DE2245948A1 - Vorrichtung fuer die axial- und winkeleinstellung eines form- oder druckzylinders einer rotationsdruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung fuer die axial- und winkeleinstellung eines form- oder druckzylinders einer rotationsdruckmaschine

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DE2245948A1
DE2245948A1 DE19722245948 DE2245948A DE2245948A1 DE 2245948 A1 DE2245948 A1 DE 2245948A1 DE 19722245948 DE19722245948 DE 19722245948 DE 2245948 A DE2245948 A DE 2245948A DE 2245948 A1 DE2245948 A1 DE 2245948A1
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Description

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Of.-. ..-.:...:.: Γ Z Jr. 8MlBchan22, Siainsdotfetr. ti
310-19.4O1P(19.4O2H) 19. 9· 1972
CREUSOT-LOIRE. Paris (Frankreich)
Vorrichtung für die Axial- und Winkeleinstellung eines Form- oder Druckzylinders einer Rotationsdruckmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Axial- und Winkeleinstellung eines Form- oder Druckzylinders einer Rotationsdruckmaschine, insbesondere auf eine Verbesserung einer Vorrichtung, die in der älteren deutschen Patentanmeldung P 20 28 387.8-27 vom 9. 6. 1970 beschrieben ist.
Gegenstand dieser älteren Anmeldung ist eine Vorrichtung für die Axial- und Winkeleinstellung eines Form- oder Druckzylinders einer Rotationsdruckmaschine, der auf einem antriebsseitigen Drehzapfen zwei koaxiale Zahnräder mit unterschiedlichem Steigungswinkel ihrer Verzahnung trägt, von denen eines drehfest und unverschiebbar und das andere frei
31O-(09A3a)-Lp-r (8)
309 8. U/0299
22459A8
drehbar mit dem Form- oder Druckzylinder verbunden iat und von denen jedes mit einem Rad eines Doppelzahnrades kämmt, das auf einer parallel zur Zylinderachse liegenden Hilfewelle axial fest aber frei drehbar gelagert und über einen von der Antriebsseite des Zylinders abgewandten Maschinenseite aus bedienbaren Antrieb axial verstellbar ist, wobei die Axialeinstellung des Zylinders von der dem Antrieb abgewandten Seite über ein axial fest mit dem Zylinder verbundenes, nicht drehbares Bauelement erfolgt] der axial» Verstellantrieb des auf der Hilfswelle gelagerten Doppelzahnrades in dem Bauelement axial unverschiebbar gelagert ist; das nicht drehbare Bauelement ein Teil des Lagere für den der Antriebsseite abgewandten Zapfen des Zylinders ist; die Hilfswelle quer durch das Maschinengestell hindurchführt; das auf der antriebss.eitigen Zylinderwell· befestigte Zahnrad und das mit diesem kämmende Rad des Doppelzahnrades schraubverzahnt sind, das gegenüber der antriebeseitigen Zylinderwelle drehbare Zahnrad und das Rad des Doppelzahnrades mit einer Gradverzahnung versehen sind, während das Antriebsritzel des Hauptantriebszuges mit dem gradverzahnten Zahnrad kämmt.
Die soeben geschilderte Einstellvorrichtung nach der älteren Patentanmeldung hat einmal den Vorteil der außerordentlich einfach durchzuführenden Einstellung des Umfangsregisters wie auch der Axialverschiebung des einzustellenden Zylinders; bei anderen bekannten Vorrichtungen dieser Art muß vor jedem Einstellvorgang jeweils eine Sicherungsmutter mit Hilfe eines gesonderten Schlüssels gelöst und nach der Einstellung wieder festgezogen werden, wobei besonders sorgfältig vorgegangen werden muß, um die vorgenommene Einstellung beim Anziehen der Mutter nicht wieder
30981 /»/0299
zu "verwischen". Ein weiterer, insbesondere herstellungstechnisch wesentlicher Vorteil dieser Vorrichtung nach der älteren Anmeldung besteht in der erheblich einfacheren konstruktiven Ausbildung der Bauteile. Einzelheiten hierzu sind in der Beschreibung der älteren Patentanmeldung zu finden.
Der Zahnradmechanismus arbeitet mit einem Tangentialspiel zwischen den Zahnflanken des Doppelzahnrades und den Flanken der Zahnräder, die auf der Zylinderwelle sitzen. Dieses an sich unerwünschte Flankenspiel ist mehr oder weniger wegen Ungenauigkeiten in der Bearbeitung und der Montage sowie der Erwärmung während des Betriebes notwendig. Diese Eingriffsspiele in der Übertragung »wischen dem frei drehbaren Zahnrad und dem Doppelzahnrad einerseits sowie andererseits in der Übertragung zwischen dem Doppelzahnrad und dem drehfest mit dem angetriebenen Zylinder verbundenen Zahnrad bewirken Druckfehler, die "Doppelungen" genannt werden. Wegen solcher Spiele erfolgt der Aufdruck auf den Druckzylinder nicht immer an dem gleich©«. Ort, der Druck auf das Papier der letzten Übertragung wird dann "gedoppelt", was auf Reste früher auf den Zylinder aufgetragener Druckfarbe bedingt ist.
Dieser soeben erwähnte Nachteil wird durch die Vorrichtung verringert, die den Gegenstand der vorliegenden Zusatzanmeldung bildet. Bei dieser Vorrichtung ist während des Betriebs der Maschine die Möglichkeit einer Winkelverschiebung, welche dem Zahnflankenspiel zwischen den beiden Zahnrädern auf dem Zylinderzapfen entspricht, unterbunden; die Vorrichtung läßt jedoch trotzdem die Möglichkeit einer relativen Verschiebung durch Betätigen des Regelantriebs für das Register offen.
3Ü98U/029P
2248948
Gemäß der Erfindung treibt das im Eingriff mit dem Hauptantriebszug befindliche Zahnrad oder Ritzel das mit dem Zylinder drehfest gekuppelte Zahnrad über eine Gleitkupplung an, und das Doppelzahnrad dient im wesentlichen nur zur Winkeleinstellung.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlicher unter Bezugnahme auf ein spezielles Ausführungsbeispiel beschrieben, das in der Zeichnung veranschaulicht ist.
Die einzige Figur der Zeichnung ist ein Querschnitt durch die Achse eines Form- oder Druckzylinders, die Vorrichtung zur Winkel- und Axialeinstellung ist nur teilweise dargestellt.
Der Formzylinder 1 ist in Wälzlagern 2 drehbar gelagert, deren Innenringe fest mit den Zapfen des Zylinders verbunden sind.
Der in der Figur dargestellte äußere Laufring des Wälzlagers 2, der auf der Seite der kinematischen Antriebskette liegt, welche teilweise durch das Ritzel 8 veranschaulicht ist, wird seitlich frei verschiebbar in einer Buchse 3 geführt, die mit dem Maschinengestell 4 durch einen Formschlußhaltering 5 starr verbunden ist, der mit dem Gestell verschraubt ist. Diese axiale Freiheit des Zylinders 1 gestattet die durch eine nicht dargestellte, auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Axialeinstellvorrichtung durchzuführende Axialregelung entsprechend dem Hauptpatent. Auf dem dargestellten Lagerzapfen des Zylinders 1 sind zwei zylindrische Zahnräder 6 und 7 angeordnet.
30 9 3 U/02 9 9
Das Zahnrad 6 ist drehfest mit dem Zylinder 1 verbunden, das Zahnrad 7 ist frei drehbar auf der Nabe des Zahnrades 6 über einen selbstschmierenden Ring 9 gelagert. Das zylindrische Zahnrad 7 mit Gradverzahnung wird von dem Hauptantriebszug angetrieben, von dem das Zahnrad 8 einen Teil darstellt, und steht mit der einen Verzahnung eines Doppelzahnrades 10 im Eingriff, das seinerseits frei drehbar gelagert ist und dessen andere Verzahnung im Eingriff mit dem Zahnrad 6 steht, das eine Schraubenverzahnung aufweist und drehfest mit dem Zylinder 1 verbunden ist. Das Doppelzahnrad ist frei drehbar über Wälzlager 11 und 12 auf einer Welle 13 gelagert, die parallel zu dem Zylinder liegt, und ist durch Einwirkung einer nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung axial verschiebbar.
Der Antrieb bzw. das gleitende Kuppeln zwischen dem Zahnrad 7 mit Gradverzahnung und dem Schraubenzahnrad 6 wird im wesentlichen über zwei Reibringe 14 und 15 durchgeführt. Der Ring "\k ist zwischen die beiden Zahnräder 6 und 7 eingespannt, das Zahnrad 7 ist axial gegenüber dem Zahnrad 6 frei beweglich.
Der Ring ^h ist drehfest mit dem Zahnrad 7 verbunden und wird zwischen dem Zahnrad 7 und dem Zahnrad 6 unter der Wirkung von Federn 16 eingespannt, welche sich auf Bolzen 17 abstützen, die in das Zahnrad 7 eingeschraubt sind. Ein Reibring 15 ist drehfest mit dem Zahnrad 7 über die Bolzen 17 verbunden und wird überdies durch die Federn 16 außen an das Zahnrad 6 angepreßt. Diese Kupplung überträgt höchstens das Reibungsmoment und schleift beim Überschreiten des Reibungsmoments, sobald das Drehmoment, das durch die axiale Verschiebung des Doppelzahnrades 10 auftritt, diesen Wert überstiegen hat.
309 8 U/0299
Das die Zahnräder 6 und 7 miteinander kuppelnde Reibungsmoment ist durch Einstellen der Spannbolzen 17 regelbar, die die entsprechenden aufeinandergesetzten Tellerfedern 16 mehr oder weniger stark zusammendrücken.
Die Erfindung ist ausdrücklich nicht auf das einzige, nur als Beispiel zu wertende Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie deckt auch andere AusfUhrungsformen, die lediglich in Einzelheiten abweichen.
3098U/0 299

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung für die Axial- und Winkeleinstellung eines Form- oder Druckzylinders einer Rotationsdruckmaschine, der durch einen Antrieb axial verschiebbar ist und auf einem Drehzapfen koaxial zwei zylindrische Zahnräder mit unterschiedlicher Zahnneigung trägt, von denen das eine drehfest mit dem Zylinder verbunden und das andere, das auf dem Zapfen frei drehbar gelagert ist, mit dem Hauptantriebszug der Maschine im Eingriff steht, wobei beide Zahnräder im Eingriff mit einem frei axial verschiebbaren Doppelzahnrad stehen, dessen Axialverschiebung einerseits über eine Betätigungsvorrichtung und andererseits über eine Verbindung mit der axialen Verschiebevor-
    yiQcti Patent - -. (Patentenwclc/uMQ P 2OtS$S}. S'-Zj)
    richtung des Zylinders erf olgt ,"^daiaurch gekennzeichnet , daß das im Eingriff mit dem Hauptantriebszug der Druckmaschine stehende Zahnrad (7) das drehfest mit dem Zylinder verbundene Zahnrad (6) über eine Gleitkupplung (i4, 15) antreibt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkupplung eine Reibkupplung ist und zumindest einen Reibring (i4 bzw. 15) aufweist, der zwischen den beiden Zahnrädern (7, 6) angeordnet ist und gegen eines dieser Zahnräder mittels eines eine Axialkraft ausübenden Organe (Federn 1.6) angedrückt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das frei drehbare Zahnrad (7) seitlich frei beweglich ist und die beiden Zahnräder (6, 7) zwischen sich den Reibring einspannen.
    3098U/0299
    k. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest einen drehfest mit einen Zahnrad (7) verbundenen Reibring (15) aufweist, der an das andere Zahnrad (6) mittels zumindest einer Feder (i6) anpreßbar ist, die eine Axialkraft liefert.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und I», dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkraft, die durch dl« Federn (i6) ausgeübt wird, einstellbar ist.
    30981 4/0299
DE19722245948 1971-09-24 1972-09-19 Vorrichtung fuer die axial- und winkeleinstellung eines form- oder druckzylinders einer rotationsdruckmaschine Pending DE2245948A1 (de)

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