DE2247805A1 - Verfahren zum fuellen von behaeltern und verschlusskappe zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum fuellen von behaeltern und verschlusskappe zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2247805A1
DE2247805A1 DE19722247805 DE2247805A DE2247805A1 DE 2247805 A1 DE2247805 A1 DE 2247805A1 DE 19722247805 DE19722247805 DE 19722247805 DE 2247805 A DE2247805 A DE 2247805A DE 2247805 A1 DE2247805 A1 DE 2247805A1
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Germany
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filling
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Application number
DE19722247805
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English (en)
Inventor
Heinz Landmann
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WINTERWERB STRENG CO GmbH
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WINTERWERB STRENG CO GmbH
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Publication date
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Publication of DE2247805A1 publication Critical patent/DE2247805A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Pullen von Behältern vorzugsweise Flaschen mit kohlensäurehaltigen Getränken,,
Zum Füllen von Flaschen ist es bekannt;, diese an ein Füllventil anzudrücken und zuerst den Druck in der Flasche auf den Behälterdruck zu erhöhen 9 um danach die Flüssigkeit einzufüllen. Nach dem Einfüllen wird die Flasche entlüftet oder .entspannt 9 das heißt, der Überdruck der Flasche wird abgelassen© Dieses Entspannen stellt eine der kritischen Phasen des Püll~>. Vorganges dar« Bei stark kohlensäur ehalt igen Flüssigkeiten muß langsam entspannt werden 0 um die C Og^Entbindung während des Füllvorganges und während des Entspannvorganges zu verhindernο Normalerweise sind etwa 20 bis 40 % des Füllenamlaufweges für den Eat lüfttmgs Vorgang notwendige Mach dem Abziehen der Has ehe TQJi der PüllvO'rriohtiang werden die Haschen einer YerseKLießmaschine sngefütot w&& mittels eines Kronesifeorkeas öder eimer
/0244
Drehverschlußkappe verschlossen. Die dazu notwendigen JPlaschenfüllvorrichtungen sind ebenfalls bekannter Stand der Technik, so z.B. die deutsche Offenlegungsschrift 1 943. 503 » in der das Füllventil elektromagnetisch arbeitet.
Der große Nachteil der bekannten Befüllung besteht darin» daß zum Entspannen der Flasche etwa 20 bis 40 % des iHiÜeruinlatifweges für den EntlüÄingsvorgang notwendig sind*
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrundej ein Verfahren und eine Verschlußkappe der eingangs genannten Gattung zu schaffen, wobei der Entlüfflungsvorgang völlig entfällt und so ein Drittel der Zeit des Füllerumlaufweges eingespart werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Behälter vor dem Füllen mit einer Verschlußkappe mit Rückschlagventil verschlossen und der Behälter durch das Rückschlagventil gefüllt wird, wobei der Überdruck nach Beendigung des Füllvorganges das Rückschlagventil schließt.
Der hervorragende Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die Zeit für den EntlüftungsVorgang völlig entfällt. Denn der Überdruck in der Flasche nach Beendigung des Füllvorganges wird gerade zum Verschließen der Flasche ausgenützt. Dadurch wird eine Leistungssteigerung von ungefähr einem Drittel gegenüber einer normalen Fteichenfüllung mit EntlüJtungsvorgang erzielt.
In vorteilhafterweise wird dabei der Behälter voll gefüllt, das heißt, daß z.B. eine Flasche bis zum Flaschenhalsrand gefüllt wird.
In erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist die Verschlußkappe zur Durchführung des Verfahrens ein Kronenkorken oder eine Drehver-
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πchlußgewindekappe mit einem Rückschlagventil. Vorteilhafterweiwc bonteht dabei das Rückschlagventil aus einer Öffnung in der Verschlußkappe,einer Kugel mit größerem Durchmeeser als der der Öffnung und einem an der Verschlußkappe angeordneten Korb "sur Halterung der Kugel.
Dadurch ist es in vorteilhafterweise möglich, die Flasche oder den Behälter vor dem Füllen zu verschließen und danach erst zu füllen. Das Füllrohr wird durch die Öffnung in der Verschlußkappe geschoben, wobei die Kugel aufgrund der Schwerkraft im Korb liegt und so die Öffnung frei gibt. Nach dem Abziehen des Füllrohres druckt der Überdruck in der Flasche die Kugel fest in die Öffnung hinein, so daß die Flasche nunmehr verschlossen ist.
Zusätzlich kann die Öffnung in der Verschlußkappe von einer trichterförmigen Erhöhung oder einem Wulst umgeben sein-,· wodurch der Verschließvorgang der Öffnung mittels der Kugel nach dem Abziehen des Füllrohres beschleunigt wird. Der innere t/berdruck schließt dann schlagartig die-Öffnung der Verschlußkappe ·
Erfindungswesentlich ist, daß die Verschlußkappe die Form eines normalen Kronenkorkens oder einer normalen Drehverschlußgewindekappe aufweist und ohne Zusatzeinrichtung wie ein normaler Kronenkork oder eine normale Drehverschlußgewindekappe verarbeitet werden kann.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 das obere Ende eines Flaschenhalses mit einem erfindungsgemäßen Kronenkorken und eingeführtem Füllrohr zum Füllen • der Flasche und
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Fig, 2 eine völlig gefüllte Flasche nach Abziehen des Füllrohres, wobei das Rückschlagventil geschlossen ist.
Der Arbeitsvorgang ist-hier ein umgekehrter wie beim Stande der Technik. Zuerst wird die leere Flasche einer Verschließmaschine zugeführt und mit einer Verschlußkappe mit Rückschlagventil verschlossen. Danach wird die Flasche dem Füllventil zugeführt , das Füllventil durch die Öffnung der Verschlußkappe eingesenkt und die Flasche gefüllt. Die Flasche wird dabei vöHLg vollgefüllt. Nach dem Füllen erfolgt keine Entlüftung, sondern das Füllrohr wird abgezogen, wodurch der Überdruck der Flasche schlagartig das Rückschlagventil schließt· .
In Fig. 1 ist eine Flasche 1 dargestellt, die in leerem Zustand mit einem Kronenkorken 2 verschlossen worden ist. Der Kronenkorken 2 besitzt eine zentrale Öffnung 3 und eine Kugel 4, die in einem Korb 5 angeordnet ist. Der Korb 5 ist an einem Wulst 6 und 7 des Kronenkorkens befestigt und ist z.B. halbkugelförmig mit Durchbrechungen ausgeführt. Zum Füllen wird dann ein Füllrohr 8 durch die öffnung 3 gesteckt und die Flasche gemäß Fig. 2, Bezugsziffer 9» randvoll gefüllt.
In Fig. 2 ist gezeigt, wie nach dem Abziehen des Füllrohres die Kugel 4 des Ruckschlagventiles die Öffnung 3 dicht verschließt und die Flasche nunmehr zur Ausgabe fertig ist.
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Claims (1)

  1. ■" - 5■ -" ■ Pat e η t a η s ρ r ü c h e
    Verfahren zum 3?üllen von Behältern , vorzugsweise von Flaschen, mit kohlesäurehaltigen Getränkten, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) vor dem !Füllen mit einer Verschlußkappe (2) mit Rückschlagventil (4) verschlossen und der Behälter durch das Rückschlagventil gefüllt wird, wobei der Überdruck nach Beendigung des Füllvorganges das Rückschlagventil schließt. . - .
    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß der Behälter voll gefüllt wird.
    Verschlußkappe zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprudi 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein Kronenkorken (2) oder eine Drehverschlußgewindekappe mit einem Rückschlagventil ist.
    4, Verschlußkappe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Rückschlagventil aus einer Öffnung (3) in der Verschlußkappe , einer Kugel (4) mit größerem Durchmesser als der der Öffnung und einem an der Verschlußkappe angeordneten Korb (5) zur Halterung der Kugel besteht«
    5. Verschlußkappe nach Anspruch 3 oder^ dadurch gekemzeichnett ■ daß die Öffnimg in der Verschlußkappe ran einer,trichterförmigen Erhöhung (6,7) oder Willst iasageben ist« "
    409814/0244-
    Lee rseite
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US6306658B1 (en) * 1998-08-13 2001-10-23 Symyx Technologies Parallel reactor with internal sensing

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FR2201246B3 (de) 1976-08-27
FR2201246A1 (de) 1974-04-26
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