DE2245216A1 - Verfahren zur herstellung von informationstragenden bezeichnungsschildern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung von informationstragenden bezeichnungsschildern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
PLESSEY HANDEL UND INVESTMENTS AG 6300 Zug, Schweiz
Gartenstrasse 2
Gartenstrasse 2
Verfahren zur Herstellung von informationstragenden Bezeichnungsschildern und Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von informationstragenden Bezeichnungsschildern und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
In Geschäften, Supermärkten und Fabriken ist es oft erwünscht, Informationen über die im. Lager vorhandenen Waren ·
oder über die verkauften Waren statistisch auszuwerten.
Zu diesem Zweck werden Computer verwendet, doch müssendazu zunächst Informationen bezüglich der einzelnen Waren
zusammengestellt und in einen Code umgewandelt werden, der für die Eingabe in den Computerspeicher geeignet ist* Es
ist offensichtlich, daß ein solcher Vorgang sowohl; hinsichtlich der ursprünglichen Zusammenstellung der Information
für die einzelnen Waren als auch hinsichtlich der Umwandlung der zusammengestellten Information in die codierte Form
einen beträchtlichen Zeitaufwand erfordert.
Schw/Ba . .
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Außerdem war es bisher üblich, die oben genannten Informationen
nur in relativ langen Zeitperioden, beispielsweise in monatlichen Abständen, zusammenzustellen. In vielen
Fällen ist es erwünscht, die Informationen in viel kürzeren Zeitabständen verfügbar zu machen, so daß es möglich wird,
beispielsweise die Verteilung der Verkäufe auf die verschiedenen Wochentage und die Auswirkung verschiedener Ereignisse
auf den Verkauf bestimmter Waren zu überprüfen.
Mit Hilfe der Erfindung soll das oben erwähnte bekannte
Verfahren hinsichtlich der zwei genannten Gesichtspunkte dadurch verbessert werden, daß ein Verfahren zur Herstellung
von informationstragenden Bezeichnungsschildern und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen
werden. Die Bezeichnungsschilder können an Ladentheken, Fabrikregalen u.dgl. befestigt sein, damit sie die so ange-«·
zeigten Warenartikel in vom Menschen lesbaren Ausdrücken
und in einem maschinenlesbaren Code beschreiben. Wenn es erforderlich ist, kann der Code für ^eden Warenartikel,
beispielsweise unter Verwendung eines in der britischen Patentanmeldung Nr. 50301/71 beschriebenen Abtaster elektronisch
erfaßt und anschließend verarbeitet werden.
Nach der Erfindung ist das Verfahren zur Herstellung von
informationstragenden Bezeichnungsschildern dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Magnetband ausgestattetes Streifenmaterial
vorgesehen wird, daß auf dem Magnetband ein maschinenlesbarer Code und auf dem Rest des Streifenmaterials
eine für den Menschen lesbare Information angebracht werden und daß das Streifenmaterial zu einzelnen Bezeichnungsschildern geschnitten wird.
Ferner ist die Vorrichtung zur Herstellung von informationstragenden Bezeichnungsschildern aus einem mit einem Hagnetband
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versehenen Streifenmaterial nach der Erfindung gekennzeichnet
durch eine Magnetaufzeichnungseinrichtung zur Erzeugung eines maschinenlesbaren Codes auf dem Magnetband, eine
Einrichtung zur Erzeugung einer für den Menschen lesbaren Information auf dem Rest des Streifenmaterials und eine
Schneidvorrichtung zum Schneiden cfes Streifenmaterials in
einzelne Bezeichnungsschilder.
Die für den Menschen lesbare Information kann in Klarschrift
oder in einer einfachen Codeform aufgedruckt sein, die von
den entsprechenden Bedienungspersonen leicht verstanden werden kann.
Vorzugsweise wird die für den Menschen lesbare Information
auf dem Streifenmaterial angebracht, während ein Codeabtaster den der für den "Menschen lesbaren Information
entsprechenden maschinenlesbaren Code abtastet-wid speichert «,
Anschließend .wird der gespeicherte maschinenlesbare Code
auf dem Magnetband aufgezeichnet.
Die für den Mensehen lesbare information kann auf einem
Träger angebracht sein, der an dem Streifenmaterial befestigt und festgeklebt ist. Die für den Menschen lesbare Information
kann aber auch direkt auf das Streifenmaterial gedruckt werden.
Die für den Menschen lesbare Information kann in Blöcken ausgeführt
sein, und einer oder mehrere Informationsblöcke, beispielsweise fünf Informationsblöcke können gleichzeitig
verarbeitet v/erden. Das Schneiden und Aufkleben erfolgt vorzugsweise
gleichzeitig mit dem Abtasten und Speichern.Vörzugsweise
wird der aufgezeichnete maschinenlesbare Code vor dem
Schneiden der Bezeiehmuigsschilder geprüft.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann Einrichtungen zum Pesthalten des Streifenmaterials enthalten. Für die oben
erwähnte Abtastung und Speicherung des maschinenlesbaren Codes kann sie auch einen Codeabtaster enthalten. Der
abgetastete und gespeicherte Code wird anschließend auf das Magnetband aufgebracht. Andrerseits kann der Codeabtaster
den maschinenlesbaren Code auch nur abtasten und auf einen getrennten Speicher übertragen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, die ................
Bezeichnungsschilder mit großer Geschwindigkeit herzu- stellen. Jedes hergestellte Bezeichnungsschild kann eine
andere Beschriftung mit einem entsprechenden Code auf dem Magnetband enthalten. Wenn es erwünscht ist, kann Jedes
Bezeichnungsschild natürlich auch die gleiche Beschriftung aufweisen.
Das Streifenmaterial zur Herstellung der Bezeichnungsschilder kann aus Kunststoff, Papier oder Karton bestehen. Kunststoffmaterialien
haben eine dauerhafte Qualität, die den Bezeichnungsschildern eine maximale Lebensdauer verleiht· Die Verwendung
von Papier ist. auch wünschenswert, da Bezeichnungsschilder aus Papier billig hergestellt werden können und
da Vorrichtungen, die für die Verarbeitung von B&zeichnungsschildern
aus Papier ausgelegt sind, einfacher aufgebaut sein können, als solche Vorrichtungen, die für die Bearbeitung
von Kunststoffbezeichnungsschildern vorgesehen sind. Längs eines Randes des Streifenmaterials sind vorzugsweise Löcher
angebracht, damit das Streifenmaterial von einem Zahnrad durch die erfindungsgemäße Vorrichtung transportiert werden
kann.
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Für die Verwendung der. Bezeichnungsschilder in Läden,
Fabriken usw. kann es erwünscht sein, die Bezeichnungsschilder an Regale zu kleben. In diesem Fall sind die Bezeichnungsschilder mit einer klebenden Rückseite ausgestattet. Unter
den zahlreichen Klebstoffen können auch druckempfindliche Klebstoffe verwendet werden. An den Rückseiten können Schutz-Überzüge
verwendet werden, die die Klebstoffe schützen und
das Zusammenkleben der Bezeichnungsschilder 'verhindern. Die Bezeichnungsschilder können auch festgebunden oder in Gleitschienen
eingeschoben werden. Die mit Hilfe der Erfindung,
hergestellten Bezeichnungsschilder können Flächenabmessungen von 75 χ 25 mm und eine Dicke von 0,75 nun aufweisen.
Damit der Abtaster leicht angebracht werden kann, werden
das Streifenmaterial und somit die hergestellten Bezeic'hriungsschilder
mit einer oder mit mehreren erhabenen Linien ausgestattet, die sich beispielsweise längs des Magnetbandes
erstrecken.Das Formen dieser Linien kann leicht erfolgen,
wenn das Bezeichnungsschild aus Kunststoffmaterial besteht. Bei Verwendung von papier kann es erwünscht sein, zwischen
zwei dünne Papierblätter einen oder mehrere Nylonfäden einzufügen, damit ein Grat mit ein.er Höhe von beispielsweise!'
0,75 mm entsteht. Wenn es erwünscht ist, können auch Ableseverfahren
mit Photozellen angewendet werden, die zur Erleichterung der Anbringung keinen Grat erfordern.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht in erster Linie aus Metall mit vorfabrizierten Metallaußenteilen Oder vakuumgeformten
Außenteilen. Die mechanischen Hauptfunktionen der
Vorrichtung können von einem mit Getriebe und Kupplung ausgestatteten
Motor ausgeführt werden, der Zeitsteuerzahnräder, Zahnstangen und Kurvenscheibenvorrichtungen antreibt. Nach der
Verarbeitung können die Bezeichnungsschilder auf dem an der Rückseite angebrachten Schutzpapier festgehalten und zickzack-
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förmig gefaltet- werden, so daß sie für die Eingabe in eine
Vorrichtung zum Schneiden und Abgeben der Bezeichnungsschilder entsprechend dem Bedarf bereit sind.
Wenn die für den Menschen lesbare Information auf einem
eigenen Papier, beispielsweise auf dem Computerausdruckpapier enthalten ist, dann kann dieses Papier geschnitten und auf
das Streifenmaterial geklebt werden. Das Aufkleben kann mit Hilfe von Wärme und Druck erfolgen, wenn das Streifenmaterial
aus Kunststoff besteht. Wenn das Streifenmaterial aus Papier oder Karton besteht, wird gewöhnlich ein Klebstoff
verwendet. Ein Klebstoff kann auch verwendet werden, wenn das Streifenmaterial aus Kunststoff besteht·
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen*:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung nach
der Erfindung,
Fig.2 eine Stirnansicht der vorrichtung nach Fig·1 und
Fig.3 ein schematisches Diagramm der verschiedenen Abschnitte
der Vorrichtung nach der Erfindung.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung 2 zur Herstellung
von informationstragenden. Bezeichnungsschildern dargestellt. Die Vorrichtung 2 enthält ein rechteckiges Gehäuse 4 mit
Frontplatten 6, 8, die Bedienungsskalen 7 aufweisen. An
der Unterseite des Gehäuses 4 ist ein Abtaster 10 zum Abtasten des gedruckten Codes angebracht, an dem eine
(nicht dargestellte) Klebeandrückrolle und ein (nicht dargestellter )Schneidzusatz befestigt sind. Die Klebe-
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andrückrolle und der Schneidzusatz sind erforderlich, damit
die Information auf einem Computerausdruckpapier 28 geschnitten und auf einem aus Kunststoff bestehenden Streifenmaterial
24 zur Bildung eines vollständigen Bezexchnungsschildes aufgeklebt werden kann. An der Unterseite des Gehäuses 4 befindet
sich auch ein Aufzeichnungs . - und Prüf kopf 12, der.
mit (nicht dargestellten) Andrückrollen ausgestattet ist.
Das Bezugszeichen 14 bezeichnet-eine Bezeichnungsschild-Stanzvorrichtung
mit einer automatischen Bezeichnungsschild-. ausstoßvorrichtung.
Die hier beschriebene Vorrichtung enthält auch eine Platte
zur Aufnahme des Computerausdruckpapiers,, (nicht dargestellte)
Vorrichtungen, die feststellen, wenn das Material ausgeht, oder wenn Verklemmungen auftreten * sowie eine Packungsfördervorrichtung
21. Das aus Kunststoff bestehende Streifenmaterial kann zweckmäßigerweise auf einer Rolle 22(Fig.3)
"vorrätig sein, die in einem am Fundament 18 der Vorrichtung
angebrachten Hollenhalter 16 eingesetzt sein kann«
Nach Fig.3 enthält die Rolle 22 das Streifenmaterial 24.
Das Streifenmaterial 24 ist mit gestanzten Löchern ausgestaltet,
die zwar nicht dargestellt sind, doch in der Darstellung
von Fig.3 längs des oberenRandes des Streifen·?
materials 24 vorhanden wären;Die gestanzten LtScher ermöglichen einen Antrieb des Streifenmaterials 24 mit Hilfe eines Zahnrads
in Richtung des Pfeils 26 über ein zickzackförmig gefaltetes
Computerausdruckpapier 28. Das Computerausdruck-'
papier 28 bewegt sich in dar DärstelLung von Fig.3 in Richtung
des Pfeils 30 nach unten. Die Information auf dem Computerausdruckpapier
28 ist in Informationsblöcken 32 dargestellt,
die von einem (nicht dargestellten) Zeilendrucker geliefert werden.Der Zeilendrucker ist mit verschiedenen Steuereinrichtungen,
beispielsweise Netz-, Halt/Bereit .-und Überlast-
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schaltern sowie mit einer Alarmeinrichtung zur Anzeige
des Netzausfalls usw. sowie mit einem Bedienungsknopf, der es einem Ingenieur gestattet, die Maschine unter Fehlbedingungen zu betreiben , ausgestattet.
Das Streifenmaterial 24 läuft unter dem Abtaster 10 hindurch, wenn fünf Informationsblöcke verarbeitet und
automatisch unter dem Streifenmaterial 24 angebracht sind. Der Abtaster 10 überquert und liest den maschinenlesbaren
Code dicht bei den Informationsblöcken 32, die mit Hilfe
der Schneidvorrichtung vollständig aus dem Computerausdruckpapier 28 herausgeschnitten werden und dann mit Hilfe
der Klebeandrückrollen auf das Streifenmaterial 24 aufgeklebt
werden. Die vom Abtaster 10 gelesene Information wird in einer (nicht dargestellten)Speichervorrichtung
gespeichert. Die Speichervorrichtung kann ein Lochkartencodierer sein, der Netz-Alarm-^ückstell-JTestlauf- und
Stopschalter aufweist. In der hier beschriebenen Vorrichtung kann auch eine Datensammlungs- und Datenkopplungseinrichtung
enthalten sein.
Die Schichtungsanordnung aus den aus dem Computerausdruckpapier ausgeschnittenen Informationsblöcken 32, die auf
dem Streifenmaterial 24 aus Kunststoff befestigt sind, wird dann zum Aufzeichnungs- und Prüfkopf 12 weiterbefördert.
Beim Aufzeichnungs- und Prüfkopf 12 wird die vom Abtaster 10 gelieferte und gespeicherte Information
wieder erzeugt, und einτ maschinenlesbarer Code wird
auf einem Magnetband 28 gebildet, das auf dem Streifenmaterial 24 angebracht ist. Es ist zu erkennen, daß das
Magnetband 38 von zwei Rippen 40 begrenzt ist, die dazu bestimmt sind, die örtliche lage eines Abtasters festzulegen,
beispielsweise eines bleistiftartigen Abtasters,
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wie er in der britischen Patentanmeldung Nr. 50301/71
beschrieben ist.
Nachdem die Information auf dem Magnetband 38 aufgezeichnet
worden ist, wird sie vom Prüfteil des Aufzeichnungs- und
Prüfkopfs 12 geprüft. Danach gelangt das Streifenmaterial 24
zur Bezeichnungsschild-Stanzvorricircung 14, die die Bezeichnungsschilder
44 ausschneidet und sie längs des Förderbandes 21 zu einem unterteilten Behälterträger schickt, der
pro Ausnehmung 100 Bezeichnungsschilder enthalten kann. Der Rest des Streifenmaterials 24 bewegt sich weiter, wie
bei 46 dargestellt ist.
Mit Hilfe der in der Zeichnung-beschriebenen Vorrichtung
können schätzungsweise 6000Bezeichnungsschilder pro Stunde erzeugt werden. Der Betrieb der Vorrichtung erfolgt automat
isch,wenn er durch einen Startkndpf eingeleitet worden
ist, vorausgesetzt, daß ein entsprechender Vorrat an Rohmaterial in Form des Streifenmaterials 24 verfügbar ist.
Die Bezeichnungsschilder fallen in einen unterteilten Behälterträger. Wenn sich jede Unterteilung füllt, kann
das Schilderpaket von einem Förderband weiterbewegt werden. Sollte aus irgendeinem Grund ein Bezeichnungsschild fehler- '
haft sein, dann kann ein Ausstoßmechanismus vorgesehen werden* der das fehlerhafte Bezeichnungsschild in einen eigenen
Behälter lenkt, . "
Die Vorrichtung kann eine Codeanzeigeeinrichtung zur visuellen
Anzeige der magnetisch auf dem Magnetband angebrachten Codes enthalten. Ferner kann die hier beschriebene Vorrichtung mit
einem Zähler zur Anzeige der hergestellten Bezeichnungsschilder ausgestattet sein. Wenn es erwünscht ist, können
die fertiggestellten Bezeichnungsschilder mit einem Schutzharz
versehen werden.
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AO
Bei der Anwendung werden die Bezeichnungsschilder an
zu verkaufenden Waren oder an Regalen u.dgl. verwendet, und sie enthalten auf dem Magnetband einen maschinenlesbaren
Code. Die Information auf dem Magnetband kann wie und wann es zweckmäßig ist gesammelt und gespeichert
werden. Die gespeicherte gesammelte Information kann dann zu irgendeiner günstigen Zeit zu einem Computer geschickt
werden. Eine Bedienungsperson kann in ihrer Tasche einen Abtaster mitführen, der es ihr ermöglicht, den maschinenlesbaren
Code von dem Bezeichnungsschild aufzunehmen.
Patentansprüche
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Claims (10)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von informationstragenden Bezeichnungsschildern, dadurch gekennzeichnetj daß ein mit einem Magnetband ausgestattetes Streifenmaterial vorgesehen wird, daß auf dem Magnetband ein maschinenlesbarer Code und auf dem Rest des Streifenmaterials eine1 für den Menschen lesbare Information angebracht werden und daß das Streifenmaterial zu einzelnen Bezeichnungsschildern geschnitten wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Menschen lesbare Information auf dem. Streifenmaterial angebracht wird, während ein Codeabtaster den der für den Menschen lesbaren Information entsprechenden maschinenlesbaren Code abtastet und dessen Speicherung ermöglicht, und daß der gespeicherte maschinenlesbare Code auf das Magnetband übertragen wird. .
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,- daß ■ der gespeicherte maschinenlesbare Code in einem vom Codeabtaster getrennten Speicher gespeichert wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Menschen lesbare Information auf einem Träger angebracht wird, der geschnitten und auf dem Streifenmaterial festgeklebt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneiden und Kleben gleichzeitig mit der Abtastung und Speicherung durchgeführt werden.
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der maschinenlesbare Code vor dem Schneiden der Bezeichnungsschilder geprüft wird.309812/0945
- 7. Verrichtung zur Herstellung von inforaationstragendtn Bezeichnungsschildern aus einen mit einem Magnetband versehenen Streifenmaterial, gekennzeichnet durch eine Magnetaufzeichnungsvorrichtung zur Erzeugung eines maschinenlesbaren Codes auf dem Magnetband, eine Einrichtung zur Erzeugung einer für den Menschen lesbaren Information auf dem Rest des Streifenaaterials und eine Schneid» Vorrichtung zum Schneiden des Streifenmaterials in einzelne Bezeichnungsschilder·
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Halten des Streifenmaterials.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Codeabtaster zum Abtasten des maschinenlesbaren Codes«
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Speichervorrichtung zum Speichern des abgetasteten Codes vor seiner Aufbringung auf das Magnetband.309812/0945
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4287171A GB1398515A (en) | 1971-09-14 | 1971-09-14 | Display badges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2245216A1 true DE2245216A1 (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=10426324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722245216 Pending DE2245216A1 (de) | 1971-09-14 | 1972-09-14 | Verfahren zur herstellung von informationstragenden bezeichnungsschildern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2245216A1 (de) |
GB (1) | GB1398515A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2854862A1 (de) * | 1978-12-19 | 1980-06-26 | Oldenbourg Graphik R | Verfahren zum herstellen von identitaetskarten, insbesondere scheckkarten |
-
1971
- 1971-09-14 GB GB4287171A patent/GB1398515A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-09-14 DE DE19722245216 patent/DE2245216A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2854862A1 (de) * | 1978-12-19 | 1980-06-26 | Oldenbourg Graphik R | Verfahren zum herstellen von identitaetskarten, insbesondere scheckkarten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1398515A (en) | 1975-06-25 |
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