DE2253952A1 - Behaelter zur lagerung von fliessfaehigen stoffen - Google Patents
Behaelter zur lagerung von fliessfaehigen stoffenInfo
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- DE2253952A1 DE2253952A1 DE19722253952 DE2253952A DE2253952A1 DE 2253952 A1 DE2253952 A1 DE 2253952A1 DE 19722253952 DE19722253952 DE 19722253952 DE 2253952 A DE2253952 A DE 2253952A DE 2253952 A1 DE2253952 A1 DE 2253952A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Fr 2307
VINCENT KENNETH MCHUGH
Toledo , Ohio / USA
Toledo , Ohio / USA
Behälter zur Lagerung von fliessfähigen
Stoffen
Stoffen
Behälter zur Lagerung von fliessfähigen Stoffen waren allgemein
wegwerfbar, jedoch wurde in letzter Zeit mehr Bedeutung auf die Wiederverwendung solcher Behälter gelegt. Die Wiederverwendung
des Behälters ist vor allem dann erwünscht, wenn der Behälter gross ist und einen erheblichen Aufwand an Ausgangskosten
darstellt. Solche Behälter müssen vor der Wiederverwendung gereinigt werden, um eine Verschmutzung durch den
Überzug und/oder die Rückstände in dem leeren Behälter von
der vorherigen Verwendung zu vermeiden. Die Innenseite des
Behälters kann mit einem inerten Material überzogen sein,
das mit dem aufzunehmenden Material nicht reagiert, und kann
der vorherigen Verwendung zu vermeiden. Die Innenseite des
Behälters kann mit einem inerten Material überzogen sein,
das mit dem aufzunehmenden Material nicht reagiert, und kann
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eine Eigenschaft haben, die der Haftung des enthaltenen Materials entgegenwirkt. Die Säuberung und Beschichtung
solcher Behälter ist beschwerlich und erhöht in vielen Fällen die Kosten derartt dass die Kosten für einen
neuen Behälter überschritten werden, so dass das Wegwerfen
des alten Behälters und der Ankauf eines neuen Behälters gerechtfertigt wird.
Versuche,zu einer wirtschaftlichen Lösung zu gelangen,
um die Wiederverwendung der Behälter zu ermöglichen, führten zu der Verwendung von wegwerfbaren Auskleidungen,
wie Kunststoffsäcken. Die Säcke sind vorzugsweise aus
dünnwandigem, biegsamem Material, um den Raumbedarf niedrig zu halten und eine leichte Handhabung beim
Entfernen zu ermöglichen.
Ein Beispiel eines Behälters für Flüssigkeiten ist ein 55-Gallonen-Farbstoffass, das mit einem Deckel zum Verschliessen
des oberen Endes des Fasses versehen wird, wenn der Farbstoff transportiert und/oder gelagert wird.
Der Behälterdeckel kann, wenn der Farbstoff wiederverwendet werden soll, durch einen Deckel ersetzt werden,
an dem eine Pumpe und daran ein Rührer befestigt sind. Der Pumpendeckel ist zur Verwendung an mehreren Fässern
abnehmbar. Die Pumpe an dem Pumpendeckel wird verwendet, um den Farbstoff zu verteilen und der Rührer wird zum
Mischen des Farbstoffs verwendet. Eines der Probleme, das bei der Verwendung von wegwerfbaren Auskleidungen
allgemein und bei dem obigen Farbstoffass im besonderen auftritt, ist das Zusammenfalten der Auskleidung nach
Abgabe des Farbstoffs. Vor allem in dem geschlossenen
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Fass mit der Abgabepumpe kann sich die Auskleidung wegen
des in dem Fass bei der Abgabe des Farbstoffs durch die Pumpe erzeugten Vakuums zusammenfalten. Das Vakuum ist
vom Standpunkt der Verhinderung einer Oxydation des Farbstoffs durch Luft erwünscht, die sonst den von dem
Farbstoff geleerten Raum füllen würde.
Das Zusammenfalten der Auskleidung führt dazu, dass die
Auskleidung zu dem Einlass der Pumpe gezogen wird, wo die undurchlässige Auskleidung den Einlass verschliesst,
wenn es ihn berührt, und die Farbstoffströmung verhindert.
Ein weiteres Problem ist das Bestreben der Auskleidung,
sich in dem Fass zu verschieben, wenn das Fass bei der Verschiffung grob behandelt wird oder wenn der Farbstoff
umgerührt oder .gemischt wird, wobei jeweils die Auskleidung reisst. Wenn sich ausserdem Lufttaschen zwischen
der Auskleidung und dem Fass insbesondere an der Schnittstelle des Bodens des Fasses und der Seitenwände gebildet
haben, kann eine Verschiebung der Auskleidung eine Bewegung der Lufttaschen verursachen, wodurch die Auskleidung
von dem Fass in Richtung auf den Rührer bewegt wird und von dem Rührer bei Berührung mit diesem zerrissen
werden kann. Das Problem der Verschiebung der Auskleidung wird insbesondere dann akut, wenn der Pegel
der Flüssigkeit in dem Fass vermindert wird und die durch die Umrührxmg auf die Auskleidung resultierenden Kräfte
und das Vaktium in dem Fass kombiniert zugleich auf die
Auskleidung einwirken.
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-Z1.
Die; obigen Probleme werden durch die Auskleidung gemäss
der Erfindung überwunden, die dem Zusammenfalten der
Auskleidung bei der Benutzung, dem Einschluss von Luft zwi sclien der Auskleidung und dem Behälter und der Verschiebung
der Auskleidung relativ zu dem Behälter durch Verwendung eines besonderen Bodens für die Auskleidung,
der die Lage der Auskleidung relativ zu dem Behälter^ stabilisiert und die Bildung von Lufttaschen zwischen
der Auskleidung und dem Behälter verhindert, entgegenwirkt.
Die Erfindung betrifft daher Auskleidungen für Behälter
und ein Verfahren zum Auskleiden eines Behälters mit einer auswechselbaren Auskleidung, und insbesondere eine
Auskleidung mit einem Boden gegenüber dem offenen Ende
zur Verwendung in Behältern zum Transport, zur Lagerung und zur Abgabe von f1iessfähigen Stoffen. Die Behälter
haben Seitenwände, an die sich ein biegsamer, zusammenfaltbarer
rohrförmiger Teil der Auskleidung in der Form anpasst, sowie einen Boden, an den der Boden der Auskleidung
angepasst ist. Der rohrförmige Teil hat eine Öffnung am einen Ende und den Boden an dem anderen Ende.
Der Umfang des Bodens der Auskleidung entspricht im wesentlichen dem Umfang des Bodens des Behälters und hat
typischerweise einen kleineren Durchmesser als der Behälterboden,
um einen Abstand zwischen dem Umfang des Auskleidungsbodens und den Seitenwänden des Behälters
für die Durchführung des Auskleidungsbodens zu schaffen.
Der Boden besteht allgemein aus einem steifen Material, um den Haupt t ei 1 des Auskleiduiißskörpers .in Übereinstimmung
mit <Ien Seitenwänden des Behälters zu halten
und zu verhindern, dass die Auskleidung bei Abzug und
ORIGINAL INSPECTED
;ί ί.) 9 B 1 1J / Π 1 7 3
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Umrührung des enthaltenen Stoffs sich Zusammenfaltet. Die
Auskleidung besteht aus einem Material, das. für den in
den Behälter aufzunehmenden Stoff undurchlässig und inert
ist, um eine Trennung zwischen dem Stoff und dem Behälter zu schaffen. Die Auskleidung, insbesondere der rohrformige
Teil in der Form dem Behälter angepasst, wenn der Stoff in die angeordnete Auskleidung gegossen wird. Wenn das
freie Ende des rohrförmigen Teils der Auskleidung lose
über den oberen Rand des Behälters gelegt wird, kann Luft aus dem Bereich zwischen der Auskleidung und dem Behälter
entweichen und dadurch wird erleichtert, dass die Auskleidung in intensiven Kontakt mit der Innenseite des
Behälters gebracht wird. Das freie Ende des rohrförmigen Teils der Auskleidung wird danach gegen die Aussenseite
des Behälters abgedichtet, um den Wiedereintritt von Luft in den Bereich zwischen der Auskleidung und dem
Behälter zu verhindern und die Auskleidung in intensivem Kontakt mit dem Behälter zu halten.
Die in der obigen Weise eingesetzte Auskleidung führt zu einem mit einer auswechselbaren Auskleidung versehenen
Behälter, der ohne teure Beschichtung und Reinigung wieder verwendet werden kann. Die Auskleidung kann leicht
entfernt werden, da sie einen zusammenfaltbaren rohrförmigen Teil hat, jedoch wird der rohrformige Teil in
intensivem Kontakt mit der Innenseite des Behälters gehalten und wirkt dem Zusammenfalten der Auskleidung entgegen,
wenn der Stoff abgegeben oder umgerührt wird.
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2 2 Γ) :^ 15
Ausführungsbeisplele der Erfindung werden nachstehend anhand der Figuren 1 bis 7 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Behälters mit einer Auskleidung gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines teilweise geschnittenen,
geschlossenen Behälters mit einer Auskleidung gemäss der Erfindung,
Fig. 3 eine Fig. 1 ähnliche Darstellung, wobei die Auskleidung
teilweise aus dem Behälter entfernt ist, und
Fig. k bis 7 Abwandlungen der in den Figuren 1 und 3 gezeigten
Auskleidungen.
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2 ? H 3 O 5
Di ο Figuren 1 bis 7 zeigen einen Behälter in Form eines
55"Gallonerifasses und einer Auskleidung 12, die in der
Form im wesentlichen der Innenseite des Fasses 10 angepasst
ist. In .Fig. 2 hat das Fass 10 einen Deckel lh,
an dem eine vertikale Pumpe .1.6 (teilweise gezeigt) zur Abgabe eines in dem Fass 10 gelagerten Farbsjtoffs befestigt
ist. Der Deckel I^ dichtet das Fass 10 ab, um
den Eintritt von Luft in das Fass zu verhindern, wodurch
eine Oxydation des Farbstoffs oder eine Verdampfung von Lösungsmittel oder einem anderen chemischen Stoff verursacht,
werden könnte. Zur Lagerung und zum Transport wird ein ähnlicher Deckel ohne Pumpe zum Verschliessen
des Fasses verwendet. Venn das Fass 10 abgedichtet gehalten
und eine Pumpe 16 verwendet wird, um Farbstoff aus dem Fass 10 abzuziehen, entsteht ein Vakuum in dem
Fass 10, wenn der Farbstoff abgegeben wird. Ein Einlass 18 an dem Boden der Pumpe 16 ist nahe dem Boden 20 des
Fasses 10 angeordnet, um so viel Farbstoff Vie möglich
abzuziehen. Zusätzlich kann auch ein Rührer (nicht gezeigt) an dem Deckel 1^ befestigt sein. Typischerweise
besteht der Rührer aus einem Flügelrad am Ende einer Antriebswelle, die sich in das Fass 10 längs der Seitenwand
22 des Fasses erstreckt. Der Rührei- wird verwendet, um den Farbstoff in dem Fass 10 zu mischen und ein homogenes
Gemisch zu erhalten. Der Rührer muss daher eine kräftige Bewegung des Farbstoff in dem Fass 10 hervorrufen·
Die Mischung wird normalerweise bei der ersten Verwendung des Farbstoffs durchgeführt und folglich
danach jedesmal wenn der Farbstoff längere Zeit gelagert wurde.
OfHGlNAL IMSPECTED 3 0.9-8 TO/UM? 3
225^152
Andere Behälterarten sind ebenfalls zur Verwendung einer
Auskleidung geeignet, wie sie hierin beschrieben wird, einschliesslich solcher, die an dem oberen Ende offen
sind, die eine andere Querschnittsform oder eine andere
Grosse haben, die jedoch alle einen Boden 20 und Seitenwände 22 haben. Der Behälter kann ausserdem für andere
Materialien als Farbstoff einschliesslich allgemein Flüssigkeiten und Fluide von fIi essfähigen Partikeln,
z.B. pulverförmigen oder körnigen Partikeln verwendet
werden.
Die Auskleidung 12 besteht grundsätzlich aus einem dünnwandigen rohrförmigen Teil 2k und einem Boden 26, wie
Fig. 1 zeigt. Der rohrförraige Teil 2k ist der Form der Seitenwand 22 und der Boden 26 der Form des Bodens 20
des Fasses 10 angepasst. Die Auskleidung 12 befindet sich im Betriebszustand, wobei das Fass 10 mit Farbstoff
bis zu dem Pegel A gefüllt ist. Der Druck des Farbstoffes in dem Fass drückt die Auskleidung 12 nach
aussen gegen den Umfang der Innenseite des Fasses.
Fig. 3 zeigt die entfernte Auskleidung 12, nachdem das Fass 10 geleert wurde. Der rohrförmige Teil 2k der Auskleidung
12 ist teilweise in sich selbst zusammengefallen. Dio Abmessungen! dos Hodens 26 sind vorzugsweise
etwas kleiner nls die dos Umfangs des Bodens 20 des
Fassos 10, um den Durchgang des Bodens durch das Fass 1O und auch das Einbringen in das Fass zu ermöglichen.
l)«ii Boden ;?(> 1x>s1eh1 aus einem allgemein steifen Material,
Di C! I i gorisrhaf t en des Bodens 2(>
und seine Neigung, einer 7U wi doi ι» i t'hon, sind i nsboHondero von Vorloil, da
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2 2 ο 3 Π 5
der Boden 26 der Teil der Auskleidung ist, der sehr nahe dem Einlass 18 der Pumpe 16 liegt. Die Steifigkeit des
Bodens verhindert, dass die Auskleidung gegen den Einlass 18 gesaugt wird und hält dadurch den Farbstoffstrom
aus der Trommel aufrecht. Der Boden 26 sollte seine
Hauptdimension in einer einzigen Ebene haben, wobei die Dimension normal zu der Hauptdimension miminal^ sein
sollte, damit in dem Fass 10 Raum gespart und der Boden 26 nicht hinderlich wird. Die Form des Bodens in der
Ebene seiner Hauptabmessung entspricht der Form des Bodens des Fasses 10.
Bei Anwendungen, bei denen die Pumpe nicht in einer festen Beziehung zu dem Boden des Fasses 10 oder einem ähnlichen
Behälter gehalten wird und bei der daher der Einlass mit dem Boden 26 in Berührung kommen kann, kann der Boden
an der Fläche nahe dem Einlass wie dem Einlass 18 der Fig. 2 geprägt sein. Die Aufprägung des Bodens 26 erzeugt
erhabene Teile an dieser Fläche, die verhindern, dass der Einlass durch den Boden verschlossen wird, selbst wenn
er mit ihm in Berührung kommt, um dadurch einer Unterbrechung der Strömung zu der Pumpe entgegenzuwirken.
Der Abstand zwischen dem Umfang des Bodens 26 und den
Seitenwänden 22 des Fasses 10 ist vorzugsweise für die Durchführung des Bodens 26 gerade ausreichend. Die Kontrolle
der Grosse des obigen Abstandes zusammen mit der Übereinstimmung der Form des Bodens 26 und der Form des
Bodens 20 des Fasses 10 führt dazu, dass der rohrförmige Teil 2k der Auskleidung 12 unmittelbar nahe den Seitenwänden
22 am Boden des Fasses 10 angeordnet wird, wenn der Boden 26 an der richtigen Stelle in dem Fass 10 änge-
ÖftlGlNAL INSPECTED
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2251Ί52
ordnet ist. Der rohrförmige Teil 2^i ist eine dünne, biegsame
Schicht, die leicht zusammenfaltbar ist. Die Fähigkeit,
sich zusammenzufalten, macht den rohrförmigen Teil
24 vor allem zum Einsetzen in und Entfernen aus dem Fass
10 geeignet. Ausserdem ermöglicht es die Biegsamkeit des rohrförmigen Teils 2^1 dass es sich leicht der Form der
Seitenwände 22 des Fasses anpasst. Der Grad der Formübereinstimmung des rohrförmigen Teils 2k mit den Seitenwänden
22 hängt von der richtigen Anordnung der Auskleidung 12 in dem Fass 10 ab. Vorzugsweise ist der
rohrförmige Teil 2k frei von Falten, Überlappungen und nicht formgerechten Krümmungen, um den Einschluss von
Luft zwischen der Auskleidung 12 und dem Fass 10 zu verhindern. Der steife Boden 26 verteilt den rohrförmigen
Teil 2k nach dem Einsetzen automatisch um den Umfang des
Fasses 10. Wenn der rohrförmige Teil 2k danach nach oben gezogen wird, um über die Fasslippe 28 zu greifen, ist
die Auskleidung in richtiger Orientierung über die gesammte Innenseite des Fasses 10 angeordnet (Fig. i).
Ausserdem verhindert der Boden 26 infolge des geringen Abstandes zwischen ihm und den Seitenwänden 22, dass an
der Schnittstelle zwischen dem Boden 20 und den Seitenwänden 22 des Fasses 10 eine nicht formgerechte Krümmung
der Auskleidung 12 gebildet wird. Die Auskleidung 12 passt dicht in die Ecke, da der Boden 26, der steif ist,
die richtige Orientierung der Auskleidung 12 aufrechterhalten kann. Somit wirkt die Auskleidung 12 der Bildung
von Lufttaschen zwischen ihr und dem Fass H) entgegen.
Jede Luft, die sich zwischen der Auskleidung 12 und dem Fass 10 ansammelt, ob sie nun eine Folge von Fa I tenbildung
oder einer Ni oh tubereinstimmung der Form der Auskleidung
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•"11 —
ist, verhindert eine intensive Berührung der Auskleidung 12 mit dem Fass 10. "Wenn die Auskleidung 12 nicht in
intensivem Kontakt mit dem Fass 10 steht, kann sich der rohrförinige Teil 2k, der biegsam ist, frei bewegen. Sollte
der Farbstoff in dem Fass umgerührt werden, kann sich die Auskleidung frei bewegen und wird zusammen mit dem Farbstoff
zu dem Rührei- gesaugt. Bei einer Berührung zwischen der Auskleidung 12 und dem Rührer wird die Auskleidung
zerrissen, so dass das Fass 10 verschmutzt und Teile der Auskleidung 12 in den Farbstoff gelangen. Die freie Bewegung
der Auskleidung 12 relativ zu dem Fass 10 kann auch zu einer Verdrehung der Auskleidung 12 um eine Achse füh-
. ren, die in Längsrichtung durch die Mitte des Fasses 10 verläuft, wenn der Farbstoff in einer kreisförmigen Bewegung
umgerührt wird. Da der rohrförmige Teil 2k der Auskleidung 12 dünn ist, kann die obige Drehbewegung die Auskleidung
zerreissen. Ein Boden 26 mit einer ausreichenden Masse kann der Verdrehung der Auskleidung entgegenwirken,
indem er der Kraft widersteht, die durch die Bewegung des
Farbstoffs auf die Auskleidung 12 ausgeübt wird.
Die Auskleidung 12 ist insbesondere für ein A.uskleidungsverfahren
des Fasses 10 geeignet, bei dom ein. Einschluss von Luft zwischen der Auskleidung 12 und dem Fass 10 verhindert
wird. Die Auskleidung 12 wird zuerst in das Fass eingesetzt, wobei der Boden 26 nach unten gerichtet ist,
um den Boden dos Fasses 10 zu berühren. Der rohrförmige Toil 2k der Auskleidung 12 wird nach oben gezogen, um ihn
den Seittmwändßn 22 des Fas&os 10 anzupfif-spn, und lose
über den obm en Rand desi Fasses K) gelegt, d«a· von der
Lippe 28 gebildet wird. Der Faibstoff wird in das Fass
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gegossen und der Flüssigkeitsdruck drückt die Luft aus dem Raum zwischen der Auskleidung 12 und dem Fass 10
vorbei an dem Rand des Fasses 10, wo die lose übergehängte
Auskleidung 12 den Luftaustritt zulässt. Wenn das Fass 10 bis zu dem Pegel A in Fig. 1 gefüllt ist,
steht die Auskleidung 12 in intensivem Kontakt mit dem Fass 10. Die Auskleidung 12 wird dann fest gegen den
Behälter gezogen, indem man eine Zugschnur 30 in einem
Saum 32 an dem offenen Ende des rohrförmigen Teils 2k
anzieht. Die Auskleidung kann ausserdem an dem Behälter
z.B. durch einen Deckel abgedichtet werden, um zu verhindern, dass wieder Luft in den Bereich zwischen der
Auskleidung 12 und dem Fass 10 eindringt. Wenn ein Deckel 14 verwendet wird, wird die Auskleidung zwischen
dem Deckel 14 und der Lippe 28 abgedichtet, wobei der
Deckel im Preßsitz gegenüber dem Fass 10 angeordnet ist.
Di· Zugschnur 30 erleichtert es, die Auskleidung 12 zu lösen, indem man eine Einrichtung zum Verschliessen des
offenen Endes des rohrförmigen Teils 2k vorsieht, wenn die Auskleidung 12 entfernt wird, wie Fig» 3 zeigt.
Es kann auch eine andere Einrichtung zum Verschliessen der Auskleidung verwendet werden, wie ein Draht, ein
Band, ein Faden und die Auskleidung 12 muss zum Verschliessen nicht gesäumt sein.
Venn das Fass in der oben beschriebenen Weise ausgekleidet ist, schafft die nachfolgende Entfernung des Farbstoffe
zwar noch ein Vakuum in dem Fass 10, jedoch wird das Vakuum von dem Vakuum, das zwischen der Auskleidung
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und dem Fass 10 geschaffen wird, ausgeglichen. Letzteres
Vakuum verhindert das Zusammenfalten der Auskleidung und hält diese in intensiven Kontakt mit dem Fass 10, bis
die Dichtung zwischen der Auskleidung und den Seitenwänden 22 bzw. dem Rand unterbrochen wird. ¥enn die
Dichtung unterbrochen wird, kann die Auskleidung 12 leicht zusammengefaltet und gegen eine Neuauskleidung
ersetzt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Auskleidung
12 ein rohrförmiges Teil 2k aus Polyäthylenkunststoff und
der Boden 26 ist eine Kunststoffplatte, die beide für die
Flüssigkeit in dem Fass 10 undurchlässig und inert sind.
Ein Beispiel einer besonderen Auskleidung 12 ist ein rohrförmiges
Teil 2k aus biegsamem Polyäthylenkunststoff mit einer Dicke von 4 Mil und einer steifen Kunststoffscheibe
aus Polyäthylen mit einer höheren Dichte als der rohrförmige Teil 2k mit einer Dicke von 50 Mil.
Die Figuren k und 7 zeigen Abwandlungen der Auskleidung
12, bei denen ein rohrförmiges Teil 2k* an dem Ende
gegenüber der Öffnung geschlossen und ein Boden 26* an dem geschlossenen Ende an dessen Aussenseite in Fig. k
und an der Innenseite in Fig. 5 befestigt ist, um eine Auskleidung 12 in der oben beschriebenen Weise zu erhalten.
Es kann jeder Boden 26 durch Klebstoffe, Heissverkleben oder irgendein geeignetes Mittels befestigt
werden. Der Boden kann auch andere Formen als die einer Scheibe, z.B. die eines Ringes haben. Fig. 6 zeigt einen
Boden 26" in Form einer Scheibe, die einstückig mit und aus demselben Material wie der rohrförmige Teil 2kn ausgebildet
ist, wobei die Scheibe aus einer dichteren,
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steifen Verbindung besteht, während der rohrförmige Teil
dünn und biegsam ist. Eine weitere Abwandlung besteht darin, einen Boden 26" ' in Form einer Scheibe zwischen
zwei Schichten des dünnen, biegsamen Materials einzuschliessen, das für den rohrförmigen Teil 2k"· verwendet
wird, wie Fig. 7 zeigt. Alle die obigen Abwandlungen haben die für die Auskleidung 12 einschliesslich des
angepassten Bodens 26, der den rohrförmigen Teil 2k nahe
den Seitenwänden des Behälters anordnet, beschriebenen Eigenschaften.
Wenn der Boden 26 ausreichend schwer ist, so dass er nicht in der Flüssigkeit schwimmt, d.h. wenn er z.B.
eine Metallscheibe ist, dann kann der Boden in Fig. unabhängig von dem rohrförmigen Teil 2k sein und nur
auf der Oberseite des geschlossenen Endes des rohrförmigen Teils aufgelegt werden. Nötigenfalls kann der Boden
26, der unabhängig ist, lösbar an dem rohrförmigen Teil
durch ein Band oder durch andere geeignete Befestigungsmittel
befestigt werden. Der Boden 26 in Form einer unabhängigen Verankerungsscheibe kann selbstverständlich an
der Aussenseite des rohrförmigen Teils 2k befestigt werden, so dass er wiederverwendbar ist und nur der
rohrförmige Teil ersetzt wird.
Die oben beschriebene Auskleidung 12 und das Verfahren zur Auskleidung eines Behälters fUhrt zu einen dichten, wiederverwendbaren
Behälter, der zur Lagerung und Abgabe von Flüssigkeiten verwendbar ist, die in den Behälter umzurühren
sind. Die Auskleidung 12 ist ersetzbar, da sie zum Entfernen und Einsetzen leicht zusammengefaltet werden
kann, während sie beim Gebrauch in fetten Kontakt mit den Wänden des Behälters gehalten wird.
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Claims (1)
- AnsprücheBehälter zur Lagerung von fliessfähigen Stoffen, bestehend aus einer Seitenwand und einem Boden und einer auswechselbaren Auskleidung zur Anordnung in dem Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung einen biegsamen, zusammenfaltbaren rohrförmigen Teil mit einer Öffnung an dem einen Ende und.einem Boden an dem anderen Ende aufweist, dass der Boden der Form des Bodens des Behälters angepasst ist und ein Zwischenraum zwischen dem Bodenumfang der Auskleidung und der Seitenwand des Behälters für die Durchführung des Bodens besteht, dass der rohrförmige Teil an die inneren Seitenwände des Behälters anpassbar ist, dass der Boden steif ist, um die Auskleidung in Übereinstimmung mit den Seitenwänden, des Behälters zu halten und das Zusammenfalten der Auskleidung zu verhindern, und dass die Auskleidung für den fliessfähigen Stoff in dem Behälter undurchlässig und inert ist, um eine Trennung zwischen dem fliessfähigen Stoff und dem Behälter aufrechtzuerhalten»2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden mit dem rohrförmigen Teil einstückig ausgebildet ist, und dass die Auskleidung aus einem einzigen Stück eines Materials mit einem dünnwandigen rohrförmigen Teil und einem dickwandigen Boden besteht»3» Behälter nach Anspruch I^ dadurch gekennzeichnet, dass der rohrf örmige Teil ein geschlossenes Ende gegen*· über der Öffnung aufweist.3098 19/0323k. Behälter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Auskleidung an der Innenseite des geschlossenen Endes des rohrförmigen Teils befestigt ist.5. Behälter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Auskleidung an der Aussenseite des geschlossenen Endes des rohrförmigen Teils befestigt ist.6. Behälter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Auskleidung sich an der Innenseite unabhängig von dem rohrförmigen Teil befindet und eine höhere Dichte als der fliessfähige Stoff in dem Behälter hat.7· Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Teil aus Polyäthylenkunststoff besteht.8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Auskleidung aus Polyäthylenkunststoff besteht.9. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abdichten der Auskleidung gegen den Behälter an dem offenen Ende des rohrförmigen Teils, um den Eintritt von Luft zwischen die Auskleidung und den Behälter zu verhindern.309819/0323225305210, Verfahren zum Auskleiden eines Behälters zur Lagerung von fIiessfähigen Stoffen mit einer auswechselbaren Auskleidung» bestehend aus einem biegsamen rphrfäriiiigen Teil und einem Boden, dadurch gekennzeichnet» dass die Auskleidung in den Behälter eingesetzt wird, wobei der Boden der Auskleidung den Boden des Eejiäl!- ters berührt» dass der rohrförmig© Teil den Seiten des Behälters angepasst und der fliessfähige Stoff in den ausgekleideten Behälter gegossen wird, wobei der rolirförmige Teil lose übe? den oberen Band des Behälters gelegtwird, um de» Austritt von Luft zwischen der Auskleidung und dem Behälter zu ermogw lichep und die Auskleidung in intepsiven Kontakt mit dem Behälter zu bringen, und dass der rohrförmig© Teil gegen dßn Behälter nach dem Füllen des Behälterg abgedichtet wir4» Wß den Wiedereintritt von L,uft in 4en Bereieb zwischen 4er Auskleidung und dem Behältgr zu verhindern und den Behälter in intensivem Kontakt mit dem Behälter zu halten*819/0323Le e rs e11 e
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