DE1089264B - Verfahren zur Umspulung von bandfoermigen Informationstraegern - Google Patents
Verfahren zur Umspulung von bandfoermigen InformationstraegernInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung· bezieht sich auf ein Verfahren zur Umspulung von bandförmigen Informationsträgern,
vorzugsweise Filmen, unter Verwendung zweier mit veränderbarer Drehzahl angetriebener Filmspulen,
auf denen sich das auf- bzw. abzuwickelnde Band befindet, einer das Band an der Informationsab- oder
Informationsaufnahmestelle vorbeiziehenden Transportrolle und je einer den Filmspulen zugeordneten
Umlenkrolle.
Es ist bereits bekannt, zur Umspulung einen Film von der Filmspule über eine vom Filmzug abhängige
Rolle zu führen und mit Hilfe dieser Rolle den Antrieb der Filmspule dadurch auszuschalten, daß der
Treibriemen der Filmspule abgehoben wird.
Es ist auch bekannt, eine derartige vom Filmzug abhängige Rolle mit einem Winkelhebel zu verbinden,
der eine Bremsvorrichtung aufweist, welche die Filmspule gegebenenfalls abbremst. Diese Vorrichtung arbeitet
unrationell·, da ein Teil der Antriebskraft während des Aufwickelvorgangs durch die Bremswirkung
vernichtet wird.
Es ist weiterhin eine Anordnung bekannt, bei der die vom Filmzug abhängige Rolle einen Regelwiderstand
beeinflußt, der im Stromkreis einer am Wickelmotoc wirksam werdenden Magnetbremse angeordnet
ist. Auch diese Anordnung hat den Nachteil, daß ein Teil der Antriebskraft durch die Bremswirkung vernichtet
wird. Es ist außerdem auch bekannt, die vom Filmzug abhängige Rolle auf eine regelbare Friktionskupplung oder eine magnetisch beeinflußte Reib-
scheibenkupplung oder eine -Magnetpulverkupplung einwirken zu lassen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neuartiges Verfahren, welches speziell für Systeme wichtig ist,
bei denen die-Fortschaltung mit schnellem Anlauf vorgenommen
werden soll und bei denen außerdem eine Rückwirkung auf das Filmtransportwerk unerwünscht
ist. Unter der Bezeichnung »Film« sollen Bänder mit und ohne Perforation verstanden werden.
Erfindungsgemäß werden zur Umspulung der bandförmigen Informationsträger beide Filmspulen mittels
je eines Repulsionsmotors angetrieben und jede der beiden Umlenkrollen mit der Bürstenbrücke des zugeordneten Repulsionsmotors gekoppelt und derart verschiebbar
angeordnet, daß sie den sich bildenden Schleifen folgen kann. Die Drehzahlen bzw. Drehrichtungen
der Filmspulen werden dabei durch Verstellung der Bürstenbrücken der Repulsionsmotore in Abhängigkeit von der Größe der Schleifen, gesteuert.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die Transportrolle mit eigenem Motor angetrieben und können die Steuermittel, welche die Drehzahländerungen
der Filmspulen in Abhängigkeit von der Größe der Schleifen bewirken, derart eingestellt wer-Verfahren
zur Umspulung
von bandförmigen Informationsträgern
von bandförmigen Informationsträgern
Anmelder:
Fernseh G.m.b.H.,
Darmstadt, Am Alten Bahnhof 6
Darmstadt, Am Alten Bahnhof 6
Heinrich Zahn, Darmstadt,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
den, daß einer mittleren Länge der Schleifen die sogenannten Nullstellungen der Repulsionetnotore entsprechen
und daß von den mittleren Längen abweichende kleine bzw. größere Schleifen die eine bzw.
die andere Drehrichtung des zugeordneten Repulsionsmotors bewirken.
Bei vorübergehender Stillegung (Bereitschaftszustand) der Filmbewegung wird zweckmäßig der Antriebsmotor
der Transportrolle abgeschaltet, wogegen die beiden Repulsionsmotore angeschaltet bleiben. Dabei
ergibt sich der Vorteil, daß automatisch Schleifen jeweils gleicher, und zwar mittlerer Länge gebildet
werden. Auf diese Weise kann die Umspulvorrichtung beliebig oft hintereinander an- und abgeschaltet werden
(bei Vor- bzw. Rückwärtsbewegung des Informationsträgers), weil hinsichtlich der Schleifen immer
die gleiche günstige Ausgangsstellung erzielt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Vor- und
Rückwärtsbewegung des Filmes lediglich durch Einschalten des Antriebsmotors der Transportrolle bewirkt
wird, wobei die Drehzahlen der Vorratsrollen ohne Umschaltung geregelt werden.
Die Erfindung ist für die Technik moderner Fernsehstudios·
von besonderer Bedeutung, da sie hier der Regie wichtige Möglichkeiten eröffnet. Der Regisseur
soll in der Lage sein, den Zeitpunkt von Ein- und Überblendungen und Trickeffekten zu wählen, ohne
daß er eine lange Anlaufzeit einer Bildwiedergabeeinrichtung berücksichtigen müßte. Bei kurzer Anlaufzeit
besteht nach den bekannten Verfahren die Gefahr eines Filmrisses durch das höhe Trägheitsmoment der
Spulenbleche (vornehmlich bei kleinem Filmwickel). Da die Beschleunigung der Spulen gemäß der Erfindung
unter Verwendung eines von der Schleifenlänge gesteuerten Repulsionsmotors bewirkt wird, ist ein
Filmriß nahezu ausgeschlossen oder nur durch Aufgehen einer schlechten Klebestelle bedingt. Die Be-
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lastung des Filmes ist konstant und durch deii ÖrüSk
der beweglichen Rolle gegeben. Durch geeignete dimension des Repulsionsmotors kann die Länge der
Schleife durch stelle Regelung kurz bemessen sein.
Eiii weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin,
daß das Magnetband bzw. der Film auch bei Rückspülung
nahezu augenblicklich stehenbleibt, wenn es ■ r, / /, /, d; ; , ; ; j. .,,Ul Jim
tiI um ίο»»«' '.[ζ
der Regisseur wünscht. Dies ist insbesondere oei r ϊθ-ben
vöri Bedeutung, bei denen wiederholt die gleichen Einblendungen vorgenommen werden müssen und wobei
es sehr wesentlich ist, daß die Bildwiedergabeeinrichtung schnell in den gewünschten Ausgangszustand
zurückversetzt werden kann. Es ist außerdem von ganz besonderer Bedeutungj daß der Anlauf bei verschiedenen
Wickeldurchmessern keine Schwierigkeiten bereitet.
Die Erfindung kann beispielsweise in Filmprojektorschaltvverkeh,
in Filmkameras für die laufende Aufzeichnung von Fernsehsendungen, in Filmabtasteinrichtungen
für Fernsehstudios und in Magnetbandgeräten zur Bildaufzeichnung bzw. Wiedergabe Anwendung
finden. Sie hat um so größere Bedeutung, je größer die Masse der Filmspulen ist, da das schnelle
Anlaufen einer Umspülvorrichtung und die Erzielung einer vorgeschriebenen Bildfrequenz (von Anfang an)
um so schwieriger wird, je größer die Masse der Filmspulen ist. Die Erfindung bietet also auch noch den
Vorteil, bei vorgegebener Anlaufzeit größere Filmspulen zu ermöglichen.
Im folgenden wird eine Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens bei einer Umspuleinrichtung an Hand der Fig. 1 und 2 näher beschrieben, wobei in
beiden Figuren vorkommende Bauteile mit gleichen Ziffern bezeichnet sind. Es zeigt
Fig: 1 das Prinzip einer derartigen Vorrichtung-,
Fig. 2 eine Vorrichtung zum Umspulen bandförmiger
Informationsträger unter Verwendung eines Repulsiönsmötors.
Nach Fig. 1 wird angenommen, daß der Film 1 von der Filmspule 2 über die Rollen 3 bis 8, über die Umlenkrollen
9,10 und über die Transporttfommel 11 geführt und auf die Filmspule 12 aufgewickelt wird. Die
Umlenkrollen 9 und 10 sind derart verschiebbar angeordnet, daß sich Schleifen, 13,14 ausbilden können.
In Abhängigkeit von der Größe dieser Schleifen wird eine Änderung der Drehzahlen und gegebenenfalls
auch der Drehrichtungen der Filmspulen 2 bzw. 12 vorgenommen. Dabei wird die Drehzahl der Filmspule
2 bei der durch Pfeil angedeuteten Laufrichtung Üurch einen in der Fig. 1 nicht dargestellten Reptilsionsmöfor
uifi so größer, je größer die Entfernung /
des Punktes JV' von dem Punkt JV wird. Im Fäll der
voll eingezeichneten Stellung der Umlenkrolle 9, welche der Mittelläge entspricht, stehen der Repulsionsmotor
und die Filmspule 2 still. Wehri der Mittelpunkt
der Rolle 9 mit dem Punkt JV" zusammenfällt, dännn wird die Drehzahl der Filmspule 2 mit nun umgekehrter
DrehricHtung proportional der Entfernung j" vergrößert. In ähnlicher Weise wird die
Drehzahl der Filmspule 12 mittels eines nicht gingezeichneten
Repulsionsmotors proportional der Entfernung
5" bzw. S" von der Mittelläge vergrößert. Die
Transportrolle 11, welche mit eigenem Motor ll' angetrieben
wird, soll schemätiseh ein Filniwerk darstelle«.; durch welches der Film 1 aii der Informationsaböder
Ihformations&üfnahmesteile 15 vorbeibewegt wird.
Fig. 2 zeigt schematisch im Auf- und Grundriß eine Vorrichtung an der Filmspule 2 (nach Fig: I) zur
Durchführung des Verfahrens. Eine entsprechende Vorrichtung an der Filmspule 12 ist erfindungsgemäß
vorgesehen, wurdte jedoch nicht dargestellt.
Der auf einem Träger 16 befestigte Repulsionsmotor 17 treibt über die Zahnräder 18 und 19 die Filmspule
2, deren Drehzahl und Drehrichtung in Abhängigkeit von der Größe der Schleife mittels des Gestänges
20 und des Steuerhebels 21 durch Verstellung ) mhJ "
wird. Bei der eingezeichneten Schleife 13 und. Stellung
des Gestänges 20, weiches im Punkt M drehbar gelagert ist, wird die Filmspule 2 in Pfeilrichtung proportional
der Entfernung der Punkt JV' und JV angetrieben. Bei einer Schleife mittlerer Länge (Drehpunkt
der Rolle 9 in Punkt JV) wird mit dem Gestänge 20 der Steuerhebel 21 derart verschoben, daß der Repulsionsmotor
17 die Nullstellung einnimmt. Bei einer Schleife entsprechend dem Drehpunkt der Rolle 9 im
Punkt JV" wird die Filmspule 2 mit umgekehrtem Drehsihü angetrieben,.
Bei Inbetriebnahme: der aii Hand der Fig. 1 und 2
dargestellten Umspuleinrichtung werdeii zunächst die
Repulsionsmotore und dann der Motor Ϊ1' eingeschaltet,
worauf die Regelvorgänge hinsichtlich der Drehzahlen der Filmspulen 2 und 12 automatisch und unabhängig
davon einsetzen-, mit welcher Drehrichtung der Motor 11' eingeschaltet würde.
Beim Abschalten des Motors 11' bleibeil die Repulsionsmotore
für die Filmspülen 2 und 1Ϊ2 eingeschaltet.
Auf Grund der in den Filmspule!! 2,12 wirkenden
kinetischen Energie bilden sich Schleifen unterschiedlicher Größe, die jedoch durch, die beiden Repulsidnsmötöi-e
auf mittlere Länge eingeregelt werden. Die Repülsionsniotöfe kommen also erst dann zum Stillstand,
wenn Schleifen mittlerer Länge ybrnänden sind.
Während des Bereitschaftszustandes bleiben die Repulsionsmotore zum Antrieb der Filmspulen 2 und
12 eingeschaltet, und nur der Antriebsmotor für die Transportrolle 11 isf ausgeschaltet. Dabei wird die
durch "das Gestänge 20 beiästete Schleife 13 durch die
Repulsio'nsmotöfe automatisch im Bereich der Mittellage
gehalten.: Bei Inbetriebnahme der Umspuleinrichtung
aus äem Bereltseüäftszustand wird nur der
Motor 11' mit gewünschter Drehrichtüng eingeschaltet.
Bei normalem. Betrieb der Anlage verbleibt der
Mittelpunkt der Rolle 9* bei der eingezeichneten Pfeilfiehtüng
des Filmes ini Bereich der Punkte JV1, JV2
etwa 2 cm oberhalb der Mittellage, und der Mittelpunkt
der Rolle iö (nach Fig. 1 bei der Regelvorrichtung
für die Filmspule 12) bleibt im Bereich der Punkte, JV3, JV4 (Fig. 2) etwa 2 cth unterhalb der
Mittellinie. Die gitiäue Lage ist unter anderem jeweils
auch von der Gir'Sße des Filmwickels abhängig. Der an
den Sthieifeh 13 iitid 14 angreifende Zug (etwa je
400 g) ist konstant und vom" Gewicht des Gestänges
20 abhängig;
Die Regelsteilheit der Drehzahlregelung Üer Filmspulen
in Abhängigkeit von der Schleife kann beliebig
eingestellt wefdeä; h B. proportional den Entfernungen
der Punkte JV und JV' bzw. JV und IV" oder konstant
oder entspfecEehd bestimmten vorgegebenen
Werten in Abhängigkeit von der jeweiligen SchieifengrSße.
Zur Bewirkung einer derartigiin Regelsteilheit
kann z. B. eine xH Sen. Figuren nicht eingezeichnete
Schnecke vorgesehen sein, welche durcli die Bewegung
der Rolle 9 vordreht wird üiid welche in weiterer
Folge die Eitisteilung' der Bürstenbrücke der Repulsiönsmotdre
bewirkt. Die" Steigung dieser .Schnecke
kann dann z: B. k'onstäHt öäer üntefschiediicn seih, so
daß sieh auf diese Weise die geförderten Regeisteil-
hexten in Abhängigkeit von der Schleifengröße einstellen lassen.
Es kann vorteilhaft sein, einen Kontakt 22 anzubringen, der im Fall eines Filmrisses (Aufgehen einer
schlechten Klebestelle) durch die dann fallende Rolle 9 geschlossen wird und dabei die Abschaltung der RepulsionsniO'tore
und des Motors 11' bewirkt. In ähnlicher
Weise kann durch das Ende des Filmes ein elektrisches Signal ausgelöst werden, wodurch die
Abschaltung der Repulsionsmotore und des Motors 11' und die Einschaltung einer weiteren Umspuleinrichtung
bewirkt wird.
Claims (5)
1. Verfahren zur Umspulung von bandförmigen Informationsträgern, vorzugsweise Filmen, unter
Verwendung zweier mit veränderbarer Drehzahl angetriebener Filmspulen, einer das Band an der
Informationsab- oder Informationsaufnahmestelle vorbeiziehenden Transportrolle und je einer den
Filmspulen zugeordneten Umlenkrolle, dadurch gekennzeichnet, daß beide Filmspulen (2, 12) mittels
je eines Repulsionsmotors angetrieben werden, daß jede der beiden Umlenkrollen (9,10) mit der
Bürstenbrücke des zugeordneten Repulsionsmotors gekoppelt und derart verschiebbar angeordnet ist,
daß sie den sich bildenden Schleifen (13,14) folgen kann und daß die Drehzahlen und/oder die
Drehrichtungen· beider Filmspulen (2, 12) durch Verstellung der Bürstenbrücke!! der Repulsionsmotore
in Abhängigkeit von der Größe der Schleifen (13,14) gesteuert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrolle (11) mit eigenem
Motor (11') angetrieben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (20, 21), welche die
Drehzahländerungen in Abhängigkeit von der Größe der Schleifen (13, 14) bewirken, derart eingestellt
sind, daß einer mittleren Länge der Schleifen die Nullstellungen der Repulsionsmotore entsprechen
und daß von den mittleren Längen abweichende kleinere bzw. größere Schleifen die eine
bzw. die andere Drehrichtung des zugeordneten Repulsionsmotors bewirken.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur vorübergehenden
Stillegung der Filmbewegung der Antriebsmotor (H') der Transportrolle (11) abgeschaltet wird,
wogegen die Repulsionsmotore eingeschaltet bleiben.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung besonders großer
Schleifen ein elektrischer Kontakt (22) geschlossen wird, wodurch in weiterer Folge die Repulsionsmotore
und der Motor (H') zum Antrieb der Transportrolle abgeschaltet werden und/oder eine
weitere Vorrichtung zur Umspulung von Bändern, beispielsweise ein anderes Aufnahme- oder Wiedergabegerät,
eingeschaltet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 607/127 9.60
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF27114A DE1089264B (de) | 1958-11-25 | 1958-11-25 | Verfahren zur Umspulung von bandfoermigen Informationstraegern |
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DE1089264B true DE1089264B (de) | 1960-09-15 |
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GB (1) | GB873328A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989008866A1 (en) * | 1988-03-11 | 1989-09-21 | Arnold & Richter Cine Technik Gmbh & Co. Betriebs | Film-strip feed mechanism |
US5175573A (en) * | 1988-03-11 | 1992-12-29 | Arnold & Richter Cine Technik Gmbh & Co. Betriebs Kg | Film transport device |
Families Citing this family (1)
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EP0582851A1 (de) * | 1992-07-29 | 1994-02-16 | Eastman Kodak Company | Bandzuführ/Aufnahme mit Spannarm-Rückkopplungssystem |
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1958
- 1958-11-25 DE DEF27114A patent/DE1089264B/de active Pending
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1959
- 1959-11-24 GB GB3981959A patent/GB873328A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5121982A (en) * | 1988-03-11 | 1992-06-16 | Arnold & Richter Cine Technik Gmbh & Co. Betrebs Kg | Film transport device |
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GB873328A (en) | 1961-07-19 |
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