DE2249369B2 - Presse zum entwaessern von flaechengebilden, wie lederhaeuten - Google Patents

Presse zum entwaessern von flaechengebilden, wie lederhaeuten

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DE2249369B2 DE19722249369 DE2249369A DE2249369B2 DE 2249369 B2 DE2249369 B2 DE 2249369B2 DE 19722249369 DE19722249369 DE 19722249369 DE 2249369 A DE2249369 A DE 2249369A DE 2249369 B2 DE2249369 B2 DE 2249369B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Presse der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art (DT-AS 67 298).
Bei der eingangs genannten Presse bildet die aufblähbare Membran die obere Druckfläche. In entspanntem, nicht aufgeblähtem Zustand wird das Flächengebilde, welches dort eine Handpappe ist, durch das Förderband in den Zwischenraum zwischen den beiden Druckflächen eingeführt, die zu diesem Zweck einen ausreichenden Abstand voneinander aufweisen. Durch das daran anschließende Aufblähen der Membran bewegt sich die obere Druckfläche in Richtung auf die untere Druckfläche und legt sich dabei mit dem Aufblähdruck entsprechendem Druck auf die zu entwässernde Handpappe. Hierdurch wird das in der Handpappe enthaltene Wasser durch das Förderband hindurchgepreßt derart, daß es aus den Durchtrittsöffnungen der unteren Druckfläche unler der Einwirkung von Eigenschwerkraft abfließt Um eine auf Oberdehnung beruhende Zerstörung oder Beschädigung der Membran zu verhindern und sicherzustellen, daß der Aufblähdruck zu einer Ausdehnung der Membran im wesentlichen nur in Richtung auf die untere Druckfläche führen kann, ist der Preßraum zwischen oberer und unterer Druckfläche nach allen vier Seiten hin durch Stützleisten abgegrenzt Diese Stützleisten verhindern eine Ausdehnungsmöglichkeit bzw. Aufblähung der Membran in Richtung parallel zu den Druckflächen. Um die Beweglichkeit des Förderbandes nicht zu beeinträchtigen und die Einführung der Handpappe durch das Förderband in den Zwischenraum zwischen den Druckflächen zu ermöglichen, sind diese Stützleisten teilweise schwenkbar am Pressengestell angeordnet und werden durch das Aufblähen der Membran selbst in ihre Stützstellung geschwenkt.
Die Tatsache, daß zur Einführung der Handpappe die Membran in entlastetem Zustand einen hinreichenden Abstand gegenüber der unteren Druckfläche einhalten, andererseits jedoch zur Entwässerung auf der Handpappe unter Druck aufliegen nrujß, bedingt bei einem jetien Preßvorgang eine erhebliche Ausdehnung bzw. Beanspruchung der Membran. Da für das Auspressen von gewässerter Handpappe nur verhältnismäßig geringe Drücke erforderlich sind, mag die Membran dieser Dauerbelastung standhalten können. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die für Handpappe geeigneten Drücke zur Entwässerung von Leder nicht ausreichen. Hier sind Membrandrücke in der Größenordnung zwischen 10 und 15 atü erforderlich. Würde die Membran der eingangs genannten Presse für Handpappe laufend wechselweise mit derartigen Drücken belastet, so würden die bekannten Membranwerkstoffe derartigen Dauerbelastungen nur kurze Zeit standhalten können, zumal die Anpassungs- und Dehnfähigkeit der Membran sich etwa umgekehrt proportional zur Wandstärke der Membran verhalten und somit diesem Nachteil nicht durch entsprechend stärkere Membranen entgegengewirkt werden kann.
Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, daß als hydraulisches Druckmittel zum Aufblähen der Membran in der Regel Wasser verwendet wird. Nach durchgeführtem Preßvorgang muß das Wasser wieder aus dem Druckraum der Membran entfernt werden. Dies ist bei der eingangs beschriebenen Presse nur durch Absaugen möglich. Dies bedeutet einen erhöhten Bauaufwand, da man zur Erzielung kurzer Preßintervalle mit einer teuren Pumpe relativ großer Fördermenge arbeiten muß, zumal der Aufblähgrad aus den eingangs genannten Gründen beträchtlich ist. Ehe das hydraulische Druckmittel nämlich nicht gänzlich aus dem Preßraum hinter der Membran entfernt ist, kann das Flächengebilde nicht aus dem Zwischenraum zwischen den Druckflächen herausgenommen und ein neues Flächengebilde zur Entwässerung eingeführt werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Presse der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie im Verlauf eines Lastspiels auch bei höheren Aufblähdrücken der Membran zu einer möglichst geringen Membranbelastung führt und somit eine hohe Lebensdauer für die Membran gewährleistet und daß sie in ihrem Aufbau möglichst einfach ausgestaltet ist. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
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Der erste Schritt, durch die Membran die untere Druckfläche zu bilden, bedeutet, daß das Gewicht des hydraulischen Druckmittels, velches in der Regel Wasser ist, nicht die Membran sondern die untere Preßplatte belastet, die von der Membran aberspannt wird. Nach beendetem Preßvorgang braucht das Wasser nicht mehr abgesaugt zu werden. Es kann weitgehend allein aufgrund der Eigenschwerkraft abließen. Die Membran kann schon deshalb, weil sie nur den Druck aufnehmen muß, dünner und leichter ausgebildet sein. Sie schmiegt sich damit auch besser den Unebenheiten des Flächengebildes an. Durch den weiteren Schritt der in Richtung auf die untere Druckfläche zustellbaren und in abgesenkter Preßausgangsstellung verriegelbaren Ausgestaltung der oberen Druckfläche wird außerdem der zur Erzielung einer befriedigenden Entwässerung erforderliche Aufblähgrad der Membran erheblich verringert Damit wird die Beschädigungs- bzw. Zerstörungsgefahr der Membran weiter begrenzt. Zur vollen Wirksamkeit eines vergleichsweise hohen Preßdruckes ist nämlich eine wesentlich geringere Aufblähung der Membran erforderlich.
Durch die Durchtrittsöffnungen der oberen Druckfläche wird während des Pressens Druckluft auf das Flächengebilde geblasen, was einen seitlichen Wasserabfluß insbesondere in der Ebene der oberen Zwischenschicht wesentlich begünstigt.
Es ist zwar weiterhin bekannt, zwischen zwei Förderbändern geführte Lederhäute durch oszillierend aufeinander zu und voneinander wegbewegte Druckwerkzeuge zu entwässern (DT-OS 17 60 381). Durch die lediglich partielle Beaufschlagung des Leders seitens der Druckwerkzeuge soll das Wasser aus dem beaufschlagten Bereich heraustreten, in die Förderbänder eintreten und dort bis zu seiner Entfernung mittels Absaugens oder Ausblasens gehalten werden, ohne wieder in das Leder zurückzutreten. Um das derart ausgepreßte Wasser halten zu können, ist vorgesehen, daß die Förderbänder aus einem Geflecht oder Gestrick aus Kunststoffäden bestehen derart, daß sie das Wasser durch Kräfte der Überflächenspannung des Wassers binden und dadurch einen Rückfluß in die entwässerten Bereiche des Leders so lange verhindern, bis in von der eingeschlossenen Lederhaut weggewandter Richtung nach oben und unten ein Absaugen bzw. Ausblasen des in den Förderbändern gehaltenen Wassers erfolgt und somit endgültig dessen Rückfluß in die entwässerten Zonen des Leders unmöglich gemacht ist. Die Funktionsfähigkeit derartiger Entwässerungsvorrichtungen hat sich jedoch als vergleichsweise unbefriedigend herausgestellt.
Das Merkmal des Patentanspruches 2 begünstigt den seitlichen Abfluß des ausgepreßten Wassers in der Ebene der Zwischenschichten.
Die Kennzeichen der Patentansprüche 3 und 4 ermöglichen es grundsätzlich, die Förderbänder gegebenenfalls mit der Funktion der Zwischenschichten auszustatten und außerdem ein Anhaften des ausgepreßten Leders an den Druckstempeln zu verhindern.
Das Kennzeichen des Patentanspruches 5 stellt eine sehr einfache Konstruktion dar, mit welcher nach der Zustellbewegung der oberen Druckfläche ein hoher Grad an Steifigkeit des Maschinengcsteils für den fts eigentlichen Preßvorgang gewährleistet ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
F i g. 2 einen Querschnitt analog F i g. I durch eine modifizierte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Die obere Druckfläche ist mit 1, die untere mit 2 bezeichnet. Die untere Druckfläche 2 ist als Gummimembran ausgebildet, die den Gegenhalter 3 überspannt. Der Gegenhalter 3 ist ortsfest angeordnet und bildet gewissermaßen das Maschinengestell. Der Zwischenraum zwischen der Membran 4 und dem Gegenhalter 3 steht über eine Zuflußleitung 5 mit einem Druckwasserspeicher (nicht gezeigt) in Verbindung. Das Oberhaupt der Vorrichtung ist mit 6 bezeichnet Es ist genau so ortsfest angeordnet wie der Gegenhalter 3. In dem Oberhaupt 6 ist ein Preßstempel 7 in Pfeilrichtung S längsverschiebbar geführt Die Führungen sind schematisch bei 9 und 10 angedeutet. Die Druckfläche 1 ist die untere Begrenzungsfläche des Stempels 7. Die Druckfläche t ist durch eine Zwischenschicht ti und die Druckfläche 2 durch eine Zwischenschicht 12 überdeckt. Die Befestigung der Zwischenschichten 11, 12 erfolgt seitlich im Bereich der Befestigungsschienen 13 und 14. Die Zwischenschichten 11, 12 sind aus einem nichtsaugenden, porösen und flexiblen Werkstoff, beispielsweise einem Kunststoff, hergestellt. Sie bestehen insbesondere aus einem Gewebe aus monofilen Fasern. Die Querschnittsstärke der Zwischenschichten muß so bemessen sein, daß ein ausreichender Flüssigkeitsabfluß xu den Seiten hin möglich ist.
Die obere Zwischenschicht 11 ist mit einer Schicht 15 aus einem saugfähigen Werkstoff hinterlegt. Die saugfähige Schicht 15 ist elastisch-kompressibel. insbesondere eine Schwamm- oder Schaumstoff schicht.
Der Stempel 7 ist in Zustellends'.ellung verriegelbar. Hierzu ist er auf seiner Rückseile mit keilartigen Schrägflächen 16 versehen. In den Zwischenraum zwischen Schrägflächen 16 und der gegenüberliegenden Stirnfläche 17 sind die Keile 18 einschiebbar, wenn sich der Stempel 7 in seiner Zustellendstellung (nicht gezeigt) befindet. Die beiden Keile 18 sind durch eine Keilstange 19 miteinander verbunden, die am Oberhaupt 6 in Pfeiirichtung 20 längsverschiebbar geführt ist.
Zwischen den beiden Zwischenschichten 11,12 ist das Obertrum 22 eines Förderbandes 21 hindurchgeführt. Das Untertrum 23 des Förderbandes 21 kann so umgelenkt sein, daß e^ ebenfalls durch den Zwischenraum 24 zwischen den . -iden Zwischenschichten 11, 12 hindurchgeführt wird. Das Förderband 21 besteht aus einem porösen, flexiblen Werkstoff mit einen seitlichen Flüssigkeitsabfluß ermöglichenden Durchtrittsöffnungen. Der Werkstoff des Förderbandes ist nichtsaugend; er besteht insbesondere aus einem Kunststoff. Im Falle des Ausführungsbeispieles besteht das Förderband 21 aus einem monofilen Fasergewebe.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 ist die obere Druckfläche 1 des Stempels 7 beheizbar (Heizspirale 25).
Die Druckfläche I des Stempels 7 gemäß F i g. 1 ist mit verteilt angeordneten Luftdurchtrittsöffnungen 26 versehen, die mit der Druckluftleitung 26a verbunden sind.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Eine Lederhaut 27 wird gegebenenfalls in gefalteter Form außerhalb der Vorrichtung auf das Förderband 21 beispielsweise im Bereich der Umlenkrolle 28 aufgelegt. Danach wird die Lederhaut in den Zwischenraum
5 6
zwischen Stempel 7 und Gegenhalter 3 eingebracht, Druck wird die Lederhaut komprimiert. Die in ihr
indem das Förderband in Pfeilrichtung 29 fortbewegt enthaltene Flüssigkeit tritt an beiden Oberflächen aus
wird. Während des Einführens der Lederhaut 27 in den der Lederhaut 27 aus. Sie dringt in die durch die
Zwischenraum 24 zwischen Stempel 7 und Gegenhalter Porösität des Werkstoffes von Förderband 21 und
3 befindet sich der Stempel 7 in zurückgezogener 5 Zwischenschichten 11, 12 geschaffenen Querkanäle ein
Stellung (Fig. 1). Sodann wird der Stempel 7 in und fließt im Bereich aller Seiten von Stempel 7 bzw
Richtung auf den Gegenhalter 3 zugestellt. Dies Gegenhaltcr 3 aus dem Obertrum 22 des Förderbandes
geschieht mit Hilfe eines hydraulischen Antriebes 30 im 21 und den Zwischenschichten 11, 12 aus. Diese
Oberhaupt 6. Die Zustellung erfolgt soweit, daß der Bereiche liegen außerhalb der Umrißflächen dei
Stempel 7 - gegebenenfalls mit geringer Kompres- ,o Lederhaut 27, so daß diese mit der ausgepreßter
sion - die Lederhaut 27 gegen die noch entspannte Flüssigkeit nicht mehr in Berührung kommt. Es isi
Membran 4 drückt. Nach erfolgter Zustellung des verständlich, daß Querschnittsstärke und Struktur dei
Stempels 7 wird dieser formschlüssig verriegelt. Dies Zwischenschichten 11, 12 und des Förderbandes 21 se
geschieht durch Verschiebung der mit den Keilen 18 getroffen sein muß. daß ein seitlicher Abfluß der aus dei
versehenen Schiene 19 mit Bezug auf Fig. 1 nach links 15 Lederhaut 27 austretenden Flüssigkeit gewährleistet ist
(Pfeilrichtung 20). Es legen sich hierbei die Keile 18 Dies wird noch dadurch unterstützt, daß durch die
zwischen die Schrägflächen 16 auf der Rückseite des Luftdurchtrittsöffnungen 26 während des Pressen:
Stempels 7 und das Oberhaupt 6 der Vorrichtung. Druckluft geblasen wird, um das seitliche Austreten dei
Nun wird durch die Druckflüssigkeitsleitung 5 in Flüssigkeit durch die Zwischenschichten 11,12 bzw. da:
Pfeilrichtung 31 Druckflüssigkeit in den Zwischenraum 20 Förderband 21 zu unterstützen.
zwischen Membran 4 und Gegenhalter 3 eingepumpt. Nach vollzogenem Pressen wird der Flüssigkeits
Die Membran bläht sich hierbei geringfügig auf. Der druck aus dem Zwischenraum zwischen Membran 4 um
volle Druck der Druckflüssigkeit preßt die Membran Gegenhalter 3 entfernt. Der Stempel 7 wird hochgefah
gegen die Lederhaut 27. Der Druck beträgt hierbei ren. Gegebenenfalls wird weiter Druckluft durch di<
beispielsweise um 15atü. Durch die flexible Ausbildung 25 Luftdurchtrittsöffnungen 26 geblasen, falls die Leder
der Gummimembran 4 ist gewährleistet, daß auf haut 27 an der Zwischenschicht 11 haftet. Sodann win
sämtliche Punkte der Lederhaut 27 ein gleichgroßer das Förderband 21 weiter in Pfeilrichtung 29 bewegt, s<
Druck ausgeübt wird, obwohl die Lederhaut keine daß die entwässerte Haut mit Bezug auf Fig. 1 links voi
gleichbleibende Querschnittstärke aufweist. Durch den der Vorrichtung vom Förderband 21 abgenommei
von der Membran 4 auf die Lederhaut 27 ausgeübten 30 werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Presse zum Entwässern von Flächengebilden unregelmäßig variierender Querschnittsstärke, wie S Lederhäuten, mit einer oberen und einer unteren Druckfläche, deren eine von einer zur Erzeugung des Preßdruckes durch ein hydraulisches Druckmittel aufblähbaren Membran gebildet und deren andere mit Durchtrittsöffnungen versehen ist und die beide das Flächengebilde in seiner Gesamtheit beaufschlagen, und mit einem zwischen den Druckflächen hindurchgeführten, wasserdurchlässigen Förderband zur Auflage des Flächengebildes, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (4) die untere Druckfläche (2) bildet, dad die obere Druckfläche (1) durch einen Verschiebeantrieb (30) in Richtung auf die untere Druckfläche (2) in eine auf dem Flächengebiide (27) aufliegende Preßausgangsstellung zustellbar und in zugestellter Lage verriegelbar ist, daß den Durchtrittsöffnungen (26) der oberen Druckfläche (1) während des Pressens Druckluft in Richtung auf das Flächengebilde (27) zuführbar ist und daß beide Druckflächen (1,2) durch eine das Flächengebilde unmittelbar beaufschlagende Zwischenschicht (11,12) aus einem flexiblen und porösen, einen Wasserabfluß innerhalb der Schichtebene nach allen Seiten hin ermöglichenden Werkstoff abgedeckt sind.
2. Presse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten (11, 12) aus einem Gewebe aus monofilen Fasern, insbesondere einem Künsisioffgewcuc bestehen.
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein zweites, mit seinem Untertrum das Obertrum (22) des ersten Förderbandes (21) unter Zwischenlage des Flächengebildes beaufschlagendes Förderband.
4. Presse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Förderbänder (21) .als den jeweiligen Druckflächen (1, 2) zugeordnete Zwischenschichten (12) ausgebildet sind.
5. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite eines die obere Druckfläche (1) tragenden Preßstempels (7) mit mindestens einer keilartigen Schrägfläche (16) versehen ist und daß in den Zwischenraum zwischen Schrägfläche (16) und gegenüberliegender Stirnfläche (17) des Stempellagers (6) jeweils ein die Verriegelung bewirkender Keil (18) einschiebbar ist.
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