DE2253074B2 - Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung von Feststoffen - Google Patents

Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung von Feststoffen

Info

Publication number
DE2253074B2
DE2253074B2 DE2253074A DE2253074A DE2253074B2 DE 2253074 B2 DE2253074 B2 DE 2253074B2 DE 2253074 A DE2253074 A DE 2253074A DE 2253074 A DE2253074 A DE 2253074A DE 2253074 B2 DE2253074 B2 DE 2253074B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
treatment
suspension
cyclone chamber
oxygen
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2253074A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2253074A1 (de
DE2253074C3 (de
Inventor
Rolf Dr. 4330 Muehlheim Herbert
Reiner Dr. 4102 Homberg Homann
Carl-August Dipl.-Ing. Maelzer
Martin Dipl.-Ing. Rahn
Lothar Dipl.-Ing. Dr. 6000 Bergen-Enkheim Reh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Deutsche Babcock and Wilcox AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
Deutsche Babcock and Wilcox AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallgesellschaft AG, Deutsche Babcock and Wilcox AG filed Critical Metallgesellschaft AG
Priority to DE2253074A priority Critical patent/DE2253074C3/de
Priority to ES418103A priority patent/ES418103A1/es
Priority to GB4160773A priority patent/GB1410548A/en
Priority to SU731961733A priority patent/SU784797A3/ru
Priority to CA183,555A priority patent/CA1007053A/en
Priority to US40795973 priority patent/US3915692A/en
Priority to YU275673A priority patent/YU35463B/xx
Priority to AU61803/73A priority patent/AU476134B2/en
Priority to JP12037673A priority patent/JPS5644137B2/ja
Priority to ZA738276A priority patent/ZA738276B/xx
Priority to NO414873A priority patent/NO135480C/no
Priority to SE737314592A priority patent/SE406479B/sv
Priority to BR839973A priority patent/BR7308399D0/pt
Priority to RO7643573A priority patent/RO67592A/ro
Priority to AT913673A priority patent/AT336654B/de
Publication of DE2253074A1 publication Critical patent/DE2253074A1/de
Publication of DE2253074B2 publication Critical patent/DE2253074B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2253074C3 publication Critical patent/DE2253074C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B5/00General methods of reducing to metals
    • C22B5/02Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes
    • C22B5/12Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes by gases
    • C22B5/14Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes by gases fluidised material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/02Roasting processes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/14Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Manufacture Of Iron (AREA)

Description

oder aber mit heißen, sauerstofffreien Brennerabgasen nach der Gleichung
2 FeS2-> 2FeS + S2
umgesetzt. Die das Eisen enthaltende Schmelze, im vorliegenden Fall der Eisenstein, wird gegebenenfalls von Schlacke befreit und in einer Folgebehandlun» weiterverarbeitet (deutsche Patentschrift 8 86 390, deutsche Auslegeschrift 12 05 503).
In neuer Zeit haben die in der Feuerungstechnik gebräuchlichen Zyklonfeuerungen Eingang in die Nichteisenmetallurgie gefunden und zur Verarbeitung von Kupfer und polymetallischen Konzentraten Bedeulung erlangt (vgl. I. A. Onajew, »Zyklonschmelzen von Kupfer und polymetallischen Konzentraten«, Neue Hütte, 10 [1965], S. 210). Bei den zum sogenannten Zyklonschmelzen benutzten Zyklonkammern wird Luft mit großer Geschwindigkeit tangential cingeblasen, so daß ein rotierender Wirbel entsteht. Die in die Zyklonkammer eingeführten Brennstoff- oder Erzkonzentratteilchen werden vom Wirbel erfaßt, verbrannt oder geschmolzen und gegen die Wand geschleudert. Das dabei gebildete Schmeizprodukt gelangt in den Sammelherd, in dem Stein von Schlacke getrer.nt wird. Die Aufarbeitung der Reaktionsgase erfolgt in der üblichen Weise, z. B. zur Produktion von Schwefelsäure.
Bei einer speziell ausgebildeten Zyklonkammer zur pyrometallurgischen Behandlung von zerkleinerten Erzen, Erzkonzentraten u. dgl. ist vorgeschlagen, Erze oder Erzkonzentrate in grobe oder feine Fraktionen aufgeteilt an verschiedenen Stellen der Zyklonkammer aufzugeben (deutsche Auslcgeschrift U 61 033). Dadurch sollen die Ausbeute in Form der Schmelze größer sowie zugeführte Brennstoffe und Erze sehr gut entzündet werden.
Diese bekannten Verfahren haben — soweit die pyromeiallurgischc Behandlung von sulfidischen Eisenerzen oder Eisenerzkonzentraten überhaupt vorgesehen ist — insbesondere den Nachteil geringer Durchsatzleistung. Die Durchsatzleisturig hängt nämlich weitgehend von dem Gelingen ab, die bei der Röstreaktion freigesetzten Wärmeenergien abzuführen. Die bekannte Kühlung durch Wärmeabstrahlung über die Ofenwandung oder die sonst in der Metallurgie gebräuchliche Kühlung mit Luft oder Kaltwasser führt nicht zum gewünschten Erfolg. Bei der Luft-
kühlung ist die Wärmeabfuhr ungenügend, bei Kühlung mit Kaltwasser würde es bei wirtschaftlich vertretbaren Kühlwassermengen wegen der extrem hofcen, beim Zyklonschmelzen auftretenden Wandtemperaturen zu explosionsartiger Verdampfung im Kühlmantel kommen.
Deshalb ist in Weiterentwicklung dieser Verjähren vorgeschlagen worden, die pyrometaüurgische Behandlung sulfidischer Eisenerze oder Eisenerzkontentrate in einer mit Wasserverdampfung bei minbestens 10 at Druck gekühlten Zyklonkammer mit annähernd horizontaler Achse mit Gasen mit mindestens 30 Volumprozent Sauerstoff und ohne ©der nur geriagem Zusatz von Brennstoff bei Temperaturen oberhalb 1300° C vorzunehmen und einen Stein mit einem durchschnittlichen Atomverhältnis »on Fe : S wie 1 : (0,70 bis 0,90) (DT-AS 19 07 204) bzw. bei Temperaturen oberhalb 14(XPC ein Röstgut mit einem durchschnittlichen Atomverhältnis von Fe: O wie 1 : (1,0 bis 1,15) (DT-AS 20 10 872) zuerschmelzen.
Obgleich die zuletzt erwähnten Verfahren gegenüber den ersten mit Anwendung der Zyklonkammer erhebliche Fortschritte brachten, haben sich noch gewisse Mängel herausgestellt. Bei der Zyklonkammer- 2$ technik läuft eine Reihe von komplizierten Vorgängen in einem geschlossenen Raum nebeneinander ab, die sich gegenseitig mehr oder weniger stark beeinflussen. Es sind insbesondere Mischung der Reaktionskomponenten, Aufheizung des Gemisches durch Strahlung und Konvektion auf Zündtemperatur, Verbrennung und Verdampfung von Verflüchtigungsprodukten, Abscheidung der Schmelztröpfchen aus dem Abgas, Einbindung in den Schmelzfilm an der Zyklonwand sowie Ablaufen der Schmelze. Auf Grund der bestehenden Strömlings- und Temperaturverhältnisse sind die Verbrennungs- und Verflüchtigungsbedingungen nicht einheitlich für alle Teilchen. Ein gewisser Anteil des Brennstoffes bzw. des Erzes kann vor Beendigung der Verbrennung bzw. der Röstung abgeschieden und von der Schmelze eingebunden werden. Dadurch wird die für die weitere Reaktion nötige Oberfläche ganz erheblich reduziert, so daß die weitere Reaktion unvollständig bleibt. Eine Feststoff-Strähnenbildung in der Gas-Feststoff-Strömung, insbesondere bei hohen Feststoffbeladungen, kann die Unvollständigkeit der Reaktion verstärken.
Aufgabe der Erfindung war, auch dies-·; Nachteile zu verhindern und ein Verfahren zu entwickeln, das eine vollständige Umsetzung und damit Reinheit der Produkte sicherstellt, ohne deshalb einen hohen apparativen Aufwand zu erfordern.
Die Aufgabe wird gelöst, indem das Verfahren zur pyrometalkirgischen Behandlung von feinkörnigen. bei Behandlungstemperaturen schmelzllüssige Produkte ergebenden Feststoffen mit sauerstoffreichen Gasen und gegebenenfalls Energieträgern unter Verwendung einer Zyklonkammer entsprechend der Erfindung derart ausgebildet wird, daß die Feststoffe, sauerstoffreichen Gase und Energieträger unterhalb der Reaktionstemperatur :'.u einer Suspension vermischt, mit einer eine Rückzündung ausschließenden Geschwindigkeit in eine vertikale Brennstrecke eingetragen und dort zur Reaktion gebracht werden und die gebildete, nunmehr überwiegend schmelzllüssige Partikeln enthaltende Suspension in die Zyklonkammer eingetragen wird.
Der Eintrag der Suspension mit einer eine Rückzündung ausschließenden Geschwindigkeit kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Beispielsweise kann die Vermischung der Reaktionskomponenten bereits derart durchgeführt werden, daß die Suspension eine entsprechend hohe Geschwindigkeit aufweist. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, vo,- der Brennstrecke eine mit düsenartiger Verengung ausgestattete Eintragsvorrichtung einzubauen, in der eine Beschleunigung auf eine hinreichend große Geschwindigkeit erfolgt. Durch diese Maßnahme werden die sonst in der Suspension leicht auftretenden Strähnen und Ballen aufgelöst. Die Suspension wird vollständig homogenisiert und damit die Teilchenoberrläche für die Reaktion voll nutzbar gemacht.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung des Verfahrens soll die Verweilzeit in der Brennstrecke so hoch sein, daß die Reaktion beim Verlassen zu mindestens 8O°/o abgeschlossen ist. Dieses Ziel kann durch entsprechende Dimensionierung der Brennstrecke erreicht werden. Die Reaktionszeiten liegen größenordnungsmäßig im Bereich weniger Hundertstelsekunden, so daß in der Regel eine Brennstrecke bis 3 m Länge ausreichend ist.
Vorteilhafterweise ist die Temperatur des die Zyklonkammer verlassenden Gases auf mindestens 100 C über die Temperatur der beginnenden Erstarrung der Schmelze einzustellen.
Sofern die Reaktion der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu behandelnden Feststoffe mit den sauerstoffreichen Gasen endotherm oder nicht so weitgehend exotherm ist, daß der Prozeß selbstgängig betrieben werden kann, wird der Suspension ein beliebiger Energieträger untergemischt. Unter Energieträger sind solche Stolle verstanden, die bei Verbrennung mit Sauerstoif Wärme liefern. Sie können gasförmig, flüssig oder fest sein. Jeder dieser Brennstoffe kann für sich allein oder in Mischung mit anderen eingesetzt werden. Dabei werden vor Bildung der Suspension zweckmäßigerweise gasförmige Brennstoffe mit den sauerstolfrcichen Gasen und feste Brennstoffe mit den zu behandelnden feinkörnigen Feststoffen vorgemischt. An Stelle von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen können auch kohlenstofffreie Stoffe verwendet werden, die bei Umsetzung mit Sauerstoff Wärme erzeugen, beispielsweise Pyrit und Schwefel.
Die spezifische Teilchenoberfläche sollte 10 bis 1000 nWkg, vorzugsweise 40 bis 300 rn^/kg, betragen. Dies entspricht etwa einem minieren Teilchendurchmesser von 3 bis 300 μ bzw. 10 bis 80 μ.
Die auf das Leerrohr bezogene Gasgeschwindigkeit in der Brennstrecke beträgt etwa 8 bis 30 m/sec.
Saucrstolfrciche Gase im Sinne der Erfindung sind solche mit einem Sauerstoffgehalt von mindestens 30 Volumprozent. Sofern sie nicht mit der erwünschten Konzentration zur Verfügung stehen, werden sie durch Zusammenmischen von Luft und hochprozentigem Sauerstoff hergestellt. Dies kann geschehen, indem bei der Vermischung der feinkörnigen Feststoffe Sauerstoff und Luft getrennt oder vorher gemischt zugeführt werden. Diese Arbeitsweise isl insbesondere dann empfehlenswert, wenn kostenmäßig günstig herstellbarer 70".Oiger Sauerstoff zur Verfügung steht.
Sofern die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu verarbeitenden, feinkörnigen Feststoffe verflüchtigungsfähige metallische Bestandteile aufweisen, isl es notwendig, entsprechend hohe Temperaturen ein-
:ustellen. Beispielsweise ist für die Verflüchtigung reaktor vorgegeben ist, eingestellt werden. Eine Aufvon Zinksulfid eine Temperatur oberhalb 1300° C heizung dieses Gas-Gemisches, die auch indirekt mit günstig. Bei Verwendung von Pyrit sind Tempera- der Abwärme des Prozesses erfolgen kann, kann nach türen von 1600° C bei Verwendung von Gasen mit Bedarf im Wärmetauscher 12 bis zu 600° C getrieben etwa 55 %> Sauerstoff erreichbar. Bei diesen hohen 5 werden. Die optimale Vorwärmtemperatur des Gas-Temperaturen gelingt es, die Verflüchtigung von Zink Gemisches ist durch die Mischtemperatur der Gasauf Werte über 90%, von Arsen und Blei auf Werte Feststoff-Suspension gegeben, die wenig unter der über 95 «/o zu treiben. Ahnlich gut lassen sich Silber, Zündtemperatur des jeweils zur Reaktion zu bringen-Kadmium, Rhenium, Selen, Tellur, Germanium, An- den Feststoffs liegen sollte.
timon, Wismut verflüchtigen. Der entscheidende Vor- io Das vorgewärmte, sauerstoffreiche Verbrennungsteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß die gas und der kalte Feststoffstrom werden nach konzen-Zyklonkammer im wesentlichen die Funktion des Ab- trischem Austritt aus der Zuteilvorrichtung 4 infolge scheideorgans übernimmt und damit eine saubere turbulenter Freistrahlmischung und vorgegebenem Trennung der Komponenten unterschiedlicher Drall des sauerstoffreichen Gases in der Mischkam-Aggregatzustände gewährleistet. 15 "ier 5 intensiv gemischt. Mit einer dicht unter der
Die Kühlung der aus der Zyklonkammer austre- Zündtemperatur liegenden Mischtemperatur wird die tenden Abgase kann in an sich bekannter Weise, bei- gebildete Suspension in einer düsenartigen Verengung spielsweise unter Verwendung eines Abhitzkessels, 18 beschleunigt, wobei eine weitere Homogenisierung erfolgen. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, die erfolgt und eine Rückzündung von der Brennstrecke 6 die Zyklonkammer verlassenden Gase nach Durch- 20 in die Mischkammer 5 unterbunden wird,
laufen einer Umlenkstrecke zur Abscheidung even- Am Eintritt des beschleunigten Strahls in die tuell mitgerissener Schmelztröpfchen durch Direkt- heiße, vertikale Brennstrecke 6 tritt sofort Zündung einspritzung von Wasser und/oder Vermischen mit ein. In einer kurzen, heißen Flamme durchlaufen Luft abzuschrecken. Durch die Abschreckung unter- die Feststoffteilchen weitgehend ohne Wand- und schreiten die Schmelztröpfchen einen Erstarrungs- 25 gegenseitige Berührung die Schmelzphase, wodurch punkt und gasförmige Produkte ihren Kondensations- die große Teilchenoberfläche als Reaktionsaustauschbzw. Desublimationspunkt und werden in eine gut ab- fläche erhalten bleibt. Am Ende der Brennstrecke 6 scheidbare, feste Form überführt. ist bei fast vollständiger Reaktion die maximale Ver-
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf eine Viel- brennungstemperatur erreicht, die durch die vorge-
zahl von Feststoffen anwendbar. Besonders geeignet 30 gebene theoretische Verbrennungstemperatur und
sind sulfidische NE-Metallerze oder NE-Metallkon- die durch die Wandkühlung unvermeidlichen Wärme-
zentrate und sulfidische Eisenerze oder Eisenerzkon- Verluste bestimmt wird.
zentrate. Es ist jedoch auch bestens geeignet für die Die Länge der reagierenden Flamme reicht bis in
Behandune oxydischer, gegebenenfalls vorreduzierter die Zyklonkammer 7 hinein, in der die Reaktion
Eisenerze oder Eisenerzkonzentrate sowie auch für 35 praktisch abgeschlossen wird und die gasförmigen
die Behandlung von hüttenmännischen Zwischenpro- von den flüssigen Reaktionsprodukten durch Flieh-
dukten. krafteinwirkung mit einem hohen Einbindegrad ge-
Die Erfindung wird an Hand der Figuren und der trennt werden. Die der höchsten Temperaturbean-
Beispiele näher und beispielsweise erläutert. spruchung ausgesetzten Wände der vertikalen Brenn-
F i g. 1 stellt ein Fließschema der erfindungsge- 40 strecke 6 und der horizontalen Zyklonkammer 7 sind
mäßen Verfahrensführung dar; durch Verdampfungskühlung (Rohre 15, 16; Dampf-
F i g. 2 enthält einen Querschnitt durch die in kessel 17) mit Ausbildung eines Belags aus erstarrter
F i g. 1 mit Rechteck (gestrichelt) umgebenen Vor- Schmelze wirksam geschützt,
richtungsteile; Am Austritt der Zyklonkammer 7 läuft der ge-
F i g. 3 gibt den prinzipiellen Temperaturverlauf im 45 sammelte Schmelzfilm als Strahl durch einen Aus-Hochtemperaturreaktor und der Gaskühlstrecke trittsschlitz 21 in die Sekundärkammer 8 ab und gewieder. langt über einen vertikalen Fallschacht in den Vor-
Der Vorratsbunker 1 (Fig. 1) speichert den Fest- herd 9, während das Gas durch einen Kragen in die stoff, dem gegebenenfalls der Energieträger unterge- Sekundärkammer 8 austritt. Dort wird durch zweimischt ist. Zweckmäßigerweise ist er zuvor auf eine 5° malige 90°-Umlenkung eine weitere Abscheidung von Restfeuchte von weniger als 0,2 °/o H2O gebracht und, Schmelztröpfchen, soweit sie aus dem Zyklon mitgesoweit die erforderliche Feinheit nicht schon im An- rissen wurden, ermöglicht und deren Ablauf mit der lieferungszustand, wie z. B. bei Flotationsmaterial, Schmelze in den Vorherd 9 gesichert,
vorgelegen hat, auf die notwendige Feinheit aufge- Im Vorherd 9, der durch einen siphonartigen mahlen worden. Der Feststoff wird aus dem Vorrats- 55 Trennstein in zwei Beruhigungskammern aufgeteilt bunker 1 über eine Dosierbandwaage 2 abgezogen sein kann, können zwei Schmelzkomponenten von und gelangt durch den als Druckabschluß gegen den unterschiedlichem spezifischen Gewicht bei Verweil-Hochtemperaturreaktor wirkenden Walzenzuteiler 3 zeiten von mehr als einer Stunde separiert und gesowie eine Falleitung in das zentrale Aufgaberohr trennt abgezogen werden, also insbesondere die Treneiner Zuteilvorrichtung 4. 6° nung von Stein und Schlacke vorgenommen werden.
Der zur Reaktion benötigte Sauerstoff ist in einem Eine Nachbehandlung der Schmelze durch Zugabe
Gasgemisch enthalten, das sich aus einem durch das von Zuschlagstoffen und Aufblasen von Gasen ist
Gebläse angesaugten Luftstrom und dem aus dem möglich. Die getrennt abgezogenen Schmelzkompo-
Kaltvergaser 11 stammenden, hochprozentigen Sauer- nenten können wahlweise direkt im Wasserstrahl gra-
stoffstrom zusammensetzt. Durch Veränderung des 65 nuliert oder in Pfannen abgestochen werden.
Verhältnisses der beiden Teilströme kann im Gasge- Das weitgehend von der Schmelze befreite Abgas
misch jede Sauerstoffkonzentration, die durch die an- tritt mit niedriger Geschwindigkeit aus der Sekun-
gestrebte Reaktionstemperatur im Hochtemperatur- därkammer8 in die Gaskühlstrccke 13 ein. Das Ab-
Ό 7 8
gas hat an dieser Stelle weitgehend seine Endzusam- tritt aus der Zuteilvorrichtung 4 infolge turbulenter mensetzung erreicht, wobei als charakteristische Freistrahlmisohung und vorgegebenem Drall des Eigenschaft der hohe Prozentsatz an gasförmigen sauerstoffreichen Verbrennungsgases in der Misch-Verbrennungsprodukten hervorzuheben ist. Soweit kammer 5 intensiv gemischt. Mit einer unter der im eingesetzten Feststoff verflüchtigbare Anteile ent- 5 Zündtemperatur des Kupferkonzentrats liegenden halten sind, ist das Abgas auch mit zum Teil erheb- Mischtemperatur wird der feststoffbeladene Gaslichen Mengen an gasförmigen Verflüchtigungspro- strom in einer düsenartigen Verengung 18 auf dukten beladen. 35 m/sec beschleunigt, wobei eine weitere Homogeni-
In der Gaskühlstrecke 13 durchläuft das mit ge- sierung des Gemisches erfolgt und eine Rückzündung
ringen Schmelzmengen und gegebenenfalls gasför- io von der Brennstrecke 6 in die Mischkammer 5 unter-
migen Verflüchtigungsprodukten beladene Abgas den bunden wird.
Erstarrungsbereich der Schmelze und unterschreitet Seim Eintritt der beschleunigten Suspension in die
die Kondensationstemperatur der meisten Verfluch- vertikale Brennstrecke 6, die einen lichten Durch-
tigungsprodukte. Die Gaskühlstrecke 13 weist bis zu messer von 460 mm und eine zylindrische Länge von
der Stelle, an der die Erstarrungstemperatur hin- 15 530 mm hat, tritt sofort Zündung ein; bei fortschrei-
reichend unterschritten ist, keine konvektiven Kühl- tender Reaktion steigt die Temperatur schnell an und
flächen auf. erreicht am Ende der Brennstrecke 6 das Maximum
Die kalten Reaktionsgase werden durch das Ge- von 1600° C. Nach nahezu abgeschlossener Reaktion
blase 14 einer vorgeschalteten Gasreinigungsanlage tritt das mit Schmelztröpfchen beladene Abgas mit
(nicht dargestellt) und gegebenenfalls einer Weiter- ao einer mittleren Geschwindigkeit von 12 m/sec in die
Verarbeitung zugeführt. horizontale Zyklonkammer 7 ein, die im Durchmesser
Zum Anfahren der Anlage dienen öl- oder gasge- 930 mm mißt und eine Länge von 950 mm hat. Hier
feuerte Stützbrenner 19 in der Brennstrecke 6 und der wird die Reaktion abgeschlossen. Die gasförmigen
Stirnwand der Zyklonkammer 7, die nach Aufgabe Reaktionsprodukte werden von den flüssigen durch
des eigentlichen Brennstoffs abgeschaltet werden und 35 Fliehkrafteinwirkung mit einem hohen Einbindever-
nur in Ausnahmefällen als Stütz- und Zusatzfeuer zur mögen voneinander getrennt.
Anwendung kommen. Durch intensive Wandkühlung mittels der Rohre
In Fig. 2, in der die Zuteilvorrichtung 4, die 20 im Bereich der Brennstrecke 6, der Zyklonkam-Mischkammer 5, die düsenartige Verengung 18, die mer7 sowie durch Kühlung der Sekundärkammer 8 Brennstrecke 6 und die Zyklonkammer 7 vergrößert 30 und der Gaskühlstrecke 13 werden insgesamt stünddargestellt sind, ist insbesondere die Anordnung der lieh 1,88 t Sattdampf von 25 atü erzeugt, was einer Rohre 20 für die Heißkühlung eingetragen. 21 be- spezifischen Dampfproduktion von 0,75 t pro Tonne zeichnet den Austrittsschlitz für die Schmelze, 22 den Konzentrat entspricht.
Kragen, durch den die Gase in die Sekundärkammer 8 Am Austritt der Zyklonkammer 7 läuft der geaustreten. 35 sammelte Schmelzfilm — ein Gemisch aus Stein und
In Fig. 3 ist der prin/.ipielle Temperaturverlauf Schlacke — als Strahl durch den Austrittsschütz 21
in der Mischkammer 5, der Brennstrecke 6, der Zy- in die Sekundärkammer 8 ab und gelangt über einen
klonkammer 7, der Sekundärkammer 8 und der Gas- vertikalen Fallschacht in den Vorherd 9, während die
kühlstrecke 13 wiedergegeben. Vom Bereich des Gasströmung durch den Kragen 22 in die Sekundärgrößten Teils der Brennstrecke 6 an bis zum Austritt 40 kammer 8 austritt. Dort wird durch zweimalige
aus der Sekundärkammer8 liegt die mittlere Tem- 90--Umlenkung eine weitere Abscheidung von
peratur von Gas und Schmelze über dem Erstarrungs- Schmelztröpfchen, soweit sie aus dem Zyklon mit-
bereich der Schmelze. gerissen wurden, ermöglicht und deren Ablauf mit
. · , 1 der Schmelze in den Vorherd 9 gesichert. Mit nied-B ei spiel 1 45 riger Geschwindigkeit treten 1020 NmVh 45«/oiges
Aus dem Vorratsbunker 1 werden über die Dosier- SO2-GaS, das maximal 3 0O O., und neben gering-
bandwaage 2 und den Walzenzuteiler 3 stündlich fügigen Mengen an gasförmigen Verflüchtigungspro-
2500 kg Kupferkonzentrat zugeführt. Das Kupfer- dukten, wie Arsenoxid, nur noch wenige nicht abge-
konzentrat, das im Anlieferungszustand Flotations- schiedene Schmelztröpfchen enthält, in die Gaskühlfeinheit (65% < 80 μ) aufweist und auf eine Rest- 5° strecke 13 ein. Während Abkühlung des Gases aul
feuchte 0,1% H2O getrocknet worden ist, hat fol- 300° C erstarren die Schmelztröpfchen,
gende Zusammensetzung: Die aus der Gaskühlstrecke 13 austretenden Gase
O1 25°/o werden einer Gasreinigungsanlage und anschließenc
P 30 °/o nac^ Verdünnung mit Luft einer Schwefelgewinnungs
<j 33 «/0 55 an'a£e zugeführt, in der durch Reduktion Elementar
gjQ g o/o schwefel erzeugt wird.
Verunreinigungen".'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 4% Im Vorherd 10, der durch einen syphonartig«
Trennstein in zwei Beruhigungskammern aufgeteil
Über eine Falleitung unterhalb des Walzenzu- ist, erfolgt die Trennung in Schlacke und einen seh teilers 3 gelangt das Konzentrat im freien Fall in das 6° reinen Kupferstein. Es werden stündlich 1280 k]
zentrale Aufgaberohr der Zuteilvorrichtung 4 und die Schlacke mit weniger als 1,1% Cu abgezogen um
nachgeschaltete Mischkammer 5. 360 Nm3/h mit dem direkt granuliert. Der in Mengen von 770 kg anfal
Gebläse 10 angesaugte Luft werden mit 822 NnWh lende 80%ige Kupferstein wird in Pfannen abge
eines 70%igen Sauerstoffs aus einem Kaltvergaser 11 stochen.
gemischt und in; Wärmetauscher 12 auf 400° C vor- 65 B e i s D i e 1 2
gewärmt.
Das heiße, 55°/o O2 enthaltende Gas und das kalte In einem zu Beispiel 1 analogen Verarbeitungsgan
Kiinferkonzcntrat werden nach konzentrischem Aus- werden stündlich 3000 kg einer Mischung at
Kupferkonzentrat der Beschaffenheit des Beispiels 1 und schlackenbildenden Zuschlägen durchgesetzt. Die Mischung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
Kupferkonzentrat 2610 kg/h
Quarzmehl 312 kg/h
Branntkalk 78 kg/h
Das für die Verbrennung benötigte, auf 400° C vorgewärmte sauerstoffreiche Gas wird durch Vermischen von 200NmVh Luft und 73ONmVh 70%igem Sauerstoff gebildet. Bei der Verarbeitung dieser Erzmischung, die unter grundsätzlich gleichen Bedingungen wie im vorbeschriebenen Beispiel abläuft, entsteht eine maximale Reaktionsraumtemperatur von 1525° C. Das Abgas (800 NmVh) hat eine SO2-Konzentration von 50% und weist einen O2-Überschuß von weniger als 2,5% auf. Im Vorherd werden stündlich 1470 kg Schlacke mit weniger als 0,8% Cu sowie 1150 kg Stein mit einem Kupfergehalt von 56% abgezogen. Die stündliche Dampfproduktion beträgt 1,69 t Sattdampf von 25 atü, entsprechend einer spezifischen Dampfmenge von 0,65 t pro Tonne Konzentrat.
Beispiel 3
Aus dem Vorratsbunker 1 werden über die Dosierbandwaage 2 und den Walzenzuteiler 3 stündlich 1600 kg eines Flotations-Pyrits von < 0,2% Feuchte mit einer Körnung 30% größer 90 μ gefördert. Der Pyrit hat folgende Gehalte:
Die in der Zyklonkammer 7 gesammelte Schmelzt läuft durch den Schlitz 21 in der Abschlußwand zui Sekundärkammer 8 ab und gelangt durch den Fall schacht der Sekundärkammer 8 in den Sammel herd 9, aus dem stündlich 1000 kg Schmelze abgezogen und im Wasserstrahl granuliert werden. Da; FeO-reiche Granulat ist weitgehend NE-metallfre und weist folgende Zusammensetzung auf:
Fe 66,5%
FeS.,
ZnS"
PbS .
As2S3
SiO.,
Restliche Gangart etwa
85%
1,8%
0,6%
0,1 «/ο
7,0%
5,5%
Die Abmessungen von Brennstrecke 6 und Zyklonkammer 7 waren mit denen von Beispiel 1 identisch.
Der über das Gebläse 10 angesaugte Luftstrom (590 NmVh) wird mit 775 NnWh eines~70% O2 enthaltenden SauerstofTstroms aus dem Kaltvergaser 11 gemischt und im Wärmetauscher 12 auf 200° C vorgewärmt.
In der Mischkammer 5 wird der Pyrit im sauerstoffhaltigen Gasgemisch suspendiert. Durch die düsenartige Verengung 18 hinter der Mischkammer 5 wird die Gaskomponente der Suspension auf 31 m/sec beschleunigt, wobei eine weitere Homogenisierung erfolgt und die Rückzündung von der Brennstrecke ό in die Mischkammer 5 unterbunden wird. Beim Eintritt der beschleunigten Suspension in die Brennstrecke 6 zündet der Pyrit sofort. Die Verbrennung des Pyrits zu FeO und SO2 läßt die Temperatur schnell ansteigen, so daß bei praktisch vollständiger Reaktion am Ende der Brennstrecke 6 eine maximale Temperatur von 1700 C erreicht wird und damit die optimalen Bedingungen für die Verflüchtigung der im Pyrit enthaltenen NE-Metalle, wie Zink, Blei und Arsen, gegeben sind. Mit einer mittleren Geschwindigkeit von 11,5 m/sec tritt das mit Schmelztröpfchen und gasförmigen Verflüchtigungsprodukten beladene Abgas in die Zyklonkammer 7 ein, in der die Reaktion abgeschlossen und die Schmelze durch Fliehkrafteinwirkung mit hohem Einbindevermögen aus der Gasphase abgetrennt wird.
Zn 0,05%
SiO2, CaO usw 12,5%
Pb und As Spuren
Aus der Zyklonkammer 7 tritt das mit gasförmiger Verflüchtigungsprodukten beladene Abgas durch den Kragen 22 in der Zyklonkammer 7 in die Sekundärkammer 8 ein und wird durch zweimalige 90°- Umlenkung von noch mechanisch mitgerissenen
ao Schmelztröpfchen befreit, deren Ablauf mit dei Schmelze über den Fallschacht in den Sammelherd 9 erfolgt.
Das in die Gaskühlstrecke 13 eintretende Abgas (1225 NmVh) enthält 40% SO, bei einem Sauerstoffes Überschuß von 3% O0. Nach" Abkühlung auf eine Temperatur von 350° C, bei der alle Verflüchtigungsprodukte kondensiert sind, wird das Abgas einer Gasreinigungsanlage zugeführt. Dort fallen stündlich 85 kg Flugstaub mit folgender Zusammensetzung an:
Zn
Pb
Nach Verdünnung mit Luft wird das gereinigte. hochprozentige SO„-Gas einer Schwefelsäureanlage zugeführt. Durch Kühlung im Hochtemperaturteil und der Gaskühlstrecke fallen stündlich 2,2 t Sattdampl von 25 atü, entsprechend einer spezifischen Dampfproduktion von 1,41 pro Tonne Konzentrat, an.
22%
1Ί %
2%
Beispiel 4
Aus dem Vorratsbunker 1 werden über die Dosierbandwaage 2 und den Walzenzuteiler 3 stündlich
520 kg Raumasche zugeführt. Die Räumasche hatte im Anlieferungszustand eine Feuchte von 35%H.,O und war vor der Verarbeitune auf eine Feuchte von weniger als IVo H2O getrocknet sowie auf eine Körnung von 20% größer 90 μ auf gemahlen worden.
Sie weist folgende Zusammensetzung auf:
£fi
40,0
15.0%
5,6%
1,7%
^u 0,8%
AS 150 g/t
Die Abmessungen von Brennstrecke 6 und Zyklonkammer 7 waren mit denen von Beispiel 1 identisch.
Zur nahstöchiometrischen Verbrennung des Kohlenstoffinhalts der Räumasche werden 129ONmVh eines aus 1030 NmVh Luft und 260 NmVh 70%igem sauerstoff gebildeten Gasgemisches (31 Volumpro- α ν-} °, Vorwä™iung durch das Gebläse 10 in förderttCyStem 4 deS HochtemPcraturrcaktors ge-In der Mischkammer 5 wird die Räumaschc in der
11 12
Verbrennungsluft suspendiert. Durch die düsenartige einer im wesentlichen NE-metallfreien, spezifisch
Verengung 18 am Austritt der Mischkamer 5 wird die leichteren Schmelze, die im Wasserstrahl granuliert
Luft auf 34 m/sec beschleunigt, wobei die Mischung wird und folgende Zusammensetzung aufweist:
homogenisiert und eine Rückzündung von der Brenn- pe 35 3" Ί,
strecke 6 in die Mischkammer 5 verhindert wird. 5 gjQ 273 o'/u
Beim Eintritt der beschleunigten Suspension in die A, 5 ' C30/Mgo' usw.''.'.'.'.'.'.'.'.'. 2ö',5 <>/„
Brennstrecke 6 tritt sofort Zündung ein. Bei schnell ^n 0 60O
fortschreitender Verbrennung des KohlenstofTinhalts p^ 0060O
der Räumasche steigt die Brennraumtemperatur auf Q1 06°/<i
etwas über 1700° C am Ende der Brennstrecke 6 an, 10 ^ Spuren
so daß dort für alle in der R'äumasche enthaltenen,
verflüchtigbaren NE-Metalle optimale Verflüchti- sowie 5 kg eines spezifisch schwereren Kupfersteins
gungsbedingungen gegeben sind. Mit einer mittleren mit Γ.0% Cu, der diskontinuierlich abgestochen wird.
Gasgeschwindigkeit von 13,5 m/sec tritt das mit Die noch 1600° C heißen Verbrennungsgase treten
Schmelztröpfchen und gasförmigen Verflüchtigungs- 15 mit niedriger Geschwindigkeit in die Gaskühlstrecke
produkten beladene Abgas in die Zyklonkammer 7 13 ein, in der sie auf 300° C abgekühlt werden. Die
ein, in der die Reaktion abgeschlossen und die dcibei kondensierten Verflüchtigungsprodukte werden
Schmelze durch Fliehkrafteinwirkung mit hohem Ein- in einem Sackfilter aufgefangen. Stündlich fallen
bindevermögen aus der Gasphase abgetrennt wird. 60 kg Flugstaub an, dessen Gehalt an NE-Metallen
Das mit gasförmigen Verflüchtigungsprodukten be- 20 folgende Werte aufweist:
ladene Abgas tritt durch den Kragen 22 der Zyklon- -jn 39 ">o ,
kammer 7 in die Sekundärkammer 8 ein, wo durch p^ ", ^ „"
zweimalige 90°-Umlenkung eine Abscheidung von ^ 30"Ό
mechanisch mitgerissenen Schmelzpartikeln erfolgt, ^ 1140'0/t
die zusammen mit der als Strahl über den Schlitz 21 25
aus der Zyklonkamroer 7 austretenden Schmelze über Bei der Kühlung des Hochtemperaturteils und dei
den Fallschacht der Sekundärkammer 8 in den Vor- Gaskühlstrecke werden stündlich 2600 kg Sattdamp1
herd 9 gelangen. von 15 atü erzeugt, entsprechend einer spezifischer
Im Vorherd 9 separieren sich stündlich 230 kg Dampfproduktion von 5,0 t pro Tonne Räumasche.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung von feinkörnigen, bei Bshandlungstemperaturen schmelzflüssige Produkte ergebenden Feststoffen mit sauerstoffreichen Gasen und gegebenenfalls Energieträgern unter Verwendung einer Zyklonkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffe, sauerstoffreichen Gase und gegebenenfalls Energieträger unterhalb der Reaktionstemperatur zu einer Suspension vermischt, mit einer eine Rückzündung ausschließenden Geschwindigkeit in eine vertikale Brennstrecke eingetragen und dort zur Reaktion gebracht werden und die gebildete, nunmehr überwiegend schmelzflüssige Partikeln enthaltende Suspension in die Zyklonkammer eingetragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermischung bereits derart durchgeführt wird, daß die gebildete Suspension eine eine Rückzündung ausschließende Geschwindigkeit aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Vermischung gebildete Suspension durch Beschleunigung auf eine eine Rückzündung ausschließende Geschwindigkeit gebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit in der Brennstrecke derart eingestellt wird, daß die Reaktion der Suspension beim Verlassen zu mindestens 8O°/o abgeschlossen ist.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des die Zyklonkammer verlassenden Gases auf mindestens 100° C über die Temperatur der beginnenden Erstarrung der Schmelze eingestellt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Suspension gasförmiger Brennstoff als Energieträger untergemischt ist.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die d's Zyklonkammer verlassenden Gase durch Direkteinspritzung von Wasser und/oder Vermischen mit kalter Luft unter den Kondensationspunkt der in ihnen enthaltenen flüchtigen Bestandteile abgeschreckt werden.
8. Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 auf die Behandlung sulfidischer NE-Metallerze oder NE-Metallerzkonzcntrate.
9. Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 auf die Behandlung sulfidischer Eisenerze oder Eisenerzkonzcntrate.
10. Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 auf die Behandlung oxidischer, gegebenenfalls vorreduzierter Eisenerze oder Eisenerzkonzentrate.
11. Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 auf die Behandlung von hüttenmännischen Zwischenprodukten.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung von feinkörnigen, bei Behandlungstemperaturen schmelzflüssige Produkte ergebenden Feststoffen mit sauerstoff reicher. Gasen und gegebenenfalls Energieträgern unter Verwendung einer Zyklonkammer.
Für die Aufarbeitung von beispielsweise sulfidischen Eisenerzen oder Eisenerzkonzentraten ist eine Vielzahl von Vorschlägen unterbreitet worden, ίο die sich der unterschiedlichsten Verfahrenskategorien bedienen. Im Vordergrund stehen Röstverfahren, die in Etagenöfen oder ein- oder zweistufigen Wirbelschichtöfen durchgeführt werden und die zu Schwefeldioxid und Eisenoxid führen (DT-PS 11 23 686, 9 38 545, 10 24 493, 10 46 080 und 11 32 942).
Bei einer anderen Verfahrensgruppe werden Flotationspyrite mit vorgewärmter Luft nach der Gleichung
FeS2+O2-FeS + SO2
DE2253074A 1972-10-28 1972-10-28 Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung von Feststoffen Expired DE2253074C3 (de)

Priority Applications (15)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2253074A DE2253074C3 (de) 1972-10-28 1972-10-28 Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung von Feststoffen
ES418103A ES418103A1 (es) 1972-10-28 1973-08-22 Un procedimiento pirometalurgico mejorado.
GB4160773A GB1410548A (en) 1972-10-28 1973-09-04 Pyrometallurgical process for treating solids
SU731961733A SU784797A3 (ru) 1972-10-28 1973-09-25 Способ пирометаллургической переработки мелкозернистых металлосодержащих материалов
CA183,555A CA1007053A (en) 1972-10-28 1973-10-17 Pyrometallurgical process of treating solids
US40795973 US3915692A (en) 1972-10-28 1973-10-19 Pyrometallurgical process for the treatment of solids, preferably metallurgical raw materials or intermediates
YU275673A YU35463B (en) 1972-10-28 1973-10-23 Process for the pyrometallurgical treatment of solid meterials of small particle size
JP12037673A JPS5644137B2 (de) 1972-10-28 1973-10-25
AU61803/73A AU476134B2 (en) 1972-10-28 1973-10-25 Pyrometallurgical process for treating solids
ZA738276A ZA738276B (en) 1972-10-28 1973-10-25 Pyrometallurgical process of treating solids
NO414873A NO135480C (de) 1972-10-28 1973-10-26
SE737314592A SE406479B (sv) 1972-10-28 1973-10-26 Forfarande for pyrometallurgisk behandling av finkorniga fasta material
BR839973A BR7308399D0 (pt) 1972-10-28 1973-10-26 Dos processo para tratamento pirometalurgico de materiais sol
RO7643573A RO67592A (ro) 1972-10-28 1973-10-26 Procedeu de tratare pirometalurgica a concentratelor cu continut de metal
AT913673A AT336654B (de) 1972-10-28 1973-10-29 Verfahren zur pyrometallurgischen behandlung von feststoffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2253074A DE2253074C3 (de) 1972-10-28 1972-10-28 Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung von Feststoffen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2253074A1 DE2253074A1 (de) 1974-05-16
DE2253074B2 true DE2253074B2 (de) 1975-12-18
DE2253074C3 DE2253074C3 (de) 1983-12-22

Family

ID=5860366

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2253074A Expired DE2253074C3 (de) 1972-10-28 1972-10-28 Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung von Feststoffen

Country Status (15)

Country Link
US (1) US3915692A (de)
JP (1) JPS5644137B2 (de)
AT (1) AT336654B (de)
AU (1) AU476134B2 (de)
BR (1) BR7308399D0 (de)
CA (1) CA1007053A (de)
DE (1) DE2253074C3 (de)
ES (1) ES418103A1 (de)
GB (1) GB1410548A (de)
NO (1) NO135480C (de)
RO (1) RO67592A (de)
SE (1) SE406479B (de)
SU (1) SU784797A3 (de)
YU (1) YU35463B (de)
ZA (1) ZA738276B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2716082A1 (de) * 1977-04-12 1978-10-26 Babcock Ag Verfahren zur thermischen behandlung von feststoffen
DE2716083A1 (de) * 1977-04-12 1978-10-26 Babcock Ag Verfahren zur thermischen behandlung von feststoffen
AT524558A4 (de) * 2021-06-02 2022-07-15 Radmat Ag Aufarbeiten von Eisenoxid-haltigen und Phosphat-haltigen Edukten

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3998631A (en) * 1975-04-17 1976-12-21 Union Carbide Corporation Oxidation of molten ferrophosphorous
FI66199C (fi) * 1982-02-12 1984-09-10 Outokumpu Oy Anordning foer separering av fasta och smaelta partiklar fraon metallurgiska ugnars avgaser samt saett att aotervinna bly fraon dylika avgaser
DE3436624A1 (de) * 1984-10-05 1986-04-10 Norddeutsche Affinerie AG, 2000 Hamburg Vorrichtung zur erzeugung zuendfaehiger feststoff/gas-suspensionen
DE3507371A1 (de) * 1985-03-02 1986-09-04 Norddeutsche Affinerie AG, 2000 Hamburg Vorrichtung fuer die pyrometallurgische behandlung feinkoerniger, schmelzfluessige produkte ergebender feststoffe
US4732368A (en) * 1985-11-19 1988-03-22 St. Joe Minerals Corporation Apparatus for the pyrometallurgical treatment of finely divided materials
US4654077A (en) * 1985-11-19 1987-03-31 St. Joe Minerals Corporation Method for the pyrometallurgical treatment of finely divided materials
ZA905884B (en) * 1989-08-09 1991-08-28 Cra Services Heating and treatment of particulate material
EP0436056B1 (de) * 1990-01-04 1994-05-11 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Verfahren und Vorrichtung für die partielle Verbrennung von Kohle
NL9400936A (nl) * 1994-06-09 1996-01-02 Hoogovens Groep Bv Werkwijze voor het behandelen van zinkhoudend stof.
FI116571B (fi) * 2003-09-30 2005-12-30 Outokumpu Oy Menetelmä inertin materiaalin sulattamiseksi
CN106244825A (zh) * 2016-08-04 2016-12-21 西北矿冶研究院 一种提高铜冶炼系统中金、银回收率的方法
CN113444875B (zh) * 2021-06-28 2022-11-29 贵州理工学院 一种硫化锑精矿与铝工业废渣协同处理资源化利用的方法

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2209331A (en) * 1936-11-12 1940-07-30 Haglund Ture Robert Roasting process
US2506557A (en) * 1947-04-03 1950-05-02 Bryk Petri Baldur Method for smelting sulfide bearing raw materials
US2745732A (en) * 1952-10-28 1956-05-15 Ford Motor Co Method of reducing ores by a particular fuel combustion mixture
US2865734A (en) * 1955-07-19 1958-12-23 British Iron Steel Research Treatment of metal-containing materials
US2870003A (en) * 1957-06-17 1959-01-20 Ontario Research Foundation Method of converting hematite to magnetite
DE1558749B2 (de) * 1967-03-23 1976-06-10 Ministerstvo cvetnoj metallurgii, Moskau Anlage zum roesten, schmelzen und sublimieren von nichteisenmetalle enthaltenden erzen oder konzentraten
US3607224A (en) * 1968-03-20 1971-09-21 Combustion Eng Direct reduction of iron ore
DE1767628C3 (de) * 1968-05-30 1985-03-14 Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur Durchführung endothermer Prozesse
FI45866C (fi) * 1969-01-14 1972-10-10 Outokumpu Oy Sulfidimalmien sulatuksessa käytettävä menetelmä.
AT301193B (de) * 1969-04-25 1972-08-25 Metallgesellschaft Ag Verfahren und Vorrichtung zur pyrometallurgischen Behandlung kleinteiliger Erze oder Erzkonzentrate
DE2006945A1 (en) * 1970-02-16 1971-09-02 Metallgesellschaft AG, 6000 Frank fürt, Deutsche Babcock & Wilcox AG, 4200 Oberhausen Cyclone refining of iron sulphide ores and concentrates
DE2010872B2 (de) * 1970-03-07 1972-02-17 Babcock & Wilcox Ag Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung von sulfidischen Eisenerzen oder Eisenerzkonzentraten
DE2038227C3 (de) * 1970-07-31 1973-06-20 Vni Gornometallurgitscheskij I Verfahren zur Aufbereitung von Erzen und Konzentraten
DE2061980C3 (de) * 1970-12-16 1975-11-13 Polysius Ag, 4723 Neubeckum Anlage zum Brennen und/oder Sintern von Feingut
DE2109350A1 (de) * 1971-02-27 1972-10-26 Metallgesellschaft AG, 6000 Frankfurt; Deutsche Babcock & Wilcox-AG, 4200 Oberhausen Verfahren zur Gewinnung von Phosphorpentoxid
US3759501A (en) * 1971-12-13 1973-09-18 Kennecott Copper Corp Cyclonic smelting apparatus

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2716082A1 (de) * 1977-04-12 1978-10-26 Babcock Ag Verfahren zur thermischen behandlung von feststoffen
DE2716083A1 (de) * 1977-04-12 1978-10-26 Babcock Ag Verfahren zur thermischen behandlung von feststoffen
AT524558A4 (de) * 2021-06-02 2022-07-15 Radmat Ag Aufarbeiten von Eisenoxid-haltigen und Phosphat-haltigen Edukten
AT524558B1 (de) * 2021-06-02 2022-07-15 Radmat Ag Aufarbeiten von Eisenoxid-haltigen und Phosphat-haltigen Edukten

Also Published As

Publication number Publication date
YU35463B (en) 1981-02-28
ES418103A1 (es) 1976-03-16
NO135480C (de) 1977-04-13
RO67592A (ro) 1981-08-17
AU476134B2 (en) 1976-09-09
JPS4976703A (de) 1974-07-24
GB1410548A (en) 1975-10-15
JPS5644137B2 (de) 1981-10-17
AT336654B (de) 1977-05-25
US3915692A (en) 1975-10-28
SU784797A3 (ru) 1980-11-30
BR7308399D0 (pt) 1974-08-15
AU6180373A (en) 1975-05-01
DE2253074A1 (de) 1974-05-16
NO135480B (de) 1977-01-03
YU275673A (en) 1980-09-25
DE2253074C3 (de) 1983-12-22
ATA913673A (de) 1976-09-15
CA1007053A (en) 1977-03-22
SE406479B (sv) 1979-02-12
ZA738276B (en) 1974-09-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3427631C2 (de) Verfahren zur Wiedergewinnung von Zink und Blei aus Eisen- und Stahlstaub
AT266461B (de) Verfahren zur kontinuierlichen Verhüttung von kleinstückigen Erzen oder Konzentraten in einem Herdofen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2253074C3 (de) Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung von Feststoffen
DE2629743A1 (de) Verfahren zur herstellung eines vorreduzierten produkts
DE3220609C2 (de)
DE3415813A1 (de) Kontinuierliches direktverfahren zum erschmelzen von blei
EP0174291B1 (de) Verfahren zum Erschmelzen von Metallen aus oxidischen und/oder feinkörnigen sulfidischen Nichteisenmetallerzen bzw. -konzentraten, sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2001450A1 (de) Ein im Zusammenhang mit dem Schmelzen von Sulfiderzen anzuwendendes Verfahren
DE1907204A1 (de) Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung von sulfidischen Eisenerzen oder Eisenerzkonzentraten
DE3212100C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung pyrometallurgischer Prozesse
DE2038227C3 (de) Verfahren zur Aufbereitung von Erzen und Konzentraten
DE2716084A1 (de) Verfahren zur verfluechtigung von zink
DE3639343C2 (de) Verfahren und Anlage zur pyrometallurgischen Verhüttung von feinverteilten Materialien
DE2716082A1 (de) Verfahren zur thermischen behandlung von feststoffen
DE2010872B2 (de) Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung von sulfidischen Eisenerzen oder Eisenerzkonzentraten
DE3140260A1 (de) Verfahren zum senken der metallverluste bei eisenfreien schmelzen
EP0045531B1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen direkten Schmelzen von metallischem Blei aus sulfidischen Bleikonzentraten
DE3437816A1 (de) Verfahren zur raffination arsen-, antimon- und wismuthaltiger sulfidischer konzentrate
DE3920522A1 (de) Aggregat zur gewinnung von metallischem blei aus sulfidischen bleikonzentraten
DE2716083C2 (de) Verfahren zur thermischen Behandlung von Feststoffen
DE2006945A1 (en) Cyclone refining of iron sulphide ores and concentrates
DD237523A5 (de) Verfahren zum erschmelzen von metallen aus oxidischen und/oder feinkoernigen sulfidischen nichteisenmetallerzen bzw.-konzentraten sowie einrichtung zur durchfuehrung diese verfahrens
DE3233338C2 (de) Verfahren zur Verarbeitung von sulfidischen Blei- oder Bleizink-Erzen oder deren Gemischen
DE2529758A1 (de) Methode und vorrichtung zum suspensionsschmelzen von feinkoernigen sulfid- und/oder oxiderzen oder -konzentraten
DE2655397C2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Verarbeitung von Buntmetallrohstoffen mit gleichzeitigem Ausbringen aller wertvollen Komponenten

Legal Events

Date Code Title Description
8281 Inventor (new situation)

Free format text: HERBERT, ROLF, DR., 4330 MUEHLHEIM, DE HOMANN, REINER, DR., 4102 HOMBERG, DE REH, LOTHAR, DRIPL.-ING. DR., 6000 BERGEN-ENKHEIM, DE MAELZER, CARL-AUGUST, DIPL.-ING. RAHN, MARTIN, DIPL.-ING., 6000 FRANKFURT, DE

8281 Inventor (new situation)

Free format text: HERBERT, ROLF, DR., 4330 MUEHLHEIM, DE HOMANN, REINER, DR., 4102 HOMBERG, DE REH, LOTHAR, DRIPL.-ING. DR., 6000 BERGEN-ENKHEIM, DE MAELZER, CARL-AUGUST, DIPL.-ING. RAHN, MARTIN, DIPL.-ING., 6000 FRANKFURT, DE HERBERT, ROLF, DR., 4330 MUEHLHEIM, DE HOMANN, REINER, DR., 4102 HOMBERG, DE REH, LOTHAR, DIPL.-ING.DR., 6000 BERGEN, DE MAELZER, CARL-AUGUST, DIPL.-ING. RAHN, MARTIN, DIPL.-ING., 6000 FRANKFURT, DE

8281 Inventor (new situation)

Free format text: HERBERT, ROLF, DR., 4330 MUELHEIM, DE HOMANN, REINER, DR., 4102 HOMBERG, DE REH, LOTHAR, DIPL.-ING.DR., 6000 BERGEN-ENKHEIM, DE MAELZER, CARL-AUGUST, DIPL.-ING. RAHN, MARTIN, DIPL.-ING., 6000 FRANKFURT, DE

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee