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Vorrichtung zum Säubern, Ent-, Verputzen und Bemalen der Außenfassaden
von Bauwerken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Säubern, Ent-, Verputzen
und Bemalen der Außenfassaden von Bauwerken wie Häusern, Xirchtürmen od. dgl.
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Die herkömmliche Bearbeitung der Außenfassaden von Bauwerken z.B.
das Entfernen und das erneute Aufbringen des Verputzes besteht darin, diese Arbeiten
von Hand vorzunehmen. Ebenfalls ist es bekannt, z.B. zum Säubern und Entputzen Werkzeuge
wie z.B. Sandstrahlgeräte oder Preßluftmeißel einzusetzen. Diese Arbeitsweise erfordert
einen großen Aufwand an Vorbereitungs- und Ausführungsarbeiten, so daß sie insgesamt
sehr teuer und teilweise unwirtschaftlich ist. Die Investitionskosten für einen
Betrieb, der diese Arbeiten ausführt, sind zudem durch Gerüstkosten usw. relativ
groß.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Säubern, Ent-, Verputzen und Bemalen der Außenfassaden von Bauwerken zu schaffen,
die sich insbesondere durch ihre Vielseitigkeit hinsichtlich der verwandten Arbeitswerkzeuge,
als auch der ihr zugeordneten Verfahr- und Fuhrungseinrichtungen auszeichnet.
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Im Hinblick auf die bisher bekannte Arbeitsweise sollen die notwendigen
Investitionskosten für den ausführenden Betrieb bei großer Wirtschaftlichkeit des
Gerätes besonders gering sein, so daß insgesamt Arbeiten der eingangs genannten
Art wesentlich kostengünstiger durchgeführt werden können.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß einzelne
oder in Gruppen zusammengefaßte Arbeitswerkzeuge wie Säuberungs-, Ent-, Verputz
und Bemaleinrichtungen mit einer Aufnahmevorrichtung durch Fihrungseinrichtungen
in Bezug auf die Oberfläche der zu bearbeitenden iußenfassade höhen- und quersteuerbar
angeordnet sind. Mit dieser grundsätzlichen Gestaltung einer derartigen Vorrichtung
ist es möglich, eine kontinuierliche Arbeitsweise z.B. beim Ent- und Verputzen einer
Außenfassade zu erreichen. Die Aufaahmevorrichtung kann innerhalb ihrer Fuhrungse
inrichtung derart höhenverfahrbar angeordnet sein, daß eine Außenfassade vom Boden
aus in ihrer ganzen Höhe bearbeitet werden kann. Durch absatzweise Verstellung der
Fhrungseinrichtung in Querrichtung, die parallel zur Arbeitsebene, nämlich der Hausfassade
erfolgt, ist eine Bearbeitung der Außenfassade über ihrer gesamten Breite möglich.
Ausgehend von der Vielseitigkeit der vorgeschlagenen Arbeitswerkzeuge ist es möglich,
eine derartige Vorrichtung noch variabler zu gestalten, indem die Fährungseinrichtungen
gleichermaßen vielseitig ausgeführt werden.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Arbeitswerkzeuge
an einem Laufwagen, der gegenüber einem ausfahrbaren oder einem der jeweiligen Arbeitshöhe
anpaßbaren Mast und/oder Ausleger höhenverfahrbar geführt.
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Diese Maßnahme dient in erster Linie dazu, Somit herkömmlichen Konstruktionsteilen
eine billige, betriebssichere Vorrichtung zu schaffen. Der der jeweiligen Arbeitshöhe
anpaßbare Mast und/oder Ausleger macht es nicht erforderlich, zusätzliche Gerüste
an den Außenfassaden hochzuziehen.
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Eine kontinuierliche Arbeit ist dadurch gegeben, daß die Arbeitswerkzeuge
innerhalb des Mastes und/oder Auslegers über einen Laufwagen höhenverfahrbar geführt
sind, während der Mast und/oder Ausleger seinerseits mittels zusätzlicher Führungselemente
querverstellbar gegenüber der Arbeitsebene angeordnet ist.
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Nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die 3?ührungseinrichtungen
der Arbeitswerkzeuge aus einem teleskopartig ausfahrbaren Hubmast bestehen, an dem
der Laufwagen mittels eines hydraulischen und/oder mechanischen Antriebs höhenverfahrbar
geführt ist. Dieser teleskopartig ausfahrbare Hubmast kann z.B. nach Art der bekannten
Hubmaste für Gabelstapler ausgestaltet sein, d.h. er besteht im wesentlichen aus
U-förmigen, ineinander geführten Hastprofilen.
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Der Laufwagen kann hierbei uber einfache Laufrollen innerhalb dieser
U-Profile geführt sein.
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Für höhere Bauwerke, z.B. Eirchtürme, Hoehhäuser usw. ist es nach
der Erfindung vorteilhaft, daß derLaufwagen höhenverfahrbar innerhalb eines in der
Ärbeitshöhe variabel gestalteten Standmastes geführt ist. Eine derartige Anlage
wird in der Regel - bedingt durch die erforderliche Arbeitshöhe - nicht auf einem
Fahrzeug aufgebaut sein, sondern stationär über ortsfest verlegte i,aufschienen
geführt werden. Um die gewünschte Arbeitshöhe zu erhalten, kann der Ständmast als
Gittermast gestaltet sein, dessen jeweilige
Arbeitshöhe durch einzelne
Mastteile erreicht wird.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Laufwagen innerhalb
einer Führungseinrichtung zur Erzielung eines Höhenarbeitsbereiches höhenverfahrbar
angeordnet, dessen mittlere Arbeitshöhe zusätzlich einstellbar ist.
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Die i?ährungseinrichtungen können diesen Höhenarbeitsbereich bereitstellen,
der zusätzlich durch einen Ausleger od. dgl. in der mittleren Arbeitshöhe einstellbar
ist.
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Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist der Laufwagen
an einer brettförmigen Führungsbasis verfahrbar, die an einem Enickmast angelenkt
ist. Der Knickmast ist insbesondere deswegen von Vorteil, da er, falls er an einem
Fahrzeug angeordnet ist, leicht in eine Transportstellung bringbar ist.
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Um die Arbeitswerkzeuge den jeweiligen Arbeitsbedingungen wie z.B.
der Oberflächenbeschaffenheit der Hausfassade bzw. deren Neigung anpassen zu können,
wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß die Arbeitswerkzeuge in Bezug
auf/oder mit deren Führungseinrichtungen in der Arbeitsebene drehbar und in der
Horizontalebene schwenkbar angeordnet sind.
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Um unterschiedliche Neigungen der zu bearbeitenden Außenfassade ausgleichen
zu können, bzw. um unterschiedliche Neigungen der Standebene gegenüber der Arbeitsebene
kompensieren zu können, wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, die Führungseinrichtungen
in Bezug auf die Lotrechte einstellbar zu gestalten. Diese Einstellung kann je nach
Anwendungsfall, d.h. je nach Verwendung eines Hubmastes oder eines Standmastes bzw.
eines Knickmastes
mittels mechanischer oder hydraulischer bzw.
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nach einer Kombination von beiden Antrieben vorgenommen werden.
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Falls eine, gelenkartig an einem Ausleger befestigte Fuhrungsbasis
zur Anwendung gelangt, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Fuhrungsbasis
innerhalb einer parallel zur Arbeitsebene verlaufenden Achse drehbar gelagert ist.
Auch mit dieser Maßnahme ist ein Ausgleich unterschiedlicher Neigungen zwischen
Stand- und Arbeitsebene möglich.
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Nach der Erfindung können die Führungseinrichtungen wie z.B. ein Hub-,
Stand bzw. Knickmast mit den Arbeitswerkzeugen als stationäre oder stationär-verfahrbare
Anlagen ausgebildet sein. Bei stationärer Anordnung der Führungseinrichtungen wie
z.B. in Form eines mehrteiligen Standmastes ist dieser nicht selbst transportabel
ausgebildet, jedoch in Bezug auf die Arbeitsebene querverfahrbar angeordnet. Unter
einer stationär-verfahrbaren Anlage soll verstanden werden, daß die Führungseinrichtungen
einem Fahrzeug zugeordnet sind, mit dem sie von Einsatz- zu Einsatzort gebracht
werden können.
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Bei einer stationär-verfahrbaren Anlage wird nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung -vorgeschlagen, daß die Führungseinrichtungen auf einem Fahrzeug und
in Bezug auf dieses längs-verfahrbar angeordnet sind.
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Eine einfache Möglichkeit der Ausführung besteht erfindungsgemäß darin,
daß die Führungseinrichtungen über Aufnahmelager verfügen, die an fahrze-ugfesten
Längsführungsmitteln gleitend geführt sind. Die Längsführungsmittel
können
hierbei beidseitig vom Fahrzeug unter Einhaltung der höchst zulässigen Transportbreite
angeordnet sein, so daß die puhrungseinrichtungen je nach Einsatz und Platzverhältnissen
rechts-oder linksseitig vom Fahrzeug montiert werden können.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die
Führungseinrichtungen über zusätzliche stationär-verfahrbare Stützelemente verfügen,
deren Stützbasen einstellbar sind. Die Stützelemente können z.B. in Form von Laufrädern
ausgebildet sein, die über teleskopartige Arme an den jeweiligen Führungseinrichtungen
angeordnet sind, und bei Querverstellung zusammen mit diesen mitverfahrbar sind,
so daß unabhängig von der jeweiligen Stellung dieser Einrichtungen die Abstützung
ermöglichen.
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Bei einem möglichen Ausführungsbeispiel werden nach der Erfindung
besondere Vorteile dadurch erreicht, daß der Knickmast aus mindestens zwei Mastteilen
gebildet ist, die im Knickbereich über ein Zwischenelement, an dem kinematische
Glieder wie Zug- oder Druckstangen angelenkt sind, miteinander verbunden sind, die
ihrerseits mit innerhalb des Knickbereiches angeordneten, die jeweiligen Mastteile
und das Zwischenstück verbindende, miteinander im Eingriff stehende Zahnradwalzen
bei Auslenkung eines Mastteils im Sinne des Aufrichtens das zwangsläufige Aufrichten
des gesamten Knickmastes bewirken. Diese Ausgestaltung einer Fuhrungseinrichtung
ist insbesondere deswegen vorteilhaft, da sie eine gewichtssparende, kompakte Bauweise
ermöglicht. Ein derartiger Knickmast ist leicht zu handhaben und einfach und billig
herzustellen. Ein derartig gestalteter Enickmast
ist auch für andere
Aufgaben einzusetzen, so ist er z.B. zur Verwirklichung eines leichten Baukranes
besonders geeignet, so daß für dieses Merkmal selbstständiger Schutz begehrt wird.
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Der Xnicimast kann nach der Erfindung aus Mastteilen, die als Hohlprofile
ausgebildet sind, gestaltet sein, wobei die Zug-Druckstxngen im Inneren dieser Hohlprofile
geführt sind.
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Vorteilhaft ist es, daß den Mastteilen nach Uberschreiten eines anfänglichen
Aufrichtbereiches gewichtsausgleichende Mittel wie z.B. Bederelemente oder Hydraulikzylinder
zugeordnet sind.
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Bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist für die Durchführung
von Ent- und Verputzarbeiten usw. der Standmast auf Laufrollen über Laufschienen
stationär längsverfahrbar in Bezug auf die Arbeitsebene und mit nahezu konstant
bleibendem Abstand zu dieser angeordnet.
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Die Laufschienen können hierbei aus je einem Doppel-U-Profil bestehen,
die ihrerseits zur Erreichen einer Führungsbasis in der Horizontalen mittels mechanischer
Stellspindeln in die Horizontalebene bringbar sind.
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Zur Aufnahme der Arbeitswerkzeuge wird nach der Erfindung vorgeschlagen,
daß diese innerhalb eines stuhlartig ausgebildeten Laufwagens auswechselbar gelagert
sind.
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Zur Erzielung einer gleichbleibenaen Arbeitsqualität ist der Abstand
des oder der Arbeitswerkzeuge in Bezug auf deren ,,Arbeitsebene in Abhängigkeit
von der vorliegenden
bzw. zu erzielenden Oberfläche automatisch
regelbar. In der einfachste Form können hierbei eie Arbeitswerkzeuge über mechanische
Distanzmittel wie z.B.
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Gleitstücke einstellbar zur Arbeitsebene geführt werden, desgleichen
ist eine hydraulische Regelung des Abstandes denkbar. Hierbei kann ein Tastelement
auf einen Steuerschieber eines hydraulischen Arbeitskreises einwirken, in dem ein
Hubzylinder angeordnet ist, der seinerseits die Verstellung des Arbeitswerkzeuges
entsprechend der Steuerschieberstellung automatisch vornimmt.
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Ebenfalls zr Steigerung der Arbeitseffektivität sowie der Qualität
wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß das oder die Arbeitswerkzeuge
von einer, zusätzlich mit dem Laufwagen verfahrbaren Arbeitsplattform umgeben ist.
Von dieser Arbeitsplattform aus kann z.B. die Bedienung und/oder die Uberwachung
der Arbeitswerkzeuge erfolgen. So ist es möglich, im Bereich der Arbeitsplattform
eine Sitzgelegenheit für eine Bedienungsperson anzuordnen, die die Steuerung des
Arbeitswerkzeuges besorgt sowie Nacharbeiten an Ubergängen oder Fensteraussparungen
od. dgl. tätigt.
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Um mit dem Arbeitswerkzeug die gesamte Höhe der Fassade überstreichen
zu können, und so auch im Bereich des Daches arbeiten zu können, wird nach der Erfindung
vorgeschlagen, daß das oder die Arbeitswerkzeuge in Bezug auf die Arbeitsplattform
höher liegend angeordnet sind.
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Somit können auch Fassadenteile, die unterhalb eines überragenden
Daches liegen, bearbeitet werden.
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Nach der Erfindung besteht das Arbeitswerkzeug in Form einer Säuberungseinrichtung
aus mindestens einer Sandstrahlvorrichtung-
Ein weiteres Arbeitswerkzeug
in Form einer En>putzeinrichtung besteht nach der Erfindung aus gegenläufig rotierenden
Messerköpfen.
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Vorteilhaft ist es, wenn die Messerköpfe über einen gemeinsamen Antrieb
drehantreibbar sind.
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Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal sind die Messerköpfe
innerhalb einer sie'umgebenden, trichterförmig gestalteten Haube angeordnet, die
an eine Absaugleitung angeschlossen ist, die unter dem Einfluß eines Sauggebläses
steht. Das Sauggebläse saugt unmittelbar den abgeschlagenen Putz von der Außenfassade
ab, so daß der die Vorrichtung umgebene Bereich nicht unter Verschmutzung zu leiden
hat.
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Hierbei ist es vorteilhaft, daß das Sauggebläse in unmittelbarer Nähe
des Arbeitswerkzeuges angeordnet ist.
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Weiter besteht nach der Erfindung das Arbeitswerkzeug in Form einer
Verputzeinrichtung aus einer Aufbereitungs-und Mischstation für die zu verarbeitende
Putzmasse, der eine Putzaustrags~statiõn nachgeschaltet ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß
an die Aufbereitungs- und Mischstation für die Putzmasse für sich getrennte Zuführleitungen,
für deren Einzelkomponenten angeschlossen sind.. Die Einzelkomponenten wie Sand,
Bindemittel, Wasser und dgl. werden somit getrennt voneinander vom Boden aus in
die höher liegende Aufbereitungs- und Mischstation mittels Pumpen transportiert,
in der sie dann aufbereitet werden. Es wird daher nur der Putz verarbeitet, der
unmittelbar.aufbereitet wird.
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Putzreste, die bisher nicht verarbeitet werden konnten,
entfallen
somit. Die einzelnen Leitungen lassen sich einfach reinigen, so daß die Wartungsarbeiten
der Anlage insgesamt gesehen relativ gering sind.
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Vorteilhaft ist es, daß die Zuführleitungen in Gestalt von Schläuchen
flexibel an den Führungseinrichtungen oder von diesen getrennt verlaufend angeordnet
sind und die Einzelkomponenten der Putzmasse unter Druck vom Boden in die höher
liegende Aufbereitungs- und Mischstation führen. Bei einer Führungseinrichtung in
Form eines teleskopartig ausfahrbaren Hubmastes können die Schläuche hierbei über
dem Biegeradius der Schläuche entsprechenden Laufrollen geführt sein. Bei einer
Fuhrungseinrichtung in Gestalt eines Knickmastes ist es vorteilhaft, wenn man die
Schläuche getrennt von diesem in einer eigenen Halterung führt.
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Nach der Erfindung setzt sich die Aufbereitungs- und Mischstation
im wesentlichen aus einem ersten Zylinderraum, in dem eine rotierende Mischsalze
angeordnet ist und einem zweiten zylinderförmigen, koaxial zum Tnnenraum angeordneten
Außenraum, in dem rotierende Flügel angeordnet sind, zusammen. Im ersten Zylinderlnnenraum
erfolgt im wesentlichen das Aufbereiten und Mischen des Putzes, während die Flügel,
die im Außenraum angeordnet sind, den Putz in die Austragsstation fördern und während
dieses Vorgangs ebenfalls vermischen.
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Vorteilhaft ist es, wenn das Zentrum des Innenraumes mit einem, Austrittsöffnungen
aufweisenden Rohr durchsetzt ist, in das die Zuführleitungen einmünden. Das Zuführen
der einzelnen Komponenten der Putzmasse erfolgt somit zentral, womit die intensive
Mischung unterstützt wird.
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Das Befördern des Putzes aus der Aufbereitungs- und Mischstation erfolgt
nach einem weiteren ItIe~rkmal der Erfindung dadurch, daß die Flügel an Ringen,
die auf detn Zylinder des Innenraumes drehbar gelagert sind, befestigt sind, und
aus ihrer Mitnabmestellung gegen Federkraft im Zusammenwirken mit einer gehäusefesten
im Bereich der Verbindungsleitung zur Putzaustragsstation liegenden -Führungskurve
auslenkbar sind.
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Pür-die erfindungagemäße Aufbereitungs- und Mischstation ist es wesentlich,
daß der Drehsinn der Mischwalze und der Flügel gleichgerichtet ist-, die Anzahl
der Umdrehungen pro Zeiteinheit jedoch unterschiedliche Werte aufweisen. Hierbei
erfolgt der Antrieb der Mischsalze zum Zwecke des intensiven Mischens schneller
als der der Flügel.
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Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die
Putzaustragsstation aus einer drehantreibbaren, mit Mitnehmern bestückten Walze.
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Um den Verputz'vorgang bei Fensteröffnungen und dgl. zu unterbrechen,
ist die Verbindungsleitung durch mehrere, der Verputzeinrichtung vorauseilenden
Fühlelemente teilweise oder vollständig absperrbar.
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Um einen gleichmäßigen Putzauftrag zu erhalten, ist nach der Erfindung
der Putzaustragsstation eine Abstreiflatte und ein Glättbrett in Vorschubrichtung
gesehen, nachgeschaltet. Hierbei kann der Antrieb der-Abstreiflatte und des Glättbrettes
von einem gemeinsamen Antrieb z.B. einem Exzentertrieb aus oszillierend erfolgen.
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Die von der Abstreiflatte aufgenommene, überflüssige Putzmasse wird
in vorteilhafter Weise einer Kammer zugeführt, die über eine Leitung mit dem Außenraum
der Aufbereitungs- und Mischstation in Verbindung steht.
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Diese Maßnahme gewährleistet die vollstandige Ausnutzung der Putzmasse
bei sauberer Arbeitsweise und ohne zurückbleibende Reste von Putzmasse.
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Die Putzaustragsstation kann nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung aus einer Däsengruppe, die aus mehreren Einzeldüsen gebildet ist,
bestehen, die über je eine Verbindungsleitung mit der Aufbereitungs- und Mischstation
verbunden sind.
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Zur Unterstützung der Förderung der Putzmasse kann in die Verbindungsleitung
eine lurtfuhrende Druckleitung einmünden.
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Ebenfalls kann die Vielseitigkeit der Vorrichtung dadurch erweitert
werden, daß zur Erzielung eines mit Mustern versehenen Verputzes eine mit Ornamenten
versehene Prägewalze dem Glättbrett nachgeschaltet ist.
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Ein Arbeitswerkzeug in Form einer Bemaleinrichtung besteht nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung aus einer Anzahl von Farb- und/oder Eunststoffspritadüsen,
denen mit Borsten bestückte Verstreichwalzen nachgeschaltet sind.
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Die Bemaleinrichtung kann nach der Erfindung aus mehrere ren, etagenförmig
angeordneten Walzengruppen, die sich aus je einer Auftragswalze und einer mit Ornamenten
versehenen Druckwalze zusammensetzen, bestehen.
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Die Aufbereitungs- und Mischstation kann weit,erhin nach der Erfindung
nicht nur zum Aufbereiten von Putz Verwendung finden, sondern auch zum Mischen und
Austragen von Beton oder Estrich dienen.
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Hierbei kann die Äufbereftungs- und Mischstation an einem im wesentlichen
horizontal zu einer Führungseinrichtung angeordneten Ausleger verfahren werden.
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Vorteilhaft ist es, den Austrag des Betons oder Estriches über einen
Schlauch vorzunehmen, der unmittelbar an die Aufbereitungs- und Mischstation angeschlossen
ist.
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Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale sowie die daraus resultierenden
Vorteile sind der nachfolgenden Beschreibung anhand. mehrerer in den Zeichnungen
ersichtlicher Ausführungsbeispiele der Erfindung zu entnehmen.
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Hierbei zeigen: Fig. 1: Ein Arbeitswerkzeug, das an einer Führungseinrichtung
höhenverfahrbar ist, wobei diese -Führungseinrichtung an einem Fahrzeug angeordnet
isti Fig. 2: Die Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 3: Eine Stützvorrichtung
für die Führungseinrichtung; Fig. 4: Die Aufnahmen für die Führungseinrichtung;
Fig. 5 u. 6: Die Anlenkung eines Stellgliedes an der Führungse inrichtung
Fig.
7: Eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung mit Xnickmast; Fig. 8: Die Seitenansicht
auf die Vorrichtung gemäß Fig. 7; Fig. 9, 10 u. 11: Einzelheiten des Knickmastes;
Fig. 12: Die Draufsicht auf die Vorrichtung, wobei die Führungseinrichtung in Transportstellung
befindlich isti Fig. 13: Eine Führungseinrichtung, ausgebildet als Standmast; Fig.
14: Die Seitenansicht gemäß Fig. 13; Fig. 15: Die Draufsicht auf den Standmast gemäß
Fig. 13 u. 14; Fig. 16: Die Führung eines Laufwagens innerhalb des Standmastes;
Fig. 17: Die Anordnung des Standmastes innerhalb stationärer Laufschienen; Fig.
18: Eine Stellspindel der Lauf schienenanordnung 5 Fig. 19: Eine Entputzeinrichtung
in Form rotierender Messerköpfe; Fig. 20: Die Anordnung der Entputzeinrichtung gemäß
Fig. 19 in Bezug auf die Führungseinrichtung und einer sie umgebenden Plattform;
Fig.
21: Die Ent»utzeinriclltung gemaß Fig. 19, deren Bedienung unmittelbar von einer
Ärbeitsplatt form aus erfolgt; Fig. 22: Die Entputzeinrichtung gemäß Fig. 21 in
Draufsicht; Fig, 23: Die Seitenansicht zu Fig. 19; Fig. 24: Die Seitenansicht auf
die Vorrichtung gemäß Fig. 21 u. 22; Fig. 25: Eine Entputzeinrichtung, dargestellt
ohne Führungseinrichtung; Fig. 26: Die geschnittene Seitenansicht gemäß Fig. 25;
Fig. 27: Ein sich im Eingriff befindlicher Entputzmeißel; Fig. 28: Eine Aufbereitungs-
und Mischstation mit nachgeschalter Putzaustragsvorrichtung; Fig. 29: Die Vorderansicht
auf die Vorrichtung gemäß Fig. 28; Fig. 30: Ein Längsschnitt durch die Aufbereitungs-
und Nischstation nach linie XXX-XXX in Fig. 31; Fig. 31: Ein -Querschnitt durch
die Aufbereitungs- und Mischstation; Fig. 32: Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
AuSbereitungs- und- Hischstatio-n mit nachgeschalteter Put zaustragsvorichtung;
Fig.
33: Die Vorderansicht zu Fig. 32; Fig. 34: Eine Nischwalze; Fig. 35: Eine nachgeschaltete
Prägewalze in schematischer Darstellung; Fig. 36: Ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Putzaustragsstation; Fig. 37: Die Vorderansicht gemäß Fig. 36; Fig. 38: Eine
Bemaleinrichtung; Fig. 39: Die Bemaleinrichtung gemäß Fig. 38 in Vorderansicht;
Fig. 40: Eine weitere Bemaleinrichtung; Fig. 41: Die Bemaleinrichtung gemäß Fig.
40 in Vorderansicht;
Die in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellte
Vorrichtung 1 zum Säubern, Ent- und Verputzen und Bemalen der Außenfassaden von
Bauwerken besteht im wesentlichen aus 3 Hauptbaugruppen: Die erste Baugruppe ist
ein Fahrzeug 2, auf dem die weitere Baugruppe, nämlich eine Führungseinrichtung
3 aufgebaut ist, an der schließlich die weitere'Baugruppe in Form von Arbeitswerkzeugen
4 höherverfahrbar angeordnet ist.
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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Bührungseinrichtung
3 aus einem teleskopartig ausfahrbaren Hubmast dessen einzelne Mastprofile U-förmig
ineinander greifend gestaltet sind. Die Arbeitswerkzeuge 4 sind auf einem stuhlartigen
Laufwagen 6 angeordnet und werden mittels eines hydraulischen Stellgliedes 7 in
de-r-Höhe auf und ab bewegt.
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Der Hubmast 5 ist außerdem innerhalb von an der Fahrzeug längsseite
angeordneten Längsführungsmitteln 8 l-ängsverschieblich angeordnet. Diese Längsführungsmittel
8 können z.B. aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Rohren 9 bestehen.
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Über zwei rechts- und linksseitig vom Hubmast 5 angeordnete, teleskopartig
verlängerbare Stützarme 10 erfolgt eine zusätzliche Abstützung, des Hubmastes 5
gegenüber der Standfläche 11. Hierzu dienen an den teleskopartig ausfahrbaren Stützarmen
10 angeordnete Laufrollen 12, so daß die Stützbasis auch bei Längsverschiebung des
Hubmastes 5 in Bezug auf das Fahrzeug 2 in jeder Arbeitsstellung erhalten bleibt.
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Die Arbeitswerkzeuge,4 in Form einer Entputzeinrichtung bestehen aus
zwei vorzugsweise gegenläufig antreibbaren
Messerköpfen 1v, die,
wie bereits erwähnt, mittels des hydraulischen Stellgliedes 7, zusammen mit dem
Laufwagen 6 innerhalb des Hubmastes 5 auf und ab beweich angeordnet sind. Soll nun
eine Hausfassade von altem Putz befreit werden, wird der Hubwagen 6 aus seiner untersten,
nicht gezeichneten Lage beginnend an der Hausfassade 14 (Fig. 2) in der Höhe entlang
gefahren. Ist die oberste Endstellung des Hubwagens 6, wie sie in der Zeichnung
dargestellt ist, erreicht, erfolgt die über den gesamten Bearbeitungsvorgang gesehene
absatzweise Längsverschiebung des Hubmastes 5, um den Betrag der Arbeitsbreite der
beiden Messerköpfe 13. Im Anschluß hieran erfolgt das Verfahren des Laufwagens 6
nach unten, so daß in Summierung dieser Einzelvorgänge ein kontinuierliches Bearbeiten
der Hausfassade 14 möglich ist. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß hierzu die
Längsführungsmittel 8 nahezu parallel verlaufend zur Arbeitsebene, d.h. zur Außenfassade
14 angeordnet sind.
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Unterschiedliche Neigungen zwischen der Stand- und Arbeitsebene können
durch Neigung des Hubmastes 5 ausgeglichen werden, was mit Hilfe eines weiteren
hydraulischen Stellgliedes 15 geschieht. Dieses hydraulische Stellglied 15 ist einerseits
in einem Lager 16, das an der Grundplattform 17 befestigt ist, und weiter in einem,
an einer Quertraverse 18 angeordneten Lager 19 angelenkt.
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Die Grundplattform ist zudem noch innerhalb eines Schwenklagers 20
verschwenkbar in Bezug auf das Fahrzeug 2 angeordnet.
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Auf der Aufbaufläche 21 des Fahrzeuges 2 befindet sich
ein
Sauggebläse 22,'das den zu entfernenden Putz über eine nicht näher dargestellte
Saugleitung vom Bereich der rotierenden Messerköpfe 13 absaugt. Dem Sauggebläse.
22 sind weiterhin-Betriebsmittel 23 wie z.B. der-Antriebsmotor zugeordnet.
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Um eine noch bessere Anpassung der beiden Werkzeuge 4 an die Verhältnisse
der Arbeitsebene zu gewährleisten, können diese innerhalb eines weiteren Schwenklagers
24 dreh-schwenkbar in Bezug auf den Hubmast 5 angeordnet sein.
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Aus Fig. 2 ist insbesondere die Anordnung des Hubmastes 5 in Bezug
auf das Fahrzeug 2 ersichtlich.
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Fig. 3 gibt. den, linken teleskopartig verlängerbaren Stützarm 10
wieder, der im wesentlichen aus zwei ineinandergreifenden Rohren 25 und 26 besteht.
Zusätzlich ist die Verbindung des Rohres 26 zum Hubmast 5 über ein Versteifungsprofil
27 verstärkt. Am äußeren Ende des Rohres 25 ist das e: hnte LauSrad 12 angeordnet,
dessen Höhenlage mittels einer mechanischen Stellspindel 28 einstellbar ist.
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Fig. 4 zeigt insbesondere die Längsführungsmittel 8 an-Form von zwei
übereinander liegenden Rohren. 9. Mittels Aufnahmen 29, die schalenförmig die beiden
Rohre 9 umgreifen, erfolgt über je ein Armpaar 30 die Abstützung des Hubmastes 5.
Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, wird der Hubmast in der Vertikalebene sicher
gehalten, während er seitlich verschoben werden kann, und wenn nötig, vollständig
durch entsprechende Längsverschiebung von den Rohren 9 abgenommen werden kann. Diese
Verhältnisse sind insbesondere auch in Fig. 5 verdeutlicht. Die Quertraverse 18
verbindet die beiden unteren Hastprofile 31 des Hubmastes 5 miteinander und trägt
wie erwähnt das
Lager 19, an dem das hydraulische Stellglied 15
angelenkt ist. Dargestellt sind auch die Aufnahmen 29, die die Rohre 9 teilsweise
umgreifen. Das Lager 19 ist, wie dies Fig. 6 wiedergibt, analog der Verbindung Aufnahmen
29 - Rohr 9 gestaltet. Ueber ein sphårisches Lager 32 ist das Stellglied 15 an der
Quertraverse 18 angelenkt.
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Der grundsätzliche Aufbau der weiteren erSindungsgemäßen Vorrichtung
33 gemäß Fig. 7 ist ähnlich der'nach Fig. 1. Als Fihrungsmittel 3 kommt bei dieser
Vorrichtung jedoch ein Knickmast 34 zur Anwendung, der im wesentlichen aus zwei
Mastteilen 35 und 36 gebildet ist.
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An einem oberen Ausleger 37 (Fig. 8) ist innerhalb eines Schwenklagers
38 eine brettförmige Führungsbasis 39 schwenkbar angelenkt. An dieser Führungsbasis
39 ist wiederum der stuhlartig ausgebildete Laufwagen 6 fur die Arbeitswerkzeuge
4 in Form einer Entputzeinrichtung höhenverfahrbar angeordnet.
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Die einzelnen Mastteile 35 und 36 des Kni,ckmastes 4 sind innerhalb
ihres Knickbereiches 40 über ein Zwischenstück 41 und iiber Gelenkverbindungen 42
und 43 miteinander verbunden. Weiterhin greifen an dem Zwischenstück kinematische
Glieder wie Zug- und Druckstangen 44 und 45 an, die innerhalb der als Hohlprofil
ausgebildeten Rastteile 35 und 36 geführt sind.
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Der Ausleger 37 ist in gleicher Weise innerhalb eines Gelenkes 46
mit dem oberen Mastteil 36 verbunden, wobeiFieses Gelenk wiederum an einem Zwischenstück
47 montiert ist, das die Verbindung vom rastteil 36 zum Ausleger 37 herstellt. Die
Zug-Druckstange 45 ist ebenfalls an diesem weiteren Zwischenstück 47 bei 48 gelenkig
angelenkt.
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Die Anlenkung der Zug-Druckstange 44 am Fahrzeug ist hierzu analog
gestaltete jedoch in er Zeichnung nicht näher dargestellt. Zwischen der Grundplattform
17 und dem unteren Hastteil 35 ist ein zum Aufrichten des Enickmastes 34 geeigneterHubzy1inder
49 eingeschaltet.
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Die Gelenkverbindungen 42 und 43 sind in Fig. 9 näher dargestellt
und bestehen aus zwei miteinander in Eingriff stehenden und zudem mit den Mastteilen
35 und 36 fest verbundenen Zähnradwalzen 50 und 51. Es ist ersichtlich, daß bei
Betätigung des Hubzylinders 49 im Sinne des Aufrichtens oder Absenkens des unteren
Mastteiles 35 der gesamte Knickmast 34, hervorgerufen durch die eben beschriebene
Verbindung zwangsläufig aufgerichtet oder abgesenkt wird. Die Aufrichtbewagung des
Knickmastes 34 kann hierbei durch Druckfederpaare 52 unterstützt werden.
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In Fig. 10 ist eine Abwandlung des Knickmastes 34 dargestellt, bei
der hydraulische Stellzylinder 53i die zu beiden Seiten der Rastteile 35 und 36
angeordnet sind, die Funktion der Federn 52 nach einem anfänglichen Aufrichtbereich
übernehmen.
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Eine weitere Abwandlung dieser Einrichtung ist aus Fig. 11 ersichtlich,
wobei auf einem Teleskoprohr 54 Druckfedern 55 angeordnet sind. Das Teleskoprohr
55 ist hierbei im Punkt 48 und in einem weiteren, sich am Mastteil 36 befindlichen
Gelenk 56 angelenkt.
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Fig. 12 gibt die Vorrichtung in Transportstellung wieder. Hierbei
ist der Gelenkmast 34 in Bezug auf die Fahrtrichtung schräggestellt, so daß der
Knickbereich 40 zwischen einer Aussparung 57 seitlich eines
Fahrerhauses
58 des Fahrzeuges 2 zu liegen kommt. Der Laufwagen 6 befindet sich hierbei arretiert
und verzugsweise über der Hinterachse angeordnet.
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Die beschriebene Vorrichtung 33 ist durch ihre besondere Gestaltung
mit Hilfe eines Knickmastes 34 insbesondere zum Bearbeiten von Außenfassaden höherer
Gebäude wie z.B. Hochhäuser oder Kirchtürme od. dgl. geeignet. Die Schwenkbarkeit
der Führungsbasis 39 in Vertikalrichtung ermöglicht einen einfachen Neigungsausgleich
zwischen der Stand- und Arbeitsebene, ein Ausgleich von Schraglagen der Längsrichtung
des Fahrzeuges in Bezug auf die Arbeitsebene ist durch die Verschwenkbarkeit des
Auslegers 37 um eine vertikale Achse gegeben.
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Die Führungsbasis 39 stellt einen Höhenarbeitsbereich zur Verfügung,
dessen mittlere Arbeitsebene mit Hilfe des Knickmastes 34 beliebig einstellbar ist.
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Die in Fig. 1) gezeichnete Vorrichtung 59 zum Bearbeiten von Hausfassaden
besteht im wesentlichen aus einem stationär verfahrbaren Standmast 60, an dem die
Arbeitswerkzeuge 4 höhenverfahrbar angeordnet sind.
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Der Standmast 60 ist vorzugsweise als Gittermast ausgeführt und besteht
aus einzelnen Mastteilen 61, so daß er in der Arbeitshöhe variabel ist. Ebenfalls
ist dieser Standmast 60 bei der Anwendung zum Bearbeiten von höheren Bauwerken von
Vorteil.
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Die Längsverstellung des Standmastes 60 parallel zur Arbeitsebene
14 erfolgt über LauBrollenzaare 62, die in Laufschienen 6) gleitend gefiihrt sind.
Die Laufrollenhaare
sind am unteren Ende jeder Eckstütze 64 des
dreieckförmig gestalteten Standmastes CO angeordnet (Fig. 15).
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Die Führung des Laufwagens 5 der Arbeitswerkzeuge 4 erfolgt über Laufrollen
65, die innerhalb von Lagern 66 angeordnet sind. Die Lager 66 befinden sich in den
Eckpunkten des - in der Draufsicht gesehen - U-fdrmi?g gestalteten Laufwagens 6,
der mit seinen beiden Seitenwangen 67 und C8 die beiden außenliegenden Eckstützen
64 des- Standmastes 60 umgreift. Durch diese Ausgestaltung laufen die Laufrollen
65 unmittelba:r auf den Eckstützen 64 ab.
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IJie bei den bisher beschriebenen Vorichtungen 1 und 33 kann die Höhenverstellung
des Laufwagens 5 mit Hilfe mechanischer und/oder hydraulischer Stellantriebe erfolgen,
die im einzelnen der Zeichnung nicht zu entnehmen sind.
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Fig. 17 gibt die Eigenart der Längsführung des Standmastes 60 in der
Horizontalebene wieder. Die Laufschienen 63 sind als Doppel-T-Profile ausgebildet
und iber Winkelstücke 69 an Seitenwangen 70 angeschraubt. Die Seitenwangen 70 sind
untereinander mittels Querverstrebungen 71 verbunden, die rechts-- und linksseitig
auf der Innenseite der Laufschienen C3 von mindestens zwei paarweise angeordneter
mechanischer Stellspindeln 72 durchrungen werden. Die mechanischen Stellspindeln
72 stützen sich hierbei auf Stützbasen 73 ab, die in die Standebene eingelassen
sind. Es ist ersichtlich, daß bei Betätigung der Spindeln 72 die Laufschienen 63
in der Horizontalebene genau einstellbar sind.
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Mittels einer weiteren Stellspindel 74, die zwischen der außenliegenden,
einzelstehenden Eckstütze 64 des Standmastes 60 und einem, das äußere Laufrollenpaar
u2 tragenden Stützfuß 75 angeordnet ist, ist der Standmast 60 in Vertikalrichtung
einstellbar. Somit lassen sich auch Angleichungen zwischen der Stand ebene und der
Arbeitsebene vorrehmen.
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In Fig. 19 ist in Vorderansicht der Arbeitsbereich der Arbeitswerkzeuge
4, die in Form einer EntI,utzeinrichtung mit gegenläufig rotierenden Messerköpfen
gestaltet sind, näher dargestellt. Die Hesserköpfe 1v werden von einer Arbeit splatt
form 76 umgeben, die U-förmig den Hubmast 5 bzw. den Knick- oder Standmast 34 und
60 umschließt.
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Von dieser Arbeitsplattform aus kann - wie es Fig,'20 verdeutlicht
- die Arbeitsweise der Arbeitswerkzeuge 4 allseitig überwacht werden. Es ist auch
möglich, die einzelnen Arbeitsfunktionen über Schaltelemente 77 von dieser Arbeitsplattform
76 aus vorzunehmen. Um den Unfallverhütungsvorschriften zu entsprechen, ist die
Arbeitsplattform 76 von Seitenwänden 78 allseitig umgeben.
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In Fig. 21 ist im Prinzip die gleiche Anordnung dargestellt, wobei
die Schaltelemente 77 mittig zu den Arbeitswerkzeugen 4 liegend angeordnet sind,
so daß- auf der Arbeitsplattform 76 ein Sitz für eine Bedienungsperson angebracht
sein kann. Die Arbeitsplattform 76 ist bei diesem Ausführungsbeispiel unmittelbar
am Laufwagen 6 angeordnet.
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Bei Verwendung einer Verputzeinrichtung, wie sie nachfolgend noch
beschrieben wird, können von dieser Arbeitsplattform
W6 aus Nacharbeiten
wie z.B. das Ein putzen von Fensteröffnungen od. dgl. durch die Bedienungsperson
vorgenommen werden.
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Fig. 23 gibt die Anordnung der Arbeitspifttform 76 gemäß dem Äusführungsbeisoiel
nach Fig. 19 wieder, während die Fig. 24 die Seitenansicht zu dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 21 zeigt. Aus diesen Fig.
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ist insbesondere auch die stuhlartige Ausgestaltung des Laufwagens
ersichtlich.
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Die rotierenden Messerköpfe 13 (Fig. 25) sind mit mehreren Meißeln
besetzt und wie erwähnt von einem gemeinsamen Antrieb 81 aus gegenläufig antreibbar.
Dieser Antrieb kann hydraulisch oder mechanisch bzw. elektrisch erfolgen.
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Die Messerköpfe 13 sind von einer trichterförmigen Haube 82 umgeben,
die in eine Saugleitung 83 einmündet. Unmittelbar im Bereich der Wirksamkeit der
Meißelköpfe 13 und innerhalb der Saugleitung 83 liegend ist ein Sauggebläse 84 mit
Antriebsmotor 85 angeordnet. Während grobe Putzteilchen durch ihr Eigengewicht selbstständig
in die Saugleitung 83 fallen, vermag das Sauggebläse 84 feine Putzteilchen anzusaugen
und vom Arbeitsbereich zum Boden hin vorzugsweise direkt in einen geeigneten Sammelbehälter
zu befördern.
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Um die Arbeitstiefe der Meißel 80 gleichbleibend zu gestalten, sind
an der trichterförmigen Haube 82 Distanzelemente 86 angeordnet, die auf der vom
Putz befreiten Hausfassade gleiten. Die Arbeitstiefe der Meißel 80 kann auch mit
Hilfe eines hydraulischen Regelkreises automatisch vorgenommen werden, Hierbei kann
ein Tastelement,
das auf der vom Putz entfernten Oberfläche der
Außenfassade aufliegt, auf einen Steuerschieber eines hydraulischen Arbeitskreises
einwirken, in dem ein Hubzylinder angeordnet ist, der die Arbeitswerkzeuge 4 im
Laufwagen automatisch in Abhängigkeit der Stellung des Steuerschiebers in der Horizontalebene
verschiebt.
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Fig. 27 gibt die Ausgestaltung der Meißel 80 wieder.
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Die spitz zulaufenden Meißelschneiden schlagen zunächst den Putz an
seiner tiefsten Stelle ab, so daß der außenliegende zu entfernende Putz selbsttätig
abfällt.
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In Fig. 28 ist in Seitenansicht ein Arbeitswerkzeug 90 in Form einer
Verputzeinrichtung 91 dargestellt. Diese Verputzeinrichtung 91 besteht aus einer
Misch- und Aufbereitungsstation 92, der eine Putzaustragsstation q nachgeschaltet
ist.
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Die Aufbereitungs- und Mischstation 92 setzt sich ihrerseits aus einem
zylindrischen Innenraum 94 und einem koaxial zu diesem angeordneten zylindrischen
Außenraum 95 zusammen, der von einem Gehäuse 96 umgeben ist.
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Die Putzaustragsstation besteht im wesentlichen aus einer mit Mitnehmern
97 besetzten, rotierend antreibbaren Walze 98, die von einer Gehäusewandung 99 teilweise
umgeben ist. Über eine Verbindungsleitung 100 steht die Aufbereitungs- und Mischstation
92 mit der Putzaustragsstation 93 in Verbindung.
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In Vorschubrichtung gesehen liegen vor der Walze 98 eine Reihe von
Tastelementen 101, die über die gesamte Breite der Putzaustragsstation 93 verteilt
sind und innerhalb von Lagern 102 an der Gehäusewandung 99 befestigt sind.
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Die Verbindungsleitung ist mittels Schieber 103, die in hbhängigkeit
der Stellung der Tastelemente 101 betätigbar sind, teilweise oder vollständig abschließbar.
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Bei Betätigung im Sinne des Schließens der Verbindungsleitung 100
z.B. bei Fensteröffnungen od. dgl. wird die Förderung des Putzes aus der Aufbereitungs-
und Mischstation 92 in die Putzaustragsstation 93 untèrbrochen.
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Der Put,zaustragsstatiQn 93 in Vorschubrichtung gesehen nachgeschaltet
ist eine Abstreiflatte 104 und ein Glättbrett 105. Diese Elemente werden von einem
gemeinsamen, motorischen Antrieb 106 über Exzentertriebe 107 aus angetrieben, wobei
die Mitnahme der Abstreiflatte 104 über Mitnehmer 108 erfolgt.
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Die von der Abstreiflatte abgestreifte überschüssige Putzmasse gelangt
auf einer schiefen Ebene 109 gleitend zu einer Kammer 110, die über eine Verbindungsleitung
111 an den Außenraum 95 der Aufbereitangs- und Misokstation 92 angeschlossen ist.
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Fig. 29 gibt in Vorderansicht die Anordnung der-Putzaustragsstation
93 mit nachgeschalteter Abstreiflatte 104 sowie dem nachgeschaltetem Glättbrett
105 wieder.
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Insbesondere ist auch die, Anordnung des gemeinsamen Antriebs 106
ersichtlich. Die Mitnehmer 97 bestehen im wesentlichen aus deltaförmig angeordneten
Mitnahmeleisten. Zu sehen ist auch die Anordnung der Tastelemente 101 mit-den verdeckt
liegenden Schiebern 103.
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Die Gestaltung der Aufbereitungs- sind Mischstation 92 ist insbesondere
aus Fig. 30 ersichtlich. Den Innenraum 94, der über Austrittsöffnungen 112 in den
Außenraum 95 führt, durchsetzt ein Rohr 113, an das die einzelnen Verbindungsleitungen
114 für das Wasser und 115
für die Putzkomponenten wie Sand und
Bindemittel usw.
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angeschlossen sind. Über Austrittsöffnungen 116 gelangen diese Komponenten
unter Druck in den Innenraum 94 und werden durch eine, auf dem Rohr 113 drehbar
gelagerte Mischwalze 117 miteinander vermischt. Die Mischsalze ist spindelförmig
gestaltet und ist bestrebt, die einzelnen Putzkomponenten miteinander zu vermischen
und durch die Öffnungen 112 dem Außenraum 95 der Aufbereitungs- und Mischstation
92 zuzuführen Der zylinderförmige Innenraum 94 wird durch einen Zy; linder 118 begrenzt,
auf dem rechts- und linksseitig über Ringe 119 bzw. 120 Flügel 121 drehantreibbar
gelagert sind. Die Flügel 121 liegen somit innerhalb des Außenraumes 95 und werden
in ihrer Mitnahme stellung (Fig. 31) über Federelemente 122 gehalten.
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Im Bereich der Verbindungsleitung 100 befindet sich am Gehäuse 99
angeordnet eine Führungskurve 123, die die Flügel 121 aus ihrer Mitnahmestellung
nach Durchlaufen der Höhe der Verbindungsleitung 100 herauedringen, wodurch der
aufbereitete Putz durch die Verbindungsleitung 100 in die Putzaustragsstation 93
gedrückt wirdi Dieser Vorgang wird durch den Förderdruck der Einzelkomponenten unterstützt;
Es ist auch möglich, in die einzelne nen Kreisbogenringsegmente des Außenraumes
95 zusätzliche kleinere, rotierende Mischwalzen anzuordnenj womit bei der Förderung
des aufbereiteten Putzes eine weitere Vermischung erzielt wird.
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Die Aufbereitungs- und Mischstation 92 ist jedoch nicht nur auf das
Vermischen von Putzmasse beschränkt1 sondern es können mit ihr auch andere Baustoffe
wie zwB. Azeton oder Estrich aufbereitet werden. Die Verbindungsleitung 100
kann
bei derartnela Anwendung direkt an einen austragsschlauch angeschlossen werden.
Bei einer derartigen Anwendung kann die Aufbereitungs- und Mischstation 92 an einem
Ausleger, der im wesentlichen in der Horizontalebene liegend an einem Knickmast
od. dgl. befestigt ist, über einen Seilzug längsverfahrbar angeordnet sein. Die
Seilwinde kann hierbei als Gegengewicht Verwendung finden.
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In Fig. 32 ist eine weitere Aufbereitungs- und Mischstation 92 mit
nchgeschalteter Putzaustragsstation g3 dargestellt. W'ährend die Aufbereitungs-
und Mischstation 92 im Prinzip der in Fig. 28 dargestellten entspricht, setzt sich
die Putzaustragestation 93 aus mehreren Einzeldüsen 124 zusammen. Jede dieser Einzeldüsen
124- ist über eine Verbindungsleitung 125 an die Aufbereitungs-und Mischstation
92 angeschlossen. Die Tastelemente 101 wirken hierbei direkt auf die Einzeldüsen
124 ein. Im Innenraum 94 der Aufbereitungs- und Mischstation ist wiederum die ro-tierende
Mischwalze-117-angeordnet, deren Gestaltung insbesondere aus Fig. 34 ersichtlich
ist. Der Abstreiflatte 104 und dem Glättbrett 105 ist eine Prägewalze 126 nachgeschaltet,
die an ihrem Umfang mit Ornamenten 127 besetzt ist. Damit läßt sich ein Putz mit
Mustern herstellen.
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Zur Unterstützung der Förderung des auszutragenden Putzes mündet in
die Verbindungsleitung 125 eine weitere, luftführende Druckleitung 128 ein.
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Die Rückführung der überschüssigen Putzmasse erfolgt in analoger Weise.gemäß
der Verputzeinrichtung 90 in Fíg. 28 und braucht daher nicht näher erläutert zu
werden.
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Die eben beschriebene Vorrichtung ist analog zu den vorhergehend beschriebenen
Vorgängen höhenverfahrbar am Laufwagen 6 angeordnet. Aus der Vorderansicht gemäß
Fig. 33 ist wiederum die Anordnung des gemeinsamen Antriebes 106 ersichtlich.
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Die Verputzeinrichtung 130 gemäß Fig. 36 besteht lediglich aus der
Putzaustragsstation 93. Die Putzmasse gelangt zu dieser Austragsstation 93 über
eine zentrale Zuführleitung 131, d.h. sie wird am Boden vermischt und der Austragsstation
93 fertig zugeführt. Parallel zur Zuführleitung 131 liegend ist die luftführende
Druckleitung 128 angeschlossen, die in die unmittelbar an die Zuführleitung 151
angeschlossene Verbindungsleitung 125 einmündet.
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Wiederum wirken bei dieser Vorrichtung 130 Tastelemente 101 direkt
auf die Einzeldüsen 124 ein, denen eine Abstreiflatte 104 sowie ein Glättbrett 105
nachgeschaltet sind. Überschüssige Putzmasse wird ebenfalls über eine Verbindungsleitung
111 der Zuführleitung 131 zugeführt.
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Die Vorderansicht gemäß Fig. 97 gibt die Anordnung der Tastelemente
101, der Einzeldüsen 124 sowie die der Abstreiflatte 104 und des Glättbrettes 105
wieder. Zu sehen ist auch der gemeinsame Antrieb 106 sowie die zentral liegende
Zuführleitung 131.
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Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 28 und 32 erfolgt wie
bereits erwähnt, die Zuführung der Einzelkomponenten der aufzubereitenden Putzmasse
für sich getrennt, so daß nur jeweils der unmittelbar benötigte Putz verarbeitet
wird. Putzrückstände kommen daher bei dieser Arbeitsweise nicht vor. Die einzelnen
Zuführleitungen lassen sich leicht reinigen und warten.
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Das Arbeitswerkzeug 135 wie es in Fig. 38 in Seiten an sucht dargestellt
ist, besteht aus einer Bemaleinrichtung 136. Von einer zentralen Leitung 137 aus
gelangt die unter Druck geförderte Farbe über mehrere kleinere Verbindungsleitungen
138 zu einzelnen Farbspritzdüsen 139 und von hier aus durch Aufsprühen auf die Arbeitsebene
14. In Vorschubrichtung gesehen ist den Farbspritzdüsen 139 eine rötierend antreibbare
Verstreichwalze 140 nachgeschaltet, die innerhalb des Gehäuses 141 der Bemaleinrichtung
136, gelagert ist und von einem Gehäuse 142 zum größten Teil umgeben ist. Im Gehäuse,
142 bildet sich ein Farbsumpf, in dem sich überschüssige Farbe ansammelt, bzw.
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benötigte Farbe durch die Abstreifwalze 140 ausgetragen werden kann.
Die Bemaleinrichtung 136 ist wiederum åm Laufwagen 6 höhenverfahrbar angeordnet.
Die zentrale Suführungsleitung 137 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffschlauch.
Fig. 39 gibt die Anordnung der Farbsüpritzdüsen 139 wieder. Zu sehen ist auch, daß
die Verstreichwalze 140 mit einer Vielzahl vön zueinander versetzt angeordneten
Borstenpaketen 143 bestückt ist Die Bemaleinrichtung 136 gemäß Fig. 4Ö be-steht
aus mehreren etagenförmig angeordneten Farbauftragswalzen 144, denen je eine Farbdruckwalze
145 zugeordnet ist. Die Farbauftragswalzen 144 sind innerhalb eines Gehäuses 146
drehbar angeordnet und entnehmen ihre Farbmengen aus je, einem Farbbehälter 147.
Die Farbbehälter 147 sind an nicht gezeigte Zuführleitungen für die einzelnen Fa'r''ben
angeschlossen. Die Farbdruckwalzen 145 sind mit unterschiedlichen Ornamenten 148
bzw. 149 besetzt,- die in Verbindung mit den unterschiedlichen Farben ein individuelles
Muster des Außenputzes ermöglichen. Wie die anderen eNr läuterten Arbeitswerkzeuge
ist auch die Bemaleinrichtung mit den Farbauftragswalzen 144, den Farbdruckwalzen
i45 auf dem Laufwagen 6 höhenverfahrbar angeordnet.