DE2247157C2 - Lebensmittelverpackung aus Kunststoffolienmaterial - Google Patents

Lebensmittelverpackung aus Kunststoffolienmaterial

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DE2247157C2 DE19722247157 DE2247157A DE2247157C2 DE 2247157 C2 DE2247157 C2 DE 2247157C2 DE 19722247157 DE19722247157 DE 19722247157 DE 2247157 A DE2247157 A DE 2247157A DE 2247157 C2 DE2247157 C2 DE 2247157C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lebensmittelverpackung aus Kunststoffolienmateriai, bei der zwei Folien in einem ersten Teilbereich des Umfangsflansches durch HeiBsiegelung und in einem zweite"· Teilbereich mittels eines aufgebrachten Haftklebers verbunden sind.
Bei einer aus der US-PS 36 47 485 bekannten Lebensmittelverpackung dieser Art besteht die Gefahr, daß an der Grenze zwischen der HeiBsiegelung und der Haftkleberverbindung Undichtigkeit entstehen und zwar deshalb, weil bei einer nicht exakten Anlage des Heißsiegelstempels an der Grenzlinie zwischen der HeiBsiegelung und der Haftkleberverbindung Luftzutrittskapillaren verbleiben können.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung bei einer Lebensmittelverpackung der eingangs genannten Art einen dichten Umfangsflansch bei wirtschaftlich vertretbaren Genauigkeitsanforderungen zu erreichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die im ersten Teilbereich verwendete Heißsu.gelung etwas in den Haftkleberbereich hineinreicht.
Die Erfindung wird im folgend·. .1 an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig.! eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Lebensmittelverpackung aus Kunststoffolienmaterial;
Fig.2 eine Seitenansicht der Verpackung gemäß
Fig.3 einen vergrößerten Teilschnitt der Verpakkung gemäß F i g. 1 entlang der Linie IH-III;
Fig.4 einen vergrößerten Teilschnitt der Verpakkung gemäß F i g. 1 entlang der Linie IV-IV;
F i g. 5 eine Schemaansicht einer Verpackungsmaschine für die Verpackung gemäß F i g. 1 bis 4;
F i g. 6 eine isometrische Darstellung eines Formelements der Verpackungsmaschine gemäß F i g. 5;
F i g. 7 eine Detailansicht in Richtung des Pfeils VII in F i g. 5 von zwei Hälften einer Verpackungsschweißrinheit;
F i g. 8 eine Draufsicht auf die Schweißeinheit gemäß Fig.7;
Fig.9 einen Schnitt der Schweißeinheit gemäß Fig. 7 entlang der Linie IX-IX; und
Fig. 10 einen Schnitt der Schweißeinheit gemäß F i g. 7 entlang der Linie X-X.
Die F i g. 1 bis 4 zeigen als Beispiel für eine erfindungsgemäße Lebensmittelverpackung eine Würstchenverpackung 10 aus Kunststoffolienmateriai. Die Verpackung 10 weist eine obere Folie Ü und eine untere Folie 12 auf, die zwischen sich eine Vielzahl von Würstchen oder würstchenähnlichen Produkten 13 aufnehmen, wobei diese Produkte nebeneinander angeordnet sind. Es können auch andere Produkte, beispielsweise geschnittenes Frühstücksfleisch, Käse o. dgl. verpackt werden. Die Folien 11 und \2 sind am Außenrand der Produkte 13 miteinander verbunden, um einen durchgehenden, allgemein mit 22 bezeichneten Umfangsflansch zu bilden. Die Folien U und 12 sind nach innen um das Produkt herumgezogen, um sich der entsprechenden Kontur anzupassen. Da die Folien 11 und 12 eng an den Produkten 13 anliegen, diese eng umgeben und der Form dieser Produkte angepaßt sind, ist die Verpackung 10 für eine Handhabung starr genug, obgleich sie aus biegsamen Folien und Kiebmitteln hergestellt ist
ίο Bei der dargestellten Ausführungsform ist die den Boden bildende untere Folie 12, wie dies am besten aus Fig.3 zu ersehen ist, durch Übereinanderschichten einer polie 15 aus Polyvinylidenchlorid, einer Folie 16 aus Polyvinylchlorid ur.d einer Folie 17 aus Polyvinyli-Ii denchlorid gebildet Die obere Folie 11 ist spiegelbildlich zu der Folie 12 ausgebildet und umfaßt eine Folie 15' aus Polyvinylidenchlorid, eine Folie 16' aus Polyvinylchlorid und eine Folie 17' aus Polyvinylidenchlorid. Die äußeren Folien 15 und 15' können im Hinblick auf eine M Verstärkung der Sperrwirkung gegen Sauerstoff und die inneren Folien 17, 17' im Hinblick auf eine maximale Weichheit und Biegsamkeit ausgewählt sein. Eine geeignete Sauerstoff-Schutzfolie aus Polyvinylidenchlorid kann die Zusammensetzung von ungefähr 85% Vinylidenchlorid und 15% Vinylchlorid aufweisen, die gleichzeitig polymerisiert sind. Eine geeignete flexible Folie aus Polyvinylidenchlorid kann aus einem Copolymer aus 68% Vinylidenchlorid und 32% Vinylchlorid hergestellt sein. Die Folien 11 und 12 sind aus Polyvinylidenchlorid-Folien (z. B. Saran) im unterkühlten Zustand hergestellt Die Folien 11 und 12 werden im unterkühlten Zustand gehalten, während ein Streifen aus einer Klebstoffbeschichtung auf einem als Haftkleberbereich 20 bezeichneten Teilbereich des Umfangsflansches 22 der Folie 12 aufgebracht wird. Es kann jeder druckempfindliche Kleber oder Haftkleber verwendet werden. Vorzugsweise wird der Kleber jedoch nicht in Lösungsform angewendet. Der Kleberauftrag und die Lösungsmittelentfernung kann zwar in relativ kurzer Zeit durchgeführt werden; amorphes Saran ist jedoch sehr lösungsmittelempfindlich. Es ist schwierig, das Lösungsmittel zu entfernen ohne hohes Risiko des Lösungsmittelangriffes und der Kristallisation. Bisher wurden »heißschmelzende« Klebermittel auf dem Haftkleberbereich 20 bevorzugt, die wenig oder überhaupt kein Lösungsmittel enthielten. Eine besonders bevorzugte Methode wird im einzelnen weiter unten beschrieben.
Nach dem Aufbringen des Streifens aus einer Kleberschicht auf den Haftkleberbereich 20 der unteren Folie 12 werden die Produkte 13 zwischen die Folien 11 und 12 gelegt und geeignete Mittel verwendet, um den mit Produkten belegten Bereich zwischen den Folien 11 und 12 abzudichten und zu evakuieren. Während des Evakuierens werden die Folien 11 und 12 in engem Kontakt gegen das Produkt 13 gezogen, wobei diese Folien der Kontur des Produktes i'olgen. Der vorstehend als Umfangsflansch 22 bezeichnete dichtende Außenrand wird automatisch an den Stellen gebildet, an denen sich die Folien 11 und 12 begegnen. Bei der Bildung der Verpackung 10 ergibt sich eine entsprechende Haftung zwischen den verschiedenen Folien, die miteinander kombiniert sind, um die Deck- und Bodenfolien zu bilden. Die Einzelfolien der zusammengesetzten Folien 11 und 12 tragen zu bestimmten Eigenschaften bei, welche für eine Verpackung 10 mit entsprechender Flexibilität, Zähigkeit und Sauerstoffundurchlässigkeit sorgen, Die Flexibilität unterstützt den
Formungsvorgang der Verpackung und verhindert weiterhin ein Brechen bei dem anschließenden Gebrauch.
Die durch den Haftkleberbereich 20 gebildete Abdichtung kann leicht durch Abschälen bzw. Abziehen der oberen von der unteren Folie gelöst werden, um so einen Zugang in das Innere der Verpackung zn ermöglichen. Das Auftrennen der Folien hat nicht den Verlust entsprechender, das Wiederverschließen ermöglichender Materialeigenschaften zur Folge, so daß die Verpackung wieder verschlossen werden kann. Die das Wiederverschließen ermöglichende Materialeigenschaften sind auch dann von Bedeutung, wenn die Verpackung nicht in einer festen zusammenhängenden oder hermetischen Weise wieder abdichtbar ist Da die Verpackung jedenfalls wieder verschließbar isi, wird ein Feuchtigkeitsverlust verhindert Ek wird angenommen, daß, wenn einmal die Verpackung geöffnet worden ist und der Sauerstoff zutreten kann, ein Wiederabdichten die Wirkungen des Sauerstoffs nicht wesentlich ändert, ausgenommen an den Stellen, an denen die Folien in innigeni Kontakt mit dem Produkt verbleibt Darüber hinaus wird nach dem Wiederverschließen eine tXändige Zufuhr von frischer, sauerstoffhaltiger Luft zu dem Produkt innerhalb der Verpackung unterbunden. Irgendweiche geeignete Mittel, wie z. B. Laschen 18, 18', die beispielsweise aus Papierstreifen gebildet sind, können am äußeren Rand des Umfangsflansches 22 vorgesehen sein, um eine leichte Trennung der Deck- und Bodenfolien für einen Zugang in das Innere der Verpackung zu ermöglichen.
Bei der dargestellten Ausführungsform haften die Folien 17 und 17', nachdem sie unter Bildung des radial abstehenden Umfangsflansches 22 zusammengezogen worden sind, fest aneinander und bilden eine integrierte permanente hermetische Dichtung mit Ausnahme des Haftkleberbereichs 20, in welchem die amorphen Polyvinylidenchlorid-Folien durch den Kleber voneinander getrennt sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist es wegen des dem Material innewohnenden Zusammenhaf; Vermögens zwischen einander gegenüberliegenden Flächen von Folien 17 und 17' und aufgrund der Tatsache, daß amorphe Polyvinyliden-Folien bei Zimmertemperatur zusammenschmelzen, wenn sie sich für einen bestimmten Zeitraum direkt berühren, nicht notwendig, einen dauerhaft verbindenden Kleber oder Verfahi'ensschritte (z. B. Erwärmung über den Schmelzpunkt) vorzusehen, um eine dauerhaft hermetische Abdichtung in einem Teilbereich 24 zu erhalten, d. h. im gesamten Bereich des Umfangsflansches 22 mit Ausnahme des Haftkleberb.reiches 20.
Es ist notwendig, daß der Klebstoff und/oder die Folien des Verpackungsmaterials, aus dem die Verpakkung nach dieser Erfindung hergestellt ist, aus solchen Materialien ausgesucht werden, die flexibel sind und sich jeder anderen Form anpassen können, um eine Verpackung zu schaffen, die keine kapillaren Undichtigkeiten an der Grenze zwischen aneinanderstoßenden, permanent abgedichteten und den lösbaren Abdichtbereichen aufweist.
Wie dies weiter unten noch ausführlicher erläutert wird, können kalt verformbare Folien, kail verformbare Schälverschlußkombinationen aus Folien oder heißversiegelbare Kunststoffolien, d. h. Polyäthylen, Polyvinylchlorid, usw. als die einander gegenüberliegenden Kunststoffolien zu verwenden, welche das Produkt umschließen und die zweifache hermetische Abdichtung bilden. Die jeweils an "^wendende Methode zur Erzielung eines permanenten hermetischen Verschlusses im Teilbereich 24 hängt von den physikalischen -ind chemischen Eigenschaften der inneren, die Dichtü«).·. biki^nden Folien ab.
Di? Fig.5 bis 10 erläutern ein Verfahren und eine Verrichtung zur Herstellung von erfindungsgemäßen Lebensmittelverpackungen aus Kunststoffolienmaterial. F i g. 5 zeigt eine Folge von Bearbeitungsstationen einer Verpackungsmaschine. Eine Reihe von allgemein mit 24' bezeichneten Extrudern, sind in schematischer Weise dargestellt und umfasse« Polyvinylidenchlorid-Extruder 25, 25', Polyvinylchlorid-Extruder 26, 26* und Polyvinylidenchlorid-Extruder 27, 27'. Kontinuierlich extrudierte Folien, die aus den einzelnen Extrudern is kommen, werden sogleich in ein Kühlbad 28 geschickt welches Wasser enthält und im allgemeinen auf einer Temperatur von 1,6°C (35° F) bis 37°C (100° F) gehalten wird. Die einzelnen Folien werden zwischen Rollen 30 bzw. 30' hindurchgeführt Die sich ergebenden Folien 11' bzw. 12' werden um Führungsrollen 32,33 bzw. 32', 33' geführt Die untere Folie 12' «klangt von der Führungsrolle 33' zu einer allgemein mit 42 bezeichneten Klebstoffauftragsvorrichtung. Ein Klebstreifen wird auf die untere Folie 12' entlang eines den Haftkleberbereich 20 ergebenden inneren Randes durch bekannte Mittel aufgebracht z. B. durch ein Auftragsrad 40. Klebstofr wird von der Oberfläche des Auftragsrades 40 in bekannter Weise aufgenommen und der überschüssige Klebstoff wird durch ein Abstreifmesser 44 entfernt. Dieses Auftragsverfahren liefert gleichmäßig die geeignete Menge an Klebstoff.
Ein Paar Papierstreifen 18,18' werden kontinuierlich von Rollen 46, 46' zu den Folien 12' und 11' über Beschichtungsrollen 48 und 48' geliefert Die Streifen 18, 18' können selbstklebend an den Bahnen W und 12' anhaften oder durch geeignete Klebemittel festgeklebt werden.
In einer Verpackungsformeinheit 35 (z. B. entsprechend US-Patent 30 83 106) werden einzelne Artikel 50 zwischen die Folien W und 12' gelegt und diese Folienbahnen um das Produkt herumgezogen, wodurch diese Folien verformt und am Außenrand in eine gegenseitig abdichtende Berührung gebracht werden.
Eine durchgehende Bahn 52 verläßt die Verpackungsformeinheit 35 und weist die Artikel 50 bzw. das Produkt auf, eingepackt zwischen den Folien 11" und 12' in einzelnen, mit Abstand zueinander vorgesehenen Bereichen. Die Abstände entsprechen der Entfernung zwischen unteren Formelementen 55, die entlang einer angetriebenen Förderkette 57 angeordnet sind. Die Bewegung der unteren Formelemente 55 wird derart gesteuert, daß diese mit den mitbewegten oberen Formelementen 59 zusammenwirken, die an einem oberen Förderer 61 getragen sind. Nach einem kurzen Wärmebehandlungsschritt, der weiter unten in allen Einzelheiten beschrieben wird, trennen sich die oberen und unteren Formelemente 59 und 55, wodurch die Bahn 52 freigegeben wird, welche gestützt auf den unteren Formelementen 55 von diesen durch eine Etikettier- und Schneideinheit 64 '.indurchgefordert wird. In der Einheit 64 wird die Bahn 52 entlang des äußeren Randes des radialen Umfangsflansches 22 durchtrennt, wodurch die Verpackungen 10 aus der durchstanden Bahn 66 herausgetrennt werden, welche dann kontinuierlich auf eine Rolle 68 aufgewickelt wird. Die Verpackungen 10 werden von der unteren Formeinheit 55 auf einen Förderer 70 entladen, der die Verpackungen «:u einer nicht dargestellten Packstation bringt.
Wenn es auch nicht zwingend notwendig ?ei. din oh entsprechende Erwärmung die Temperatur der einander gegenüberliegenden inneren Folien 17 und 17' (Fig. I) auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes zu bringen, um eine hermetische Abdichtung zu erzielen, so ist es nichtsdestoweniger wünschenswert, eine ausreichende Erwärmung in dem dauerhaft hermetisch abgedichteten Teilbereich 24 vorzunehmen, um die Kristallisation der Polyvinylidenchlorid-Folien zu starten und zu unterstützen. Dies wird durch die Verwendung der geheizten oberen und unteren Formelementc 59 und 55 erreicht. Die Wärme kann äußerlich zugeführt werden, z. B. durch wahlweise einschaltbare Heizer 71. Die Formelemente 55 und 59 können dazu verwendet werden, um eine Schmelzdichtung oder Heißsiegelung bei solchen Verpackungen zu ermöglichen, bei denen die inneren Folien 17 und 17' eine Temperaturerhöhung erfordern, um eine hermetische Abdichtung zu bilden.
Die F i g. 6 bis 10 /eigen im einzelnen eine bevorzugte Konstruktion des Formelementes 59. Das untere Formelement 55 kann mit im inneren angeordneten Heizelementen ausgerüstet sein, die weiter unten näher beschrieben werden.
Das obere Formelement 59 umfaßt eine Abdeckung 72 mit am Umfang derselben herunterhängenden Schürzen 74. Die herunterhängenden Schürzen 74 weisen einen verhältnismäßig schmalen Abschnitr 76 und einen breiteren Abschnitt 78 auf. Es ist aus der Fig. 6 ersichtlich, daß der verhältnismäßig breite jn Abschnitt 78 im wesentlichen die Form eines U hat. Das Formelement 59 umfaßt Anschlüsse 80 und 81. deren Funktion weiter unten beschrieben wird, sowie Schwenkstützen 83 und 84. Nicht dargestellte, in üblicher Weise ausgebildete Achsen können durch js öffnen 85, 85' hindurchgeführt sein und die Formelemente 59 schwenkbar mit dem oberen Förderer 61 verbinden. Ein :m wesentlichen identisches System verbindet die unteren Formelemente 55 mit dem unteren Förderer.
In der folgenden Beschreibung bezeichnet der Ausdruck »axial« die Richtung parallel zu der Längsrichtung der Bahn 52 und der Ausdruck »quer« eine Richtung senkrecht zu der axialen Richtung, d. h. quer zur Bahn 52.
Das Formelement 59 ist mit einer Flüssigkeitsleitung 87 ausgerüstet, die mit den Anschlüssen 80 und 81 in Verbindung steht. Ein Wärmeaustauschmedium mit hoher Temperatur, z. B. Dampf, Heißwasser oder eine andere geeignete Flüssigkeit, wird dem Formelement 59 durch Leitungen 89 zugeführt. Es ist aus Fig. 7 ersichtlich, daß die Leitung 87 ein kurzes Stück quer durch das Formelement 59 verläuft und dann nach unten und in axialer Richtung in den erweiterten Abschnitt 78 geführt ist Die Leitung 87 ist durch den gesamten U-förmipen Abschnitt 78 vollständig um eine Höhlung herumgeführt, welche die Produkte 13 aufnimmt
Hierdurch ist der U-förmige breitere Abschnitt 78 der herunterhängenden Schürze 74 wirksam beheizt, da die Leitung 87 durch diesen Abschnitt hindurchgeht. Wenn die Formelemente 59 und 55, wie dies in den Fig. 7 bis 10 dargestellt ist, mit einer Zwischenlage aus einander gegenüberliegenden Folien 11 und 12 zusammengepreßt werden, so wird die Temperatur des Teilbereichs des radialen Umfangsflansches 22 und ein anschlie-Sender Teil des Haftkieberbereiches 20 durch die U-förmige Fläche 93 erhitzt Die oberen Ränder 95 der U-förmigen Fläche 93 erstrecken sich, wie dies am besten aus Fig. 8 zu ersehen ist, über eine kurze Entfernung in den Haftkleberbereich 20 hinein. Dies ergibt eine gute Wärmebehandlung des gesamten Teilbereichs 24 und des Übergangsbereiches zwischen dem Teilbereich 24 und dem Haftkleberbereich 20 im Bereich der oberen Ränder 95. Das Übergreifen der Heizfläche 93 in den Haftkleberbereich 20 unJ das Ausmaß dieses Übergreifens kann durch entsprechende Einstellung der Breite des stufenförmigen Haftkleberbereichs 20 gesteuert werden.
Es ist ersichtlich, daß die untere Folie 12 durch eine geeignete Bodenplatte ersetzbar ist, z. B. ein relativ starres Material, wie eine flache, gebleichte Pappe, die eine Dicke von 0,25 mm bis 0,5 mm aufweist. Diese bekannten Bodenplatten sind vorzugsweise mit einer Bodenoberfläche versehen, die eine Beschichtung aus mikrokristallinem Paraphinwachs zum Schutz und zumindest zur teilweisen Abdichtung der Bodenplatte aufweist. Die Oberfläche einer solchen Bodenplatte, die die untere Folie 12 ersetzt, kann ein durchgehendes, als Sauerstoffsperre dienendes Material tragen, wie z. B. eine Aluminiumfolie. Das als Sauerstoffsperre dienende Material in Form einer Aluminiumfolie ο. dgl. ist durch einen Kleber oder Kleister auf der glasierten Bodenplatte befestigt; eine Beschichtung aus einem geeigneten heißschmelzenden Bindemittel ist auf die Außenfläche des als Sauerstoffsperre dienenden Materials aufgefagen. um mit der Verpackungsfolie 17 entsprechend der vorliegenden Erfindung zur Bildung einer Abdichtung zusammenzuwirken. Wahlweise ist der oberste Film bei einer solchen Bodenplatte eine Schicht mit einer oberen äußeren Fläche aus unterkühltem Polyvinylidenchlorid. Eine derartige, untere, das Produkt tragende Bodenplatte wird in jeder Beziehung entsprechend der obigen Beschreibung, wie die untere Folie 12 behandelt, jedoch rri! der Ausnahme, daß aufgrund Jet .steifigkeit dieses Materials die obere Folie 11 nach unten um das gesamte Produkt heruntergezogen werden muß, um denjenigen Teil der Bodenplatte zu berühren, welcher sich um das Produkt herum befindet.
Als druckempfindliche Bindemittel oder Haftkleber kommen folgende Stoffe in Frage: plastiziertes Polyisobutylen; kolloidale Lösungen von Polyvinyläther. Glycerinestcr eines hydrierten Harzes und 2-5,-Di-tertamylhydrochinon m einer Pe:ro!eum-Naphtha-Base; Polyäthylenvinylacetai-copolymere und Diphenyl-2-äthylhexylphosphat, Dibutylsebacinat, Diisobutylester der Adipinsäure (Äthyladipinat) oder Acetyl-tributyl-zitrate. Bei solchen Verpackungen, bei denen das Bindemittel so angeordnet ist, daß es möglicherw ise im Kontakt mit den durch die Verpackung umschlossenen Nahrungsmitteln kommen kann, sind Bindemittel zu verwenden, die nicht giftig und vorzugsweise fettunlöslich sind. Ein derartiges Bindemittel ist unter der Handelsbezeichnung »Pyroylin 18-274-18« erhältlich, welches zusammengesetzt ist aus Polyamiden, Polyester-Weichmachern und polymerisierten Rizinusölen. Ein Kleber bzw. Bindemittel dieses Typs kann für die Anwendung mit einer Mischung aus aromatischem Lösungsmittel und aliphatischem Alkohol verdünnt werden.
Wie weiter oben bereits angezeigt, macht das Zusammentreffen bindefähiger innerer Flächen der Folie, welche unmittelbar aneinander haften und möglicherweise zu einer homogenen kontinuierlichen Schicht zusammenschmelzen, die Anwendung von Wärme, z. B. durch die Fläche 93, unnötig. Auf diese
Weise erhält man durch das Zusammenbringen zweier Lagen von amorphem Saran (Vinyliden-Vinylehlorid-Mischpolymerisat) eine hermetische Abdichtung. Diese Film-Bindemittel- und Abdichtungskombinationen sind in der nachfolgenden Tabelle aufgezählt:
Methode
Film
Bindemittel
1. Atmo^nhärischer Druck
2. Wärme (65-93°C),
U-formige Dichtleiste
3. Heiße (93-2040C).
U-formige Dichtleiste
Kaltformbare amorphe Saranschicht
kaltformbare Saran-Schäl-Schichten
Heißsiegelbare KunststofT-schichten z. B. Polyäthylen, PVC usw. druckempfindlich
warm schmelzend
thermisch aktiviertes
Bindemittel
Ein anderes Verfahren zur Herstellung der Verpakkung umfaßt die Verwendung eines Mischpolymerisates von Äihylen mit einem polaren Monomer als die eine innere Schicht und die Verwendung einer Schicht aus thermoplastischem Material, um die andere innere, eine Abdichtung bildende Fläche zu bilden. BcI dieser Alisführungsform kann das Mischpolymerisat aus Äthylen mit einem polaren Monomer 10 bis 40%. vorzugsweise 15 bis 20Gew.-%, an polarem Monomer aufweisen. Das polare Monomer besteht vorzugsweise aus einem monoäthylischen. ungesättigten Ester, wie z. B. Vinylacetat, !sobutylacrylat und Äthylacrylat. Die gegenüberliegende Schicht besteht vorzugsweise aus einem Polyvinylidenchlorid-Vinylchlorid-Mischpolyme- jo risat. z. B. einem Mischpolymerisat aus 85% Vinylidenchlorid und 15% Vinylchlorid oder beispielsweise einem Mischpolymerisat hergestellt und durch innige Durchmischung aus 68% Vinylidenchlorid und 32% Vinylchlorid. Das Verhältnis zwischen Vinylidenchlorid und Vinylchlorid bei diesem Vinylidenchlorid-Mischpolymerisat k.inn in einem weiten Bereich variiert werden, wobei sich ein relativ weiter Bereich von Dichtungseiger.schaften ergibt.
Die Anwendung "on Wärme ist nicht notwendig, um 4η einen dauerhaften Dichtbereich zu erhahen, fails die zusammengeht achten Flächen in diest-p-· Bereich aus a.norphemSaran: Vinylidenchlorid-Vinylchlorid-Mischpolvmerisat) bestehen. Wahlweise kann der dauerhaft abgedichtete Bereich bis auf eine Temperatur erhitzt werden, die etwas oberhalb des Schmelzpunktes des die Dichtung bildenden Materials liegt, z. B. 930C. Der auftrennbare Bereich wird einem Druck bei Umgebungstemperatur ausgesetzt. Um eine verbesserte und haltbare, jedoch lösbare abziehbare Dichtfläche zu erhalten, wird dieser Bereich vorzugsweise bis zu einer Temperatur erhitzt, die unterhalb des die Dichtflüchen bildenden Materials liegt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die vom Haftkleberbereich 20 gebildete auftrennbare Zone dadurch geöffnet werden kann, daß die Streifen IS, 18' voneinander weggezogen werden. Es sei weiterhin bemerkt, daö sich der Bereich 20 noch ein wesentliches Stück in den Bereich der Verpackung 10 erstreckt, der das Produkt 13 umgibt. Die Trennung der Folien 11 und 12 in dem auftrennbaren Bereich 20 ermöglicht deshalb den Zugang zu dem Produkt 13 in der Verpackung. Da darüber hinaus der Teilbereich 24 dauerhaft und untrennbar verbunden ist, bleibt die relative Lage und die Gestalt der Folien 11 und 12 erhalten, wodurch die Entfernung einiger Artikel, z. B. Würstchen, erleichtert wird, während der Rest der Artikel die vor dem Öffnen eingenommene gegenseitiee Lage zwischen den Folien
11 und 12 beibehalten werden kann. Die Verpackung 10 kann durch bloßes Zusammenbringen der Folien 11 und
12 im Bereich 20 wieder geschlossen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lebensmittelverpackung aus Kunststoffolienmaterial, bei der zwei Folien in einem ersten Teilbereich des Umfangsflansches durch HeiBsiegelung und in einem zweiten Teilbereich mittels eines aufgebrachten Haftklebers verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im ersten Teilbereich (24) verwendete HeiBsiegelung etwas in den riäftkieberbereich (20) hineinreicht
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