DE1279092C2 - Regeleinrichtung in Magnetbandgeraeten - Google Patents

Regeleinrichtung in Magnetbandgeraeten

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DE1279092C2
DE1279092C2 DE1965T0030051 DET0030051A DE1279092C2 DE 1279092 C2 DE1279092 C2 DE 1279092C2 DE 1965T0030051 DE1965T0030051 DE 1965T0030051 DE T0030051 A DET0030051 A DE T0030051A DE 1279092 C2 DE1279092 C2 DE 1279092C2
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Dipl-Ing Wladyslaw Sarnowski
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Int. a.:
Gllb
DeutscheKl.: 21 al-37/38
Nummer:
Aktenzeichen: Anmeldetag: Auslegetag: Ausgabetag:
P 12 79 092.0-53 (T 30051)
17. Dezember 1965
3. Oktober 1968
4. Juni 1969
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Bei Magnetbandgeräten für digitale Informationsaufzeichnung ist es bekanntlich erforderlich, daß der mit den Magnetköpfen zusammenarbeitende Bandteil intermittierend in beiden Laufrichtungen mit hoher Anfangsbeschleunigung und schneller Stillsetzung bewegt werden kann. Da die beiden Wickelteller auf Grund ihrer Trägheit dem arbeitenden Bandteil nicht so schnell folgen können, ist es notwendig, zwischen Wickelteller und arbeitendem Bandteil jeweils eine Pufferungsbandlänge vorzusehen, welche meist in Form einer einfachen, durch Unterdruckwirkung gezogenen Bandschlaufe realisiert wird. Die Drehung der Wickelteller wird entweder über Kupplungen oder durch Steuerung der Antriebsmotore selbst in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung der zugehörigen Bandschlaufe in einer Bandtasche geregelt.
Es sind Wickelregelungen für Digital-Magnetbandgeräte bekannt (deutsches Patent 1 158 570), bei denen mit Hilfe von Lichtschranken, die die Bandtasche in Abschnitte unterteilen, sowie von Einrichtungen, die-die Bandlaufgeschwindigkeit an beiden Enden der Schlaufe messen, die Länge der Bandschlaufe wie auch deren Bewegungsrichtung in der Bandtasche überwacht wird, und bei denen in Abhängigkeit von diesen Größen durch Binärsignale die drei verschiedenen Zustände, Antrieb, Leerlauf und Bremsung herbeigeführt werden.
Wenn in einer Antriebsphase der Wickeltellerantrieb mit großer Beschleunigung auf seine Höchstdrehzahl gelangt, welche so bemessen ist, daß der Wickelteller auch bei kleinstem Wickeldurchmesser so viel Band in die Bandtasche fördern kann, wie durch den arbeitenden Bandteil herausgezogen wird, so ergeben sich insbesondere bei großen Wickeldurchrnessern hohe Bandgeschwindigkeiten am wickelseitigen Einlauf in die Bandtasche, welche bewirken, daß die Pufferungsbandlänge sich schnell vergrößert, was ein sofortiges Wiederabbremsen des Wickelantriebes zur Folge hat. Es ergibt sich auch bei konstanter Vorlaufgeschwindigkeit des arbeitenden Bandteiles ein relativ schnelles Pendeln der Bandschlaufe.
Es ist weiterhin bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 197 928), zur Beruhigung des Regelvorganges auch hinsichtlich der Pendelamplituden die am wickelseitigen Ende der Bandschlaufe gemessene Bandgeschwindigkeitsgröße einer Regelschaltung zuzuführen, welche die wickelseitige maximale Bandgeschwindigkeit auf einem Sollwert hält, der etwas größer ist als die konstante Bandgeschwindigkeit, die dem arbeitenden Bandteil im Fall seiner Bewe-
Regeleinrichtung in Magnetbandgeräten
Patentiert für:
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H.,
7900 Ulm, Elisabethenstr. 3
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Wladyslaw Sarnowski,
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gung vermittelt wird. Diese bekannte Einrichtung, bei der die Sollgeschwindigkeit durch in der Dauer gesteuertes intermittierendes Abschalten des Antriebsteiles einer Wickelkupplung herbeigeführt wird
*o und die eine Energiezufuhr zu dem Wickelantrieb verhindert, wenn die Bandfördergeschwindigkeit an der Förderrolle den Sollwert überschreitet, benutzt in der Schlaufenkammer nur eine Lichtschranke. Wenn diese von dem Schlaufenfußpunkt überschritten
»5 wird, wird ein Bremsteil der Kupplung eingeschaltet. Angemerkt sei ferner, daß es auch bekannt ist (deutsches Patent 1 183 947), einen Reversierbefehl (Änderung der Bandlaufrichtung) sich nicht unmittelbar in dem Wiekelantrieb auswirken zu lassen,
3» sondern erst dann, wenn dieser zuvor zum Stillstand gebracht wurde.
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung in einem Magnetbandgerät, in dem das Band zwischen einem Magnetkopf und einer Wickelspule eine Bandschlaufe durchläuft, deren Länge durch Abschnitte der Bandschlaufentasche abgrenzende Fühlorgane (Lichtschranken) überwacht wird, ferner die Einbzw. Auslaufgeschwindigkeit des Bandes an dem wickelseitigen Ende der Bandschlaufe gemessen und der Meßwert einem Regler zugeführt wird, der die genannte Geschwindigkeit auf einen Sollwert hin regelt, der etwas größer ist als die Geschwindigkeit des mit dem Magnetkopf zusammenarbeitenden Bandteiles, und der eine Energiezufuhr zu dem Wickelantrieb nur dann bewirkt, wenn die Bandgeschwindigkeit an dem wickelseitigen Ende der Bandschlaufe kleiner ist als die Sollgeschwindigkeit, und ein eine Wickelbremsung auslösender Bandtaschenabschnitt vorgesehen ist.
Ziel der Erfindung ist es, gegenüber den vorbekannten Regelorganisationen einen noch günstigeren, die Wickelantriebseinrichtungen schonenden
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Ablauf der Regelvorgänge und dabei insbesondere auch der Reversiervorgänge herbeizuführen.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß der Sollgeschwtndigkeitsregler über einen Drehrichtungsumschalter mit dem Wickelantrieb verbunden ist, daß mindestens zwei Fühlorgane vorgesehen und über Logiktore so an den Regelkreis angeschlossen sind, daß, solange der Schlaufenfußpunkt sich in dem Abschnitt zwischen ihnen befindet, die Regelung unwirksam gemacht wird, und daß der Drehrichtungsumschalter von dem Signal eines Fühlorgans, das in dem durch die zuvor genannten Fühlorgane begrenzten Abschnitt liegt, oder in Abhängigkeit von einem Reversiersignal nach Einlauf des Schlaufenfußpunkts in den an den vorgenannten Abschnitt sich anschließenden Bremsabschnitt betätigt wird.
Hinsichtlich der Sollgeschwindigkeit am wickelseitigen Teil der Bandschlaufe im Verhältnis zu der Geschwindigkeit des arbeitenden Bandteiles ist noch klarzustellen, daß vorstehend die »Geschwindigkeit über Alles«, d. h. gemittelte Geschwindigkeit des arbeitenden Bandteiles, gemeint ist. Die Sollgeschwindigkeit am wickelseitigen Teil der Bandschlaufe kann ebenso groß sein wie (darf aber nicht kleiner sein als) die konstante Geschwindigkeit, die der arbeitende Bandteil hat, wenn er in Bewegung ist — soweit dies erreichbar ist, bleibt dann die Schlaufengröße bei ununterbrochenem Lauf des arbeitenden Bandteiles unverändert —, sie ist auch in diesem Fall größer als die mittlere Geschwindigdigkeit des arbeitenden Bandteiles bei dessen intermittierendem Betrieb, der die Regelung erst erforderlich macht. Wenn die Sollgeschwindigkeit des Magnetbandes am wickelseitigen Ende der Bandtasche etwas größer ist als die Geschwindigkeit des arbeitenden Bandteiles im Laufzustand, ergibt sich beständig ein »Richtmoment« der Bandschlaufe in Richtung auf ihre Verlängerung (oder Verkürzung).
Indem die Sollgeschwindigkeit durch den Regler in der angegebenen Weise herbeigeführt wird, wird durch den Bandtaschenabschnitt, in dem der Regler unwirksam wird, ein Leerlauf des Wickelantriebs herbeigeführt, der den Regelvorgang zusätzlich beruhigt. Die Größe dieses Abschnitts kann in diesem Sinne je nach den gegebenen Verhältnissen geeignet gewählt werden. Ferner kann, solange der Bandschlaufenfußpunkt sich in diesem Abschnitt befindet, der Drehrichtungsumschalter für den Wickelantrieb stromlos umgeschaltet werden. Von den an den genannten Abschnitt sich anschließenden Bandtaschenabschnitten wird der eine als Antriebsabschnitt und der andere als Bremsabschnitt wirksam, wobei diese Abschnitte je nach der Wickelrichtung ihre Funktion vertauschen.
Es ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Sollgeschwindigkeitsregelung durch Drehzahlregelung des Antriebsmotors der Wickelspule mittels Stromzerhackung insbesondere durch Phasenanschnittsteuerung erfolgt, die von dem Regler in Abhängigkeit von der Abweichung der Geschwindigkeit von der Sollgcschwindigkeit stetig verändert wird.
Bei Verwendung eines Gleichstrommotors als Antrieb ist es vorteilhaft, eine Anschnittsteuerung des Wechselstromes mit gleichzeitiger Cileichrichtung desselben vorzusehen.
Gemäß weiterer Ausbildung der Iirfindiing ist vorgeselien, daß von dem die wickclseitigc Hand-
geschwindigkeit messenden Überwachungsorgan eine der Bandgeschwindigkeit proportionale Spannung (Istspannung) abgegeben wird, die in einer Spannungsvergleichseinrichtung mit einer Sollspannung S verglichen wird und nur bei Istspannungen, die kleiner sind als die Sollspannung, von der Vergleichseinrichtung eine der Differenz proportionale Ausgangsspannung abgegeben wird, Welche die Periodendauer der Unterbrechung der Energiezufuhr für ία den Antrieb der Wickelspule steuert.
Gemäß einer Ausführungsmöglichkeit der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Reversierbefehl für den Wickelantrieb bei Einlauf der Bandschlaufe in den dem Bremsen zugeordneten Abschnitt der Bandtasche erzeugt wird.
Der besondere Vorteil einer solchen Ausführung der Erfindung ist, daß kein Reversierbefehl von außen gegeben werden muß, sondern der Antrieb der Wickelspule entsprechend der Lage der Bandao schlaufe in der Bandtasche selbsttätig auf Vorlauf oder Rücklauf geschaltet wird.
Bei einer solchen Ausführung ist es besonders zweckmäßig, daß zwischen den zwei als Lichtschranken ausgebildeten FUhlorganen eine dritte as Lichtschranke angeordnet ist, die den Schalter zum Reversieren des Antriebs der Wickelspule umschaltet, sobald die Bandschlaufe, nachdem sie von dem dem Antrieb zugeordneten Abschnitt in den dem Leerlauf zugeordneten Abschnitt eingelaufen ist, diese Lichtschranke unterbricht:
Gemäß einer weiteren Ausführungsmöglichkeit der Erfindung ist vorgesehen, daß, wenn ein Reversierbefehl von außen vorliegt und der Wickelantrieb von einer Bremse abgebremst wird, das Überwachungsorgan (Tachogenerator) bei Unterschreiten einer vorbestimmten Bandgeschwindigkeit ein Signal abgibt, welches in logischer Verknüpfung mit dem Reversierbefehl den Drehrichtungsschalter umschaltet, und daß zugleich die Bremse gelöst wird. Im folgenden soll die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden.
F i g. 1 zeigt in einem Blockschaltbild ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem kein Reversierbefehl von außen notwendig ist;
F i g. 2 zeigt in einem Blockschaltbild ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem ein Reversierbefehl von außen gegeben wird und bei welchem die Zusatzbedingung erfüllt werden muß, daß der Wickelantrieb vor dem Wirksamwerden des Reversierbefehls zumindest im wesentlichen bis zum Stillstand abgebremst sein muß;
F i g. 3 zeigt in einem Blockschaltbild den den beiden Ausführungsbeispielen gemeinsamen Regelkreis.
Bei den beiden Ausführungsbeispielen werden jeweils nur die Verhältnisse am linken Wickelantrieb beschrieben; die Verhältnisse am rechten Wickelantrieb sind die gleichen, sofern man die Ausdrücke Vorlauf bzw. Rücklauf ersetzt durch Rücklauf bzw. Vorlauf. Ferner sind bei beiden Ausführungsbcispielen die am oberen bzw. unteren Ende der Bandtaschc angebrachten Lichtschranken zum Auslösen eines Notstops nicht dargestellt, da sie allgemein bekannt und für das Verständnis der Erfindung nicht von Bedeutung sind.
In Fig. I ist mit 1 ein Magnetband bezeichnet, welches, von einer nicht dargestellten Wickelspüle kommend, über eine Umlenkrolle 2 in eine Band-
Unterbricht der Bandschlaufenfußpunkt die Lichtschranke 7, so wird der Umpolschalter 13 im stromlosen Zustand — der Antrieb befindet sich ja im Leerlauf — umgepolt und dadurch für den eventuell zu erwartenden Reversiervorgang vorbereitet. Unterschreitet die Bandschlaufe nun auch die Lichtschranke 6, so verschwindet das Ausgangssignal an 6 b, und das Und-Glied 17 wird gesperrt. Die Spannungsvergleichseinrichtung 10 wird infolgedessen wieder freigegeben und am Wickelspulenantrieb 15 wird auf Grund des umgeschalteten Umpolschalters 13 Gegenstrom angeschaltet. Hierdurch wird der Wickelantrieb 15 abgebremst und, so lange sich der Bandschlaufenfußpunkt la unterhalb der Lichtschranke 6 befindet, in der Gegenrichtung angetrieben. Wurde hingegen, noch während sich der Bandschlaufenfußpunkt zwischen den Lichtschranken 5 und 6 befand, für den arbeitenden Bandteil bereits wieder der Befehl zum Vorlauf gegeben, so endet das Wandern des Bandschlaufenfußpunktes 1 a nach unten und der letztere bewegt sich, da der Antrieb 15 der Wickelspule sich im Leerlauf befindet, langsam wieder nach oben. In einem solchen Betriebsfall hat sich der kurzzeitige Reversierbefehl für den Antrieb 15 überhaupt nicht ausgewirkt. Der von der Lichtschranke 7 bereits vorbereitend umgeschaltete Umpolschalter 13 kehrt wieder in seine ursprüngliche Schaltstellung zurück.
Bei jenem Betriebsfall, bei welchem sich der Wickelspnlenantrieb 15 in seiner Vorlaufstellung befindet und für den arbeitenden Bandteil bereits Reversierbefehl gegeben wurde, noch während sich der Bandschlaufenfußpunkt la oberhalb der Lichtschranke 5 befindet, wandert der Bandschlaufenfußpunkt mit erhöhter Geschwindigkeit nach unten und unterbricht alle drei Lichtschranken. Sobald er die Lichtschranke 6 unterschritten hat, wird in der schon erläuterten Weise auf den Wickelspulcnantrieb 15 Gegenstrom gegeben, der Antrieb abgebremst und in der Gegenrichtung wieder beschleunigt. Auf Grund des Richtmoments des Bandschlaufenfußpunktes zu den Lichtschranken bewegt sich die Bandschlaufe langsam wieder in Richtung auf die Lichtschranke 6 zu und bewirkt, nachdem sie diese Lichtschranke wieder freigegeben hat, ein Umschalten des Antriebs 15 von Gegenantrieb auf Leerlauf. Wird für den arbeitenden Bandteil jetzt wieder Vorlaufbefehl gegeben, so durchwandert der Bandschlaufenfußpunkt mit erhöhter Geschwindigkeit die beiden übrigen Lichtschranken und bewirkt nach Überschreiten der obersten Lichtschranke 5 analog zu der schon beschriebenen Weise ein Aufschalten von Gegenstrom auf den Wickelspulenantrieb 15. Letzterer wird auf die Geschwindigkeit Null abgebremst und läuft in der Gegenrichtung, also der ursprünglichen Vorlaufrichtung, wieder auf seine Sollgeschwindigkeit hoch.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung (F i g. 2) ist in seinem Regelkreis ebenso aufgebaut wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Da bei diesem Beispiel jedoch keine Gegenstrombremsung des Wickelspulenantriebes vorgenommen werden soll, sondern eine Standbremse vorgesehen ist und außerdem ein Reversierbefehl von außen gegeben werden soll, unterscheidet sicli die Verknüpfungselektronik von der soeben beschriebenen. Das Magnetband ist mit 21, der Bandschlaufenfußpunkt mit 21a bezeichnet. Das Magnetband wird über eine Umlenkrollc 22 in die Tasche 23 gefördert und über eine Umlenkrolle 24 von dem arbeitenden Bandteil aus der Tasche wieder herausgezogen. Die erste Lichtschranke ist mit 25 a und 25 b bezeichnet, die zweite Lichtschranke mit 26a und 26 b. Die dritte Lichtschranke des vorigen Ausführungsbeispiels ist hier nicht notwendig. Mit der Umlenkrolle 22 wirkt ein Tachogenerator 28 mechanisch zusammen, dem letzteren nachgeordnet ist ein Wandler 29 und diesem nachgeordnet wiederum eine Spannungsvergleichseinrichtung 30. Das Ausgangssignal der letzteren wird in einem Verstärker 31 verstärkt und gelangt an einen Phasenschieber mit gleichem Aufbau wie in dem vorhergehenden Beispiel. Dem Phasenschieber nachgeordnet ist wieder ein Umpolschalter 33, an den letzteren schließt sich das Netzgerät 34 für die Anschnittsteuerung an. Letztere wirkt in der schon beschriebenen Weise auf einen Wickelspulenantrieb 35, auf dessen Achse wieder die Wickelspule (nicht dar-
ao gestellt) angeordnet ist. Mit 36 ist eine Standbremse -bezeichnet, wie sie bei Magnetbandgeräten für digitale Informationsaufzeichnung allgemein üblich ist. Es erübrigt sich daher, für dieses Bauelement noch nähere Erläuterungen zu geben.
as Am Ausgang des Wandlers 29 liegt ein Negator 37, welcher parallel an je einem Eingang eines Und-Gliedes 38 und 39 liegt. Die beiden anderen Eingänge der beiden Und-GIieder sind unter Zwischenschaltung eines Negators 40 ebenfalls miteinander verbunden. An diese beiden letztgenannten Eingänge der beiden Und-Glieder 38 und 39 werden Signale gegeben, weiche dem Vor- bzw. dem Rücklauf des Magnetbandes zugeordnet sind; es entspricht eine logische Null dem Vorlauf, eine logische Eins dem Rücklauf. Die beiden Ausgänge der beiden Und-Glieder 38 und 39 liegen an den beiden Eingängen eines bistabilen Elementes 41, welches, je nachdem, ob an seinem einen oder seinem anderen Eingang ein Signal anliegt, in seinen einen oder anderen Schaltzustand übergeführt wird. Durch das Ausgangssignal des bistabilen Elementes 41 wird ein Relais 42 betätigt. Dieses weist zwei Umschaltkontakte 42a und 42 b auf und betätigt bei seiner Erregung gleichzeitig auch den Umpolschalter 33. Die Umschaltkontakte 42 a und 42 b befinden sich in der gezeichneten Lage in einer Stellung, welche dem Vorlauf des Wickelpulenantrieb 35 zugeordnet ist.
An die Ausgänge der lichtempfindlichen Empfangsorgane 25 b und 26 b der Lichtschranken 25 und 26 schließen sich Negatoren 43 und 44 an, deren Ausgänge an den jeweilig nicht durchgeschalteten Kontakt der Umschalter 42 a und 42 b gelegt sind. Der Ausgang des Negators 43 steht ferner über einen Negator 45 mit dem zweiten Kontakt des UmschaI-ters42fo, der Ausgang des Negators 44 über einen Negator 46 mit dem zweiten Kontakt des Umschalters 42a in Verbindung. Dem Umschalter 42 a nachgeordnet ist ein Negator 47, dessen Ausgang mit der Standbremse 36 in Verbindung steht. An dem Umschalter 42 b schließt sich ein Negator 48 an, dessen Ausgang mit der Spannungsvergleichseinrichtung 30 in Verbindung steht und an diese analog zu der schon in F i g. 1 beschriebenen Ausführung ein Sperrsignal anlegt.
Die Wirkungsweise dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung ist folgende. Es sei Vorlauf des Magnetbandes angenommen, derart, daß der Wickelspulenantrieb 35 über die Umlenkrolle 22 Band in

Claims (2)

die Bandtasche 23 fördert und gleichzeitig der arbeitende Bandteil über die Umlenkrolle 24 Band aus der Tasche herauszieht. Ferner sei vorausgesetzt, daß sich die Umschaltkontakte 42a und 42 ft in der in der Fig.2 dargestellten Schaltstellung befinden und daß sich der FuBpunkt 21 a des Magnetbandes 21 oberhalb der Lichtschranke 25 befindet. Auf Grund des Richtmoments der Bandschlaufe bewegt sich diese nun langsam, nämlich mit der Differenzgeschwindigkeit des einlaufenden und des auslaufenden Bestandteiles, auf die Lichtschraiike 25 zu. Verdunkelt sie diese Lichtschranke, so wird der Wickelspulenantrieb 35 auf Leerlauf geschaltet, da nämlich an dem lichtempfindlichen Empfangsorgan 25 b ein Nullsignal entsteht, welches über die beiden Negatoren43 und 45 den Umschaltkontakt 42 ft und den Negator 48 in eine logisclie Eins umgewandelt wird und ein Sperrsignal an die Spannungsvergleichseinrichtung 30 anlegt. Der Abstand der beiden Lichtschranken 25 und 26 ist, wie auch im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel, zweckmäßig so bemessen, daß die natürliche Dämpfung des Wickelspulenantriebes ausreicht, um die Bandgeschwindigkeit des einlaufenden Bandteiles so herabzusetzen, daß sich der BandschlaufeiifuBpunkt 21a bei Aufrechterhai- as tung des Vorlaufbefehls nicht so weit absenken kann, daß er die Lichtschranke 26 unterschreitet Bei abnehmender Drehzahl des Wickelspulenantriebes wird sich sogar die Bandschlaufe langsam wieder nach oben bewegen und die Lichtschranke 25 freigeben, wodurch der Wickelspulenantrieb wieder eingeschaltet wird, da das Sperrsignal an der Spannungsvergleichsvorrichtung 30 verschwindet. Wird nun ein Reversierbefehl gegeben, gleichgültig, ob sich der BandschIaufenfuBpunkt 21a oberhalb der Lichtschranke 25 oder zwischen den Lichtschranken 25 und 26 befindet, so wird vom arbeitenden Bandteil über die Umlenkrolle 24 Band in die Tasche gefördert und der Bandschlaufenfußpunkt senkt sich mit erhöhter Geschwindigkeit ab. Gleichzeitig liegt der Reversierbefehl. eine logische Eins, auch an der Klemme R an und bereitet das Und-Glied 38 vor. Der Bandschlaufenfußpunkt 21 α verdunkelt nun beide Lichtschranken 25 und 26, wobei der Wickelspulenantrieb 35 inzwischen von Antrieb auf Leerlauf umgeschaltet wurde und nun, nach Verdunklung der Lichtschranke 26, über die Negatoren 44, 46, den Umschaltkontakt 42 a und den Negator 47 die Standbremse 36 betätigt. Der Wickelspulenantrieb 35 wird bis zum Stillstand abgebremst. vorausgesetzt, daß der Reversierbefehl aufrechterhalten bleibt. Sobald die Bandgeschwindigkeit an der Umlenkrolle 22 auf Null gesunken ist, verschwindet die Spannung am Tachogenerator 28 und am Wandler 29 und am Negator 37 liegt Nullsignal an. Dieses Signal erscheint am Ausgang des letzteren als logisclie Eins und schaltet das bereits vorbereitete Und-Glied 38 durch, wodurch das bistabile Element 41 in seinen anderen Schaltzustand kippt und das Relais 42 betätigt. Von dem lemeren wird der Umschalter 33 betätigt sowie die Umschaltkontakte 42 a und 42 b in ihre andere Schaltstellung umgeschaltet. Dies bewirkt, daß die Standbremse 36 freigegeben wird und gleichzeitig der Wickelspulenantrieb einen Ankerstrom in entgegengesetzter Richtung erhält. Das Magnetband wird nun von der Wickelspulc über die Umlenkrolle 22 aus der Bandtasche herausgefördert und der Bandschlaufenfußpunkt 21 a wandert auf Grund seines Richtmoments langsam in Richtung der Lichtschranke 26. Das soeben beschriebene Betriebsverhalten gilt für jenen Fall, daß der Wickelspulenantrieb 35 erst vollständig auf Null abgebremst sein muß, ehe er einen Gegenstrom erhält. Dieser Fall ist besonders wichtig bei Motoren größerer Leistung. Darf der Wickelspulenantrieb hingegen bereits mit Gegenstrom beaufschlagt werden, noch ehe er vollständig abgebremst ist, so kann man die Anordnung in der Weise ausbilden, daß der Tachogenerator ein Nullsignal bereits bei geringer Bandgeschwindigkeit abgibt und nicht erst bei Stillstand des Bandes. Das Relais 42 wird dadurch frühzeitiger umgeschaltet ebenso der Umpolschalter 33, und der Wickelspulenantrieb erhält Gegenstrom. Der Gegenantrieb wird nun so lange aufrechterhalten, bis der Bandschlaufenfußpunkt die Lichtschranke 26 überschritten hat; dann wird der Antrieb in der schon beschriebenen Weise auf Leerlauf umgeschaltet. Wird nun wieder Vorlaufbefehl gegeben, so wandert der Bandschlaufenfußpunkt 21a schnell nach oben und löst' bei Uberschreiten der Lichtschranke 25 die Standbremse 36 aus. Gleichzeitig wird an die Klemme R ein logisches Nullsignal angelegt, welches das Und-Glied 39 vorbereitet. Sobald das Band vollständig oder gegebenenfalls fast auf seine Geschwindigkeit Null abgebremst ist, verschwindet das Ausgangssignal des Tachogenerators und über den Negator 37 wird ein Signal an das Und-Glied 39 gegeben und auf Grund seines Durchschaltens das bistabile Element 41 wieder in seinen ursprünglichen Schaltzustand zurückgekippt. In der Folge davon wird das Relais 42 betätigt, welches den Umpolschalter 33 in seine ursprüngliche Lage zurückkippt und ebenso die Umschaltkontakte 42 a und 42 ft wieder umschaltet. Nunmehr wird die Standbremse 36 abgeschaltet und der Wickelspulenantrieb 35 mit Strom in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt. In F i g. 3 ist schließlich noch der Regelkreis, der beiden beschriebenen Ausführungsformen gemeinsam ist, gesondert dargestellt. Die Bezugszeichen für gleiche Teile entsprechen denen der F i g. 1 und 2. Auf Grund der ausführlichen Beschreibung beider Ausführungsformen erübrigen sich zu dieser Figur noch nähere Hinweise. Patentansprüche:
1. Regeleinrichtung in einem Magnetbandgerät, in dem das Band zwischen einem Magnetkopf und einer Wickelspule eine Bandschlaufe durchläuft, deren Länge durch Abschnitte der Bandschlaufentasche abgrenzende Fühlorgane (Lichtschranken) überwacht wird, ferner die Einbzw. Auslaufgeschwindigkeit des Bandes an dem wickclseitigen Ende der Bandschlaufe gemessen und der Meßwert einem Regler zugeführt wird, der die genannte Geschwindigkeit auf einen Sollwert hin regell, der etwas größer ist als die Geschwindigkeit des mit dem Magnetkopf zusammenarbeitenden Bandteiles, und der eine Energiezufuhr zu dem Wickelantrieb nur dann bewirkt, wenn die Bandgeschwindigkeit an dem wickelseitigen Ende der Bandschlaufe kleiner ist als die Sollgeschwindigkeit, und ein eine Wickelbremsung auslösender Bandtaschenabschnitt vor-
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gesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (10, 30) über einen Drehrichtungsumschalter (13, 33) mit dem Wickelantrieb (15, 35) verbunden ist, daß mindestens zwei Fühlorgane (5, 6; 25, 26) vorgesehen und über Logiktore (16, 17, 43 bis 48) so an den Regelkreis angeschlossen sind, daß, solange der Schlaufenfitßpunkt (1 a, 21 a) sich in dem Abschnitt zwischen ihnen befindet, die Regelung unwirksam gemacht wird und daß der Drehrichtungsumschalter (13, 33) von dem Signal eines Fühlorgans (7), das in dem durch die zuvor genannten Fühlorgane begrenzten Abschnitt liegt, oder in Abhängigkeit von einem Reversierstgnal (R) nach Einlauf des Schlaufenfußpunkts in den an den vorgenannten Abschnitt sich anschließenden Bremsabschnitt betätigt wird.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollgeschwindigkeitsregelung durch Drehzahlregelung des Antriebs- ao motors (15, 35) der Wickelspule mittels Stromzerhackung insbesondere durch Phasenanschnittsteuerung erfolgt, die von dem Regler in Abhängigkeit von der Abweichung der Geschwindigkeit von der Sollgeschwindigkeit stetig verändert wird.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Gleichstrommotors als Antrieb (15, 35) die Anschnittsteuerung des Wechselstromes mit Gleichrichtung desselben vorgesehen ist.
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem die wickelseitige Bandgeschwindigkeit messenden Überwachungsorgan (8, 28) eine der Bandgeschwindigkeit proportionale Spannung (Istspannung) abgegeben wird, die in einer Spannungsvergleichseinrichtung (10, 30) mit einer Sollspannung (10', 30') verglichen wird, und nur bei Istspannungen, die kleiner sind als die Sollspannung, von der Vergleichseinrichtung eine der Differenz proportionale Ausgangsspannung abgegeben wird, welche die Periodendauer der Unterbrechung der Energiezufuhr für den Antrieb (15, 35) der Wickelspule steuert.
5. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reversierbcfehl für den Wickelantrieb (15) bei Einlauf der Bandschlaufe (1 a) in den dem Bremsen zugeordneten Abschnitt der Bandtasche erzeugt wird.
6. Regeleinrichtung nach Anspruch I und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zwei als Lichtschranken (5, 6) ausgebildeten Fühlorganen eine dritte Lichtschranke (7) angeordnet ist, die den Drehrichtungsschalter (13) umschaltet, sobald die Bandschlaufe (1 a) diese Lichtschranke unterbricht.
7. Regeleinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbremsen des Wickelantriebes (15) nach Einlauf der Bandschlaufe (la) in den dem Bremsen zugeordneten Abschnitt der Bandtasche durch Aufschaltung von Gegenstrom am Antrieb (15) und/oder durch Zuschalten einer Standbremse erfolgt.
8. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der öffnung der Bandtasche nächstgelegene (erste) Lichtschranke
(5) mit ihrem Ausgang über einen Negator (16) an einem konjunktiven Verknüpfungsglied (17) und die zweite Lichtschranke (6) direkt an dem konjunktiven Verknüpfungsglied (17) liegt und daß der Ausgang desselben mit der Spannungsverglcichseinrichtung (10) verbunden ist und ein Sperrsignal an diese anlegt, wenn sich die Bandschlaufe (1 a) zwischen der ersten und zweiten Lichtschranke befindet.
Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Eingang eines Revcrsierbefehls von außen und Wirksamwerden einer Bandwickelbremse das Uberwachungsorgan (28) [Tachogenerator) bei Unterschreiten einer vorbestimmten Bandgeschwindigkeit ein Signal abgibt, welches in logischer Verknüpfung mit dem Reversierbefehl den Drehrichtungsschalter (33) umschaltet, und daß gleichzeitig die Bremse (36) gelöst wird.
10. Regeleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Verknüpfung folgendermaßen aufgebaut ist: Zwei Eingänge zweier konjunktiver Verknüpfungsglieder (38. 39) sind durch Verbindungsleitungen parallel geschaltet, wobei in die eine Verbindungsleitung ein Negator (40) eingefügt ist; an die eine Verbindungsleitung wird das Ausgangssignal des Uberwachungsorgans über einen Negator (37) angelegt, an jener Verbindungsleitung, welche den Negator (40) enthält, liegt (Klemme R) entweder das Signal Vorlauf (logische Null) oder das Signal Reversieren (logische Eins); die beiden Ausgänge der beiden konjunktiven Verknüpfungsglieder (38, 39) liegen an den Kippeingängen eines bistabilen Elements (41), welches nur dann in seinem Schaltzustand eine Änderung erfährt, wenn an den beiden Eingängen eines konjunktiven Verknüpfungsgliedes (38, 39) jeweils ein Signal (logische Eins) anliegt.
11. Regeleinrichtung nach Anspruch 7.und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des bistabilen Elementes (41) mit einem die Umschaltung des Umpolschalters (33) vornehmenden Schaltelement (42) wie Relais od. dgl. verbunden ist, welches zwei Umschaltkontakte (42 a, 42 b) aufweist, wovon der eine Umschaltkontakt (42) bei Vorlauf des Wickelantriebes (35) die der öffnung der Bandtasche nächstliegende (erste) Lichtschranke (25) über drei Negatoren (43, 45, 48) mit der Spannungsvergleichseinrichtung (30), während der andere Umschaltkontakt (42 a) die zweite Lichtschranke (26) über drei Negatoren (44, 46, 47) mit der Standbremse (36) verbindet, bei Reversieren des Wickelantriebes hingegen der erste Umschaltkontakt (42 a) die erste Lichtschranke (25) über zwei Negatoren (43, 47) mit der Standbremse (36), während der zweite Umschaltkontakt (426) die zweite Lichtschranke (26) über zwei Negatoren (44, 48) mit der Spaniuingsvcrgleichscinrichtung (30) verbindet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 158 570.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. I 197928.
Hierzu 1 Blatt Zeidinungen
S09 614/377 9.61 0 Bundcadnickcrei Berlin
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DE1158570B (de) * 1961-06-14 1963-12-05 Telefunken Patent Regeleinrichtung in Magnetbandgeraeten
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