DE2248973A1 - Elektromotor und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Elektromotor und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Elektromotor und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor, der im Betrieb in eine korrodierende Flüssigkeit eintauchbar und an eine
an einem AnschlußstUck ausgebildete Justierfläche ansohließbar
ist, mit einem Ständer und einem an einem Ende des Ständers befestigten Lagerschild mit Justierteilen, die
im wesentlichen zur Justierfläche am Anschlußstück passen, jedoch kleiner als diese ausgebildet sind, sowie ein Verfahren
zum Herstellen eines solchen Elektromotors.
Elektromotoren des in, beispielsweise, einen Wassersohacht
eintauchbaren und zum Antrieb einer Pumpe bestimmten Typs sind dem korrodierenden Einfluß der im Schacht befindlichen
Flüssigkeit ausgesetzt. Herkömmliche eintauchbare Elektromotoren weisen einen äußeren Zylindermantel auf, der aus
einem korrosionsbeständigen Werkstoff, wie z.B. rostfreiem
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bzw. korrosionsbeständigem Stahl, hergestellt ist und die
Ständerbleche und Ständerwicklungen schützt. Die Lagerschilde
eines solchen Elektromotors müssen aus einem mechanisch ziemlich festen Werkstoff hergestellt sein, da sie den
Läufer in seiner Drehbewegung abstützen müssen. Bisher war es üblich, derartige Lagerschilde aus Gußeisen herzustellen.
Ein Nachteil dieses Werkstoffes ist selbstverständlich seine Korrosionsfähigkeit. Es wäre möglich, als Werkstoff für die
Lagerschilde ein korrosionsbeständiges Material, wie z.B. korrosionsbeständiger bzw. rostfreier Stahl oder Messing,
zu verwenden. Solche Werkstoffe sind jedoch übermäßig teuer und daher aus wirtschaftlichen Gründen ungeeignet. Dazu
kommt, daß ein Werkstoff, wie z.B. rostfreier bzw. korrosionsbeständiger Stahl, nicht leicht zu verarbeiten ist. Es wurden
Lagersohilde aus korrosionsbeständigem, mit Glasfaser verstärktem
Kunststoff material hergestellt. Jedoch auch hier sind Schwierigkeiten aufgetreten. Das hauptsächliche Problem
liegt darin, daß Kunststoff kein guter Wärmeleiter ist und es haben sich Schwierigkeiten dort ergeben, wo die vom
Elektromotor erzeugte Wärme durch bzw. über die Lagerschilde abgeleitet werden muß. Es wäre natürlich möglich, die Lagerschilde
aus einem mechanisch festen, jedoch korrodierbaren Werkstoff, wie z.B. Gußeisen, herzustellen und die Lagerschilde
mit einer Flattierung oder einem Oberzug aus korrosionsbeständigem Werkstoff zu versehen. Der Nachteil
eines solchen Verfahrens liegt jedoch darin, daß der aufgetragene Werkstoff entweder vor oder während des Einbaues
des Motors durch Hitzen oder Kratzen leicht durchlöchert werden kann. Es wäre natürlich möglich, diese Gefahr dadurch
zu umgehen, daß man die Flattierung oder den. Überzug mit ausreichender Dicke herstellt. Dies würde jedoch das
Verfahren verteuern.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln einen wirtschaftlich herstellbaren und im Betrieb
zuverlässigen eintauchbaren Elektromotor, dem die vorgenannten und weitere Nachteile .nicht anhaften, sowie ein
Verfahren zum Herstellen eines solchen Elektromotors zu schaffen.
Die gesamte Außenumhüllung des Elektromotors soll aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff bestehen.
Diese Aufgabe wird durch einen Elektromotor der eingangs beschriebenen Art gelöst, der sich erfindungsgemäß dadurch
auszeichnet, daß ein aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff hergestellter und an dem Lagerschild fest angeordneter
Deckel Justierteile aufweist, die zu den Justierteilen am Lagerschild eng passen und in ihren Gesamtabmessungen eng
an der Justierfläche des Anschlußstückes passen, so daß das Anschlußstück relativ zum Lagerschild genau ausrichtbar ist«
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist ein Elektromotor einen Ständer mit einem aus einem korrosionsbeständigen
Werkstoff, vorzugsweise Metall, hergestellten zylindrischen Außenmantel, an jedem Ende des Ständers fest mit diesem verbundene
Lagerschilde, einen von den Lagerschilden drehbar abgestützten Läufer sowie je Lagerschild einen diesen überdeckenden
und aus einem korrosionsbeständigen Metall hergestellten Deckel Die Lagerschilde sind aus einem mechanisch
festen, jedoch korrodierbaren Werkstoff hergestellt. Jeder der Deckel überdeckt weitgehend den zugehörigen Lagerschild
und erstreckt.sich bis zum benachbarten Ende des Motormantels·
Soll der Motor zum Antrieb einer Vorrichtung, beispielsweise einer Pumpe, verwendet werden, dringt die Motor-Abtriebswelle
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durch zueinander fluchtend angeordnete Aussparungen in einem Lagerschild und in dem diesem zugeordneten Deckel
hindurch· Die Motorwelle ist für den Antrieb des Flügelrades der Pumpe an dieses anschließbar ausgebildet. Dieser Deckel
weist eine Mehrzahl im Abstand voneinander angeordnete Justierteile auf, die mit Justierteilen an der Pumpe zusammenwirken,
um die Pumpe und damit auch das Flügelrad relativ zur Motorwelle genau ausrichten zu können.
Die Zuleitung elektrischer Energie zum Elektromotor geschieht über einen Verbinder, der zueinander fluchtend angeordnete
und in einem Lagerschild und im diesem zugeordneten Deckel ausgebildete Aussparungen durchdringt. In diese Aussparungen
ist eine aus einem korrosionsbeständigen Metall hergestellte Hülse so eingesetzt, daß sie den Verbinder umschließt und
die Wand der Aussparung im Lagerschild gegen Korrosion schützte Si· dient weiterhin zum Verankern bzw. Befestigen eines zum
Verbinder gehörenden Kupplungssteckers· Der an dem der Abtriebswelle entgegengesetzten Motorende angeordnete Deckel
dient zum Abstützen einer Druckausgleichsvorrichtung, die einen Ausgleich zwischen dem innerhalb des Motors herrschenden
Druck und dem Umgebungsdruck herstellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Elektromotors
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
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Pig. 4 einen Teilschnitt, in vergrößertem Maßstab, längs der Linie 4-4 in Fig. 3,
Pig· 5 einen Teilschnitt, in vergrößertem Maßstab, eines Teils des Elektromotors, und
Pigo 6 eine Ansicht, in verkleinertem Maßstab, längs der
Linie 6-6,in Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Elektromotor besitzt einen Ständer 10 mit einem zylinderrohr-ähnlichen Außenmantel 11,
einem rohrförmigen Innenmantel 12, der im Außenmantel 11 konzentrisch angeordnet ist, sowie einen oberen und einen
unteren Abschlußring 13 bzw. 14. Diese Abschlußringe 13 und sind zwischen den Enden des Außenmantels 11 und des Innenmantels
12 angeordnet, mit diesem, beispielsweise durch Schweißen, hermetisch dicht verbunden und bilden mit diesen
ein Ständergehäuse. Im Innern des Ständergehäuses sind Ständerwicklungen 16 und Ständerbleche 17 untergebracht, wobei
die Zwischenräume zwischen diesen und dem Ständergehäuse mit einer Vergußmasse 18 aufgefüllt sind.
Zum Elektromotor gehört weiterhin ein Läufer 21, der sich am Ständer 10 in einem oberen und einem unteren Lagerschild 22
bzw. 23 drehbar abstützt. Der untere Lagerschild 23 liegt an der Unterseite des unteren Abschlußringes 14 an und ist
mit diesem beispielsweise durch Schrauben 24 fest verbundene Im unteren Lagerschild 23 ist weiterhin eine untere Lagerhülse
26 untergebracht. Der obere Lagerschild 22 ist mit der Oberseite des oberen Abschlußringes 13 in ähnlicher Weise
fest verbunden, beispielsweise mit Befestigungsstiften 27· Der obere Lagerschild 22 trägt eine obere Lagerhülse 28. Zum
Läufer 21 gehört eine Läufer- bzw. Abtriebswelle 3I9 die in
den beiden Lagerhülsen 26 und 28 drehbar gelagert ist· Mit
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der Abtriebswelle 31 sind in geeigneter Weise Läuferbleche 32 fest verbunden, an denen eine vergossene Käfiganker-Wicklung
33 befestigt ist.
Um das Gewicht des Läufers und eine auf diesen in axialer Sichtung nach unten wirkende Last aufnehmen zu können, ist
ein Drucklager 34- vorhanden, das zusammengesetzt ist aus
einem schwenkbar gelagerten, nicht umlaufenden Hing 36, der
sich an Schwenkzapfen 37 des unteren Lagerschildes 23 abstützt, und aus einem umlaufenden Hing 38, der mit Stiften
39 am unteren Ende der Wicklung 33 fest angeschlossen ist. Vom Ring 36 getragene Gleitklotze 41 greifen an der Unterseite
des umlaufenden Hinges 33 an und stützen das Gewicht des Läufers und auf diesen wirkende Axialkräfte ab.
Die Läufer- bzw. Abtriebswelle 31 ragt nach oben aus dem oberen
Lagerschild 22 aus und besitzt ein Vielkeilprofil 4-2, das an eine anzutreibende Torrichtung, beispielsweise eine Pumpe,
ankuppelbar ist. Um das Innere des Elektromotors gegen das diesen umgebende Flud abzudichten, ist am oberen Lagerschild
22 um die umlaufende Abtriebswelle 31 ein Dichtglied 43 angeordnet.
Das Innere des Motors ist mit einer Flüssigkeit angefüllt, die die Lager schmiert und den Motor kühlt. Im geringen
Abstand über dem oberen Lagerschild 22 ist mit der umlaufenden Abtriebswelle 31 eine Sandschleuder 44 drehfest verbunden,
die verhindern soll, daß sich um das Dichtglied 43 Sand absetzt. Oberhalb der Sandschleuder 44 ist mit der Abtriebswelle
31 eine Schutzvorrichtung 46 für das Vielkeilprofil fest verbunden.
Es leuchtet ein, daß der obere und der untere Lagerschild
bzw. 23 und der obere und der untere Abschlußring 13 bzw·
aus einem Werkstoff mit verhältnismäßig großer mechanischer Festigkeit hergestellt sein müssen, da sie das Gewicht des
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Elektromotors und die während des Betriebes auftretenden
Belastungen aufnehmen. Vorteilhaft wird für diese Beuteile ein mechanisch festes, billiges und leicht bearbeitbares
Material, wie z.B. Gußeisen oder Aluminium-Spritzguß verwendet. Ein derartiger Werkstoff wird jedoch von der im
Schacht enthaltenen Flüssigkeit leicht angegriffen. Um diese Bauteile zu schützen, sind sie mit einem korrosionsbeständigen
Werkstoff, wie z.B. rostfreiem bzw. korrosionsbeständigem Stahl, bedeckt oder umkapselt. Der Außenmantel 11 ist selbstverständlich
Teil dieser Umkapseiung bzw. Umhüllung. Weiterhin zählen hierzu ein oberer Deckel 511 der die Oberseite
des oberen Lagerschildes 22 bedeckt und das obere Ende des Außenmantels 11 überlappend übergreift, sowie ein unterer
Deckel 52, der den unteren Lagerschild 23 bedeckt und unter der Unterkante des Außenmantels 11 liegt und mit diesem
Berührung hat.
Es sei nun zuerst der obere Deckel 51 betrachtet. Dieser
und der obere Lagerschild 22 sind so gestaltet, daß sie an einem Anschlußstück 50 (Fig. 1) einer anzutreibenden (nicht
gezeichneten) Vorrichtung, wie z.B. eine Pumpe, so passen, daß die Vorrichtung ausgerichtet wird. Für bestimmte Abmessungen
der Bauteile gelten enge Toleranzen, so daß zwischen der Abtriebswelle 31 und einer (nicht gezeichneten) Antriebswelle
der anzutreibenden Vorrichtung eine maßlich genaue Verbindung herstellbar ist.1
Der größte Teil der oberen Fläche des Lagerschildes 22 ist als Flachteil 53 (Fig. 1, 2 und 4) ausgebildet, wobei jedoch
die vier Befestigungsstifte 27 umschließend vier Ausnehmungen 54 bis 57 ausgebildet sind. Wie bereits erwähnt, stellen die
Befestigungsstifte 27 die Verbindung zwischen dem Lagerschild 22 und dem Abschlußring 13 her. Die oberen Enden der Befestigungsstifte
27 dienen zum Befestigen des Elektromotors am
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Anschlußstück 50. Zur Aufnahme der Befestigungsstifte 27
sind in einem in radialer Richtung sich erstreckenden Flansch 59 des Anschlußstückes Aussparungen 58 ausgebildet.
Die feste Verbindung des Anschlußstückes 50 an den Befestigungsstiften erfolgt mit !füttern 61. Zusätzlich weist
der Lagerschild 22 Ausnehmungen oder Ausschnitte 62 auf (Fig. 1, 2 und 3)» in denen, wie weiter unten mit weiteren
Einzelheiten erläutert, ein elektrischer Verbinder 63 aufnehmbar ist.
Der obere Deckel 51 besitzt einen flachen Mittelteil 66, der eng am oberen Flachteil 53 des Lagerschildes 22 paßt. Zur
Aufnahme der Abtriebswelle 31 ist im Deckel 51 eine Mittenaussparung
67 ausgebildet (Fig. 1), deren Hand 68 vorzugsweise nach oben gegen die Sandschleuder 44 gerichtet ist.
Der Deckel 51 wird in die vier Ausnehmungen 54- bis 57 eingedrückt
und flach an obere Flächen 70 der Ausnehmungen angepreßt
(Fig. 1 und 2). Für Jeden der Befestigungsstifte 27 ist im Deckel 51 eine Aussparung 69 ausgebildet. Jeder Befestigungestift
27 durchdringt diese Aussparung 69 und eine dazu fluchtend im oberen Lagerschild 22 ausgebildete Aussparung
71 und ist in den Abschlußring 13 einschraubbar· Ein auf halber Länge des Befestigungsstiftes 27 vorhandener Flansch
72 prejt den Deckel 51 und den oberen Lagerschild 22 fest
gegen die obere Stirnfläche des Abschlußringes 13, sobald der Befestigungsstift 27 in den Abschlußring 13 eingeschraubt
wird. Im Bereich der Aussparung 62 zur Aufnahme des Verbinders 63 ist im Deckel 51 eine weitere Aussparung 76 ausgebildet,
deren Band 77 ebenfalls nach oben ragt und sich nahe der Außenseite des elektrischen Verbinders 63 erstreckt. Hierzu
sei auf eine weiter unten folgende Beschreibung verwiesen.
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Aus Fig. 1 und 4- ist zu erkennen, daß der ober® Band des
Außenmantels 11 bündig mit der oberen Fläche des oberen Abschlußringes 13 abschließt. Der Außenumfang des Lagerschildes
22 erstreckt sich in radialer Eichtung über die Außenfläche des Abschlußringes 13 hinaus und liegt über dem
Band des Außenmantels 11, wobei die Außenumfangsflache des
Lagerschildes 22 im wesentlichen bündig mit der Außenfläche des Außenmantels 11 abschließt. Der äußere !Teil des Deckels
31 ist längs seines gesamten Umfanges nach unten gekrümmt
und bildet einen Plansch 81, der die Außenfläche des Lagerschildes 22 übergreift und eng an dieser anliegt. Außerdem
überlappen sich der Flansch 81 des Deckels 51 uad der obere
Teil des Außenmantels 11, wobei der Flansch 81 eng am Außenmantel 11 anliegt und somit den Lagerschild 22 umschließt.
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß das Anschlußstück 50 an seiner
Bodenfläche 83 flach gearbeitet ist. Diese Unterseite 83 paßt an der Oberseite des flachen Mittelteils 66 des Deckels
51. Bei Festziehen der Kuttern 61 an den Befestigungsstiften 27 wird die Fläche bzw. Unterseite 83 fest an den Deckel 51
angedrückt.
Um ein ordnungsgemäßes Arbeiten des Elektromotors und der
von ihm angetriebenen Vorrichtung zu gewährleisten, müssen die (nicht gezeichnete) Eingangs- bzw. Antriebswelle der Torrichtung
und die Läufer- bzw· Abtriebswelle 31 genau zueinander fluchten. Hierzu dient eine in der Unterseite bzw. in der
Bodenfläche 83 des Anschlußstückes 50 ausgebildete und genau
bearbeitete, kreisförmige■Justierausnehmung 86 (Fig. 1 und4 ).
Hit dieser wiifcfcein am oberen Ende des Elektromotors mit
genauer räumlicher Lage ausgebildeter Justierfalz zusammen, so daß eine genaue Anordnung des Anschlußstückes 50 relativ
zum Elektromotor erzielbar ist. Bei herkömmlichen Motoren
ist der Justierfalz des Motors an der Oberseite des Lagerschildes 22 angearbeitet und so ausgebildet, daß er in die
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Erfindungsgemäß ist am Deckel 51 ein maßlich, genau ausgebildeter PaIz vorgesehen, der mit der Ausnehmung 86 zusammenwirkt, und die genaue räumliche Lage des Deckels 51 wird
mit Justiervorsprüngen am Lagerschild 22 erreicht· Insbesondere aus Fig· 2 und 5 ist zu erkennen, daß am Außenumfang, nahe der Oberseite des Lagerschildes 22, acht
Justierpunkte oder radial gerichtete Vorsprünge 87 ausgebildet sind, deren Außenflächen 88 genau bearbeitet sind,
um, über zwei einander sich gegeriberliegende Vorsprünge gemessen, eine gegebene Abmessung zu erzielen, die kleiner
ist als der Durchmesser der Ausnehmung 86· Entsprechend Fig. 2 ist beiderseits jeder Ausnehmung 54- bis 57 jeweils
ein Vorsprung 87 angeordnet und jede Außenfläche 88 weist eine verhältnismäßig kleine Bogenlänge auf. Die zwischen den
Vorsprüngen 87 gelegenen Teile 89 des Lagerschildes 22 sind, wie aus Fig. 2 zu erkennen, vorzugsweise als Ausnehmungen
ausgebildet.
Der nach unten gekrümmte äußere Flansch bzw· land 81 des Deckels 51 erstreit sich mit Jus ti er abschnitt en 91 über die
Außenflächen 88 der Vorsprünge 87 hinaus und ist an diese fest angedrückt (Fig. 4 und 5)· In Bereich der Ausnehmungen
89 des Lagerschildes 22 ist der Außenumfang des Deckels ebenfalls nach innen verformt· Der Durchmesser des Deckels
ist somit im Bereichdieser nach innen gerichteten Abschnitte
92 kleiner als im Bereich der Justierabschnitte 91·
Erfindungsgemäß ist der Außendurchmesser des Deckels 51, gemessen an den Außenflächen sich gegenüberliegender Justierabschnitte 91, nit sehr engen Toleranzen gefertigt. Dies
wird dadurch erzielt, daß die Justierabschnitte 91 in einer
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Fresse auf eine bestimmte Dicke gezogen oder abstreckgezogen werden. Ba die Normen bzw. Normmaße für den Falz
bekannt sind, ist der durch die Außenflächen der Justierabschnitte
91 gebildete Gesamtdurchmesser des Falzes dadurch erzielbar, daß man zuerst die Justiervorsprünge 87 auf
Untermaß bearbeitet und dann die Justierabschnitte 91 des Deckels 51 in einem Abstreckziehvorgang auf eine genau
einstellbare Dicke bringt. Der Durchmesser des Lagerschildes 22 im Bereich der Justiervorsprünge 87» zuzüglich zweimal
die Dicke der abstreckgezogenen Justierabschnitte 91 ist
gleich dem geforderten Gesamtdurchmesser des Justierfalzes·
Zum Herstellen eines solchen Elektromotors wird der Lagerschild 22 als Gußteil aus einem mechanisch festen, jedoch
korrodierbaren Werkstoff, wie z.B. Gußeisen und mit einem Durchmesser hergestellt, der, über die JustiervorSprünge
gemessen, ein gewisses Übermaß aufweist. Um einen genau festgelegten Durchmesser an den Justiervorsprüngen 87 zu erhalten,
wird der Lagerschild 22 dann, beispielsweise durch Schleifen oder Drehen in einer Drehbank, bearbeitet. Der Deckel 51
wird aus korrosionsfestem Metallblech, beispielsweise aus rostfreiem bzw. korrosionsbeständigem Stahl oder Messing,
geformt. Ein kreisförmiger Metallblechzuschnitt wird in einer Presse zum Formen des flachen Mittelteils 66 und des nach
unten gebogenen Außenflansches 81 bearbeitet. Die Aussparungen zur Aufnehme der Befestigungsstifte 27» des elektrischen
7erbinders 63 und der Abtriebswelle 31 werden beispielsweise in einem Stanzvorgang ausgebildet. Nachdem die Preß- und
Stanzvorgänge beendet sind, wird der Deckel 51 in eine Ziehmatrize
eingelegt, mit der die Dicke der Justierteile 91 durch Ziehen oder Abstreckziehen auf den geforderten Wert
gebracht wird. Selbstverständlich hat das Metallblech im Ausgangszustand eine größere Dicke als die geforderte Enddicke.
Durch den Ziehvorgang wird auch der Innendurchmesser
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der Justierteile 91 auf ein Maß gebracht, das etwa dem
Durchmesser über die Flächen 88 gemessen gleich ist· Da die Justierteile 91» entsprechend einem wichtigen Merkmal .
der Erfindung, durch Abstreckziehen geformt werden, ist es wichtig, daß diese Teile in Umfangsrichtung im Abstand
voneinander liegen und eine geringe Umfangelänge aufweisen·
Bekanntlich ist ein Abstreckziehen praktisch unmöglich, wenn die zu formenden Teile verhältnismäßig lang und durchgehend
sind. Indem man die Justierteile 91 in verhältnismäßig kleiner Anzahl vorsieht, im Abstand voneinander anordnet
und mit kleiner Umfangslänge ausstattet, ist ein Abstreckziehen praktisch und unter wirtschaftlichen Bedingungen
durchführbar. Nach dem Abstreckziehen oder Ziehen und nach dem Zusammenbauen der übrigen Motor-Bauteile wird der Deckel
51 auf die Oberseite des Lagerschildes 22 so aufgelegt, daß
die Justierteile 91 eng an den Außenflächen 88 der Justiervorsprünge
87 anliegen. Sodann werden die Befestigungsstifte 27 befestigt. Das Anschlußstück 50 wird so von oben auf den
Deckel 51 aufgesetzt, daß die Außenflächen der Justierteile
91 eng an der Ausnehmung 86 des Anschlußstückes 50 passen, wodurch sich eine genaue Ausrichtung des Anschlußstückes 50,
des Lagerschildes 22 und der Abtriebswelle 31 ergibt.
Entsprechend Fig. 2 ist im Deckel 51 eine weitere Auβsparung
96 ausgebildet, die zu einer weiteren Aussparung 95 (Fig· 3) im Lagerschild 22 fluchtet. Die Aussparung im Lagerschild
stellt die Verbindung her zwischen dessen Oberfläche und einem im Lagerschild zwischen der Lagerhülse 28 und dem
Dichtglied 43 befindlichen Haum 97 (Fig. 1). Ein (nicht
gezeichnetes) Filter-Rückschlagventil ist in die Aussparung eingesetzt und darin festgehalten· Es läßt Umgebungsflüssigkeit
in das Innere des Elektromotors hinein,jedoch nicht aus diesem heraus strömen. Dieses Einströmen von Flüssigkeit in
das Innere des Elektromotors ist notwendig, um Sickerverluste
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der Motorflüssigkeit am Dichtglied 43 ausgleichen zu 'können.
Der elektrische Verbinder 63 ist eine Steckkupplung mit
einem aufnehmenden Kupplungsteil 101 (!Fig« 1), das im
Ständer 10 untergebracht ist, und einem eindringenden Kupplungsteil 102, welches am Ende eines Zuleitungskabels
103 angeschlossen ist. Das aufnehmende Kupplungsteil 101 besitzt eine Mehrzahl von Kupplungs- fosw* Yerbinderstiften
104, die über Drähte 105 elektrisch mit der Ständerwicklung
16 verbunden sind. Das aufnehmende Kupplungsteil 101 ist in einer Aussparung 10? aufgenommen9 die im oberen Abschlußring
13 ausgebildet ist. Zum eindringenden Kupplungsteil 102 gehört eine biegsame bzw. nachgiebige Isolierbüchse 108,
die in das aufnehmende Kupplungsteil 101 eindringt und mit rohrförmigen Leitern 109 ausgestattet ist, di© sich auf den
Jeweiligen Verbinderstiften 104 aufschieben und mit diesen elektrisch verbindbar sind» Die rohrförmigen leiter 109 sind
über das Zuleitungskabel 103 elektrisch an eise Kraftquelle angeschlossen. Eine über das End© des eindringenden Seils
übergeschobene, mit Gewinde versehene Haltemiatter 111 ist in
ein Befestigungsteil oder eine Verbinäungshülse 112 ©in=
schraubbar· Dieses Befestigungsteil 112 ist ©in wichtiges Merkmal der Erfindung und sitzt in der im Deckel 51 ausgebildeten
Aussparung 76 und in der im Lagerschild 22 vorhandenen Aussparung 62. Das Befestigungsteil 112 ist als rohrförmige
Hülse ausgebildet (Fig. 1), deren Innengewinde mit dem Gewinde der Haltemutter 111 zusammenwirkt«, Am unteren Ende des Befestigungsteils
112 sind zwei nach außen gerichtet© Flansche oder Lappen 116 ausgebildet (Fig» 3)» die in eine an der
Unterseite des Lagerschildes 22 ausgebildete kreisrunde Hut
117 eingreifen (Fig. 3 und 4)o Die Flansche 116 haben die
gleiche Krümmung wie die Nut 117? so daß sie in diese eng
passen und beim Aufschrauben der Hältemutter 111 auf das
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Verbindungsteil 112 dieses gegen Drehung sichern. Außerdem dienen die Flansche 116 dazu, das eindringende Kupplungsteil
102 relativ zu den Verbinderstiften 104 des aufnehmenden Kupplungsteils 101 auszurichten, da nur in einer Winkelstellung
des Verbindungsteils 112 die Flansche bzw. Lappen in die Nut 117 eindringen können. An der Isolierbüchse 108
ist ein Justieransatz 119 ausgebildet (Fig. 3)» der beim Zusammenbauen des Verbinders 63 in einer im Befestigungsteil
112 ausgebildeten Justiernut 121 (Fig. 2) gleitet. Da die Winkellage der Justiernut 121 relativ zu den Verbinderstiften
104 festgelegt ist, ebenso wie die Winkellage des Justieransatzes 119 relativ zu den rohrförmigen Leitern 109» ist
das Zustandekommen einer einwandfreien elektrischen Verbindung mit der Motorwicklung sichergestellt.
Entsprechend Fig. 1t 2 und 3 erstreckt sich die im Lagerschild
22 ausgebildete Aussparung 62 bis zum Außenumfang des Lagerschildes und bildet einen im wesentlichen ü-förmigen
Hohlraum. Der Außenflansch 81 des Deckels 51 geht·über die
offene Seite der Aussparung 62, während das Befestigttngsteil
112 in die Aussparung 62 eingesetzt und vom Deckel 51 umschlossen
ist. Die gezeigte Ausbildung hat Vorteile dadurch, daß der Radius des Deckels 51 gleich bleibt und keine radialen
Auswölbungen oder Vorsprünge vorhanden sind. Dies ist wichtig für einen Motor, der in einem Schacht von geringem Durchmesser
zum Einsatz kommen soll.
Wenngleich die Aussparungen 67ι 69t 76 und 96 im Deckel 51
flüssigkeitsdicht ausgebildet sein können, sind Dichtglieder nicht erforderlich. Desgleichen kann auf eine flüssigkeitsdichte
Abdichtung zwischen dem Deckel und dem Ende dee Außenmantels 11 verzichtet werden. Da keine Dichtglieder vorhanden
sind, kann Umgebungsflüssigkeit in den zwischen dem Deckel 51
und der Oberseite des Lagerdeckels 22 vorhandenen Saum
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eindringen. Dadurch ergibt sich jedoch kein Korrosionsproblem, da diese Flüssigkeit in diesem Baum nicht zirkuliert.
Aus Erfahrung weiß man, daß geringe oder gar keine Korrosion eintritt, wenn eine korrodierende Flüssigkeit an einer
korrodierbaren Oberfläche nicht frei zirkuliert. Daraus folgt, daß trotz der Möglichkeit, an den Aussparungen und
Rändern am Deckel 51 flüssigkeitsdichte Abdichtungen vorzusehen, solche Abdichtungen nicht erforderlich sind, um
den Lagerschild 22 und die Innenwand der Aussparung 62 gegen Korrosion zu schützen. Das Befestigungsteil 112 liegt eng
an der Wand der Aussparung 62 an und stellt aus ähnlichem' Grund für dieses einen Korrosionsschutz dar.
Der untere Deckel 52 dient sowohl zmn. Abdecken der Unterseite
des unteren Lagerschildes 23 als auch zur Aufnahme einer in ihrer Gesamtheit mit 121' bezeichneten Druckausgleichsvorrichtung
(Fig. 1 und 6). Der untere Lagerschild 23 liegt eng an der Unterseite des unteren Abschlußringes Ί± an,wobei
die gegenseitigen Berührungsflächen in ihrer Gesamtheit mit 122 bezeichnet sind· Durch genau bearbeitete Flächen 123
am unteren Abschlußring 14- und am unteren Lagerschild 23 ist
dieser gegenüber dem Abschlußring 14- genau ausrichtbar. In ähnlicher Weise angeordnete Flächen 125 dienen der genauen
Ausrichtung des oberen Lagerschildes 22 am oberen Abschlußring 13· Zum Abstützen der Lagerhülse 26 weist der untere
Lagerschild 23 eine Mittenaussparung 124- auf, die in einem
unter der Lagerhülse 26 gelegenen Bereich 126 zur Aufnahme der Druckausgleichsvorrichtung 121' erweitert ist. Zu dieser
Druckausgleichsvorrichtung 121' gehört eine kreisförmige, nachgiebige Membran 127, die die Aussparung 126 überdeckt
und deren Rand 128 in einer Bohrungserweiterung 129 der Aussparung 126 aufgenommen ist. An der Unterseite der Aussparung
126 erstreckt sich eine verhältnismäßig dicke Platte bzw. Scheibe 131, die aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff
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hergestellt sein kennt und die in einer in der Unterseite
bzw. in der Bodenfläche des Lagerschildes 23 ausgebildeten kreisförmigen Nut 132 aufnehmbar ist. Die Platte bzw·
Scheibe 131 hält den Rand 128 der Membran 12? fest und dicht in der Iut 129- Zwischen Platte 131 und dem Hittelbereich
der Membran 12? ist eine Druckfeder 133 angeordnet, die den Mittelteil der Membran nach oben zwängt. Um eine Beschädigung
der Membran 127 durch die Druckfeder 133 zu vermeiden, ist zwischen diesen beiden Bauteilen vorzugsweise eine Metallscheibe
13^ zwischengesetzt. Der Mittelteil der Scheibe 131
kann in einem mit 139 bezeichneten Bereich tellerförmig gewölbt sein. Mit Vorteil ist ebenfalls zwischen der Membran
127 und dem unteren Ende der Abtriebswelle 31 eine Scheibe
135 vorgesehen.
Der untere Deckel 52 erstrekt sich über die Unterseite der
Scheibe 131 und des unteren Lagerschildes 23 und entspricht in seiner Gestalt diesen Bauteilen. Scheibe I3I und Deckel
52 weisen zueinander fluchtend ausgebildete Mittenaussparungen
136 auf, die Umgebungsflüssigkeit in den zwischen der Scheibe
131 und der Unterseite der Membran 127 gelegenen Innenraum
einströmen lassen. Die Membran 127 ist dadurch beweglich und
kann den Ausgleich zwischen den Flüssigkeitsdrücken im Innern und außerhalb des Elektromotors herbeiführen.
Wie bereits weiter oben erwähnt, ist der untere Lagerschild 23 am unteren Abschlußring 13 durch die Schrauben 24 festgehalten.
Diese Schrauben 24 dienen auch zum Befestigen des unteren Deckels 52 am unteren Lagerschild 23· Zu diesem Zweck
ist für jede Schraube 24 im Deckel 52 eine Aussparung 123
ausgebildet.
In Fig. 1 ist zu erkennen, daß der untere Abschlußring und der untere Lagerschild gemeinsam die in radialer Richtung
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sich erstreckenden Berührungsflächen 122 besitzen, daß
jedoch die Umfangsfläche des LagersctdIdes 25 im radialen
Abstand nach innen von der Umfangsfläche des Abschlußringes 14- liegt. Außerdem schließt die untere Kante des Außenmantels
11 bündig mit der Unterseite des Abschlußringes 14 ab und ist selbstverständlich gegenüber der in radialer
Richtung äußeren Fläche des Lagerschildes 23 radial versetzt.
Der untere Deckel 52 weist einen Außenflansch 141
auf, der um den Außenumfang des Lagerschildes 23 herum nach oben geführt und dann radial nach außen gekrümmt ist, um
die untere Kante des Außenmantels 11 zu überlappen. Bei Festziehen der Schrauben 24 wird der Rand bzw. der Außenflansch
140 des Deckels 52 fest gegen die untere Kante des
Außenmantels 11 gedrückt, so daß infolge des dem Deckel 52
eigenen Federungsvermögens zwischen diesen Bauteilen eine enge Anlage aneinander zustande kommt, ohne daß diese Bauteile mit engen Toleranzen gefertigt werden müßten* ¥ie der
obere Deckel 51» so kann auch der untere Deckel 52 durch
Stanzen und Pressen gestaltet sein· Bei Bedarf können an der Platte bzw. Scheibe 131 und am Deckel 52, beispielsweise zum
Aufstellen des Elektromotors in Lagerräumen, nach unten gerichtete Füße 142 ausgebildet sein.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Erfindung einen neuartigen und zweckmäßig ausgebildeten eintauchbaren Elektromotor
und ein verbessertes Verfahren zum Herstellen eines solchen Motors schafft. Die gesamte Außenfläche des Elektromotors ist von einer nichtkorrodierbaren Umhüllung oder Umkapselung
eingeschlossen, die auch den Außenmantel 11, die beiden Deckel 51 und 52 sowie das Befestigungsteil 112 umschließt.
Am oberen Deckel sind maßlich genaue Justierflächen
ausgebildet, deren Abmessungen infolge des erfindungsgemäßen Verfahrens nur geringe Abweichungen aufweisen, obgleich die
Deckel aus Metallblech hergestellt sind. Die Dicke
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handelsüblicher Metallbleche schwankt innerhalb beträchtlich
weiter Grenzen, durch die Anwendung des Abstreckziehverfahrens beim Herstellen der Justierteile stellen solche
Pickenabweichungen jedoch kein Problem dar. Da weiterhin die Justierteile am oberen Deckel nur geringe Abmessungen
aufweisen und im Abstand voneinander angeordnet sind, ist deimMaßgenauigkeit durch ein wirtschaftliches Abstreckziehverfahren
erzielbar. Das Befestigungsteil dient sowohl zum Befestigen des eindringenden Kupplungsteils des elektrischen
Verbinders als auch zum Schutz von Motor-Bauteilen gegen Korrosion. Der untere Deckel dient zusätzlich als Abstützung
für die Druckausgleichsvorrichtung. Beide Deckel liegen am Außenmantel 11 eng an.
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Claims (1)
- ANSPRÜCHEΛ.) Elektromotor, der im Betrieb in eine korrodierende Flüssigkeit eintauchbar und an eine an einem Anschlußstück ausgebildete Justierfläche anschließbar ist, mit einem Ständer und einem an einem Ende des Ständers befestigten Lagerschild mit Justierteilen, die im wesentlichen zur Justierfläche am Anschlußstück passen, jedoch kleiner als diese ausgebildet sind, dadurch gekennz e lehnet, daß ein aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff hergestellter und am Lagerschild (22) fest angeordneter Deckel (51) Justierteile (91) aufweist, die zu den Justierteilen (8?) am Lagerschild (22) eng passen und in ihren Gesamtabmessungen eng an der Justierfläche (86) des Anschlußstückes (30) passen, so daß das Anschlußstück (30) relativ zum Lagerschild (22) genau ausrichtbar ist.2· Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerschild (22) und Deckel (31) eine Mehrzahl der Justierteile (87, 91) aufweisen, und daß die Justierteile (91) am Deckel (31) im Abstand voneinander angeordnet sind.309816/0806- 21 - 42 0623. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Anschlußfläche des Anschlußstückes von einer im wesentlichen kreisförmigen Ausnehmung gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierteile (87) des Lagerschildes (22) eine Mehrzahl in Umf angsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge sind, die entsprechend der Ausnehmung (86) ausgebildet sind, jedoch kleinere Abmessungen als diese aufweisen, und daß die Justierteile (91) des Deckels (51) sich zwischen den Vorsprüngen (87) und der Ausnehmung (86) erstrecken und jeweils eng an diesen anliegen.4·· Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3» bei dem der Ständer einen aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff hergestellten zylindrischen Außenmantel aufweist, und mit einem aus einem mechanisch festen, jedoch korrodierbaren Werkstoff hergestellten zweiten Lagerschild, wobei der Ständer an beiden Enden seines Außenmantels mit jeweils einem der Lagerschilde fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff hergestellter zweiter Deckel (52) vorhanden ist, der sich über die Außenfläche des zweiten Lagerschildes (23) erstreckt, und daß jeder der Deckel (51, 52) weiterhin den ihm benachbarten Teil des Außenmantels (11) überlappend übergreift.5· Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit /einer im Lagerschild ausgebildeten Aussparung zur Aufnahme eines Verbinders zur Kraftzuleitung, dadurch gekennzeichnet, daß auch im Deckel (51) eine Aussparung (76) ausgebildet ist, die zur Aussparung (62) im Lagerschild (22) fluchtet, und daß in die Aussparung (62) eine aus309316/0806- 22 - 42 062korrosionsbeständigem Werkstoff hergestellte Hülse (112) eingesetzt ist, die die Wand der Aussparung (62) im Lagerschild (22) schützt.6. Elektromotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (112) mit dem Lagerschild (22) fest verbunden ist, und daß ein eindringendes Kupplungsteil (102) des Verbinders (63) mit der Hülse (112) verbindbar ist.7. Elektromotor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Lagerschild (22) eine Haltenut (117) ausgebildet ist, und daß zum Befestigen der Hülse (112) am Lagerschild (22) an der Hülse (112) ausgebildete Flansche (16) in der Haltenut (117) aufnehmbar sind.8-r Elektromotor nach einem der Ansprüche 5 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (65) einen Justieransatz (119) aufweist, der in einer Justiernut (121) der Hülse (112) aufnehmbar ist.9. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem Läufer und einer Abtriebswelle, wobei der Lagerschild am oberen Ende des Motors angeordnet ist und eine Aussparung aufweist, durch die die Abtriebswelle nach oben durchragt, und wobei oberhalb des Lagerschildes und des Beckeis an der Abtriebswelle eine Sandschleuder angebracht ist, deren äußerer Band nach unten gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zugehörige Deckel (51) zur Aufnahme der Abtriebswelle (31) eine Aussparung (67) aufweist,309816/0806- 23 - %2 062die zur Aussparung ( ) im Lagerschild (22) fluchtet, und daß ein die Aussparung (67) umschließender Handteil (68) des Deckels (51) innerhalb des äußeren Randes der Sandschleuder (44) nach oben gerichtet ist.10. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gek.ennz e i chne t, daß im zweiten Lagerschild (23) eine Aussparung (126) ausgebildet ist, und daß in dieser eine sich am Deckel (52) abstützende Druckausgleichsvorrichtung (12?) angeordnet ist, wobei der Deckel (52) gleichzeitig zum Schutz des Lagerschildes (23) gegen Korrosion und zum Abstützen der Druckausgleichsvorrichtung (125& dient.11· Verfahren zum Herstellen eines Elektromotors, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem mechanisch festem, jedoch korrodierbaren Metall ein Lagerschild geformt bzw. hergestellt wird, daß nahe dessen Außenumfangs ein Justierfalz angearbeitet wird, daß aus einem korrosionsbeständigen Metallblech ein Deckel geformt wird, daß dieser im wesentlichen an die Außengestalt des Lagerschildes angepaßt wird, daß die zur Anlage am Justierfalz kommenden Justierteile des Deckels auf eine genau eingestellte Dicke gezogen werden, und daß der Deckel so am Lagerschild befestigt wird, daß diese Justierteile den Justierfalz am Lagerschild überdecken.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehvorgang ein Abstreckziehen an am Umfang des Deckels im Abstand voneinander liegenden Punkten ist.309816/0806
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US18701271A | 1971-10-06 | 1971-10-06 | |
US18701271 | 1971-10-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2248973A1 true DE2248973A1 (de) | 1973-04-19 |
DE2248973B2 DE2248973B2 (de) | 1976-08-12 |
DE2248973C3 DE2248973C3 (de) | 1977-03-31 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5025185A (en) * | 1988-06-07 | 1991-06-18 | Aquaria, Inc. | Bubble trap for epoxy sealant in a submersible electric motor |
WO2008132177A2 (de) * | 2007-04-30 | 2008-11-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrische maschine mit in den kühlmantel integrierter anschlusseinrichtung |
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DE102007020372A1 (de) | 2007-04-30 | 2008-11-13 | Siemens Ag | Elektrische Maschine mit in den Kühlmantel integrierter Anschlusseinrichtung |
WO2008132177A3 (de) * | 2007-04-30 | 2009-02-26 | Siemens Ag | Elektrische maschine mit in den kühlmantel integrierter anschlusseinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5213603B2 (de) | 1977-04-15 |
DE2248973B2 (de) | 1976-08-12 |
AU4691272A (en) | 1974-03-28 |
FR2155952A1 (de) | 1973-05-25 |
FR2155952B1 (de) | 1975-10-24 |
JPS4872611A (de) | 1973-10-01 |
CA970421A (en) | 1975-07-01 |
US3777194A (en) | 1973-12-04 |
IT966204B (it) | 1974-02-11 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |