DE60105872T2 - Bremspresse für warm- oder kaltgewalzte Stahlbleche und Bremsanordnung für eine solche Presse - Google Patents

Bremspresse für warm- oder kaltgewalzte Stahlbleche und Bremsanordnung für eine solche Presse Download PDF

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    • B21B39/02Feeding or supporting work; Braking or tensioning arrangements, e.g. threading arrangements
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremspresse für heiß oder kalt gewalzte Bleche und eine Bremsanordnung für eine solche Presse.
  • Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Bremspresse, die dazu bestimmt ist, die Fortbewegungsgeschwindigkeit von zuvor gewalzten und in der gewünschten Breite geschnittenen Blechen zu steuern bevor sie auf einem Lagerungszylinder hinsichtlich späterer Bearbeitungen aufgerollt werden. Eine solche Bremspresse ist notwendig, da am Ausgang des Walzwerks das ursprüngliche Blech große Abweichungen in der Dicke auf seiner gesamten Breite und seiner gesamten Länge aufweist.
  • Solche Bremspressen wurden bereits vorgeschlagen.
  • Wenn man sich auf 1 bezieht, die schematisch eine Anordnung 10 zum Längsschneiden von gewalzten Blechen darstellt, so umfasst diese, von vorn nach hinten, ein System zum Entrollen 12, ein Schneidesystem 14, eine Bremspresse 16 und ein System zum Aufrollen 18.
  • So wird ein auf einen Zylinder 22 aufgerolltes Blech 20 mit großer Breite zuerst abgerollt, an der Stelle des Systems zum Entrollen 12, wobei der Zylinder 22 in Rotation gebracht wird, während das Blech 20 sich auf Antriebsrollen 24 fortbewegt.
  • Dann passiert dieses Blech 20 eine Schneidesystem 14, das mit Längs- Schneidemitteln 26, wie einer Scheibenschneidemaschine (kreisförmige Messer), mit Klingen oder einer Schere versehen ist, derart, dass am Ende das Blech 20 aus Blechen 20' und 20" besteht, die zwei weniger breite Bänder als das Blech 20 bilden.
  • Die folgende Station bildet den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, nämlich eine Bremspresse 16, die für jedes geschnittene Blech 20' und 20'''' die Fortbewegungsgeschwindigkeit dieses Blechs in Abhängigkeit der Veränderung seiner Dicke auf seiner Länge und seiner Breite regelt. Dieses Bremsen ermöglicht das Aufrollen der geschnittenen Bleche 20' und 20" unter guten Bedingungen auf Höhe der folgenden Station, die aus dem Aufrollsystem 18 besteht, das das Aufrollen dieser Bleche 20' und 20" auf einen Aufrollzylinder 28 ermöglicht, der später zum Lagern des Bleches, das er trägt, verwendet werden kann.
  • In 2 ist schematisch eine Bremspresse 40 des Standes der Technik dargestellt. Diese Presse 40 weist ein (nicht dargestelltes) Gerüst auf, auf dem eine obere Platte 42 und eine untere Platte 44 befestigt ist, zwischen denen ein geschnittenes Blech (Blechband) 20' (20") in einer Längsrichtung parallel zur Ebene der 2 von links nach rechts (siehe Pfeil) sich entlang bewegen kann.
  • Die untere Platte 44 ist unbeweglich während die obere Platte 42 hinsichtlich vertikaler Translation bezüglich des Gerüsts beweglich ist, um eine Annäherung zwischen den Platten von einer geöffneten Stellung in eine Schließstellung zu ermöglichen.
  • Jede der Platten 42 und 44 weist eine freie Fläche auf, die eine im Wesentlichen horizontale Arbeitsfläche (42a und 44a) bildet, die in Richtung der anderen Platte weist und mit Bremsmitteln ausgestattet ist, die dazu bestimmt sind, das Blech in der Schließstellung, in der die Bremsmittel in Kontakt mit dem Blech sind, zu bremsen.
  • Hierzu ist die Arbeitsfläche 42a der oberen Platte 42 vollständig mit einem gespannten Filz 46 überzogen, der einen Bremsschuh bildet, wobei die Seitenränder 46a des Filzes 46 blockiert sind. Diese Blockade ist entweder durch ein pneumatisches oder hydraulisches System 48, wie pneumatische Klemmen, oder ein mechanisches System hergestellt. Das Beispiel eines solchen mechanischen Systems ist in 2 in Form einer Rolle 50 zum Spannen und Blockieren auf einem Teil wenigstens des Umfangs, von dem der entsprechende Seitenrand 46a aufgerollt ist, dargestellt, wobei die Rolle 50 in einer winkligen Stellung unbeweglich gemacht wird, derart, dass sie einen gewissen Zug auf den Filz 46 ausübt.
  • Was die untere Platte 44 betrifft, so weisen die Bremsmittel außer einem gespannten und (durch ein pneumatisches oder hydraulisches System 48 oder durch ein mechanisches System – Rollen 50-) blockierten Filz 52, eine aufblasbare Membran 54 auf, die in einer Aufnahme 44b angeordnet ist, die in der unteren Platte 44 gebildet und in Richtung der oberen Platte 42 offen ist.
  • Diese aufblasbare Membran 54 ist dazu bestimmt, wenn sie unter Druck gesetzt wird, es dem Filz zu ermöglichen, auf alle Punkte der Fläche des geschnittenen Blechs 20'(20"), das gebremst werden muss, zu drücken. Hierzu wird sie unter normalen Gebrauchsbedingungen aufgeblasen, wobei die Membran 54 aus der Aufnahme 44b über die Arbeitsfläche 44a rausragt.
  • Jedoch ermöglicht es diese Bremspresse 40 des Standes der Technik nicht, dieses Ziel zu erreichen, da die Ränder 52a des unteren Filzes 52 auf unbeweglichen Teilen der Bremspresse 40 befestigt sind. Folglich kann, obwohl die aufblasbare Membran 54 unter selbst großen Druck gesetzt wird, der Filz 52 sich in Abhängigkeit der unterschiedlichen Dicken des Blechs 20'(20") schwer verformen.
  • Außerdem, aufgrund der mechanischen Beanspruchungen hinsichtlich Zug und Druck, denen die Filze 46 und 52 unterworfen sind, und aufgrund der Verunreinigung der Filze durch die von den Seitenrändern des geschnitten Blechs 20'(20") sich lösenden Späne und der Bearbeitungsflüssigkeit, lässt sich eine schnelle Abnutzung dieser Filze feststellen.
  • Die anderen Systeme, die zuvor vorgeschlagen wurden, beispielsweise ein Bremsen durch um Zylinder gewickelte Riemen, konnten es auch nicht ermöglichen, die gewalzten und geschnittenen Bleche zufrieden stellend zu bremsen.
  • So weisen die Bremspressen des Standes der Technik eine gewisse Anzahl von Nachteilen auf: das Bremsen ist wenig oder nicht wirksam und die verwendeten Filze nutzen sich sehr schnell ab.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel eine Bremspresse zu liefern, die ein Maximum an Punkten der Oberfläche des geschnittenen Blechs, vorzugsweise alle Punkte seiner Oberfläche, unter Druck setzen kann. Dieses Ziel wird erreicht durch eine Bremspresse gemäß Anspruch 1 und eine Bremsanordnung gemäß Anspruch 13.
  • Hierzu weist die Bremspresse für gewalzte Bleche gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gerüst auf, auf dem eine im Wesentlichen horizontale obere Platte und eine untere Platte befestigt sind, die eine Arbeitsfläche aufweisen, die mit Bremsmitteln versehen ist, wobei wenigstens die eine der beiden Platten bezüglich des Gerüsts beweglich ist, um eine Annäherung zwischen den Platten von einer geöffneten Stellung in Richtung einer Schließstellung zu ermöglichen, wobei sich ein Blech wenigstens in einer Längsrichtung zwischen der oberen und unteren Platte entlang bewegen kann, derart, dass, in der Schließstellung, die Bremsmittel der oberen und der unteren Platte mit dem Blech in Kontakt sind, um das Blech abzubremsen.
  • Diese Bremspresse gekennzeichnet sich dadurch, dass die untere Platte eine in Richtung der oberen Platte offene Aufnahme bildet, dass die Bremsmittel der unteren Platte eine aufblasbare Membran, die in der Aufnahme angeordnet ist, wobei sie aus der Aufnahme über die Arbeitsfläche herausragt, eine dünne Platte, die über die untere Platte hinausgeht, indem sie frei auf der Membran ruht, und ein Bremselement aufweisen, das auf einer Bremsfläche der dünnen Platte befestigt ist, die in Richtung der oberen Platte weist.
  • So ist zu verstehen, dass durch die Bewegungsfreiheit in vertikaler Richtung und die Elastizität der dünnen Platte, der Filz der unteren Platte den unterschiedlichen Dicken des zu bremsenden Blechs folgen kann. Daher sind die meisten Punkte der unteren Fläche des Blechs in Kontakt mit dem Filz der unteren Platte, somit ist jeder Bereich der Fläche des Blechs unter wenn auch geringem Druck zwischen der oberen und unteren Platte der Presse.
  • Vorzugsweise werden die folgenden vorteilhaften Anordnungen vorgenommen:
    • – das Bremselement weist einen Stoff, der mit der dünnen Platte verbunden und mit Greifelementen ausgestattet ist, die in Richtung der oberen Platte weisen, und einen Filz auf, der wenigstens teilweise den Stoff über der Bremsfläche bedeckt, wobei der Filz aus Fasern zusammengesetzt ist, die mit den Greifelementen zusammenwirken können, um den Filz auf dem Stoff zu halten,
    • – das Bremselement weist außerdem ein Gewebe auf, das wenigstens einen Teil der Bremsfläche der dünnen Platte bekleidet, wobei das Gewebe an der dünnen Platte befestigt ist und der Stoff auf dem Gewebe wenigstens an mehreren Punkten befestigt ist, indem er wenigstens einen Teil der Bremsfläche überdeckt,
    • – die Bremsmittel der oberen Platte setzen sich zusammen aus einem Bremselement, das einen Stoff aufweist, der mit Greifelementen ausgestattet ist, die in Richtung der unteren Platte weisen, wobei der Stoff an der oberen Platte befestigt ist, indem er wenigstens die Arbeitsfläche der oberen Platte überdeckt, und einem Filz, der wenigstens teilweise den Stoff gegenüber der Arbeitsfläche bedeckt, wobei der Filz aus Fasern zusammengesetzt ist, die fähig sind mit den Greifelementen zusammenzuwirken, um den Filz auf dem Stoff zu halten,
    • – das Bremselement der oberen Platte weist außerdem ein Gewebe auf, das wenigstens einen Teil der Arbeitsfläche der oberen Platte bekleidet, wobei das Gewebe an der oberen Platte befestigt ist und der Stoff auf dem Gewebe wenigstens an mehreren Punkten befestigt ist, indem er wenigstens einen Teil der Arbeitsfläche überdeckt, und
    • – die Bremsmittel der oberen Platten sind an der oberen Platte durch pneumatische Mittel befestigt.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch zum Ziel, eine Bremsanordnung für eine Bremspresse der Art vom Stand der Technik, wie in 2 dargestellt, zu liefern, um sie mit der Presse der vorliegenden Erfindung (3) konform zu machen.
  • Die Bremsanordnung der vorliegenden Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass sie erste Bremsmittel, die zum Ausrüsten der unteren Platte bestimmt sind, wobei die ersten Bremsmittel eine dünne Platte, die dazu bestimmt ist, die untere Platte zu überragen, indem sie frei auf der Membran ruht, und ein Bremselement aufweisen, das auf einer Bremsfläche der dünnen Platte befestigt ist, die in Richtung der oberen Platte weist, wenn die dünne Platte über die untere Platte vorsteht.
  • Vorzugsweise werden die folgenden vorteilhaften Anordnungen vorgenommen:
    • – das Bremselement weist einen Stoff, der mit der dünnen Platte verbunden und mit Greifelementen ausgestattet ist, die dazu bestimmt sind, in Richtung der oberen Platte zu gehen, und einen Filz auf, der wenigstens teilweise den Stoff über der Bremsfläche bedeckt, wobei der Filz aus Fasern zusammengesetzt ist, die mit den Greifelementen zusammenwirken können, um den Filz auf dem Stoff zu halten,
    • – das Bremselement weist außerdem ein Gewebe auf, das wenigstens einen Teil der Bremsfläche der dünnen Platte bekleidet, wobei das Gewebe an der dünnen Platte befestigt ist und der Stoff auf dem Gewebe wenigstens an mehreren Punkten befestigt ist, indem er wenigstens einen Teil der Bremsfläche überdeckt,
    • – die dünne Platte weist einen Querschnitt und einen Längsschnitt in umgekehrter U-Form auf, wobei der Boden des U dazu bestimmt ist, die Aufnahme zu überdecken und die Arme des U dazu bestimmt sind, sich beiderseits der unteren Platte zu erstrecken,
    • – die Bremsanordnung weist außerdem zweite Bremsmittel auf, die zum Ausstatten der oberen Platte bestimmt sind, wobei die zweiten Bremsmittel aufweisen: einen Stoff, der mit Greifelementen ausgestattet ist, die dazu bestimmt sind, in Richtung der unteren Platte zu weisen, wobei der Stoff dazu bestimmt ist, an der oberen Platte befestigt zu werden, indem er wenigstens die Arbeitsfläche der oberen Platte überdeckt, und einen Filz, der wenigstens teilweise den Stoff gegenüber der Arbeitsfläche bedeckt, wobei der Filz aus Fasern zusammengesetzt ist, die mit den Greifelementen zusammenwirken können, um den Filz auf dem Stoff zu halten,
    • – das Bremselement weist außerdem ein Gewebe auf, das dazu bestimmt ist, wenigstens einen Teil der Arbeitsfläche der oberen Platte zu bekleiden, wobei das Gewebe an der oberen Platte befestigt ist und der Stoff auf dem Gewebe wenigstens an mehreren Punkten befestigt ist, indem er wenigstens einen Teil der Arbeitsfläche überdeckt,
    • – der Stoff ist auf das Gewebe genäht,
    • – der Filz weist abgeschrägte Querränder auf, und
    • – die dünne Platte ist mit Perforationen ausgestattet, die dazu bestimmt sind, sich wenigstens über der Aufnahme zu platzieren.
  • Die Erfindung wird besser verstanden und sekundäre Merkmale und ihre Vorteile ergeben sich während der Beschreibung einer nachfolgend als Beispiel gegebenen Ausführungsform.
  • Es versteht sich, dass die Beschreibung und die Zeichnungen nur erläuternd und nicht einschränkend gegeben sind.
  • Es wird Bezug genommen auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
  • – die bereits beschriebene 1 eine schematische Längsdarstellung einer Anordnung zum Längsschneiden von gewalzten Blechen ist;
  • – die bereits beschriebene 2 eine Ansicht im Längsschnitt einer Bremspresse des Standes der Technik ist; und
  • 3 eine Ansicht im Schnitt identisch zu derjenigen der 2 ist, die die erfindungsgemäße Bremspresse darstellt.
  • In 3 tragen die Elemente, die identisch sind mit denjenigen, die unter Bezug auf 2 beschrieben wurden, numerische Bezugszeichen, die um den Wert 100 erhöht wurden.
  • So weist die erfindungsgemäße Bremspresse 140 eine obere Platte 142, die hinsichtlich vertikaler Translation bezüglich des Gerüsts beweglich ist, und eine untere Platte 144 auf, die bezüglich des Gerüsts unbeweglich ist, wobei diese beiden Platten horizontal verlaufen.
  • Als Bremsmittel ist die Arbeitsfläche 142a (Unterseite) der oberen Platte 142 mit einem Gewebe 160 überdeckt, das von einem Stoff 162, der mit Greifelementen, die in Richtung der unteren Platte weisen (Stoff vom Typ „VELCRO", eingetragene Marke) überragt wird, und einem Filz 146 ausgestattet.
  • Das Gewebe 160 ist ein relativ widerstandsfähiges Gewebe (beispielsweise ein dickes Gewebe in einer Dicke von 2,4 mm, das zu 50% aus Baumwolle und zu 50% aus Polyamid hergestellt ist und eine flächenbezogene Masse im Bereich von 1 kg/m2 aufweist), das wenigstens die Arbeitsfläche 142a der oberen Platte 142 bedeckt, an der es befestigt ist, beispielsweise durch pneumatische oder hydraulische Systeme 148, wie pneumatische Klemmen, oder durch ein mechanisches System.
  • Der Stoff 162 ist vorteilhaft auf das Gewebe 160 genäht. Dieser Stoff 162 weist Greifelement auf, die vorzugsweise eine pilzförmige Form haben, wobei diese Form ein sehr gutes Festklammern des Filzes ermöglicht, wie nachfolgend erläutert. Der Stoff 162 muss auch einen großen Widerstand gegenüber mechanischen, thermischen und chemischen Belastungen aufweisen.
  • Der Filz 146 bildet den Bremsschuh der oberen Platte 142 und wird wieder abnehmbar auf dem Stoff 162 gehalten durch das Zusammenwirken zwischen den Fasern, die diesen Filz 146 bilden und den oben genannten Greifelementen.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung, im Gegensatz zu den Filzen, die bei den Bremssystemen des Standes der Technik verwendet werden können, ist dieser Filz 146 nicht durch eine Schicht aus synthetischem Material, wie Latex, versteift.
  • So wird das Festklemmen des Filzes 146 auf dem Stoff 162 gewährleistet, wobei die Fasern des Filzes leicht durch die Greifelemente des Stoffs 162 gehalten werden können.
  • So ist zu verstehen, dass das Wechseln und Wiederpositionieren des Filzes sehr schnell vonstatten geht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Anordnung erstreckt sich der Filz 146 nicht auf die gesamte Länge der oberen Platte 142, wobei die Breite des Filzes 146 vorzugsweise gleich derjenigen des zu bremsenden Blechs 20'(20") ist.
  • Ein Wechseln des Filzes kann notwendig werden, wenn letzterer abgenutzt ist oder wenn er nicht zu dem zu bremsenden Blech 20' (20") passt, sei es aufgrund der Breite dieses Blechs 20' (20"), sei es aufgrund der Beschaffenheit dieses Blechs 20' (20"). In letzterem Fall passt man nämlich die Härte des verwendeten Filzes in Abhängigkeit vom Typ des zu bremsenden Blechs an.
  • Vorteilhafterweise verwendet man einen Filz, der Polyester, Polypropylen und Polyethylen aufweist, wobei der Filz, als Appretur, einem heißen thermischen Schock unterzogen wurde, der insbesondere seine Härte modifiziert.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung weist die untere Platte 144, neben Bremsmitteln, die denjenigen, die vorab erwähnt wurden unter Bezug auf die obere Platte (Gewebe 164, Stoff 166 und Filz 152), ähnlich sind, eine aufblasbare Membran 154 und eine dünne Platte 168 auf.
  • Man könnte eine aufblasbare Membran und eine untere Platte verwenden, die denjenigen der 2 ähnlich sind. Jedoch ist vorteilhafterweise der Boden der untere Platte 144 mit Durchgangslöchern 144c versehen, die zum Ableiten des Öls bestimmt sind, wie später noch erläutert wird. Außerdem ordnet man vorteilhafterweise ein Gitter 170 unter der Membran 154 an, um das Abfließen des Öls im Boden der Aufnahme in Richtung der Löcher 144c zu erleichtern.
  • Die dünne Platte 168 besteht aus dünnem Blech, das eine Dicke von etwa 1,5 mm aufweist und die untere Platte 144 ohne jede Befestigung vollständig überdeckt.
  • Um oberhalb der Aufnahme 144a der unteren Platte 144 positioniert zu bleiben, weist diese dünne Platte 168 einen Querschnitt und einen Längsschnitt in umgekehrter U-Form auf, wobei der Boden des U die Aufnahme 144a, indem er diese verschließt, überdeckt und die Arme des U sich beiderseits der vertikalen Seitenwände der unteren Platte erstrecken. So begrenzen die oben genannten Arme die horizontale Verschiebung der dünnen Platte 168 bezüglich der unteren Platte 144.
  • Da die aufblasbare Membran 154, bei normalem Gebrauch, über den oberen Rand der unteren Platte 144 hinausragt, d.h. über die Arbeitsfläche 144a, liegt die dünne Platte 168 auf dieser aufblasbaren Membran 154. Da diese dünne Platte 168 relativ fein ist, kann sie sich lokal verformen, unter dem Druck der aufblasbaren Membran 154, um den Dickeabweichungen in der Breite und in der Länge des Blechs 168 zu folgen.
  • Die obere Seite der dünnen Platte 168, die eine Bremsfläche 168a bildet, trägt das Gewebe 164, den Stoff 166 und den Filz 152. Der Stoff 166 ist auf das Gewebe 164 genäht, wobei die Anordnung auf der dünnen Platte 168 mittels pneumatischer oder hydraulischer Systeme 148, wie denjenigen unter Bezug auf die 2 genannten, befestigt ist.
  • Der Filz 152 wird von dem Stoff 166 auf dieselbe Art getragen wie der Filz 146 vom Stoff 162 getragen wird: die obigen Bemerkungen, die die Vorteile der Befestigung durch die Greifelemente des Stoffs 166 betreffen, bleiben somit gültig.
  • Es wird somit deutlich, dass eine Bremspresse des Standes der Technik, wie diejenige der 2, leicht angepasst werden kann, um eine erfindungsgemäße Bremspresse zu bilden, indem eine Bremsanordnung verwendet wird, die insbesondere eine dünne Platte aufweist, die einfach, ohne jede Befestigung, auf die Membran der unteren Platte gelegt wird.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Merkmal weisen die Filze 146 und 152 zwischen ihren beiden Querrändern eine Breite auf, die im Wesentlichen gleich der Breite des geschnittenen Blechs 20' (20") ist, wobei diese Querränder abgeschrägt sind. So wischen die abgeschrägten Ränder die Längsränder des Blechs, die mit Öl und aus dem Schneiden dieses Blechs 20'(20") stammenden Spänen beladen sind.
  • Gemäß einem anderen besonders vorteilhaften Merkmal ist die dünne Platte 168 mit Perforationen 168b ausgestattet, die dazu bestimmt sind, sich wenigstens über der Aufnahme 144b der unteren Platte zu platzieren. Die dünne Platte 168 bildet dann ein Gitter zum Trocknen des Filzes 152, wenn die Presse 140 in Schließstellung ist. In dieser Schließstellung drückt die freie Seite 146a (152a) des Filzes 146(152) nämlich gegen die obere (untere) Seite des Blechs 20' oder 20".
  • In diesem Falle kann das Öl zur Bearbeitung zu der Aufnahme 144b geführt werden, wobei der Boden der Aufnahme 144b, der in der unteren Platte 144a begrenzt ist, mit Löchern 144c zum Abfließen dieses Öls hinsichtlich seiner Wiederverwendung, versehen ist.
  • Um den minimalen Abstand, der die obere und untere Platte 142 und 144 in der Schließstellung trennt, zu regeln, weist die Presse 140 vertikal steuerbare Anschlagsmittel auf, die die Abwärtsbewegung der oberen Platte in die Schließstellung begrenzen. Solche Anschlagsmittel bestehen beispielsweise in der Verwendung von auf die untere Platte montierten Keilen / Pflöcken / Riegeln.
  • Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Bremspresse, wenn diese in der Schließstellung ist, wobei die obere Platte und untere Platte 142 und 144 dann in minimalem Abstand getrennt sind, kann man feststellen, dass die aufblasbare Membran 154 ausreichend auf die dünne Platte 168 drückt, die dann sandwichartig zwischen die aufblasbare Membran 154 und das Blech 20' (20") genommen wird, um eine lokalisierte Verformung dieser dünnen Platte 168 zu ermöglichen, während diese aufblasbare Membran 154 unter einem geringem Luftdruck ist.
  • So kann man feststellen, dass ein Luftdruck von 5 Pa ausreichend ist, während ein fünf- bis zehnmal höherer Druck, der zum Aufblasen der Membran 54 der Presse 40 des Standes der Technik verwendet wird, das Blech 20' (20") nicht korrekt abbremsen konnte.

Claims (21)

  1. Bremspresse (140) für gewalzte Bleche, die ein Gerüst aufweist, auf dem eine im Wesentlichen horizontale obere Platte (142) und untere Platte (144) befestigt sind, die eine Arbeitsfläche (142a, 144a) aufweisen, die mit Bremsmitteln versehen ist, wobei wenigstens die eine der beiden Platten bezüglich des Gerüsts beweglich ist, um eine Annäherung zwischen den Platten von einer geöffneten Stellung in Richtung einer Schließstellung zu ermöglichen, wobei sich ein Blech (20', 20") wenigstens in einer Längsrichtung zwischen der oberen und unteren Platte (142, 144) entlang bewegen kann, derart, dass, in der Schließstellung, die Bremsmittel der oberen und der unteren Platte mit dem Blech (20', 20") in Kontakt sind, um das Blech abzubremsen, wobei die untere Platte (144) eine in Richtung der oberen Platte (142) offene Aufnahme (144b) bildet, wobei die Bremsmittel der unteren Platte (144) eine aufblasbare Membran (154), die in der Aufnahme (144b) angeordnet ist, eine dünne Platte (168), die über die untere Platte (144) hinausgeht, indem sie frei auf der Membran (154) ruht, und ein Bremselement aufweisen, das auf einer Bremsfläche (168a) der dünnen Platte (168) befestigt ist, die in Richtung der oberen Platte (142) weist, dadurch gekennzeichnet, dass die aufblasbare Membran (154) in der Aufnahme (144b) angeordnet ist, indem sie aus der Aufnahme (144b) über die Arbeitsfläche (144a) hinausragt, und dass die dünne Platte (168) die Aufnahme (144b) überdeckt und sich beiderseits der unteren Platte (144) erstreckt.
  2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement einen Stoff (166), der mit der dünnen Platte (168) verbunden und mit Greifelementen ausgestattet ist, die in Richtung der oberen Platte (142) weisen, und einen Filz (152) aufweist, der wenigstens teilweise den Stoff (166) über der Bremsfläche (168a) bedeckt, wobei der Filz (152) aus Fasern zusammengesetzt ist, die mit den Greifelementen zusammenwirken können, um den Filz (152) auf dem Stoff (162) zu halten.
  3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement außerdem ein Gewebe (164) aufweist, das wenigstens einen Teil der Bremsfläche (168a) der dünnen Platte bekleidet, wobei das Gewebe (164) an der dünnen Platte (168) befestigt ist und der Stoff (166) auf dem Gewebe (164) wenigstens an mehreren Punkten befestigt ist, indem er wenigstens einen Teil der Bremsfläche (168a) überdeckt.
  4. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dünne Platte (168) einen Querschnitt und einen Längsschnitt in umgekehrter U-Form aufweist, wobei der Boden des U die Aufnahme (144b) überdeckt und die Arme des U sich beiderseits der unteren Platte (144) erstrecken.
  5. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsmittel der oberen Platte (142) aus einem Bremselement, das einen Stoff (162) aufweist, der mit Greifelementen ausgestattet ist, die in Richtung der unteren Platte (144) weisen, wobei der Stoff (162) an der oberen Platte (142) befestigt ist, indem er wenigstens die Arbeitsfläche (142a) der oberen Platte (142) überdeckt, und einem Filz (146), der wenigstens teilweise den Stoff (162) gegenüber der Arbeitsfläche bedeckt, zusammengesetzt sind, wobei der Filz (146) aus Fasern zusammengesetzt ist, die mit den Greifelementen zusammenwirken können, um den Filz (146) auf dem Stoff (162) zu halten.
  6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement außerdem ein Gewebe (160) aufweist, das wenigstens einen Teil der Arbeitsfläche (142a) der oberen Platte (142) bekleidet, wobei das Gewebe (160) an der oberen Platte (142) befestigt ist und der Stoff (162) auf dem Gewebe (160) wenigstens an mehreren Punkten befestigt ist, indem er wenigstens einen Teil der Arbeitsfläche (142a) überdeckt.
  7. Presse nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff (162, 166) auf das Gewebe (160, 164) genäht ist.
  8. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filz (146, 152) zwischen zwei Querrändern eine Breite aufweist, die im Wesentlichen gleich der Breite des Blechs (20', 20") ist.
  9. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Querränder des Filzes (146, 152) abgeschrägt sind.
  10. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dünne Platte (168) mit Perforationen ausgestattet ist, die wenigstens über der Aufnahme (144b) liegen.
  11. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsmittel der oberen Platte (142) an der oberen Platte (142) durch pneumatische Mittel befestigt sind.
  12. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte (142) hinsichtlich vertikaler Translation bezüglich des Gerüsts beweglich ist, dass die untere Platte (144) bezüglich des Gerüsts unbeweglich ist, und dass sie außerdem vertikal steuerbare Anschlagsmittel aufweist, die die abwärts gehende Bewegung der oberen Platte (142) in die Schließstellung begrenzen.
  13. Bremsanordnung für eine Bremspresse (140), die aufweist: ein Gerüst, auf dem eine im Wesentlichen horizontale obere Platte (142) und eine untere Platte (144) befestigt sind, wobei die untere Platte (144) eine in Richtung der oberen Platte (142) offene Aufnahme (144b) bildet, in der sich eine aufblasbare Membran (154) befindet, die über die Aufnahme (144b) hinausragt, wobei wenigstens die eine der beiden Platten bezüglich des Gerüsts beweglich ist, um eine Annäherung zwischen den beiden Platten von einer geöffneten Stellung in Richtung einer Schließstellung zu ermöglichen, wobei sich ein Blech (20', 20") wenigstens in einer Längsrichtung zwischen der oberen und unteren Platte (142, 144) entlang bewegen kann, derart, dass in der Schließstellung das Blech abgebremst wird, wobei die Bremsanordnung außerdem erste Bremsmittel aufweist, die zum Ausrüsten der unteren Platte (144) bestimmt sind, wobei die ersten Bremsmittel eine dünne Platte (168), die dazu bestimmt ist, die untere Platte (144) zu überragen, indem sie frei auf der Membran (154) ruht, und ein Bremselement aufweisen, das auf einer Bremsfläche (168a) der dünnen Platte befestigt ist, die in Richtung der oberen Platte (142) weist, wenn die dünne Platte (168) über die untere Platte (144) vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass die aufblasbare Membran (154) in der Aufnahme (144b) angeordnet ist, indem sie aus der Aufnahme (144b) über die Arbeitsfläche (144a) hinausragt, und dass die dünne Platte (168) die Aufnahme (144b) überdeckt und sich beiderseits der untere Platte (144) erstreckt.
  14. Bremsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement einen Stoff (166), der mit der dünnen Platte (168) verbunden und mit Greifelementen ausgestattet ist, die dazu bestimmt sind, in Richtung der oberen Platte (142) zu gehen, und einen Filz (152) aufweist, der wenigstens teilweise den Stoff (166) über der Bremsseite (168a) bedeckt, wobei der Filz (152) aus Fasern zusammengesetzt ist, die mit den Greifelementen zusammenwirken können, um den Filz (152) auf dem Stoff (166) zu halten.
  15. Bremsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement außerdem ein Gewebe (164) aufweist, das wenigstens einen Teil der Bremsfläche (168a) der dünnen Platte bekleidet, wobei das Gewebe (164) an der dünnen Platte (168) befestigt ist und der Stoff (166) auf dem Gewebe (164) wenigstens an mehreren Punkten befestigt ist, indem er wenigstens einen Teil der Bremsfläche (168a) überdeckt.
  16. Bremsanordnung nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die dünne Platte (168) einen Querschnitt und einen Längsschnitt in umgekehrter U-Form aufweist, wobei der Boden des U dazu bestimmt ist, die Aufnahme (144b) zu überdecken und die Arme des U dazu bestimmt sind, sich beiderseits der unteren Platte (144) zu erstrecken.
  17. Bremsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem zweite Bremsmittel aufweist, die zum Ausstatten der oberen Platte (142) bestimmt sind, wobei die zweiten Bremsmittel aufweisen: einen Stoff (162), der mit Greifelementen ausgestattet ist, die dazu bestimmt sind, in Richtung der unteren Platte (144) zu weisen, wobei der Stoff (162) dazu bestimmt ist, an der oberen Platte (142) befestigt zu werden, indem er wenigstens die Arbeitsfläche (142a) der oberen Platte (142) überdeckt, und einen Filz (146), der wenigstens teilweise den Stoff (162) gegenüber der Arbeitsfläche bedeckt, wobei der Filz (146) aus Fasern zusammengesetzt ist, die fähig sind, mit den Greifelementen zusammenzuwirken, um den Filz (146) auf dem Stoff (162) zu halten.
  18. Bremsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement außerdem ein Gewebe (160) aufweist, das dazu bestimmt ist, wenigstens einen Teil der Arbeitsfläche (142a) der oberen Platte zu bekleiden, wobei das Gewebe (160) an der oberen Platte (142) befestigt ist und der Stoff (162) auf dem Gewebe (160) wenigstens an mehreren Punkten befestigt ist, indem er wenigstens einen Teil der Arbeitsfläche (142a) überdeckt.
  19. Bremsanordnung nach Anspruch 15 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff (162, 166) auf das Gewebe (160, 164) genäht ist.
  20. Bremsanordnung nach Anspruch 15 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Filz (146, 152) abgeschrägte Querränder aufweist.
  21. Bremsanordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die dünne Platte (168) mit Perforationen (168b) ausgestattet ist, die dazu bestimmt sind, sich wenigstens über der Aufnahme (144b) zu platzieren.
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