DE2254525A1 - Vorrichtung zum saeubern, ent-, verputzen und bemalen der aussenfassaden von bauwerken - Google Patents

Vorrichtung zum saeubern, ent-, verputzen und bemalen der aussenfassaden von bauwerken

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DE2254525A1
DE2254525A1 DE19722254525 DE2254525A DE2254525A1 DE 2254525 A1 DE2254525 A1 DE 2254525A1 DE 19722254525 DE19722254525 DE 19722254525 DE 2254525 A DE2254525 A DE 2254525A DE 2254525 A1 DE2254525 A1 DE 2254525A1
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Karl M Mayer
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description

  • Vorrichtung zum Säubern, Ent-, Verputzen und Bemalen der Außenfassaden von Bauwerken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Säubern, Ent-, Verputzen und Bemalen der Außenfassaden von Bauwerken wie Häusern, Xirchtürmen od. dgl.
  • Die herkömmliche Bearbeitung der Außenfassaden von Bauwerken z.B. das Entfernen und das erneute Aufbringen des Verputzes besteht darin, diese Arbeiten von Hand vorzunehmen. Ebenfalls ist es bekannt, z.B. zum Säubern und Entputzen Werkzeuge wie z.B. Sandstrahlgeräte oder Preßluftmeißel einzusetzen. Diese Arbeitsweise erfordert einen großen Aufwand an Vorbereitungs- und Ausführungsarbeiten, so daß sie insgesamt sehr teuer und teilweise unwirtschaftlich ist. Die Investitionskosten für einen Betrieb, der diese Arbeiten ausführt, sind zudem durch Gerüstkosten usw. relativ groß.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Säubern, Ent-, Verputzen und Bemalen der Außenfassaden von Bauwerken zu schaffen, die sich insbesondere durch ihre Vielseitigkeit hinsichtlich der verwandten Arbeitswerkzeuge, als auch der ihr zugeordneten Verfahr- und Fuhrungseinrichtungen auszeichnet.
  • Im Hinblick auf die bisher bekannte Arbeitsweise sollen die notwendigen Investitionskosten für den ausführenden Betrieb bei großer Wirtschaftlichkeit des Gerätes besonders gering sein, so daß insgesamt Arbeiten der eingangs genannten Art wesentlich kostengünstiger durchgeführt werden können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß einzelne oder in Gruppen zusammengefaßte Arbeitswerkzeuge wie Säuberungs-, Ent-, Verputz und Bemaleinrichtungen mit einer Aufnahmevorrichtung durch Fihrungseinrichtungen in Bezug auf die Oberfläche der zu bearbeitenden iußenfassade höhen- und quersteuerbar angeordnet sind. Mit dieser grundsätzlichen Gestaltung einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, eine kontinuierliche Arbeitsweise z.B. beim Ent- und Verputzen einer Außenfassade zu erreichen. Die Aufaahmevorrichtung kann innerhalb ihrer Fuhrungse inrichtung derart höhenverfahrbar angeordnet sein, daß eine Außenfassade vom Boden aus in ihrer ganzen Höhe bearbeitet werden kann. Durch absatzweise Verstellung der Fhrungseinrichtung in Querrichtung, die parallel zur Arbeitsebene, nämlich der Hausfassade erfolgt, ist eine Bearbeitung der Außenfassade über ihrer gesamten Breite möglich. Ausgehend von der Vielseitigkeit der vorgeschlagenen Arbeitswerkzeuge ist es möglich, eine derartige Vorrichtung noch variabler zu gestalten, indem die Fährungseinrichtungen gleichermaßen vielseitig ausgeführt werden.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Arbeitswerkzeuge an einem Laufwagen, der gegenüber einem ausfahrbaren oder einem der jeweiligen Arbeitshöhe anpaßbaren Mast und/oder Ausleger höhenverfahrbar geführt.
  • Diese Maßnahme dient in erster Linie dazu, Somit herkömmlichen Konstruktionsteilen eine billige, betriebssichere Vorrichtung zu schaffen. Der der jeweiligen Arbeitshöhe anpaßbare Mast und/oder Ausleger macht es nicht erforderlich, zusätzliche Gerüste an den Außenfassaden hochzuziehen.
  • Eine kontinuierliche Arbeit ist dadurch gegeben, daß die Arbeitswerkzeuge innerhalb des Mastes und/oder Auslegers über einen Laufwagen höhenverfahrbar geführt sind, während der Mast und/oder Ausleger seinerseits mittels zusätzlicher Führungselemente querverstellbar gegenüber der Arbeitsebene angeordnet ist.
  • Nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die 3?ührungseinrichtungen der Arbeitswerkzeuge aus einem teleskopartig ausfahrbaren Hubmast bestehen, an dem der Laufwagen mittels eines hydraulischen und/oder mechanischen Antriebs höhenverfahrbar geführt ist. Dieser teleskopartig ausfahrbare Hubmast kann z.B. nach Art der bekannten Hubmaste für Gabelstapler ausgestaltet sein, d.h. er besteht im wesentlichen aus U-förmigen, ineinander geführten Hastprofilen.
  • Der Laufwagen kann hierbei uber einfache Laufrollen innerhalb dieser U-Profile geführt sein.
  • Für höhere Bauwerke, z.B. Eirchtürme, Hoehhäuser usw. ist es nach der Erfindung vorteilhaft, daß derLaufwagen höhenverfahrbar innerhalb eines in der Ärbeitshöhe variabel gestalteten Standmastes geführt ist. Eine derartige Anlage wird in der Regel - bedingt durch die erforderliche Arbeitshöhe - nicht auf einem Fahrzeug aufgebaut sein, sondern stationär über ortsfest verlegte i,aufschienen geführt werden. Um die gewünschte Arbeitshöhe zu erhalten, kann der Ständmast als Gittermast gestaltet sein, dessen jeweilige Arbeitshöhe durch einzelne Mastteile erreicht wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Laufwagen innerhalb einer Führungseinrichtung zur Erzielung eines Höhenarbeitsbereiches höhenverfahrbar angeordnet, dessen mittlere Arbeitshöhe zusätzlich einstellbar ist.
  • Die i?ährungseinrichtungen können diesen Höhenarbeitsbereich bereitstellen, der zusätzlich durch einen Ausleger od. dgl. in der mittleren Arbeitshöhe einstellbar ist.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist der Laufwagen an einer brettförmigen Führungsbasis verfahrbar, die an einem Enickmast angelenkt ist. Der Knickmast ist insbesondere deswegen von Vorteil, da er, falls er an einem Fahrzeug angeordnet ist, leicht in eine Transportstellung bringbar ist.
  • Um die Arbeitswerkzeuge den jeweiligen Arbeitsbedingungen wie z.B. der Oberflächenbeschaffenheit der Hausfassade bzw. deren Neigung anpassen zu können, wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß die Arbeitswerkzeuge in Bezug auf/oder mit deren Führungseinrichtungen in der Arbeitsebene drehbar und in der Horizontalebene schwenkbar angeordnet sind.
  • Um unterschiedliche Neigungen der zu bearbeitenden Außenfassade ausgleichen zu können, bzw. um unterschiedliche Neigungen der Standebene gegenüber der Arbeitsebene kompensieren zu können, wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, die Führungseinrichtungen in Bezug auf die Lotrechte einstellbar zu gestalten. Diese Einstellung kann je nach Anwendungsfall, d.h. je nach Verwendung eines Hubmastes oder eines Standmastes bzw. eines Knickmastes mittels mechanischer oder hydraulischer bzw.
  • nach einer Kombination von beiden Antrieben vorgenommen werden.
  • Falls eine, gelenkartig an einem Ausleger befestigte Fuhrungsbasis zur Anwendung gelangt, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Fuhrungsbasis innerhalb einer parallel zur Arbeitsebene verlaufenden Achse drehbar gelagert ist. Auch mit dieser Maßnahme ist ein Ausgleich unterschiedlicher Neigungen zwischen Stand- und Arbeitsebene möglich.
  • Nach der Erfindung können die Führungseinrichtungen wie z.B. ein Hub-, Stand bzw. Knickmast mit den Arbeitswerkzeugen als stationäre oder stationär-verfahrbare Anlagen ausgebildet sein. Bei stationärer Anordnung der Führungseinrichtungen wie z.B. in Form eines mehrteiligen Standmastes ist dieser nicht selbst transportabel ausgebildet, jedoch in Bezug auf die Arbeitsebene querverfahrbar angeordnet. Unter einer stationär-verfahrbaren Anlage soll verstanden werden, daß die Führungseinrichtungen einem Fahrzeug zugeordnet sind, mit dem sie von Einsatz- zu Einsatzort gebracht werden können.
  • Bei einer stationär-verfahrbaren Anlage wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung -vorgeschlagen, daß die Führungseinrichtungen auf einem Fahrzeug und in Bezug auf dieses längs-verfahrbar angeordnet sind.
  • Eine einfache Möglichkeit der Ausführung besteht erfindungsgemäß darin, daß die Führungseinrichtungen über Aufnahmelager verfügen, die an fahrze-ugfesten Längsführungsmitteln gleitend geführt sind. Die Längsführungsmittel können hierbei beidseitig vom Fahrzeug unter Einhaltung der höchst zulässigen Transportbreite angeordnet sein, so daß die puhrungseinrichtungen je nach Einsatz und Platzverhältnissen rechts-oder linksseitig vom Fahrzeug montiert werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Führungseinrichtungen über zusätzliche stationär-verfahrbare Stützelemente verfügen, deren Stützbasen einstellbar sind. Die Stützelemente können z.B. in Form von Laufrädern ausgebildet sein, die über teleskopartige Arme an den jeweiligen Führungseinrichtungen angeordnet sind, und bei Querverstellung zusammen mit diesen mitverfahrbar sind, so daß unabhängig von der jeweiligen Stellung dieser Einrichtungen die Abstützung ermöglichen.
  • Bei einem möglichen Ausführungsbeispiel werden nach der Erfindung besondere Vorteile dadurch erreicht, daß der Knickmast aus mindestens zwei Mastteilen gebildet ist, die im Knickbereich über ein Zwischenelement, an dem kinematische Glieder wie Zug- oder Druckstangen angelenkt sind, miteinander verbunden sind, die ihrerseits mit innerhalb des Knickbereiches angeordneten, die jeweiligen Mastteile und das Zwischenstück verbindende, miteinander im Eingriff stehende Zahnradwalzen bei Auslenkung eines Mastteils im Sinne des Aufrichtens das zwangsläufige Aufrichten des gesamten Knickmastes bewirken. Diese Ausgestaltung einer Fuhrungseinrichtung ist insbesondere deswegen vorteilhaft, da sie eine gewichtssparende, kompakte Bauweise ermöglicht. Ein derartiger Knickmast ist leicht zu handhaben und einfach und billig herzustellen. Ein derartig gestalteter Enickmast ist auch für andere Aufgaben einzusetzen, so ist er z.B. zur Verwirklichung eines leichten Baukranes besonders geeignet, so daß für dieses Merkmal selbstständiger Schutz begehrt wird.
  • Der Xnicimast kann nach der Erfindung aus Mastteilen, die als Hohlprofile ausgebildet sind, gestaltet sein, wobei die Zug-Druckstxngen im Inneren dieser Hohlprofile geführt sind.
  • Vorteilhaft ist es, daß den Mastteilen nach Uberschreiten eines anfänglichen Aufrichtbereiches gewichtsausgleichende Mittel wie z.B. Bederelemente oder Hydraulikzylinder zugeordnet sind.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist für die Durchführung von Ent- und Verputzarbeiten usw. der Standmast auf Laufrollen über Laufschienen stationär längsverfahrbar in Bezug auf die Arbeitsebene und mit nahezu konstant bleibendem Abstand zu dieser angeordnet.
  • Die Laufschienen können hierbei aus je einem Doppel-U-Profil bestehen, die ihrerseits zur Erreichen einer Führungsbasis in der Horizontalen mittels mechanischer Stellspindeln in die Horizontalebene bringbar sind.
  • Zur Aufnahme der Arbeitswerkzeuge wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß diese innerhalb eines stuhlartig ausgebildeten Laufwagens auswechselbar gelagert sind.
  • Zur Erzielung einer gleichbleibenaen Arbeitsqualität ist der Abstand des oder der Arbeitswerkzeuge in Bezug auf deren ,,Arbeitsebene in Abhängigkeit von der vorliegenden bzw. zu erzielenden Oberfläche automatisch regelbar. In der einfachste Form können hierbei eie Arbeitswerkzeuge über mechanische Distanzmittel wie z.B.
  • Gleitstücke einstellbar zur Arbeitsebene geführt werden, desgleichen ist eine hydraulische Regelung des Abstandes denkbar. Hierbei kann ein Tastelement auf einen Steuerschieber eines hydraulischen Arbeitskreises einwirken, in dem ein Hubzylinder angeordnet ist, der seinerseits die Verstellung des Arbeitswerkzeuges entsprechend der Steuerschieberstellung automatisch vornimmt.
  • Ebenfalls zr Steigerung der Arbeitseffektivität sowie der Qualität wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß das oder die Arbeitswerkzeuge von einer, zusätzlich mit dem Laufwagen verfahrbaren Arbeitsplattform umgeben ist. Von dieser Arbeitsplattform aus kann z.B. die Bedienung und/oder die Uberwachung der Arbeitswerkzeuge erfolgen. So ist es möglich, im Bereich der Arbeitsplattform eine Sitzgelegenheit für eine Bedienungsperson anzuordnen, die die Steuerung des Arbeitswerkzeuges besorgt sowie Nacharbeiten an Ubergängen oder Fensteraussparungen od. dgl. tätigt.
  • Um mit dem Arbeitswerkzeug die gesamte Höhe der Fassade überstreichen zu können, und so auch im Bereich des Daches arbeiten zu können, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß das oder die Arbeitswerkzeuge in Bezug auf die Arbeitsplattform höher liegend angeordnet sind.
  • Somit können auch Fassadenteile, die unterhalb eines überragenden Daches liegen, bearbeitet werden.
  • Nach der Erfindung besteht das Arbeitswerkzeug in Form einer Säuberungseinrichtung aus mindestens einer Sandstrahlvorrichtung- Ein weiteres Arbeitswerkzeug in Form einer En>putzeinrichtung besteht nach der Erfindung aus gegenläufig rotierenden Messerköpfen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Messerköpfe über einen gemeinsamen Antrieb drehantreibbar sind.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal sind die Messerköpfe innerhalb einer sie'umgebenden, trichterförmig gestalteten Haube angeordnet, die an eine Absaugleitung angeschlossen ist, die unter dem Einfluß eines Sauggebläses steht. Das Sauggebläse saugt unmittelbar den abgeschlagenen Putz von der Außenfassade ab, so daß der die Vorrichtung umgebene Bereich nicht unter Verschmutzung zu leiden hat.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, daß das Sauggebläse in unmittelbarer Nähe des Arbeitswerkzeuges angeordnet ist.
  • Weiter besteht nach der Erfindung das Arbeitswerkzeug in Form einer Verputzeinrichtung aus einer Aufbereitungs-und Mischstation für die zu verarbeitende Putzmasse, der eine Putzaustrags~statiõn nachgeschaltet ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß an die Aufbereitungs- und Mischstation für die Putzmasse für sich getrennte Zuführleitungen, für deren Einzelkomponenten angeschlossen sind.. Die Einzelkomponenten wie Sand, Bindemittel, Wasser und dgl. werden somit getrennt voneinander vom Boden aus in die höher liegende Aufbereitungs- und Mischstation mittels Pumpen transportiert, in der sie dann aufbereitet werden. Es wird daher nur der Putz verarbeitet, der unmittelbar.aufbereitet wird.
  • Putzreste, die bisher nicht verarbeitet werden konnten, entfallen somit. Die einzelnen Leitungen lassen sich einfach reinigen, so daß die Wartungsarbeiten der Anlage insgesamt gesehen relativ gering sind.
  • Vorteilhaft ist es, daß die Zuführleitungen in Gestalt von Schläuchen flexibel an den Führungseinrichtungen oder von diesen getrennt verlaufend angeordnet sind und die Einzelkomponenten der Putzmasse unter Druck vom Boden in die höher liegende Aufbereitungs- und Mischstation führen. Bei einer Führungseinrichtung in Form eines teleskopartig ausfahrbaren Hubmastes können die Schläuche hierbei über dem Biegeradius der Schläuche entsprechenden Laufrollen geführt sein. Bei einer Fuhrungseinrichtung in Gestalt eines Knickmastes ist es vorteilhaft, wenn man die Schläuche getrennt von diesem in einer eigenen Halterung führt.
  • Nach der Erfindung setzt sich die Aufbereitungs- und Mischstation im wesentlichen aus einem ersten Zylinderraum, in dem eine rotierende Mischsalze angeordnet ist und einem zweiten zylinderförmigen, koaxial zum Tnnenraum angeordneten Außenraum, in dem rotierende Flügel angeordnet sind, zusammen. Im ersten Zylinderlnnenraum erfolgt im wesentlichen das Aufbereiten und Mischen des Putzes, während die Flügel, die im Außenraum angeordnet sind, den Putz in die Austragsstation fördern und während dieses Vorgangs ebenfalls vermischen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Zentrum des Innenraumes mit einem, Austrittsöffnungen aufweisenden Rohr durchsetzt ist, in das die Zuführleitungen einmünden. Das Zuführen der einzelnen Komponenten der Putzmasse erfolgt somit zentral, womit die intensive Mischung unterstützt wird.
  • Das Befördern des Putzes aus der Aufbereitungs- und Mischstation erfolgt nach einem weiteren ItIe~rkmal der Erfindung dadurch, daß die Flügel an Ringen, die auf detn Zylinder des Innenraumes drehbar gelagert sind, befestigt sind, und aus ihrer Mitnabmestellung gegen Federkraft im Zusammenwirken mit einer gehäusefesten im Bereich der Verbindungsleitung zur Putzaustragsstation liegenden -Führungskurve auslenkbar sind.
  • Pür-die erfindungagemäße Aufbereitungs- und Mischstation ist es wesentlich, daß der Drehsinn der Mischwalze und der Flügel gleichgerichtet ist-, die Anzahl der Umdrehungen pro Zeiteinheit jedoch unterschiedliche Werte aufweisen. Hierbei erfolgt der Antrieb der Mischsalze zum Zwecke des intensiven Mischens schneller als der der Flügel.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Putzaustragsstation aus einer drehantreibbaren, mit Mitnehmern bestückten Walze.
  • Um den Verputz'vorgang bei Fensteröffnungen und dgl. zu unterbrechen, ist die Verbindungsleitung durch mehrere, der Verputzeinrichtung vorauseilenden Fühlelemente teilweise oder vollständig absperrbar.
  • Um einen gleichmäßigen Putzauftrag zu erhalten, ist nach der Erfindung der Putzaustragsstation eine Abstreiflatte und ein Glättbrett in Vorschubrichtung gesehen, nachgeschaltet. Hierbei kann der Antrieb der-Abstreiflatte und des Glättbrettes von einem gemeinsamen Antrieb z.B. einem Exzentertrieb aus oszillierend erfolgen.
  • Die von der Abstreiflatte aufgenommene, überflüssige Putzmasse wird in vorteilhafter Weise einer Kammer zugeführt, die über eine Leitung mit dem Außenraum der Aufbereitungs- und Mischstation in Verbindung steht.
  • Diese Maßnahme gewährleistet die vollstandige Ausnutzung der Putzmasse bei sauberer Arbeitsweise und ohne zurückbleibende Reste von Putzmasse.
  • Die Putzaustragsstation kann nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einer Däsengruppe, die aus mehreren Einzeldüsen gebildet ist, bestehen, die über je eine Verbindungsleitung mit der Aufbereitungs- und Mischstation verbunden sind.
  • Zur Unterstützung der Förderung der Putzmasse kann in die Verbindungsleitung eine lurtfuhrende Druckleitung einmünden.
  • Ebenfalls kann die Vielseitigkeit der Vorrichtung dadurch erweitert werden, daß zur Erzielung eines mit Mustern versehenen Verputzes eine mit Ornamenten versehene Prägewalze dem Glättbrett nachgeschaltet ist.
  • Ein Arbeitswerkzeug in Form einer Bemaleinrichtung besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einer Anzahl von Farb- und/oder Eunststoffspritadüsen, denen mit Borsten bestückte Verstreichwalzen nachgeschaltet sind.
  • Die Bemaleinrichtung kann nach der Erfindung aus mehrere ren, etagenförmig angeordneten Walzengruppen, die sich aus je einer Auftragswalze und einer mit Ornamenten versehenen Druckwalze zusammensetzen, bestehen.
  • Die Aufbereitungs- und Mischstation kann weit,erhin nach der Erfindung nicht nur zum Aufbereiten von Putz Verwendung finden, sondern auch zum Mischen und Austragen von Beton oder Estrich dienen.
  • Hierbei kann die Äufbereftungs- und Mischstation an einem im wesentlichen horizontal zu einer Führungseinrichtung angeordneten Ausleger verfahren werden.
  • Vorteilhaft ist es, den Austrag des Betons oder Estriches über einen Schlauch vorzunehmen, der unmittelbar an die Aufbereitungs- und Mischstation angeschlossen ist.
  • Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale sowie die daraus resultierenden Vorteile sind der nachfolgenden Beschreibung anhand. mehrerer in den Zeichnungen ersichtlicher Ausführungsbeispiele der Erfindung zu entnehmen.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1: Ein Arbeitswerkzeug, das an einer Führungseinrichtung höhenverfahrbar ist, wobei diese -Führungseinrichtung an einem Fahrzeug angeordnet isti Fig. 2: Die Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 3: Eine Stützvorrichtung für die Führungseinrichtung; Fig. 4: Die Aufnahmen für die Führungseinrichtung; Fig. 5 u. 6: Die Anlenkung eines Stellgliedes an der Führungse inrichtung Fig. 7: Eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung mit Xnickmast; Fig. 8: Die Seitenansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 7; Fig. 9, 10 u. 11: Einzelheiten des Knickmastes; Fig. 12: Die Draufsicht auf die Vorrichtung, wobei die Führungseinrichtung in Transportstellung befindlich isti Fig. 13: Eine Führungseinrichtung, ausgebildet als Standmast; Fig. 14: Die Seitenansicht gemäß Fig. 13; Fig. 15: Die Draufsicht auf den Standmast gemäß Fig. 13 u. 14; Fig. 16: Die Führung eines Laufwagens innerhalb des Standmastes; Fig. 17: Die Anordnung des Standmastes innerhalb stationärer Laufschienen; Fig. 18: Eine Stellspindel der Lauf schienenanordnung 5 Fig. 19: Eine Entputzeinrichtung in Form rotierender Messerköpfe; Fig. 20: Die Anordnung der Entputzeinrichtung gemäß Fig. 19 in Bezug auf die Führungseinrichtung und einer sie umgebenden Plattform; Fig. 21: Die Ent»utzeinriclltung gemaß Fig. 19, deren Bedienung unmittelbar von einer Ärbeitsplatt form aus erfolgt; Fig. 22: Die Entputzeinrichtung gemäß Fig. 21 in Draufsicht; Fig, 23: Die Seitenansicht zu Fig. 19; Fig. 24: Die Seitenansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 21 u. 22; Fig. 25: Eine Entputzeinrichtung, dargestellt ohne Führungseinrichtung; Fig. 26: Die geschnittene Seitenansicht gemäß Fig. 25; Fig. 27: Ein sich im Eingriff befindlicher Entputzmeißel; Fig. 28: Eine Aufbereitungs- und Mischstation mit nachgeschalter Putzaustragsvorrichtung; Fig. 29: Die Vorderansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 28; Fig. 30: Ein Längsschnitt durch die Aufbereitungs- und Nischstation nach linie XXX-XXX in Fig. 31; Fig. 31: Ein -Querschnitt durch die Aufbereitungs- und Mischstation; Fig. 32: Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer AuSbereitungs- und- Hischstatio-n mit nachgeschalteter Put zaustragsvorichtung; Fig. 33: Die Vorderansicht zu Fig. 32; Fig. 34: Eine Nischwalze; Fig. 35: Eine nachgeschaltete Prägewalze in schematischer Darstellung; Fig. 36: Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Putzaustragsstation; Fig. 37: Die Vorderansicht gemäß Fig. 36; Fig. 38: Eine Bemaleinrichtung; Fig. 39: Die Bemaleinrichtung gemäß Fig. 38 in Vorderansicht; Fig. 40: Eine weitere Bemaleinrichtung; Fig. 41: Die Bemaleinrichtung gemäß Fig. 40 in Vorderansicht; Die in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellte Vorrichtung 1 zum Säubern, Ent- und Verputzen und Bemalen der Außenfassaden von Bauwerken besteht im wesentlichen aus 3 Hauptbaugruppen: Die erste Baugruppe ist ein Fahrzeug 2, auf dem die weitere Baugruppe, nämlich eine Führungseinrichtung 3 aufgebaut ist, an der schließlich die weitere'Baugruppe in Form von Arbeitswerkzeugen 4 höherverfahrbar angeordnet ist.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Bührungseinrichtung 3 aus einem teleskopartig ausfahrbaren Hubmast dessen einzelne Mastprofile U-förmig ineinander greifend gestaltet sind. Die Arbeitswerkzeuge 4 sind auf einem stuhlartigen Laufwagen 6 angeordnet und werden mittels eines hydraulischen Stellgliedes 7 in de-r-Höhe auf und ab bewegt.
  • Der Hubmast 5 ist außerdem innerhalb von an der Fahrzeug längsseite angeordneten Längsführungsmitteln 8 l-ängsverschieblich angeordnet. Diese Längsführungsmittel 8 können z.B. aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Rohren 9 bestehen.
  • Über zwei rechts- und linksseitig vom Hubmast 5 angeordnete, teleskopartig verlängerbare Stützarme 10 erfolgt eine zusätzliche Abstützung, des Hubmastes 5 gegenüber der Standfläche 11. Hierzu dienen an den teleskopartig ausfahrbaren Stützarmen 10 angeordnete Laufrollen 12, so daß die Stützbasis auch bei Längsverschiebung des Hubmastes 5 in Bezug auf das Fahrzeug 2 in jeder Arbeitsstellung erhalten bleibt.
  • Die Arbeitswerkzeuge,4 in Form einer Entputzeinrichtung bestehen aus zwei vorzugsweise gegenläufig antreibbaren Messerköpfen 1v, die, wie bereits erwähnt, mittels des hydraulischen Stellgliedes 7, zusammen mit dem Laufwagen 6 innerhalb des Hubmastes 5 auf und ab beweich angeordnet sind. Soll nun eine Hausfassade von altem Putz befreit werden, wird der Hubwagen 6 aus seiner untersten, nicht gezeichneten Lage beginnend an der Hausfassade 14 (Fig. 2) in der Höhe entlang gefahren. Ist die oberste Endstellung des Hubwagens 6, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, erreicht, erfolgt die über den gesamten Bearbeitungsvorgang gesehene absatzweise Längsverschiebung des Hubmastes 5, um den Betrag der Arbeitsbreite der beiden Messerköpfe 13. Im Anschluß hieran erfolgt das Verfahren des Laufwagens 6 nach unten, so daß in Summierung dieser Einzelvorgänge ein kontinuierliches Bearbeiten der Hausfassade 14 möglich ist. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß hierzu die Längsführungsmittel 8 nahezu parallel verlaufend zur Arbeitsebene, d.h. zur Außenfassade 14 angeordnet sind.
  • Unterschiedliche Neigungen zwischen der Stand- und Arbeitsebene können durch Neigung des Hubmastes 5 ausgeglichen werden, was mit Hilfe eines weiteren hydraulischen Stellgliedes 15 geschieht. Dieses hydraulische Stellglied 15 ist einerseits in einem Lager 16, das an der Grundplattform 17 befestigt ist, und weiter in einem, an einer Quertraverse 18 angeordneten Lager 19 angelenkt.
  • Die Grundplattform ist zudem noch innerhalb eines Schwenklagers 20 verschwenkbar in Bezug auf das Fahrzeug 2 angeordnet.
  • Auf der Aufbaufläche 21 des Fahrzeuges 2 befindet sich ein Sauggebläse 22,'das den zu entfernenden Putz über eine nicht näher dargestellte Saugleitung vom Bereich der rotierenden Messerköpfe 13 absaugt. Dem Sauggebläse. 22 sind weiterhin-Betriebsmittel 23 wie z.B. der-Antriebsmotor zugeordnet.
  • Um eine noch bessere Anpassung der beiden Werkzeuge 4 an die Verhältnisse der Arbeitsebene zu gewährleisten, können diese innerhalb eines weiteren Schwenklagers 24 dreh-schwenkbar in Bezug auf den Hubmast 5 angeordnet sein.
  • Aus Fig. 2 ist insbesondere die Anordnung des Hubmastes 5 in Bezug auf das Fahrzeug 2 ersichtlich.
  • Fig. 3 gibt. den, linken teleskopartig verlängerbaren Stützarm 10 wieder, der im wesentlichen aus zwei ineinandergreifenden Rohren 25 und 26 besteht. Zusätzlich ist die Verbindung des Rohres 26 zum Hubmast 5 über ein Versteifungsprofil 27 verstärkt. Am äußeren Ende des Rohres 25 ist das e: hnte LauSrad 12 angeordnet, dessen Höhenlage mittels einer mechanischen Stellspindel 28 einstellbar ist.
  • Fig. 4 zeigt insbesondere die Längsführungsmittel 8 an-Form von zwei übereinander liegenden Rohren. 9. Mittels Aufnahmen 29, die schalenförmig die beiden Rohre 9 umgreifen, erfolgt über je ein Armpaar 30 die Abstützung des Hubmastes 5. Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, wird der Hubmast in der Vertikalebene sicher gehalten, während er seitlich verschoben werden kann, und wenn nötig, vollständig durch entsprechende Längsverschiebung von den Rohren 9 abgenommen werden kann. Diese Verhältnisse sind insbesondere auch in Fig. 5 verdeutlicht. Die Quertraverse 18 verbindet die beiden unteren Hastprofile 31 des Hubmastes 5 miteinander und trägt wie erwähnt das Lager 19, an dem das hydraulische Stellglied 15 angelenkt ist. Dargestellt sind auch die Aufnahmen 29, die die Rohre 9 teilsweise umgreifen. Das Lager 19 ist, wie dies Fig. 6 wiedergibt, analog der Verbindung Aufnahmen 29 - Rohr 9 gestaltet. Ueber ein sphårisches Lager 32 ist das Stellglied 15 an der Quertraverse 18 angelenkt.
  • Der grundsätzliche Aufbau der weiteren erSindungsgemäßen Vorrichtung 33 gemäß Fig. 7 ist ähnlich der'nach Fig. 1. Als Fihrungsmittel 3 kommt bei dieser Vorrichtung jedoch ein Knickmast 34 zur Anwendung, der im wesentlichen aus zwei Mastteilen 35 und 36 gebildet ist.
  • An einem oberen Ausleger 37 (Fig. 8) ist innerhalb eines Schwenklagers 38 eine brettförmige Führungsbasis 39 schwenkbar angelenkt. An dieser Führungsbasis 39 ist wiederum der stuhlartig ausgebildete Laufwagen 6 fur die Arbeitswerkzeuge 4 in Form einer Entputzeinrichtung höhenverfahrbar angeordnet.
  • Die einzelnen Mastteile 35 und 36 des Kni,ckmastes 4 sind innerhalb ihres Knickbereiches 40 über ein Zwischenstück 41 und iiber Gelenkverbindungen 42 und 43 miteinander verbunden. Weiterhin greifen an dem Zwischenstück kinematische Glieder wie Zug- und Druckstangen 44 und 45 an, die innerhalb der als Hohlprofil ausgebildeten Rastteile 35 und 36 geführt sind.
  • Der Ausleger 37 ist in gleicher Weise innerhalb eines Gelenkes 46 mit dem oberen Mastteil 36 verbunden, wobeiFieses Gelenk wiederum an einem Zwischenstück 47 montiert ist, das die Verbindung vom rastteil 36 zum Ausleger 37 herstellt. Die Zug-Druckstange 45 ist ebenfalls an diesem weiteren Zwischenstück 47 bei 48 gelenkig angelenkt.
  • Die Anlenkung der Zug-Druckstange 44 am Fahrzeug ist hierzu analog gestaltete jedoch in er Zeichnung nicht näher dargestellt. Zwischen der Grundplattform 17 und dem unteren Hastteil 35 ist ein zum Aufrichten des Enickmastes 34 geeigneterHubzy1inder 49 eingeschaltet.
  • Die Gelenkverbindungen 42 und 43 sind in Fig. 9 näher dargestellt und bestehen aus zwei miteinander in Eingriff stehenden und zudem mit den Mastteilen 35 und 36 fest verbundenen Zähnradwalzen 50 und 51. Es ist ersichtlich, daß bei Betätigung des Hubzylinders 49 im Sinne des Aufrichtens oder Absenkens des unteren Mastteiles 35 der gesamte Knickmast 34, hervorgerufen durch die eben beschriebene Verbindung zwangsläufig aufgerichtet oder abgesenkt wird. Die Aufrichtbewagung des Knickmastes 34 kann hierbei durch Druckfederpaare 52 unterstützt werden.
  • In Fig. 10 ist eine Abwandlung des Knickmastes 34 dargestellt, bei der hydraulische Stellzylinder 53i die zu beiden Seiten der Rastteile 35 und 36 angeordnet sind, die Funktion der Federn 52 nach einem anfänglichen Aufrichtbereich übernehmen.
  • Eine weitere Abwandlung dieser Einrichtung ist aus Fig. 11 ersichtlich, wobei auf einem Teleskoprohr 54 Druckfedern 55 angeordnet sind. Das Teleskoprohr 55 ist hierbei im Punkt 48 und in einem weiteren, sich am Mastteil 36 befindlichen Gelenk 56 angelenkt.
  • Fig. 12 gibt die Vorrichtung in Transportstellung wieder. Hierbei ist der Gelenkmast 34 in Bezug auf die Fahrtrichtung schräggestellt, so daß der Knickbereich 40 zwischen einer Aussparung 57 seitlich eines Fahrerhauses 58 des Fahrzeuges 2 zu liegen kommt. Der Laufwagen 6 befindet sich hierbei arretiert und verzugsweise über der Hinterachse angeordnet.
  • Die beschriebene Vorrichtung 33 ist durch ihre besondere Gestaltung mit Hilfe eines Knickmastes 34 insbesondere zum Bearbeiten von Außenfassaden höherer Gebäude wie z.B. Hochhäuser oder Kirchtürme od. dgl. geeignet. Die Schwenkbarkeit der Führungsbasis 39 in Vertikalrichtung ermöglicht einen einfachen Neigungsausgleich zwischen der Stand- und Arbeitsebene, ein Ausgleich von Schraglagen der Längsrichtung des Fahrzeuges in Bezug auf die Arbeitsebene ist durch die Verschwenkbarkeit des Auslegers 37 um eine vertikale Achse gegeben.
  • Die Führungsbasis 39 stellt einen Höhenarbeitsbereich zur Verfügung, dessen mittlere Arbeitsebene mit Hilfe des Knickmastes 34 beliebig einstellbar ist.
  • Die in Fig. 1) gezeichnete Vorrichtung 59 zum Bearbeiten von Hausfassaden besteht im wesentlichen aus einem stationär verfahrbaren Standmast 60, an dem die Arbeitswerkzeuge 4 höhenverfahrbar angeordnet sind.
  • Der Standmast 60 ist vorzugsweise als Gittermast ausgeführt und besteht aus einzelnen Mastteilen 61, so daß er in der Arbeitshöhe variabel ist. Ebenfalls ist dieser Standmast 60 bei der Anwendung zum Bearbeiten von höheren Bauwerken von Vorteil.
  • Die Längsverstellung des Standmastes 60 parallel zur Arbeitsebene 14 erfolgt über LauBrollenzaare 62, die in Laufschienen 6) gleitend gefiihrt sind. Die Laufrollenhaare sind am unteren Ende jeder Eckstütze 64 des dreieckförmig gestalteten Standmastes CO angeordnet (Fig. 15).
  • Die Führung des Laufwagens 5 der Arbeitswerkzeuge 4 erfolgt über Laufrollen 65, die innerhalb von Lagern 66 angeordnet sind. Die Lager 66 befinden sich in den Eckpunkten des - in der Draufsicht gesehen - U-fdrmi?g gestalteten Laufwagens 6, der mit seinen beiden Seitenwangen 67 und C8 die beiden außenliegenden Eckstützen 64 des- Standmastes 60 umgreift. Durch diese Ausgestaltung laufen die Laufrollen 65 unmittelba:r auf den Eckstützen 64 ab.
  • IJie bei den bisher beschriebenen Vorichtungen 1 und 33 kann die Höhenverstellung des Laufwagens 5 mit Hilfe mechanischer und/oder hydraulischer Stellantriebe erfolgen, die im einzelnen der Zeichnung nicht zu entnehmen sind.
  • Fig. 17 gibt die Eigenart der Längsführung des Standmastes 60 in der Horizontalebene wieder. Die Laufschienen 63 sind als Doppel-T-Profile ausgebildet und iber Winkelstücke 69 an Seitenwangen 70 angeschraubt. Die Seitenwangen 70 sind untereinander mittels Querverstrebungen 71 verbunden, die rechts-- und linksseitig auf der Innenseite der Laufschienen C3 von mindestens zwei paarweise angeordneter mechanischer Stellspindeln 72 durchrungen werden. Die mechanischen Stellspindeln 72 stützen sich hierbei auf Stützbasen 73 ab, die in die Standebene eingelassen sind. Es ist ersichtlich, daß bei Betätigung der Spindeln 72 die Laufschienen 63 in der Horizontalebene genau einstellbar sind.
  • Mittels einer weiteren Stellspindel 74, die zwischen der außenliegenden, einzelstehenden Eckstütze 64 des Standmastes 60 und einem, das äußere Laufrollenpaar u2 tragenden Stützfuß 75 angeordnet ist, ist der Standmast 60 in Vertikalrichtung einstellbar. Somit lassen sich auch Angleichungen zwischen der Stand ebene und der Arbeitsebene vorrehmen.
  • In Fig. 19 ist in Vorderansicht der Arbeitsbereich der Arbeitswerkzeuge 4, die in Form einer EntI,utzeinrichtung mit gegenläufig rotierenden Messerköpfen gestaltet sind, näher dargestellt. Die Hesserköpfe 1v werden von einer Arbeit splatt form 76 umgeben, die U-förmig den Hubmast 5 bzw. den Knick- oder Standmast 34 und 60 umschließt.
  • Von dieser Arbeitsplattform aus kann - wie es Fig,'20 verdeutlicht - die Arbeitsweise der Arbeitswerkzeuge 4 allseitig überwacht werden. Es ist auch möglich, die einzelnen Arbeitsfunktionen über Schaltelemente 77 von dieser Arbeitsplattform 76 aus vorzunehmen. Um den Unfallverhütungsvorschriften zu entsprechen, ist die Arbeitsplattform 76 von Seitenwänden 78 allseitig umgeben.
  • In Fig. 21 ist im Prinzip die gleiche Anordnung dargestellt, wobei die Schaltelemente 77 mittig zu den Arbeitswerkzeugen 4 liegend angeordnet sind, so daß- auf der Arbeitsplattform 76 ein Sitz für eine Bedienungsperson angebracht sein kann. Die Arbeitsplattform 76 ist bei diesem Ausführungsbeispiel unmittelbar am Laufwagen 6 angeordnet.
  • Bei Verwendung einer Verputzeinrichtung, wie sie nachfolgend noch beschrieben wird, können von dieser Arbeitsplattform W6 aus Nacharbeiten wie z.B. das Ein putzen von Fensteröffnungen od. dgl. durch die Bedienungsperson vorgenommen werden.
  • Fig. 23 gibt die Anordnung der Arbeitspifttform 76 gemäß dem Äusführungsbeisoiel nach Fig. 19 wieder, während die Fig. 24 die Seitenansicht zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 21 zeigt. Aus diesen Fig.
  • ist insbesondere auch die stuhlartige Ausgestaltung des Laufwagens ersichtlich.
  • Die rotierenden Messerköpfe 13 (Fig. 25) sind mit mehreren Meißeln besetzt und wie erwähnt von einem gemeinsamen Antrieb 81 aus gegenläufig antreibbar. Dieser Antrieb kann hydraulisch oder mechanisch bzw. elektrisch erfolgen.
  • Die Messerköpfe 13 sind von einer trichterförmigen Haube 82 umgeben, die in eine Saugleitung 83 einmündet. Unmittelbar im Bereich der Wirksamkeit der Meißelköpfe 13 und innerhalb der Saugleitung 83 liegend ist ein Sauggebläse 84 mit Antriebsmotor 85 angeordnet. Während grobe Putzteilchen durch ihr Eigengewicht selbstständig in die Saugleitung 83 fallen, vermag das Sauggebläse 84 feine Putzteilchen anzusaugen und vom Arbeitsbereich zum Boden hin vorzugsweise direkt in einen geeigneten Sammelbehälter zu befördern.
  • Um die Arbeitstiefe der Meißel 80 gleichbleibend zu gestalten, sind an der trichterförmigen Haube 82 Distanzelemente 86 angeordnet, die auf der vom Putz befreiten Hausfassade gleiten. Die Arbeitstiefe der Meißel 80 kann auch mit Hilfe eines hydraulischen Regelkreises automatisch vorgenommen werden, Hierbei kann ein Tastelement, das auf der vom Putz entfernten Oberfläche der Außenfassade aufliegt, auf einen Steuerschieber eines hydraulischen Arbeitskreises einwirken, in dem ein Hubzylinder angeordnet ist, der die Arbeitswerkzeuge 4 im Laufwagen automatisch in Abhängigkeit der Stellung des Steuerschiebers in der Horizontalebene verschiebt.
  • Fig. 27 gibt die Ausgestaltung der Meißel 80 wieder.
  • Die spitz zulaufenden Meißelschneiden schlagen zunächst den Putz an seiner tiefsten Stelle ab, so daß der außenliegende zu entfernende Putz selbsttätig abfällt.
  • In Fig. 28 ist in Seitenansicht ein Arbeitswerkzeug 90 in Form einer Verputzeinrichtung 91 dargestellt. Diese Verputzeinrichtung 91 besteht aus einer Misch- und Aufbereitungsstation 92, der eine Putzaustragsstation q nachgeschaltet ist.
  • Die Aufbereitungs- und Mischstation 92 setzt sich ihrerseits aus einem zylindrischen Innenraum 94 und einem koaxial zu diesem angeordneten zylindrischen Außenraum 95 zusammen, der von einem Gehäuse 96 umgeben ist.
  • Die Putzaustragsstation besteht im wesentlichen aus einer mit Mitnehmern 97 besetzten, rotierend antreibbaren Walze 98, die von einer Gehäusewandung 99 teilweise umgeben ist. Über eine Verbindungsleitung 100 steht die Aufbereitungs- und Mischstation 92 mit der Putzaustragsstation 93 in Verbindung.
  • In Vorschubrichtung gesehen liegen vor der Walze 98 eine Reihe von Tastelementen 101, die über die gesamte Breite der Putzaustragsstation 93 verteilt sind und innerhalb von Lagern 102 an der Gehäusewandung 99 befestigt sind.
  • Die Verbindungsleitung ist mittels Schieber 103, die in hbhängigkeit der Stellung der Tastelemente 101 betätigbar sind, teilweise oder vollständig abschließbar.
  • Bei Betätigung im Sinne des Schließens der Verbindungsleitung 100 z.B. bei Fensteröffnungen od. dgl. wird die Förderung des Putzes aus der Aufbereitungs- und Mischstation 92 in die Putzaustragsstation 93 untèrbrochen.
  • Der Put,zaustragsstatiQn 93 in Vorschubrichtung gesehen nachgeschaltet ist eine Abstreiflatte 104 und ein Glättbrett 105. Diese Elemente werden von einem gemeinsamen, motorischen Antrieb 106 über Exzentertriebe 107 aus angetrieben, wobei die Mitnahme der Abstreiflatte 104 über Mitnehmer 108 erfolgt.
  • Die von der Abstreiflatte abgestreifte überschüssige Putzmasse gelangt auf einer schiefen Ebene 109 gleitend zu einer Kammer 110, die über eine Verbindungsleitung 111 an den Außenraum 95 der Aufbereitangs- und Misokstation 92 angeschlossen ist.
  • Fig. 29 gibt in Vorderansicht die Anordnung der-Putzaustragsstation 93 mit nachgeschalteter Abstreiflatte 104 sowie dem nachgeschaltetem Glättbrett 105 wieder.
  • Insbesondere ist auch die, Anordnung des gemeinsamen Antriebs 106 ersichtlich. Die Mitnehmer 97 bestehen im wesentlichen aus deltaförmig angeordneten Mitnahmeleisten. Zu sehen ist auch die Anordnung der Tastelemente 101 mit-den verdeckt liegenden Schiebern 103.
  • Die Gestaltung der Aufbereitungs- sind Mischstation 92 ist insbesondere aus Fig. 30 ersichtlich. Den Innenraum 94, der über Austrittsöffnungen 112 in den Außenraum 95 führt, durchsetzt ein Rohr 113, an das die einzelnen Verbindungsleitungen 114 für das Wasser und 115 für die Putzkomponenten wie Sand und Bindemittel usw.
  • angeschlossen sind. Über Austrittsöffnungen 116 gelangen diese Komponenten unter Druck in den Innenraum 94 und werden durch eine, auf dem Rohr 113 drehbar gelagerte Mischwalze 117 miteinander vermischt. Die Mischsalze ist spindelförmig gestaltet und ist bestrebt, die einzelnen Putzkomponenten miteinander zu vermischen und durch die Öffnungen 112 dem Außenraum 95 der Aufbereitungs- und Mischstation 92 zuzuführen Der zylinderförmige Innenraum 94 wird durch einen Zy; linder 118 begrenzt, auf dem rechts- und linksseitig über Ringe 119 bzw. 120 Flügel 121 drehantreibbar gelagert sind. Die Flügel 121 liegen somit innerhalb des Außenraumes 95 und werden in ihrer Mitnahme stellung (Fig. 31) über Federelemente 122 gehalten.
  • Im Bereich der Verbindungsleitung 100 befindet sich am Gehäuse 99 angeordnet eine Führungskurve 123, die die Flügel 121 aus ihrer Mitnahmestellung nach Durchlaufen der Höhe der Verbindungsleitung 100 herauedringen, wodurch der aufbereitete Putz durch die Verbindungsleitung 100 in die Putzaustragsstation 93 gedrückt wirdi Dieser Vorgang wird durch den Förderdruck der Einzelkomponenten unterstützt; Es ist auch möglich, in die einzelne nen Kreisbogenringsegmente des Außenraumes 95 zusätzliche kleinere, rotierende Mischwalzen anzuordnenj womit bei der Förderung des aufbereiteten Putzes eine weitere Vermischung erzielt wird.
  • Die Aufbereitungs- und Mischstation 92 ist jedoch nicht nur auf das Vermischen von Putzmasse beschränkt1 sondern es können mit ihr auch andere Baustoffe wie zwB. Azeton oder Estrich aufbereitet werden. Die Verbindungsleitung 100 kann bei derartnela Anwendung direkt an einen austragsschlauch angeschlossen werden. Bei einer derartigen Anwendung kann die Aufbereitungs- und Mischstation 92 an einem Ausleger, der im wesentlichen in der Horizontalebene liegend an einem Knickmast od. dgl. befestigt ist, über einen Seilzug längsverfahrbar angeordnet sein. Die Seilwinde kann hierbei als Gegengewicht Verwendung finden.
  • In Fig. 32 ist eine weitere Aufbereitungs- und Mischstation 92 mit nchgeschalteter Putzaustragsstation g3 dargestellt. W'ährend die Aufbereitungs- und Mischstation 92 im Prinzip der in Fig. 28 dargestellten entspricht, setzt sich die Putzaustragestation 93 aus mehreren Einzeldüsen 124 zusammen. Jede dieser Einzeldüsen 124- ist über eine Verbindungsleitung 125 an die Aufbereitungs-und Mischstation 92 angeschlossen. Die Tastelemente 101 wirken hierbei direkt auf die Einzeldüsen 124 ein. Im Innenraum 94 der Aufbereitungs- und Mischstation ist wiederum die ro-tierende Mischwalze-117-angeordnet, deren Gestaltung insbesondere aus Fig. 34 ersichtlich ist. Der Abstreiflatte 104 und dem Glättbrett 105 ist eine Prägewalze 126 nachgeschaltet, die an ihrem Umfang mit Ornamenten 127 besetzt ist. Damit läßt sich ein Putz mit Mustern herstellen.
  • Zur Unterstützung der Förderung des auszutragenden Putzes mündet in die Verbindungsleitung 125 eine weitere, luftführende Druckleitung 128 ein.
  • Die Rückführung der überschüssigen Putzmasse erfolgt in analoger Weise.gemäß der Verputzeinrichtung 90 in Fíg. 28 und braucht daher nicht näher erläutert zu werden.
  • Die eben beschriebene Vorrichtung ist analog zu den vorhergehend beschriebenen Vorgängen höhenverfahrbar am Laufwagen 6 angeordnet. Aus der Vorderansicht gemäß Fig. 33 ist wiederum die Anordnung des gemeinsamen Antriebes 106 ersichtlich.
  • Die Verputzeinrichtung 130 gemäß Fig. 36 besteht lediglich aus der Putzaustragsstation 93. Die Putzmasse gelangt zu dieser Austragsstation 93 über eine zentrale Zuführleitung 131, d.h. sie wird am Boden vermischt und der Austragsstation 93 fertig zugeführt. Parallel zur Zuführleitung 131 liegend ist die luftführende Druckleitung 128 angeschlossen, die in die unmittelbar an die Zuführleitung 151 angeschlossene Verbindungsleitung 125 einmündet.
  • Wiederum wirken bei dieser Vorrichtung 130 Tastelemente 101 direkt auf die Einzeldüsen 124 ein, denen eine Abstreiflatte 104 sowie ein Glättbrett 105 nachgeschaltet sind. Überschüssige Putzmasse wird ebenfalls über eine Verbindungsleitung 111 der Zuführleitung 131 zugeführt.
  • Die Vorderansicht gemäß Fig. 97 gibt die Anordnung der Tastelemente 101, der Einzeldüsen 124 sowie die der Abstreiflatte 104 und des Glättbrettes 105 wieder. Zu sehen ist auch der gemeinsame Antrieb 106 sowie die zentral liegende Zuführleitung 131.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 28 und 32 erfolgt wie bereits erwähnt, die Zuführung der Einzelkomponenten der aufzubereitenden Putzmasse für sich getrennt, so daß nur jeweils der unmittelbar benötigte Putz verarbeitet wird. Putzrückstände kommen daher bei dieser Arbeitsweise nicht vor. Die einzelnen Zuführleitungen lassen sich leicht reinigen und warten.
  • Das Arbeitswerkzeug 135 wie es in Fig. 38 in Seiten an sucht dargestellt ist, besteht aus einer Bemaleinrichtung 136. Von einer zentralen Leitung 137 aus gelangt die unter Druck geförderte Farbe über mehrere kleinere Verbindungsleitungen 138 zu einzelnen Farbspritzdüsen 139 und von hier aus durch Aufsprühen auf die Arbeitsebene 14. In Vorschubrichtung gesehen ist den Farbspritzdüsen 139 eine rötierend antreibbare Verstreichwalze 140 nachgeschaltet, die innerhalb des Gehäuses 141 der Bemaleinrichtung 136, gelagert ist und von einem Gehäuse 142 zum größten Teil umgeben ist. Im Gehäuse, 142 bildet sich ein Farbsumpf, in dem sich überschüssige Farbe ansammelt, bzw.
  • benötigte Farbe durch die Abstreifwalze 140 ausgetragen werden kann. Die Bemaleinrichtung 136 ist wiederum åm Laufwagen 6 höhenverfahrbar angeordnet. Die zentrale Suführungsleitung 137 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffschlauch. Fig. 39 gibt die Anordnung der Farbsüpritzdüsen 139 wieder. Zu sehen ist auch, daß die Verstreichwalze 140 mit einer Vielzahl vön zueinander versetzt angeordneten Borstenpaketen 143 bestückt ist Die Bemaleinrichtung 136 gemäß Fig. 4Ö be-steht aus mehreren etagenförmig angeordneten Farbauftragswalzen 144, denen je eine Farbdruckwalze 145 zugeordnet ist. Die Farbauftragswalzen 144 sind innerhalb eines Gehäuses 146 drehbar angeordnet und entnehmen ihre Farbmengen aus je, einem Farbbehälter 147. Die Farbbehälter 147 sind an nicht gezeigte Zuführleitungen für die einzelnen Fa'r''ben angeschlossen. Die Farbdruckwalzen 145 sind mit unterschiedlichen Ornamenten 148 bzw. 149 besetzt,- die in Verbindung mit den unterschiedlichen Farben ein individuelles Muster des Außenputzes ermöglichen. Wie die anderen eNr läuterten Arbeitswerkzeuge ist auch die Bemaleinrichtung mit den Farbauftragswalzen 144, den Farbdruckwalzen i45 auf dem Laufwagen 6 höhenverfahrbar angeordnet.

Claims (59)

  1. PATENTANSPRCHE
    U Vorrichtung zum Säubern, Ent-, Verputzen und Bemalen der Außenfassaden von Bauwerken wie Häusern, Eirchtürmen od. dgl., d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß einzelne oder in Gruppen zusammengefaßte Arbeitswerkzeuge (4, 90, 130, 135) wie Säuberungs-,.Ent-, Verputz und Bemaleinnchtungen mit einer Aufnahmevorrichtung (6) durch Puhrungseinrichtungen (5, 33, 60, 39) in Bezug auf die Oberfläche der zu bearbeitenden Außenfassade (14) höhen- und quersteuerbar angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Arbeitswerkzeuge (4, 90, 130, 135) an einem Laufwagen (6), der gegenüber einem ausfahrbaren oder einem der jeweiligen Arbeitshöhe anpaßbaren Mast (5, 33, 60) und/oder Ausleger (37) höhenverfahrbar oder längsverfahrbar gefuhrt ist, angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungseinrichtungen (5, 33, 60, 39) der Arbeitswerkzeuge (4,'90, 130, 135) aus einem teleskopartig ausfahrbaren Hubmast (5) bestehen, an dem der Laufwagen (6).mittels eines hydraulischen und/oder mechanischen Antriebs (7) höhenverfahrbar geführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k' e n n z e i c h n e t, daß der Laufwagen (6) höhenverfahrbar innerhalb eines in der Arbeitshöhe variabel gestalteten Standmastes (60) geführt. ist.
  5. 5. Vorrichtang nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h m e t, daß der Laufwagen (6) innerhalb von Führungseinrichtungen (3-9) zur Erzielung eines Höhenarbeitsbereiches höhenverfahrbar angeordnet ist' dessen mittlere Arbeitshöhe zusätzlich einstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d d a d u r c h g e -k e n n z -e i' c h n e t, daß der Laufwagen (6) an einer brettförmigen Fhhrungsbasis (39) verfahrbar ist, die-an einem Knickmast (33) angelenkt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z eoi c h n e t, daß die Arbeitswerkzeuge (4, 90,- 130, 135) in Bezug auf/oder mit deren Führungseinrichtungen (5, 33, 60, 39) in der Arbeitsebene drehbar und in der Horizontalebene schwenkbar angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bührungseinrichtungen (5, 33, 60, 39) in Bezug auf die Lotrechte einstellbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hubmast (5).mittels eines hydraulischen Stellgliedes (15) gegenüber der Lotrechten neigbar angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 8, d a.d-u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Standmast (60) mittels mechanischer Stellelemente (74) gegenüber der Lotrechten neigbar angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsbasis (39) innerhalb einer parallel zur Arbeitsebene verlaufenden Achse (78) drehbar gelagert ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Führungseinrichtungen (5, 33, 60, 39) mit den Arbeitswerkzeugen (4, 90, 130, 135) als stationäre oder stationär-verfahrbare Anlagen ausgebildet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Fuhrungse inrichtungen (5, 33, 60, 39) auf einem Fahrzeug (2) und in Bezug auf dieses längsverfahrbar angeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, 5 und 6, sowie 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Führungseinrichtungen (5, 33, 60) über Aufnahmelager (29) verfügen, die an fahrzeugfesten Langsfuhrungsmitteln (8) gleitend geführt sind.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungseinrichtungen (5, 60, 33) über zusätzliche stationär verfahrbare Stützelemente (10, 12) verfügen, deren Stützbasen einstellbar sind.
  16. 16. Vorrichtung insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Knickmast (3;b) aus mindestens zwei Mastteilen 35, 36) gebildet ist, die in dem Knickbereich (40) über ein Zwischenelement (41), an dem kinematische Glieder (44, 45) wie Zug- und Druckstangen angelenkt sind, miteinander verbunden sind, die ihrerseits mit innerhalb des Knickbereiches (40) angeordneten, die jeweiligen Mastteile ()5, 36) und das Zwischenstück (41) verbindende, miteinander in Eingriff stehende Zahnradwalzen (50, 51) bei Auslenkung eines Mastteills (35) im Sinne des Aufrichtens das zwangsläufige Aufrichten des gesamten Enickmastes (33Ybewirken.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß jedem Rastteil (35, 36) .mindestens eine Zug-Druckstange (44, 45) zugeordnet list.
  18. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 und 17, d a -d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Zug-Druckstangen (44, 45) im Inneren der als Hohlprofile ausgebildeten Mastteile (35, 36) geführt sind.
  19. 19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 18, d a -d u r c h g e k,e'n n z e i c h n e t, daß den Mastteilen (35, 36) nach Überschreiten eines anfänglichen Aufrichtbereiches gewichtsausgleichende Federelemente (52) zugeordnet sind.
  20. 20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 12, d a -d u r c h g e k e -n n z e i c h n e t, daß der Standmast (60) auf Laufrollen (62) über Laufschienen (63) stationär längsverfahrbar in Bezug auf die Arbeitsebene (14) (Fassade) und mit nahezu konstant bleibendem Abstand zu dieser angeordnet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Laufschienen (C)') aus einem Doppel-T-Profil bestehen und mittels mechanischer Stellspindeln (72) in die Horizontalebene bringbar sind.
  22. 22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3 bis 6,' d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der oder die Arbeitswerkzeuge (4, 90, 130, 135) aufnehmende Laufwagen (6) stuhlartig ausgebildet ist.
  23. 23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 bis 6, und 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand des oder der Arbeitswerkzeuge (4, 90, 130, 135) in Bezug auf deren Arbeitsebene (fassade) in Abhängigkeit von der vorliegenden bzw. zu erzielenden Oberfläche automatisch regelbar ist.
  24. 24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 und 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das oder die Arbeitswerkzeuge (4, 90, 130, 135) von einer zusä-tzlich mit dem Laufwagen (6) verfahrbaren Arbeitsplattform (76) umgeben ist.
  25. 25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, 23 und 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bedienung und/oder die Überwachung der Arbeitsweise des oder der Arbeitswerkzeuge (4, 90,- 130, 135) von der Arbeitsplattform (76) aus erfolgt.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 24, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Arbeitsplattform (76) von einer Seitenwandung (78) umgeben ist.
  27. 27. Vorrichtung nach den Anspruchen 1, 24 bis 26, d a d u r c h g e k e'n n ,rE e i c h n e t, daß im Bereich der Arbeitsplattform (76) eine Sitzgelegenheit (79) für die Bedienungsperson angeordnet ist.
  28. 28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 24, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das oder die Arbeitswerkzeuge (4, 90, 130, 135) in Bezug auf die Arbeitsplattform (76) höherliegend -angeordnet sind.
  29. 29. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e-i c h n e t, daß das Arbeitswerkzeug in Form einer Säuberungseinrichtung aus mindestens einer Sandstrahlvorrichtung besteht.
  30. 30. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d adurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Arbeitswerkzeug (4) in Form einer Entputzeinrichtung aus gegenläufig rotierenden Messerköpfen (13) besteht.
  31. 31. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 30, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Messerköpfe (13) über einen gemeinsamen Antrieb (106) drehantreibbar sind.
  32. 32. Vorrichtung nachdem Ansprüchen 30 und 31, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Messerköpfe (13)2innerhalb einer sie umgebenden,-trichterförmig gestalteten Haube (82) angeordnet sind, die an eine Absaugleitung (83) angeschlossenist, die unter dem Einfluß eines Sauggebläses (84) steht.
  33. 33. Vorrichtung nach den Ansprüchen 30 bis 32, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Sauggebläse (84) in unmittelbarer Nähe des Arbeitswerkzeuges (+) angeordnet ist.
  34. 34. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Arbeitswerkzeug (9o) in Form einer Verputzeinrichtung (91) aus einer Aufbereitungs- und Mischstation (92) für die zu verarbeitende Putzmasse besteht, der eine Putzaustragsstation (93) nachgeschaltet ist.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 34, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an die Aufbereitungs-und Mischstation (92) für die Putzmasse für sich getrennte Zuführleitungen (114, 115) für deren Einzelkomponenten angeschlossen sind.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 35, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Zufuhrleitungen (114, 115) in Gestalt von Schläuchen flexibel an den Führungseinrichtungen (5, 33, 60, 9) oder von diesen getrennt verlaufend angeordnet sind und die Einzelkomponenten der Putzmasse unter Druck vom Boden in die höher liegende Aufbereitungs- und Mischstation (92) führen.
  37. 37. Vorrichtung nach den Ansprüchen 34 bis 36, d a - -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich die Aufbereitungs- und Mischstation (92) im wesentlichen aus einem ersten Zylinderinnenraum (94), in dem eine rotierende Mischwalze (117) angeordnet ist, und einem zweiten zylinderförmigen, koaxial zum In--nenraum (94) angeordneten Außenraum (95), in dem rotierende Flügel (121) angeordnet sind, zusammensetzt.
  38. 38. Vorrichtung nach den Ansprüchen 36 und 37, d a -d u r c h g e k e n-n z e i c h n e t, daß das Zentrum des lunenraumes (94) mit einem Austrittsöffnungen (116) aufweisenden Rohr (113) durchsetzt ist, in das die Zuführleitungen (114, 115) einmünden.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 37, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Innenraum (94) durch einen,mit in den Außenraum (95) rührende Austrittsöffnungen (112) versehenen, feststehenden Zylinder (118) begrenzt ist.
  40. 40. Vorrichtung' nach den Ansprüchen 37 und 39, d ,a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Flügel (121) an Ringen (119, 120), die auf dem Zylinder (118) des Innenraumes (94) drehbar gelagert sind, befestigt sind und aus ihrer Mitnahmestellung gegen Federkraft im Zusammenwirken mit einer gehäusefesten, im Bereich der Verbindungsleitung (100) zur Putzaustragsstation (93) liegenden Führungskurve (123) auslenkbar sind.
  41. 41. Vorrichtung nach den Ansprüchen 37 und 38, d a.-d u r c h g e k e n n z e,i c h n e t, daß die Mischwalze (117) drehbar auf dem Rohr (113) gelagert ist.
  42. 42. Vorrichtung nach den Ansprüchen 37 bis 41, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Drehsinn der Mischwalze (117) und der Flügel (121) gleichgerichtet ist, die Anzahl der Umdrehungen pro Zeiteinheit jedoch unterschiedliche Werte aufweisen.
  43. 43. Vorrichtung nach Anspruch 42, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Antrieb der Mischwalze (117) schneller erfolgt als der der Flügel (121).
  44. 44. Vorrichtung nach Anspruch 34, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Putzaustragsstation (93) aus einer drehantreibbaren, mit Mitnehmern (97) bestückten Walze (98) besteht.
  45. 45. Vorrichtung nach Anspruch 40 und 44, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Walze (98) teilweise von einem, die Verlängerung der Verbindungsleitung (100) darstellenden Wandungsteil (99) umgeben ist.
  46. 46. Vorrichtung nach den Ansprüchen 40 und 45, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungsleitung (100) durch mehrere, in Abhängigkeit von, der Verputzeinrichtung vorauseilenden, Fühlelemente (101) teilweise oder vollständig absperrbar ist.
  47. 47. Vorrichtung nach den Ansprüchen 34 und 44, d a -d u r c h - g e k e n n z e i c h n e t, daß der Putzaustragsstation (93) eine Abstreiflatte (104) und ein Glättbrett (105) in Vorschubrichtung gesehen nachgeschaltet ist.
  48. 48. Vorrichtung nach Anspruch 47, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Abstreiflatte (104) und das Glättbrett (105 von einem gemeinsamen Antrieb (106) aus in oszillierende Bewegung versetzbar ist.
  49. 49. Vorrichtung nach Anspruch 48, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Antrieb der Abstreiflatte (104) und des Glättbrettes (105) von einem Exzentertrieb (107) ausgehend erfolgt.
  50. 50. Vorrichtung nach Anspruch 47, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß die von der Abstreiflatte (104) aufgenommene, überflüssige Putzmasse einer Kammer (110) zugeführt wird, die über eine Leitung (111) mit dem Außenraum (95) der Aufbereitungs- und Mischstation (92) in Verbindung steht.
  51. 51. Vorrichtung nach den Ansprüchen 34 und 44, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Putzaustragsstation (93) aus einer Düsengruppe, die aus mehreren Einzeldüsen (124) gebildet ist, besteht, die über je eine Verbindungsleitung (125).
    mit der Aufbereitungs- und Mischstation (92) verbunden-sind.
  52. 52. Vorrichtung nach den Ansprüchen 40, 45 und 51, d a d u r c h g e k e n n z, e 1, c h n e t, daß in die Verbindungsleitung (125) eine luftführende zusätzliche Druckleitung. (128) einmündet.
  53. 53. Vorrichtung nach Anspruch 34, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß zur Erzielung eines mit Mustern versehenen Verputzes eine mit Ornamenten (127) versehene Prägewalze (126) dem Glättbrett (105) nachgeschaltet ist.
  54. 54. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Arbeitswerkzeug (135) in Form einer Bemaleinrichtung (136)aus einer Anzahl von Farb- und/oder Kunststoffspritzdüsen (139) besteht, denen mit Borsten bestückte Verstreichwalzen (140) nachgeschaltet sind.
  55. 55. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Arbeitswerkzeug in Form einer Bemaleinrichtung (136) aus mehreren etagenförmig angeordneten Walzengruppen (144, 145), die sich aus je einer Farbauftragswalze (144) und einer mit Ornamenten versehenen Druckwalze (145) zusammensetzen, besteht.
  56. 56. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, sowie nach den Ansprüchen 34 bis 43, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufbereitungs-und Mischstation (92) zur Aufbereitung von Beton und/oder Estrich dient, wobei ihr ein Austragsschlauch nachgeschaltet ist.
  57. 57. Vorrichtung nach Anspruch 56, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Aufbereitungs- und Mischstation (92) an einem, im wesentlichen horizontal zu einer Führungseinrichtung (33) angeordneten Ausleger verfahrbar ist.
  58. 58. Vorrichtung nach den Ansprüchen 56 und 57, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Längsantrieb der Aufbereitungs- und Mischstation (92) br einen Seilzug erfolgt, dessen Seilwinde als Gegengewicht zur Aufbereitungs- und Mischstation (92) wirkt.
  59. 59. Vorrichtung nach Anspruch 29, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Säuberungseinrichtung aus mindestens einer rotierend angeordneten Drahtwalze besteht.
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