DE2012143B2 - Transportvorrichtung für einen bandförmigen Aufzeichnungsträger - Google Patents

Transportvorrichtung für einen bandförmigen Aufzeichnungsträger

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DE2012143B2 DE2012143A DE2012143A DE2012143B2 DE 2012143 B2 DE2012143 B2 DE 2012143B2 DE 2012143 A DE2012143 A DE 2012143A DE 2012143 A DE2012143 A DE 2012143A DE 2012143 B2 DE2012143 B2 DE 2012143B2
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  • Conveying Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung für einen bandförmigen Aufzeichnungsträger, dessen beide Enden auf Spulen aufgewickelt sind, wobei die Aufwickelspule neben dem in Abhängigkeit von der Spannung des Aufzeichnungsträgers gesteuerten Motor zusätzlich noch von einem zweiten Antrieb bewegt wird.
Bei einer Band-Transport-Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art sind zum Antrieb jedes Bandwickels für Aufwickeln und Abwickeln getrennte, mechanisch gekoppelte Elektromotoren vorgesehen, die über je einen Magnetverstärker gegenläufig derart gesteuert werden, daß der aufwickelnde Elektromotor bei voller Pufferkassette und der abwickelnde Elektromotor bei leerer Pufferkassette voll und beide Motoren bei halbgefüllter Pufferkassette gleich stark durchgesteuert werden. Dadurch soll bei der bekannten Vorrichtung die Mechanik des Bandwickelantriebes nicht dauernd beansprucht und in den Wickelmotoren erheblich weniger elektrische Leistung verbraucht werden (deutsche Patentschrift 1158 569). Die bekannte Vorrichtung ist aber in der Herstellung durch die Bestückung jedes Bandwickels mit zwei Elektromotoren sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zu schaffen, welche eine relativ einfache und billige Einrichtung zum Vorbewegen und Aufwickeln des Bandes unter Arbeitsbedingungen aufweist, welche durch lange Perioden mit niedrigem Leistungsbedarf und nur gelegentliche Perioden mit hohem Leistungsbedarf gekennzeichnet sind.
Die Lösung baut auf dem Prinzip auf, eine Antriebsvorrichtung relativ geringer Leistung zu verwenden, um die AufV'ickelspule unter normalen Vorschubbedingungen anzutreiben. Eine zweite relativ billige Antriebsquelle, die normalerweise verwendet wird, um andere Antriebsfunktionen in dem Gerät auszuführen, wird dann mit dem Bandaufwickelantrieb in denjenigen Situationen gekuppelt, in denen ein zusätzliches Aufwickeldrehmoment erforderlich ist.
Im vorliegenden Fall besteht die Lösung darin, daß als zusätzlicher Antrieb der Antrieb für die Bandantriebsrolle ausgenutzt wird, der durch eine automatisch arbeitende Steuereinrichtung zu- und abschaltbar ist. Auf diese Weise werden gelegentlich hohe Drehmomentanforderungen dadurch erfüllt, daß zwei Antriebsquellen, die bereits in dem System vorgesehen sind, auf einer zeitweiligen Basis kombiniert werden, so daß die Leistung des Systems durch das Hinzufügen einer relativ einfachen Kupplungseinrichtung wesentlich verbessert werden kann.
In der nachfolgenden Beschreibung ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert:
F i g. 1 ist eine Vorderansicht einer bevorzugter Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ist eine Ansicht auf die linke Seite der Vorrichtung gemäß F i g. 1 und zeigt Einzelheiten des zusätzlichen Antriebs für die Aufwickelspule in vergrößertem Maßstab;
F i g. 3 ist eine Rückansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 1 im Schnitt, nach der Linie 3-3 dei Fig. 2.
Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform einei Transportvorrichtung für einen bandförmigen Auf zeichnungsträger, der nachstehend kurz als Magnetband oder Band bezeichnet ist, weist eine Abwickelspule 12 zum Zuführen eines Magnetbandes 1, einer magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabekop: 28, unter welchem das Band entlanggeführt wird und eine Aufwickelspule 10 auf, die auf einer Nabf 13 angeordnet ist. Der Mechanismus zum Transpor des Bandes unter dem Kopf 28 umfaßt ein Paar seit lieh verschiebbare Leerlauf rollen 14 und 42, ein Paa senkrecht einstellbare Bandführungen 18 und 38, eil Paar sich dauernd drehende Bandantriebsrollen 21 und 36, ein Paar wahlweise betätigbare Andrückroi len 22 und 34, ein Paar Saugkissen 24 und 32 um ein Paar Führungen 26 und 30. Das ganze Systen wird von einer senkrechten Gestellplatte 11 getragen Unter normalen Betriebsbedingungen wird da
Band in einer Vorwärtsrichtung von rechts nacl
inks unter dem Kopf 28 in einer Start-Stopp-Art be- lenoid 156 zu erregen, wird der Hebel 158 im Uhr-
vegt, wobei jede Länge des Vorwärtsvorschubs un- zeigersinn geschwenkt, um zu bewirken, daß die An-
»efähr 25 mm beträgt. Das Band wird in intermittie- drückrolle 22 das Band g-igen die Bandantriebsrolle
render Weise rücklaufen gelassen, um eine Kontroll- 20 driickt und an ihr hält. In einer ähnlichen Weise
wiedergäbe der auf dem Band befindlichen Daten zu 5 betätigt ein Solenoid 154 einen Hebel 152, um das
^•möglichen. Wenn das Band vorbewegt wird, wan- Band gegen die andere Bandantriebsrolle 36 zu drük-
jert es mit einer Geschwindigkeit von ungefähr ken und an dieser zu halten und so das Band in ent-
75 cm je Sekunde. gegengesetzter Richtung zu bewegen. Es ist offen-
Die Leerlaufroilen 14 und 42 sind an durch Fe- sichtlich, daß die Erregung der Solenoide 154 und dem vorgespannten schwingbaren Armen angeord- io 156 ausschließlich wechselweise erfolgen muß.
net, die auf der Hinterseite der Gesteilplatte 11 vor- Ein Satz Rohrleitungen 169, 162 und 164, die gesehen sind, und sie wirken dahingehend, die Band- durch einen Teil 166 miteinander verbunden sind lose zwischen dem Kopf 28 und den Spulen 10 und (Fig. 3), verbindet eine Vakuumquelle (nicht ge-12 aufzunehmen. Unter den normalen Bedingungen zeigt) mit den Saugkissen 24 und 32 (F i g. 1). Die der Start-Stopp-Vorbewegung und der intermittieren- 15 Kissen 24 und 32 üben einen konstanten Sog auf das den Rückbewegung des Bandes ist die seitliche Ver- Band aus, um ein »Überschießen« zu vermeiden. Das Schiebung der Rollen 14 und 42 ausreichend, um Vakuum wird während aller Arbeitsphasen des Geräeine richtige Bandspannung aufrechtzuerhalten, in- tes, außer während des Rückspulens des Bandes, andern sie die Änderungen in der Bandlänge aufneh- gelegt.
men. Das Ansprechen der Spulen braucht nicht zu 20 Die Abv ickelspule 12 wird während des normalen
schnell zu erfolgen, da während der intermittierenden Arbeitern durch einen einfachen Bremsmechanismus
Perioden, in welchen das Band gestoppt wird, die gesteuert, der einen Schwenkarm 126 (Fig.3), ein
Spulen »aufholen« können. Wenn jedoch ein langer Bremsband 120 und eine Bremswalze 136 aufweist,
Bandtransport, d. h. eine kontinuierliche Bewegung die auf einer Welle 138 angeordnet ist, welche die
von mehr als ungefähr 15 cm, eingeleitet wird, müs- 25 Abwickelspule 12 trägt. Eine am oberen Ende des
sen die Spulen, insbesondere die Aufwickelspule 10, Schwenkarmes 126 angebrachte Achse ragt durch
mit der Bandvorschubgeschwindigkeit Schritt halten, einen Schlitz 40 in der Gestellplatte 11 hindurch und
um die Anhäufung von zuviel Bandlose zu vermei- trägt die Leerlaufrolle 42.
den. Falls die Aufwickelspule 10 durch ihre An- Der Arm 126 ist mit seiner Buchse 132 um einen
triebsquelle nicht auf eine ausreichende Geschwin- 30 an der Rückseite der Gestellplatte 11 befestigten
digkeit beschleunigt wird, häuft sich die Bandlose Zapfen 134 drehbar. Der Arm 126 wird von einer
derart an, d?ß sie durch die in Fig. 1 nach links er- Spannfeder 128 nach links (gemäß Fig.3) vorge-
folgende Bewegung der Rolle 14 nicht mehr aufge- spannt. Das Bremsband 120 ist an dem einen Ende
nommen werden kann, so daß die Gefahr besteht, mit einem fest angeordneten Stift 122 und an dem
daß das Band außer Berührung mit der Rolle 14 35 anderen Ende über eine Spannfeder 124 mit dem
oder der Führung 18 kommt. Es ist daher wichtig, Arm 126 verbunden. Das Bremsband 120 ist um die
daß das Antriebssystem der Aufwickelspule in der Bremswalze 136 geschlungen, so daß, wenn der Arm
Lage ist, unter den Bedingungen eines langen Trans- 126 unter der Spannung der Feder 128 nach links
ports ein Drehmoment von ausreichender Höhe zu (gemäß F i g. 3) schwenkt, das Bremsband 120 in
liefern, um einen solchen Zustand zu vermeiden. 40 Bremseingriff mit der Walze 136 gezogen wird. Die
F i g. 2 und 3 zeigen den Mechanismus, der zum letztere ist auf der Welle 138 mittels einer nur in
Steuern des Systems verwendet wird. Ein Motor 52 einer Drehrichtung wirksamen Buchse 137 gelagert,
(F i g. 2) dreht die Bandantriebsrollen 20, 36 konti- welche die Walze 136 mit der Welle 138 verriegelt,
nuierlich in zueinander entgegengesetzten Richtun- wenn die letztere sich gemäß Fig.3 im Gegenuhr-
gen. Der Motor 52 ist an einer Tragplatte 50 an- 45 zeigersinn dreht oder zu drehen versucht. Die Walze
geordnet, die an der Gestellplatte 11 mittels mehre- 136 läuft leer auf der Welle 138, wenn die letztere
rer Stützen 51 befestigt ist. Die Ausgangswelle 62 des sich im Uhrzeigersinn dreht.
Motors 52 erstreckt sich über den vollen Abstand Wenn daher die Vorwärts-Bandantriebsrolle 20 zwischen den Platten 50 und 11 und ist an ihrem arbeitet, um das Magnetband 1 von der Abv.ick.elvom Motor abgewandten Ende an der Platte 11 gela- 50 spule 12 abzuziehen, verschwenki sich der Arm 126 gert. Eine auf der Welle 62 angeordnete Riemen- nach rechts (gemäß F i g. 3) und hebt der. Bremsscheibe 66 treibt einen Riemen 60 an, der über zwei druck auf die Walze 136 auf Dies ermöglicht, daß die Bandantriebsrollen 20 bzw. 36 drehende Schei- die Bandspannung die Spule 12 und die sie tragende ben 58 und 150 und eine Leerlaufriemenscheibe 56 Welle 138 entgegen dem Uhrzeigersinn (gemäß läuft (Fi ρ U Der Motor 52 treibt die Welle 62 im 55 F i g. 3) dreht, wodurch die Spannung in dem Band 1 Uhrzeigersinn (gemäß F i g. 3) an, so daß die Scheibe aufgehoben und dem Arm 126 gestattet wird, unter 150 im Uhrzeigersinn und die Scheibe 58 im Gegen- dem Einfluß der Feder 128 nach links (Fig.3) zuuhrzeigersinn angetrieben werden. Dadurch wird der rückzuschwenken. Dadurch wird der auf die Walze Vorwärts-Antriebsrolle 20 eine konstante Drehung 136 ausgeübte Bremsdruck erhöht, und die Drehung im Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 1) und der Rück- 60 der Abwickelspule 12 wird angehalten. Die Feder wärts-Antriebsrolle 36 eine Drehung im Gegenuhr- 124 ermöglicht es. daß die Feder 128 den Arm 126 zeigersinn erteilt. " nach links über die in F i g. 3 wiedergegebene Brems-
Die Andrückrolle 22, welche mit der Bandan- stellung hinaus bewegt, so daß der Arm 126 die er-
triebsrolle 20 zusammenarbeitet, um das Band in zeugte Lose des Bandes aufnehmen kann. Das Er-
Vorwärtsrichtung zu bewegen, wird durch ein Sole- 65 gebnis ist, daß die Bandspannung zwischen der An-
noid 156 (Fig. 3) und einen federbelasteten Betäti- triebsrolle 20 und der Abwickelspule 12 unter der
gungshebel 158 gesteuert. Wenn der Steuerstrom- Steuerung der Feder 128 relativ konstant gehalten
kreis des Systems (nicht gezeigt) arbeitet, um das So- wird.
Die die Abwickelspule 12 tragende Welle 138 ist Steuerung der Feder 97 relativ konstant gehalten
mit einem Rückspulmotor (nicht gezeigt) verbunden, wird.
der während des normalen Arbeitens abgeschaltet ist. Aus Sparsamkeitsgründen ist es erwünscht, daß Um das Magnetband von der Aufwickelspule 10 auf der Aufwickelmotor 54 ein niedriges Drehmoment die Abwickelspule 12 zurückzuspulen, wird die Saug- 5 und einen geringen Preis hat. Das bedeutet, daß die wirkung von den Kissen 24 und 32 (Fig. 1) wegge- in Gegenuhrzeigerrichtung (Fig.3) erfolgende Benommen und der (nachstehend zu beschreibende) schleunigung, d.h. das Ansprechen auf die Aufwik-Antrieb der Aufwickelspule 10 abgeschaltet. Der kelbewegung der Spule 10, nicht sehr schnell ist. Dies Rückspulmotor treibt die Welle 138 im Uhrzeiger- ist jedoch während des normalen Start-Stopp-Betriesinn (gemäß F i g. 3) an. Die Stellung des Armes 126 io bes kein Nachteil, da die nach rechts (gemäß F i g. 3) ist für den Rückspulvorgang belanglos, da der Effekt erfolgende Bewegung des Schwenkarms 96 ausreides Bremsbandes 120 durch die nur in einer Dreh- chend ist, um die vergrößerte Bandlose, die am Berichtung wirksame Buchse 137 aufgehoben ist. Es ist ginn eines Vorwärtsvorschubzyklus entsteht, aufzujedoch ein Anschlag 130 vorgesehen, um die Bewe- nehmen. Solange die Aufwickelspule intermittierend gung des Armes 126 nach rechts (gemäß F i g. 3) zu 15 angetrieben und diese Lose auf ein normales Maß begrenzen, die durch die relativ hohe Bandspannung zurückgeführt werden kann, bevor der nächste Vorhervorgerufen wird, welche anfänglich während des wärtsvorschubzyklus beginnt, kann die Bandlose Rückspulensauftritt. nicht außer Kontrolle gelangen. Wenn jedoch ein Wie bereits oben erwähnt, ist die Aufwickelspule längerer Bandtransport auftritt, entsteht, falls der 10 auf einer Nabe 13 angeordnet. Die Nabe 13 ist ao Aufwickelspulenantrieb in der Zeit bis zum Auftrefmit einer Welle 82 verbunden, die mit einem kon- fen des Armes 96 auf den rechtsseitigen Begrenstanten Drehmoment in Gegenuhrzeigerrichtung zungsanschlag 98 nicht in ausreichender Weise an-(Fi g. 3) von einem Aufwickelmotor 54 angetrieben spricht, eine übermäßige Lose in dem Band, so daß es wiTd, der an der Platte 50 angebracht ist "(Fig. 2). außer Eingriff mit der Leerlaufrollel4 gelangen kann. Der Motor 54 ist von der Überlastdrehmoment- oder »5 Deshalb ist, um dieses Problem ohne Änderung Schlupfantriebsart, um ein Abbremsen der Welle 82 der Ansprechcharakteristik des Motors 54 zu lösen, ohne nachteilige Wirkungen auf den Motor zuzulas- ein Reibrad oder eine Hilfsrolle 94 vorgesehen, die sen. Die Leerlauf rolle 14 ist am oberen Ende eines in Wirkung gebracht wird um an die Welle 82 ein Schwenkannes 96 auf einer Achse angeordnet, die zusätzliches Aufwickeldrehmoment anzulegen, wenn sich durch einen Schlitz 16 in der Gestellplatte 11 30 es erforderlich ist. Die Rolle 94 ist auf einer Achse hindurcherstreckt. Der Schwenkarm 96 ist mit seiner 81 drehbar gelagert, die an einem Schwenkarm 80 Buchse 100 um einen an der Gestellplatte 11 befe- angebracht ist. Der Arm 80 ist um eine drehbare stigten Zapfen 102 frei drehbar. Der Schwenkarm 96 Welle 70 schwenkbar, welche in einem Endlager 72, wird von einer Spannfeder 97 nach rechts (gemäß an der Platte 50 gelagert ist.
F i g. 3) vorgespannt. Eine Bremswalze 86 ist auf der 35 Die Hilfsrolle 94 wird von dem Antriebsmotor 52
Welle 82 mittels einer nur in einer Drehrichtung kontinuierlich in Uhrzeigerrichtung (gemäß F i g. 3)
wirksamen Buchse 89 gelagert, die der Buchse 137 gedreht. Dies erfolgt über eine Übertragungseinrich-
ähnlich ist. Die Buchse 89 verriegelt die Walze 86 tung, die ein auf der Welle 62 angeordnetes Zahnrad
mit der Welle 82, wenn die letztere sich gemäß 64, ein Zahnrad 74 und eine zwischengeschaltete
Fig. 1 in Gegenubrzeigerrichtung dreht oder zu dre- 40 Riemenscheibe 78 (Fig.2) und eine Riemenscheibe
hen sucht. Der Welle 82 ist es gestattet, sich frei von 92 aufweist, die mit der Hilfsrolle 94 verbunden ist.
der Walze 86 im Uhrzeigersinn zu drehen. An der Die Zahnt ader 64 und 74 sind durch einen gezahnten
den Schwenkarm 96 tragenden Buchse 100 ist außer- Riemen 68 miteinander verbunden, und die Riemen-
dem ein Arm 104 befestigt, der an seinem freien scheiben 78 und 92 sind miteinander durch einen
Ende mit einem Bremsband 85 verbunden ist. Das 45 Riemen 90 verbunden.
Bremsband 85 ist an dem einen Ende mit einem fest Der Schwenkarm 80, eine Feder 107 und ein Mit- ; angeordneten Stift 84 und an dem anderen Ende mit nehmerarm 106 bilden eine automatisch arbeitende j einer Spannfeder 87 verbunden, die an dem Arm 104 Steuereinrichtung zum Zu- und Abschalten des Moj eingehakt ist. tors 52. die vom Schwenkarm 96 gesteuert wird.
j Auf diese Weise schaffen der Schwenkarm 96 und 5« Der Schwenkarm 80 bewegt die Hilfsrolie 94 in das Bremsband 85 eine Steuerung für den Aufwickel- und außer Eingriff mit einer auf der Welle 82 an- ! mechanismus, die der von dem Schwenkarm 126 und geordneten Antriebsrolle 88 (Fig.2) unter der dem Bremsband 120 geschaffenen Steuerung für den Steuerung der Feder 107 und des Schwenkannes 96. Abwickelmechanismus ähnlich ist. Wenn die Vor- Die Feder 107 spannt den Arm 80 in Richtung gegen wärtsantriebsrolle 20 beginnt, das Magnetband 1 auf 55 die Welle 82 vor. Der Mitnehmerarm 106 an der die Aufwickelspulc 10 zu fördern, zieht die Feder 97 Buchse 100 ist zusammen mit dem Arm 96 verden Schwenkarm 96 nach rechts (gemäß F i g. 3), wo- schwenkbar. Ein L-förmiger Ansatz 80', der sich durch der Bremsdruck, der von dem Bremsband 85 (Fig.3) vom unteren Ende des Armes 80 nach unauf die Walze 86 ausgeübt wird, vermindert wird. ten erstreckt, hat einen nach oben ragenden Vor-[ Dadurch wird es ermöglicht, daß das von dem Motor 60 sprang 108, der mit dem Mitnehmerann 106 zusam-54 erzeugte Drehmoment die Welle 82. die Walze 86 menwirkt. Demgemäß ermöglicht der Mitnehmerann j und die Aufwickelspule 10 dreht, um das Magnet- 106, wenn der Arm 96 nach rechts (gemäß Fig.3) band aufzuwickeln. Der Effekt hiervon ist, daß der schwenkt, daß der Arm 80 von der Feder 107 nach Schwenkann 96 nach links (gemäß F i g. 3) zurückge- links gezogen wird. Durch die Schwenkbewegung des zogen wird, woraufhin der Bremsdmck erhöht und 65 Armes 80 um wenige Grade nach V ' - wird die die Aufwickelspule angehalten wird. Das Ergebnis Hilfsrolle 94 in Eingriff mit der AnL ·. trolle 88 geist, daß die Bandspannung zwischen der Vorwärtsan- bracht, woraufhin die Drehung der RoV:e 94 im Uhrtriebsrolle 20 und der Aufwickelspulc 10 unter der zeigersinn gemäß Fig.3 die Aufwickeldrehung dei
if- -V v>~
7 8
Welle 82 im Gegenuhrzeigersinn unterstützt. Das ist Bandantriebsrolle 20 und die Andrückrolle 22 das so, weil die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 94 Band in der Richtung von rechts nach links (gemäß merklich größer als die der Rolle 88 ist und die Frik- F i g. 1) vorbewegen, woraufhin die Leerlaufrolle 42 tionskupplung zwischen diesen Rollen der Aufwik- und der Schwenkarm 126 nach rechts (gemäß kelspule einen plötzlichen Beschleunigungsstoß er- 5Fi g. 3) gezogen werden, was bewirkt, daß die Abteilt. Natürlich wird, sobald dies geschieht, der Arm wickelspule 12 das Band abgibt. Zur gleichen Zeit 96 auf Grund Her zunehmenden Bandspannung nach schwenkt die Feder 97 die Arme 96 und 104 (gemäß links zurückgezogen, und die Hilfsrolle 94 wird F i g. 3) im Uhrzeigersinn, wodurch die Bremswalze außer Eingriff mit der Rolle 88 gebracht. Demgemäß 86 gelöst und ein im Gegenuhrzeigersinn wirkendes wird ein längerer Eingriff zwischen den Rollen 94 io Drehmoment von dem Aufwickelmotor an die Auf- und 88 vermieden. Durch diesen Faktor im Verein wickelspule angelegt wird, um sie anzutreiben. Falls mit der Wirkung eines auf der Welle 70 angeordne- die Vorwärtsvorschubbewegung anhält, ermöglicht ten Schwungrades 76 und der Zahnraduntersetzung, die verringerte Bandspannung auf der Zufuhrseite, die durch den Getriebezug 64, 74, 78, 92 geschaffen daß die Feder 128 den Arm 126 nach links zieht, ist, werden irgendwelche nachteiligen Geschwindig- 15 wodurch die Abwickelspule abgebremst wird. Zur keitsänderungen an den Bandantriebsrollcn 20, 36 gleichen Zeit werden durch die vergrößerte Bandzufolge des Arbeitern der Hilfsrolle 94 im wesentli- spannung auf der Aufwickelseite die Arme 96 und eben vermieden. 104 (gemäß F i g. 3) entgegen dem Uhrzeigersinn \er-
Die Rolle 88 ist auf der Welle 82 mittels einer nur schwenkt, um die Aufwickelspule gegen das Drehin siner Drehrichtung wirksamen Buchse gelagert, ao moment des Motors 54 abzubremsen. Falls die Vorweiche die Rolle 88 mit der Welle 82 verriegelt, wärtsvorschubbewegung nicht nach kurzer Zeit angewenn sich die Rolle 88 mit Bezug auf die Welle 82 halten wird, erlaubt das langsame Ansprechen des im Gegenuhrzeigersinn (gemäß F i g. 3) zu drehen Aufwickelmotors 54 der Feder 97, den Arm 96 geversucht. Während demgemäß die Hilfsrolle 94 die meinsam mit dem Arm 106 über einen größeren dem Uhrzeigersinn entgegengerichtete Geschwindig- »5 Winkel als gewöhnlich im Uhrzeigersinn zu verkeit der Welle 82 vergrößern kann, kann sie sie nicht schwenken, woraufhin der Arm 80 die Hiifsrolie 94 begrenzen oder verringern. in Eingriff mit der Antriebsrolle 88 schwenkt, so daß
Hinsichtlich der Arbeitsweise des gesamten Sy- der Welle 82 eine zusätzliche Aufwickelbeschleuni-
stems ergibt sich ^usammenfassend folgendes. gung erteilt wird, um ein Davonlaufen der Bandlose
Die Erregung des Solenoids 156 bewirkt, daß die 30 vor der Aufwickelspule zu vermeiden.
Hierzu i Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Transportvorrichtung für einen bandförmigen Aufzeichnungsträger, dessen beide Enden auf Spulen aufgewickelt sind, wobei die Aufwikkelspule neben dem in Abhängigkeit von der Spannung des Aufzeichnungsträgers gesteuerten Motor-zusätzlich noch von einem zweiten Antrieb bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzlicher Antrieb der Antrieb (Motor 52) für die Bandantriebsrolle ausgenutzt wird, der durch eine automatisch arbeitende Steuereinrichtung (106,107, 80) zu- und abschaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen ersten Schwenkarm (96), dessen Lage von der Spannung des Bandes (1) abhängt, einen zweiten Schwenkarm (80), der vermittels einer Feder (107) durch einen an seinem freien Ende angeordneten Vorsprung (108) mit einem Mitnehmer (106) in Eingriff steht, welcher zusammen mit dem ersten Schwenkarm (96) schwenkbar ist, und eine vom Antrieb für die Bandantriebsrolle angetriebene Hilfsrolle (94) aufweist, die an dem zweiten Schwenkarm (80) drehbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Bandantriebsrolle einen Motor (52) mit einer Antriebswelle (62), eine Übertragungseinrichtung (64, 68, 74, 78, 76, 90, 92) für das Drehmoment des Motors und eine Kupplung (Rollen 94, 88) zwischen der Übertragungseinrichtung und der Bandaufwickelspule (10) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung ein Schwungrad (76) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung die angetriebene Hilfsrolle (94) und eine auf der Antriebswelle (82) der Aufwickelspule (10) befestigte Rolle (88) aufweist, die durch den zweiten Schwenkarm (80) der Steuereinrichtung miteinander in Eingriff bringbar sind.
DE2012143A 1969-03-25 1970-03-14 Transportvorrichtung für einen bandförmigen Aufzeichnungsträger Expired DE2012143C3 (de)

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