DE225418C - - Google Patents

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DE225418C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/28Other culinary hand implements, e.g. spatulas, pincers, forks or like food holders, ladles, skimming ladles, cooking spoons; Spoon-holders attached to cooking pots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einritzen der Haut von Fleisch u. dgl. vor dem Kochen, um das später vorzunehmende Zerteilen desselben zu erleichtern. Der Zweck der Erfindung besteht darin/ die Messer leicht einstellen zu können zum Einschneiden für die jeweilig gewünschte Tiefe, Die Vorrichtung besitzt an beiden Enden mit Schneiden versehene Messer, die erforderlichenfalls umgestellt werden können, um sie länger gebrauchsfähig zu erhalten, bevor sie wieder anzuschärfen sind. Ferner ist Vorkehrung getroffen, daß der Schnittbereich oder die Neigung der Messerklinge beliebig verändert werden kann.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. ι eine Oberansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit der Anordnung der Führungsschlitze in der Seite des Halters,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt durch einen Teil des Halters und die Messer, woraus der Querstift zu ersehen ist, auf welchen die Messer aufgereiht sind.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie x-x der Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie xx-xx' der Fig. 2, und
Fig. 6 einen Schnitt durch den Halter bei herausgenommenen Messern.
Fig. 7 zeigt eine Oberansicht des Halters, Fig. 8 zeigt eines der Messer in Stirnansicht, Seitenansicht und im Schnitt bzw. eines der zur Aufrechterhaltung des erforderlichen Ab-Standes der Messer dienenden Einlagestücke in Seitenansicht und Schnitt.
Fig. 9 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher der Halter mit einer Führung an der einen Seite versehen ist.
Fig. 10 zeigt in einer Seitenansicht eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher der quer über dieselbe sich erstreckende Feststellstift viereckigen Querschnitt hat und viereckige Löcher in den Messerklingen vorgesehen sind.
Fig. 11 stellt einen Längsschnitt durch das aus Fig. 10 ersichtliche Instrument dar.
Die Vorrichtung besteht aus einem hohlen, gehäuseartigen Körper 1, der oben und an dem äußeren Ende offen ist. Der Boden 2 und die Seiten 3 des Körpers 1 sind in der Längsrichtung gekrümmt. Der Körper 1, der nach hinten den Handgriff 4 trägt, dient zur Aufnahme der Messer 5, deren vordere Enden über die vordere Kante des Bodens 2 vorstehen. Sämtliche Messer sind unter Zwischenfügung von Abstandsstücken 7 auf einen quer durch den Halter sich hindurch erstreckenden Zapfen 6 aufgeschoben. Der Zapfen 6 erstreckt sich durch die vorn offenen Führungsschlitze 8, 9 hindurch, die in den gegenüberliegenden Seiten des Halters 1 vorgesehen sind und
ebenso wie der Boden 2 des Rumpfes des Halters 1 gekrümmt sind. Der mit einem Vierkant in dem Schlitz 8 geführte Zapfen 6 trägt am einen Ende einen Kopf 10, am anderen Ende eine Mutter 12. Die Tiefe des Einschnittes kann dadurch beliebig verändert werden, daß man die Mutter 12 löst und den. Zapfen 6 in den Schlitzen 8, 9 entsprechend verschiebt, wodurch auch die Messer in der Längsrichtung verschoben und die vorderen Enden derselben mehr oder weniger über das vordere Ende des Halters vorstehen. Die Messer sind ebenso wie die Schlitze 8, 9 und der Boden 2 gekrümmt, auf welch letzteren der mittlere Teil der Messer an der Unterseite aufruht. Die Abstandsstücke 7 sind ebenfalls derartig gestaltet, daß sie zur Auflage auf dem Boden 2 gelangen.
Erforderlichenfalls können die Abstandsstücke.7 durch andere von abweichender Dicke ersetzt werden, wodurch der Abstand der vorzunehmenden Einritzungsschnitte entsprechend geändert wird.
Bei der aus Fig. 9 ersichtlichen Ausführungsform der Vorrichtung ist die eine Seite des Halters unten mit einer aus einem Rad 13 bestehenden Führung versehen. Das Rad legt sich bei der Ausführung des ersten Schnittes an die Seite des Fleischstückes an. Bei der aus den Fig. 10 und 11 ersichtlichen Ausführungsform ist der Halter 1 am Boden offen, so daß er die Gestaltung einer Gabel besitzt, zwischen deren Zinken die Messer 5 auf den Zapfen 6 aufgeschoben sind. Um die Neigung der Messer in bezug zum Rahmen beliebig verändern zu können, ist der Zapfen kantig hergestellt und dementsprechend auch die in den Messerklingen und Abstandsstücken vorgesehenen Löcher.
Anstatt mit zwei Schneiden versehene, umstellbare Messer zu benutzen, könnten auch solche mit nur einer Schneide bei dem Instrument zur Anwendung kommen. Auch könnte anstatt mehrerer Messer auch nur eins benutzt werden.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Einritzen der Haut von Fleisch u. dgl. mit einer Anzahl von an einem gemeinschaftlichen, in der Querrichtung eines Halters sich erstreckenden Zapfen in entsprechendem Abstande zueinander feststellbaren Messern, dadurch gekennzeichnet, daß der den Messersatz tragende Zapfen (6) im Halter in der Längsrichtung desselben verschiebbar und feststellbar angeordnet ist, wobei die Messer in jeder Einstellungslage mit ihrer Längskante eine Unterstützung am Halter finden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seiten des Rahmens des Halters Führungsschlitze für den in jeder Lage feststellbaren Zapfen
(6) der Messer vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter des Instrumentes einen in der Längsrichtung gekrümmten Boden (2) besitzt, auf ■dem die Messer aufliegen, und daß die Führungsschlitze für den Zapfen (6) in gleicher Weise gekrümmt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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