DE2251739A1 - Impulszaehlwerk - Google Patents

Impulszaehlwerk

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DE2251739A1
DE2251739A1 DE19722251739 DE2251739A DE2251739A1 DE 2251739 A1 DE2251739 A1 DE 2251739A1 DE 19722251739 DE19722251739 DE 19722251739 DE 2251739 A DE2251739 A DE 2251739A DE 2251739 A1 DE2251739 A1 DE 2251739A1
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Fritz Kuebler
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KUEBLER FRITZ ZAEHLERFAB
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    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
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Description

  • ''Impulszählwerk".
  • Die Erfindung betrifft Impulszählwerke mit einer Schrittschalteinrichtung für die Zahlenräder und mit einer durch Druckmittel, insbesondere pneumatisch betätigbaren Zylinder-Kolben-Einheit, die einen feststehenden, insbesondere durch den Zylinder gebildeten Teil und einen mit dem in der Achse der Zahlenräder angeordneten Schaltrad der Schaltrinrichtung antriebsverbundenen, bewegbaren, insbesondere durch den Kolben gebildeten Teil aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Impulszählwerk dieser Art so auszubilden, daß eine möglichst große Schonung der mechanischen Antriebsverbindung zwischen der Zylinder-Kolben-Einheit und d Zahlenrädern gewährleistet ist, so daß diese im weentlichen unabhängig von der H4he der auf die Zylinder-Kolben-Einheit einwirkenden Druckbeaufschlagung stets etwa einer gleichen Belastung ausgesetzt ist.
  • Dies wird bei einem Impulszählwerk der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in der Antriebsverbindung zwischen dem bewegbaren Teil der Zylinder-Kolben-Einheit und dem Schaltrad ein elastisches Dämpfglied als Kraftübertragungsglied angeordnet ist.
  • Das Dämpfglied kann in einfacher Weise begrenzt beweglich an einem Schaltglied der Schalteinrichtung gelagert sein.
  • Eine besonders gute Schonung im wesentlichen aller Kraft-Ubertragungsglieder der Antriebsverbindung ist gewährleistet, wenn das Dämpfglied an dem bewegbaren Teil der Zylinder-Kolbeneinheit, vorzugsweise in deren Achse angeordnet ist, so daß sich auch ein raumsparender Aufbau ergibt.
  • Zweckmäßig ist das Dämpfglied durch eine Druckfeder gebildet, deren Dämpfwirkung sich sehr genau bestimmen läßt und die in einfacher Weise als Schraubenfeder ausgebildet sein kann.
  • Zur Erzielung eines besonders raumsparenden Aufbaues ist das Dämpfglied vollständig innerhalb des Zylinders und/oder des Kolbens angeordnet. Das Dämpfglied kann beispielsweise in eine Bohrung des Kolbens vorzugsweise von der druckDeaufschlagten Stirnseite eingesetzt sein.
  • Ist das Dämpfglied an einem lösbaren Widerlager abgestützt, das vorzugsweise durch einen in der Achse des Dämpfgliedes liegenden Gewindebolzen gebildet ist, so lSßt es sich sehr leicht montieren.
  • Zweckmäßig weist das Widerlager eine Sacklochbohrung fUr die Aufnahme des zugehörigen Endabschnittes des Dämpfgliedes auf, so daß dieses sehr genau geführt ist.
  • Um eine niöglichst hohe Funktionssicherheit zu gewährleisten, ist das Dämpfglied an eine. am zugehörigen Schaltglied beweglich gelagerten forinstarren Übertragungsglied abgestützt, das mit dein nächsten abtriebsseitigen Schaltglied antriebsverbunden ist.
  • Dieses Übertragungsglied kann in einfacher Weise in der Achse des Dämpfgliedes beweglich gelagert sein bzw. liegen. Zweckmäßig ist das Ubertragungsglied in einer Bohrung des bewegbaren Teiles der Zylinder-Kolben-Einheit sicher geführt, wobei die Bohrung vorzugsweise auf der von der druckbeaufschlen Stirnseite des Kolbens abgekehrten Stirnseite des Zylinders vorsteht, so daß eine sehr sichere Führung gewährleistet ist.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform ist die Bohrung in einem vorstehenden Hals des bewegbaren Teiles der Zylinder-Kolben-Einheit vorgesehen.
  • Um eine sichere Verbindung zwischen dem DämptXied und dem Übertragungsglied zu gewährleisten, ist das Dämpfglied auf das zugehörige Ende des Ubertragungsgliedes aufgesteckt.
  • Zweckmäßig weist das Übertragungsglied einen Anschlagbund auf, dem als Gegenanschlagsfläche vorzugsweise eine Schulterfläche in dem beweglichen Teil der Zylinder-Kolben-Einheit zugeordnet ist, so daß das Übertragungsglied in seiner Ausgangsstellung genau festgelegt ist.
  • Das Übertragungsglied kann in einfacher Weise durch einen vorzugsweise zylindrischen Bolzen gebildet sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegen standes ergiLt sich dadurch, daß das Dämpfglied bezüglich seiner Dämpfwirkung verstellbar ausgebildet ist, wobei vorzugsweise das Widerlager verstellbar und festsetzbar gelagert ist, so daß die Dämpfwirkung an ihre jeweils zu erwartenden Drücke angepaßt werden kann.
  • Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaues des erfindungsgemäßen Impulszählwerkes ist das abtriebsseitig mit dem Dämpfglied bzw. dem fjbertragungsglied verbundene Schaltglied durch einen Schwenkhebel, insbesondere einen Winkelhebei gebildet, an dem das tJbertragungsglied vorzugsweise mit seiner vom Dämpfglied abgekehrten Endfläche anliegt.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung insbesondere eines Zählwerkes der bescvriebenen Art kann dadurch erreicht werden, daß zwischen dem Kolben und dem. Zylinder eine Stirndichtung vorgesehen ist, die bei der druckbeaufschlagten Stellung unter Pressung zwischen zwei Stirnflächen des Kolbens und des Zylinders liegt und vorzugsweise einen Endanschlag bildet, so daß die druckbeaufschlagte Zylinderkammer bei der entsprechenden Stellung des Kolbens und des 4linders gegeneinander nach außen vollständig abgedichtet ist und auch dann keine Leckverluste zu befUrchten sind, wenn die Druckbeaufschlagung der Zylinder-Kolben-Einheit über eine längere Zeitdauer anhält. Dadurch sind auch Kolbenringe oder ähnliche Gleitdichtungen an den Mantelflächen des Zylinders und des Kolbens nicht erforderlich, so daß eine hohe Leichtgängigkeit der Zylinder-Kolben-Einheit erreicht werden kann.
  • Die Dichtung kann in einfacher Weise an dem Zylinder, vorzugsweise zwischen diesem und einem Zylinderdeckel befestigt sein.
  • Für die Dichtung wird praktisch kein nennenswerter zusätzlicher Raum benötigt wenn sie ringscheibenförmig ist, wobei vorzugsweise ihr Innendurchmessr etwa gleich dem Innendurchmesser der zugehörigen Anlagefläche des Kolbens und/oder des Zylinders ist.
  • Zweckmäßig liegt die Dichtung auf der von der druckbeaufschlagten Stirnseite abgewandten Stirnseite des Kolbens, so daß diese Stirnseite des Kolbens die vorzugsweise ringförmige Anlagefläche für die Dichtung bilden kann und sich somit ein einfacher Aufbau ergibt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der Kolben zwei koaxiale, mit radialem Abstand voneinander ineinanderliegende Mäntel auf, von denen der innere die Aufnahme für das Dämpfglied und/oder der äußere die Anlage für die Dichtung bildet, so daß bei einfachem Aufbau eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten naher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie-den Zeichnungen nicht'ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Impulszählwerk im zur Zahlenradachse rechtwinkligen Querschnitt in Ausgangsstellung, Fig. 2 das Zählwerk gem. Fig. 1 in Schaltstellung, Fig. 3 ein Axialschnitt durch die Zylinder-Kolben-Einheit gemäß den Fig. 1 und 2 nach der Linie III - III in Fig. 4 und Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3.
  • Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, weist ein erfindungsgemäßes Impulszählwerk einen im Querschnitt u-formigen Träger 1 mit zwei ebenenparallelen Schenkeln 2 und einem diese rechtwinklig verbindenden ebenen Bodensteg 3 auf. Im Bereich des einen Endes des Trägers 1 ist in den beiden Schenkeln 2 eine prallel zum Boden 3 hin liegende Zahlenradachse 4 befestigt, auf der Zahlenräder 5 und benachbart zu einem äußersten Zahlenrad ein Schaltrad 6 drehbar gelagert sind.
  • Im Bereich des anderen Endes des Trägers 1 ist zwischen den Schenkeln 2, vorzugseise unmiMelbar benachbart zu einem Schenkel eine Zylinder-Kolben-Einheit 7 mit Schrauben 8 am Quersteg 3 befestigt, wobei die Achse 9 dieser Zylinder-Kolben-Einheit 7 rechtwinklig zum Bodensteg 3 steht. Der Zylinder 10 ist an seiner dem Bodensteg 3 zugekehrten Stirnseite mit einem ringförmigen Zylinderdeckel 11 versehen, der den Zylinder 10 am Außenumfang umgibt und außer mit den beiden sich diametral gegenüberliegenden Befestigungsschrauben 8 noch mit zwei weiteren sich diametral gegenüberliegenden Befestigungsschrauben 12 am Zylinder 10 befestigt ist. Im Bereich der von dem Zylinderdeckel 11 abgekehrten geschlossenen Stirnseite ist an den Zylinder 10 ein etwa tangential in diesen einmündender rohrförmiger Druckkanal 13 angeformt, der an seinem Ende mit nicht näher dargestellten Anschlußmitteln zum Anschluß einer Druckleitung versehen ist.
  • Der in dem Zylinder 10 gefUhrte/ebenso wie der Zylinder 10 aus Kunststoff bestehende Kolben 14 weist ein äußeren zglindrischen Mantelteil 15 und einen inneren annähernd zylindrischen Mantelteil 16 auf, wobei der Außendurchmesser des inneren Mantelteiles 16 kleiner als der Innendurchmesser des äußeren Mantelteiles 15 ist und die beiden Mantelteile 15, 16 an der über den Druckkanal 13 mit Druckmittel zu beaufschlagenden Stirnseite 17 des Kolbens 14 über einen ringscheibenförmigen Abschnitt miteinander verbunden sind. Der äußere Mantelteil 15 ist mit seiner Außenumfangsfläche in der Zylinderbohrung gleitbar geführt.
  • Der innere Mantelteil 16 des Kolbens 14 bildet einen durch die Öffnung im Zylinderdeckel 11 ragenden, im Durchmessr reduzierten Hals JB der bei Ausgangsstellung des Kolbens mit seiner Stirnfläche in der Ebene der äußeren Stirnfläche is Zylinderdeckels 11 liegt. In der vom Zylinderdeckel abgèkehrten Seite des Kolbens 14 ist in dem inneren Mantelteil 16 eine in der Kolbenachse 9 liegende Innengewindebohrung 19 vorgesehen, in welche von der druckbeaufschlagten Stirnseite 17 her ein Gewindebolzen 20 eingesetzt ist. Der Gewindebolzen 20 weist in seinem dem Lagerhals 18 zugekehrten Ende eine Sacklochbohrung 21 auf, in welcher eine Schraubendruckfeder 22 mit ihrem einen Ende zentriert und abgestützt liegt. In der gegenüber der Gewindebohrung 19 im Durchmesser reduziertenBohrung 23 des Lagerhalses 18 ist ein zylindrischer Stift 24 in der Kolbenachse 9 verschiebbar gelagert, wobei dieser Stift 24 einen vorstehenden, in der Bohrung 19 liegenden Bund 25 als Anschlag aufweist.
  • Auf einem inneren, über diesen Bund 25 vorstehenden, gegenüber dem Stift 24 im Durchmesser klei ren Ansatz 26 ist das andere Ende der Schraubendruckfeder 22 aufgesteckt. Das äußere Ende 27 des Stiftes 24 steht über den Lagerhals 19 vor und liegt am einen Schenkel 29 eines Winkelhebels 28 an, der mit einer Lagerlasche 30 um eine zur Achse 4 etwa parallele, im Quersteg 3 liegende Achse schenkbar in eine Ausnehmung im Quersteg 3 eingreift. Der Arm 29 ragt zwischen den Zylinderdeckel 11 und den Quersteg 3. Der andere Arm 31 des Winkelhebels 28 ragt von dem Quersteg 3 weg und greift mit seinem Ende gelenkig in eine Ausnehmung 32 eines Schaltankers 33,der-auf der+ steg 3 abgewandten Seite der Ausnehmung 32 auf einer zur Zahlenradachse 4 parallelen, an den Schenkeln 2 befestigten Achse 34 schwenkbar gelagert und mit einer nicht näher dargestellten, auf der Achse 34 angeordneten Schenkelfeder zu seiner in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung federbelastet ist.
  • Der Anker 33 weist zwei, bezogen auf die Zahlenradachse 4-sich gegenüberliegende Schaltklauen 35, 36 für den Eingriff in das Schaltrad 6 auf, derart, daß beim Schenken des Schaltankers 33 in der einen Richtung die Schaltklaue 36 außer Eingriff und die Schaltklaue 35 in Eingriff mit dem Schaltrad 6 kommt und diese um eine halbe Zahnteilung weiterdreht, wonach der Schaltanker 33 wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und dabei die Schaltklaue 35 außer Eingriff und die Schaltklaue 36 wieder in Eingriff mit dem Schaltrad 6 kommt, wobei dieses um die zweite Hälfte der Zahnteilung weitergeschaltet und in dieser Stellung arretiert wird. Der erste Halbschalteschritt erfolgt bei Druckbeaufschlagung des Zylinders 10 durch den Druckkanal 13, wobei der Kolben 14 gegen den Arm 29 des Winkelhebels 28 in die Stellung gem. Fig. 2 bewegt wird und den Winkelhebel 28 verschwenkt, der seinerseits den Schaltanker 33 verschwenkt; sobald der Zylinder 10 wieder drucklos wird, erfolgt der zweite Halbschaltschritt, bei welchem der vom Quer- Kolben 14 und der Schaltanker 33 wieder in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren.
  • Bei der dem ersten Halbsohaltschritt zugehörigen Bewegung des Kolbens 14 überträgt dieser seine Bewegung auf den Winkelhebel 28 über die Schraubendruckfeder 22 und den Ubertragungsstift 24, so daß die Vorspannung der Schraubendruckfeder 22 ausschließ-lich die auf den Winkelhebel 28, den Schaltanker 33. und das Schaltrad 6 einwirkende Schaltkraft bestimmt.
  • Wie die Fig. 1 bis 3 ferner zeigen, ist zwischen die entsprechende Stirnfläche des Kolbens 10 und dem Zylinderdeckel 11 eine ringscheibenförmige Dichtung 37 eingespannt, deren Aüssendurchmesser gleich dem Außendurchmesser des Zylinders 10 und deren Innendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des äußeren Mantelteiles 15 des Kolbens 10 sowie gleich dem Innendurchmesser des Zylinderdeckels ii ist. Der Dichtung 37 sind als Gegenflächen die innere Stirnfläche 39 des Zylinderdeckels 11 sowie die dieser zugekehrte Stirnfläche 38 des äußeren Mantelteiles 15 des Kolbens 14 zugeordnet. Wird der Zylinder 10 druckbeaufschlagt, so bewegt sich der Kolben 14 gegen die Dichtung 37, bis seine Stirnfläche 38 unter Pressung an der Dichtung 37 anschlägt, so daß dann eine vollständige Abdichtung des Zylinders 10 auf der Seite des Zylinderdeckels 11 gewährleistet piste Statt der beschriebenen Ausbildung oder zusätzlich zu dieser kann auch eine mit einer Zylinder-Kolben-Einheit betätigbare Rückstelleinrichtung für die Zahlenräder 5 vorgesehen sein, die beispielsweise im wesentlichen einen schwenkbaren Rückstellrechen aufweist, dessen RUckstellfingern Herzkurven zugeordnet sind, welche Jeweils an einem Zahlenrad in dessen 3reheehse be festigt sind. In diesem Fall kann das elastische Dämpfglied als Kraftübertragungsglied auch in der Antriebsverbindung zwischen dem bewegbaren Teil der zugehörigen Zylinder-Kolben-Einheit und den Herzkurven vorgesehen sein, wobei zweckmäßig ein einziges elastisches Dämpfglied allen Zahlenrädern 5 zugeordnet ist und dieses elastische Dämpfglied beispielsweise gemäß den Fig. 1 bis 3 am Kolben der Zylinder-Kolben-Einheit angeordnet ist. Durch diese Ausbildung wird vermieden, daß auf den Rückstelltrieb übermäßig große Kräfte einwirken können.

Claims (24)

Patentansprüche
1. Impulszählwerk mit einer Schrittschalteinrichtung für -die Zahlenräder und mit einer durch Druckmittel, insbesendere pneumatisch betätigbaren Zylinder-Kolben-Einheit, die einen feststehenden, insbesondere durch den Zylinder gebildeten Teil und einen mit dem in der Achse der Zahlenräder angeordneten Schaltrad der Schalteinrichtung antriebsverbundenen bewegbaren, insbesondere durch den Kolben gebildeten Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebsverbindung zwischen dem bewegbaren Teil (14) der Zylinder1Kolben-Einheit (7) und dem Schaltrad (6) ein elastisches Dämpfglied (22) als Kraftübertragungsglied angeordnet ist.
2. Impulszählwe@k nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfglied (22) begrenzt beweglich an einem Schaltglied (14) der Schalteinrichtung gelagert ist.
3. Iinpulszählwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfglied (22) an dem bewegbaren Teil (14) der Zylinder-Kolben-Einheit (7),vorzugsweise in denen Achse (9) angeordnet ist.
4. Impulszählwerk nach einem der vorhergeheden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfglied durch eine Druckfeder, vorzugsweise eine Schraubendruckfeder -(22) gebildet ist.
5. Impulszählwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfglied (14) vollständig innerhalb des Zylinders (10) und/oder des Kolbens (14) angeordnet ist.
6. Impulszahlwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfglied (22) in eine Bohrung (19) des Kolbens (14), vorzugsweise von der druckbeaufschlagten Stirnseite (17) her eingesetzt ist.
7. Impulszählwerk nach einem der vorherghenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfglied (22) an einem lösbaren Widerlager (20) abgestützt ist, das vorzugsweise durch einen ir/der Achse (9) des Dämptyiedes liegenden Gewindebolzen gebildet ist.
8. Impulszählwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (20) eine Sacklochbohrung (21) für die Aufnahme des zugehörigen Endabschnittes des Dämp£-gliedes (22) aufweist.
9. Impulszählwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfglied (22) an einem am zugehörigen Schaltglied (14) beweglich gelagerten, formstarren Ubertragungsglied (24) abgestützt ist, das mit dem nächsten abtriebsseitigen Schaltglied (28) antriebsverbunden ist.
10. Impulszählwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnt, daß das Ubertragungsglied (24) in der Achse (9) des Dämpfgliedes (22) beweglich gelagert ist undZoder liegt.
11. Impulszählwerk nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (24) in einer Bohrung (23) des bewegbaren Teiles (14) der Zylinder-Kolben-Einheit (7) gelagert ist und daß die Bohrung-vorzugsweise auf der von der druckbeaufschlagten Stirnseite (17) des Kolbens (14) abgekehrten Stirnseite des Zylinders vorsteht
12. Impulszhlwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der Bohrung (23) bei Ausgangsstellung des Kolbens (14) in der Ebene der äußeren Stirnfläche des Zylinders (10) liegt.
13. Impulszählwerk nach Anspruch 11 oder 12g durch gekennzeichnet, daß die Bohrung (23) in einem vorstehenden Hals (18) des bewegbaren Teiles (14) der Zylinder-Kolben-Einheit (7) vorgesehen ist.
14. Impulszahlwerk nach einem der Ansprüche 9 bis 17; dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfglied (22) auf das zugehörige Ende (26) des Übertragungsgliedes (24) aufgesteckt ist.
15. Impulszählwerk nach einem der Ansprüche 9 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das ubertragungsglied (24) elnen Anschlagbund (25) oder dgl. aufweist, dem als Gegonanschlag fläche vorzugsweise eine Schulterfläche in dem bewegbaren Teil (14) der Zylinder-Kolben-Einheit (7) zugeordnet ist.
16. Impulszählwerk nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied durch einen vorzugsweise zylindrischen Bolzen (24) gebildet ist.
17. Impulszählwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfglied (22) dämpfverstellbar ausgebildet ist, wobei vorzugsweise das Widerlager (20) verstellbar und festsetzbar gelagert ist.
18. Impulszählwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das abtriebsseitig mit dem Dämpfglied (22) bzw. dem Übertragungsglied r245 verbundene Schaltglied durch einen Schwenkhebel, insbesondere einen Winkelhebel (28? gebildet ist, an en das tbertragungsglied (24) vorzugsweise mit seiner vom Dämpfglied (22) abgekehrten Endfläche (27) anliegt.
19. Impulszählwerk, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolben (14) und dem Zylinder (lO) eine Stirndichtung (37) vorgesehen ist, die bei der druckbeaufschlagten Stellung unter Pressung zwischen zwei Stirnflächen (38, 39 des Kolbens fl4) und des Zylinders (10) liegt urid vorzugsweise einen Endanschlag bildet.
20. Impulszählwerk nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (37) an dem Zylinder (10), vorzugsweise zwischen diesem und einem Zylinderdeckel (11) befestigt ist.
21. Impulszählwerk nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, das die Dichtung (37) ringscheibenförmig ist und daß vorzugsweise ihr Innendurchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser der zugehörigen Anlagefläche (38 bzw.
(39) des Kolbens (14) und/oder des Zylinders (10) ist.
22. Impulszählwerk-nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (37) auf der von der druckbeaufschlagten Stirnseite (17) abgewandten Stirnseite des Kolbens (14) liegt und daß diese Stirnfläche die vorzugswexe ringförmige Anlagefläche (38) für die Dichtung (37) bildet.
23. Impulszählwerk nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (14) zwei koaxiale, mit radialem Abstand voneinander ineinanderliegende Mantelteile (15, 16) aufweist, von denen der innere die Aufnahme für das Dämpfglied (22) und/oder der äußere die Anlagefläche (38) für die Dichtung (37) bildet.
24. Impulszählwerk, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Zylinder-Kolben-Einheit betätigbare Rückstelleinrichtung für die Zahlenräder vorgesehen ist und daß in der Antriebsvebindung zwischen dem bewegbaren Teil der Zylinder-Kolben-Einheit und dem an dem jeweiligen Zahwenrad vorgesehenen Rückstellglied das elastische Dämpfglied als Kraftübertragungsglied angeordnet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1935240U (de) * 1963-01-23 1966-03-24 Hengstler K G Zaehlerfabrik J Elektro-mechanischer impulszaehler mit ankergangschaltung und federndem uebertragungsglied.
DE1979375U (de) * 1967-10-25 1968-02-22 Irion & Vosseler Hubhebel mit federndem schaft fuer hubzaehlwerke.
DE1953498A1 (de) * 1968-10-29 1970-07-09 Sodeco Compteurs De Geneve Impulszaehler mit wenigstens einer Ziffernrolle

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