DE2247157A1 - Verpackung und verfahren zur herstellung der verpackung - Google Patents

Verpackung und verfahren zur herstellung der verpackung

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DE2247157A1
DE2247157A1 DE19722247157 DE2247157A DE2247157A1 DE 2247157 A1 DE2247157 A1 DE 2247157A1 DE 19722247157 DE19722247157 DE 19722247157 DE 2247157 A DE2247157 A DE 2247157A DE 2247157 A1 DE2247157 A1 DE 2247157A1
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Description

  • Verpackung und Verfahren zur Herstellung der Verpackun Die Verwendung von dünnen formbaren Filmen oder Folien aus Packungsmaterial in der kontinuierlichen Hochgeschwindigkeitsfertigung von Verpackungen, die dem Produkt angepaßt sind, wird bei der Verpackuncj von Nahrugsmittel u.dgl. immer bedeutsamer.
  • Linie Herstellung solcher Packungen, bei denen das Produkt zwischen zwei normalerweise transparenten Schichten aus Packungsmaterial eingeschlossen ist, wobei eine oder beide der Schichten durch das Produkt selbst verformt werden, erfolgt üblicherweise durch Vakuum-Formtechnik. Die Schichten des PAckungsmaterials berühren einander in einem Bereich,der eine hermetische Dichtfläche bildet, wobei das Packungsmaterial das zwischen den Schichten eingeschlossen Produkt vollständig umgibt.
  • ,s ist vorgeschlagen worden, daß die hermetische Abdichtung eine Film-Film-Abdichtung ist und tatsächlich ergibt die Verwendung einer solchen permanenten Abdichtung eine hochwirksame srukturell beständige hermetische Packung. Solche Pakkungen werden üblicherweise durch Einreissen einer an der Seite der Packung vorgesehen Kerbe geöffnet. Selbstverständlich ist es unmöglich, die Packung wieder zu verschließen und dwen unverbrauchten Teil des Inhaltes der Packung gegen atmosphpürisch bedingte Zerstörung zu schützen, wenn die Pakkung einmal aufgerissen ist, um an den Inhalt heraunzukönnen.
  • Es ist ebenfalls vorgeschlagen worden, daß die hermetische Abdichtung eine durch Schalen trennbare Verbindung ist. Eine solche trennbare Verbindung kann durch geeignete Materialauswahl für die innersten Schichten erhalten werden, die sich in der Dichtfläche berühren. Die natürlich Abhäsion zwischen wohl ausgesuchten Materialen ist groß genug, um eine hermetische Abdichtung zu erzielen und andererseits schwach genug, um die Verbidung an der innersten Schicht durch Abschälen wieder zu trennen. Wahlweise werden ausgesuchte Dindemittel verwendet, um die gleicinen Eigenschaften bei der tennbaren hermetischen Abdichtung zu erzielen.
  • Aufghrund der verhältnisemäßig geringen Bindekraft mancher trennbarer Abdichtungen und wegen der verhältnismäßig rauhen Behandlung, der solche flexible Packungen unterworfen sind, war es nicht ungewöhnlich, daß hierbei zumindest ein geringer Prozentsotz dieser leicht trennbaren Abdichtungen bei der Ublichen Verteilung und Au?stellung der Produkte auf dem Wiederverkauf beim Einzelhandel geöffnet wurden, Beispielsweise sind Packungen mit Wurstchen, die nebeneinander in einer Ebene engeordnet und zwischen zwei Schichten aus biegsammen vakkumverformbaren Kunststoff abgedichtet sind, wobei die Abdichtung um den gesamten Inhalt an dessen Außenseite erfolgt, Das flexibel und eine trennbare Abdichtung mit geringer Bindekruft wird manchmal Trennkräften entlag den läneren Ründern der Packung aufgrund einer großen Verdrehung der Packung unterworfen.
  • a viele Film- bzw. Folienpackungen durch das Produit geformt sind, ergibt ein anderes, üblicherweise bei solchen Pakkungen mit einer geringe Trennkraft erfordernden Abdichtung, die zwei Schichten des die Packung bildenden Folien verbindet, auftretendes Problem dadurch, daß die einzelnen Artikel sich aud ihrer gegenseitigen engen Zuordnung verschieben. Beispielsweise trennt raanchraal eine Hausfrau,die einige Würstchen aus einer frischen Packung holen will, die entsprechenden Schichten, die die Packung bilden, vollstündig auf Da die Plastikfolien üblicherweise durch das Produkt verformt sind, liegen sie eny an den Inhalt an. Daher ist es nicht möglici, die Schichten wie der zu vereinigen, um das Produkt hermetisch zu umscließen, wenn die beiden schicnten einmal unabsichtlich vollständig getrennt sind.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine neue Film- bzw. Folien verpackung zu schaffen, in welcher das Produkt zwischen zwei Schichten aus Packmaterial eingeschlossen ist, die miteinander verbunden sind, um eine hermetische Abdichtung entlang des zwei saiten Außenrandes der Packung zu erzielen, wobei die hermetische Abdichtung zwei Arten von Dichtungen umfaßt und zwar ist ein Teil der Wichtung als Film-Film-Verbindung (d.h. eine dauerhafte Verbindung) ausgebildet, während der verbleibende Teil als wiederverschließbare Verbindung ausgebildet ist, bei der die miteinander verbundenen Schichten voneinander getrennt werden können.
  • Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, eine Verpackung zu echaffen, die einen verschließbaren Abschnitt aufweist und welche die Entfernung eines Teiles des Inhalts aus der Packung gestattet, ohne daß der verbleibende Teil in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird, so daß es möglich ist, die Packung wieder zu schließen und das verbleibende Produkt wieder hermetisch abzudichten. lJeiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein neues Verfahren zur Herste,llung solcher Packungen mit einem Zweiarten-Verschluß zu schaffen, das eine schnelle kontinuierliche llerstellung der Verpackung aus kontinuierlichen Bandern aus Verpackungsmaterial gestattet.
  • Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur llerstellung der neuen Packung mit einem Zweiarten-Verschluß anzugeben, welches das Eintreten einer Kapillarleckage an der Trennstelle zwischen der Film-Film-Abdichtung und der trennbaren Abdichtung vermeidet.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Patentansprüchen in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung, die eine beispielsweise Eriläuterung der Erfindung darstellen. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Ansicht von oben auf eine bevorzugte Folienverpakkung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht der Folienverpackung nach Fig. 1; Fig. - einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie v-S in Fig. 1; Fig. Z einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1; Fig. 5 eine schematis-che Ansicht einer Anlage zur Erläuterung des Herstellungsverfahren für die Verpackung; Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung einer Heizform einer in Fig. 5 dargestellten Verpackungsmaschineneinheit; Fig. 7 eine Ansicht einrichtung der Linie 7-7 in Fig. 5, die nur zwei lldlften einer einzigen Packungsschweißeinheit zeigt; Fig. o eine vergrößerte Teilansicht der Schweißeinheit nach Fig. 8; Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 7; Fig.lO einen Schnitt nach der Linie 10-10 in Fig. 7.
  • Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Würstchenpackung 10, welche gebildet ist durch entsprechende Formgebung und Abdichtung einer Folie.
  • Aus Gründen der Darstellung der vorliegenden Erfindung weist die Packung 10 eine obere Folie 11 und eine untere Folie 12 auf, di Y wischen sich eine Vielzahl von Wünschen oder würstchennählichen Produkten 10 aufnahmen, wobei diese Produkte nebeneinander angeordnet sind. Es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung ebenso für das Verpacken anderer Produkte, beispielsweise für geschnittenes Fühstücksfleisch, Käse od.dgl., anwendbar ist.
  • Die Folien 11 und 12 sind am Außenrand der Produkte 13 miteinander verbundenen, um einen durchgehenden Dichtrand zu bilden.
  • Die Folien sind nach innen um das Produkt herumgezogen, um sic;l der entsprechenden kontur anzupassen. Da die Folien 11 und 12 eng an den Produkten 13-anliegen, diese eng umgeben und der Form dieser Produkte angepaßt sind,ist die Packung 10 für eine Handhabung starr genug, obgleich sie aus biegsomen Folien und Klebmitels hergestellt ist.
  • Bei der dargestellten Ausfulirungsform ist der Boden 12, wie dies am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, durch Ubereinanderschichten einer Folie 15 aus Polyvinylidenchlorid, einer Folie 16 aus Polyvinylchlorid und einer Folie 17 aus Polyvinylidenchlorid. gebildet.
  • Die obere Schicht 11 ist spiegelbildlich zu der Schicht 12 ausgebildet und umfallt eine Folie 14' aus Polyvinylidenchlorid, eine Folie 16' aus Polyvinylchlorid und eine Folie 17' aus Polyvinylidenchlorid. Die äußeren Folien 15 und 15' können im hinblick auf eine Verstärkung der Sperrwirkung gegen Sauerstoff und die inneren Folien 17, 17' im iinblick auf eine maximale Weichheit und Biegsamkeit ausgewählt sein. Eine geeignete Sauerstoff-Schutzfolie aus Polyvinylidenchlorid kann die Zusammensetzung von ungefdhr w5 ,' Vinylidenchlorid und 15 % Vinylciilorid aufweisen, die gleichzeitig polymerisiert sind. Eine geeignete flexible Folie aus Polyvinylidenchlorid kann aus einem Copolymer aus G$ , Vinylidenchlorid und 32 sÓ Vinylchlorid hergestellt sein. Linie Schichten 11 und 12 sind aus Polyvinylidenchlorid-Folien (z.B. Saran) im unterkühlten Zustand hergestellt. Die Schichten 11 und 12 werden im unterkuhlten Zustand gehalten, während ein Streifen 20 aus einer Klabstoffbeschichtung auf eine obere Randfläche der Bodenschicht 12 aufgebracht wird. Bei der dargestellten Ausfuhrungsform kann jeder druckempfindliche Kleber verwendet werden, wobei die Anwendungsweise solcher Klebemittel als Beschichtung bereits bekannt ist. Vorzugsweise wird das Klebemittel jedoch nicht in Lösungsform angewendet. Obgleich die Klebemit telanwendung und Lösungsmittelentfernung in einer relativ kurzen Zeit werden kann, so ist doch amorphes Saran sehr lösungsmittelempfindlich. Es ist schwierig, das Lösungsmittel zu entfernen, ohne ein bedeutendes Risiko des Lösungsmittelangriffes und der Kristalisation der Saran-Folie einzugehen; Bisher wurden "heißschmelzende" Klebbmittel auf dem Streifen 20 bevorzugt, die wenig oder überhaupt kein Lösungsmittel enthielten. Eine besonders bevorzugte jiethode wird im einzelnen weiter unten beschrieben.
  • Nach dem Aufbringen des Streifens 20 aus einer Klebstoffschicht auf die Bodenschicht 12 werden die Produkte 13 zwischen die Boden-und Deckschichten gelegt und geeignete liittel verwendet, um die mit Produkten belegte Fläche abzudichten und diese Fläche zwischen den Schichten 11 und 12 zu evakuieren. Während des Evakuierens werden die Schichten in engen Kontakt gegen das Produkt 10 gezogen, wobei diese Schichten der Kontur des Produktes folgen und der Außenrand der Dichtung wird automatisch an den Stellen gebildet, # an denen sich die Schichten 11 und 12 begegenen. Bei der Bildung der Packung 10 ergibt sich eine entsprechende iiaftung zwischen den verschiedenen Folien, die miteinander kombiniert sind, um die Deck- und Bodenschichten zu bilden. Die kombiniert Folien dieser Schichten tragen zu bestimmten Eigenschaften bei, welche für eine Packung mit entsprechender Flexibilitdt, ZU iii gkeit und Sauerstoffundurchlässigkeit sorgen. Die Flexibilität unterstützt den Formungsvorgang der Packung und verhindert weiterhin ein Brechen bei der anschließenden Behandlung.
  • Die durch einen Klebstreifen 20 gebildete iibdichtung kann leicht durch Abschälen bzw. Abziehen der oberen von der unteren schicht getrennt werden, um so einen Zugang in das Innere der Packung zu ermöglichen. Das Trennen der Schichten hat nicht den Verlust entsprechender Eingeschaften zum )iederverschließen zur Folge, so daß die Packung wieder verschlosen werden kann. Die das Wiederverschließen betreffende Eigenschaften sind bedeutsam, selbst wenn die Packung nicht in einer fest zusammenhungenden oder hermetischen Weise wieder abdichtbar ist. Sie ist jedoch wieder verschließbar und verhindert einen Feuchtigkeitsverlust. Es wird angenommen, daß, wenn einmal die Packung geöffnet und der Zutritt von Sauerstoff gestattet ist, ein Wiederabdichten die Wirkungen des oauerstoffs wesentlich ändert, ausgenommen an den Stellen, an denen die Folie in innigem kontakt mit dem Produkt verbleibt. Darüber hinaus wird nach dem Iliederverschließen keine stündige Zufuhr von frischer, sauerstoffenthaltender Luft zudem Produkt innerhalb der Packung ermöglicht. irgendwelche geeingnete Mittel, wie z.B. Lasche 18, 18', die beispielsweise aus Papierstreifen gebildet sind, können an den äußeren Rand der Dichtfläche vorgesehen sein, um die leichte Trennung der Deck-und Bodenschichten ,ür einen Zugang in das Innere der Packung zu ermöglichen.
  • ei der dargestellten Ausführungsform haften die Folien 17 und 17', nachdem sie in den im allgemeinen mit 22 bezeichneten radial abstehenden Flanschteil zusammengezogen worden sind, fest aneinander und bilden eine integrierte permanente hermetische Dichtung mit Ausnahme im Bereich des Streifens 20, in welchem die amorphen Polyvinylidenchlorid-Folien durch den kleber voneinander getrennt sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist es wegen des dem Ilaterial innewohnenden Zusammenhaftvermögens zwischen einander gegenüberliegenden Flächen von Folien 17 und 17' und aufgrund der Tatsache, daß amorphe Polyvinyliden-Folien bei Zimmertemperatur zusammenschmelzen, wenn sie sich fur einen bestimmten Zeitraum direkt berühren, nicht notwendig, einen dauerhaft verbindenden kleber oder Verfahrensschritte tz.B.
  • Erwärmung Uber den Schmelzpunkt)vorzusehen, um SinQ dauerhafte hermetische Abdichtung im Bereich 24 zu erhalten,d.h. in de gesumtenRandzabdichtung 22 mit Ausnahme des Teiles, in dem sich der Klebstreifen 20 befindet.
  • Es ist notwendig, daß der j'(iebstoff,und/oder die Folien des Pakkungsmaterials, ausNdem die Packung nach dieser Erfindung hergestellt ist, aus solcilen Materialien ausgesucht werden, die flexibel sind und sich jeder anderen Form anpassen können, um eine Pakkung zu schaffen, die keine kapillaren Undichtigkeiten an der Grenze zwischen aneinanderstoßenden, permanent abgedichteten und den lösbaren Abgedichtbereichen aufweist.
  • Wie dies weiter unten noch ausührlicher erlciut ert wird, liegt es innerhalb der Erfindung, entweder kalt verformbare Schichten, kalt verformbare Schälverschlußkombination aus Schichten oder heißversiegelbare Kunststosffolien, d.h. Polytäthylen,Polyvinylchlorid, usw. als die einander gegenüberliegenden Kunststoffblätter zu verwwenden, welche das Produkt umschließen und die zweifachen hermetische Abdichtung bilden, gemäß der Erfindung. Die besonedre Methode zur Ezielung eines permanenten hermetische Verschlusses im Beriech 24 hängt selbstverstädnlich von den physikalischen und chemischen Eigenshaften der inneren, die Dichtung bildenden Schicht ab.
  • Die Fig. 5 bis 10 erläutern ein bevorzugtes Verfahren und eine Vorrichtung zur lerstellung von aus Folien bestehenden Packungen gemäß der Erfindung. Fig. 5 zeigt die Betriebsstationsvorrichtung, die bei dem bevorzugten Verfahren gemäß der Erfindung zur Anwendung kommt.Eine Reihe von Extrudern, die allgemein mit 24 bezeichnet sind, sind in schematischer Weise dargestellt und umfassen Polyvinylidenchlorid-Extruder 25, 25', Polyvinylchlorid-Extruder 26, 26' und Polyvinylidenchlorid-Extruder 27, 27'. Kontinuierlich extrudierte Bahnen, die aus den einzelnen Extrudern komnen, werden sogleich inein Kuhlbad 28 geschickt, welches Wasser enthält und im allgemeinen auf einer Temperatur von 1,6°C (85°F) bis 37°C (100°F) gehalten wird. Die einzelnen Bahnen werden zwischen Rollen 30 bzw. 30' hindirchgeführt und die sich ergebenden Schichten 11' bzw. 12' werden um Führungsrollen 32, 33 bzw. 32', 33' geführt.
  • Die untere Schicht 12' gelangt von der Führungsrolle 55' zu einer im allgemeinen mit 42 bezeichneten Klebbstoffauftragsvorrihtung.
  • Ein Klebstreifen 20 wird auf die untere Bahn 12' entlage eines inneren Randes durch bekannte Mittel aufgebracht, z.B. durchein Auftragsrad 40. Klebstoff wird durch die Oberfläche des Auftragsrades in bekannter Weise aufgenommen und der überschüssige Klebstoff wird durch ein Abstreifmesser 44 entfernt. Dieses Auftragsverfahren liefert gleichmäßig die geeignete Menge an klebstoff.
  • Ein Paar Papierstreifen 18, 18' werden okntinuierlich von Rollen 46, 46' zu den Bahnen 12' und 11' über Beschichtungsrollen 48 und 48' geliefert. In Übereinstimmung mit dem Stand der Technik können die Streifen 18, 13' selbstklebend an den Bahnen 11' und 12' anhaften oder durch geeignete Klebemittel festgeklebt werden.
  • Die PAckungsformeinheit 35 kann eine solche bekannter Art sein, (z.D. entsprechend US-Patent 3 083 106j wobei die Offenbarung dieser Vorrichtung durch Minweis auf diese Patentschritt erfolgt. In der Packungsformeinheit 35 werden einzelne Artikel 50 zwischen die Bahnen 11' und 12' gelegt und diese Bahnen um das Produkt herumgezogen, wodurch diese Bahnen verformt und am Außenrand in eine gegenseitig abdichtende Berührung gebracht werden.
  • Eine durchgehende Bahn 52 verlußt die Pakungsfomreinheit @5 und weist die Artikel bzw. das Produkt im einzelnen, mit Abstand zueinander vorgesehen Bereich zwischen den Schichten 11' und 12' eingepackt auf. Die Abstände entsprechen der Entfernung zwischen unteren Formelementen 55, die entlang einer Förderkette 57 angeordnet sind. Die Förderkette 5/ ist in be kannter Weise angetrieben. Die Querbewegung der unteren Formelemente 55 wird gesteuert und angezeigt, um mit zusammenwirkenden oberen Formelementen 59 bewegt zu werden, die an einem oberen Förderer 61 getragen sind. Nach einem kurzen Wurmebehandlungsschritt, der weiter unten in allen Einzelheiten beschrieben wird, be nnen sich die oberen und unteren Formelemente 59 und 55, wodurch die Bahn 52 freigegeben wird, welche gestützt auf den unteren Formelementen 55 durch diese durch eine Etikettier- und Scnneideinheit 64 hindurchgefördert wird. In der Einheit 64 wird die Bahn 52 entlang des äußeren Randes des radialen Flansches 22 durchtrennt, wodurch die Packungen 10 aus der durchstanzten Bahn 66 herausgetrennt werden, welche dann kontinuierlich auf eine Rolle 68 aufgewickelt wird. Die Packungen 10 werden von der unteren Formeinheit 55 auf einen Förderer 70 entladen, der die Packungen zu einer Packstation bringt, welche keinen Teil der Erfindung bildet und somit natürlich nicht dargestellt ist.
  • Wenn au cli in bezug auf die dargestellte bevorzugte Ausfuhrungsform der Packung weiter oben ausgeführt wurde, daß es nicht notwendig sei, eine genügende Erwärmung vorzunelimen, um die Temperatur der einander gegenüberliegenden inneren Glüchen 17 und 17' (Fig. 1) auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunkes vorzunehmen, um eine hermetische Abdichtung zu erzielen, so ist es nichtsdestoweniger wünschenswert, eine ausreichend e Erwärmung in den dauerhaft hermetisch abgedichten Bereich 24 vorzunehmen, um die Kristallisation der Polyvinylidenchlorid-Folien zu starten und zu unterstützen. Dies wird vorzugsweise entsprechend der dargestellten Ausführungsform durch die Verwendung der geheizten oberen und unteren Formelemete 59 und 55 erreicht. Die Würme kann äußerlich zugeführt werden, z.B. durch wahlweise einscilaltbare eizer 71.
  • Es versteht sich, daß die Formelemente 55 und 59 dazu verwendet werden können, um eine Schmelzwärmedichtung bei solchen Ausführungsformen nach dieser Erfindupg zu ermöglichep,bei denen die inneren Schichten 17 und 17' aus solchen Folien ausgewählt sind, die eine Temperaturerhöhung erfordern, um eine hermetische Abdichtung zu bilden.
  • tie Fig. 5 bis 10 zeigen im einzelnen eine bevorzugte OKnstruktion des Formgliedes 59. Das untere-Formglied 55 kann mit im Inneren angeordneten ifeizelementen ausgerüstet sein, die weiter unten näher beschrieben werden.
  • Das obere Formglied 59 umfaßt eine Abdeckung 72 mit am Umfang derselben herunterhängenden Schürzen 74. Die herunterhängenden Schürzen 74 weisen einen verhdltnismößig schmalen Abschnitt 76 und einen breiteren Abschnitt 78 auf. Es ist aus der Betruchtung der Fig. 5 ersichtlich, daß der verhältnismäßig breite Abschnitt 78 im wesentlichen die Form eines U hat. Das Formglied 59 umfaßt einschlüsse 80 und 81, deren Funktion weiter unten beschrieben wird, sowie Schwenkstützen 83 und 84. Nicht dargestellte Achsen können in üblicher Weise audgebildet sein durch Offnungen 85, 85' hindurchgeführt sein und die Glieder 5@ schwenkbar mit einem oberen Förderer o1 verbinden. Lin im wesentlichen identisches System verbindet die unteren Formglieder 55 mit dem unteren Förder.
  • In der folgenden Beschreibung zeigt der Ausdruck "axial" die Richtung parallel zu der Längsrichtung Cer Dann 52 und der Ausdruck "quer" eine Richtung senkrecht zu der axialen Richtung, d.h. quer zur Banh 52 an.
  • Das Formglied 59 ist mit einer Flüssigkeitsleitung 87 ausgerüstet die mit den Anschlüssen 30 und 81 in Verbindung steht.
  • Ein Wärmeaustauschmedium mit hoher Temperatur, z.B.Dampf, Heißwasser oder eine andere geeignete Flüssigkeit, wird in das Formglied 59 durch Leitungen 89 zugeführt. L:s ist aus Fig. 7 ersics-itlich, daß die ileizleitung 87 ein kurzes Stück auer durch das Formglied 59 verläuft und damnach unten und in axialer Richtung in den erweiterten Abschnitt 78 geführt ist. Die Heizleitung 87 ist durch den gesanten U-förmigen Abschnitt 78 vollständig um die Höhlung 91 herumgefuhrt, welche die Produkte 13 aufnimmt.
  • Hierdurch ist der U-Förmigen weitere Abschnitt 78 der herunterhdngenden SchUrze 71 wirksam beheizt, da die Leitung 87 durch diesen Abschnitt hindurchgeht. wenn die Formglieder 59 und 55, wie dies in den Fig. 7 bis 10 dargestellt ist, unter Zwischenlage einander gegenüberliegender Schichten 11 und 12 zusammengepreßt werden, so wird die Temperatur des radialen Flanschabschnittes 24 und vorzugsweise banachbarten Teile des Streifens 20 durch die U-förmige Fläche 90 erhitztz. Die oberen Ränder 95 der U-förmigen Fläche 9; erstrecken sich, wie dies am besten aus Fig. o zu ereschen ist, über eine kurze Lntfernuncj in den Streifen 20 hinein. Dies ergibt eine gute Wärmebehandlung der gesamten Zone und im Übergangsberiech zwischen den Zonen 24 und den Streifen 0 im Bereich der oberen Ränder 95, wobei die Wärmebehandlung in diesemübergangsbereich eher eintritt als die Erzeugung einer bestimmten Trennungslinie. Das Übergreifen der Heizfläche 90 in die Zone 20 und das Ausmaß dieses übergreifens kann durch entsprechende Einstellung der Breite des Klebstreifens 20 gesteuert werden.
  • Es ist erkennbar, dQPj die untere Schicht 12 durch eine geeignete Bodenplatte ersetzbar ist, z.B. ein relativ starres Material, wie eine flache gebleichte Pappe, die eine Dicke von 0,25 mm bis 0, mm aufweist. Diese Bodenplatten sind bereits bekannt und vorzugszieise mit einer Boderoberfläche versehen, die eine Beschichtung aus mikrokristallinem Paraphinwachs zum Schutz und zumindest zur teilweisen Abdichtung der Boden platte aufweist.
  • Folie Oberfläche einer solchen Bodenplatte, die die untere Schicht 12 erestzt, kann ein geeignetes durchgehendes, als Sauerstoffsperre dienendes Material tragen,wie z.B. eine Aluminiumfolie.
  • Das als Sauerstoffsperre dienende Material in Form einer Aluminiumfolie od.dgl. ist durch einen kleber oder kleister auf der glasiertenBodenplatte befestigt und eine Beschichtung aus einem geeigneten heißschmelzenden Bindemittel ist auf die Außenfläche das als Sauerstoffsperre dienenden Materials aufgetragen, um mit der Verpackungsfolie 17' entsprechend der vorliegenden Erfindung zur Bildung einer Abdichtung zusammenzuwirken. Wahlweise ist der obereste Film bei einer solchen Bodenplatte eine Schicht mit einer oberen äußeren Fläche aus unterkühltem Polyvinylidenchlolorid. Eine derartige, untere, das Produkt tragende Bodenplatte wird in jeder Beziehung entsprechend der obigen Beschreibung, wie die untere Bahn 12 behandelt, jedoch mit der Ausnahme, daß aufgrund der Steifigkeit diese Materials die obere Schicht 11 nach unten um das gesamte Produkt heruntergezogen werden muß, um denjenigen Teil der Bodenplate zu berühren, welcher sich um das Produkt herum befindet.
  • Druckempfindliche Bindemittel, die Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind beispielsweise folgende: plastiziertes Polyisobutylen; kolloidale Lösungen von Polyvinyläther, Glycerinerster eines hydrierten Harzes unf 2,5,-Di-tert.-amylhydrochinon in einer Petroleum-Naphta-Base; Polyäthylenvinylacetat-copolymere; und Diphenyl-2-üthyl/hexylphosphat, Dibutylsebacinat, Diisobutiylerster der Adipinsäure (Äthyladipinat) oder Acetyl-tributyl-zitrate. Bei solchen Packungen, bei denen das Bindemittel so angeordnet ist, daß es mögliocherweise im Kontakt mit den durch die Packung umschlossenen Nahrungsmitteln kommen können, sind Beindemitel verwendet, die micht griftig und vorzugsveise fettunlöslich sind. Ein derartiges Bindemittel ist unter der Handelbezeichnung "Pyroxylin 18-274-18" erhältlich, welche zusammengesetzt ist aus Polyamiden, Polyester-Weichmachern und Polymerisierten Rizinusölen. Ein Kleber bzw. Vindemittel dieses Typs kann für die Anwendung mit einer Mischung aus# aromatischen Lösungsmittel und aliphatischem Alkohol verdünnt werden.
  • ie eitere oben beriets angezeigt, macht das Zusammentrffen bindefähiger innerer Flüche der Schichten, welche unmittelbar aneinander haften und möglicherweise zu einer homogenen kontinuierlichen Schicht zusammenschmelzen, die Anwendung vion Wärme, z.B. durch die Fläche 93, unnötig, Auf diese Weise erhölt man durch das Zusammenbringen zweier Lagen von amorphem Saran (Vinyliden-Vinylchlorid-Mischpolymerisat) eine hermetische Abdichtung. Diese andere brauchbare Film-Bindemitel- und Abdichtungskombinationen sind in der nachfolgenden Tabelle aurgezeigt.
  • Methode Film Bindemittel 1. Atmosphärische Katlformabre amorphe druckempfindlich Druck Saranschicht 2. Wärme (65-93°C) kaltformbare Saran- warmschmelzend U-förmige Dicht Schäl-Schichten leiste 3. Heiße (93-204°C) Heißsiegelbare Thermisch aktivier-U-förmige Dicht- Kunststoffschichten tes Bindemittel leiste z.B. Polyäthylen, PVC usw.
  • Ein anderes Verfahren zur Herstellung der Packung diser Erfindung uinfaßt die Verwendung eines Mischpolymerisates von Äthylen mit einem polaren Monomer als die eine innere Schicht, um eine der inneren Dichtflächen zu bilden und die Verwendung einer Schicht aus thermoplaastischen Material, um die amdere innere eine Abdichtung bildende Flüche zubilden. Bei dieser Ausführungsform kann des Mschpolymerisat von Äthylen mit einem polaren Monomer 10 bis 40 von dem polaren Monomer und voruzugsweise 15 bis 20 Gew.-% aufweisen. Das polare Monomer ist vorzugsweise ausgehält aus monoäth ylische ungesttigten Estern, wie z.B. Vinylacetat, Isobutylacrylat und Äthylacrylat.
  • Die gegenüberliegende Flüche ist vorzugsweise ausgewühlt aus einem Polyvinylidenchlorid-Vinylchlorid-Mischpolymerisat, z.B.
  • einem Midchpolymerisat aus 85 % Vinylidenchlorid und 15 % Vinylchlorid oder beispielsweise einem Mischpolymerisat hergestellt durch innige Durchmischung aus 68. Vinylchlorid und 32 % Vinylchlorid. Das genaue Verhältnis zwischen Viniliedenchlorid und Vinylchlorid bei diesem Vinylchlorid-Mischolymerisat ist niciit von Bedeutung, denn ein weiter Berich dieser Wählnöglichkeit liefert einen relativ weiten Bereich von Dichtungseigenschaften. In Verbindung mit dieser besonders bevorzugten Auführungsform werden gegenüberliegende Flächen der Folien am Außenrand des zu verpackenden /.rtil'cels zusammengebracht, um bei angrenzende Dichtbereiche zu bilden.
  • Die Anwendung von ;iurme ist nicht notwendig, um einen dauernaften Dichtbereiche zu erhalten, falls die zusammengebrachten Flächen in diesem Bereich aus amorphem daran (Vinylidenctllorid-Vinylchlorid-Mischpolymerisat) bestehen. Wahlweise kannder dauerhauft abgedichtete Bereich bis auf eine Temperatur erhitzt werden, die etwas oberhalb des Schnelzpunktetes des die Dichtung bildenden Materials liegt, z.B. 90°C und der trennbare bereich wird einem Druck bei Umgebungstemperatur ausgesetzt oder bei einer verbesserten und haltbareren, jedoch lösbaren abziehbaren Dichtfläche wird dieser Bereich vorzugsweise bis zu einer Temperatur erhitzt, die unterhalb des die Dicht-Flächen bildenden Materials liegt. Solche abziehbaren Abdichtungen sindin der amerikanischen Patentanmeldung Ser.No.
  • 754 361 vom 21.3.1968 erläutert, wobei die Offenbarung der Hinweises auf diese Anmeldung erfolgt.
  • Daher ist gemäß der Erfindung die Dichtung der Fläche 24 eine nicht trennbare Dichtung, z.b. eine Film-Film-Dichtung und die hermetische Dichtung in dem Bereich 20 ist trennbar.
  • Es sei darauf hingeweisen, daß die auftrennbare Zone 20 dadurchgeöffnet werden kann, daß die Streifen 18, 18' voneinander weggezogen werden. Es sei weiterhin bemerkt, daß sich der Bereich f:O nocll ein wesentliches Stuck in den Bereich der Packung 10 erstreckt, der das Produkt 13 umgibt. Die Trennung der Schichten 11 und 13 in dem trennbaren Bereich 20 ermöglicht deshalb den iucjanrJ zu dem Produkt 13 in der Packung. Da darüber hinaus der bereich 24 dauerhaft und untrennbar verbunden ist, bleibt die relative Lacke und die Gestalt der Schichten 11 und 12 erhalten, wodurch die Entfernung einiger Artikel,z.B. Würtschen, erleichtert wird, während der ;est der Artikel in der vor dem Offen vorhandenen gegenseitigen Lage zwischen den Schichten 11 und 12 verbleiben können.Die Packung 10 kann dann durch bloßes Zusammenbringen der Schichten 11 und 13 in Bereich der Zone 20 wieder geschlossen werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verpackung mit einem ein Produkt einschließenden Teil, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes (11) und ein zweites (12) Element am Rand einander gegenüberliegende ebene Dichtflächen (22) aufweisen, die völlstandig den das Produkt aufnehmenden Teil durchgehend umgeben, daß die Dichtflächen (22) erste einander gegenüberliegende Abschnitte (24) umfassen, in denen die Elemente (11, 12) dauerhaft und hermetisch untereinander verbunden sind und an einer Teilungsebene quer durch die Dichtfläche an jeclem L'nde des ersten Abschnittes enden und zweite, einander gegenüberliegende Abschnitte aufweisen, die den verbleibenden Teil der Dichtfläche umfassen, daß ein lösbares Bindemittel (20) für eine lösbare Verbindung der Elemente (11, 12) an den zweiten Abschnitten vorgesehen ist und daß zumindest eines der Elemente (11, 12) flexibel und an das zweite Element im Bereich der Dichtfläche angepaßt ist.
    2. Verpackung mit einem, ein Produkt einschließenden Teil, insbesondere nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung einerstes und ein zweites Element (11, 12) aufweist, die einander gegenüberliegenden und jeweils einen Deckel, einen Boden und eine Anzahl von Seitenwänden umfassen, daß jedes Element seitlich abstehende Flansche aufweist, die sich um den gesamten, das Produkt aufnehmenden Teil herum erstrecken und einander gegenüberliegende und entsprechende angepaßte Flächen (22) aufweisen, sowie einen ersten und einen zweiten Dichtbereich umfassen, daß die radialen Flansche dauerhaft, stetig und hermetisch an den Flächen des ersten Bereiches (24) miteinander verbunden sind, der Flanschflächen entlag einer crsten Seite und entlrinrj jeweils eines Teiles an den dieser Seite benachbarten Seiten umfaßt, daß die Flansche an den Flächen des zweiten Bereiches lösbar abdichtbar sind, wobei der zweite bereich alle einander gegenüberliegenden Flächen der Flansche umfaßt, die nicht zum ersten Bereich gehören, daß ein trennbares Bindemittel (20) zur Verbindung des gesamten zweiten Bereiches der radialen Flansche und zur hermetischen Abdichtung dieser verbleibenden gegenüberliegenden Flächen dieser Flansche vorgesehen ist, und daß zumindest eines dieser Elemente (11, 12) nach außen um eine Linie umfaltbar ist, die sich quer zum zweiten lösbaren und abdichtbaren Bereich an gegenüberliegenden Seiten und quer durch den das Produkt enthaltenden Teil e.strecl;t.
    8. Verfahren zum Umhüllen eines Produktes zwischen einem Paar Filmlagen oder -folien, die einem das Produkt einschließenden Teil und einen Umfangsflansch aufweisen, wobei ein Teil dieser Filmlagen bzw. Folien leicht voneinander trennbar ist, wenn das Produkt zugänglich sein soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien mit Abstand zueinander einander gegenüberliegend bewegt werden, daß die Folien Mittel zum dauerhaften Verbinden gegenüberliegender Flächen dieser Folien aufweisen, daß in der N@he eines Randes auf eine dieser Folien ein Streifen eines abziehbaren Bindemittels aufgebracht wird, wobei der Streifen sich über den Teil der Folie, der zur Bildung des Umfangsflansches der Verpackung dient und zum Teil in den Teil der Folie erstreckt, der zur Bildung des das Produkt aufnehmenden Teiles dient, daß Laschen (18, 18') zum Auseinanderhalten des Folienpaares in einer one zwischen dem Streifen (20) und einem Teil der folie vorgesehen sind, der den Außenrand des Flansches dieser Verpackung bildet, daß ein Produkt zwischen diese Folien hineingebracht wird, um das die Folien herumgezogen werden, um die Folien am Rand des Produktes miteinander in Berührung zu bringen, daß die Folien am AUßerand des Produktes unu derart miteinander verbunden werden daß ein Teil dieser werbindung am Außenrand als dauerhafte Verbindung und der verbleibende Teil des Umfanges im Bereich des Klebestreifens als aufreißbare bzw. abziellbore Verbindung ausgebildet ist.
    4. Verfajiren nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Flächen dieser Folien Schichten aus amorphen Polyvinylidenchlorid-Vinylchlorid-Mischpolymerisat sind.
    5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Flächen der Folien Schichten aus Soran sind.
    6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Flächen dieser Folien Schichten aus heißsiegelfähigem Kunststoff umfassen und daß die einander gegenüberliegenden Flachen auf eine Temperatur erhitzt werden, die zumindest etwas oberhalb des Schmelzpunktes einer dieser Folien liegt.
    7. Verfahren nach Anspruch @, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zone im äußeren Bereich der Verpackungserhitzt werden kann, welche sich ausgehend von der Klebezone an einer Seite der Verpackung um den Flanschteil herum, an welchem kein Klebemittel hinzugeführt ist, bis zur Klebezone an der anderen Seite der Verpackung erstreckt, wobei sich die Erhitzungszone etwas in die mit Klebemitteln behandelten Flächen an beiden Enden der Heizzone hinein verlängert.
    8. Verfahren nach Anspruch @, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar dieser Folien oder Lagen eine innere Fläche aus kaltformbarem amorphen Saran umfaßt und daß das Bindemittel ein druckempfindliches Bindemittel ist.
    9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienpaar eine innere Fläche aus kaltformbarem Srarn umfaßt, daß das uindeiittel ein heißschmelzendes Uindemittel ist und daß die dauerhafte, nichttrennbare Verbindung durch Anwendung von Druck auf den dauerhaft verbundenen Teil erzeugt wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein-an der gegenüberliegende, die Dichtung bildenden Flächen dieses Folienpaares ausgewählt sind aus einem heißsiegelfähigen Material, daß das Bindemittel ein thermisch aktiviertes Bindemittel ist, und daß der die Dichtung bildende Bereich einer erhöhten Temperatur zwischen 98 bis 204°C ausgesetzt wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Flächen der Lagen bzw. Folien eine Fläche umfassen, die im wesentlichen aus einem Mischpolymerisat von Äthylen mit einem polaren Monomer besteht, wobei das polare Monomer einen Gewichtsanteil von 10 Dis 10 aufweist, das die andere der gegenüberliegenden Flächen im wesentlichen aus einer Schicht aus einem themoplastischen Material besteht, daß die gesamte Zone entlag zumindest eines Teiles sämtlicher Ränder mit Ausnahme eines Randes auf eine Temperatur gebracht wird, die genügend hoch ist, um eine dauerhafte Film-Film-Verbindung in der erhitzten Zone zu erzeugen -und das ein abziehbares Bindemittel dadurch vorliegt, daß eine natürliche Adhäsion zwischen den einander gegenüberliegende Flächen aus dem Mischpolymerisat und dem thermoplastischen Material besteht.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material amorphes Saran ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202006018008U1 (de) * 2006-11-27 2008-04-10 MEICA Ammerländische Fleischwarenfabrik Fritz Meinen GmbH & Co. Verpackungs- und Speiseschale für Wurstwaren

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3647485A (en) * 1968-08-21 1972-03-07 Mayer & Co Inc O Package and method of making same

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