DE2246017A1 - Hochdruckreinigunsgeraet fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Hochdruckreinigunsgeraet fuer kraftfahrzeugeInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S3/00—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
DIPL-ING. H.-I. HENTZSCHEL
Patentingenieur
497 Bad Oeynhausen
Am Hohen Ufer 8 TelefoH 52626 f ■ 2246017
eingegangen om—J» ^ "*?
Patentanmeldung P 22 46 017.9
Niemann-Chemie-KG, 4972 Löhne 2, Zeppelinstraße 15
Hochdruckreinigungsgerät für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Hochdruckreinigungsgerät für Kraftfahrzeuge,
bei dem die Reinigungsflüssigkeit aus mehreren, die Fahrzeugkonturen umgebenden Düsenrohren gegen die Fahrzeugoberfläche
gesprüht wird. Die meisten bekannten Vorrichtungen dieser Art verfügen über senkrechte und waagerechte Düsenrohre, die in
einem portalähnlichen Rahmen angeordnet sind, der entweder von den zu reinigenden Fahrzeugen durchfahren wird, oder der sich
über diese hinwegbewegt. Eine andere bekannte Anlage besitzt ein an der Hallendecke hängend geführtes winkelförmiges Gestell,
welches das zu reinigende Fahrzeug umkreist und dabei die Fahrzeugoberfläche
aus seinen Düsenrohren besprüht.
Alle bekannten Geräte haben den Nachteil, daß ihre Sprühdüsen auf Grund der unterschiedlichen Fahrzeugabmessungen keinen
gleichmäßigen Abstand zur Fahrzeugoberfläche behalten, worunter die Reinigungswirkung erheblich leidet. Um diesem Mangel abzuhelfen,
sind bereits mehrfach Steuerungen entwickelt worden, mit denen sich die Stellung der Düsenrohre den jeweiligen Fahrzeugkonturen
anpassen läßt. Es hat sich aber gezeigt, daß solche
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ORIGINAL INSPECTED
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Steuerungen zu keinen befriedigenden Ergebnissen führen, da Handsteuerungen
zu arbeitsaufwendig sind und überdies sehr viel Geschick und Sorgfalt des Bedienungspersonals verlangen, während
selbsttätige Steuerungen hingegen einen zu großen technischen Aufwand erfordern.
Angesichts der vorgenannten ungünstigen Eigenschaften herkömmlicher
Vorrichtungen ist es das Ziel der Erfindung, ein Hochdruckreinigungsgerät verfügbar zu machen, mit dem sich trotz
geringsten Aufwandes optimale Reinigungswerte erreichen lassen. Hierzu wird eine Bauform vorgeschlagen, die in der Hauptsache
dadurch gekennzeichnet ist, daß ein waagerecht liegender Sprühbalken an zwei seitlich vom Waschplatz in dessen Längsrichtung
bewegbar am Boden gelagerten Schwenkarmen querverschiebbar geführt ist und sich mittels eines Rades derart auf der Fahrzeug-Oberfläche
abstützt, daß sein Abstand zu den parallel mit ihm verlaufenden Flächen des zu reinigenden Kraftfahrzeugs konstant
bleibt. Dabei kann es außerdem zweckmäßig sein, wenn zur Entlastung des den Sprühbalken auf der Fahrzeugoberfläche abstützenden
Rades ein mit dem Sprühbalken in Verbindung stehendes Gegengewicht vorgesehen ist. Eine weitere Vervollkommnung der
neu entwickelten Konstruktion ist möglich, indem sich zwischen einer die Schwenkarme im Bereich ihrer Lagerstellen verbindenden
Antriebswelle und einer den freien Enden der Schwenkarme zugeordneten Verbindungsschiene die senkrechten Fahrzeugflächen besprühende
Düsenrohre erstrecken, die sowohl an der Antriebswelle als auch an der Verbindungsschiene gegeneinander querverschieb-
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bar gehalten sind. Hierbei kann der von den Düsenrohren zu den senkrechten Fahrzeugflächen einzunehmende Abstand mit Hilfe von
Tastschaltern gesteuert werden.
Als zusätzliche Weiterbildung der Erfindung wird empfohlen,, daß
unterhalb des Waschplatzes eine nach oben durch einen Rost abgedeckte, mit einem Mischer ausgestattete Vorratskammer eingebaut
ist, aus der eine einem Heizkessel vorgeschaltete Pumpe durch einen Filter die zur Wiederverwendung bestimmte gebrauchte
Emulsion entnimmt.
Der gegenüber dem eingangs erläuterten Stand der Technik erreichte
Fortschritt besteht darin, daß ein Hochdruckreinigungsgerät mit neuartiger Anordnung der die Reinigungsflüssigkeit
gegen die Fahrzeugoberflache sprühenden Düsenrohre geschaffen
wurde, mit dem es gelingt, den Abstand der Düsenrohre zur Fahrzeugoberfläche konstant zu halten, ohne dafür teuere Steuerungseinrichtungen installieren zu müssen. Auf diese Weise wird mit
geringsten Mitteln eine bestmögliche Reinigungswirkung erzielt, hinsichtlich der das erfindungsgemäße Gerät allen bekannten Anlagen
überlegen ist. Dazu kommt gleichzeitig noch die Wiederverwendung der gebrauchten Emulsion, auf Grund dessen sich sowohl
der Wasserverbrauch als auch die Abwassermenge des neu entwickelten Gerätes in vorteilhafter Weise verringert.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird an Hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen im einzelnen:
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Fig. 1 die Seitenansicht eines die Erfindungsmerkmale aufweisenden
Hochdruckreinigungsgerätes und fig. 2 die Vorderansicht derselben Vorrichtung.
Mit der Welle 2, die durch die Lagerböcke 1 am Boden einer Halle verankert ist und durch den Antrieb 8 angetrieben wird, sind die
in Längsrichtung des Waschplatzes bewegbaren Schwenkarme 3 fest verbunden. Auf dieser Antriebswelle 2 und einer den freien Enden
der Schwenkarme 3 zugeordneten Verbindungsschiene 12 sind zwei die senkrechten Fahrzeugflächen besprühende Düsenrohre 6 querverschiebbar gelagert und werden über Tastschalter 19 durch
Stellantriebe verfahren. An den Schwenkarmen 3 ist ein waagerecht liegender Sprühbalken 4 in Schienen querverschiebbar geführt.
Durch ein am Sprühbalken 4 angebrachtes, sich auf der Fahrzeugoberfläche abstützendes Rad 5 ist beim Schwenken der
Schwenkarme 3 ein Abfahren der oberen Fahrzeugkontur mit gleichbleibendem
Sprühabstand gewährleistet, wobei das Rad 5 vom Gewicht des Sprühbalkens 4 und der Mediumzuführleitung 11 durch
ein in einem Schwenkarm 3 untergebrachtes Gegengewicht 10 entlastet wird. Das Gewicht der Schwenkarme 3 und der Sprüheinrichtung
wird über den Drehpunkt der Welle 2 von einem daran befestigten Gegengewicht ausgeglichen.
Das aus dem Sprühbalken 4 und den Düsenrohren 6 zu versprühende Reinigungsmittel wird von einer einem Heizkessel 17 vorgeschalteten
Pumpe 16 über die Zuleitung 15 durch den Filter 18 aus
einer mit einem Mischer 14 ausgestatteten Vorratskammer ent-
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nommen, in welche die gebrauchte Emulsion durch einen Rost 13
zur Wiederverwendung zurückläuft.
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Claims (5)
1.) Hochdruckreinigungsgerät für Kraftfahrzeuge, bei dem die
Reinigungsflüssigkeit aus mehreren, die Fahrzeugkonturen umgebenden Düsenrohren gegen die Fahrzeugoberfläche gesprüht
wird,
dadurch gekennzeichnet, daß ein waagerecht liegender Sprühbalken
(4) an zwei seitlich vom Waschplatz in dessen Längsrichtung bewegbar am Boden gelagerten Schwenkarmen (3) querverschiebbar
geführt ist und sich mittels eines Rades (5) derart auf der Pahrzeugoberflache abstützt, daß sein Abstand
zu den parallel mit ihm verlaufenden Flächen des zu reinigenden
Kraftfahrzeugs konstant bleibt.
2.) Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Entlastung des den Sprühbalken (4) auf der Fahrzeugoberfläche abstützenden Rades (5) ein mit dem Sprühbalken
(4) in Verbindung stehendes Gegengewicht (10) vorgesehen ist.
3.) Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
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eingegangen am s. 4.
gekennzeichnet, daß sich zwischen einer die Schwenkarme (3) im Bereich ihrer Lagerstellen (1) verbindenden Antriebswelle
(2) und einer den freien Enden der Schwenkarme (3) zugeordneten Verbindung s schiene (12) die senkrechten Eahrzeugflachen
besprühende Düsenrohre (6) erstrecken, die sowohl an der Antriebswelle (2) als auch an der Verbindungsschiene (12)
gegeneinander querverschiebbar gehalten sindo
4.) Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 3p dadurch gekennzeichnet,
daß der von den Düsenrohren (6) zu den senkrechten Fahrzeugflächen einzunehmende Abstand mit Hilfe voa Tastschaltern
(19) gesteuert wird»
5.) Hochdruckreinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Waschplatzes
eine nach oben durch einen Rost (13) abgedeckte, mit einem Mischer (14) ausgestattete Vorratskammer eingebaut
ist, aus der eine einem Heizkessel (17) vorgeschaltete Pumpe (16) durch einen Filter (18) die zur Wiederverwendung bestimmte
gebrauchte Emulsion entnimmt«
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Leerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722246017 DE2246017A1 (de) | 1972-09-20 | 1972-09-20 | Hochdruckreinigunsgeraet fuer kraftfahrzeuge |
FR7333339A FR2199714A5 (de) | 1972-09-20 | 1973-09-17 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722246017 DE2246017A1 (de) | 1972-09-20 | 1972-09-20 | Hochdruckreinigunsgeraet fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2246017A1 true DE2246017A1 (de) | 1974-03-28 |
Family
ID=5856792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722246017 Pending DE2246017A1 (de) | 1972-09-20 | 1972-09-20 | Hochdruckreinigunsgeraet fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2246017A1 (de) |
FR (1) | FR2199714A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0142786A2 (de) * | 1983-11-18 | 1985-05-29 | Mr. Wash Auto-Service AG | Reinigungssystem für Autowaschanlagen |
-
1972
- 1972-09-20 DE DE19722246017 patent/DE2246017A1/de active Pending
-
1973
- 1973-09-17 FR FR7333339A patent/FR2199714A5/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0142786A2 (de) * | 1983-11-18 | 1985-05-29 | Mr. Wash Auto-Service AG | Reinigungssystem für Autowaschanlagen |
EP0142786A3 (en) * | 1983-11-18 | 1987-03-04 | Mr. Wash Auto-Service Ag | Cleaning system for car wash installations |
EP0142786B1 (de) | 1983-11-18 | 1988-09-28 | Mr. Wash Auto-Service AG | Reinigungssystem für Autowaschanlagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2199714A5 (de) | 1974-04-12 |
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