DE2245559A1 - Verfahren zum verkleben oder be-schichten von metallen - Google Patents

Verfahren zum verkleben oder be-schichten von metallen

Info

Publication number
DE2245559A1
DE2245559A1 DE19722245559 DE2245559A DE2245559A1 DE 2245559 A1 DE2245559 A1 DE 2245559A1 DE 19722245559 DE19722245559 DE 19722245559 DE 2245559 A DE2245559 A DE 2245559A DE 2245559 A1 DE2245559 A1 DE 2245559A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polymer
ethylene
weight
percent
metals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722245559
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Bauer
Hans Dr Baumann
Rudolf Dr Glaser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE19722245559 priority Critical patent/DE2245559A1/de
Publication of DE2245559A1 publication Critical patent/DE2245559A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D123/00Coating compositions based on homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D123/02Coating compositions based on homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Coating compositions based on derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
    • C09D123/04Homopolymers or copolymers of ethene
    • C09D123/08Copolymers of ethene

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Badische Anilin- & So da-Fabrik AG· ,-«..___
Unser Zeichens O.Z. 29 407 Ks/UB
6700 Ludwigshafen, 15-9· 1972 \
Verfahren zum Verkleben oder Beschichten von Metallen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verkleben oder Beschichten von Kupfer, Messing, Zink, Eisen und Stahl mit einem Äthylenpolymerisat, das 0,5 bis 30 Gewichtsprozent einer äthylenisch ungesättigten Carbonsäure in polymer gebundener Form enthält.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 795 269 ist ein Verfahren zum;Verkleben oder Beschichten von Werkstoffen mit einem Terpolymerisat aus Äthylen, einer äthylenisch ungesättigten Carbonsäure und einem Ester einer äthylenisch ungesättigten Garbonsäure bekannt, Nach diesem Verfahren ist es beispielsweise auch möglich, Aluminium- bzw. Kupferbleche fest mit Polyäthylen zu verbinden. Die Haftfestigkeit von Verbunden aus Aluminium und dem Terpolymerisat ändert sich auch nach längerer lagerung in Wasser nur unwesentlich, vor allem dann, wenn die Polymerisate bestimmte Zusätze als Stabilisator enthalten. Sie nimmt jedoch bei Verbunden aus Kupfer und dem gleichen Terpolymerisat bereits nach kurzer Lagerung in Wasser bei einer Temperatur von etwa 700C sehr stark ab, so daß die Schichten leicht voneinander gelöst werden können. Ähnlich wie Kupfer verhält sich Messing, Zink, Eisen und Stahl.
Es ist außerdem bekannt, daß sich Copolymerisate aus Äthylen und äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren sowie Pfropfpolymerisate aus einem Äthylenpolymerisat und einer äthylenisch ungesättigten Carbonsäure als Beschichtungsmaterial bzw. Klebstoff für eine Reihe von Werkstoffen, z.B. für Aluminium und Kupfer eignen. Die genannten Polymerisate haften auch nach längerer Lagerung in Wasser oder in feuchter Luft gut auf Aluminium, jedoch nicht auf Kupfer.
Aufgabe der^Erfindung war es, ein Verfahren zum Verkleben 429/72 - 2 -
4098U/1048
- 2 - . O.Z. 29 407
oder Beschichten von Kupfer, Messing, Zink, Eisen und Stahl aufzuzeigen, bei dem man Verbünde erhält, deren Haftfestigkeit sich auch nach längerer Lagerung in Wasser oder feuchter luft nicht oder nur unwesentlich ändert. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Verkleben oder Beschichten von Kupfer, Messing, Zink, Eisen und Stahl mit einem Äthylenpolymerisat, das 0,5 bis 30 Gewichtsprozent einer äthylenisch ungesättigten Garbonsäure in polymer gebundener Form enthält. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Äthylenpolymerisat zusammen mit 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Äthylenpolymerisat, einer mindestens eine Hydroxylgruppe aufweisenden Azo- bzw. Azomethinverbindung eingesetzt wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens besteht darin, daß als Olefinpolymerisat ein Gopolymerisat verwendet wird, das 60 bis 90 Gewichtsprozent Äthylen, 0,5 bis 30 Gewichtsprozent einer äthylenisch ungesättigten Carbonsäure sowie 0,5 bis 20 Gewichtsprozent eines Esters einer äthylenisch ungesättigten Garbonsäure in polymer gebundener Form enthält.
Vorzugsweise setzt man ein Athylencopolymerisat ein, das 60 bis 90 Gewichtsprozent Äthylen, 0,5 bis 20 Gewichtsprozent Acrylsäure und 0,5 bis 20 Gewichtsprozent tert.-Butylacrylat in polymer gebundener Form enthält.
Die für das erfindungsgemäSe Verfahren in Betracht kommenden Äthylenpolymerisate sind bekannt. Sie werden z.B. durch Copolymerisation von Äthylen mit äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren, gegebenenfalls in Gegenwart von Estern äthylenisch ungesättigter Carbonsäuren, bei Temperaturen zwischen 150 und 4000C und Drücken oberhalb 1.000 Atmosphären in Gegenwart radikalischer Polymerisationsinitiatoren hergestellt oder durch Aufpfropfen von äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren auf Polyäthylen oder durch Aufpfropfen von Estern äthylenisch ungesättigter Carbonsäuren auf Polyäthylen und Verseifen des Reaktionsproduktes erhalten. Der Schmelzindex der Polymerisate liegt beispielsweise zwischen 0,1 und 200 g/ 10 Minuten (gemessen nach ASTM D 1233 -65 T bei einer Temperatur von 1900C und einem Auflagegewicht von 2,16 Kp), der
4098U/1048
- 3 - . . - O0Z. 29 407
Erweichungsbereich der Polymerisate zwischen 80 und 1200O.
Die gemäß Erfindung zu verwendenden Azo- bzw. Azomethinverbindungen sind ebenfalls bekannt. Es handelt sich hierbei um Farbstoffe bzw. um Zwischenprodukte bei der Färbst οffproduktion.
Die In Betracht kommenden Verbindungen haben die allgemeine Formel
HO-A-N=X-B-OH (I),
in der A, B = Phenyl- bzw. Naphthylreste und B sich außerdem noch von Pyrazol oder Chinolon-2 ableiten kann, oder die allgemeine Formel
in der
)H Η0-{Λ (II) R1- R2
= H, Cl, Br, NO2, SO3H, COOH, NH2, NHR3 -
wobei R3 = Alkyl oder Aryl - und Phenoxy bedeutet. Auch in der Formel I können A und B einen oder mehrere Substituenten R1 und R2 tragen, deren Bedeutung in Formel II angegeben ist. Besonders geeignet sind folgende Verbindungen:
HC=N N=CH ^-0H HO
HO; C OH N=N HO
\
D2 JT
N( CH5
COOH
09 8 14/Ί048
- 4 - 0.Z. 29
Es ist auch möglich, ein Gemisch der genannten Verbindungen einzusetzen. Das Äthylenpolymerisat enthält 0,01 bis 5»0, vorzugsweise 0,05 bia 1,0 Gewichtsprozent von Verbindungen der allgemeinen Formel I bzw. II, die im Polymerisat homogen verteilt sein sollen. Homogene Mischungen aus dem Äthylenpolymerisat und der Azo- bzw. Azomethinverbindung werden nach bekannten Verfahren hergestellt, z.B. durch Aufschmelzen des Polymerisats in einem Walzwerk, Extruder oder Kneter und Zumischen der erfindungsgemäßen·Zusätze. Mit Hilfe dieser Stoffmischung gelingt es, Kupfer, Messing, Zink, Eisen, und Stahl miteinander oder mit anderen Werkstoffen so zu verkleben bzw. zu beschichten, daß die Haftfestigkeit der Verbünde auch bei der Lagerung der Verbünde in Wasser oder feuchter Luft nicht oder nur unwesentlich abnimmt. Unter Werkstoffen sollen in diesem Zusammenhang vor allem Kunststoffe, Gummi, Leder, Papier, Glas, Keramik, Textilien, Vliese und Metalle, die oben nicht genannt sind, wie Aluminium verstanden werden.
Kupfer, Messing, Zink, Eisen und Stahl werden mit der erfindungsgemäß zu verwendenden Stoffmischung nach bekannten Verfahren beschichtet bzw. verklebt. Vorzugsweise verwendet man die Mischung aus Polymerisat und Azo- bzw. Azomethinverbindung in Form von Folien als Schmelzkleber. Das Beschichten der in Betracht kommenden Metalle erfolgt auch nach dem Extrusionsbeschichtungsverfahren oder durch Aufsintern eines pulverförmiger Stabilisator enthaltenden Polymerisats auf das über den Schmelzpunkt des Polymerisats erhitzte Metall. Es ist jedoch auch möglich, die gemäß Erfindung anzuwendende Stoffmischung in einem Lösungsmittel zu lösen und mit Hilfe dieser Lösung dann Verklebungen bzw. Beschichtungen durchzuführen.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat vor allem Bedeutung, um Bleche, Folien und Rohre aus Stahl, Eisen und Kupfer sowie verzinkte Eisenrohre zu beschichten bzw. mit Polyäthylen zu verkleben. Kupferfolien, die ein- oder beidseitig mit einer Mischung aus dem Carboxylgruppen enthaltenden Polymerisat
- 5 A 0 9 8 1 W1CU8
- 5 - O0Z0 29
und einer Verbindung der Formel I beschichtet sind, werden zur Herstellung elektrischer Leitungskabel verwendet. Das erfindungsgemäße Verfahren ist ferner von großem Interesse für die Herstellung von Sandwich-Konstruktionen, die aus Metall- und Polyolefinschichten aufgebaut sind. Solche Sandwich-Konstruktionen vereinigen in sich geringeres spezifisches Gewicht und hohe Steifigkeit. Sie sind geeignet zur Herstellung von Karosserieteilen im Fahrzeugbau , von Verkleidungen und Wänden im Bauwesen, Schiffsbau, Flugzeugbau und Behälterbau. Die Sandwich-Konstruktionen können ebenfalls zur Schall- oder Wärmedämmung benutzt werden, beispielsweise wenn die innere Schicht Füllstoffe wie Glimmer oder poröses Material enthält. Die Sandwich-Konstruktionen können beispielsweise folgenden Aufbau haben:
Stahl/Carboxylgruppen enthaltendes Äthylenpolymerisat als Kleber/Polyäthylen/Carboxylgruppen enthaltendes Polymerisat als Kleber/Stahl oder Kupfer/Carboxylgruppen enthaltendes Polymerisat/Stahl/Carboxylgruppen enthaltendes Polymerisat/ Kupfer. Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert. Die in den Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtateile, die Angaben in Prozent sind Gewichtsprozent.
Beispiele 1 ^ 4
Ein granulatförmiges Äthylencopolymerisat, das 88 $> Äthylen, 4 i> Acrylsäure und 8 $> tert.-Butylacrylat in polymer gebundener Form enthält, wird mit 0,5 ί», bezogen auf daa Äthylencopolymerisat, einer in der Tabelle- angegebenen Azo- bzw. Azomethinyerbindung und 0,1 $> 4,4f-Thio-bis-3-methyl-6-tert.-butyl-1-phenol als Wärmeatabilisator gemischt, in einem Extruder bei einer Temperatur von 1800O aufgeschmolzen und homogenisiert und zu einer 1 mm dicken Platte extrudiert. Der Schmelzindex des Äthylencopolymeriaates beträgt 7 g/10 Minuten. .
Ein gereinigtes und entfettetes 0,5 nun dickes Eisenblech
- 6 4098 14/1048
- 6 - . O.Z, 29 407
der Dimension 16 χ 16 om wird an einer Seite auf einer Länge von 4 cm mit Aluminiumbronze als Trennschicht bestrichen. Auf das so präparierte Eisenblech wird dann eine 1 mm dicke Pressplatte aus dem Atliylencopolymerisat, Wärmestabilisator und Azo- bzw. Azomethinverbindung gelegt, deren Herstellung oben beschrieben ist. Die Pressplatte aus dem Polymerisat hat die gleiche G-rundfläche wie das Eisenblech. Beide Platten werden in einer Presse aufeinandergelegt'und darin unter einem Pressdruck von 2 kp/cm innerhalb von 3 Minuten bei einer Temperatur von 180 G miteinander verbunden.
Zur Prüfung der Haftfestigkeit wird die Verbundplatte in 2,5 cm breite Streifen geschnitten. An der mit Aluminiumbronze bestrichenen Seite kann das Polymerisat leicht von dem Metall getrennt werden. Zur Prüfung der Trennfestigkeit des Verbundes biegt man zunächst die nicht miteinander verklebten Enden des Streifens um 90 und spannt dann das freie Metallende des Prüfstreifens in die eine Klemme einer Zerreißmaschine, das freie Ende des Polymerstreifens in die andere. Die Klemmen der Zerreißmaschine werden dann mit einer Geschwindigkeit von 100 mm/Minute auseinandergezogen. Man ermittelt die Kraft, die notwendig ist, um den Verbund zu lösen. Sie beträgt mehr als 10 kp. Bei der Angabe mehr als 10 kp dehnt sich zwar der Polymerstreifen, jedoch wird der Verbund nicht getrennt.
Zwei andere Probestreifen, die jeweils aus den Verbundplatten geschnitten wurden, werden 10 bzw. 100 Stunden in Wasser bei einer Temperatur von 7O0G gelagert. Dann wird jedesmal die Trennfestigkeit bestimmt, wie oben angegeben ist. Die Ergebnisse sind in der Tabelle zusammengefaßt.
— 7 — 4098U/1Q4 8
Beispiel
Nr.
Azo- "bzw. Azomethinverbindung
.0.Z0 29 407
Trennfestigkeit der Verbindung zwischen Metall und Polymerisat nach einer Lagerung in Wasser bei 700G von
10 Stunden 100. Stunden rkp cm/2,5 cm] ncp cm/2,5cmj
1.
HC=N
OH
N=CII
2.
HO3S
OH
HO
N=N
NO,
-CH, > 10
3.
COOH H
N=N — ■
CH3 > 10
HO3S OH
•NO,
HO
N=CH
> 10
40 9 8 U/ 1040
- 8 - O.Z. 29 407
Verwendet man zur Herstellung des Verbundes anstelle eines Eisenbleches 0,5 mm dicke Bleche aus Kupfer, Zink und Messing und als Beschichtungsniaterial die gleiche Mischung wie oben beschrieben, so beträgt die Trennfestigkeit der Verbindung von Metall und Polymerisat vor und nach 10 bzw. 100 Stunden Lagerung in Wasser bei einer Temperatur von 70 C mehr als 10 kp.
Vergleichsbeispiel
Ein granulatförmiges Athylencopolymerisat, das in polymer gebundener Form 88 $> Äthylen, 4 $> Acrylsäure und 8 # tert.-Butylacrylat enthält, wird mit 0,1 # 4,4'-Thio-bis-3-methyl-6-tert.-butyl-1-phenol homogen gemischt und bei einer Temperatur von 1800G zu mehreren 1 mm dicken Polymerplatten gepreßt. Wie im Beispiel 1 angegeben, verbindet man diese Polymerplatten in einer Presse mit 0,5 mm dicken Blechen der gleichen Grundfläche aus Eisen, Kupfer, Zink und Messing und schneidet jede Verbundplatte in 2,5 cm breite Streifen. Während die Trennfestigkeit der Verbindung zwischen dem Metall und den Polymerisaten in allen Fällen vor der Lagerung in Wasser größer als 10 kp ist, fällt sie bereits nach einer Lagerung von 10 Stunden in Wasser bei einer Temperatur von 700C auf Werte unter 0,5 kp ab.
- 9 4098.14/1040

Claims (3)

- 9 - O.Z. 29 Patentansprüche
1. Verfahren zum Verkleben oder Beschichten von Kupfer, Messing, Zink, Eisen und Stahl mit einem Äthylenpolymerisat, das 0,5 Ms 50 Gewichtsprozent einer äthylenisch ungesättigten Carbonsäure in polymer gebundener Form enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Äthylenpolymerisat zusammen mit 0,01 "bis 5 Gewichtsprozent, "bezogen auf das Äthylenpolymerisat, einer mindestens eine Hydroxylgruppe aufweisenden Azo- bzw. Azomethinverbindung eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Äthylenpolymerisat ein Oopolymerisat verwendet wird, das 60 bis 90 Gewichtsprozent Äthylen, 0,5 bis 30 Gewichtsprozent einer äthylenisch ungesättigten Carbonsäure sowie 0,5 Ms 20 Gewichtsprozent eines Esters einer äthyleniseh ungesättigten Carbonsäure in polymer gebundener Form enthält.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß als Äthylenpolymerisat ein Copolymerisat verwendet wird, das 60 bis 90 Gewichtsprozent Äthylen, 0,5 bis 20 Gewichtsprozent Acrylsäure und 0,5 bis 20 Gewichtsprozent tert.-Butylacrylat in polymer gebundener Form enthält.
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
4Q98U/1048
DE19722245559 1972-09-16 1972-09-16 Verfahren zum verkleben oder be-schichten von metallen Pending DE2245559A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722245559 DE2245559A1 (de) 1972-09-16 1972-09-16 Verfahren zum verkleben oder be-schichten von metallen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722245559 DE2245559A1 (de) 1972-09-16 1972-09-16 Verfahren zum verkleben oder be-schichten von metallen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2245559A1 true DE2245559A1 (de) 1974-04-04

Family

ID=5856547

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722245559 Pending DE2245559A1 (de) 1972-09-16 1972-09-16 Verfahren zum verkleben oder be-schichten von metallen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2245559A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003020816A1 (en) * 2001-09-04 2003-03-13 3M Innovative Properties Company Fluxing compositions

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003020816A1 (en) * 2001-09-04 2003-03-13 3M Innovative Properties Company Fluxing compositions

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2658547B2 (de) Thermoplastische Formmasse mit verbesserter Adhäsion an polaren festen Materialien
DE1520493A1 (de) AEthylencopolymerisate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3313607A1 (de) Klebstoffmischungen und damit hergestellte verbundwerkstoffe
DE3243318A1 (de) Klebstoffmischungen und damit hergestellte verbundwerkstoffe
DE1595166A1 (de) Verfahren zur Herstellung von fluorhaltigen Co-Polymerisaten
DE1769422C3 (de) Verfahren zum Verkleben oder Be schichten von Werkstoffen
DE3602800A1 (de) Verfahren zur oberflaechenmodifizierung von formkoerpern aus polyvinylidenfluorid
DE2744527C2 (de) Modifizierte Polyolefingemische mit verbesserter Klebfähigkeit an verschiedenen Substraten
DE2510701C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines modifizierten Propylenpolymers und modifiziertes Propylenpolymer, das als Klebemittel verwendbar ist
DE1931813A1 (de) Klebmittel zum Binden von Metallen und Holz
DE1036430B (de) Verfahren zum Heiss-Verkleben gesaettigter aliphatischer Kohlenwasserstoffpolymerisate, wie Polyaethylen, mit einem zweiten Koerper, insbesondere Kautschuk oder Metall, mittels thermoplastischer Klebmittel
DE1949592B2 (de) Verwendung eines Mischpolymeren auf Basis von Äthylen-Vinylacetat als Klebstoff
DE3321797A1 (de) Heisssiegelfaehige beschichtungsmassen
DE2235141A1 (de) Verfahren zum verkleben oder beschichten von metallen
DE2932949C2 (de) Verfahren zum Verbinden zweier Substrate unter Verwendung einer härtbaren Mehrkomponenten-Klebstoffmasse
DE2245559A1 (de) Verfahren zum verkleben oder be-schichten von metallen
DE2249830B2 (de) Schichtstoff mit einer Schicht aus metallhaltigen Copolymeren
DE1669793B2 (de) Verfahren zur herstellung von polyolefin-metallschichtstoffen
EP0547504B1 (de) Verfahren zur Heissversiegelung mit einem heisssiegelfähigen Beschichtungsmittel
DE2245558A1 (de) Verfahren zum verkleben oder beschichten von metallen
DE2606389C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Schichtstoffen aus Metallen und Polyäthylen
DE2429378B2 (de) Klebefolie
DE2400978B2 (de) Verwendung eines olefinmischpolymerisats zum verkleben oder beschichten von werkstoffen
DE1669685A1 (de) Verfahren zum Verkleben oder Beschichten von Werkstoffen
EP0015561A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schichtstoffen aus Eisen oder Stahl und einem Polyolefin

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination