DE2251181B2 - Kontaktschraube mit Frässchlitz für elektrische Abzweigklemmen - Google Patents
Kontaktschraube mit Frässchlitz für elektrische AbzweigklemmenInfo
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- DE2251181B2 DE2251181B2 DE19722251181 DE2251181A DE2251181B2 DE 2251181 B2 DE2251181 B2 DE 2251181B2 DE 19722251181 DE19722251181 DE 19722251181 DE 2251181 A DE2251181 A DE 2251181A DE 2251181 B2 DE2251181 B2 DE 2251181B2
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/36—Conductive members located under tip of screw
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
Description
DT-PS 61 078 bekannt. Diese bekannte Schraube hat keine Fräsnuten, sondern nur eine Bohrung, die das
von der Bohrung ausgestanzte Isoliermaterial aufnehmen soll. In den Leiter sollen die Schrauben nicht
eindringen, so daß die Kontair tfläche auf die Stirnfläche beschränkt bleibt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in
dieser zeigen
F i g. 1 bis 4 zwei verschiedene Ausführungsformen in Seiten- und Stirnansicht von Kontaktschrauben
gemäß der Erfindung und
F i g. 5 ein Anwendungsgebiet für eine Kontaktschraube in Verbindung mit einer elektrischen Abzweigklemme.
»3
Eine in F i g. 1 und 2 mit 1 bezeichnete Kontaktschraube besteht aus einem zylindrischen Gewindeteil
2 mit einer im Umriß sechskantigen Ausnehmung 3 für das Einsetzen eines Sechskantschlüssels
und aus einem kegligen, im Durchmesser abgesetzten ao Teil 4, dessen Stirnseite 5 in F i g. 2 dargestellt ist. In
der Stirnseite 5 beginnt ein Schlitz 6, der schräg zur Achse der Schraube verläuft. Die Mittelebene? dieses
Schlitzes ist, wie F i g. 2 erkennen läßt, um die halbe Schlitzbreite gegenüber einer Ebene 8 versetzt, aj
die parallel zu der Schlitzmittelebene 7 ist und die Achse der Kontaktschraube schneidet. Wie im übrigen
F i g. 2 erkennen läßt, ist die Schlitztiefe in der Stirnebene am größten, sie nimmt nach oben hin ab,
so daß das von der in der Drehrichtung der Schraube hintenliegende Schneidkante des Schlitzes abgeschnittene
Material nach oben und gleichzeitig nach außen gefördert wird. Das Schlitzvolumen kann also
klein sein. Weiter benötigt eine solche Kontakischraube infolge der gezeigten Lage des Schlitzes und
auch dank der abnehmenden Tiefe des Schlitzes einen geringen Kraftaufwand beim Fräsen des massiven
Materials. Der Verlauf des Schlitzgrundes ist in F i g. 5 mit einer gestrichelten Linie 9 dargestellt
Eine in F i g. 3 und 4 dargestellte Konfaktschraube 10 unterscheidet sich von der nach F i g. 1 durch die
Vorkehrung von zwei Schlitzen Il und 12, die zu beiden Seiten einer Mittelebene 8 der Schraube liegen
und Schneidkanten 13 haben, die zu dieser Ebene parallel sind. Die Schneidkanten sind auch
hier wieder um die halbe Schlitzbreite gegenüber der genannten Ebene 8 versetzt. Die Schlitze sind wiederam
zur Schraubenachse geneigt, ihre Tiefe nimmt nach oben hin ab.
In F i g. 5 ist eine Ader 25 eines mehradrigen Kabels im Querschnitt dargestellt. Die Ader liegt in
einem Bügel 26, der vom Körper 27 einer Abzweigklemme getragen ist. Die bügeiförmig ausgebildete
Abzweigklemme bildet die Mutter einer Kontaktschraube, wie sie beispielsweise in F i g. 1 und 2 dargestellt
ist. Der konische Teil 4 der Kontaktschraube 1 hat sich in die Ader 25 eingefräst. Ein
Ansatz 28 der bügeiförmigen Klemme hat eine Bohrung 29 zur Aufnahme einer Anschlußleitung 30, die
mit der Ader 25 verbunden werden soll.
Claims (5)
1. Kontaktschraube für elektrische Abzweig- Material nach außen abgeführt wird, d. h., der Raumklemmen
mit mindestens einem zur Schrauben- 5 inhalt der Schlitze kann kleiner sein als das abzufräachse
in zwei zueinander senkrechten Ebenen sende Volumen. Auch für diese Ausführung gilt, daß
geneigten und von der Mantelfläche der Schraube die Kontaktfläche kleiner als die Stirnfläche ist und
ausgehenden Frässchlitz, dadurch gekenn- bei der Ausführung mit drei Schlitzen auf etwa 60 %
zeichnet, daß das untere den bzw. die der Stirnfläche reduziert wird. Der maximal mögliche
Frässchlitze aufnehmende Ende (4) der Kontakt- io Schraubendurchmesser ist durch die Abmessungen
schraube (1) glatt und konisch ausgebildet ist. des Leiters begrenzt
2. Kontaktschraube nach Anspruch 1, dadurch Aufgabe der Erfindung ist bei Kontaktschrauben
gekennzeichnet, daß der konische Teil (4) und mit Frässchlitzen die Kontaktfläche zwischen
der Gewindeteil (2) eine Schulte^ bilden; . Schraube und Leiter zu vergrößern. Zu diesem
3. Kontaktschraube nach Anspruch 1, dadurch 15 Zweck ist erfindungsgemäß eine Kontaktschraube mit
gekennzeichnet, daß'die Stirnfläche des koni- mindestens einem zur Schraubenachse in zwei zueinschen
Teiles (4) und seine Mantelfläche eine ander senkrechten Ebenen geneigten und von der Manscharfe
Kante bilden. ·-.-■-.- ! - telfläche der Schraube ausgehenden Frässchlitz so
4. Kontaktschraube nach Anspruch 1, dadurch ausgebildet, daß das untere den bzw. die Frässchlitze
gekennzeichnet, daß die Schraube zwei Fräs- 90 aufnehmende Ende der Kontaktschraube glatt und
schlitze hat, die auf verschiedenen Seiten zweier konisch ausgebildet ist.
zueinander senkrechter Mittelebenen der Bei dieser Ausbildung der Kontaktschrauben ist
Schraube liegen. die Kontaktfläche nicht mehr auf die Größe der
5. Kontaktschraube, insbesondere nach An- Stirnfläche beschränkt, sondern kann ein Vielfaches
Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mit- 95 dieser Fläche betragen. Als sehr vorteilhaft hat sich
telebene (7) jedes etwa von der Mitte der Stjpi- erwiesen, wenn Stirnfläche und Umfangsfläche eine
fläche (5) ausgehenden Schlitzes zumindest in der scharfe Kante bilden. Die glatte Umfangsfläche kann
Stirnfläche (5) der Schraube (1) um mindestens dabei zylindrisch sein, sie ist aber mit Vorteil kodie
halbe Schlitzbreite in der Drehrichtung der nisch gestaltet. Diese Gestaltung ist dann besonders
Schraube gegenüber einer zu ihr parallelen 30 von Vorteil, wenn zwischen Kontaktschraube und ih-Ebene
(8) versetzt ist, die durch die Achse der rem festen Widerlager federnde Glieder eingeschaltet
Schraube geht. sind, d. h. Federn, die den Kontaktdruck ständig aufrechterhalten.
In der konischen Mantelfläche bildet der Schlitz ebenfalls eine Schneidkante, die das koni-
35 sehe Ausfräsen des Leiters zuläßt, d.h. der Gegenfläche
zum konischen Teil der Schraube.
Vorteilhaft ist die zylindrische oder keglige glatte
Fläche, die mit der Stirnfläche eine scharfe Kante
Die Erfindung betrifft eine Kontaktschraube für bildet, im Durchmesser gegenüber dem Gewindeteil
elektrische Abzweigklemmen mit mindestens einem 4° der Schraube abgesetzt. Man gewinnt so für das Einzur
Schraubenachse in zwei zueinander senkrechten fräsen eine Anschlagfläche, die die Frästiefe auf ein
Ebenen geneigten und von der Mantelfläche der gewünschtes Maß begrenzt. Es besteht daher auch
Schraube ausgehenden Frässchlitz, d. h. eine Kon- nicht die Gefahr, daß bei fehlerhaftem Ansetzen der
taktschraube, die einen Kontakt mit einem isolierten Frässchraube ein Kurzschluß zwischen benachbarten
elektrischen Leiter dadurch herstellen soll, daß sie 45 Adern eines Kabels hergestellt wird,
mit ihrem Frässchlitz bzw. Frässchlitzen die Isolation Kontaki&chrauben der beschriebenen Art bedin-
mit ihrem Frässchlitz bzw. Frässchlitzen die Isolation Kontaki&chrauben der beschriebenen Art bedin-
des Leiters und einen Teil der metallischen Ober- gen, daß erheblich mehr Leitermetall abgefräst werfläche
des Leiters so weit entfernt, daß sie mit ihrer den muß, als bisher üblich ist. Um bei diesem Abfräglatten
Stirnfläche fest am Leitermetall anliegt. Der- sen mit einer kleinen Reaktionskraft auf die Kontaktartige Kontaktschrauben werden in erste Linie für 50 schraube auszukommen, ist nach einem weiteren
Kabelabzweigklemmen benutzt, die mit einem unter Vorschlag der Erfindung die Kontaktschraube so ge-Spannung
stehenden Kabel verbunden werden sollen. staltet, daß die Mitteiebene jedes etwa von der Mitte
Es sind Kontaktschrauben mit einem Frässchlitz der Stirnfläche ausgehenden Schlitzes zun.indest in
bekannt, der in der Stirnseite der Schraube parallel der Stirnfläche der Schraube um mindestens die
und symmetrisch zu einem Schraubendurchmesser 55 halbe Schlitzbreite in der Drehrichtung der Schraube
angeordnet ist und eine bestimmte gleichbleibende gegenüber einer zu ihr parallelen Ebene versetzt ist,
Tiefe in Richtung der Längsachse der Schraube auf- die durch die Achse der Schraube geht,
weist. Mit solchen Schrauben können dann einwand- Durch die beschriebene Anordnung und Verset-
weist. Mit solchen Schrauben können dann einwand- Durch die beschriebene Anordnung und Verset-
freie Ergebnisse erzielt werden, wenn Schlitzbreite und zung der Frässchlitze innerhalb der Stirnfläche der
Schlitztiefe genau auf den jeweiligen Anwendungsfall 60 Schraube wird, wie durch zahlreiche Versuche bestäabgestimmt
sind, d. h., der Rauminhalt des Schlitzes tigt ist, das Fräsen erleichtert, d. h. die auf die
muß groß genug sein, um die abgefräste Isolation Schraube wirkende Reaktionskraft vermindert. Das
und das abgefräste Leiteirmetall aufzunehmen. Die ist von großem Vorteil, weil so die die Schraube auf-Kontaktfläche
der Schraube entspricht dabei ihrer nehmenden Gehäuse der Abzweigklemme leichter
Stirnfläche, vermindert um die Grundfläche des 65 gehalten werden können.
Schlitzes. Eine Kontaktschraube mit Gewinde und mit einem
Schlitzes. Eine Kontaktschraube mit Gewinde und mit einem
Bei einer anderen bekannten Ausführung gehen glatten konischen Ende, das zudem mit dem Gevon
der Stirnseite drei um 120° versetzte Schlitze windeteil eine scharfe Kante bildet, ist ans Her
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722251181 DE2251181C3 (de) | 1972-10-19 | Kontaktschraube mit Frässchlitz für elektrische Abzweigklemmen | |
GB4834173A GB1424464A (en) | 1972-10-19 | 1973-10-17 | Contact screw with cutting slot for electrical branch terminals |
NL7314311A NL7314311A (de) | 1972-10-19 | 1973-10-17 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722251181 DE2251181C3 (de) | 1972-10-19 | Kontaktschraube mit Frässchlitz für elektrische Abzweigklemmen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2251181A1 DE2251181A1 (de) | 1974-05-02 |
DE2251181B2 true DE2251181B2 (de) | 1974-08-22 |
DE2251181C3 DE2251181C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020104278A1 (de) | 2020-02-18 | 2021-08-19 | Wieland Electric Gmbh | Piercingschraube |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020104278A1 (de) | 2020-02-18 | 2021-08-19 | Wieland Electric Gmbh | Piercingschraube |
DE102020104278B4 (de) | 2020-02-18 | 2021-12-09 | Wieland Electric Gmbh | Piercingschraube |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1424464A (en) | 1976-02-11 |
DE2251181A1 (de) | 1974-05-02 |
NL7314311A (de) | 1974-04-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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