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Motor-Pumpenanordnung, Bauteile und Verfahren zur Herstellung
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der Anordnung Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Motor-Pumpenanordnungen
und insbesondere Anordnungen dieser Art, die besonders brauchbar sind als Wasserpumpen
in Haushaltsgeräten, beispielsweise Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen. Typischerweise
umfassen solche Anordnungen einen Motor mit einer Leistung eines Bruchteils einer
Pferdestärke, der antriebsmäßig mit einem Pumpenflügelrad verbunden ist, das in
einem Pumpengehäuse angeordnet ist.
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Im Stand der Technik war es bei den Anordnungen der oben bezeichneten
Bauart üblich, einen Motor mit einer Leistung von unter
einer Pferdestärke
vorzusehen mit einer Motorwelle, die axial durch eine Anordnung von Lager und Dichtung
geführt ist, welche in der Nähe einer Rückplatte für eine Pumpenanordnung angeordnet
ist.
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An einem Ende der Welle im Innern einer Pumpenkammer ist ein Pumpenflügelrad
befestigt. Die Kammer wird selbstverständlich durch ein Pumpengehäuse begrenzt,
das jede gewünschte Form und Gestaltung besitzen kann.
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Bei vorbekannten Konstruktionen sind Schwierigkeiten aufgetreten infolge
des Austretens der gepumpten Flüssigkeiten durch die Dichtungen, welche um die Motorwelle
herum an der Stelle vorgesehen werden, wo dieselbe in die Flügelradkammer oder den
Hohlraum eintritt. Es wurde nunmehr gefunden, daß in vielen Fällen dieses Austreten
von Flüssigkeit verursacht wird durch eine exzentrische Lage oder Fehlausrichtung
zwischen einer Welle, dem Lager und der Dichtung - insbesondere bei preisgünstigen
Dichtungen des "Lippentypsn (lip type). Weiterhin hat ein rascher Verschleiß solcher
Dichtungen ebenfalls zu den Leckproblemen beigetragen.
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Bei solchen vorbekannten Anordnungen sind auch Schwierigkeiten aufgetreten
bezüglich der Erzielung eines maximalen Motorwirkungsgrades und einer langen Lebensdauer
der Pumpenanordnung mit ungestörtem Betrieb bei großer Wirtschaftlichkeit oder geringen
Kosten. Wenn man den Versuch unternimmt, die Konstruktion eines Motors so zu optimieren,
daß man wirtschaftlich herstellbare Motoren hoher Qualität in Anordnungen erhält,
die durch eine genaue Ausrichtung der Motorwelle, der Lagerung und einer oder mehrerer
Pumpendichtungen gekennzeichnet sind, dann müssen eine Anzahl von Faktoren erkannt
und berücksichtigt werden. Beispielsweise kann eine Fehlausrichtung zwischen einer
Motorwelle und einer Pumpendicht,ung den Verschleiß der Dichtung beschleunigen und
dazu führen, daß Flüssigkeit um die Wellenöffnung herum ausströmt. Selbstverständlich
kann eine grobe Fehlausrichtung dazu führen, daß das Pumpenflügelrad in Kontakt
mit einer Innenwand des Pumpengehäuses kommt.
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Andererseits muß man selbst dann, wenn man in der Lage ist, eine Motorwelle,
eine Pumpendichtung, das Wellenlager, das Pumpenlager und die Pumpenflügelradkammer
genau auszurichten, trotzdem große Sorgfalt anwenden, um eine richtige Ausrichtung
des von der Welle getragenen Rotors in der Bohrung des Stators zu erhalten. Neben
anderem kann eine unrichtige Ausrichtung des Rotors einen unerwünschten ungleichförmigen
Luftspalt zwischen dem Außendurchmesser des Rotors und dem Innendurchmesser der
Statorbohrung bewirken.
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Wie an sich bekannt und beispielsweise in der US-Patentschrift 3 176
472 angegeben, können ungleichförmige Luftspalte zu einem Motorbetrieb mit geringerem
Wirkungsgrad zu einem erhöhten Lagerverschleiß und zu einer Verkürzung der Lebensdauer
des Motors führen. Hieraus ist ersichtlich, daß es erwünscht wäre, neuartige und
verbesserte Anordnungen zu schaffen, in denen eine genaue Wellenausrichtung leicht
und beständig aufrechterhalten werden kann..
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Es ist weiterhin erwünscht, einen verbesserten Aufbau zu schaffen,
in dem neuartige und verbesserte Motoranordnungen vorgesehen sind, welche leicht
an das Befestigen einer Pumpe angepaßt werden können, so daß die Motorwelle mit
einer Pumpendichtung und einem Pumpen-Motor-Lager richtig ausgerichtet wird. Weiterhin
ist es erwünscht, verbesserte Anordnungen zur Befestigung von Pumpenflügelrädern
auf Motorwellen und Lageranordnungen für Motoren und Motor-Pumpen-Anordnungen zu
schaffen, die wirtschaftlich hergestellt werden können und trotzdem einen gewünschten
Genauigkeitsgrad der Ausrichtung der Motorwelle ergeben. Weiterhin ist es erwünscht,
eine neuartige und verbesserte Pumpenabdichtung und auch Anordnungen zur Befestigung
der Pumpe in einer Motor-Pumpen-Anordnung zu schaffen.
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Es ist daher eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
neuartige und verbesserte Motor-Pumpenanordnung und Verfahren zur Herstellung derselben
anzugeben.
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Eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Verfahren zur Herstellung einer Anordnung mit Motor und Pumpe zu schaffen, so daß
man eine genaue Ausrichtung einer Motorwelle relativ zu den Teilen einer Pumpe erhält
und die Erzielung und Beibehaltung eines relativ gleichförmigen konzentrischen Luf-tspaltes
zwischen Rotor und Stator begünstigt wird.
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Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Anordnung mit
Motor und Pumpe zu schaffen, bei der die gegenseitige Lage zwischen einer Motorwelle
und den Lagern und Dichtungen und mindestens einem Teil der Halterungen eines Pumpengehäuses
eingestellt und festgelegt ist, während gleichzeitig ein gleichförmiger konzentrischer
Luftspalt zwischen dem Außendurchmesser eines Rotors und der Bohrung eines Statorkernes
aufrechterhalten bleibt.
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Weitere Aufgaben beinhalten die Schaffung von verbesserten Anordnungen
zur Abdichtung und Halterung der Pumpe, die Schaffung von Motoren mit einer Vielzahl
von Gußteilen und Verfahren zur Herstellung derselben, neuartige und verbesserte
Pumpenlager und Anordnungen zur Halterung sowie Dichtungen, wobei die Exzentrizität
zwischen einer Pumpendichtung und einem Lager vermindert, wenn nicht ganz beseitigt
wird. Weiterhin besteht die Aufgabe, Verfahren zum Zusammenbau von Anordnungen mit
Motor und Pumpe und verbesserte Anordnungen zur Befestigung von Pumpenflügelrädern
auf Motorwellen und zur Halterung von Flügelrädern auf Anpassungsteilen auf der
Welle zu schaffen.
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Zur Lösung der vorstehenden und weiterer Aufgaben wird in einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ein Verfahren angegeben, das in einer sehr wirtschaftlichen
Weise eine gewünschte Ausrichtung einer Wellenlagerung, einer Pumpe und einer Dichtung
für drehbare Teile einer Motor-Pumpen-Anordnung während ihrer Herstellung ergibt.
Ein bevorzugtes Verfahren beinhaltet die folgenden Verfahrensschritte: Eine Rotoranordnung
einschließlich einer Welle wird in einer zentrierten Lage bezüglich der Bohrung
an der Statoranordnung gehalten und danach wird mindestens ein Lager lose in seiner
Lage relativ zu der Welle angeordnet, anschließend
wird das Lager
mit der Welle ausgerichtet und dann werden mindestens dieses eine Lager und die
Statoranordnung starr mineinander verbunden, Vorzugsweise werden Lager, welche über
die Länge der Welle beabstandet sind, in Bügeln gehalten, wobei ein Haltebügel so
gestaltet ist, daß er mindestens einen Teil einer Halterung für das Pumpengehäuse
bildet, und beide Lager werden mit der Welle ausgerichtet und an der Statoranordnung
befestigt, während der Rotor in einer zentrierten Lage bezüglich des Stators gehalten
wird. Anschließend werden an der Welle ein oder mehrere Pumpenflügelräder zur Bewegung
der Flüssigkeit befestigt und ein Pumpengehäuse wird an der Statoranordnung angebracht,
um eine FlU-gelradkammer zu erhalten.
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In einer weiteren Form wird eine Halterungsstruktur für die Pumpe
an einer Statoranordnung befestigt, ein Pumpengehäuseteil und ein Lager werden in
ausgerichteter Lage zur Statoranordnung und vorzugsweise zu einer Rotorwelle angeordnet,
und danach werden eine oder mehrere Flügelradpumpen auf der Welle befestigt, und
der Einbau des Pumpengehäuses wird vervollständigt.
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In einer weiteren Ausführungsform wird ein Material so um einen Lamellenstapel
angeformt oder gegossen (moldedr, daß es die Lamellen zusammenhält, wobei gewünschtenfalls
eine Spaltpolspule (shading coil) zusammen mit mindestens einer Lagerhalterung geschaffen
wird und weiterhin Einrichtungen zur Befestigung eines Pumpengehäuses erhalten werden.
Die geformte Struktur kann dann dazu benutzt werden, das Pumpengehäuse und auch
die Lager in fester Lagebeziehung zu dem Stator zu halten.
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In solchen Konstruktionen, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
enthalten, werden Dichtung und Lager durch die Pumpen-.
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gehäuseteile getragen, und mindestens ein Pumpenflügelrad wird auf
einer Rotorwelle durch Preßsitz (Schrumpfsitzpassung) befestigt.
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Um eine Anordnung-mit Preßsitz zwischen Pumpenflügelrad und Welle
zu erleichtern, wenn das Pumpenflügelrad aus einem Kunststoffmaterial
hergestellt
ist, wird an dem Pumpenflügelrad ein getrenntes, mit Flansch ausgestattetes Teil
angebracht, das besonders angepaßt ist für einen Zusammenbau mit Preßsitz mit der
Welle.
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An diesem getrennten Teil kann ein Pumpenflügelrad beispielsweise
durch Anformen (swaging) unter Erhitzen, durch Verschweißen oder durch Ultraschallschweißen
befestigt werden.
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Gemaß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht eine
solche gegenseitige Lagebeziehung zwischen den einzelnen Teilen, daß die Exzentrizität
zwischen einer Pumpendichtung und einem Wellenlager verringert oder sogar völlig
beseitigt wird.
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In einigen Ausführungsformen wird dies dadurch erreicht, daß das Lager
und die Dichtung nahe beieinander durch ein einziges Teil gehaltert werden. In anderen
Ausführungsformen sind die Dichtung und das Lager in getrennten Teilen gehaltert,
welche ihrerseits so miteinander verbunden werden können, daß exakte Abmessungstoleranzen
erreicht und beibehalten werden können. In einem anderen Lösungsweg ist das Befestigungsteil
für die Dichtung aus einem Material gebildet, das auch noch alsMLagermaterial verwendet
werden kann. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden soweit als möglich
Gußverfahren, Preßgußverfahren und andere Verfahren angewendet, welche in der Lage
sind, Strukturteile mit genauen Abmessungen zu erhalten, und hierdurch wird die
Erreichung des gewünschten Ergebnisses von konzentrisch gehalterten Dichtungen und
Lagern begünstigt.
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Ein besseres Verständnis der Erfindung, ihres Aufbaus, ihrer Arbeitsweise
und bevorzugter Ausführungsformen zusammen mit weiteren Vorteilen derselben ergibt
sich aus der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Abbildungen, in
denen gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
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Figur 1 zeigt eine Seitenansicht,bei der einige Teile weggebrochen
und einige Teile im Schnitt gezeichnet sind, für eine Motor-Pumpenanordnung als
Ausführungsform der Erfindung.
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Figur 2 zeigt eine Ansicht ähnlich der Figur 1, die einen teilweise
abgewandelten Aufbau besitzt.
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Figur 3 zeigt eine Draufsicht eines Teils der Struktur gemäß den Figuren
1 und 2, wobei einige Teile weggelassen sind.
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Figur 4 enthält eine Vorderansicht des Pumpengehäuses, das in den
Figuren 1 und 2 teilweise wiedergegeben ist.
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Figur 5 zeigt eine Vorderansicht im verkleinerten Maßstab für einen
Teil der Halterungsstruktur, welche in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellt ist.
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Figur 6 zeigt eine Vorderansicht einer Anordnung mit Haltebügel und
Stator, welche für eine weitere Ausführungsform der Erfindung geeignet ist.
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Figur 7 zeigt eine Seitenansicht, wobei einige Teile weggelassen und
einige Teile im Schnitt gezeichnet sind, für eine Kombination von Motor und Pumpe,
welche einen Aufbau gemäß Figur 6 verwendet.
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Figur 8 zeigt eine Draufsicht der Struktur nach Figur 7, wobei jedoch
einige Teile weggelassen und einige Teile gebrochen gezeichnet sind; die Beziehung
der Figur 6 zu dem Stator und der Halterungsplatte ist durch die Pfeile 6-6 in Figur
4 dargestellt.
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Figur 9 zeigt eine Vorderansicht eines Motorstators mit einer im Preßgußverfahren
hergestellten angeformten Halterungsstruktur.
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Figur 10 zeigt eine Seitenansicht der Struktur nach Figur 9.
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Figur 11 zeigt eine Seitenansicht, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt
und einige Teile gebrochen dargestellt sind, für eine Motor-Pumpenanordnung, für
welche die Struktur nach Figur 10 benutzt wird.
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Figur 12 zeigt eine Rückansicht von Teilen der Struktur nach Figur
11.
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Figur 13 zeigt eine Vorderansicht des Pumpengehäuses, das in Figur
9 teilweise dargestellt ist.
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Es wird nunmehr Bezug genommen auf die Figur 1. Diese zeigt einen
Motor 12 mit einer Leistung von weniger als einer Pferdestärke, der einen Stator
13 enthält, der aus magnetisierbarem Material gebildet ist. Beispielsweise kann
der Stator oder Kern 13 aus Lamellen aus gewöhnlichem Eisen oder Spezialstahl für
elektrische Lamellen hergestellt sein. Auf einem Teil des Stators ist eine Erregerwicklung
befestigt, wobei die Sicht auf die Wicklung in Fig. 1 durch ein isolierendes Halteteil
14 für die Wicklung verdeckt ist. Der Stator des Motors 12 kann praktisch jede gewünschte
Form besitzen, obwohl der Statoraufbau gemäß der Darstellung in Fig. 1 im wesentlichen
dem Aufbau nach der US-Patentschrift 3 024 377 entspricht. Andere bekannte Motorstukturen
sind beispielsweise ersichtlich aus der US-Patentschrift 3 709 457.
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Um eine ausführliche Beschreibung der bekannten Strukturmerkmale eines
Motors zu vermeiden, wird hiermit ausdrücklich auf die gesamte Offenbarung der vorgenannten
US-Patentschriften Bezug genommen.
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Der Motor 12 nach Fig. 1 enthält eine Rotoranordnung, die einen Kurzschluß-Käfigläufer
17 und eine Welle 18 enthält. Der Rotor 17 ist konzentrisch in einer Bohrung 19
des Stators angeordnet, so daß zwischen dem äußeren Durchmesser des Rotors und der
Bohrung des Stators ein gleichförmiger Luftspalt 21 eingestellt wird.
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Der Motor 12 bildet zusammen mit einer Pumpenanordnung 22 eine Anordnung
von Motor und Pumpe mit einem gleichförmigen Luftspalt zwischen dem Rotor und der
Statorbohrung und auch einer gut ausgerichteten Pumpendichtung und Lagersystem.
Der Bügel 23 (in Figur 1 auf der linken Seite) trägt ein Lager und einen Ölbehälterdeckel
24, welcher über dem Lager angebracht ist. Gewünschtenfalls kann das Schmiermittel
in dem Ölbehälterdeckel in einem mit Öl getränkten Filzteil oder als Fett gespeichert
werden. Vorzugsweise besitzt der Deckel 24 die Bauart, wie sie in der US-Patentschrift
3 500 087 oder in der US-Patentschrift 3 743 871 beschrieben ist.
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Selbstverständlich kann jedoch dieser Deckel irgendeine andere gewünschte
Form besitzen oder kann sogar weggelassen werden, wenn dies in einem bestimmten
Anwendungsfall als notwendig erachtet wird.
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Zur Unterstützung der Kühlung des Motors 12 während des Betriebs ist
eine Luftbewegungseinrichtung in Form einer Gebläseanordnung 28 vorgesehen. Obwohl
das Gebläserad aus Jedem gewünschten Ma -terial gebildet sein kann und in gewünschter
Weise abmewandelt werden kann, beinhaltet die in Figur 1 dargestellte bestimmte
Gebläseanordnung 28 neuartige Merkmale, welche nachstehend erläutert werden.
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Die Kühlgebläseanordnung 28 enthält ein metallisches Gebläsehalterungsteil
29 (beispielsweise aus Stahl), das eine solche Abmessung besitzt, daß es mit Preßsitz
auf die Welle 18 paßt. Das Teil 29 ist mit einer Vielzahl (vorzugsweise mindestens
drei) Öffnungen 31 ausgestattet, durch die Vorsprünge oder Ansätze des Körpers 32
des Gebläses ragen. Bei einem bevorzugten Lösungsweg wird das Halterungsteil 29
mit dem Körper 32 des Gebläses zusammengebaul, und die Ansätze 33 werden angestaucht
oder verformt oder verschweißt oder durch Ultraschallschweißen befestigt (wie bei
34 gezeigt), so daß das Teil 29 fest mit dem Gebläsekörper 32 verbunden wird. Die
Entscheidung darüber, ob ein Schweißverfahren, Ultraschallschweißen oder ein Anformen
verwendet wird, beruht auf der Entscheidung darüber, welches Verfahren in der Praxis
am wirtschaftlichsten ist und welches Verfahren besser geeignet ist zur Verwendung
mit dem Material, das
für die Herstellung des Gebläsekörpers 32
ausgewählt wurde. Nachdem der Gebläsekörper 32 mit dem Halterungsteil 29 zusammengebaut
wurde, kann die Gebläseanordnung dadurch auf der Welle 18 be -festigt werden, daß
sie zu irgendeinem geeigneten Zeitpunkt während der Herstellung der Motorpumpenanordnung
nach Figur 1 auf die Welle aufgepreßt wird. Beispilelsweise kann die Gebläseanordnung
28 eines der letzten Bauteile sein, das zur Bildung der vollständigen Struktur nach
Figur 11 angebracht wird.
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Es wird nunmehr Bezug genommen auf den Teil der Struktur, der im rechten
Teil der Figur 1 dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß ein Pumpengehäuse 36 eine
Pumpenflügelradanordnullg 37 umschließt.
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Die Pumpenflügelradanordnung enthält einen Flügelradkörper 38 und
ein Flügelradhalteteil 39. Der FlUgelradkörner und der Flügelradhalteteil besitzen
im wesentlichen die gleiche Beziehung zueinander wie dies soeben in Verbindung mit
dem Gebläseradkörper 32 und dem Halterungsteil 29 beschrieben wurde, so daß sich
eine weitere Beschreibung hierzu erübrigt. Zs wird jedoch festgestellt, daß der
Gebläsekörper und der Pumpenflügelradkörper aus irgendwelchen geeigneten handelsmäßig
erhältlichen Materialien geformt werden können, beispielsweise aus den bekannten
thermoplastischen Materialien, ohne auf diese beschränkt zu sein. Nachdem die Pumpenflügelradanordnung
37 auf die Welle 18 gepreßt wurde, wird das Pumpengehäuse 36 an den Einrichtungen
befestigt, welche die Motorseite des Fägelradgehäuses bilden. In der Fig. 1 enthalten
diese Einrichtungen ein Teil 41, das eine konventionelle Wellendichtung 51 des Lippentyps
aufnimmt.
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Vorzugsweise wird ein O-Ring 43 in eine Umfangsnut des Gehäuses 36
eingesetzt, so daß dieser O-Ring eine wasserdichte Abdichtung ergibt, wenn das Pumpengehäuse
mit Hilfe von vier Halteschrauben 44 nach unten gegen das Teil 41 gezogen wird.
Bevorzugterweise wird die Rückwand 46 des Flügelradgehäuses aus einem Material hergestellt,
das nicht leicht von den Flüssigkeiten korrodiert wird, welche in das Flügelradgehäuse
eintreten können. Beispielsweise wird für die Herstellung der Rückwand 46 ein Teil
41
verwendet, das aus einem geeigneten Kunststoffmaterial gebildet
ist, das nicht leicht von den heißen Flüssigkeiten beeinflußt wird. Eine der häufigeren
Anwendungen der Pumpe nach Fig. 1 ist beispielsweise die Absaugpumpe für eine Waschmaschine
oder eine Geschirrspülmaschine. Wenn ein Kunststoffteil 41 vorgesehen ist, dann
wird es vorzugsweise gemäß der Darstellung in Figur 1 eingesetzt und wird fest gegen
die Stirnfläche des Bügels 54 mit Hilfe der vorgenannten Schrauben 44 befestigt.
Die Stirnfläche des Bügels 54 kann durch ein korrosionsbeständiges Material bedeckt
sein, und in diesem Falle wird ein getrenntes Teil 41 nicht benötigt. Der Bügel
54 kann beispielsweise aus Aluminium hergestellt sein und ist vorzugsweise mit extrudierten
Aufnahmehülsen 47 für Schrauben ausgestattet, mit denen selbstschneidende Bolzen
oder Schrauben 44 zusammenwirken. Der Bügel ist auch noch mit einem angeformten
oder extrudierten Lageraufnahmeteil 48 ausgestattet, in welches das Lager 49 eingepreßt
wird. Das Lager 49 kann aus poröser Bronze hergestellt sein, und zwischen der Stirnfläche
des Lagers und der Dichtung 51, welche von dem Teil 41 getragen wird, kann ein Schmiermittel
angeordnet und gespeichert sein.
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In einer nicht abgebildeten Abwandlung der Struktur nach Fig. 1 kann
das Teil 41 mit einem Hohlraum ausgestattet sein, der sowohl das Lager 49 als auch
die Dichtung 51 auSnimmt,und die Wände eines solchen Hohlraumes sind dann in dem
Halteteil 48 angebracht.
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In Figur 1 sind ebenfalls noch Schubübertragungshülsen oder -ansätze
52, 53 mit geringer Reibung abgebildet, welche beide von der Welle 18 getragen werden.
Diese Schubteile können aus irgendeinem der üblicherweise für solche Schubteile
verwendeten und dem Fachmann bekannten Materialien hergestellt sein. Bevorzugterweise
werden die Schubansatzteile 52, 53 auf die Welle 18 aufgepreßt.
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Bei einer axialen Bewegung des Pumpenflügelrades 38 während des Betriebs
der Motor-Pumpen-Anordnung wird dann irgendeine entstehende Schubbelastung auf die
Stirnflächen der Wellenlager übertragen.
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In der Ausführungsform nach Figur 1 sind die Bügel 23 und 54 unlösbar
mit dem Stator 13 durch irgendein geeignetes Klebermaterial verbunden, beispielsweise
Epoxydharz. Materialien dieser Art werden in den US-Patentschriften 3 195 222, 3
359 628 und 3 268 986 beschrieben, auf deren Beschreibung hiermit ausdrücklich Bezug
genommen wird.
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Vor der ausführlichen Beschreibung bevorzugter Verfahren zur Durchführung
der Erfindung wird zunächst die abgewandelte Ausführungsform nach Figur 2 erläutert.
Die in Fig. 2 gezeigte Struktur ist im wesentlichen identisch mit der in Fig. 1
dargestellten Struktur mit der Ausnahme, daß zur Abdeckung der Stirnfläche des Bügels
54 kein getrenntes Kunststoffteil 41 verwendet wurde. Der Bügel 54 in Figur 2 ist
identisch dem Bügel 54 in Figur 1, und der Halteteil 48 ist so gestaltet, daß er
das Lager 49 und auch eine Dichtung 50 aufnimmt. Auch hier ist ein Material zur
Aufnahme des Schmiermittels vorzugsweise zwischen der Dichtung 50 und dem Lager
49 in Fig. 2 eingefügt. Obwohl der Bügel 54 aus Aluminium hergestellt werden kann,
wird die Rückwand 57 des Flügelradgehäuses vorzugsweise eloxiert oder in irgendeiner
anderen Weise behandelt, um Korrosionsprobleme zu vermeiden. Alternativ hierzu kann
der Bügel 54 aus einem nicht-magnetischen, gegen Korrosion beständigen Material
hergestellt sein, beispielsweise aus rostfreiem Stahl oder aus einem geeigneten
Kunststoffmaterial für Maschinenbauteile. Ein solches Kunststoffmaterial ist beispielsweise
Polyamid-Material oder ein Polycarbonat-Material. Selbstverständlich sind diese
bestimmten Materialien hier nur zur Veranschaulichung erwähnt und ihre Angabe beinhaltet
keine Beschränkung.
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Figur 4 zeigt eine Vorderansicht des Pumpengehäuses 36, und eine einzelne
Ansicht des Bügels 54 wird in Figur 5 gezeigt; sie bedarf keiner weiteren Erläuterung.
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Es wird nunmehr Bezug genommen auf Figur 3 und ein Verfahren zur Durchführung
der Erfindung in einer Form beschrieben. Am Anfang werden die Lager durch Einpressen
oder auf andere Weise in den Bügeln 23 und 54 befestigt. Der Rotor wird dann in
der Bohrung des Stators 13 so konzentrisch gelagert, daß ein gleichförmiger konzentrischer
Luftspalt 21 hergestellt wird. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß herausnehmbare
Beilagbleche in den Luftspalt 21 eingefügt werden. Danach werden die Bügel 23 und
54 in ihrer Lage auf der Welle 18 angeordnet. Massen von geeignetem Klebennaterial,
beispielsweise Epoxydharz 58 werden entweder vor oder nach dem Aufsetzen der Bügel
benachbart zu dem Stator 13 aufgebracht. Dann werden die abgebildeten Teile mit
den auf der Welle ausgerichteten Lagern zusammengehalten, während das hapoxydmaterial
58 ausgehärtet wird, so daß es den Stator, den Rotor und die Lagerbügel zusammenhält.
Wenn eine Aushärtung des Epoxydmaterials 58 bei erhöhter Temperatur verwendet wird,
kann es vorgezogen werden, erst das Epoxydharz auszuhärten und dann die Dichtung
50 einzusetzen, nachdem die Welle 18 abgekühlt ist. Wenn jedoch die während des
Härtevorgangs auftretenden Temperaturen die Dichtung 50 nicht beschädigen, dann
kann die Dichtung 50 benachbart zu dem Lager 49 aufgesetzt werden, bevor das Epoxydharz
58 ausgehärtet wird.
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Nachdem der Motor, der Rotor, die Lager und die Dichtung zusammengebaut
sind, wird das Pumpenflügelrad 37 auf die Welle 18 aufgepreßt. Dann wird das Gehäuse
oder der Deckel 36 über dem Flügelrad aufgebracht und an dem Bügel 54 befestigt.
In ähnlicher Weise wird die Gebläseanordnung 28 später auf die Welle 18 aufgepreßt.
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Welche Verfahrensweise auch verwendet wird, es ist ersichtlich, daß
die Dichtung 50 und das Lager 49 beide miteinander und mit der Welle 18 ausgerichtet
sind.
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Es wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Figuren 6 bis 8 eine weitere
Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In der Fig.6 wird ein Statorkern 61 dargestellt,
der im wesentlichen identisch
zu dem Statorkern 13 nach der Figur
1 ist. Der Statorkern 61 wird im zusammengebauten Zustand gehalten durch eine Anzahl
von Nieten 62. Diese gleichen Nieten werden dazu benutzt, einen Pumpenhaltebügel
64 an dem Statorkern zu befestigen. Der Haltebügel 64 kann aus irgendeinem geeigneten
Material gebildet sein. Bevorzugterweise besteht er Jedoch aus einem praktisch nicht-magnetischen
Material, beispielsweise aus Aluminium oder rostfreiem Stahl.
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Der Haltebügel ist mit Lokalisierungsbohrungen 66 und 68 ausgestattet,
deren Zweck noch nachstehend beschrieben wird, und mit drei Gewindelöchern 69 bis
71, welche Befestigungsteile aufnehmen.
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Selbstverständlich ist der Haltebügel 64 leicht gebogen oder geformt
in dem Bereich 65, so daß er die Spaltpoleinrichtung 75 nicht beeinträchtigt.
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Gemäß Figur 6 wird der Haltebügel 64 benutzt zur Halterung eines Halteteils
72 für das Pumpengehäuse. Dieses Teil kann aus einem Material gebildet sein, das
als Wellenlagerung verwendet werden kann, und in diesem ist ein Lager für eine Motorwelle
gegossen.
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Es ist ersichtlich, daß das Teil 72 einen Abschnitt 73 enthält, welcher
die Rückwand eines Flügelradgehäuses bildet, und einen mittleren Abschnitt 74, der
eine Wellenlagerung 76 bildet. Das Teil 72 enthält auch drei Ansätze 77, 78 und
79 (s.Figuren 6 und 7) zur Einstellung der Lageranordnung, welche einen Abstand
des Teils 72 von der Stirnfläche des Kerns 61 einstellen und auch noch eine konzentrische
Lage des Teils 72 zu der Statorbohrung bewirken, da die schmalen Ansätze 77 und
78 in die Bohrungen 66 und 68 des Kerns ragen. Die drei Abstandsabschnitte oder
Hülsen 79 stellen einen gewünschten axialen Abstand zwischen der Halteplatte oder
dem Bügel 64 und dem Teil 72 ein. Das Teil 72 kann aus irgendeinem geeigneten handelsmäßig
erhältlichen Material geformt werden, das ausreichende Lagereigenschaften besitzt.
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Ein solches Material ist beispielsweise Nylon. Das Lager und die Halteeinrichtung
sind am linken Ende der Welle 18 in den Figuren 6 und 7 gezeigt, um hervorzuheben,
daß irgendeine geeignete Anordnung dort vorgesehen werden kann. Es ist jedoch zu
beachten, daß in bevorzugten Ausführungsformen an dem linken Ende der
Anordnung
nach Figur 7 ein Gebläse wie die Gebläseanordnung 28 befestigt wird. Weiterhin ist
zu beachten, daß das zur Bildung des Teils 72 verwendete Material so geformt werden
kann, daß es einen Lagerbügel ergibt, der die rückwärtige Fläche des Kerns 61 überspannt
und die Welle 18 trägt. Obwohl die erwartete Lebensdauer eines solchen Lagers nicht
so groß ist, wie man sie von einem geschmierten Bronzelager erwartet, ist sie trotzdem
für viele Anwendungszwecke noch ausreichend.
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Selbstverständlich kann das Gehäuse 82 durch Schrauben oder auf andere
Weise mit Hilfe von Schrauben und Muttern oder selbst -schneidenden Schrauben 80
befestigt werden, die dann in den Bohrungen 69 bis 71 des Haltebügels 64 aufgenommen
werden.
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In den Figuren 9 bis 13 werden Einzelheiten verschiedener Teile gezeigt,
die zur Bildung der Motor-Pumpen-Anordnung nach Fig. 11 verwendet werden. Beispielsweise
wurde in Figur 13 ein Pumpengehäuse 83 gezeigt, das in allen wesentlichen Punkten
identisch mit den vorgenannten Pumpengehäusen 36 und 82 ist.
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Die Art und Weise, in der die Lamellen des Kerns 84 miteinander verbunden
sind, und die Anordnung zur Halterung der Pumpe unterscheiden sich jedoch von den
zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Insbesondere zeigen die Figuren 9 bis 12,
wie ein im Preß-Gußverfahren gegossenes Aluminiumteil oder ein Teil aus Zink -Preßguß
verwendet wird, um die Lamellen zusammenzuhalten und die Befestigungsarme 86 bis
89 für das Pumpengehäuse zu erhalten.
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Durch Verwendung eines Gießverfahrens besitzen die Arme 86 bis 89
der gegossenen Struktur 91 eine genaue Lage relativ zur Mitte 90 der Statorbohrung.
Da der Drehmittelpunkt der Welle 18 des Rotors 17 (s. Figur 1o) mit der Mitte 90
zusammenfällt, ist es möglich, den Rotor 17 mit sehr genauer Lage in der Bohrung
anzuordnen. Es wurde ein Halteteil 92 für das Pumpengehäuse gezeigt, das durch Stanzen
und Pressen aus geeignetem Blechmaterial hergestellt werden kann, beispielsweise
aus Aluminium oder Stahlblech.
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Alternativ hierzu kann das Teil 92 dadurch hergestellt werden, daß
es aus einem geeigneten Kunststoffmaterial für Maschinenbauteile geformt wird, beispielsweise
aus Materialien des Typs, wie sie vorstehend im Zusammenhang mit dem Teil 72 beschrieben
wurden. Ein Kunststoffmaterial, beispielsweise Nylonmaterial, wurde dargestellt.
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Gemäß der Abbildung wird ein Bronzelager 93 mit gesteuerter Porosität
von einem Teil 92 getragen. Jedoch kann das Material, aus dem das Teil 92 hergestellt
ist, in sich selbst ein Lager bilden wie die in Figur 7 gezeigte Anordnung.
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Das Lager für das linke Ende der Welle 18 gemäß der Darstellung in
Figur 11 kann in einer Form entsprechend irgendeinem der vorstehend beschriebenen
Lager vorgesehen sein. Das Lager kann auch, wie gezeigt, ein Lager 94 in Form einer
Bronzehülse sein. In Fig.11 wird das Lager 94 von einem dünnen federähnlichen Teil
96 gehalten. Die Lagerhalterung 97 ist aus Zink im Preßgußverfahren hergestellt
(es können jedoch auch andere Materialien verwendet werden), und die Halterung 97
kann im Bereich des Wickelfensters 100 des Kerns 84 zur gleichen Zeit und in dem
gleichen Hohlraum gegossen werden, in dem die Haltearme 86 bis 89 für die Pumpe
gegossen werden.
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Das Teil 97 wird mit einer Tasche ausgebildet (s. Abbildung), welche
ein verbreitertes Ende des Lagers 94 aufnimmt. Um das Lager 94 in der relativen
Lage gemäß Figur 11 festzuhalten, liegt das Halteteil für das Lager oder die Scheibe
96 an einem Ansatz des Lagers und an einer Lagertragkante 98 an. Danach werden Teile
der Lagertragkante (wie beispielsweise bei 102 gezeigt) umgebördelt oder in anderer
Weise über Kantenteile des Halteteils geformt, so daß das Halteteil 96 und das Lager
94 in der gewünschten relativen Lage mit der Lagerhalterung 97 gehalten werden.
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Wie am besten aus den Figuren 10 bis 12 ersichtlich, sind Ansatzstücke
101 integral mit Teilen der Spaltpol-Spuleneinrichtung 115
ausgebildet
und werden verformt oder angenietet, nachdem das Lagertragteil 97 in seiner Lage
darauf angebracht wurde, wobei entsprechende Öffnungen in dem Lagertragteil die
Ansätze 101 aufnehmen. Das Schmiermittel wird in der Kammer 116 gespeichert.
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Ein relativ diinnes federähnliches und becherförmiges Lagerhalteteil
99 hält das Lager 93 in der Tasche 107 des Teils 92 fest.
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Bei einer Art des Zusammenbaus wird zunächst das Lager 93 in die Tasche
eingebracht, und dann wird das Halteteil 99 in eine Lage gebracht, bei der es an
diesem Teil anliegt, und die Dichtung 51 wird in die Lagerkammer eingedrückt. Der
Preßsitz der Dichtung 51 hält das Halteteil 99 sicher fest (dies dient auch zur
Aufnahme von Axialschubbelastungen) und hält ebenfalls das Lager 93 an seinem Platz.
Während des Betriebs wird bei einer Tendenz des Ro -tors 17 zu einer Bewegung nach
rechts (gemäß der Darstellung in Figur 10) unter Schubbelastungen das Lager gegen
das Halte -und Schubteil 99 gedrückt. Weiterhin kann noch ein Schmiermittel in dem
Hohlraum vorhanden sein, welcher das Teil 99 umschließt.
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Das Pumpengehäuse 83 wird an den Armen 86 bis 89 mit Hilfe von vier
Bolzen 106 befestigt, die in Öffnungen in diesen Teilen eingeschraubt werden.
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Es ist zu beachten, daß die Ausführungsform nach den Figuren 9 bis
13 in kostensparender Weise viele der Aufgaben löst, wie sie auch von den anderen
dargestellten Ausführungsformen gelöst werden. Beispielweise sind die anschließenden
Herstellungs -schritte derart beschaffen, daß mechanische Abmessungen gut eingehalten
werden können, so daß ein gleichförmiger und konzentrischer Luftspalt zwischen Rotor-
und Statorbohrung erreicht werden kann. Dies gestattet wiederum engere Luftspalte
und hierdurch wird eine wirksamere Ausnutzung der Materialien ermöglicht. Weiterhin
wird eine gute Ausrichtung eines Pumpenlagers und der Dichtung gewährleistet.
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Vorstehend wurden eine Anzahl verschiedener Bauformen von neuartigen
und verbesserten Strukturen beschrieben, die jeweils durch Anwendung der neuartigen
und verbesserten Verfahrensschritte hergestellt und zusammengebaut werden können.
Es wird besonders betont, daß einzelne Struktureinzelheiten jeder dargestellten
Ausfilhrungsform mit anderen dargestellten Ausführungsformen verwendet werden können.