DE2247293A1 - Automatische verpackungsvorrichtung - Google Patents

Automatische verpackungsvorrichtung

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DE2247293A1
DE2247293A1 DE19722247293 DE2247293A DE2247293A1 DE 2247293 A1 DE2247293 A1 DE 2247293A1 DE 19722247293 DE19722247293 DE 19722247293 DE 2247293 A DE2247293 A DE 2247293A DE 2247293 A1 DE2247293 A1 DE 2247293A1
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packaging
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Alfred C Monaghan
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Weldotron Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/08Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
    • B65B11/10Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Automatische Verpackungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Verpackungsvorrichtung mit einem Einwickel-Förderer, der ein Eingangs-und Ausgangsende und ein oberes Trum zwischen diesen zum Tragen und Fördern aufeinanderfolgender, einzuwickelnder Artikel aufweist, mit einer neben und mit Abstand zum Ausgangende des Einwickel-Förderers angeordneten Empfangseinrichtung für die verpackten Artikel, mit einer mindestens eine Umschlagstange tragenden und längs eines den Einwickel-Förderer umfassenden Wegs führenden Trageinrichtung zum Umschlagen eines Verpackungsmaterials um den sich auf dem Förderer befindenden Artikel, mit einer eine Länge Verpackungsmaterial an den Einwickel-Förderer zuführenden ersten Zuführeinrichtung, mit der das vordere Ende des Verpackungsmaterials auf das obere Trum des Förderers neben seinem Eingangsende gebbar ist, und mit einer die Artikel zuführenden zweiten Zuführeinrichtung, mit der mindestens ein einzuwickelnder Artikel auf den Förderer und das vordere Ende des Verpackungsmaterials gebbar ist.
  • Eine solche Verpackungsvorrichtung ist aus der US-PS 3 540 187 bekannt. Die mit Hilfe dieser Verpackungsvorrichtung verpackten Artikel gelangen nacheinander über drei kontinuierlich betriebene und in einer Reihe angeordnete Förderer. Beim Übergang des Artikels vom ersten auf den zweiten Förderer gelangt dieser auf das vordere Ende einer Länge einer Verpackungsfolie, die auf dem Eingangsende des zweiten Förderers angeordnet ist. Beim weiteren eg des Artikels auf dem zweiten Förderer, wobei das vordere Ende der Verpackungsfolie unter dem Artikel festgehalten ist, wird das hintere Ende der Verpackungsfolie von einer Umschlagstange nach oben über den Artikel herumgeführt und dann an der Vorderseite des Artikels wieder heruntergeführt, wenn dieser gerade den dritten Förderer erreicht. Beim Übergang des Artikels an den dritten Förderer überlappt das umgeschlagene Ende der Verpackungsfolie das unter dem Artikel festgehaltene Ende, um so eine vollständige Umhüllung zu bilden, wonach der auf diese Weise verpackte Artikel über eine Erhitzungseinflchtung geführt wird, die diese sich überlappenden Enden verbindet bzw. verschweißt, und anschließend durch einen Schrumpfungs-Tunnel hindurch,um eine feste und dichte Verpackung zu vervollständigen.
  • Obwohl diese bekannte Vorrichtung viele Vorteile hat, benötigt sie jedoch einen ziemlich langen zweiten Förderer und erfordert eine Synchronisation zwischen der Geschwindigkeit dieses Förderers und der der Umschlagstange, da ein Artikel sich kontinuierlich über den zweiten Förderer bewegt, während er eingewickelt wird. Außerdem wird ein nachteilig langer Zuführungsförderer für das Verpackungsmaterial benutzt, und es entstehen gewöhnlich höhere Pfosten, als dieses bei langsamen Verpackungsverfahren der Fall ist.
  • Auf gabe der Erfindung ist es, eine neue Verpackungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die gegenüber der bekannten Vorrichtung sowohl funktionell einfacher arbeitet, im Aufbau kleiner und in ihrem Betrieb zuverlässiger ist.
  • Bei einer Verpackungsvorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch einen ersten Abtaster, der bei Ankunft des Artikels an einer vorbestimmten Stelle des Einwickel-Förderers, wobei mindestens ein Teil des Artikels auf dem vorderen Ende des Verpackungsmaterials ruht, betätigbar ist, um den Einwickel-Förderer anzuhalten, durch eine beim Anhalten des Einwickel-Förderers betätigbare erste Starteinrichtung für die Trageinrichtung zum Bewegen der Umschlagstange längs des Weges, um das hintere Ende des Verpackungsmaterials nach oben über den Artikel und nach unten an seiner Vorderseite neben dem Ausgangsende des Einarickel- Förderers zu bewegen, wahrend das vordere Ende des Verpackungsmaterials unter dem Artikel festhaltbar ist, und durch eine nach dieser Bewegung des Verpackungsmaterials betätigbare zweite Starteinrichtung, mit der der Einwickel-Förderer erneut bewegbar ist, zum den Artikel an die Empfangseinrichtung zu geben, und um ein überlappen des hinteren Endes des Verpackungsmaterials unterhalb des Artikels über das vordere Ende des Verpackungsmaterials zu bewirken.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die bekannte Vorrichtung und erfordert vorteilhafterweise keine Synchronisation zwischen dem zweiten Förderer und den Umschlagstangen, verringert die Lange des zweiten Förderers auf ein Minimum, so daß diese etwa gleich der Länge des einzuwickelnden Artikels ist, und benutzt eine einheitliche und damit raumsparende Zuführeinrichtung für das folienartige Verpackungsmaterial.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung werden ein oder mehrere Artikel auf einem den Verpackungsbereich bildenden Einwickel-Förderer gefördert, der dann angehalten wird, wonach ein in seinen Abmessungen zugeschnittener Streifen der Verpackungsfolie vollständig um den Artikel herum und über das Ausgangsende des Einwickel-Förderers geschlungen wird, sowie anschließend der eingewickelte Artikel an einen den Verpackungsvorgang beendenden Bereich gefördert wird, um eine sich überlappende Hülle um den Artikel herum zu vervollständigen, wenn dieser aus dem Einwickelbereich herausgefördert wird. Das sich überlappende Verpackungsmaterial wird dann miteinander verbunden, bzw. verschweißt und anschließend in den den Verpackungsvorgang beendenden Bereich auf dem Artikel aufgeschrumpft, um die endgültige Verpackung zu bilden. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also ein Streifen eines Verpackungsmaterials von einer kontinuierlichen Rolle abgeschnitten, die zentrisch innerhalb der Bewegungsbahn der Umschlagstange angeordnet ist.
  • Der abgeschnittene Streifen wird dabei umgekehrt, so daß seine ursprünglich vordere Kante zu seiner hinteren Kante gemacht wird, die neue vordere Kante auf das Eingangs ende des Einwickel-Förderers innerhalb des Einwickelbereiches gegeben wird, dann der einzuwickelnde Artikel auf diese vordere Kante des Streifens auf dem Förderer gegeben und der Artikel vorwärtsgeschoben wird, so daß dieser sich vollständig auf dem Einwickel-Förderer befindet. Daraufhin wird der Förderer angehalten und die Umschlagstange um den Förderer herum geführt, um die hintere Kante des Streifens vollständig um den Artikel und über das Ausgangsende des Förderers zu führen. Der Einwickel-Förderer wird dann wwterbewegt, um den Artikel auf eine weitere Oberfläche zu geben, so daß dann die vordere Kante des Verpackungsmaterials die hintere Kante überlappt, um eine vollständige und den Artikel einwickelnde Hülle zu bilden,wonach die sich überlappenden Kanten miteinander verschweißt und das Verpackungsmaterial schließlich auf dem Artikel aufgeschrumpft wird.
  • Der Artikel wird an den Einwickelbereich von einem Förderer gegeben, der gewöhnlich als endloses Förderband ausgebildet ist, anschließend durch den EinwickelbereiChvon .von einem weiteren endlosen Förderband geführt und schließlich auch durch den den Verpackungsvorgang beendenden Bereich von einem weiteren endlosen Förderband bewegt.
  • Vor dem eigentlichen Einwickelvorgang wird das Verpackungsmaterial von der zentrisch innerhalb der Bewegungsbahn der Umschlagstange angeordneten kontinuierlichen Rolle auf eine bestimmte Länge abgeschnitten und von der Umschlagstange in eine solche Stellung gebracht, daß sich die vordere Kante am Eingangsende des oberen Trums des Einwickel-Förderers in dem Einwickelbereich befindet, wobei die Umschlagstange von einem Paar sich gegenüberstehender endloser Bänder oder Ketten' vorgeschoben wird, die auf Antriebs- und Führungsrollen geführt sind.
  • Das Einwickeln des Artikels und die davor stattfindende Anordnung des Verpackungsmaterials am Eingang sende des Einwickelbereichs wird also beides von der gleichen Umschlagstange vorgenommen. Andererseits kann jedoch sowohl der Einwickelvorgang is auch die Anordnung des Verpackungsmaterials von einem Paar von Umschlagsstangen vorgenommen werden, die beide zusammen arbeiten, wobei die erste Stange das Verpackungsmaterial an die gewünschte Stelle und die zweite Stange als eigentliche Umschlagstange wirkt.
  • Das in Verbindung mit der Erfindung benutzte bevorzugte Verpackungsmaterial ist ein folienartiges Kunststoffmaterial, obwohl auch gewöhnliches Einpackpapier benutzt werden kann.
  • Das gewählte Kunststoffmaterial ist schrumpfbar, wenn dessen Temperatur erhöht wird, so daß die gesamte Verpackung ddurch noch fester gemacht wird, um einen kompakten verpackten Artikel zu erhalten.
  • Bei der Erfindung benutztes folienartiges Material sind z.B. Polyolefin-Folien wie Polyethylenfolien, Polyesterfolien, wie Polyacrylatfolien, Polymethacrylatfolien, Polyäthylenterephthalatfolien und dergleichen niedriger und mittlerer Dichte, sowie Zellulosefolien, wie z.B.
  • regenerierte Zellulose (Zellophan), Äthylzellulose, Zelluloseazetat, Zelluloseazetatbutyrat, Zellulosepropionat, und auch Polyvinylfolien, wie z.B. Poly,rinylchloridfolien, Jonomerfolien und dergleichen. Die Folienstärke wird entsprechend der jeweils gewünschten Packung gewählt und kann von etwa 0,01 mm bis etwa 0,25 mm variieren, wobei Folien mit 0,01 bis 0,1 mm Stärke bevorzugt werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird eine Polyäthylenfolie niedriger Dichte mit einer Stärke von 0,025 bis 0,1 mm benutzt. Mit dem Ausdruck zugeschnittene Folie wird ein Folienstreifen bezeichnet, der eine ausreichende Länge hat, um den Artikel oder mehrere der Artikel vollständig zu umwickeln, so daß die Artikel mit einer ausreichenden und ein Verschweißen ermöglichenden Überlappung verpackt werden. Die Breite der Folie wird vorzugsweise so gewählt, daß sich eine 2,5 bis 10 cm'breite tiberlappung an den Seiten des Artikels bildet. Beim abschließenden Verpackungsvorgang, wie z.B. bei der Anwendung von Wärmers schrumpft die Kunststoffolie und die sich überlappenden Kanten umschließen fest die Ecken des Artikels und bilden einen geeigneten Handgriff für diesen.
  • Werden Kunststoffolien als Verpackungsmaterial benutzt, so weisen die Zuschnitteinrichtungen gew8hnlich ein geheiztes Drahtelement auf, dessen Länge etwas größer als die Breite der Folie ist, so daß bei der Berührung mit dem geheizten Draht die Folie an der gewünschten Stelle sofort getrennt wird. Es können selbstverständlich aber auch andere Trenneinrichtungen benutzt werden. Wie zuvor angegeben, sind in dem den Verpackungsvorgang beendenden Bereich gewöhnlich Einrichtungen vorgesehen, die die Temperatur des Kunststoffmaterials über deren Schrumpfpunkt erhöhen, nachdem die sich überlappenden Enden der Folie miteinander verbunden bzw. verschweißt werden. Dieses kann durch Warmestrahler, Flammendüsen, Heißluftdüsen oder andere zum Stand der Technik gehörende Einrichtungen bewirkt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 bis 4 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiei der Erfindung bei vier unterschiedlichen, auf ein anderfolgenden Schritten des Verpackungsvorganges, und Fig. 5 schematisch eine modifizierte Ausführungsform der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Vorrichtung.
  • Innerhalb der Zeichnung geben gleiche Bezugszeichen sich entsprechende Teile der Vorrichtung an.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispial ist ein Paar sich gegenüberstehender, endloser Bänder 1 vorgesehen, die in irgendeiner bekannten Weise, wie z.B. durch Rollen 2, 4, 6 und 8, angetrieben sein können. Jede der Rollen kann eine mit einer hier nicht gezeigten Antriebswelle und einem Antrieb verbundene Treibrolle sein. Die Rollen 2, 4 und 8 sind unabhängig voneinander von hier nicht gezeigten Lagern- getragen, so daß sich ein freier Abstand zwischen den sich gegenüberstehenden Paaren ergibt. Unter den Ausdrücken Bänder und Rollen sind hier alle herkömmlichen Arten von Bewegungs- und Führungsmitteln zu verstehen.
  • Selbstverseandlich sind dia Bührungarollent die keinen Antrieb bewirken, mit herkömmlichen Lager- und Spanneinrichtungen versehen, so das eine geeignete Spannung der Bänder in einer geeigneten Lage von diesen aufrechterhalten wird.
  • Die Fördereinrichtungen der erfind'ungsgemäßen Vorrichtung weist einen ersten Förderer auf, der von einer Treibrolle 10 und einer leerlaufenden Spannrolle 12 angetrieten wird, auf denen sich ein Förderband 20 befindet. Dieser erste Förderer wird auch als Einwickel-Förderer bezeichnet, da er sich innerhalb des Einwickelbereicbs der Vorrichtung befindet'und -der gröRte Teil des Einwickelvorganges stattfindet, während sich der Artikel auf diesem Förderer befindet. Eine den Artikel zuführende Zuführeinrichtung weist eine Antriebsrolle 14, eine leerlauf ende Spannrolle 16 und ein endloses Förderband 18 auf. Eine erste Zuführeinrichtung für die Verpackungsfolie weist eine Antriebsrolle 22, eine Leerlaufrolle 24 und ein endloses Förderband 26 auf, das ein Zuführen der zugeschnittenen Folie an die erfindungsgemäße Vorrichtung unterstützt, wie dieses noch erläutert wird, wobei diese erste Zuführeinrichtung so angeordnet ist, daß sie in dem Zwischenraum zwischen der Aatriebsrolle 14 der zweiten Zuführungseinrichtung und der Leeriaufrolle 12 des Einwickel-Förderers arbeitet.
  • Ein kontinuierlicher Folienstreifen wird von der Folien-Zuführungsrolle 28 über eine Leerlaufrolle 30 durch die Folie zuführende Zuführungarollen 32 und 34 gegeben. Eine mit einem Gewicht versehene Stange 36 die um ihr oberes Ende schwenken kann, arbeitet zusammen mit einer die Folie schneidenden Schneideinricbtung 38, die gewöhnlich als elektrisch beheizter Draht ausgebildet ist.
  • In Verbindung mit dem die Folie zuführenden Förderband 26 arbeitot eine auf die Folie wirkende Druckplatte 40, die das Schneiden der Folie und das Vorschieben einer zugeschnittenen Länge der Folie an eine Bereitschaftastellung zum Einwickeln des Artikels unterstützt, wie dieses nochbesohrieben wirdt Außerdem ist ein um sein unteres Ende schwenkbarer PUhrungS-finger 42 für die Folie vorgesehen, deren oberes Ende in der Nähe des Eingangsendes des Einwickel-Förderers 20 angeordnet ist und in eine solche Richtung zeigt, daß er die Folie in Beruhrung mit dem oberen Trum des Einwickel-Förderern 20 an einer Stelle neben der Leerlaufrolle 12 bringt.
  • Eine in geeigneter Weise mit einer hier nicht gezeigten Speisequelle verbundene Fotozelle 46 ist in der Vorrichtung etwas oberhalb des oberen Trums des Einwickel-Förderers vorgesehen, so daß das Vorrücken eines zu verpackenden Artikels 48 zu dieser Fotozelle die erste Zuführungseinrichtung 26 für die Folie betätigen wird, am die Pole mit dem Artikel vorzuschieben. Außerdem ist eine zweite Fotozelle 70 vorgesehen, um bei der Ankunft des Artikels an dieser Fotozelle den Einwickel-Förderer 20 stillzusetzen.
  • Das Paar 1 der endlosen Förderbai"er wird von ersten und zweiten Umschlagstangen 52 und 56 verspannt. Beide Umschlagstangen sind drehbar auf Rollen gelagert. Eine erste zugeschnittene Folie, dn. ein Folienstreifen geeigneter breite und auf eine geeignete Länge für den zu verpackenden Artikel zugeschnitten, ist mit 58 und ein zweiter Folienstreifen mit 60 bezeichnet. Das Bezugszeichen 62 in Fig 4 bezeichnet einen dritten Folienstreifen.
  • Eine Antriebsrolle 64, eine Leerlaufrolle 66 und ein endloses Förderband 68 bilden eine Rnpfangs- bzw. Abführeinrichtung für den Artikel, die den vollständig verpackten Artikel zu dessen weiterer Behandlung aufnehmen, wie zOBo zum Verschweißen und Schrumpfen unter Wä'rmeanwendung wie dieses noch beschrieben wird.
  • Die Wirkungsweise der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung wird an Hand der dort gezeigten verschiedenen Verfahrenszustände erläutert.
  • In Fig. 1 bewegen die endlosen Förderbänder 18-und 20 einen zu verpackenden Artikel in den Einwickelbereich der Vorrichtung auf den Einwickel-Förderer 20. Eine vorgeschnittene Folie 58, die durch den Führungsfinger 42 an das obere Trum des endlosen Förderbands 20 gegeben wird, befindet sich vorzugsweise in einer Stellung am Eingangsende des Förderbandes 20, bevor ein Artikel 48 ankommt. Kommt ein Artikel vom Förderband 18 her an, so wird die Folie zwischen der Unterseite des Artikels 48 und dem Förderband 20 eingeklemmt. Wird beim Vorbeigehen des Artikels die Fotozelle 46 abgedeckt, so bewirkt dieses das Anlaufen der ersten Zuführeinrichtung 26 für die Folie mit der gleichen Geschwindigkeit wie der des Artikels, wodurch diese die Rolle 52 dreht, um den Film mit dem Artikel vorzuschieben, während die Umschlagstange 52 und 56 und das zugeordnete Paar von endlosen Bändern 1 weiterhin stillstehen.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung hat der Artikel 48 die Fotozelle 70 erreicht, die den Einwickel-Förderer 20 anhält und die Treibrolle 6 betätigt, um die einander gegenüberliegenden Bänder 1 und die zugeordneten Umschlagstangen 52 und 56 um einen halben Umlauf in Richtung des Uhrzeigerzinns vorzurücken. Das hintere Ende der Folie 58 wird damit von der Umschlagstange 52 nach oben und über die hintere Kante des Artikels 48 und anschließend über die Oberseite des Artikels und wieder nach unten an der Stirnseite des Artikels und an das Ausgangsende des Einwickel-Förderers 20 zu bewegen, wie dieses in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist.
  • Das unterhalb der Oberfläche des Artikels 48 durch das Gewicht des Artikels und die Reibung mit dem oberen Trum des Einwickel-Förderers 20 festgehaltene Ende der Folie 58 wird nun die hintere Kante der Folie, wenn die Umschlagstange 52 die vordere Kante um den Umfang des Artikels 48 herum bewegt.
  • Bei dieser Bewegung der endlosen Förderbänder greift die zweite Umschlagstange 56 einen zweiten Folienstreifen 60 und bringt diesen gegen die mit dem Gewicht versehene Stange 36.
  • Bei der weiteren Umlaufbewegung der Förderbänder 1 um deren Rollen zum Erreichen der in Fig; 3 gezeigten Stellung, bei der die Folie 58 vollständig um den Artikel 48 durch die erste Umschlagstange 52 geschlungen ist, bewegt die zweite Umschlagstange 56.die zweite Folie 60 in Kontakt mit der Andruckplatte 40 und beim Drehen der Umschlagstange 56 gegen die Folie und die Andruckplatte 40 schwen1 die mit dem Gewicht versehene Stange 36 um ihren oberen Drehpunkt und ermöglicht einen Kontakt der Folie 60 mit dem Abtrenndraht 38, wodurch die Folie auf eine weitere vorbestimmte Länge zugeschnitten wird.
  • Bei der Beendigung eines halben Umlaufes der endlosen Bänder 1 erreichen diese die in Fig. 4 gezeigte Stellung,bei der die gegenseitige Stellung der Umschlagstangen 52 und 56 gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Stellung umgekehrt ist. In dieser Stellung stoppt eine Zeitschaltung die Bewegung der Bänder 1 und schaltet den Einwickel-Börderer 20 erneut ein Der Artikel 48 bewegt sich daher, wie in Fig. 4 gezeigt, nach rechts, wobei die vordere Kante der Folie 58 durch das Gewicht des Artikels 48 gegenüber dem oberen Trum des Förderbands 68 festgelegt wird. Die weitere Bewegung des Artikels 48 bewirkt daher ein Zusammenführen der beiden Enden der Folie 58 um den Artikel herum und der jetzt vollständig eingewickelte Artikel erreicht die hier nicht gezeigte Einrichtung zum Verbinden bzw. Verschweißen der sich überlappenden Enden und die Einrichtung zum Wärme schrumpfen der um den Artikel gewickelten Folie, die durch den in der Zeichnung schematisch gezeigten Schrumpfungs-Tunnel gegeben ist.
  • Die Bewegung der sich gegenüberliegenden Bander 1 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung bewirkt, daß die Umschlagstange 56 das hintere Ende des zweiten Folienstreiflens 60 in die gezeigte Stellung bewegt, wobei dieses Ende auf dem Einwickel-Förderband 20 ruht, wenn dieses von dem Bührungsfinger 42 entsprechend geführt wird. Kommt die Umschlagstange 56 in der in Fig. 4 gezeigten Stellung zur Ruhe, die den Folienstreifen 60 trägt, so wird die vordere Kante der Folie von dem laufenden Förderband 20 aufgenommen und auf das obere Trum dieses Pörderbandes gebracht, das zum Vorschub des Artikels 48 an die Verschweiß- und Aufschrumpfeinrichtung weiterläuft, da die vordere Kante der Folie sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Förderbandes 20 befindet. An dieser Stelle erwartet die Folie einen weist teren Verpackungsvorgang. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nun zur Eingabe eines zweiten, einzuwickelnden Artikels 48' bereit, der von der zweiten Zuführeinrichtung 18 zugeführt wird, wobei gleichzeitig die Zufiihrungsrollen 32 und 34 für die Folie eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen ausführen, um einen neuen zuvor abgemessenen Streifen 62 in die Stellung zu bringen, in der dieser von der Umschlagstange 52 erfaßt wird.
  • Der Verpackungsvorgang ist daher beendet und der zugeschnittene Folienstreifen 60 wird nun um den zweiten Artikel 48' durch die Umschlagstange 56 herungeschlungen, wie dieses vorstehend bereits beschrieben ,tjurde.
  • Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform stellt eine Abänderung der in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Bei dieserAusführungsform ist der Führungsfinger 42 für die Folie fortgelassen und dafür eine Druckluftdüse 43 vorgesehen. Diese Druckluftdüse ist unterhalb der zwischen der Antriebsrolle 14 und der Leerlaufrolle 12 vorgesehenen Öffnung angeordnet und weist längs seiner oberen Oberfläche angeordnete Luftauslässe auf, um das vordere Ende der Folie 59 anzublasen und dieses damit in die Bewegangsbahn eines ankommenden Artikels 48 zu bringens Die Arbeitsweise der in Fig 5 gezeigten Anordnung ist im wesentlichen die gleiche, wie diese in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 erläutert trurde, Binde in der bereits beschrie benen Weise auf eine bestimmte Länge geschnittene Folie wird an die Umschlagstange 52 vorgeschoben, bis die Umschlagstange 52 die in Fig. 5 gezeigte Stelle erreicht In dieser Stellung wird die Umschlagstange angehalten und ein Luftstrom an die Druckluftdüse 43 und an deren Luftauslässe gegeben9 um die obere Kante der Folie 59 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung zu bringen. In dieser Stellung wird das Ende der Folie 59 beim Ankonmien eines Artikels 48 zwischen der Unterseite des Artikels 48 und dem oberen Trum des Einwickel-Förderers 20 eingefangen. Anschließend findet der Verpackungsvorgang statt, wie er bereits in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 beschrieben wurde.
  • Der durch die Luftauslässe der Druckluftdüse 43 vorgenommene Luftstrom tritt in unterbrochener Folge nur dann auf, wenn die Folie sich in der in Fig. 5 gezeigten Stellung befindet.
  • Auf diese Weise stellt die Luftdüse sicher, daß die Folie immer genau so angeordnet wird, um mit einem ankommenden Artikel zusammenzutreffen und damit ein Einwickeln des Artikels zu bewirken, wobei die Luftdüse mit einem hohnen Wirkungsgrad eingesetzt wird.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß mit der vorliegenden Erfindung eine neue Verpackungseinrichtung geschaffen wird, mit der ein Artikel in einem Einwickelbereich mit einer bestimmten Länge einer Verpackungsfolie umwickelt wird, die zuvor abgemessen ist, d.h. vor der Anordnung eines Artikels in dem Einwickelbereich auf eine geeignete Länge geschnitten wurde. Die Folie wird zuerst von einer Zuführungsrolle abgezogen, die innerhalb der Bewegungsbahn der Umschlagstange angeordnet ist, und dann von der Umschlagstange gegen eine Andruckplatte geführt, so daß der Film gegen eine Schneideinrichtung, wie ein heißter Draht, gedrückt wird, worauf anschließend die zugeschnittene Folie mit Hilfe der Umschlagstange in eine Bereitstellungslage am Eingangsende des Einwickel-Förderers gebracht wird. Ein vertikal angeordnetes und die Folie zuführendes Förderband und eine auf die Folie wirkende Andruckplatte wirken so zusammen, um die zugeschnittene Folie in diese Bereitstellungslage zu bringen.
  • Die Umschlagstange, die vorzugsweise eine Rollenstange ist, ist so ausgelegt, daß sie an der Andruckplatte und dem Zuführungs-Förderband für die Folie abrollt, wodurch eine positive Steuerung des abgeschnittenen L'ndes der Folie erreicht wird. Danach wird die Folie von der gleichen Umschlagstange um den auf der Vorderkante der Folie angeordneten Artikel herumgeführt und anschließend der Artikel durch den Einwickelförderer vorgeschoben, um den Umhüllungsvorgang zu vervollständigen und die sich überlappenden Bereiche miteinander zu verschweißen und schließlich die Folie auf dem Artikel aufzuschrumpfen,um eine feste Umhiillung zu bilden.

Claims (22)

  1. Patentansrüche
    Automatische Verpackungsvorrichtung mit einem Einwickel-Förderer, der ein Eingangs- und Ausgangsende und ein oberes Trum zwischen, diesen zum Tragen und Fördern aufeinanderfolgender, einzuwickelnder Artikel aufweist mit einer neben und mit Abstand zum Ausgangsende des Einwickel-Förderers angeordneten Empfangseinrichtung für die verpackten Artikel, mit einer mindestens eine Umschlagstange tragenden und längs eines den Einwickel-Förderer umfassenden Wegs führenden Trageinrichtung zum Umschlagen eines Verpackungsmaterials um den sich auf dem Förderer befindenden Artikel, mit einer eine Länge Verpackungsmaterial an den Einwickel-Förderer zuführenden ersten Zuführeinrichtung, mit der das vordere Ende des Verpackungsmaterials auf das obere Trum des Förderers neben seinem Eingangsende gebbar ist, und mit einer die Artikel zuführenden zweiten Zufuhreinrichtung, mit der mindestens ein einzuvickelnder Artikel auf den Förderer und das vordere Ende des Verpackungsmaterials gebbar ist, g e k e n n z e i c h n e t durch einen ersten Abtaster (46), der bei Ankunft des Artikels (48) an einer vorbestimmen Stelle des Einwickel-Förderers (20) wobei mindestens ein Teil des Artikels auf dem vorderen Ende des Verpackungsmaterials (58) ruht, betätigbar ist, um den Einwickel-Förderer anzuhalten, durch eine beim Anhalten des Einwickel-Förderers betätigbare erste Starteinrichtung für die Trageinrichtung (1) zum Bewegen der Umschlagstange (52, 56) längs des Weges, um das hintere Ende des Verpackungsmaterials nach oben über den Artikel und nach unten an seiner Vorderseite neben dem Ausgangsende des Einwickel-Förderers zu bewegen, während das vordere Ende des Verpackungsmaterials unter dem Artikel festhaltbar ist, und durch eine nach dieser Bewegung des Verpackungsmaterials betätigbare zweite Starteinrichtung, mit der der Einwickel-Förderer erneut bewegbar ist, um den Artikel an die Empfangseinrichtung (68) zu geben und um ein Uberlappen des hinteren Endes des Verpack'ungsmat,-erials unterhalb des Artikels über das vordere Ende des Verpackungsmaterials zu bewirken.
  2. 2. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Einwickel-Förderer (20) sich im wesentlichen über die gesamte Entfernung zwischen der zweiten Zuführeinrichtung (18) und der Empfangseinrichtung (68) erstreckt, jedoch von beiden mit Abstand angeordnet ist, und daß der Weg der Umschlagstange (52, 56) durch den Zwischenraum zwischen der zweiten Zuführeinrichtung und dem Einwickel-Förderer und den Zwischenraum zwischen dem Einwickel-Förderer und der Empfangseinrichtung hindurch verläuft und den Einwickel-Förderer im Abstand zu diesem vollständig umfaßt.
  3. 3. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mit de Usschlagstange (52, 56) das hintere Ende des Verpackungsmaterials (58) bei dessen Umschlagen um den Artikel (48) in de Zwischenraum zwischen Einwickel-Förderer (20) und Empfangseinrichtung (68) einführbar ist.
  4. 4. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t S daß das von der Umschlagstange (52, 56) mitgenommene hintere Ende des Verpackungsmaterials (58) nach dem Umschlagen frei neben dem Ausgangsende des Einwickel-Förderere (20) hängt.
  5. 5. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e k e n n z e i c h n e t durch eine der Empfangseinrichtung (68) zugeordnete Schließeinrichtung zum Verschließen der sich überlappenden Enden des Verpackungsmaterials (58).
  6. 6. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche -1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Verpackungsmaterial (58) ein schrumpfbarer Film ist und daß ein mit der Enipfangseinrichtung (68) zusainitienwirkender Schrumpfungstunnel vorgesehen ist, mit dem das Verpackungsmaterial nach dem Verschließen der sich überlappenden Enden um den Artikel (48) schrumpfbar ist.
  7. 7. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trageinrichtung (1) ein endloses, die Umschlagstange (52, 56) tragendes und den Einwickel-Förderer (20) vollständig eefassendes Förderband ist.
  8. 8. Verpackungsvorrichtuiig nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwei limschlagstangen (52, 56) von dem Förderband (1) an im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen getragen sind und daß mit der ersten Start einrichtung die Umschlagstangen um einen halben Umlauf des Förderbands vorrückbar sind.
  9. 9. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine von dem Einwickel-Förderer (20) unabhängige Vorschubeinrichtung (26) für das Verpackungsmaterial (58) vorgesehen ist, die bei Ankunft des Artikels an einer vorbestimmten Stelle auf dem Einwickel-Förderer betätigbar ist, um das Verpackungsmaterial mit dem Artikel längs des Einwickel-Förderers vorzurücken.
  10. 10. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Vorschubeinrichtung (26) das Verpackungsmaterial (58) im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit vorrückt wie die des Artikels.
  11. 11. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorschubeinrichtung (26) ein im wesentlichen senkrechtes Förderband ist, das neben dem Weg der Umschlagstange (52, 56) mit einem seiner Enden neben dem Eingangs ende des Einwickel-Förderers (20) angeordnet ist.
  12. 12. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t 1 daß die Umschlagstange (52, 56) einen kreisförmigen Querschnitt hat und um ihre eigene Achse drehbar angeordnet ist, daß das Verpackungsmaterial (58) sich nach unten zwischen der Umschlagstange und dem im wesentlichen senkrechten Förderband der Vorschubeinrichtung (26) erstreckt, wenn sich. deren vorderes Ende oberhalb des Einwickel-Förderers (20) an dessen Eingangsende befindet, und «aß das Verpackungsmaterial durch Betätigung des Pörderbandes der Vorschub einrichtung vorschiebbar ist, wobei die Umschlagstange gedreht und das Verpackungsmaterial vorgeschoben wird.
  13. 13. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorschubeinrichtung (26) eine Einrichtung (52) zum Aufnehmen einer Länge des Verpackungsmaterials (58) an einem von dem Eingangsende des Einwickel-Förderers (20) entfernten Punkt aufweist, und daß die Länge des Verpackungsmaterials aus seiner ursprünglichen Lage umkehrbar ist, so daß das ursprüngliche hintere Ende das vordere Ende wird und an das Eingangsende des Einwickel-Börderers gebbar ist.
  14. 14. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorschubeinrichtung (26) eine Einrichtung (40) zum Halten des Verpackungsmaterials (58) längs der Bewegungsbahn der Umschlagstange (52, 56) aufweist und daß das auf diese Weise gehaltene Verpackungsmaterial von der Umschlagstange auf genommen und längs ihrer Bewegungsbahn an das Eingangsende des Einwickel-Förderers (20) gebbar ist.
  15. 15. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 'i 11S, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung (40) eine Fläche neben der Bewegungsbahn der Umschlagstange (5?, 56) nahe dem Eingangsende des Einwickel-Förderers bildet, daß die Umschlagstange gegen diese Fläche drückbar und längs der Fläche drehbar ist, wobei sich das Verpackungsmaterial (58) zwischen diesen befindet, so daß ein Ende des Verpackungsmaterials gegen das Eingangsende des Einwickel-Förderers (20) vorschiebbar ist.
  16. 16. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 15, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Schneideinrichtung (36, 38), mit der das Verpackungsmaterial (58) durch Spannen gegen die Schneideinrichtung (38) in Stücke schneidbar ist, wenn es von der Umschlagstange (52, 56) mitgenommen wird.
  17. 17. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein wesentlicher Teil der Fläche (40) annähernd vertikal ist und der untere Teil der Fläche zu dieser abgewinkelt ist, um eine Auftrefffläche für die Umschlagstange (52, 56) zu bilden.
  18. 18. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Empfangseinrichtung (68) und die zweite Zuführeinrichtung in einer Reihe, jedoch mit Abstand zueinander mit dem Einwickel-Förderer (20) angeordnete Förderer sind und daß die Bewegungsbahn der Umschlagstange (52, 56) zwischen der zweiten Zuführeinrichtung und dem Einwickel-Förderer und zwischen der Empfangseinrichtung und dem Einwickel-Förderer hindurch verläuft.
  19. 19. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, g e k e n n z e i c h n e t durch einen schwenkbaren Führungsfinger (42), der neben dem Eingangsende des Einwickel-Förderers (20) zzz Führen des Verpackungsmaterials (58) an das obere Trum des Einwickel-Förderers angeordnet ist.
  20. 20. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, g e k e n n z e i c h n e t durch eine einen nach oben gerichteten Luftstrom erzeugende Einrichtung (43) neben dem Eingangsende des Einwickel-Förderers (20) zum Anheben des vorderen Endes des Verpackungsmaterials (58) an eine oberhalb und entfernt vom oberen Trum des Einwickel-Förderers liegende Stelle und zum Halten des Verpackungsmaterials in dieser Stelle, damit dieses mit einem am Einwickel-Förderer ankommenden Artikel (48) zusammentrifft.
  21. 21. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß mit der Einrichtung (43) ein Luftstrom in die Bewegungsbahn der ankommenden Artikel (48) erzeugbar ist.
  22. 22. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung (43) eine unterhalb des Eingangsendes des Einwickel-Förderere (20) angeordnete Röhre aufweist, die eine Reihe von Luftauslässen an ihrer oberen Oberfläche aufweist, und daß die Luftauslässe gegen den das Eingangs ende des Einwickel-Förderers begrenzenden Bereich gerichtet sind.
    23-. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, g e k e n n z e å c h n e t durch eine intermetierend betätigte Einrichtung (43) zur Erzeugung des Luftstromes, die immer dann betätigbar ist, wenn das Verpackungsmaterial den vorbestimmten Ort neben dem Eingangsende des Einwickel-Börderers (20) erreicht.
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