DE2252002C3 - Verfahren zur Herstellung von 2-Chlorpyridin - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2-ChlorpyridinInfo
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- C07D213/04—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
- C07D213/60—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D213/61—Halogen atoms or nitro radicals
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Description
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von 2-Chlorpyridin.
Es ist bekannt, 2-Chlorpyridin aus dampfförmigem Pyridin und 0,5 bis 1,5 Mol Chlor je Mol Pyridin in
Gegenwart von Wasserdampf bei Temperaturen oberhalb 26O0C herzustellen. Durchgeführt wird dieses;
Verfahren in Gegenwart von Siliciumcarbid (vgl. DE-PS 35 907).
Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß sich erhebliche Mengen teeriger Nebenprodukte bilden, was
die großtechnische Durchführung des Verfahrens; erheblich erschwert. Außerdem treten bei der Reinigung und Aufarbeitung der Abgase durch die Anwesenheit größerer Mengen Chlor, das zudem stark:
korrodierend wirkt, besondere Schwierigkeiten auf.
Aus diesem Grund wird nach der DE-AS 14 70 143 2-Chlorpyridin dadurch hergestellt, daß die Reaktion
von Pyridin und Chlor in Gegenwart von Tetrachlorkohlenstoff und einem Molverhältnis von Pyridin zu
Chlor wie 1 :1 bis 4 :1 bei Temperaturen zwischen 300
bis 420° C durchgeführt wird. Aber auch dieses Verfahren besitzt den Nachteil, daß nicht alles Chlor
umgesetzt wird und wiederum chlorhaltige Abgase zu beseitigen sind. Darüber hinaus gehört das bei diesem
Verfahren notwendige Kohlenstofftetrachlorid zu den im Bundesgesetzblatt 1971 aufgeführten gefährlichen
Arbeitsstoffen, die nur verwendet werden dürfen, wenn sie aus technischen Gründen nicht durch andere,
weniger gefährliche Stoffe ersetzt werden können.
Schließlich ist ein. weiteres Verfahren bekannt, daß
die Mängel der bekannten Verfahren dadurch zu umgehen sucht daß die Chlorierung von Pyridin unter
Einwirkung von Licht durchgeführt wird (vgL US-PS 32 97 565). Doch ist auch bei diesem Verfahren für eine
technische Durchführung wiederum die Verwendung von halogenieren Kohlenwasserstoffen als Lösungsmittel,
insbesondere Tetrachlorkohlenstoff, erforderlich. Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß die Ausbeuten
unbefriedigend sind.
lu Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von
2-Chlorpyridin gefunden, das in der Umsetzung von Pyridin mit Chlor in Gegenwart von Wasserdampf bei
Temperaturen oberhalb 260° C besteht und dadurch gekennzeichnet ist daß je Mol Pyridin 0,4 bis 0,5 Mol
Chlor und 0,5 bis 2 Mol Wasserdampf verwendet werden und die Reaktionstemperatur zwischen 300 und
400° C liegt.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen im folgenden:
1. Es werden keine organischen Lösungsmittel verwendet
2. Das gesamte eingesetzte Chlor wird quantitativ umgesetzt. Dadurch entfällt die Beseitigung chlorhaltige
Abgase oder Waschwässer. Überhaupt wird der Anfall von Abgasen, Abwässern und Abfallstoffen
auf ein Mindestmaß begrenzt.
3. Die Verwendung von Katalysatoren ist nicht erforderlich.
4. Es entstehen keine Verstopfungen durch Verkoh-JO
lungs- oder Verharzungsprodukte. Dadurch ist das
erfindungsgemäße Verfahren insbesondere für eine kontinuierliche Arbeitsweise geeignet.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise wie folgt ausgeführt werden:
Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise wie folgt ausgeführt werden:
)5 Ein Pyridin-Wassergemisch, das je Mol Pyridin 0,5 bis
2 Mol Wasser enthält, wird verdampft, auf eine Temperatur zwischen 200 bis 3500C, vorzugsweise 250
bis 330° C (die unteren Temperaturen kommen insbesondere für Gemische in Frage, die weniger Wasser
«ο enthalten), vorerhitzt und in das Reaktionsgefäß
eingeleitet. Es ist aber auch möglich, Pyridindampf und Wasserdampf getrennt vorzuerhitzen, anschließend zu
vermischen und dann in das Reaktionsgefäß einzuleiten. Bei dieser Arbeitsweise wird der Pyridindampf zweck-
+ ' mäßig ebenfalls auf eine Temperatur zwischen 200 bis
350° C erhitzt, der Wasserdampf auf 100 bis 330° C, vorzugsweise 100 bis 250° C. Außerdem wird ein
Chiorgasstrom, der je Mol Pyridin 0,4 bis 0,5 Mol Chlor enthält, vorerhitzt, wobei die Temperatur ebenfalls
>o zwischen 200 bis 350° C, vorzugsweise 250 bis 330° C,
liegen soll. Die beiden Gassiröme werden im oberen Teil des Reaktionsgefäßes unter guter Durchmischung
vereinigt. Dabei soll sich an der Mischstelle eine Temperatur von 290 bis 3500C, vorzugsweise 300 bis
Vi 34O0C, einstellen. Die Durchmischung kann beispielsweise
durch zusammenführen zweier verengter Gasrohre, aber auch durch eine Zweistoffdüse bewerkstelligt
werden. Das Reaktionsgefäß wird auf eine Temperatur von 300 bis 400° C, vorzugsweise 330 bis 360° C, gehalten
wi (z. B. öl- oder Salzbad-Heizung). Als Reaktionsgefäß
wird zum Beispiel ein Rohr aus Reinnickel verwendet. Das aus dem Reaktionsgefäß austretende Gasgemisch
wird nun gekühlt (z. B. indem es durch einen Kühler geleitet wird und/oder mit einem wäßrigen Sprühregen
"> in Kontakt gebracht wird). Vorzugsweise wird auf ca. 20
bis 60°C abgekühlt. Sodann wird in einem gekühlten Neutralisationsgefäß bei einer Temperatur von +5 bis
+ 20°C. beispielsweise mittels Alkalilauge (z. B. Natron-
lauge) oder Alkalicarbonatlösung ein pH-Wert von 8 bis
11, vorzugsweise von 9 bis 10, eingestellt Gegebenenfalls
wird hierbei noch soviel Wasser zugegeben, daß die anorganischen Salze in Lösung bleiben. Diese neutralisation
kann regeltechnisch automatisiert sein. Gleichzeitig
wird über eine Entlüftung ein eventuell verbleibender Gasstrom über einen Waschturm geleitet, durch
den verdünnte Natronlauge umgepumpt wird. Die neutralisierte Reaktionslösung wird in ein Vorratsgefäß
überführt und dort in zwei Phasen aufgetrennt Die obere Phase wird mit etwa 2 bis 10% ihres Gewichtes
unter Rühren mit einem anorganischen Salz ausgesalzen, wobei sich eine untere, salzhaltige wäßrige Phase
ausbildet, die mil der vorherigen unteren Phase vereinigt wird.
Der zum Aussalzen der organischen Stoffe verwendete Stoff soll gleichzeitig auch eine möglichst hohe
Wasserlöslichkeit besitzen sowie eine Wasserentfernung aus der organischen Phase (Trocluijngseffekt)
bewirken. Besonders geeignet ist Kaliumcarbonat Es können aber ganz allgemein Hydroxide und Salze (wie
Carbonate, Sulfate, Halogenide) der Alkalimetalle, insbesondere des Kaliums oder Natriums verwendet
werden.
Die vereinigte wäßrige Phase unterwirft man anschließend einer Destillation, wobei man nur so lange
destilliert, bis Pyridin im Destillat nachgewiesen werden kann. Dabei gehen auch geringe vorhandene Anteile
höher chlorierter Pyridine mit über, so daß die verbleibende Salzlösung weitgehend frei ist von
organischen Bestandteilen. Im allgemeinen genügt es, von der gesamten Phase etwa 10 bis 20% abzudestillieren,
um diesen Effekt zu erzielen. Nun wird das Destillat mit der organischen Phase vereinigt und einer
Fraktionierung bei 100 Torr unterworfen. Man erhält zunächst im Bereich von 48 bis 500C ein Destillat, das
aus einem Gemisch von Pyridin und Wasser besteht. Anschließend, im Bereich von 50 bis 850C, geht im
wesentlichen Pyridin mit wenig Wasser über. Danach folgt zwischen 85 bis 1010C ein kleiner Zwischenlauf mit
Anteilen von 3-Chlorpyridin. Im Bereich von 101 bis 1050C siedet das 2-Chlorpyridin, das in einer Reinheit
von über 99% anfällt.
Das gegebenenfalls gereinigte Pyridin-Wassergemisch der beiden ersten Fraktionen kann nach
entsprechender Zugabe von weiterem Pyridin und Einstellung des gewünschten molaren Verhältnisses von
Pyridin und Wasser wieder zur weiteren Synthese eingesetzt werden.
Die Destillation der organischen Phase, die durch Aussalzung gewonnen wurde, kann natürlich auch
unabhängig von dem Destillat der Salzlösung durchgeführt werden. Dies ist lediglich eine Frpge der
apparativen Anordnung. Ebenfalls sind auch andere übliche Aufarbeitungen der Reaktionsmischung möglich.
Bei der erfindungsgemäßen Verfahrensweise liegt der Umsatz an Pyridin zwischen 40 und 45% der
eingesetzten Menge, der Umsatz an Chlor ist quantitativ, und die Umsatzausbeute an 2-Chlorpyridin liegt
über 85%.
Das Reaktionsgefäß besteht aus einem unter den Verfahrensbedingungen inerten Material. Insbesondere
kommt Nickel in Frage sowie Legierungen aus Nickel, Chrom und Eisen, Legierungen aus Nickel, Molybdän
und Eisen, Legierungen aus Nickel, Molybdän, Chrom und Eisen, Duran-Nickel (Legierung aus Nickel und
Aluminium) sowie Guß-Nickel (Legierung aus Nickel und Silicium). Die Form des Reak'jonsgelaßes kann
beliebig sein, vorzugsweise ist sie zylinderförmig. Wichtig ist ein bestimmtes Verhältnis von Oberfläche zu
Inhalt bei dem Reaktionsgefäß. Im allgemeinen liegt
dieses Verhältnis zwischen 0,1 bis 8. Günstig ist ein Bereich zwischen 0,2 bis 4, insbesondere 0,4 bis 2. Der
Inhalt des Reaktionsgefäßes beträgt beispielsweise 0,5 bis 10 Liter.
Die Verweilzeit im Reaktionsgefäß liegt im allgemei-
lu nen bei 0,5 bis 1,5 Sekunden. Die Strömungsgeschwindigkeit
der Gase beträgt im allgemeinen zwischen 0,5 bis 3 Meter pro Sekunde im Reaktionsgefäß. Die
Strömungsgeschwindigkeit der Gase vor Eintritt in das Reaktionsgefäß ist im allgemeinen höher. Die untere
Grenze liegt beispielsweise bei 5 Meter pro Sekunde. Die obere beispielsweise bei 300 Meter pro Sekunde.
Die Durchmischung der Reaktionskomponenten einschließlich des Wasserdampfs soll unmittelbar nach
dem Eintritt in das Reaktionsgefäß möglichst rasch erfolgen. Die Eimrittsöffnungen sind daher so anzuordnen,
daß eine schnelle und gründliche Durchmischung gewährleistet ist Dies ist beispielsweise dadurch
möglich, daß die Komponenten (Chlor- und Pyridin-Wasser-Gemisch) durch zwei Rohre, die in einem
2> Winkel angeordnet sind, in das Reaktionsgefäß
eingeführt werden. Dieser Winkel kann beispielsweise ein rechter Winkel sein. Es ist aber auch möglich, für
jede der Reaktionskomponenten oder auch nur eine Komponente mehrere Zuleitungen zu verwenden und
jo diese in solchen Winkeln und Abständen in dem
Reaktionsgefäß anzuordnen, daß eine kräftige Verwirbelung und optimale rasche Vermischung eintritt
Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle einfacher Rohre Düsen zu verwenden, es können für jede der
-S3 Komponente separate Düsen verwendet werden.
Ebenso ist es möglich, beispielsweise das Chlor- und das Pyridin-Wasser-Gemisch durch eine Zweistoffdüse in
das Reaktionsgefäß einzuführen. Wenn keine Düsen verwendet werden, ist es wichtig, daß die eintretenden
Komponenten beim Eintritt in das Reaktionsgefäß eine erhöhte Geschwindigkeit besitzen, die möglichst zwischen
5 Meter pro Sekunde bis 300 Meter pro Sekunde liegt.
Bei der Erhitzung der Reaktionskomponente kann
Bei der Erhitzung der Reaktionskomponente kann
·»'> man auch derart vorgehen, daß Pyridin getrennt von
Wasser und Chlor erhitzt wird, das heißt alle drei Stoffe Pyridin, Chlor und Wasserdampf werden getrennt
erhitzt und dann im Reaktionsraum vermischt Die Temperatur, auf die die drei Komponenten jeweils
ίο vorerhitzt werden, kann zum Beispiel zwischen 200 bis
3500C liegen und für jede Komponente verschieden sein. Es ist lediglich zu beachten, daß nicht alle drei
Komponenten bei Eintritt in den Reaktionsraum gleichzeitig eine Temperatur von 3500C oder höher
besitzen, da dann die Temperatur im Reaktionsraum zu hoch wird. Es können aber beispielsweise zwei
Komponenten jeweils auf die Reaktionstemp-sratur, wie zum Beispiel 3500C, vorerhitzt werden, falls die
Temperatur der dritten Komponente entsprechend
''" niedriger ist. Dabei ist es möglich, die Temperatur im
Reaktionsraum durch die Temperatur der dritten zugeführten Komponente (z. B. Wasserdampf oder
Pyriuindampf oder auch Chlor) zu regulieren, in dem man jeweils die Temperatur dieser Komponente so
i einstellt (im allgemeinen niedriger als 3500C, beispielsweise
zwischen 100 und 3300C), daß im Reaktionsraum
stets eine bestimmte konstante Temperatur beziehungsweise Temperaturzone eingehalten wird
Bedingt durch die Rückgewinnung wäßrigen Pyridins ist es jedoch im allgemeinen einfacher, ein Pyridin-Wasser-Gemisch einzusetzen, da dann das zurückgewonnene wäßrige Pyridin im Kreislauf wieder direkt
eingesetzt werden kann, nachdem zuvor durch Zusatz von Pyridin oder Wasser wieder das richtige Mischungsverhältnis eingestellt worden ist. Wichtig ist vor allem,
daß die Mischung von Chlor und Pyridin erst im Reaktionsgefäß erfolgt.
Die Leistungsfähigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens geht aus der Literleistung hervor. Diese kann
man durch die Ausbeute an 2-Chlorpyridin pro Liter Reaktor und Stunde charakterisieren. Sie liegt im
allgemeinen zwischen 0,5 bis 3 kg, vorzugsweise zwischen 0,75 bis 2 kg. Die Literleistung ist abhängig
einmal von dem Verhältnis Oberfläche zu Inhalt des Reaktors, zum anderen von der zugegebenen Menge
Wasserdampf. Der untere Wert von 0,5 kg gilt beispielsweise für ein kleines Verhältnis von Reaktoroberfläche zu Reaktorinhalt, während der Wert von
3 kg für ein großes Verhältnis von Reaktoroberfläche zu Reaktorinhalt gilt Eine Literleistung von 2 kg ist
beispielsweise bei einem Verhältnis von Reaktoroberfläche zu Reaktorinhalt gleich 2:1, eine Literleistung
von 1 kg beispielsweise bei einem Verhältnis von Reaktoroberfläche zu Reaktorinhalt von 2,5 :6 möglich.
Ganz allgemein wird man bei einem großen Verhältnis von Oberfläche zu Inhalt weniger, beziehungsweise
wenig Wasserdampf verwenden; bei einem kleinen Verhältnis von Oberfläche zu Inhalt muß mehr
Wasserdampf zugesetzt werden.
Die Literleistung kann auch auf Kilogramm eingesetztes Pyridin pro Liter bei Reaktorvolumen bezogen
werden, wobei die Leistungsfähigkeit nun im allgemeinen zwischen 0,5 bis 6 kg Pyridin liegt. Besonders
günstig ist der Bereich von 1 bis 4 insbesondere 1,3 bis 3,5 kg Pyridin pro Liter Reaktorvolumen und Stunde.
Bei der Abkühlung der Reaktionsprodukte bietet die Verwendung eines wäßrigen Sprühregens besondere
Vorteile. Die hierzu dosierte Wassermenge wird zweckmäßig so berechnet, daß bei der anschließenden
Neutralisisation (z. B. mit technischer Natronlauge, ungefähr 50%ig) das entstehende Salz (NaCI) gerade
noch in Lösung bleibt. Eine zusätzliche Kühlung von außen beziehungsweise durch Innenkühler ist selbstverständlich ebenfalls möglich.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Heizung des Reaktionsgefäßes durch Temperaturmeßfühler im Gefäß so gesteuert, daß immer automatisch
eine mittlere Temperatur im Reaktionsgefäß zwischen 330 bis 360° C vorliegt Falls die Temperatur höher
steigt, kann außerdem durch Entfernen des Heizbades und bestreichen des Reaktionsgefäßes mit einem
Luftstrom von entsprechend niedrigerer Temperatur, beispielsweise Lufttemperatur bis ca. 2000C die
optimale Reaktionstemperatur wieder hergestellt werden.
Eine andere Ausführung besteht darin, daß das Reaktionsgefäß durch verschiedene, beispielsweise 2
oder 3, separate Heizmöglichkeiten beheizt wird, so daß beispielsweise der letzte Teil des Reaktionsgefäßes (da
hier die höchsten Temperaturen entstehen) besser unterhalb der 400° -Grenze gehalten werden kann
(beispielsweise durch elektrische Heizung).
Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise in einer Vorrichtung gemäß Fig.2 durchgeführt
werden: Der obere Teil von Fig.2 besteht aus dem Reaktionsgefäß 3 (es ist in F i g. 1 nochmals vergrößert
dargestellt), das die Thermoelementschutzhülse 4 (Durchmesser: zum Beispiel 6 mm) enthält und von dem
Heizmantel 5 umgeben wird. An dem einen Ende des Reaktionsgefäßes befinden sich beispielsweise zwei
■> Öffnungen für die Rohre 1 mit den Düsen 2, durch die die Reaktionskomponenten zugeführt werden. Beispielsweise wird durch das eine Rohr 1 ein Pyridin-Wasser-Gemisch, durch das andere Rohr 1 Chlorgas
zugeführt. Die Rohre 1 sind jeweils von Heizmänteln
κι umgeben.
Das Reaktionsgefäß 3 geht dann in das Abkühlgefäß 6
über, weiches den Kühlmantel 8 sowie den Innenkühler 9 enthält. Im oberen Teil des Abkühlgefäßes 6 befindet
sich die Brause 7 für die Zufuhr von Kaltwasser. Das
ις flüssige Reaktionsprodukt wird durch die Öffnung Ii
abgezogen. Oberhalb 11 befindet sich eine zweite Öffnung, durch die ebentuell auftretende Gase entweichen können.
,0 B e i s ρ i e I 1
Von einer Pyridin/Wasser-Lösung mit dem molaren
Verhältnis 1 :0,75 werden stündlich 1785 ml über eine
Pumpe in einen Verdampfer dosiert verdampft und auf eine Dampftemperatur von ca. 2700C gebracht. Das
>> entspricht einem Durchsatz von 19,25 Mol Pyridin pro
Stunde plus 14,5 Mol Wasser pro Stunde. Gleichzeitig werden über einen Rotameter 656 g Chlor (9,25 Mol) in
einen Erhitzer geleitet und ebenfalls auf ca. 27O0C
erwärmt Die beiden erhitzten Gase werden im oberen
i" Ende eines Nickelrohres durch zwei auf je 2 mm
Durchmesser verengte Rohre zusammengeführt. Die Strömungsgeschwindigkeit beim Austritt aus den
Zuleitungsrohren (direkt vor der Mischsteile im Mischkopf) beträgt für das Chlorgas 36 Meter pro
>> Sekunde, für das Pyridin-Wassergemisch 133 Meter pro
Sekunde. Die zugeführten Mengen pro Zeiteinheit sind: Pyridin: 19,25 MoI = 1,52 Kilogramm pro Stunde; Wasser: 14,5 Mol=0,265 Kilogramm pro Stunde; Chlor:
9,25 MoI=656 g pro Stunde. Das Mischungsverhältnis
-1'1 der Komponenten beträgt demnach: Pyridin zu Wasser
zu Chlor= 1 :0,75:0,48. Das Nickelrohr hat einen Durchmesser von 25 mm, eine länge von 900 mm und
wird durch ein Wärmeaustauscher-Öl auf 3500C gehalten. Auf der Gesamtlänge des Rohres sind
·*' 4 Thermoelemente verteilt die in der Richtung des
Gasstromes folgende Temperaturen anzeigen: 308-327-355-390° C Die Verweilzeit des Gasgemisches berechnet sich zu ca. 0,7 Sekunden. Am unteren
Ende des Reaktionsrohres ist ein Kühler mit einer
>» Brause angebracht durch die 1,2 Liter Wasser pro
Stunde in das abgekühlte Reaktionsgemisch eingepumpt werden. Unter dem Kühler befindet sich ein
Neutralisationsgefäß, das durch eine Kühlsole gekühlt wird. In das Neutralisationsgefäß werden zu dem
« zweiphasigen Reaktionsgemisch ca. 600 ml (=840g)
fünfzigprozentige Natronlauge zudosiert. Die Neutralisationstemperatur liegt bei +15° C Es wird ein
pH-Wert von 9,5 cingesieiit Das Neutralisationsgefäß
hat eine Abgasleitung, durch die eventuell durchbre-
··" chendes Chlorgas in eine umgepumpte Natronlauge-Wäsche geführt wird Bei gleichmäßiger Reaktionsführung wird kein Aktivchlor in der Wäsche nachgewiesen.
Gleichzeitig wird das flüssige Neutralisationsgemisch durch eine Pumpe in ein Vorratsgefäß dosiert, so daß
"' der Flüssigkeitsstand im Neutralisationsgefäß erhalten
bleibt Im Vorratsgefäß scheiden sich zwei flüssige Phasen ab, die abgetrennt werden. Nach einer Stunde
Reaktionszeit sind 4470 g Flüssigkeit angefallen, die in
1920 g obere Phase und 2550 g untere Phase getrennt werden. Zur oberen Phase gibt man 125 g Pottasche,
rührt um und läßt absitzen, Man erhält 1220 g obere organisch" Phase und 825 g wäßrige Pottasche-Phase.
Die beiden wäßrigen Schichten werden vereinigt und durch Destillation bei Normaldruck eingedampft, wobei
nach Destillation von ca. 700 g kein Pyridin mehr im Destillationsrückstand nachgewiesen werden kann.
Das Destillat wird nunmehr mit der abgetrennten organischen Phase vereinigt, insgesamt ergeben sich
1900 g, und an einer Fraktionierungskolonne destilliert. Es werden folgende Fraktionen erhalten:
Kpioo:
48bis5O°C 848 g Destillat, bestehend aus 727 g
Pyridin und 121 g Wasser
Kpioo:
50 bis 85° C 162 g Destillat, bestehend aus 153 g
Pyridin und 9 g Wasser
85 bis 1010C 38 g Zwischenlauf mit 3-Chlorpyridin
4. Kpioo:
101 bis 105°C 796 g 2-Chlorpyridin, gaschromatographische Reinheit
> 99%
5. Rückstand:
56 g mit höherchlorierten Produkten
Es werden demnach 42,2% des eingesetzten Pyridins
umgesetzt In einer Umsatzausbeutc von 86,4% wird 2-Chlorpyridin erhalten.
Eine Pyridin/Wasser-Lösung mit dem molaren Verhältnis 1 :1,5 wird in einen Erhitzer eindosiert, so
daß stündlich 117,0MoI Pyridin und 175,5MoI Wasser
verdampfen und auf 318° C erhitzt werden. Gleichzeitig
werden in einem zweiten Erhitzer 54,0 Mol Chlor auf 278° C erwärmt Ein Nickelreaktor, Durchmesser 80 mm
und Länge 1000 mm, ist am oberen Ende mit einem Verschlußkopf versehen, der zwei Gaseinführungsrohre
mit einem Durchmesser von je 7 mm enthält, durch welche die beiden Gasströme eingeführt werden.
Strömungsgeschwindigkeit beim Austritt vor der Mischung: des Chlorgases 18 Meter pro Sekunde, des
Pyridin-Wassergemisches 102 Meter pro Sekunde. Die zugeführten Mengen pro Zeiteinheit sind: Pyridin:
117,0 Mol = 9,25 Kilogramm pro Stunde; Wasser:
175^ Mol = 3,16 Kilogramm pro Stunde; Chlor:
54,0 Mol = 3,83 Kilogramm pro Stunde. Eine ölheizung erwärmt das Reaktionsrohr auf 340° C, und während der
Reaktion werden im Reaktorrohr an sechs Meßstellen, die gleichmäßig im Rohr verteilt sind, folgende
Temperaturen gemessen: 329, 336, 349, 358, 369 und 2000C (diese Meßstelle liegt bereits in dem Teil des
Reaktionsrohres, der nicht mehr von dem Heizmantel
umgeben ist). Die Verweilzeit liegt bei 1,2 Sekunden.
Das Reaktionsgemisch wird in einem unter dem Reaktorrohr angebrachten Quencher gekühlt und mit
7,5 Liter Wasser pro Stunde verdünnt. In einem hieran anschließenden Neutralisationsgefäß werden unter
Kühlung bei + 2O0C ständlich etwa 4,5 Liter fünfzigprozentige Natronlauge so zudosiert, daß sich ein pH-Wert
von 9,5 einstellt. Vom Neutralisationsgefäß wird kontinuierlich in ein Vorratsgefäß abgepumpt. Nach
to einer Stunde Reaktionszeit werden im Vorratsgefäß 30,2 kg Produktgemisch erhalten, die sich in 17,2 kg
obere Phase und 13,0 kg untere Phase auftrennen. Nach Abtrennen der unteren Schicht wird die obere mit 860 g
Pottasche versetzt und verrührt, wonach nochmals eine
Schichttrennung erfolgt. Die untere wäßrige Pottascheschicht wird abgelassen, es sind 7,0 kg.
Die beiden wäßrigen Schichten werden an einer Destillationsapparatur so weit eingeengt, daß etwa
2,0 Liter Destillat anfallen. Das Destillat wird mit der
organischen Phase vereinigt und an einer Fraktionierungsapparatur destilliert
Es fallen die folgenden Fraktionen an:
1. ^pioo*
48 bis 50° C 5,94 kg Destillat mit 4,30 kg Pyridin
und 1,64 kg Wasser
2. Kp100:
50 bis 85° C 1,25 kg Destillat mit 990 g Pyridin und
30 g Wasser
3. Κρ,οο:
85 bis 101° C 0,22 kg Zwischenlauf mit 3-Chlorpyridin
4. Kpioo:
101 bis 1050C 5,42 kg 2-Chlorpyridin; gaschromatographische Reinheit
> 99%
5. Rückstand:
170 g
Es werden 5,29 kg Pyridin (67,1 Mol) zurückgewonnen und 5,42 kg 2-Chlorpyridin (47,8 Mol) hergestellt
Der Umsatz beträgt demnach 423%, die Umsatzausbeute 96,7%. In der Abgaswäsche fällt kein Aktivchlor
an.
Zum Vergleich wird ein Versuch wie in Beispiel 1 unternommen mit dem Unterschied, daß anstelle von
656 g Chlor (9,25 Mol) eine Dosierung von 1030 g Chlor
(144 Mol) gewählt wird. Das Mischungsverhältnis der
Komponenten beträgt demnach: Pyridin zu Wasser zu Chlor= 1 :0,75 :0,75. Nach wenigen Minuten Reaktionszeit steigt die Temperatur im Reaktionsrohr über
450° C, es bilden sich Ablagerungen, die das Reaktionsrohr und den Kühler verstopfen und zu Druckanstieg
führen. Der Versuch muß deshalb abgebrochen werden.
909 633/161
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von 2-Chlorpyridin aus Pyridin und Chlor in Gegenwart von Wasserdampf
bei Temperaturen oberhalb 2600C, dadurch gekennzeichnet, daß je Mol Pyridin
0,4 bis 0,5 MoI Chlor und 04 bis 2 Mol Wasserdampf verwendet werden und die Reaktionstemperatur
zwischen 300 und 400° C liegt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß bei dem Reaktionsgefäß das Verhältnis
von Oberfläche zu Inhalt größer als 1 ist und 0,5 bis 1,5 Mol Wasserdampf je Mol Pyridin verwendet
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dal das Verhältnis von Oberfläche zu
Inhalt zwischen 1 bis 4 liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Reaktionsgefäß das Verhältnis
von Oberfläche zu Inhalt kleiner als 1 ist und 1 bis 2 Mol Wasserdampf je Mol Pyridin verwendet
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Oberfläche zu
Inhalt 0,2 bis 1 ist
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das 2-Chlorpyridin ohne Verwendung eines organischen Lösungsmittels aus dem mit Wasser
versetzten und neutralisierten Reaktionsprodukt durch Aussalzen und anschließende Destillation
isoliert wird.
Priority Applications (7)
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Publications (3)
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