DE2253897A1 - Sicherungsstecker - Google Patents
SicherungssteckerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/68—Structural association with built-in electrical component with built-in fuse
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/20—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
- H01H85/2045—Mounting means or insulating parts of the base, e.g. covers, casings
Description
OR. MÜLLER-BOne DIPL-ΡΗΥβ. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. OEUFf L
DlPL-INQ. FINSTERWALD DlPL.-INQ. QRÄMKOW
München, den 3· November 1972
M/Sv - I 1218
LA. EELEMEGANIQUE ELEOuIRIQ1UE
33bis, Avenue du Marechal JoXfre 92000 Nanterre , Frankreich
Sicherung ssteckei^
Die Erfindung betrifft einen Stecker mit Schmelzsicherungen, der gleichzeitig den Anschluß an eine elektrische Versorgungsleitung
und den Schutz des angeschlossenen Geräts mit Hilfe eines Satzes Schmelzsicherungen gewährleisten soll, die abnehmbar
in das Gehäuse eingebaut sind.
Derartige Stecker können insbesondere zusammen mit vorgefertigten
elektrischen Leitungen benutzt werden, die für einen bequemen lösbaren Anschluß von in der Nähe angeordneten
Maschinen oder Geräten eine gewisse.Anzahl auf ihrer
Länge angeordneter Steckdosen besitzen.
309819/0871
BAD ORIGINAL
Es sind bereits Sicherungsstecker bekannt, die ein Gehäuse mit Anschlüssen und kontaktstiften besitzen, zwischen die
die Sicherungen geschaltet sind, die nur zugänglich sind, wenn sie nicht mehr unter Spannung stehen; hierzu werden
Sicherheitsorgane benützt, die von der geöffneten und der geschlossenen Stellung des das Gehäuse verschließenden
Deckels abhängig sind, der den Zugang zu den Sicherungen gestattet oder sperrt.
>
Bei einem bekannten Stecker ist der Deckel verschwenkbar angebracht und trägt Sicherheitskontakte, die zwischen den
Sicherungen und den Kontaktstiften in die Leitung eingeschaltet
werden.
Diese Stecker besitzen den Mangel, daß unvorsichtige Benutzer die Sicherheitckontakte durch andere Leiter ersetzen
können, so daß die Gefahr von elektrischen Schlägen weiter bestehen bleibt.
Hinsichtlich der Kinematik ist eine solche Lösung deswegen schwierig, weil das Scharnier oder die Sicherheitskontakte
sehr genau angeordnet sein müssen, wenn die Schließung des Deckels und die Schließung der Leitung fehlerlos durchgeführt
werden können soll.
Ferner erfordert die Möglichkeit einer Drehung des Deckels unter der Einwirkung von Luftströmungen oder seines eigenen
Gewichts entweder zusätzliche Maßnahmen für die Befestigung des Deckels in geöffneter Stellung oder eine räumliche Anordnung
> durch Vielehe axe Schwerkraft in Richtung der öffnung
wirkt, wodurch jedoch die Kontagemöglichkeit-en begrenzt
werden.
Ziel der Erfindung ist es, einen Sicherungsctecker zu schaffen,
der Jede Sicherheit biatet und aus einfachen Elementen
besteht, deren Ausführung keinerlei Unsicherheit im Betrieb
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mit sich bringt, und bei dem Maßnahmen ergriffen sind, durch die erreicht wird, daß Jeder Versuch einer Einführung der
Konbaktstifte in die Steckdose bei offenem Deckel eine verstärkte
Verklammerung der bei dieser Bewegung belasteten Elemente bewirkt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß -die Sicherungen
parallel zur Ebene des DecÜels angeordnet sind, der aus einem senkrecht zur Einsteckrichtung' der Kontaktstifte beweglichen
Schieber besteht, und daß die in dem Gehäuse in Nähe der Kontaktstifte angeordnete und bei deren Einführung sich
bewegende Verriegelungsvorrichtung in zwei senkrechten Eichtungen
mit zwei aufeinanderfolgenden, an der Innenseite des
Deckels vorgesehenen Sperrelementen zusammenarbeiten kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Verriegelungsvorrichtung aus
einem beweglichen Vorsprung, der durch ein elastisches Element
in einer der Einsteckrichtung der Stifte nahekommenden
Eichtung zurückgeholt wird und dessen'inneres Ende bei geschlossenem
Deckel in ein Sackloch dieses Deckels eintritt und bei geöffnetem Deckel gegen eine Rippe dieses Deckels
drückt. - . · - ■
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, wobei auf die beiliegende
Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Steckei" und die
Fig. 2 und 3 Querschnitte in der Ebene X-X" bzw. X-Y1.
3098 1 S/087 1
BAD ORIGINAL
Fig. 1 zeigt den Stecker mit seinem Gehäuse 2. Er besitzt
hauptsächlich eine bestimmte Anzahl von Kontaktstiften 3
und Anschlußklemmen 4. Diese Elemente sind durch elastische Lappen 13 verlängert, zwischen denen pro Speiaeleiter eine
Sicherung 5 sitzt.
In Nähe der Kontaktstifte 3 ist ein Verriegelungsorgan vorgesehen,
das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines verschiebbaren Kolbens 8 hat, der durch ein elastisches
Element, beispielsweise eine Feder 9» in Richtung des Pfeils P zurückgeholt wird, die der Einsteckrichtung der Kontaktstifte
entspricht. Dieser Kolben ist an seinem inneren Ende mit einem Kopf 12 versehen, der in der Zeichnung in seiner Huhestellung
dargestellt ist.
Ein Deckel 1 (vgl. auch Fig. 2 und 3) schließt den oberen Teil des Steckers ab und hat die Form eines Schiebers, der in Richtung
des Pfeils G (Fig.1) beweglich ist. Gegenüber dem Kopf 12 des Kolbens Ii ist an der Innenseite 14 des Deckels ein Sackloch
10 vorgesehen, dessen Stellung und dessen Innenabmessung die Verschiebung des Kolbens in der dem Pfeil F entgegengesetzten
Richtung gestatten.
Die Innenseite 14 des Deckels besitzt auf dem Teil ihrer Länge, der sich zwischen dem Sackloch 10 und dem Ende befindet, mit
welchem der Deckel aufgeschoben wird, eine Rippe 11, die ebenfalls
in Fig. 3 sichtbar ist. Wenn sich der Deckel nicht in der in Fig. 1 dargestellten Stellung befindet, kommt diese Rippe
gegenüber dem Kopf 12 des Kolbens b zu liegen.
Eine Schraube 7 zur Befestigung der Teile ist in dem Deckel unverlierbar montiert unfl tritt in eine Aussparung 17 des Gehäuses
ein, wenn der Deckel geschlossen ist (Fig.3).
BAD ORIGINAL
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Das Ende des Gehäuses des Steckers an der Seite, an welcher
der Deckel eingeschoben wird, ist mit zwei starren Lappen versehen, die jedoch eine gewisse Nachgiebigkeit besitzen,
so daß sie sich bei dem Aufschieben des Deckels unter der
Einwirkung von zwei Vorsprüngen 15 biegen können, die als
Riegel wirken und ein späteres Herausziehen verhindern.
Insbesondere £ig. 2 zeigt, daß der Deckel 1 durch zwei seitliche
Schienen 20 und 21 geführt wird, deren Profil ein seitliches Lösen ohne die Gefahr eines Bruchs unmöglich macht.
Eine auf der den Kontaktstiften entgegengesetzten Seite angeordnete
Kabelklemme 6 und eine Wand 25 dienen gleichzeitig
als Anschlag, um die seitliche Abdichtung zwischen dem Deckel und dem Gehäuse au gewährleisten.
Die Arbeitsweise des Verrriegelungsorgans wird klar, wenn
man betrachtet, was bei der Einführung des Steckers in die
Versorgungssteckdose vor sich geht. Bei dieser Bewegung, die in Richtung des Pfeils P erfolgt, wird der Kolben 8 in entgegengesetzter
Richtung durch den Körper der Steckdose zurückgedrückt, und sein Kopf 12 tritt in das Sackloch 10 ein· Diese
Bewegung kann nur stattfinden, wenn der Kolben frei beweglich ist, was der geschlossenen Stellung des Deckels entspricht.
Wenn der Deckel dagegen offen ist, befindet sich ein Teil der
Rippe 11 vor dem Kopf 12, so daß ein vollständiges Einstecken der Kontaktstifte in Sichtung des Pfeils 3? und das dadurch
verursachte Auftreten von Spannung an den Anschlüssen verhindert wird. Wenn Kräfte ausgeübt werden, um das Einstecken
der Kontaktstifte zu erzwingen, überträgt die. Rippe 11, die
ein großes Trägheitsmoment besitzt, die von ihr aufgenommenen
Kräfte auf den Deckel und auf die- zur \Führung dienenden Schienen 20 und 21. Aufgrund der Eorni dieser Schienen bewirkt eine
leichte Verformung des Deckels eine Verklammerung der Schienen, die ein seitliches Austreten verhindert.
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BAD ORIGINAL
Nach Jem Einstecken des Steckers verhinderet der Kopf 12 des
Kolbens, der in das Sackloch 10 eingetreten ist, die Öffnung
des Deckels in dessen Gleitrichtung G, die zu der Richtung P
senkrecht ist.
Dieser Stecker besitzt also alle für eine hohe Sicherheit
erforderlichen Eigenschaften.
Der Deckel kann auch die Form eines verdrehbaren Schiebers
haben, der um eine zur Richtung P parallele Achse verschwenk
bar ist, und der Kolben kann gegenüber der Einsteckrichtung der Kontaktstifte leicht geneigt sein. Der Deckel kann ferner
durch Federn in seine geschlossene Stellung zurückgeholt werden.
_ Patentansprüche -
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Claims (1)
- Patentansprüche1/ Sicherungsstecker, dar ein Gehäuse mit Anschlußklemmen und Kontaktstiften besitzt, zwischen denen die Sicherungen angeordnet sind, die durch Verwendung von Sicherheitsorganen, die von der geöffneten und der geschlossenen Stellung eines das Gehäuse ν erschließenden Deckels abhängig sind, nur zugänglich sind, wenn sie nicht mehr unter Spannung stehen, dadurch gekennz eichnet, daß die Sicherungen (5) parallel zu dem Deckel (1) angeordnet sind, der aus einem im wesentlichen senkrecht (Pfeil G) zur Einsteckrichtung (F) ckr Kontakt stifte (3) beweglichen Schieber besteht, und daß die Sicherheitsorgane eine in dem Gehäuse (2) angeordnete Verriegelungsvorrichtung aufweisen, die in zwei im wesentlichen zueinander senkrechten Eichtungen (F, G) mit zwei aufeinanderfolgenden, an der Innenseite (14) des Deckels vorgesehenen Sperrelementen (10, 11) zusammenwirken kann.Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei chnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem beweglichen, in Nähe der Kontaktstifte (3) angeordneten Kolben (6) besteht, der durch ein elastisches Element (9) in einer der Einsteckrichtung (F) der Kontaktstifte naheliegenden Eichtung zurückgeholt wird und dessen im Inneren des Gehäuses (2) befindliches Ende (12) bei geschlossenem Deckel in ein Sackloch (10) dieses Deckels eintritt und bei geöffnetem Deckel sich an einer Rippe (11) dieses Deckels abstützt.Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) durch eine Gruppe von Schienen (20, 21) geführt ist, die sich bei Einwirken eines Druckes auf die Rippe (11) vom Gehäuseinneren aurj miteinander verklanPem.309819/0 8 71Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß der Deckel (1) an einem seiner Enden eine erste seitliche Wand (25), die sich an einem Ende des Gehäuses (2) abstützt, und eine zweite Wand (26) besitzt, die sich an einer am anderen Ende des Gehäuses vorgesehenen Kabelklemme (6) abstützt.30 9 0 13/0 Π 7 1
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |