DE2251989B2 - Zum herstellen eines eckverbandes zwischen senkrecht aufeinanderstossenden mantelbetonwaenden dienender quaderfoermiger eckstein eines bausteinsatzes - Google Patents
Zum herstellen eines eckverbandes zwischen senkrecht aufeinanderstossenden mantelbetonwaenden dienender quaderfoermiger eckstein eines bausteinsatzesInfo
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- DE2251989B2 DE2251989B2 DE19722251989 DE2251989A DE2251989B2 DE 2251989 B2 DE2251989 B2 DE 2251989B2 DE 19722251989 DE19722251989 DE 19722251989 DE 2251989 A DE2251989 A DE 2251989A DE 2251989 B2 DE2251989 B2 DE 2251989B2
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/14—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
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Description
Die Erfindung betrifft einen zum Herstellen eines Eckverbandes zwischen senkrecht aneinanderstoßende
Mantelbetonwände dienenden quaderförmigen Eckstein eines Bausteinsatzes, der ebenso wie das im Verband
zu versetzende Grundelement zwei lotrechte, durch unterseitig einen den Querverbund der Füllkanäle
bewirkenden Ausschnitt aufweisende Querstege abgeteilte Füllkanäle, an der einen Stoßseite eine breite
Feder und in einer seiner Seitenflächen eine entsprechende Nut, die beim Grundelement in der anderen
Stoßseite vorgesehen ist, sowie an der unteren Lagerseite eine nutartig ausgesparte Auflagefläche besitzt,
der beim Grundelement an der oberen Lagerseite eine seitlich abgesetzte, ff/ifr?.«-tige Auflagefläche entspricht.
Ein solcher Bausteinsatz ist bekannt (Werbeschrift »AUBE-Bauelemente« der Firma AUBE Bauelemente
GmbH vom Jahre 1972). Bei dem Eckstein dieses Bausteinsatzes ist an der oberen Lagerseite wie bei den
Grundelementen ebenfalls eine abgesetzte Auflagefläche vorhanden. Zum Herstellen eines Eckverbandes
sind daher zwei Formen von Ecksteinen notwendig, die sich lediglich dadurch voneinander unterscheiden, daß
die seitliche Nut im einen Fall auf der einen und im anderen Fall auf der anderen Seitenfläche angeordnet
ist. Beim Versetzen im Verband wird der Eckstein abwechselnd auf der einen und auf der anderen Mauerwand
versetzt, so daß die jeweils andere Mauerwand entweder von links oder von rechts an den Eckstein
anbindet
Ferner ist ein Bausteinsatz bekannt, der im wesentlichen dem eingangs näher beschriebenen Bausteinsatz
entspricht (deutsches Gebrauchsmuster 19 89 170). Dieser
Bausteinsatz benötigt für einen Eckverband nur &>
eine einzige Form für den Eckstein, da die jeweils an der einen oder der anderen Seitenfläche benötigte Nut
bzw. Feder an beiden Seitenflächen angeordnet sind. Der Vorteil, daß nur eine einzige Steinform für einen
Eckverband benötigt wird, was sich vor allem in der 6S
Fertigung, Lagerhaltung usw. kostensenkend auswirkt, wird allerdings durch den Nachteil zumindest teilweise
wieder aufgewogen, daß an der Wandoberfläche die jeweils nicht benötigte Profilierung an der außenliegenden
Steinseitenfläche sichtbar ist, so daß ein Verputzen unumgänglich ist Außerdem können dickere Putzbereiche
gegenüber dem übrigen Wandputz Verfärbungen im Anstrich bewirken.
Es ist zwar ein Bausteinsatz bekannt, bei dem der
vorbeschriebene Nachteil vermieden ist, allerdings unter Verzicht auf die stoßseitige Nut/Federverbindung
an der Ecke, was als wesentlich erheblicher Nachteil anzusehen ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Eckstein des eingangs näher beschriebenen Bausteinsatzes
mit dem Ziel zu verbessern, daß für einen Eckverband nur eine einzige Steinform für den Eckstein erforderlich
ist, ohne daß jedoch die jeweils damit verknüpften, vorstehend geschilderten Nachteile in Kauf genommen
werden müssen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auch an der oberen Lagerseite des Ecksteins eine gleichförmige,
nutartig ausgesparte Auflagefläche und in den Querstegen auch oberseitig ein Ausschnitt vorgesehen sind.
Mit den vorstehenden Merkmalen ausgestattete Ecksteine sind an einer Mauerecke abwechselnd links- und
rechtsseitig verwendbar, wobei sie iediglich abwechselnd um 180° um ihre Mittelachse gedreht versetzt
werden müssen; die obere Lagerseite wird demnach abwechselnd auch die untere und umgekehrt. Mithin ist
nur eine Steinform erforderlich. Die Oberflächen des Mauerwerks sind mit derartigen Ecksteinen auch an
der Mauerecke unprofiliert.
An der Oberseite des erfindungsgemäßen Ecksteins ist im versetzten Zustand wegen des Fehlens der jeweils
oberen, seitlich abgesetzten, federartigen Auflagefläche zwar keine gegenseitige Verzahnung im Bereich
der Lagerfuge gegeben, was jedoch unerheblich ist, da jeder Eckstein durch den Eingriff der oberseitigen
abgesetzten Auflagefläche des auf halbe Steinlänge daruntergreifenden Grundelements der Mauer sowie
durch den stoßseitigen Federeingriff des in der gleichen Steinlage der rechtwinklig anstoßenden Mauer befindlichen
Grundelements in die Nut in der Seitenfläche in seiner Lage fixiert ist. Durch das Einfließen des Füllbetons
in den zwischen zwei übereinander angeordneten Ecksteinen im Lagerfugenbereich gebildeten Nut wird
außerdem die Belastbarkeit der Mauerv/erke erhöht, da damit auch in den zwischen den Seitenwänden gebildeten
Fugen eine flächige Lastübertragung gewährleistet ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt.
Die Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung ;ine Obersicht und eine Untersicht eines Ecksteins ge-
-näß der Erfindung.
Der Eckstein besteht aus einem quaderförmigen Block I1 der durch Querstege 2 abgeteilte, durchgehende
Füllkanäle 3 für den Beton aufweist. An der einen Stoßseite weist der Eckstein eine breite Feder 4 auf. In
inner seiner Seitenflächen ist eine der Feder 4 entsprechende
Nut 5 vorgesehen.
An der unteren Lagerseite des Ecksteins ist eine nutirtig
ausgesparte Auflagefläche 6' vorgesehen, der beim Grundelement an der oberen Lagerseite eine seitlich
abgesetzte federartige Auflagefläche entspricht.
Gemäß der Erfindung weist der Eckstein auch an der oberen Lagerseite eine gleichförmige, nutartig ausgesparte
Auflagefläche 6 auf. In den Querstegen 2 ist dabei auch oberseitig ein Ausschnitt 7 vorgesehen.
Um nun eine gegeneinander versetzte Eckverbin-
dung mit den Ecksteinen gemäß der Erfindung herzustellen, werden die Ecksteine, jeweils abwechselnd um
180° um ihre Mittelachse gedreht, versetzt, so daß die
mit der Feder 4 versehene Stoßseife einmal in Richtung
der-einen Mauerwand und das andere Mal in Richtung
der anderen Mauen.vand verläuft Durch das Eingreifen der folgenden Federn in die seitlichen Nuten S und der
abgesetzten, federartigen Auflageflächen der übrigen Steine zumindest in eine ausgesparte Auflagefläche 6,
6' w'.rd ein außerordentlich guter Zusammenhalt der
Eckverbindung gewährleistet.
An den Stellen, wo sich zwei ausgesparte Auflageflächen 6 gegenüberliegen, d. h. eine Auflagefläche 6 des Ecksteins und eine Auflagefläche des anschließenden Grundelements, liegen sich auch zwei Ausschnitte 7 gegenüber, da der Normalstein an der Unterseite einen derartigen Ausschnitt aufweist Dadurch kann der in die Füllkanäle eingefügte Beton in beide Ausschnitte eingreifen und somit eine sichere Verbindung gewährleisten. Es sei aber hervorgehoben, daß zum Aufbau der Eckverbindung es vollständig genügt wenn der Eck-
An den Stellen, wo sich zwei ausgesparte Auflageflächen 6 gegenüberliegen, d. h. eine Auflagefläche 6 des Ecksteins und eine Auflagefläche des anschließenden Grundelements, liegen sich auch zwei Ausschnitte 7 gegenüber, da der Normalstein an der Unterseite einen derartigen Ausschnitt aufweist Dadurch kann der in die Füllkanäle eingefügte Beton in beide Ausschnitte eingreifen und somit eine sichere Verbindung gewährleisten. Es sei aber hervorgehoben, daß zum Aufbau der Eckverbindung es vollständig genügt wenn der Eck-
•o stein gemäß der Erfindung wechselseitig versetzt wird,
da durch die übrigen im Eingriff stehenden Elemente eine sichere Verbindung gewährleistet ist
Hierzu 1 Blatt zeichnungen
Claims (1)
- 22 51Patentanspruch:Zum Herstellen eines Eckverbandes zwischen senkrecht aneinanderstoßende Mantelbetonwände ~ dienender quaderförmiger Eckstein eines Bausteinsatzes, der ebenso wie das im Verband zu versetzende Grundelement zwei lotrechte, durch unterseitig einen den Querverbund der Füllkanäle bewirkenden Ausschnitt aufweisende Querstege abgeteil- '° te Füllkanäle, an der einen Stoßseite eine breite Feder und in einer seiner Seitenflächen eine entsprechende Nut, die beim Grundelement in der anderen Stoßseiie vorgesehen ist, sowie an der unteren Lagerseite eine nutartig ausgesparte Auflagefläche ·5 besitzt, der beim Grundelement an der oberen Lagersrüte eine seitlich abgesetzte, federartige Auflagefläche entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß auch an der oberen Lagerseite des Ecksteins eine gleichförmige, nutartig ausgesparte Auflagefläche (6) und in den Querstegen (2) auch oberseitig ein Ausschnitt (7) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722251989 DE2251989C3 (de) | 1972-10-24 | Zum Herstellen eines Eckverbandes zwischen senkrecht aufeinanderstoßenden Mantelbetonwänden dienender quaderförmiger Eckstein eines Bausteinsatzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722251989 DE2251989C3 (de) | 1972-10-24 | Zum Herstellen eines Eckverbandes zwischen senkrecht aufeinanderstoßenden Mantelbetonwänden dienender quaderförmiger Eckstein eines Bausteinsatzes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2251989A1 DE2251989A1 (de) | 1974-05-02 |
DE2251989B2 true DE2251989B2 (de) | 1976-02-26 |
DE2251989C3 DE2251989C3 (de) | 1976-09-30 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2467929A1 (fr) * | 1979-10-16 | 1981-04-30 | Coelho Dos Santos J | Blocs pour construire des murs et des immeubles et procede de construction |
EP0093587A2 (de) * | 1982-04-30 | 1983-11-09 | Cecon International N.V. | Blockförmige Bauelemente |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2467929A1 (fr) * | 1979-10-16 | 1981-04-30 | Coelho Dos Santos J | Blocs pour construire des murs et des immeubles et procede de construction |
EP0093587A2 (de) * | 1982-04-30 | 1983-11-09 | Cecon International N.V. | Blockförmige Bauelemente |
EP0093587A3 (de) * | 1982-04-30 | 1984-09-26 | Cecon International N.V. | Blockförmige Bauelemente |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2251989A1 (de) | 1974-05-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |