DE2253603C2 - Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen - Google Patents
Kraftfahrzeug, insbesondere PersonenkraftwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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Description
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a) die Grundkörper (6) der Karosserieabschlußteile (2 und 3) besitzen eine zur Fahrzeugmitte hin
offene, topfförmige Gestalt, wobei die zur Fahrzeugmitte weisenden Ränder der Grundkörper
(6) nach innen oder außen abgewinkelte '5 Flansche (9) aufweisen,
b) der Wagenkörper (10 weist im Anschlußbereich
der Karosserieabschlußteile (2 und 3) Flansche (11) auf, die den Flanschen (9) der Karosserieabschlußteile
(2 und 3) gegenüberliegen,
c) die Verbindung der Karosserieabschlußteile (2 und 3) mit dem Wagenkörper (10) erfolgt in an
sich bekannter Weise durch ein oder mehrere elastische Nuten aufweisende Verbindungsprofile
(12; 15; 17),
d) in die Nuten der Verbindungsprofile (12; 15; 17) greifen die Flansche (9 und U) des jeweiligen
Karosserieabschlußteils (2 bzw. 3) und des Wagenkörpers (10) ein.
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2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den wenigstens annähernd der
Fahrzeugbreite entsprechenden metallischen Grundkörpern (6) der Karosserieabschlußteile (2
und 3) ein ein- oder mehrteiliger Kunstsloffkörper (7) angebracht ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Karosserieabschlußteile (2
und 3) Zusatzeinrichtungen (8) aufnehmen, die vorzugsweise an deren Grundkörpern (6) befestigt
sind.
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Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Kraftfahrzeuge mit einem vorderen und einem hinteren Karosserieabschlußteil, die jeweils vorgefertigt
sind und mit Hilfe eines oder mehrerer elastischer Verbindungselemente am Wagenkörper befestigt sind,
sind bekannt (DE-OS 16 30 385). Die bekannte Bauart besitzt eine Frontpartie mit einem Karosseriekopfstück,
das den vorderen Abschluß der Karosserie bildet. Dieses Kopfstück wird am Tragwerk des Fahrzeuges
befestigt, und zwar mit Hilfe von elastisch oder plastisch nachgiebigen Gliedern, die teilweise in einem Grundkörper
des Kopfstückes eingebettet sind. Diese Bauart weist den Nachteil auf, daß das Karosseriekopfstück fest
mit dem Rahmen des Kraftfahrzeuges über federnde oder verbiegbare Verbindungsglieder verbunden ist.
Diese Verbindungsglieder müssen an dem Tragrahmen beispielsweise über Schraubverbindungen befestigt
werden, so daß im Fall einer leichten Beschädigung des Kopfstückes zur Abnahme und Reparatur ein verhältnismäßig
großer Montageaufwand nötig ist. Nachteilig ist auch, daß die an sich bei Kopfstücken von
50
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60 Kraftfahrzeugkarosserien gewünschte Fähigkeit, Aufprallenergie
durch Verformung aufzunehmen, sich nur auf die Befestigungsteile des Kopfsfückes am Tragrahmen
beschränkt
Es ist bei anderen Bauarten (DE-OS 14 30 744) auch schon vorgeschlagen worden, das Dach für einen
Personenkraftwagen durch eine umlaufende elastische Profilleiste aus Gummi oder Kunststoff mit dem
Dachrahmen zu verbinden. Dabei weisen das Dach und der Dachrahmen einander gegenüberliegende Flansche
auf, die in Nuten der Profilleiste eingreifen. Diese Ausgestaltung dient aber lediglich dazu, das Dach leicht
lösbar anzubringen. Die Sicherheit, die die Fahrzeugkarosserie den Insassen bieten soll, wird dadurch aber
beschränkt, weil die Eigensteifigkeit einer solchen Karosserie wegen des Fehlens eines fest verbundenen
Daches wesentlich niedriger ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten
Bauart so auszubilden, daß die Karosserieabschlußteile leicht montiert und demontiert werden können und
dennoch sicher gehalten sind. Diese Aufgabe wird bei einem g?ttungsgemäßen Kraftfahrzeug durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß
das Karosserieabschlußteil (Kopfstück) relativ einfach anbaubar oder abbaubar ist, so daß es nach einer
Beschädigung leicht ausgetauscht werden kann. Vorteilhaft ist aber auch, daß das Kopfstück leichtere Stöße
elastisch auffangen kann, so daß zumindest bei relativ geringen Belastungen eine Beschädigung am Wagenkörper
vermieden werden kann. Bei größeren Stoßen, etwa bei einem Aufprall infolge eines Unfalles,
übernimmt das Kopfstück die an sich von anderen Kopfstücken bekannte Aufgabe, Energie zu absorbieren.
Die elastischen Verbindungsprofile wirken dabei nicht sicherheitsbeeinträchtigend, da bei einem Aufprall
von vorne die Aufprallenergie über die Verbindungsprofile auf einen stabil ausgebildeten Querträger
übertragen werden kann, so daß auch die übrige Frontpartie des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges
genauso Energie absorbierend wirken kann, wie das bei herkömmlichen Fahrzeugen der Fall ist. Bedingt wird
dies durch die eigensteife Ausbildung des Kopfstückes aufgrund des topfförmigen Grundkörpers und die
Anordnung der Flansche von Kopfstück und Karosserieabschlußteilen.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dabei bringen die Merkmale des
Anspruches 2 den Vorteil, daß ein möglichst breiter und stabiler Grundkörper erzielt wird. Die Merkmale des
Anspruches 3 bringen den Vorteil mit sich, daß die üblicherweise in dem Bereich der Wagenenden
vorzusehenden Zusatzeinrichtungen, wie Leuchten, Scheinwerfer oder dgl. zweckmäßig im Kopfstück
untergebracht werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit zwei Karosserieabschlußteilen
ausgerüsteten Personenkraftwagens,
F i g. 2 einen vertikalen Teilschnitt durch den Bereich des vorderen Karosserieabschlußteils des Personenkraftwagens
nach Fig. 1,
Fig. 3 einen horizontalen Teilschnitt durch den Bereich eines vorderen Karosserieabschlußteils und
Fig.4 einen horizontalen Teilschnitt durch den Bereich eines hinteren Karosserieabschlußteils.
Der in F i g. 1 dargestellte Personenkraftwagen 1 ist
mit zwei Karosserieabschlußteilen (Karosserie-Kopfstücken) 2 und 3 ausgerüstet, die als vorgefertigte
Bauteile hergestellt sind. Die beiden Kopfstücke 2 und 3 bilden den vorderen und den hinteren Abschluß der
Kraftfahrzeugkarosserie. Unterhalb dieser Kopfstücke
2 und 3 sind vordere und hintere Stoßfänger 4 und 5 vorgesehen, die so ausgebildet werden, daß das
Fahrzeug einen Aufprall auf ein Hindernis mit relativ niederer Geschwindigkeit möglichst ohne Beschädigung
übersteht Hierzu werden die Stoßfänger 4 und 5 in nicht näher dargestellter Weise in Fahrzeuglängsrichtung
nachgiebig an dem Personenkraftwagen 1 angebracht. Die Kopfstücke 2 und 3 werden außerdem
so ausgebildet, daß sie bei leichten Schlägen, die beispielsweise durch einen Unfall hervorgerufen werden,
keine Beschädigungen erleiden. Wie die F i g. 2 bis 4 zeigen, werden aus diesem Grund die Kopfstücke 2 und
3 als vorgefertigte Bauteile ausgebildet, die aus einem metallischen Grundkörper 6 und einem daran angebrachten,
außen liegenden ein- oder mehrteiligen Kunststoffkörper 7 bestehen. Da in diesem Bereich der
Kraftfahrzeugkarosserie üblicherweise Zusatzeinrichtungen 8 wie Leuchten, Scheinwerfer oder dgl.
angebracht werden müssen, werden diese von den Kopfstücken 2 und 3 aufgenommen. Dabei ist es
zweckmäßig, wenn, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2, die Zusatzeinrichtungen 8, beispielsweise ein
Scheinwerfer, an dem metallischen Grundkörper 6 befestigt werden. Der Kunststoffkörper 7 besitzt
Einschnitte für den Lichtaustritt.
Der Grundkörper 6 ist aus einem topfförmig geformten Blech hergestellt, das zu der Fahrzeugmitte
hin offen ist und an diesem Bereich bei der Ausführungsform nach F i g. 2 nach innen abgewinkelte
Flansche 9 besitzt. Mit Hilfe dieser Flansche 9 wird der J5
Grundkörper 6 und damit das gesamte Kopfstück 2 an dem Wagenkörper 10 befestigt. Der Wagenkörper 10
besitzt hierzu in diesem Bereich einen beispielsweise ringförmig ausgebildeten Querträger, der mit nach
außen gerichteten Flanschen 11 versehen ist, die den Flanschen 9 des Grundkörpers 6 gegenüberliegen. Die
Verbindung erfolgt bei der Ausführungsform nach F i g. 2 mit Hilfe eines elastischen Verbindungsprofils 12,
das als ein umlaufender, geschlossener Ring ausgebildet ist. Dieses Verbindungsprofil 12 besitzt entsprechend
den Flanschen 9 und 11 gerichtete parallele Nuten, die
nach außen bzw. nach innen offen sind. Das gesamte Verbindungsprofil 12 erhält dadurch einen S-förmigen
Querschnitt. Dabei ist das Verbindungsprofil 12 außerdem noch so ausgebildet, daß die an die Flansche 9 ;n
und 11 angrenzenden Bereiche des Grundkörpers 6 bzw. des Wagenkorpers 10 noch zum Teil eingefaßt
werden. Hierzu besitzt die den Flanschen 9 zugeordnete Nut eine entsprechend winkelförmig verlaufende
Krümmung.
Das Verbindungsprofil 12 ist außerdem mit einem abstehenden Steg 13 versehen, der als eine Art
Griffleiste dient, an weichern das Verbindungsprofil 12 zum Abnehmen von den Flanschen 11 geöffnet werden
kann. Bei der Ausführungsform nach Fi g. 1 und 2 liegt das Verbindungsprofil 12 unterhalb der Kraftfahrzeugverkleidung,
beispielsweise unterhalb einer Motor- oder Kofferraumhaube 14, die das Verbindungsprofil 12
überdeckt. Das Verbindungsprofil 12 wird daher erst nach Öffnen der Haube 14 sichtbar und zugänglich.
In der Praxis kann es genügen, insbesondere wenn die Kopfstücke 2 und 3 relativ leicht ausgebildet werden,
wenn eine Befestigung des Grundkörpers 6 an dem Wagenkörper 10 beispielsweise nur im Bereich seines
oberen und unteren Randes mit Hilfe eines Verbindungsprofils erfolgt. Seitlich kann dann der Grundkörper
6 in ähnlicher Weise mit einem Verbindungsprofil 15 an dem daran anschließenden Teil der Kraftfahrzeugkarosserie
gehalten werden. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Außenfläche des Verbindungsprofils 15 in der
Kontur des Kunststoffkörpers 7 des Kopfstückes 2 liegt, so daß die zur Befestigung dienenden Flansche weiter
innerhalb liegen müssen. Hierzu ist die anschließende Wand 16 der Verkleidung in diesem Bereich leicht nach
innen abgewinkelt.
Im hinteren Bereich des Fahrzeuges kann das Kopfstück etwas geringer als die Fahrzeugbreite
ausgebildet werden, so daß der Kunststoff körper 7 in seitlicher Richtung vor der äußeren Wand 16 der
Fahrzeugverkleidung endet. Bei der Ausführungsform nach Fig.4 ist ein im Querschnitt kreisförmiges
Verbindungsprofil 17 vorgesehen, das den Grundkörper 6 mit einem Flansch der äußeren Wand 16 der
Kraftfahrzeugkarosserie verbindet, wobei beide Teile parallele Flansche besitzen, die in entsprechende Nuten
des Verbindungsprofils 17 eingesetzt sind.
Der Kunststoffkörper 7 kann auf den Grundkörper 6 der Kopfstücke 2 oder 3 aufgeklipst, aufgeschraubt,
aufgeklebt oder aufgeschäumt sein.
Für den metallischen Grundkörper 6 kann an Stelle eines Blechteiles auch ein Rohrgerüst, ein Drahtgeflecht
oder dgl. vorgesehen werden. Die Trennfläche zwischen den Kopfstücken 2 und 3 und dem Fahrzeug verläuft
vorzugsweise in einer vertikalen Ebene. Sie kann jedoch auch keilförmig oder gebogen oder sonst unregelmäßig
gestaltet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einem vorderen und einem hinteren
Karosserieabschlußteil, die jeweils vorgefertigt sind, einen Grundkörper aufweisen und mit Hilfe eines
oder mehrerer elastischer Verbindungselemente am Wagenkörper befestigt sind, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
10
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19722253603 DE2253603C2 (de) | 1972-11-02 | 1972-11-02 | Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen |
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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DE2253603A1 DE2253603A1 (de) | 1974-05-16 |
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ID=5860633
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19722253603 Expired DE2253603C2 (de) | 1972-11-02 | 1972-11-02 | Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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-
1972
- 1972-11-02 DE DE19722253603 patent/DE2253603C2/de not_active Expired
-
1973
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Also Published As
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FR2205878A5 (de) | 1974-05-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B62D 25/08 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |