DE102016115047A1 - Behandlungsvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Behandlungsvorrichtung für Fahrzeuge aufweisend eine begehbare erste Arbeitsebene, eine begehbare, über der ersten Arbeitsebene angeordnete zweite Arbeitsebene, unterhalb welcher die erste Behandlungsebene begehbar ist, einen Einfahrbereich, in welchen ein Fahrzeug einfahrbar ist, sowie einen in der zweiten Arbeitsebene angeordneten Laufsteg und einen weiteren Laufsteg, welche den Einfahrbereich an zwei einander gegenüberliegenden Seiten begrenzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Behandlungsvorrichtung für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Teilbereiche höherer Fahrzeuge, wie beispielsweise Lastkraftwagen, Sattelzüge, Schiffe, Züge oder andere, sind für eine Behandlung, welche beispielsweise in einer Reinigung oder Wartungsarbeiten bestehen kann, häufig nur schwer zugänglich. Für die Behandlung höher gelegener Flächen werden daher häufig Leitern oder andere Hilfsmittel eingesetzt, welche die Behandlung des Fahrzeugs jedoch erschweren und ein Sicherheitsrisiko darstellen können. So sind beispielsweise bei Reinigungsarbeiten eingesetzte Leitern oder Podeste im Zuge des Fortgangs der Reinigungsarbeiten zu versetzen und können kippen.
  • Aus DE 296 01 830 U1 ist eine automatische Fahrzeugwaschanlage bekannt, bei welcher Behandlungsvorrichtungen aus Platzgründen in mehreren übereinander liegenden Arbeitsebenen angeordnet sind und das Fahrzeug während des Reinigungsvorgangs in die verschiedenen Arbeitsebenen verbracht wird. Diese Behandlungsvorrichtung ist in erster Linie für Personenfahrzeuge konzipiert. Größere Fahrzeuge wie LKW, Sattelzüge oder gar Schiffe sind mit derartigen Vorrichtungen nur mit unverhältnismäßigem und unwirtschaftlichem technischen Aufwand in die verschiedenen Arbeitsebenen verbringbar.
  • Vor dem geschilderten Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine flexible Behandlungsvorrichtung zur Behandlung von Fahrzeugen zur Verfügung zu stellen, welche auch bei höheren Fahrzeugen, insbesondere Fahrzeugen mit einer Gesamthöhe über 2,0 m, einfachen und komfortablen Zugang zu höher gelegenen Bereichen der Fahrzeugoberfläche ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Behandlungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand abhängiger Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Behandlungsvorrichtung für Fahrzeuge weist eine begehbare erste Arbeitsebene auf. Über der ersten Arbeitsebene ist eine zweite Arbeitsebene angeordnet, unterhalb welcher die erste Arbeitsebene begehbar ist. Weiterhin ist ein Einfahrbereich vorgesehen, in welchen ein Fahrzeug einfahrbar ist. Die zweite Arbeitsebene ist begehbar. Es sind ein in der zweiten Arbeitsebene angeordneter Laufsteg sowie ein weiterer Laufsteg vorgesehen, welche den Einfahrbereich an zwei einander gegenüberliegenden Seiten begrenzen.
  • Im Sinne der vorliegenden Anmeldung ist ein Gegenstand, insbesondere eine Arbeitsebene, begehbar, wenn er von einem erwachsenen Menschen ohne weiteres in aufrechtem Gang begangen werden kann. Mit der beschriebenen Behandlungsvorrichtung können Fahrzeuge, abgesehen von einer im einzelnen Anwendungsfall eventuell schwer oder nicht zugänglichen Unterseite, an jeder Stelle der Fahrzeugoberfläche durch eine Bedienperson effektiv und sicher behandelt, insbesondere gereinigt, werden. Eine Bedienperson kann sich unterhalb der zweiten Arbeitsebene aufrecht und vergleichsweise frei bewegen, sodass er auch bei einer Behandlung des Fahrzeugs von der ersten Arbeitsebene aus den für die jeweilige Behandlung optimalen Abstand zum Fahrzeug einnehmen kann. In vielen Anwendungsfällen kann ein Umstellen des Fahrzeugs während des Behandlungsvorgangs entfallen. Die beschriebene Behandlungsvorrichtung kann alleinstehend aufgestellt oder in andere Behandlungsvorrichtungen, beispielsweise Kraftfahrzeugwaschanlagen, integriert werden.
  • Der Einfahrbereich kann vorteilhafterweise als Durchfahrt ausgestaltet sein, sodass die Behandlungsvorrichtung für Fahrzeuge durchfahrbar ist.
  • Vorzugsweise ist der weitere Laufsteg ebenfalls in der zweiten Arbeitsebene angeordnet. Dies ermöglicht ein Behandeln des Fahrzeugs auf gegenüberliegenden Seiten in gleicher Höhe und vereinfacht den Aufbau der Behandlungsvorrichtung.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante sind die in der zweiten Arbeitsebene angeordneten Laufstege auf Kragträgern abgestützt. Auf diese Weise kann aufwandsgünstig und zuverlässig die Begehbarkeit der ersten Arbeitsebene unterhalb der Laufstege realisiert werden. Dies ermöglicht ein ungehindertes Behandeln von Fahrzeugen von der ersten Arbeitsebene aus, da weniger Stützen oder ähnliches den Behandlungsvorgang behindern können. Dabei kann das Fahrzeug in einem komfortablen Abstand von der Fahrzeugoberfläche behandelt werden. Insbesondere kann der gleiche Behandlungsabstand eingenommen werden wie bei einem Behandeln der Fahrzeugoberfläche von den in der zweiten Arbeitsebene angeordneten Laufstegen aus. Beispielsweise kann der für ein Behandeln des Fahrzeugs mit einer Reinigungslanze optimale Abstand von der Fahrzeugoberfläche eingenommen werden. Die Kragträger sind vorteilhafterweise an sich in im Wesentlichen vertikaler Richtung erstreckenden Außenträgern befestigt, insbesondere können sie an solche Außenträger angeflanscht sein. Die Kragträger und/oder die Außenträger sind vorzugsweise als Doppel-T-Träger ausgeführt, was eine vergleichsweise filigrane Konstruktion der Behandlungsvorrichtung ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise sind wenigstens zwei, vorzugsweise alle, Arbeitsebenen in einer begehbaren Weise miteinander verbunden. Bevorzugt erfolgt dies mittels Treppen. Auf diese Weise sind in verschiedenen Höhen gelegene Bereiche der Fahrzeugoberfläche einfach und schnell erreichbar und die Behandlungsvorrichtung kann aufwandsgünstig gefertigt werden.
  • Vorteilhafterweise sind die in der zweiten Arbeitsebene angeordneten Laufstege mittels eines oberhalb der zweiten Arbeitsebene angeordneten Steges begehbar miteinander verbunden. Eine begehbare Verbindung im Sinne der vorliegenden Anmeldung liegt vor, wenn die Verbindung von erwachsenen Menschen in aufrechter Gangart begehbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante ist der Einfahrbereich in einer Fahrbahnebene befahrbar und die erste Arbeitsebene ist in dieser Fahrbahnebene angeordnet. Fahrzeuge können somit auf der Fahrbahnebene in den Einfahrbereich einfahren. Diese Fahrbahnebene stellt zugleich die erste Arbeitsebene dar, sodass die Fahrzeuge von der ersten Arbeitsebene aus komfortabel behandelt werden können.
  • Vorteilhafterweise ist über der zweiten Arbeitsebene eine weitere Arbeitsebene angeordnet und in dieser weiteren Arbeitsebene sind einander gegenüber angeordnete Laufstege angeordnet, welche über einen Kopfsteg begehbar miteinander verbunden sind. Auf diese Weise können höher gelegene Fahrzeugbereiche für eine Behandlung erschlossen werden. Die Behandlungsvorrichtung kann für Fahrzeuge bis zu einer gewissen Höhe durchfahrbar gestaltet werden, noch höhere Fahrzeuge können dennoch in der Behandlungsvorrichtung behandelt werden. Es können bei Bedarf mehrere solcher weiteren Arbeitsebenen vorgesehen sein. Vorzugsweise sind die Laufstege im Wesentlichen parallel angeordnet und der Kopfsteg erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung dieser Laufstege.
  • In einer alternativen Ausgestaltungsvariante ist über der zweiten Arbeitsebene ebenfalls eine weitere Arbeitsebene angeordnet. In dieser weiteren Arbeitsebene ist bei dieser Variante ein Firststeg angeordnet, welcher über dem Einfahrbereich angeordnet und mit der zweiten Arbeitsebene begehbar verbunden ist. Dies ermöglicht es, eine Bedienperson in vertikaler Richtung über dem Fahrzeug zu positionieren, was im jeweiligen Anwendungsfall von Vorteil sein kann. Vorzugsweise erstreckt sich der Firststeg parallel zu wenigstens einem der in der zweiten Arbeitsebene angeordneten Laufstege. Vorteilhafterweise ist der Firststeg derart in der weiteren Arbeitsebene angeordnet, dass der Firststeg in horizontaler Richtung im Wesentlichen mittig angeordnet ist zwischen dem in der zweiten Arbeitsebene angeordneten Laufsteg und dem weiteren Laufsteg, welche zusammen den Einfahrbereich an zwei einander gegenüberliegenden Seiten begrenzen. Auf diese Weise bietet der Firststeg sehr viele Zugangsmöglichkeiten zu dem zu behandelnden Fahrzeug.
  • Besonders bevorzugt ist in der weiteren Arbeitsebene ein Kopfsteg angeordnet, welcher mit dem Firststeg und einer unterhalb der weiteren Arbeitsebene angeordneten Arbeitsebene begehbar verbunden ist. Vorteilhafterweise erstreckt sich der Kopfsteg im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Firststeges.
  • Grundsätzlich können eine oder mehrere oben beschriebene weitere Arbeitsebenen mit einander gegenüber angeordneten Laufstegen vorgesehen und darüber eine weitere, oberste Arbeitsebene angeordnet sein, in welcher der Firststeg angeordnet ist.
  • Bevorzugt sind Laufflächen wenigstens eines Laufsteges und/oder des Kopfsteges und/oder des Firststeges durch wenigstens einen Gitterrost gebildet. Die Rutschsicherheit auf den Laufflächen kann so verbessert werden. Zudem bietet die Verwendung von Gitterrosten Möglichkeiten zur Gewichtseinsparung und filigranen Konstruktion der Behandlungsvorrichtung. Dementsprechend kann es vorteilhaft sein, alle Laufflächen durch Gitterroste zu bilden.
  • Vorzugsweise ist der wenigstens eine Gitterrost auf Horizontalträgern abgestützt und zwischen Winkelprofilen eingelegt. Dies ermöglicht einen einfachen und aufwandsgünstigen Aufbau der Behandlungsvorrichtung. Vorzugsweise erstrecken sich die Winkelprofile im Wesentlichen senkrecht zu den Horizontalträgern und sind besonders bevorzugt an diesen befestigt. Die Gitterroste können ihrerseits an den Winkelprofilen befestigt sein. Sofern die Laufstege der zweiten Arbeitsebene auf Kragträgern abgestützt sind, können diese in vorteilhafter Weise gleichzeitig als Horizontalträger verwendet werden.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, in jeder Arbeitsebene mindestens ein Behandlungswerkzeug anzuordnen. Insbesondere kann eine Reinigungslanze als Behandlungswerkzeug vorgesehen werden. Dies ermöglicht eine effiziente Behandlung des Fahrzeugs, da eine Bedienperson nur kurze Wege zum Behandlungswerkzeug zurückzulegen hat. Eine Schlauchzuleitung zu solch einer Reinigungslanze ist vorzugsweise in einer Laufkatze geführt, sodass die Reinigungslanze einfach und komfortabel an eine zu behandelnde Fahrzeugstelle herangeführt werden kann. In der Praxis hat es sich bewährt, mindestens eine Reinigungsbürste als alternatives oder zusätzliches Behandlungswerkzeug zu einer Reinigungslanze vorzusehen. Weiterhin können Programmwahleinrichtungen, beispielsweise Schalter oder Taster, zur Wahl verschiedener Behandlungsprogramme vorgesehen sein. Diese können beispielsweise an einem Bedientableau angeordnet oder in eine Reinigungslanze integriert sein. Derartige Programmwahleinrichtungen ermöglichen eine Programmwahl direkt von der jeweiligen Arbeitsebene aus.
  • Besonders bevorzugt ist an jedem Laufsteg und jedem Firststeg mindestens ein Behandlungswerkzeug angeordnet. Wiederum kann insbesondere eine Reinigungslanze als Behandlungswerkzeug vorgesehen und in vorteilhafter Weise in einer Laufkatze geführt sein. Erneut können Reinigungsbürsten als alternative oder zusätzliche Behandlungswerkzeuge vorgesehen sein. Ebenso ist es wiederum vorteilhaft, Programmwahleinrichtungen an jedem Laufsteg und jedem Firststeg vorzusehen. In der beschriebenen Weise können die Behandlungsvorgänge noch effizienter gestaltet werden, da eine Bedienperson nur sehr kurze Wege zurückzulegen braucht, um zu benötigten Behandlungswerkzeugen zu gelangen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante sind in jeder Arbeitsebene mindestens zwei Hydraulikventile angeordnet. Diese mindestens zwei Hydraulikventile sind jeweils eingangsseitig mit einer Behandlungsmittelzuführeinrichtung, beispielsweise Rohrleitungen, und ausgangsseitig mit demselben in der zugehörigen Arbeitsebene angeordneten Behandlungswerkzeug verbunden. Diesem Behandlungswerkzeug können somit in Abhängigkeit davon, wie die verschiedenen Hydraulikventile geschalten werden, verschiedene Behandlungsmittel oder Behandlungsmittelgemische zugeführt werden. Die Behandlungsmittelzufuhr zu dem genannten Behandlungswerkzeug ist demzufolge mittels der mindestens zwei Hydraulikventile steuerbar. Auf diese Weise muss bei einem Wechsel des Behandlungsmittels nur im betroffenen Behandlungswerkzeug und dessen Verbindungsleitung zum Hydraulikventil verbliebenes, zuvor verwendetes Behandlungsmittel entnommen werden, ehe das aktuell gewählte Behandlungsmittel verwendet werden kann. Dies ermöglicht eine Verringerung des Behandlungsmittelverbrauchs wie auch der Behandlungszeiten. Als Behandlungsmittel kommen insbesondere geeignete Flüssigkeiten wie beispielsweise Reinigungsflüssigkeiten, Spülwasser oder anderes in Betracht.
  • Besonders bevorzugt sind an jedem Laufsteg und jedem Firststeg mindestens zwei Hydraulikventile angeordnet. Diese mindestens zwei Hydraulikventile sind jeweils eingangsseitig mit einer Behandlungsmittelzuführeinrichtung und ausgangsseitig mit demselben an den zugehörigen Lauf- oder Firststeg angeordneten Behandlungswerkzeug verbunden, sodass die Behandlungsmittelzufuhr zu dem genannten Behandlungswerkzeug mittels der mindestens zwei Hydraulikventile steuerbar ist. Sofern kein Firststeg vorhanden ist, bedeutet dies, dass an jedem Laufsteg mindestens zwei Hydraulikventile in der beschriebenen Weise angeordnet sind. Der oben beschriebene Behandlungsmittelverbrauch und die Behandlungszeiten können auf diese Weise weiter reduziert werden.
  • Vorteilhafterweise ist ein Behandlungswerkzeug vorgesehen, welches in alle Arbeitsebenen verbringbar ist und welches mit einem oberhalb oder in einer obersten Arbeitsebene angeordneten Verbinder einer Behandlungsmittelzuführeinrichtung verbunden ist. Bei diesem Verbinder kann es sich insbesondere um die oben beschriebenen, mindestens zwei Hydraulikventile handeln. Auf diese Weise kann der Fertigungsaufwand für die Behandlungsvorrichtung reduziert werden. Vorzugsweise ist eine Reinigungslanze als Behandlungsvorrichtung vorgesehen, deren Schlauchzuleitung mit dem Verbinder der Behandlungsmittelzuführeinrichtung verbunden ist. Eine Schlauchzuleitung der Reinigungslanze ist vorteilhafterweise in einer Laufkatze geführt. Besonders bevorzugt ist eine Steuerungsvorrichtung vorgesehen, welche dazu eingerichtet ist, die Behandlungsvorrichtung in verschiedene Arbeitsebenen zu verbringen. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Steuerungsvorrichtung für eine Einrichtung zum Auf- und Abwickeln der Schlauchzuleitung der Reinigungslanze handeln.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante ist an jedem Laufsteg und jedem Firststeg wenigstens ein Gurtgeschirr vorgesehen, welches mittels einer Sicherungsleine mit der Behandlungsvorrichtung verbunden ist. Unter einem Gurtgeschirr im Sinne der vorliegenden Anmeldung ist ein zur Sicherung von Personen geeignetes Gurtgeschirr zu verstehen, welches der zu sichernden Person angelegt wird. Auf diese Weise kann die Absturzgefahr für Bedienpersonen verringert werden. Zum Zwecke der Erhöhung der Bewegungsfreiheit der Bedienperson ist die Sicherungsleine vorzugsweise in einer Laufkatze geführt, welche in einer Laufschiene angeordnet ist. Als Laufschiene kann beispielsweise dieselbe Laufschiene benutzt werden, die bereits für eine Laufkatze einer Zuleitung eines Behandlungswerkzeuges, beispielsweise der Schlauchzuleitung einer Reinigungslanze, benutzt wird.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Soweit zweckdienlich, sind hierin gleich wirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt – auch nicht in Bezug auf funktionale Merkmale. Die bisherige Beschreibung wie auch die nachfolgende Figurenbeschreibung enthalten zahlreiche Merkmale, die in den abhängigen Unteransprüchen teilweise zu mehreren zusammengefasst wiedergegeben sind. Diese Merkmale wie auch alle übrigen oben und in der nachfolgenden Figurenbeschreibung offenbarten Merkmale wird der Fachmann jedoch auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfügen. Insbesondere sind diese Merkmale jeweils einzeln und in beliebiger geeigneter Kombination mit der Behandlungsvorrichtung des unabhängigen Anspruchs kombinierbar. Es zeigen:
  • 1 Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung
  • 2 Schnittdarstellung durch die Behandlungsvorrichtung aus 1 entlang der in 3 dargestellten Linie A-A
  • 3 Aufsicht auf die Behandlungsvorrichtung aus 1
  • 4 Prinzipdarstellung einer Abstützung von Gitterrosten auf Horizontalträgern in einer Aufsicht
  • 5 Vorderansicht der Prinzipdarstellung aus 4
  • 6 Seitenansicht der Prinzipdarstellung aus 4
  • 7 Prinzipdarstellung einer in Laufkatzen geführten Schlauchzuleitung in einer Seitenansicht
  • 8 Prinzipdarstellung einer in Laufkatzen geführten Schlauchzuleitung in einer Vorderansicht
  • 9 Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung
  • Die 1 bis 3 illustrieren anhand schematischer Darstellungen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung. So zeigt 1 eine schematische Vorderansicht einer Behandlungsvorrichtung 90, welche eine erste begehbare Arbeitsebene 1 aufweist, die zugleich eine Fahrbahnebene darstellt. In einem Einfahrbereich 33 ist diese Fahrbahnebene befahrbar und somit die erste Arbeitsebene 1 in der Fahrbahnebene angeordnet. Wie 1 und auch 2, welche eine schematische Seitenansicht der Behandlungsvorrichtung 90 aus 1 zeigt, entnommen werden kann, ist über der ersten Arbeitsebene 1 eine zweite Arbeitsebene 31 angeordnet. Unterhalb dieser zweiten Arbeitsebene 31 ist die erste Arbeitsebene begehbar. Die zweite Arbeitsebene 31 selbst ist ebenfalls begehbar.
  • In der zweiten Arbeitsebene 31 sind ein Laufsteg 2 sowie ein weiterer Laufsteg 32 angeordnet. Diese begrenzen, wie in 1 erkennbar ist, den Einfahrbereich 33 der Behandlungsvorrichtung an zwei einander gegenüberliegenden Seiten. Diese Laufstege 2, 32 sind auf Kragträgern 3 abgestützt, sodass die erste Arbeitsebene 1 unter den Laufstegen 2, 32 begehbar ist und Fahrzeuge von der ersten Arbeitsebene 1 aus in komfortablem Abstand zu den Fahrzeugen behandelt, insbesondere gereinigt, werden können. Im Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 sind die Kragträger 3 an sich in vertikaler Richtung erstreckende Außenträger 5 angeflanscht. Kragträger 3 wie auch Außenträger 5 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel als Doppel-T-Träger ausgeführt.
  • Mit einer dritten Arbeitsebene 41 weist die Behandlungsvorrichtung 90 eine weitere Arbeitsebene auf, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel gebildet ist durch einen Firststeg 10 und einen Kopfsteg 9. Wie sich aus einer Zusammenschau der 1 bis 3 ergibt, ist der Firststeg 10 mittig über dem Einfahrbereich 33 angeordnet und mit der zweiten Arbeitsebene 31 begehbar verbunden. Wie die schematische Aufsicht auf die Behandlungsvorrichtung 90 in 3 zeigt, erstreckt sich der Firststeg 10 parallel zu dem in der zweiten Arbeitsebene 31 angeordneten Laufstegen 2, 32. In der Darstellung der 3 sind die in der dritten Arbeitsebene 41 angeordneten Kopf- 9 und Firststege 10 dunkler schraffiert als die in der zweiten Arbeitsebene 31 angeordneten Laufstege 2, 32. Sämtliche Arbeitsebenen 1, 31, 41 sind mittels Treppen 8 begehbar miteinander verbunden. Der Kopfsteg 9 erstreckt sich senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Firststeges 10.
  • Laufflächen aller Laufstege 2, 32, des Kopfsteges 9 und des Firststeges 10 sind durch Gitterroste 7 gebildet. Diese Gitterroste 7 sind auf Horizontalträgern 11, 12 abgestützt sowie auf den Kragträgern 3, welche ebenfalls Horizontalträger im Sinne der vorliegenden Erfindung darstellen. Die dem Firststeg 10 zugeordneten Horizontalträger 12 verlaufen parallel zu den Laufstegen 2, 32 und sind an ihren Enden einerseits an einen der dem Kopfsteg 9 zugeordneten, quer verlaufenden Horizontalträger 11, am anderen Ende an den ebenfalls quer verlaufenden Horizontalträger 13 angeflanscht. Diese quer verlaufenden Horizontalträger 11, 13 sind ihrerseits an den sich in vertikaler Richtung erstreckenden Außenträgern 5 angeflanscht.
  • Die 4 bis 6 zeigen in Prinzipdarstellungen eine Aufsicht auf die Gitterroste 7 und deren Abstützung auf Horizontalträgern 12, 3 und eine entsprechende Vorder- sowie eine entsprechende Seitenansicht. Wie diesen Figuren entnommen werden kann, sind die Gitterroste 7 zwischen Winkelprofilen 6 eingelegt. Diese Winkelprofile sind an den Horizontalträgern 12 befestigt. Die Winkelprofile 6 sind ihrerseits an den Horizontalträgern 12 befestigt. Entsprechend den Darstellungen in den 4 bis 6 sind die Gitterroste 7 auch im Falle des Kopfsteges 9 auf den Horizontalträgern 11 und im Falle der Laufstege 2, 32 auf den Horizontalträger darstellenden Kragträgern 3 abgestützt.
  • Wie in den 1 bis 3 erkennbar ist, sind an jedem Laufsteg und jedem Firststeg eine Reinigungslanze 4, 34 sowie eine Reinigungsbürste 21 als Behandlungswerkzeuge angeordnet. Eine Bedienperson kann daher die Behandlungswerkzeuge auf kurzen Wegen erreichen und die Fahrzeuge effizient und komfortabel behandeln beziehungsweise reinigen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Reinigungslanzen 4, 34 als manuelle Reinigungslanzen ausgeführt. Da mehrere Reinigungslanzen 4, 34 vorgesehen sind, können Fahrzeuge zudem von mehreren Bedienpersonen gleichzeitig gereinigt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Schlauchzuleitungen 15 zu den Reinigungslanzen 4, 34 in Laufkatzen 16 geführt. Wie bereits oben dargelegt, ermöglichen solche Laufkatzen den Bedienpersonen mehr Bewegungsfreiheit und ein komfortableres Arbeiten. Die in 1 lediglich schematisch dargestellten Laufkatzen 16 sind in den Prinzipdarstellungen 7 und 8 in einer Seitenansicht beziehungsweise einer Vorderansicht gezeigt. Wie den Darstellungen der 7 und 8 entnommen werden kann, sind die Laufkatzen 16 in Laufschienen 17 geführt, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Doppel-T-Träger ausgestaltet sind. Diese Laufschienen 17 verlaufen parallel zu den zugehörigen Laufstegen 2, 32 beziehungsweise Firststeg 10 und sind jeweils an der Unterseite der nächsthöheren Arbeitsebene 31, 41 befestigt. Die zu dem Firststeg 10 gehörende Laufschiene ist abweichend hiervon an Horizontalträgern 36 befestigt, welche sich quer zum Firststeg 10 erstrecken. Aussteifungsträger 37 schließen die Befestigungsvorrichtung 90 nach oben hin ab.
  • An jedem Laufsteg 2, 32 und jedem Firststeg 10 sind mindestens zwei Hydraulikventile 18 angeordnet. Diese mindestens zwei Hydraulikventile 18 sind jeweils eingangsseitig mit einer Rohrleitung 20 verbunden und ausgangsseitig mit derselben an den zugehörigen Laufsteg 2, 32 oder Firststeg 10 angeordneten Reinigungslanze 4, 34. Da für jede Reinigungslanze 4, 34 diese mindestens zwei Hydraulikventile vorgesehen sind, kann für jede Reinigungslanze 4, 34 separat gesteuert werden, mittels welcher Rohrzuleitung 20 sie verbunden wird, das heißt welches Behandlungsmittel der Reinigungslanze 4, 34 über deren Schlauchzuleitung 15 zugeführt wird. Wie oben dargelegt wurde, kann dadurch, dass für jeden Laufsteg 2, 32 und Firststeg 10 mindestens zwei Hydraulikventile 18 vorgesehen sind, Behandlungsmittel eingespart und die Behandlungszeit verkürzt werden. Die jeweiligen Behandlungsmittel werden in den separaten Rohrleitungen 20 mittels geeigneter Förderpumpen aus jeweils zugehörigen Vorratsbehältern zu den zugehörigen Hydraulikventilen gepumpt. Die Rohrleitungen 20 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel starr ausgeführt, können prinzipiell aber ganz oder teilweise durch Schlauchleitungen ersetzt sein.
  • Darüber hinaus sind an jedem Laufsteg 2, 32 sowie am Firststeg 10 Programmwahlschalter 19 vorgesehen, mittels welchen Reinigungsprogramme gewählt und/oder die gewünschte Behandlungsflüssigkeit gewählt werden kann. Die mindestens zwei Hydraulikventile 18 werden sodann entsprechend angesteuert. Dadurch, dass die Programmwahlschalter 19 an jedem Laufsteg 2, 32 und dem Firststeg 10 vorgesehen sind, werden unnötige Laufwege vermieden und eine effiziente Behandlung der Fahrzeuge ermöglicht.
  • Zum Zwecke der Sicherung von Bedienpersonen sind an den Treppen 8 und den Laufflächen Geländer 14 vorgesehen. Als weitere Sicherungseinrichtung ist an jedem Laufsteg 2, 32 und jedem Firststeg 10 ein Gurtgeschirr 23 vorgesehen, welches mittels einer Sicherungsleine 22 mit der Behandlungsvorrichtung verbunden ist. Die Sicherungsleine 22 ist wiederum in einer Laufkatze 16 geführt, welche in einer Laufschiene 17 angeordnet ist. Hierbei findet dieselbe Laufschiene 17 Verwendung, welche bereits für die Laufkatzen der Schlauchzuleitungen 15 der Reinigungslanzen 4, 34 verwendet wird. Mittels dieser Gurtgeschirre 23 können die Bedienpersonen insbesondere dann gesichert werden, wenn zum Zwecke des Behandelns der Fahrzeuge ein weites Überbeugen über die Geländer 14 oder die Entfernung von Teilen der Geländer 14 erforderlich ist.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 ist die Reinigungslanze 34 in alle Arbeitsebenen 1, 31, 41 verbringbar. Sie kann daher im Bedarfsfall flexibel auf allen Arbeitsebenen 1, 31, 41 eingesetzt werden. Eine Steuerungsvorrichtung für eine Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln der Schlauchzuleitung 15 der Reinigungslanze 34 ist in die Programmwahlschalter 19 und deren Bedientableaus integriert.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung. Die dargestellte Behandlungsvorrichtung 190 unterscheidet sich von derjenigen der 1 bis 3 dadurch, dass die dritte Arbeitsebene 41 anstatt durch einen Kopfsteg und einen Firststeg gebildet wird durch in der dritten Arbeitsebene einander gegenüber angeordnete Laufstege 102, 132, welche über einen Kopfsteg 111 miteinander verbunden sind. Die Laufstege 102, 132 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel parallel angeordnet und der Kopfsteg 111 erstreckt sich senkrecht zu den Laufstegen 102, 132.
  • Die Erfindung wurde durch die voranstehenden Ausführungsbeispiele illustriert und näher beschrieben. Dennoch ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele beschränkt und andere Varianten können vom Fachmann aus den Beschreibungen und Figuren abgeleitet werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erste Arbeitsebene / Fahrbahnebene
    2
    Laufsteg
    3
    Kragträger
    4
    Reinigungslanze
    5
    Außenträger
    6
    Winkelprofil
    7
    Gitterrost
    8
    Treppe
    9
    Kopfsteg
    10
    Firststeg
    11
    Horizontalträger (Kopfsteg)
    12
    Horizontalträger (Firststeg)
    13
    Horizontalträger
    14
    Geländer
    15
    Schlauchzuleitung
    16
    Laufkatze
    17
    Laufschiene
    18
    Hydraulikventile
    19
    Programmwahlschalter
    20
    Rohrleitungen
    21
    Reinigungsbürste
    22
    Sicherungsleine
    23
    Gurtgeschirr
    31
    zweite Arbeitsebene
    32
    Laufsteg
    33
    Einfahrbereich
    34
    Reinigungslanze
    36
    Horizontalträger
    37
    Aussteifungsträger
    41
    dritte Arbeitsebene
    90
    Behandlungsvorrichtung
    102
    Laufsteg
    111
    Kopfsteg
    132
    Laufsteg
    190
    Behandlungsvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29601830 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Behandlungsvorrichtung (90; 190) für Fahrzeuge aufweisend – eine begehbare erste Arbeitsebene (1); – eine über der ersten Arbeitsebene (1) angeordnete zweite Arbeitsebene (31), unterhalb welcher die erste Arbeitsebene (1) begehbar ist; – einen Einfahrbereich (33), in welchen ein Fahrzeug einfahrbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass – die zweite Arbeitsebene (31) begehbar ist und – ein in der zweiten Arbeitsebene (31) angeordneter Laufsteg (2) sowie ein weiterer Laufsteg (32) vorgesehen sind, welche den Einfahrbereich (33) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten begrenzen.
  2. Behandlungsvorrichtung (90; 190) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Laufsteg (32) in der zweiten Arbeitsebene (31) angeordnet ist.
  3. Behandlungsvorrichtung (90; 190) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Arbeitsebene (31) angeordnete Laufstege (2, 32) auf Kragträgern (3) abgestützt sind.
  4. Behandlungsvorrichtung (90; 190) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der zweiten Arbeitsebene (31) angeordneten Laufstege (2, 32) mittels eines oberhalb der zweiten Arbeitsebene (31) angeordneten Steges (9) begehbar miteinander verbunden sind.
  5. Behandlungsvorrichtung (90; 190) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfahrbereich (33) in einer Fahrbahnebene befahrbar ist und die erste Arbeitsebene (1) in der Fahrbahnebene angeordnet ist.
  6. Behandlungsvorrichtung (190) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – über der zweiten Arbeitsebene (31) eine weitere Arbeitsebene (41) angeordnet ist, – in der weiteren Arbeitsebene (41) einander gegenüber angeordnete Laufstege (102, 132) angeordnet sind, welche über einen Kopfsteg (111) begehbar miteinander verbunden sind.
  7. Behandlungsvorrichtung (90) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – über der zweiten Arbeitsebene (31) eine weitere Arbeitsebene (41) angeordnet ist, – in der weiteren Arbeitsebene (41) ein Firststeg (10) angeordnet ist, welcher über dem Einfahrbereich (33) angeordnet und mit der zweiten Arbeitsebene (31) begehbar verbunden ist.
  8. Behandlungsvorrichtung (90) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der weiteren Arbeitsebene (41) ein Kopfsteg (9) angeordnet ist, welcher mit dem Firststeg (10) und einer unterhalb der weiteren Arbeitsebene (41) angeordneten Arbeitsebene (31, 1) begehbar verbunden ist.
  9. Behandlungsvorrichtung (90; 190) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Laufflächen wenigstens eines Laufsteges (2, 32; 102, 132) und/oder des Kopfsteges (9; 111) und/oder des Firststeges (10) durch wenigstens einen Gitterrost (7) gebildet sind.
  10. Behandlungsvorrichtung (90; 190) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Gitterrost (7) auf Horizontalträgern (3, 12) abgestützt und zwischen Winkelprofilen (6) eingelegt ist.
  11. Behandlungsvorrichtung (90; 190) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Arbeitsebene (1, 31, 41) mindestens ein Behandlungswerkzeug (4, 21, 34), vorzugsweise eine Reinigungslanze (4, 34), angeordnet ist.
  12. Behandlungsvorrichtung (90; 190) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Laufsteg (2, 32; 102, 132) und jedem Firststeg (10) mindestens ein Behandlungswerkzeug (4, 21, 34) angeordnet ist.
  13. Behandlungsvorrichtung (90; 190) nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass – in jeder Arbeitsebene (1, 31, 41) mindestens zwei Hydraulikventile (18) angeordnet sind; – die mindestens zwei Hydraulikventile (18) jeweils eingangsseitig mit einer Behandlungsmittelzuführeinrichtung (20) und ausgangsseitig mit dem selben in der zugehörigen Arbeitsebene (1, 31, 41) angeordneten Behandlungswerkzeug (4, 34) verbunden sind, sodass die Behandlungsmittelzufuhr zu dem genannten Behandlungswerkzeug (4, 34) mittels der mindestens zwei Hydraulikventile (18) steuerbar ist.
  14. Behandlungsvorrichtung (90; 190) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass – an jedem Laufsteg (2, 32) und jedem Firststeg (10) mindestens zwei Hydraulikventile (18) angeordnet sind; – die mindestens zwei Hydraulikventile (18) jeweils eingangsseitig mit einer Behandlungsmittelzuführeinrichtung (20) und ausgangsseitig mit dem selben an dem zugehörigen Lauf- (2, 32; 102, 132) oder Firststeg (10) angeordneten Behandlungswerkzeug (4, 34) verbunden sind, sodass die Behandlungsmittelzufuhr zu dem genannten Behandlungswerkzeug (4, 34) mittels der mindestens zwei Hydraulikventile (18) steuerbar ist.
  15. Behandlungsvorrichtung (90; 190) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Behandlungswerkzeug (34) vorgesehen ist, welches in alle Arbeitsebenen (1, 31, 41) verbringbar ist und welches mit einem oberhalb oder in einer obersten Arbeitsebene (41) angeordneten Verbinder (18) einer Behandlungsmittelzuführeinrichtung (20) verbunden ist.
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