DE2249694C2 - Vorrichtung zur Regelung der Leuchtweite von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern - Google Patents
Vorrichtung zur Regelung der Leuchtweite von Kraftfahrzeug-ScheinwerfernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regelung der Leuchtweite von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern
nach der Gattung des Anspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung erfordert ein Stellglied, dessen
feststehenden Elemente mit der Fahrzeug-Karosserie oder mit einem Tragrahmen verbunden sind und dessen
den Reflektor schwenkenden Elemente nur einfache Bewegungen ausführen, damit die Regelung der
Leuchtweite möglichst fehlerfrei erfolgt.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 19 65 084 bekannt, wo das Stellglied und der Istwertgeber gleichachsig bezüglich der Verstellachse angeordnet sind. Diese axiale Anordnung erfordert ein verhältnismäßig großvolumiges Gehäuse, das im zumeist beengten Motorraum schwierig unterzubringen ist. Die vorbekannte Vorrichtung berücksichtigt diese Forderung dadurch, daß das Stellglied teilweise und der Istwertgeber vollständig über die jeweilige Gehäusewand ragen; trotz beider Maßnahmen verkürzt sich die Einbaulänge nicht.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 19 65 084 bekannt, wo das Stellglied und der Istwertgeber gleichachsig bezüglich der Verstellachse angeordnet sind. Diese axiale Anordnung erfordert ein verhältnismäßig großvolumiges Gehäuse, das im zumeist beengten Motorraum schwierig unterzubringen ist. Die vorbekannte Vorrichtung berücksichtigt diese Forderung dadurch, daß das Stellglied teilweise und der Istwertgeber vollständig über die jeweilige Gehäusewand ragen; trotz beider Maßnahmen verkürzt sich die Einbaulänge nicht.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Regelung der
Leuchtweite von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern derart zu verbessern, daß deren Gehäuse eine kompakte
Bauweise aufweist mit insbesondere einem geringen Einbaumaß in der Richtung des Stellhubes.
Der technische Fortschritt der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt insbesondere in der Parallelanordnung
des Stellgliedes und des Istwertgebers in Verbindung mit der Koppel, wodurch kleine, einfache
Teile verwendet werden können und dadurch die Leuchtweiteregelung störende Stellfehlcr fast ausgeschlossfn
sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
JO den Unteransprüchen beschrieben. Mit der Ausgestaltung
der Vorrichtung nach Anspruch 3 kann dem Stellglied die Justierung der horizontalen Grundeinstellung
des Reflektors überlagert werden. Die Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 6 wird dann
angewendet, wenn aas Stellglied eine Einstellschraube im oberen Bereich des Scheinwerfers notwendig macht.
Die Justierung des Istwertgebers kann in einfacher
Weise durch dessen Verschieben im Gehäuse erfolgen; mit der Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 8
ist die Justierung ohne ein derartiges Verschieben des Istweitgebers durchführbar.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in Oc zugehörigen
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigt in einem Horizontalschnitt und in natürlichem Maßstab
Fig. 1 einen Abschnitt des Tragrahmens mit Reflektor
und Stellgliedes und einer von der Frontseite zu betätigenden Einstellschraube,
so F i g. 2 den Ausschnitt einer zweiten Ausführung eines Stellgliedes mit einer von hinten betätigbaren, integrierten
Einstellschraube,
Fig.3 eine abschnittsweise dargestellte dritte Ausführung,
F i g. 4 eine Alternativlösung zu F i g. 3,
Fig.5 und 6 Einzelheiten einer drehbar gelagerten
Koppel für eine Anbringung des Stellgliedes im oberen Bereich des Scheinwerfers, jedoch ohne Einstellschraube
und
Fig. 7 eine Variante zu Fig. 5 mit einer Einstellschraube.
Eine Vorrichtung zur Regelung der Leuchtweite eines Kraftfahrzeug-Scheinwerfers hat einen über einen
Dichtungsring 11 mit der nicht dargestellten Karosserie
verbundenen Tragrahmen 10, welcher an seiner Frontseite ein zweites Dichtelement 12 aufnimmt, an
dem eine Streuscheibe 13 angedrückt ist. Im Tragrahmen 10 sind nicht näher dargestellte Mittel für die
Aufhängung eines Reflektors 14 angebracht, die es ermöglichen, daß der Reflektor 14 zumindest um seine
optische Achse 0-0 vertikal verschwenkt werden kann. An einem vom Tragrahmen 10 abstehenden Ring 15 ist
mittels Nieten 16 ein Halter 17 befestigt, von dem annähernd rechtwinklig ein Flansch 18 abgebogen ist, an
dem über nicht näher gezeichnete Halteelemente ein Stellglied 19 befestigt ist.
Das Stellglied 19 hat einen Gehäuseboden 21 mit einem aufsetzbaren Gehäusedeckel 20 und in leinem
Innerer sind alle Elemente untergebracht, die zur Umsetzung elektrischer Impulse in translatorischen
Bewegungen notwendig sind. Es handelt sich dabei um ein am Gehäusedsckel 20 angeschraubtes Dehnstoffglied
22, mit seinen beiden nur teilweise gezeichneten elektrischen Zuleitungen 23 und seiner Kolbenstange
24, welche mit einem Stößel 25 formschlüssig verbunden ist, so daß die hin- und hergehenden Bewegungen der
Stange 24 auf den Stößel 25 übertragen werden. Dabei ist der Stößel 25 an seinem Endabschniti zu einer Kappe
26 aufgeweitet und eine Koppel 28 sowie eine kegelförmige Rückstellfeder 27 sind auf diese aufgeschoben,
wobei sich die Rückstellfeder 27 am Gehäuseboden 21 abstützt, in welchem außerdem eine den
Stößel 25 abdichtende Manschette 30 eingeknöpft ist. Der Gehäusedeckel 20 hat für das Hindurchführen der
elektrischen Zuleitungen 23 ebenfalls eine Tülle 29 eingeknöpft. Als weiteres Element ist im Stellglied 19
ein Istwertgeber 31 befestigt, der an seinen Anschlußfahnen 33 die nur teilweise gezeichneten elektrischen
Kabel 34 aufnimmt, und dessen abgefederter Fühlstift 32 sich parallel zur Kolbenstange 24 bewegen läßt. Dabei
liegt der Fühlstift 32 dauernd an einer in der Koppel 28 verstellbaren Justierschraube 35 an, deren jeweilige
Einschraubstellung mittels einer Kontermutter 36 gesichert ist.
Am Tragrahmen 10 stützt sich eine Einrichtung 37 zur
Grundeinstellung des Reflektors 14 ab. Die Einstellschraube 38 ist im Tragrahmen 10 geführt, zwischen
Tragrahmen und Vierkanthülse ist ein Gummiteil 43 angeordnet. Die Hülse 39 ist formschlüssig mit der
Einstellschraube verbunden. Die Hülse nimmt einen Vierkantbolzen 40 längsverschiebhar auf, wobei der
Bolzen 40 in einen Gewindestift 41 übergeht. In einer axial angeordneten Bohrung 42 des Stiftes 41 sitzt der
Stößel 25, während das Außengewinde des Stiftes 41 einen Schieber 44 aufnimmt, dessen abstehender Finger
45 in dem Rand des Reflektors 15 eingreift und seine hin- und hergehenden Bewegungen in einem Schlitz 46
des Randes 15 ausführen kann.
Die beschriebene Vorrichtung zur Regelung der Leuchtweite des Scheinwerfers funktioniert wie folgt:
In der dargestellten Anordnung wird vom Reflektor 14 ein Lichtbündel ausgesendet, welches der momentanen
Wagenladung entspricht. Kommt es zu einer Änderung der Wagenladung und wird dabei beispielsweise
die Vorderachse mehr als die Hinterachse belastet, so verkürzt sich zwangsläufig die Reichweite
des Lichtbündels. Diese Änderungen der Wagenladung bewirken über nicht näher dargestellte Differenzierglieder
ebenfalls eine Änderung der auf das Dehnstoffglied 22 einwirkenden elektrischen Impulse, was in diesem
Falle zu einem Herausschieben der Kolbenstange 24 entgegen dem Druck der Rückstellfeder 27 führt. Dabei
wird über die formschlüssige Verbindung der Einrichtung 37 der Reflektor 14 nach links verschoben,
wodurch das Lichtbündel gegenüber der Fahrbahn angehoben wird. Gleichzeitig wird dabei die Koppel 28
ebenfalls nach links verschoben, so daß der abgefederte Fühlstift 32 des Istwertgebers 31 der zurückweichenden
lustierschraube 35 folgt. Die Hubbewegung der Kolbenstange 24 hört dann auf, wenn der Soll-Istwert-ϊ
Vergleich annähernd 0 wird. Der Reflektor 14 hat dann seine neue Position erreicht.
Wird hingegen die Wagenladung derart geändert, daß der hintere Wagenteil mehr als der vordere belastet
wird, so muß die Reichweite des Liciitbündels verkürzt
ίο werden. In diesem Falle kommt es durch die
Veränderung der dem Dehnstoffglied 22 zugeführten Impulse zu einem Überwiegen der Kraft der Rückstellfeder
27. wodurch die Koppel 28 den Stößel 25 und die mit diesem fest verbundenen Kolbenstange 24 und die
ι ■> Einrichtung 37 und mithin den Reflektor 14 so weit nach
rechts verschiebt, bis seine neue Position erreicht ist.
Bei einer Änderung der die Leuchtweite der Scheinwerfer beeinflussenden Merkmale, z. B. ein
Austausch von Glühlampen oder ein Auswechseln der Reifen, ist die Grundeinstellung der Scheinwerfer neu zu
justieren. Dies geschieht durch ein Drehen der Einstellschraube 38 in entsprechender Richtung, wodurch
der Gewindestift 41 den Schieber 44 nach links verschiebt und damit den Reflektor 34 in die bestimmte
Position verschwenkt. Die F i g. 2 zeigt ausschnittsweise das Stellglied 19 in einer abgewandelten Form, wobei
die mit der F i g. 1 identischen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Kolbenstange 24 des
nicht dargestellten Dehnstoffgliedes 22 steckt in der
so Kappe 26, auf der eine zweite Ausbildung der Koppel 28
sitzt und wo sich die Rückstellfeder 27 an der Koppel 28 bzw. an dem Gehäuseboden 21 abstützt. Die Koppel 28
hat an ihrem oberen Endabschnitt eine Bohrung 51, in die der mit einem Gewinde 56 versehene Stößel 55
geschoben ist, wobei die von der Koppel 28 ausgeführte Bewegung gemäß Doppelpfeil 50 durch zwei Mitnehmerscheiben
52 bzw. einer Scheibe 53 und einer Federscheibe 54 auf den drehbar gelagerten Stößel 55
übeitragen wird. Auf diesem aufgeschrumpft ist ein Zahnrad 57, welches mit einem wesentlich breiteren
Zahnrad 58 einer Spindel 59 in Eingriff ist und wo diese in der Manschette 30 bzw. in einer Lagerstelle 60 des
Gehäusebodens 21 dadurch axial gehalten ist, daß sich das auf der Spindel 59 aufgeschrumpfte Zahnrad 58 zum
■ίϊ einen gegen die Lagerstelle 60 und zum anderen über
eine Federscheibe 61 an einem mit dem Gehäusedeckel 20 verbundenen Winkelstück 62 abstützt.
In bekannter Weise überträgt die Koppel 28 die Hubbewegungen der Kolbenstange 24 auf den Stößel
55, und über ein mit dem Gewinde 56 zusammenwirkendes Mutterstück 63 wird die Hubbewegung gemäß
Doppelpfeil 50 auf den mit dem Mutterstück 63 verbundenen, nicht dargestellten Reflektor weiiergeleitet.
Dabei verschiebt sich das auf dem Stößel 55
ri aufgeschrumpfte Zahnrad 57 entlang dem Zahnrad 58
und bleibt somit in ständigem Eingriff. Auch hier drückt der Fühlstift 32 des Istwertgebers 31 dauernd an den
Endabschnitt des Stößels 55 und übermittelt dadurch die jeweilige Ist-Position des Reflektors 14 an die
bo Vorrichtung zur Leuchtweiteregelung. Diese Ausbildungsform
des Stellglieds 19 ermöglicht ebenfalls eine Befestigung am unteren Abschnitt des Tragrahmens,
jedoch läßt sich die Grundeinstellung von der in dem Stellglied 19 integrierten Einstellschraube 59 durchfühlt
ren.
Die in Fig. 3 dargestellte Abwandlung des Stellgliedes
19 hat im wesentlichen die mit gleichen Bezugszeichen versehenen Elemente wie in den F i g. 1 und 2,
jedoch führt die Einstellschraube 65 durch den Gehäuseboden 21 hindurch und nimmt an diesem
Endabschnitt das mil dem nicht dargestellten Reflektor festverbundene Muiicrstück 63 auf. Die Einstellschraube
65 ist in bekannter Weise durch die Scheiben 52, 53 und 54 derart mit der Koppel 28 verbunden, daß die von
der Kolbenstange 24 auf die Koppel 28 übertragene Hubbewegung nach Doppelpfeil 50 spielfrei auf die
Einstellschraube 65 übertragen wird, diese jedoch in der Bohrung der Koppel 28 sich frei drehen läßt.
Mit dieser Anordnung übernimmt die Einstellschraube 65 die Funktion des Stößels und stellt somit eine
vorteilhafte Kombination der Leuchtweiteregelung mit Justierung der Grundeinstellung des Reflektors dar.
Die Fig.4 zeigt einen begrenzten Ausschnitt des
Stellgliedes mit einer Variante der Einstellschraube 6S nach Fig. 3. Dabei hat die Schraube 66 einen
Gewindeabschnitt 67, der mit einem Gewindeloch 61? einer anderen Ausführung der Koppel 28 zusammenwirkt
und wo die Schraube 66 anstatt des Gewindes 56 (Fig.3) einen kugeligen Zapfen 69 hat, der von dem
pfannenartig ausgebildeten Mutterstück 63 umfaßt wird. Hierbei wird die Hubbewegung 50 der Leuchtweitere
gelung durch die formschlüssige Verbindung von der Koppel 28 über die Schraube 66 auf das Mutterstück 63
und mithin auf den nicht gezeichneten Reflektor übertragen. Im Gegensatz dazu bewirkt das Verdrehen
der Einstellschraube 66 gleichzeitig ihre Verschiebung in Pfeilrichtung 50, wodurch der kugelige Zapfen 69 den
nicht dargestellten Reflektor durch das Mutlerstück 63 in gleicher Richtung bewegt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ausschnittsweise das Stellglied 19 für eine Anlenkung am oberen Abschnitt
des Scheinwerfers. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen steht vom Gehäusedeckel 20
ein Achsbolzen 72 ab und die Koppel 71 ist an diesem gelagert und wirkt somit als zweiarmiger Hebel. Dabei
drückt die Kolbenstange 24 dauernd gegen den einen Hebelarm 74, während der zweite Hebelarm 73 mit dem
Stößel 25 gelenkig verbunden ist. wobei sich der Fühlstift 32 des Istwertgebers 31 an dem Hebelarm 73
anlehnt. Mil dem Stößel 25 fest verbunden isl ein Stift 75, der sich entweder in einer Gabel des Hebelarmes 73
abstützt (F i g. 5) oder der in ein Langloch 76 des Armes 73 eingreift. Zusammen mil der Maßnahme, daß die
Kolbenstange 24 gegen eine Mulde 77 des zweiten Hebelarms 74 drückt, wird eine achsparallele Führung
der Kolbenstange 24 bzw. des Stößels 25 ständig erreicht. Diese beiden Ausführungen nach F i g. 5 und 6
haben keine lustierschraube, so daß die justierung des Istwertgebers bei der Montage durch sein Verschieben
in Achsrichtung und sein anschließendes Befestigen am Gehäusedcckel 20 erfolgen muß. Da diese ArI Stellglied
19 die Einstellschraube nicht integriert hat, ist für die vertikale Grundeinslellung des Reflektors eine ähnliche
Einrichtung 37 wie nach F i g. 1 notwendig, wodurch die Einstellung von der Frontseite des Scheinwerfers
ermöglicht wird.
In der F i g. 7 isl schließlich eine Ausführung des Stellgliedes 19 dargestellt mit der Einstellschraube 65,
auf der ein Lagerkopf 78 aufgeschrumpft ist. Dabei ist der Endabschnitt des Hebelarmes 73 als sphärisches
Lager 79 ausgebildet, welches den Lagerkopf 78 umschließt. Des weiteren nimmt der Hebelarm 73 in
beschriebener Weise die Justierschraube 35 auf und das Gewinde 56 der Einstellschraube 65 arbeitet mit dem
Mutterstück 63 zusammen, das ebenfalls am Reflektor befestigt ist. Diese Ausführung des Stellgliedes 19 eignet
sich somit für eine Anlenkung im oberen Bereich des Scheinwerfers, wobei durch die als Element im Stellglied
integrierte Einstellschraube 65 die Justierung der vertikalen Grundeinstellung von hinten ermöglicht.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Regelung der Leuchtweite eines Scheinwerfers und ihren
vorteilhaften Weiterbildungen, die sich als kompaktes Stellglied mit wenigen Handgriffen an fast allen
Scheinwerfern anbringen lassen und für seine durch das kompakte Gehäuse geschützt angeordneten Elemente
sind zahlreiche Möglichkeiten aufgezeigt worden, wie die Funktion der Leuchtweiteregelung von der vertikalen
Grundeinstellung überlagert werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Regelung der Leuchtweite von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern mit einem um eine
horizontale Achse schwenkbaren Reflektor, mit einem Stellglied, das die Neigung des Scheinwerferbündels
in Abhängigkeit der Achsbelastung verstellt, mit einem Istwertgeber, der die jeweilige Position
des axial bewegbaren Teiles des Stellgliedes anzeigt, und mit einem das Stellglied und den Istwertgeber
aufnehmenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (24) des
Stellgliedes (19) mit einer Koppel (28) verbunden ist, welche ein am Reflektor (14) anliegendes Stößel (25)
bewegt und dabei gleichzeitig gegen einen Fühlstift (32) des Istwertgebers (31) drückt, der parallel zur
Kolbenstange des Stellgliedes angeordnet ist:
2. Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Grundeinstellung des Reflektors (14) als Element eine Einstellschraube (59, 65,
66) im Gehäuse (20,21) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse (20, 2i) axial geführte
Einstellschraube (59) ein Zahnrad (58) aufnimmt, welches mit einem Zahnrad (57) des Stößels (25) im
Eingriff ist und daß der Stößel (25) ein Gewinde (56) hat, das mit einem am Reflektor (14) befestigten
Mutterstück (63) zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube und der Stößel
einstückig ausgebildet sind, wobei die Einstellschraube (65) in der Koppel (28) axial gehalten ist und ihr
Endabschnitt ein Gewinde (56) hat, welches das den Reflektor (14) verschwenkende Mutterstück (63)
aufnimmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube und der Stößel
einstückig sind, daß sich der Gewindeabschnitt (67) der Einstellschraube (66) in einem Gewindeloch (68)
der Koppel (28) führt und daß ein Kugelzapfen (69) der Schraube (66) mit einer am Reflektor (14)
befestigten Kugelpfanne (70) zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel als zweiarmiger Hebel (71)
ausgebildet ist und die Kolbenstange (24) auf den einen Hebelarm (74) drückt, während der zweite
Hebelarm (73) mit dem Stößel (25) gelenkig verbunden ist und gleichzeitig an den Fühlstift (32)
des Istwertgebers (31) drückt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (28) ein zweiarmiger Hebel
(71) ist, und der eine Hebelarm (73) ein sphärisches Lager (79) hat, in dem ein Lagerkopf (78) der
Einstellschraube (65) geführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der
Koppel (28, 71) feststellbare Justierschraube (35) angeordnet ist, die gegen den Fühlstift (32) des
Istwertgebers (31) drückt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722249694 DE2249694C2 (de) | 1972-10-11 | 1972-10-11 | Vorrichtung zur Regelung der Leuchtweite von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1972
- 1972-10-11 DE DE19722249694 patent/DE2249694C2/de not_active Expired
- 1972-12-29 IT IT3410072A patent/IT973299B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
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