DE2249420A1 - Heizvorrichtung - Google Patents

Description

-,/Hein, den 6.10.1972

Ä 84 P 9

K.V. Machinefabriek Terlet, Zutphen, Niederlande

Oostzeeabraat δ

"Heizvorrichtung" .

Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung ztua Rochen von Flüssigkeiten mit in denselben vorhandenen festen Teilen, z.B. stärkehaltigen Flüssigkeiten, versehen mit einem zylindrischen Kessel, dessen Wandungen erhitzt v/erden.

Bei derartigen Vorrichtungen tritt das Problem auf, dass namentlich v;enn sich in der Flüssigkeit fein zerteilte Stoffe, z.B. Stärke, befinden, die festen Teile sich ah die Wandung heften.. Dies hat eine schlechte Wärmeübertragung zur Folge, während zudem nach einer kurzen Betriebsdauer der Kessel gereinigt werden muss.

Eh ist die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu.beheben. Eu die new Zueck schlägt die 13rf induncf ein um eine, parallel zur Peivc-nvandung angeordnete Achse rotierbare» Tiührorc>an vor, bestehend aus einer Anzahl radialen Blättern in dsix Mä'ie der unteren Wandung.· ein deren Ekden achsial gerichtete.

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INSPECTED i

in der Nähe der Seitenwandung liegende Blätter angeordnet sind. Durch diese Massnahme wird die Flüssigkeit; in der Nähe der Wandungen fortwährend in Berührung gehalten, was eine gute wärmeübertragung zur Folge hat und verhindert, dass die festen Teile in der Flüssigkeit sich ait 4Ie Wandungen heften. Dieser Effekt kann noch dadurch verbessert werden, dass an die Blätter längs der Wandung streichende Schaborgane angeordnet werden.

Die Erhitzung des Kessels kann dadurch erfolgen/ dass dieser doppelwandig ausgebildet und dem Raum zwischen den Wandungen Dampf zugeführt wird. Für die Abfuhr des Produktes aus dem Kessel sind die Innenwandungen schräg angeordnet, wodurch der Boden, der einen Winkel von 90° mit der Seitenwandung einschliesst, sich nach der Produktabfuhröffnung neigt. Am niedrigsten Punkt des auf diese Weise erhaltenen Innenkessels ist eine mittels eines Hahnes verschliessbare Abfuhröffnung angeordnet.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.

Fig. 1 ist ein Längsschnitt eines erfindöngsgeinässen

Ausführungsbeispiels, und Fig. 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig.

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Der zylindrische, Kessel 1 ist mit sich auf den Boden abstützenden Füssen versehen, von denen zwei 2,3 sichtbar sind. Die äussere Seitenwandung 4 zeigt eine Einlassöffnung 5 -zum Zuführen von Dampf zu dem Raum zwischen den Wandungen. Unterhalb der unteren Wandung 6 befindet sich ein Elektromotor 7, der über ein Zahnradgetriebe 8 eine parallel zu der inneren Seitenwandung 9 angeordnete, die innere 'Untenwandung 10 durchsetzende Welle 11 rotierend antreibt. Das Ende der Welle 11 ist mit einer Buchse 25 verbunden, die durch Zwischenschaltung von radialen Stäben 12 zwei parallel zu der Welle 11 nach unten gerichtete Stäbe 26 trägt, an denen am unteren Endteil zwei Ringe 27 bzw. 28 angeschweisst sind, die dadurch rotierend angetrieben werden. Am unteren Ende des unteren Ringes 27 sind vier radiale Rührblätter 13, 14, 15 und angeordnet, die dicht längs der unteren Wandung streichen.. Äiß Ende jedes Rührblciittes ist parallel zu der inneren. Seitenwandiing 9 ein dicht längs dieser Wandung streichendes, achsiales Röhrblatt 17, 18, 19 bzw. 20 angeordnet. Jedes radiales Rührblatt 13, 14, 15_f 16 ist mit dem obersn Ring 28 mittels einer Strebe 21, 22, 23 bzw. 24 verbunden. An die i&Shrblätter kennen (nicht dargestellte) Sciiaborgane angeordnet werden»"--.

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Claims (4)

1. Heizvorrichtung zum Kochen von Flüssigkeiten mit in denselben vorhandenen festen Teilen, z.B. stärkehaltigen Flüssigkeiten, versehen mit einem zylindrischen Kessel, dessen Wandungen erhitzt werden, gekennzeichnet durch ein um eine parallel zur Seiten-* wandung angeordnete Achse rotierbares Rührorgan« bestehend aus einer Anzahl radialen Blättern in der Nähe dor unteren Wandung, an deren Enden achsial gerichtete, in der Nähe der Seitenwandung liegende Blätter angeordnet sind.

2. Heizvorrjchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die Blätter längs der Wandung streichende Schaborgane angordnet sind.

3. Heizvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2_# dadurch gekennzeichnet, dass der Kessel doppelwandig ausgebildet ist und die Erhitzung durch Zufuhr von Dampf zu dem Raum zwischen den Wandungen erfolgt.

4. Heizvorrichtung nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandungen des Kessels schräg angeordnet sind.

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