DE2251234C3 - - Google Patents
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- DE2251234C3 DE2251234C3 DE2251234A DE2251234A DE2251234C3 DE 2251234 C3 DE2251234 C3 DE 2251234C3 DE 2251234 A DE2251234 A DE 2251234A DE 2251234 A DE2251234 A DE 2251234A DE 2251234 C3 DE2251234 C3 DE 2251234C3
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- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
- Stopping Of Electric Motors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und/oder
Wicdergabcgerä! mit zwei Wickeltcllcrn. auf die "'">
Wickelkerne auflegbar sind, zwischen welchen ein Aufzcichnungsträgcr verläuft, wobei jedem Wickelteller
ein eigener Antrieb zugeordnet ist. mit einer Regelschaltung und mu einer in Abhängigkeit der Laufrichtung
des eingestellten Schnellauf betätigbaren Schalt- *>"
einrichtung, mittels der dem Umgang der Regelschaltung
ein Steuersignal zuführbar ist. dessen Spannung der Drehzahl des Wickeltellcrs proportional ist. von
dem der Aufzeichnungsträger jeweils abgewickelt wird, und mittels der der Ausgang der Regelschaltung mit ■>
dem Antrieb des Wickelteller* verbindbar ist, auf dem
der Aufzcichnungsträgcr aufgewickelt wird, wobei das
Steuersignal entsprechend einem ersten Arbcitspunki der Regelschaltung eine Aussteuerung des jeweiligen
Aufwickelantriebes derart bewirkt, daß die Drehzahl des jeweiligen Abwickelantriebes auf einen konstanten
Wert gehalten wird.
Bei einem derartigen, in der DE-OS 2136 684
beschriebenen Gerät wird während des Schnellaufs der Wickelteller, von dem der Aufzeichnungsträger abläuft,
ein wenig gebremst durch Überbrückung der Ständerwicklung seines zugeordneten Motors durch einen
Widerstand. Beim Stopvorgang wird dieser Widerstand kurzgeschlossen, wodurch die Bremswirkung maximal
ist, aber begrenzt durch den maximalen Wert des Kurzschlußstromes durch die Ständerwicklung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem diese
Einschränkung des Bremsstromes nicht auftritt. Dazu ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zum
Stoppen des Aufzeichnungsträgers dem Eingang der Regelspannung ein Steuersignal zuführbar ist. dessen
Spannung der Drehzahl eines der Wickelteller proportional ist. ferner der Ausgang der Regelschaltung mit
dem Antrieb des Wickeltellers verbindbar ist, von dem der Aufzeichnungsträger im vorangegangenen Schnellauf
abgewickelt wurde, und die Regelschaltung auf einem zweiten Arbeitspunkt umschaltbar ist, wobei das
Steuersignal entsprechend dem zweiten Arbeitspunkt der Regelschaltung *inen Bremsstrom iür den jeweiligen
Abwickelantrieb derart bewirkt, daß der Bremsstrom mit abnehmender Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers
abnimmt und gesperrt wird, sobald das Steuersignal und damit die Drehzahl des Wickeltellers
eine Größe erreicht, die einem Stillstand des Aufzeichnungsträgers entspricht.
Diese Maßnahmen gewährleisten ein sicheres Abbremsen bei extrem kurzen Abbremszeiten. Es sei
erwähnt, daß aus der DE-AS I2 24%9 für einen
Bandantrieb, der zwei mechanisch gekuppelte, umpolbare
Elekiromotorem aufweist, eine Stoppeinrichtung bekannt ist. bei der durch din Auslösung des
Stop-Vorganges einer der beiden Motoren umgepolt wird und der Bremsmotor wirkt, während gleichzeitig
der andere Motor von der Stromquelle abgetrennt und als Tochogcnerator geschaltet wird, dessen Strom bei
seinem Nulldurchgang im Augenblick des Bandslillstancles das Abschalten des Bremsstromes bewirkt. Wie
ersichtlich, liefert eine derartige Stoppeinrichtung für den abzubremsenden Motor eine gleichbleibende
Bremskraft, wogegen gemäß den im Vorstehenden angeführten crfincäungsgcmäl'en Maßnahmen ;iuch
beim Bremsvorgang ein Regelkreis den Strom für den abzubremsenden Motor bestimmt, so daß der Bremsvorgang
an die momentane Bandgeschwindigkeit angepaßt und kontinuierlich verläuft, wodurch die
Belastung des Bandes auch beim schnellen Bremsen in geeigneten Grenzen bleibt.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn für
den einem Wickelteller zuegeordncicn Antrieb ein einziger Motor vorgesehen ist. der wahlweise als Motor
und als Tachogenerator in einen Regelkreis cinschaltbar ist. Hierdurch ergibt sich nämlich ein besonders
einfacher Aufbau des Gerätes, da nur ein Mölör je
Wickelteller benötigt wird.
Die Erfindung wird im folgendem anhand der Zeichnung, einiger in den Zeichnungen dargestellter
Beispiele näher erläutert. Es zeigt
(■"ig. I ein Ausführungsbeispiel nach dem Stand der
Technik, bei dem der Motor einerseits und der Tochogcnerator andererseits mit je einem Wickelteller
mechanisch kuppelbar sind,
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung mit einer Einrichtung zum Stoppen des Bandes, wobei
jedem Wickelteller ein eigener Motor und ein eigener Tochogenerator zugeordnet ist,
Fi g. 3 eine Ausführungsform, bei welcher der einem
Wickelteller zugeordnete Motor auch als Tochogenerator verwendbar ist, und
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel, bei dem zum Stoppen des Bandes beiö«; Wickelteller abgebremst werden.
In F i g. 1 sind mit 1 und 2 Wickelteller bezeichnet, auf
die Wickelkerne 3 und 4, hier in Form von Spulen, aufgelegt sind, zwischen welchen ein Band 5 verläuft.
Selbstverständlich könnten die Wickelkerne und das Band auch in einer Kassette untergebracht sein. Für die
Bewegungsart des Bandes im Normalen-Vorlauf dient der Wickelteller J, auf den das Band aufläuft, als
Aufwickelteller und der Wickelteller 2, von dem das Band abläuft, als Abwickelteller.
Zum Antrieb des Bandes im Normalen-Vorlauf ist eine mit dem Wickelteller 1 zusammenwirkende
Rutschkuppiungsscheibe 6 vorgesehen, die über eine Pese 7 beispielsweise von einer nicht näher dargestellten
Schwungphase des Gerätes her antreibbar ist. Für den Schnellauf des Bandes, hier in der Betriebsart
Schneller-Vorlauf, ist ein eigener Motor 8 vorgesehen,
der über ein Zwischenrad 9 direkt mit dem Wickelteller
1 kuppelbar ist, wozu das Zwischenrad, wie in Fig. I
strichliert angedeutet, zwischen die Motorwelle 10 und den Wickelteller 1 einrückbar ist.
Der Motor 8 ist zur Regelung seiner Drehzahl in einen Regelkreis 11 aufgenommen, wobei seine
Speisung vom Ausgang 12 einer Regelschaltung 13 erfolgt, an deren Eingang 14 ein Tachogenerator 15
angeschlossen ist. Der Tachogenerator 15 besteht aus einer Lochscheibe 16. un deren einer .Seite korrcpondierend
zu den Löchern in der Scheibe ein Lämpchcn 17 und an deren anderer Seite ein !lichtempfindliches
Element 18 angeordnet ist. welches an den Eingang 14 der Regelschaltung 13 angeschaltet ist. Die Lochscheibe
16 ist über ein Zwischenrad 19 von der Welle 20 des Abwickeltellers 2 her antreibbar, wozu dieses Zwischenrad
zwischen die Welle 20 und die Achse 21 der Lochscheibe einrückbar ist, was beim Einschalten des
Schnellen-Vorlaufs vorgenommen wird. Auf diese Weise liefert der Tachogenerator 15 ein Steuersignal,
das proportional der Drehzahl des Wickelteller 2 ist. |e nach der Drehzahl der Lochscheibe gibt das lichtempfindliche
Element 18 nämlich eine Impulsfolge ab, deren Folgefrequenz der Drehzahl proportional ist. In der
Regelschaltung 13 ist in bekannter Weise eine Impulsformstufe 22 vorgesehen, an die ein Differcnzierglied
23 angeschaltet ist. welchem eine Gleichrichteranordnung 24 folgt, an deren Ausgang somit eine der
Drehzahl des Wickeltellers 2 proportionale Gleichspannung auftritt, die schließlich einem durch einen
Glcichstrom-Transistorverstärkcr gebildeten Steuerelement 25 zugeführt wird, dessen Ausgang den
Ausgang 12 der Regelschaltung bildet und dem Motor 8. hier einem Gleichstrommotor, eine Stellgröße in Form
eines Gleichstromes zuführt, die dessen Drehzahl bestimmt. Ein derartiger Regelkreis ist, wie bekannt,
bestrebt, den Motor 8 so zu regeln, daCI die Drehzahl des
Tachogenerators konstant ist. Diese iioll-Drehzahl tritt
im Gleichgewichtszustand des Regelkreises ein; sie ist bestimmt durch das Steuersignal und den Arbeitspunkt
des Regelkreises, wofür im vorliegenden Beispiel die Größe der dem Transistorverstärker zugeführten
Gleichspannung im Zusammenwirken mit dessen Ruhestromeinstellung maßgebend ist.
Da nun der Tachogenerator beim Schnellauf des Aufzeichnungsträgers vom Abwickelteller 2 angetrieben
ist, bewirkt der Regelkreis jeweils eine solche Drehzahl des Motors 8 und damit des Aufwickellellers 1,
daß sich eine konstante Drehzahl des Abwickeltellers 2 ergibt, unabhängig davon, wie die Verhältnisse der
Durchmesser der Bandwickel am Wickelkern 3, auf den aufgewickelt, und am Wickelkern 4, von dem abgewikkelt
wird, sind. Daraus folgt, daß die Bandgeschwindigkeit während eines Schnellaufes, ausgehend von einem
bestimmten Anfangswert, ständig abnimmt, da ja der Durchmesser des Bandwickels am Abwickelteller,
welcher mit konstanter Drehzahl rotiert, laufend kleiner wird. Somit liegt beim Erreichen des Bandendes die
geringste Bandgeschwindigkeit vor. Vergleicht man nun
den im vorstehenden beschriebenen erfindungsgemäßen Antrieb für einen Schnellauf des Bandes mit einem
solchen, bei dem der Aufwickelteller in bekannter Weise mit konstanter Drehzahl angetrieben wird, sieht man,
daij bei vorgegebener Drehzahl, eiriersei's des Aufwikkeltellers
und andererseits des Abwickeltellers, und einer bestimmten umzuspulenden Bandmenge, bei
beiden Antriebsarten eine gleiche lange Umspulzeil erforderlich ist, jedoch bei der Antriebsart mit
konstanter Drehzahl des Aufwickeltellers das Band am ■ Beginn des Umspulens langsam läuft und während des
Umspulens immer schneller wird, wogegen bei der Antriebsart mit konstanter Drehzahl d^s Abwickeltellers
das Band am Beginn des Umspulens schnell läuft und dann immer langsamer wird.
Eine niedere Bandgeschwindigkeit am Ende eines Umspulvorganges bringt aber wesentliche Vorteile mit
sich. Betrachtet man allein den Sloppvorgang. sei er von
Hand aus oder automatisch ausgelöst, so ist es ohneweiteres einzusehen, daß dieser einfacher und
sicherer erfolgen kann bzw. wird, wenn die Bandgeschwindigkeit niedriger ist. Wesentliche Vorteile bringt
die erfindungsgemäße Antriebsart ferner, wenn das Ende des Aufzeichnungsträgers mit einem Wickelkern
fest verbunden ist, wird nämlich in einem solchen Fall das Bandende im Schnellauf erreicht, so tritt ein heftiger
Ruck am Band auf, sobald das ganze Band vom Wickelkern abgelaufen ist. Damit hierbei das Band nicht
abreißt, muß es entsprechend dimensioniert sein bzw. muß der Antrieb so ausgelegt sein, daß die Bandgeschwindigkeit
beim Erreichen des Bandendes nicht zu groß ist. Daraus folgt, daß in einem solchen Fall die
Anwendung einer Antriebsart mit konstanter Drehzahl des Abwickeltellers gegenüber einer Antriebsart mit
konstanter Drehzahl des Aufwickeltellers unter gleichen Voraussetzungen entweder eine geringere Bandbclas:%nj
ergibt oder eine größere Geschwindigkeit im Schnellauf zuläßt. Zur Illustration, um welche Größenordnungen
es sich hierbei handelt, sei ei-wähnl, daß
bereits bei kleinen Bandwickeln das Verhältnis des Durchmessers eines ganzen Bandwickcls zum Durchmesser
eines Wickelkernes allein etwa 2 : 1 ist, woraus aus der Bedingung, daß sich die Drehzahlen der beiden
Wickelteller wie die Durchmesser der beiden Bandwikkel
verhalten müssen, folgt, daß die Bandgeschwindigkeit beim Erreichen des Bandendes im Schnellauf bei
der erfindungsgemäßen Antriebsart etwa halb so groß ist wie bei der anderen Antriebsart, wobei die
Umspulzeiten sich wie erwähnt gleicht ist.
Selbstverständliche gibt es eine Reihe von Abwandlungen des im vorstehenden beschriebenen Ausfüh-
riingsbeispicles. ohne daß der Rahmen der Erfindung
vcrlasscnwwird. Beispielsweise kann für den Motor 8 auch ein Wechselstrommotor gewählt werden. Auch
können Tachogcncratorcn der verschiedensten Wirkungsweisen zur Anwendung kommen, beispielsweise '>
induktive Impulsgeber oder Gleichspannungs-Gencratorcn. Dasselbe gilt auch für die Regelschaltung wobei
natürlich immer das entsprechende Zusammenwirken aller Elemente des Regelkreises gewährleistet sein muß.
In diesem Zusammhang sei auch erwähnt, daß beim ">
Aiisführungsbeispiel nach F i g. I ein Schnellauf des
Bandes in der anderen Richtung, nämlich vom Wickelteller 1 zum Wickelteller 2 dadurch erhallen
werden kann, daß die Zwischenräder 9 und 19 jeweils mit den anderen Wickelicllern. d. h. 9 und 2 und 19 mit 1. ir>
zum Zusammenwirken gebracht werden.
Heim Ausführungsbeispiel nach I' i g. 2 ist jedem
Wickelteller I1 2 sowohl ein Gleichstrommotor 8, 8' als
;:;:ch ein. eine Glcichsiürüiung ab"cber!der Tac!v.>"ene·
rator 15, 15' zugeordnet, ferner sind zwei Regelschal- 2»
Hingen 13, 13' zur Bildung jeweils eines von einem Tachogenerator zu einem Motor führenden Regelkreises
vorgesehen. Die Ausführung der Regelschaltung selbst wird an Hand des Ausführungsbeispieles nach
I"ig. i erläutert. Zur Funktion gebracht wird ein y>
Regelkreis, indem die betreffenden Regelschaltung über ein Kontaktpaar 26 bzw. 26' an eine Versorgungsspannung
Vangeschaltct wird.
Zum Einschalten der Bewegiingsarien Schneller-Vorlauf.
Schncller-Rücklauf und Stop ties Bandes sind !"
Tasten 27, 28 und 29 vorgesehen, die mit einer Halteschiene 30 zusammenwirken. Beim Betätigen
einer Taste rastet diese in die Halleschiene ein. wobei eine andere eingerastete Taste ausgelöst und in ihre
Ruhelage zurückgebracht wird. Von den Tasten 27 und i">
28 wird eine IJmschaltcinrichtung 31 betätigt, die aus
einem zwischen zwei Betriebseigen verstellbaren Schieber 32 besteht, der jeweils eines der Koniaklpaarc
26 und 26' miteinander verbindet. Dieser Schieber wird von den Tasten 27 und 28 abwechselnd von einer ·"'
Betriebslage in die andere verstellt; bei Betätigung der Taste 29 verbleibt er jedoch in seiner zuletzt
eingenommenen Betriebslage, feiner ist von der Taste
29 eine in F i g. 2 symbolisch mil 33 angedeutete Schalteinrichtung betätigbar, mit der Umschalter 34,35, ■»''>
36 und 37 sowie in den Rcgclschaltungcn Umschalter 38 bzw. 38' verstellbar sind.
Die Wirkungsweise vorgenannter Schalteinrichtungcn wird im folgendem noch erläutert. Vorerst sei
angenommen, daß die von der Schalteinrichtung ">()
verstellbaren Schaler sich in den Lagen befinden, wie
sie in Fig. 2 mit vollen Linien dargestellt sind. Demgemäß ist der Motor 8 an den Ausgang und der
Tachogenerator 15' an den Eingang der Regelschaltung 13 und der Motor 8' an den Ausgang und der
Tachogenerator 15 an den Eingang der Regelschaltung 13' angeschlossen. Hierdurch sind zwei Regelkreise
gebildet, von welchen derjenige mit der Regelschaltung 13 der Bewegungsart Schneller-Vorlauf und derjenige
mit der Regelschaltung 13' der Bewegungsart Schneller- m> Rücklauf zugeordnet ist. Die Funktionsweise jedes
Regelkreises erfolgt in analoger Weise, wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 beschrieben. Wie in
F i g. 2 mit vollen Linien angedeutet, ist die Bewegungsart Schneller-Rücklauf eingeschaltet, d.h. die Taste 28 t>5
gedrückt. Die Umschalteinrichtung 31 hält hierbei das Kontaktpaar 26' geschlossen, so daß die Regelschaltung
13' in Funktion ist; die Regelschaltung 13 ist abgeschaltet. Vom Tachogenerator 15, der vom
Wickelteller 1 angetrieben wird, wird somit über die Regelschaltung 13' der Motor 8' geregelt, welcher den
Wickelteller 2 zum Aufwickeln des Bandes antreibt. Wäre der Schnelle-Vorlauf eingeschaltet, so wäre
mittels der IJmschaltcinrichtung 31 in analoger Weise der den Tachogenerator 15'. die Regelschaltung 13 und
den Motor 8 enthaltende Regelkreis durehgeschallcl.
Das Stoppen des in einer Bewegungsari laufenden Aufzeichnungsträgers erfolgt durch eine geregelte
elektrische Abbremsung desjenigen Motors, der dem Wickelteller zugeordnet ist. von dem das Band abläuft
indem dem beireffenden Molor von einer Regelschaltung
eine Stellgröße zugeführt wird, die ein der momentanen Drehrichtung dieses Motors entgegengesetztes
Drehmoment bewirkt. Somit ist zur Regelung dieser elektrischen Abbremsung für die beiden Bewegungsrichtungen
des Bandes je ein Regelkreis durch/uu-haltpn. wiv/ii clii* von drr Slonlaslr hdiilM'hnrr
Schalleinrichtung vorgesehen ist. Soll das Band aus dem Schnellen-Rücklauf heraus gestoppt werden, ist der
Wickelteller 1 abzubremsen; aus dem Schnellen-Vorlaul
heraus wäre es der Wickelteller 2.
Als Regelschaliung für die durchzuschallenden Regelkreise zur Steuerung des Bremsvorganges wird
jeweils diejenige verwendet, die bei der betreffenden Bcwcgiiiigsart. aus der heraus das Band gestoppt
werden sr!', eingeschaltet war, was dadurch geschieht
daß der Schieber 32 in der jeweiligen I.agc verbleibt
wenn die betreffende Taste 27 bzw. 28. die ihn verstellt hat. bei Betätigung der Slopiaste ?9. in ihre Ruhelage
zurückehrt. Damit die betreffende Kegelschaltung eint
Stellgröße abgibt, die im abzubremsenden Motor ein geeignetes Drehmoment erzeugt, muß ihr von einem
Tachogenerator ein Steuersignal zugeführt werden welches bcslrebt ist. die Stellgröße abnehmen zu lasser
und damit auch das Bremsmoment des Abwickelmotor· bei abnehmender Bandgeschwindigkeit. Bei diesen
Ausführungsbeispiel (Fig. 2) wird in den Rcgclkrciser
für den Bremsvorgang als Tachogenerator der den abzubremsenden Wickelteller zugeordnete Tachogene
rator verwendet. Dazu soll die Polarität des Tachogene rators umgepolt werden durch Umschalten der .Schaltet
35 und 37. der Arbeitspunkt der Rcgelschaltiingcn 13
und 13' soll angepaßt werden durch Umschalten de Schalter 38 und 38', und jeder abzubremsende Moloi
soll verbunden werden mit dem Ausgang der Regelschaltung, von der der Eingang verbunden ist mit dem
Tachogenerator, der dem abzubremsenden Wickelteller zugeordnet ist. durch Umschalten der Schalter 34 und
36, weil die Energiezufuhr zu den Regelschaltungen .-ncl
damit auch die Richtung des Bremsvorganges bestimmt durch den Schalter 31, nicht geändert worden ist. Alsc
wird der Abwickelteller gebremst durch seinen eigener
Motor, gesteuert durch seinen eigenen Tachogenerator Im vorliegenden Fall brauchen die Anschlüsse jede;
Motors nicht umgepolt zu werden, da die Stellgröße dei Regelschaltung eine Drehrichtung des Motors im Sinne
eines Aufwickeins entgegengesetzt ist, und somit einerr Bremsen entspricht. Dagegen sollen die Anschlüsse de;
betreffenden Tachogenerators umgepolt werden, urr die Stellgröße bei abnehmender Bandgeschwindigkeii
abnehmen zu lassen.
Schließlich ist für den Bremsvorgang noch dafür zi sorgen, daß der Arbeitspunkt der Regelschaltung
umgeschaltet wird, da dieser zur Lieferung dei Stellgröße zur Regelung eines Schnellaufes so gewähl'
ist. daß der von der Regelschaltung gespeiste Motoi
eine vorgegebene Drehzahl aufnimmt. Für den Bremsvorgang wird die Regelschaltung auf einen Arbeitspunkt umgeschaltet, in welchem sie. sobald das ihrem
Eingang zugeführte Steuersignal, die einem Stillstand des Tachogenerators entsprechende Steuersignalgröße <,
erreicht, die Energiezufuhr zu dem an ihrem Ausgang angeschlossenen Motor sperrt. In Fig. 2 ist diese
Arbeitspunktumschaltung symbolisch durch die Umschalter -ft und 38' angedeutet; anhand des Ausführungsbeispieles
nach Fig. 3 wird ein Beispiel für eine solche Arbeitspunktumschaltung im Detail beschrieben.
Bei Betätigung der Stoptnste werden somii durch die Schalteinrichtung 33 die Umschalter 34, 35, 36, 37, 38
und 38' betätig! und dabei in die in der Fig. 2 mil sirichlierten Linien angedeutete Lage gebracht. Da- η
durch werden zwei Regelkreise dtirchgeschaltel. und /war der eine vom Tachogenerator 15 über die
Regelschaltung 13' zum Motor 8 und der andere vom Tachogenerator 15' über die Regelschaltung 13 zum
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Mo'.cr B. Ua "iir a:c KcgCiSCiiSiiuui; υ /.uiuigi- ucs m
geschlossenen Kontaktpaares 26' wirksam ist. ist nur der dieser Regelschaltung enthaltende Regelkreis in
Funktion. Es wird daher der Motor 8 abgebremst, welcher mit dem Wickelteller 1 zusammenwirkt, von
dem beim Schnellen-Rücklauf das Band abläuft.Wäre der Schnelle-Vorlauf eingeschaltet gewesen, so wäre
beim Betätigen der Stoptaste der andere Regelkreis aktiviert und dementsprechen der Motor 8' abgebremst
worden.
Wie die Praxis gezeigt hat, arbeiten derartige mit m
Regelkreisen versehene Stopcinrichtungcn äußerst rasch ι ά sicher. Selbtverständlich k;inn die im
vorstehenden beschriebene Stopeinrichtung auch zum Stillsetzen des Bandes in der Bcwegungsari Normaler-Vorlauf
verwendet werden. Ferner besteht die Möglich- r> keil, einen Regelkreis zum Bremsen eines Motors durch
die verschiedensten Kombinationen der beiden Tachogeneratoren und der beiden Regelschaltungen zusammen
mit diesem Motor zu bilden, wobei nur dafür zu sorgen ist. daß die Polarität des Steuersignals und der
Stellgröße jeweils richtig gewählt ist.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus. Hier ist der einem
Wickelteller zugeordnete Motor und Tachogenerator durch einen einzigen Motor 39 bzw. 39' gebildet, der 4-5
wahlweise als Motor und als Tachogenerator verwendet wird.
Ferner ist nur eine Regelschaltung 13 vorgesehen. Die einzelnen Regelkreise werden durch entsprechendes
Anschalten der beiden Motoren an den Eingang bzw. an den Ausgang der Regelschaltung gebildet. Einfachheitshalber
gelangen Gleichstrommotoren zur Anwendung.
Die Umschalteinrichtung 31 besteht hier aus einem zweifachen Umschalter 40, der von einer Wippe 41
betätigt wird, die von den Tasten 27 bzw. 28 beim Einschalten entweder des Schnellen-Vorlaufs oder des
Schnellen-Rücklaufs verstellt wird. In Fig.3 ist der
eingeschaltete Schnelle-Vorlauf dargestellt.
Die Schalteinrichtung 33 zum Stoppen des Bandes besteht aus einem zweifachen Umschalter 42 sowie ω
einem einfachen Umschalter 43 zum Umschalten des Arbeitspunktes der Regelschaltung 13.
An den beiden beweglichen Kontakten des Umschalters 40 ist je einer der beiden Motoren 39 bzw. 39'
angeschlossen, wogegen die beweglichen Kontakte des Umschalters 42 kreuzweise mit den Ausgängen des
Umschalters 40 verbunden sind. An die Ausgänge des Umschalters 42 ist kreuzweise der Eingang 14 und der
Ausgang 12 der Regelschaltung angeschlossen. Auf diese Weise ist immer abwechselnd ein Motor an den
Eingang und der andere an den Ausgang der Regelschaltung anschaltbar, wodurch die Regelkreise
gebildet werden.
Die Regelschaltung besteht aus einem zweistufigen Gleichstromverstärker, da das von einem Motor, der als
Tachogenerator wirkt, gelieferte Steuersignal ein Gleichstrom ist und demnach auch die Stellgröße für
einen Motor ein Gleichstrom sein muß. Der Arbeitspunkt der Regelschaltung ist durch einen Spannungsteiler
44 festgelegt, welcher der ersten Verstärkerstufe eine bestimmte Vorspannung gibt. Der Betrag dieser
Vorspannung ist mittels des Umschalters 43 veränderbar indem er entweder einen Widerstand 45 oder 46 im
Spannungsteiler zur Wirkung bringt.
Ist die Regelschaltung in einem Regelkreis für einen
Schnellauf wirksam, so ist der Spannungsteiler so gewählt, daß der Verstärker ohne Steuersignal am
Eingang einen bestimmten Ruhestrom führt. Heim
Auftreten eines Steuersignals setzt dieses an den Ruhestrom soweit herab, bis sich ein Gleichgewichtszustand
eingestellt hai, in welchem Fall dann der Tachogenerator und damit der mit ihm zusammenwirkende
Wickelteiler die gewünschte Drehzahl hat.
Ist die Regelschaltung hingegen in einem Regelkreis für einen Bremsvorgang wirksam, so ist der Spannungsteiler
so gewählt, daß der Verstärker ohne Steuersignal, bzw. bereits bei sehr kleinem Steuersignal, stromlos ist.
in welchem Fall dann die Regelschaltung keine Stellgröße liefert, d. h. die Energiezufuhr zu dem an
ihrem Ausgang angeschlossenen Motor gesperrt ist.
Für den Fall des Schnellen-Vorlaufs ist somit der als Tachogenerator wirksame, mil dem Wickelteller, von
dem beim Schnellen-Vorlauf abgewickelt wird, zusammenwirkende Motor 39' mit dem Eingang 14 und der
tnit dem Wickelteller, auf dem beim Schnellen-Vorlauf aufgewickelt wird, zusammenwirkende Motor 39 mit
dem Ausgang 12 der Regelschaltung verbunden. Der Motor 39' gibt hierbei, entsprechend dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel als Tachogenerator, ein negatives
Steuersignal ab. da er entgegen seiner Aufwickelrichtune eedreht wird, während dem Mninr Wninp nnsiiiwr·
Stellgröße zugeführt wird, so daß er sich in seiner Aufwickelrichtung dreht.
Auf diese Weise sorgt der Regelkreis wieder dafür, daß während des Schnellaufes der Abwickclieller eine
konstante Drehzahl aufweist.
Wird nun die Stoptaste 29 gedrückt, so wird mit dem zweifachen Umschalter 42 der Motor 39 jetzt ;ils
Tachogenerator an den Eingang der Regelschaltung und der Motor 39' an den Ausgang der Regelschaltung
angeschlossen. Da sich der Motor 39 in seiner bisherigen Richtung weiterdreht, gibt er jetzt ein positives
Steuersignal an die Regelschaltung ab, was zur Folge hat, daß diese eine sehr große positive Stellgröße dem
Motor 39' zuführt. Eine derartige Stellgröße trachtet aber, den Motor entgegen seiner momentanen Drehrichtung
anzutreiben, d. h. sie bremst ihn ab. Dies geschieht so lange, bis der Motor 39 stillsteht, in
welchem Fall er kein Steuersignal mehr abgibt, was zur Folge hat, daß die mit dem Umschalter 43 in ihrem
Arbeitspunkt umgeschaltete Regelschaltung die Energiezufuhr zum Motor 39' sperrt. Damit ist der
Bremsvorgang beendet.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist eine Weiterbildung des Ausführungsbeispieles nach F i g. 2
wobei die Wirkungsweise in den beiden Schnellauf-
Richtungen vollkommen gleich ist. Beim Stoppen des Bandes werden jedoch beim Ausführungsbetspiel nach
Fig.4 jetzt beide Wickelteller 1 und 2 abgebremst,
indem zwei Regelkreise zur Wirkung gebracht werden. Damit hierbei keine Bandschleife entsteht, muß der
Wickelteller, vcn dem das Band abgewickelt wird, stärker gebremst werden, als die Wickelteller, auf den
Band aufgewickelt wird. Das Bremsen beider Wickelteller hat den Vorteil, daß die Bandspannung während des
Bremsvorganges geringer ist, als wenn nur der Wickelteller, von Hern abgewickelt wird, gebremst wird,
da dann nur die Differenz der Brcnismomente vom
Band aufgenommen werden muß.
Die in ("ig. 4 mit vollen Linien eingezeichneten
Schalterstcllungen entsprechen der eingeschalteten Bewegungsart Schneller-Vorlauf für das Band. Die
Regelschaltung 13 ist aktiviert und der Regelkreis für den Schnellen-Vorlauf geht vom Tachogenerator i5'
/um Mrvirir « Wird nun die .Sti>p!:!s!e 29 ge
Motor 8. Dieser Motor 8 dreht sich in der Richtung zum Aufwickeln eines Ba.ides, so daß ihm zum Abbremsen
eine Stellgröße zugelührt werden muß. die bestrebt ist, ihn in der anderen Drehrichtung anzutreiben, d. h. daß
ί er umgepolt an den Ausgang 14 der Regelschaltung 13
angeschlossen werden muß.
Dieses Umpolen desjenigen Motors, der von dem Bremsen angetrieben wurde, wird von der Schalteinrichtung
33 besorgt. In jedem Motorstromkreis ist
to hierzu ein Umpolschalter 48 bzw. 48' aufgenommen, der
von einem Relais 49 b/w. 49' gesteuert wird. Die Schalteinrichtung J) schließt mit einem Schalter 50 den
Stromkreis für eines der beiden Relais, wobei eine Speichereinrichtung 51 die Auswahl trifft, welches
' ' Relais erregt werden soll, da nur der vor dem Bremsen
beim Schnellauf angetriebene Motor umgepolt werdt..:
soll. Um festzustellen, welcher Motor dies war. weist die
Speichereinrichtung 51 einen Schieber 52 aif. der von
der; T;!s!e:; 27 iüvJ 28 /·.·.·ischen ,-.ve: Kciricbvinlsgc;-. h;;·,
werden über die Schalteinrichtung 33 jetzt beide
Regelschallungen durch Schließen von Schaltern 47 und 47' aktiviert und in ihrem Arbeitspunkt durch die
Betätigung der Umschalter 38 und 38' für die Regelung eines Bremsvorganges umgeschaltet. Die Regelschaltung
13' befindet sich im vom Tachogenerator 15 zum Motor 8' führenden Regelkreis, wodurch dieser Motor,
und mit ihm der Wickelteller 2. von dem Band abgewickelt wird, gebremst wird, analog wie dies beim
Ausführungsbeispiel nach I'ig. J beschrieben wurde.
Der zweite Regelkreis zum Bremsen ties Wickeltellers
I. auf den Band aufgewickelt wird, führt vom Tachogenerator 15' über die Regelschaltung 13 /um
->o und her verstellt wird, wobei dieser über ein
Kontaktstück 53 entweder den St ι umkreis fur das Relais 49 oder 49' auswählt.
Im vorliegenden l'all spricht das Relais 49 an. so daß
über dem Umpolschalter 48 der Motor 8 umgepolt w ird.
.'■*> In dem umgepolten Stromkreis für den Motor ist noch
ein Widerstand 54 aufgenommen, welcher die dem Motor von der Regelschaltung /ugeführie Stellgröße
herabsetzt. Somit wird der Motor 8 schwacher abgebremst als der Motor 8 . In vollkommen analoger
κ» Weise erfolgt das Abbremsen des Bandes aus der Hewegungsart Schneller-Rücklauf heraus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit zwei Wickeltellern, auf die Wickelkerne auflegbar
sind, zwischen welchen ein Aufzeichnungsträger ϊ verläuft, wobei jedem Wickelteller ein eigener
Antrieb zugeordnet ist, mit einer Regelschaltung und mit einer in Abhängigkeit der Laufrichtung des
eingestellten Schnellaufs betätigten Schaltrichtung, mittels der dem Eingang der Regelschaltung ein
Steuersignal zuführbar ist, dessen Spannung der Drehzahl des Wickeltellers proportional ist, von
dem der Aufzeichnungsträger jeweils abgewickelt wird, und mittels der der Ausgang der Regelschaltung
mit dem Antrieb des Wickeltellers verbindbar ist, auf dem der Aufzeichnungsträger aufgewickelt
wird, wobei das Steuersignal entsprechend einem ersten Arbeitspunkt der Regelschaltung eine Aussteuerung
des jeweiligen Aufwickelantriebes derarl
bewirkt, daß die Drehzahl des jeweiligen Abwickelantriebes auf einen konstanten Wert gehalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß /um Stoppen des Aufzeichnungsträgers mittels der Schalteinrichtung
dem Eingang der Regelschaltung (13) ein Steuersignal /uführbar ist, dessen Spannung der -Ό
Drehzahl eines der Wickelteller proportional ist, ferner der Ausgang der Regelschaltung mit dem
Antrieb des Wickcltcllcrs verbindbar ist, von dem der Aufzeichnungsträger im vorangegangenen
Schnellauf abgewickelt wurde, und die Regelschal- i'<
tung auf einen zweiten Arbcitspunkt umschaltbar ist. wobei das Steuersignal entsprechend dem zweiten
Arbeitspunk', der Rcgcischaliu .g einen Bremsstrom
für den jeweiligen Abwkkelanirieb derart bewirkt,
daß der Bremsstrom mit abnel" iiendcr Geschwin- )">
digkeit des Aufzeichnungsträgers abnimmt und gesperrt wird, sobald das Steuersignal und damit die
Drehzahl des Wickeltellcrs eine Grolle erreicht, die
einem Stillstund des Aufzeichnungsträgers entspricht. 4"
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils einem Wickelteller zugeordnete
Antrieb als Tachogenerator zur Erzeugung der der Drehzahl der Wickelteller proportionalen Spannung
schaltbar ist. 4">
j. Gerät nach den Ansprüchen I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Wickelteller jeweils
ein Motor und ein Tachogenerator sou ie ferner zwei Rcgclschaltungcn vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT915171A AT315528B (de) | 1971-10-22 | 1971-10-22 | Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät |
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