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Absauggerät zum Reinigen von Werkzeuzmaschinen und dergleichen Die
Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Reinigen von Werkzeugmaschinen und dergleichen
mit einem luftdichten, mit einem oberen abnehmbaren Deckel verschlossenen Behälter,
in dem ein durchlöcherter Korb zum Auffangen von festen Teilen, z.B. Metalispänen,
angeordnet ist, einer an den Behälter angeschlossenen Saugpumpe, einem Mehrwegeventil,
mit dem wahlweise die Saugseite und die Druckseite der Pumpe an den Behälter anschließbar
ist, einem oberhalb des Korbes an den Behälter angeschlossenen Saugschlauch, der
mit einem Absperrventil verschließbar ist und einem Entleerungsschlauch, der an
eine in der Nähe des Behälterbodens mündende Öffnung angeschlossen ist.
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Geräte dieser Art sind an sich bekannt. Sie haben meist liegende
Behälter mit einem oberen senkrechten Stutzen, der oben
durch einen
Deckel verschlossen ist. Der Anschluß für den Saugschlauch ist in der Regel am Behälterdeckel
angeordnet.
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Bei dieser Bauart ist die Reinigung des Behälters nur schwer möglich,
da der liegende Behälter über den Stutzen nicht ohne weiteres zugänglich ist. Die
Anordnung des Sauganschlusses am Behälterdeckel ist für die Handhabung ebenfalls
unbequem, da es in der Regel erforderlich sein wird, vor dem Abnehmen deß Deckels
den Saugschlauch abzukuppeln, was wiederum voraussetzt, daß eine schnell lösbare
Schlauchkupplung vorhanden ist.
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Durch die Erfindung soll ein Gerät geschaffen werden, daß sich leichter
reinigen und bequemer bedienen läßt als bekannte Geräte, wobei auf eine möglichst
preisgUnstige tonstruktion Wert gelegt wird.
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Das erfindungsgemäße Gerät ist dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
eine senkrechtstehende Längsachse aufweist und über seine gesamte Länge einen gleichbleibenden,
vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt hat, daß das Nehrwegeventil und das Absperrventil
seitlich an den Behälter angebaut sind und daß seitlich am Behälter in der Nähe
des Behälterbodens ein Anschluß für den Entleerungsschlauch angeordnet ist.
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Ein aufrechtstehender Behälter, der über seine gesamte Höhe einen
gleichbleibenden Querschnitt hat, läßt sich sehr leicht reinigen, da ja der obere
Zugang den gleichen Querschnitt hat wie der Behälter im übrigen. Der Behälter hat
nur senkrechte Wände und einen Boden, so daß auch die Behälterform an sich die Reinigung
begünstigt. Der Korb zum Auffangen von festen Teilen, z.B. Netallspänen, hat ebenfalls
einen großen Querschnitt und dadurch ein großes Fassungsvermögen. Durch die seitliche
Anordnung des Mehrwegeventils und des Absperrventils sowie durch die untere seitliche
Anordnung des Anschlusses für den Entleerungsschlauch befinden sich am Deckel keinerlei
Anschlüsse, was für die Handhabung von Vorteil ist, da es nicht erforderlich ist,
zunächst Schlauchanschlüsse zu entfernen. Auch können die Schläuche fest an die
Ventile angeschlossen werden. Lösbare Schlauchkupplungen sind deshalb entbehrlich,
was weiter zur Verbilligung beiträgt und auch eine absolute Dichtheit gewährleistet,
da lichtungsschwierigkeiten an Schlauchanschlüssen wegfallen.
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Der Korb erstreckt sich vorteilhafterweise annähernd über den gesamten
Querschnitt des Behälters und hat einen Randflansch, mit dem er auf einer unterhalb
des oberen 3ehälterbandes angeordneten, in das Behälterinnere vorspringenden Sicke
in der Behälterwand aufruht. Die Verwendung einer Sicke als Auflage für den Korb
ergibt eine besonders einfache Konstruktion.
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Auch trägt die Sicke zur weiteren Versteifung des Behälters
bei.
Das Mehrwegeventil ist vorteilhafterweise unterhalb der Auflagesicke für den Korb
an den Behälter angebaut. Hierdurch wird vermieden, daß größere feste Teile in die
Saugpumpe gelangen, da ja diese Teile vom Korb zurückgehalten werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung hat mindestens
das Absperrventil, vorzugsweise auch das Nehrwegeventil einen geraden Durchgang,
der mit einem Anschluß für den Saugschlauch fluchtet, wobei dieser Durchgang im
wesentlichen rechtwinklig zur Behälterwand in den Behälter mündet.
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Ein solcher gerader Durchgang läßt sich leicht mit einem Schieberventil
erzielen, das vorzugsweise einen scheibenförmigen Drehschieber mit Durchbrüchen
aufweist. Die Anordnung der Einmündung in den Behälter ohne Krümmer hat den Vorteil,
daß Verstopfungen durch feste Partikel weitgehend vermieden werden. Diese Gefahr
besteht bei der Anordnung von Krümmern. Im Behälter kann ein Abweisblech zum Ablenken
von über die Saugöffnung in den Behälter eintretenden festen Teilen in den Korb
angeordnet sein. Hierdurch vermeidet man, daß sich die Späne oder andere feste Partikel
auf dem Flansch des Korbes ablagern bzw. daß diese Späne an Behälterteilen, z.B.
am Behälterdeckel, scheuern und dort unerwünschten Abrieb verursachen.
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Vorteilhaft ist es, den Deckel mittels eines Gelenkes am Behälter
zu befestigen. Dies erleichtert die Handhabung des
Gerätes gegenüber
einem vollständig abnehmbaren Deckel, da der Deckel nicht besonders abgelegt zu
werden braucht. Am Deckel kann ein Manometer angeordnet sein, das zweckmäßigerweise
in der Deckelmitte befestigt ist.
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Der Behälterboden ist vorteilhafterweise nach oben gewölbt.
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Diese Wölbung nach oben ist einmal günstig für die Druckfestigkeit
des Behälterbodens und zum anderen auch für die Reinigung und die Aufstellung des
Behälters. Schlamm nämlich setzt sich in der Rinne ab, die in der unteren Ecke des
Behälters vorhanden ist. Die Standfläche des Behälters wird bei nach innen gewölbtem
Boden durch einen Ring gebildet, was einen sicheren Stand ergibt als eine flächenartige
Standfläche, die ja auch im Hinblick auf die wechselnde Druckbeanspruchung nicht
völlig eben sein kann.
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Seitlich am Behälter kann ein Flüssigkeitsstandsanzeiger angeordnet
sein, der vorzugsweise aus einem parallel zu einer Mantellinie des Behälters verlaufenden
durchsichtigen Rohr besteht. Dies gestattet die Kontrolle des Füllungszustandes
des Behälters, so daß die Gefahr einer Uberf~ullung des Behälters vermieden wird,
die ja deshalb unerwünscht ist, weil Flüssigkeit in die Saugpumpe eindringen könnte,
wenn der Flüssigkeitsspiegel bis zum Saugpumpenanschluß steigt. Man könnte jedoch
als Sicherheitsschalter zusätzlich einen Niveauschalter
anordnen,
der das Sauggebläse abschaltet, wenn der Flüssigkeitsstand zu hoch zu werden droht.
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Der Behälter und die Saugpumpe sind vorteilhafterweise in einer Auffangwanne
aufgestellt, die zugleich das Gestell des Gerätes bildet und an deren Boden vorzugsweise
Laufrollen angeordnet sind. Die Auffangwanne hat den Vorteil, daß der Boden einer
Maschinenhalle oder dergleichen vor Verschmutzung geschützt wird, da vom Saugschlauch
oder Entleerungsschlauch abtropfendes Öl oder beim Herausnehmen des Korbes abtropfendes
Öl oder dergleichen in der Auffangwanne aufgefangen wird. Durch die Ausbildung der
Auffangwanne als Gestell, z.B. Fahrgestell, ergibt sich eine besonders billige Konstruktion.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind seitlich am
Behälter mindestens eine, vorzugsweise zwei köcherartige Halterungen für den Saugschlauch,
den Entleerungaschlauch und Zubehörteile angeordnet. Diese köcherartigen Halterungen
können durch zwei etwa rechtwinklig zueinander und tigential zum Behälter verlaufende
Wände gebildet sein, von denen eine parallel zu einer Seite der Auffangwanne verläuft.
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Vorteilhaft ist es auch, die Saugpumpe durch Schläuche mit dem Mehrwegeventil
zu verbinden. Dies ist gegenüber der
Anordnung starrer Leitungen
deshalb von Vorteil, weil auf die Einhaltung genauer Herstellungstoleranzen verzichtet
werden kann.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die
Saugpumpe aus mindestens einem, vorzugsweise zwei hintereinandergeschalteten Ringgebläsen.
Ringgebläse sind bekanntlich nach dem Seitenkanalprinzip arbeitende Gebläse, bei
denen die Luft das Gebläse auf einer schraubenförmigen Bahn durchströmt, wobei eine
mehrfache Beschleunigung stattfindet und so Drucksteigerungen erreicht werden, wie
sie sonst nur mit schnellaufenden Gebläsen oder mit Vielstufengebläsen erreicht
werden. Ringgebläse als Saugpumpen zu verwenden, ist deshalb besonders vorteilhaft,
weil solche Gebläse im Gegensatz zu den meisten Vakuumpumpen berührungsSrei arbeiten,
so daß das Mitreißen kleinerer Schmutzteilchen in das Gebläse hinein unschädlich
ist. Ringgebläse sind im Vergleich mit Vakuumpumpen konventioneller Bauart billig.
Durch die Hintereinandersc#tung von zwei Ringgebläsen erreicht man leicht den erforderlichen
Unterdruck von z.B. 3 m Wassersäule.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gerätes gemäß der Erfindung,
Fig.
2 eine Draufsicht auf das Gerät in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 und Fig. 3
einen senkrechten Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2.
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Die Hauptteile des Gerätes sind ein Fahrgestell 1, ein Behälter 2,
eine Saugpumpe 3, ein Mehrwegeventil 4, ein Absperrventil 5, ein Saugschlauch 6
und ein Entleerungsschlauch 7.
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Die Beschaffenheit dieser Teile und ihr Zusammenwirken werden im folgenden
näher beschrieben.
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Das Gestell 1 hat als Hauptbestandteil eine rechteckige Auffangwanne
8, an deren Boden Laufrollen 9 befestigt sind. Außerdem gehört zum Gestell ein Griff
10, an dem das gesamte Gerät gezogen oder geschoben werden kann.
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Der Behälter 2 hat (siehe Fig. 3) einen nach oben gewölbten Boden
11, einen im wesentlichen zylindrischen Mantel 12 und einen Deckel 13. Der Boden
11 ist mit dem unteren Rand des Mantels 12 bei 14 verschweißt, zu welchem Zweck
der kugelabschnittförmige Boden einen schmalen zylindrischen Randbereich aufweist.
Der Behälter ist mit einer ringförmigen Kante 15 in der Auffangwanne 8 aufgestellt.
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Der Mantel 12 hat oben einen Flansch 16. In einem Abstand a vom oberen
Randflansch 16 ist eine nach innen vorspringende Sicke 17 vorgesehen, auf der ein
Randflansch 18 eines Korbes 19 aufruht. Am Flansch 18 sind Handgriffe 20 zum leichten
Herausnehmen des Korbes 19 angeordnet. Der Boden 21 des Korbes ist durch ein herausnehmbares
Sieb gebildet, während die Seitenwand des Korbes undurchlässig ist. Der Außendurchmesser
des Korbes 19 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Behältermantels 12,
so daß zwischen Behältermantel und Korb ein Ringraum 22 verbleibt.
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Der Deckel 13 des Behälters ist über ein Gelenk 23 mit dem Mantel
12 verbunden. Gegenüber dem Gelenk 23 befindet sich ein Handgriff 24. Der Deckel
13 ist ebenfalls kugelabschnittförmig ausgebildet und hat einen Randflansch 25,
der zum Randflansch 16 des Behältermantels parallel ist. Zwischen die Flansche 16
und 24 ist ene Dichtung 26 eingelegt. Der Deckel wird mittels mehrerer Hebelverschlüsse
27 (siehe Fig.
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2) fest mit dem Unterteil des Behälters verklammert, da ja sowohl
ein vakuumdichter als auch ein druckdichter Abschluß vorhanden sein muß. An der
Innenseite des Deckels 13 ist ein Abweisblech 28 angeordnet. In der Deckelmitte
ist ein Manometer 29 befestigt.
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Am Behältermantel 12 befinden sich mehrere seitliche dffnungen, nämlich
oberhalb der Sicke 17 eine Öffnung 30 für
den Anschluß des Absperrventils
5, kurz unterhalb der Sicke 17 und noch im Bereich der undurchlässigen Seitenwand
des Korbes 19 eine Öffnung 31 für den Anschluß des Mehrwegeventils 4, etwas tiefer
liegend und gegenüber der Öffnung 31 eine Öffnung 32 für ein Wasserstandsmeßrohr
33, unterhalb der Öffnung 32 schon nahe beim Boden 11 eine Öffnung 34, ebenfalls
für das Wasserstandsrohr 33 und schließlich unterhalb der Öffnung 34 eine Öffnung
35 für den Anschluß des Entleerungsschlauches 7.
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Das Absperrventil 5 ist ein Schieberventil mit einem Gehäuse 36, an
dem ein Drehschieber 37 mit Durchbruch 38 mittels eines Handhebels 39 verdrehbar
ist. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung fluchtet der Durchbruch 38 mit einem Kanal
40 im Gehäuse 36, so daß ein gerader, rechtwinklig zum Behältermantel 12 verlaufender
Durchlaß vorhanden ist, der gegenüber im Abweisblech 28 liegt.
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Das Mehrwegeventil 4 ist ebenfalls ein Drehschieberventil mit Gehäuse
41 und Drehschieber 42, der mittels eines Handhebels 43 verstellbar ist. An das
Mehrwegeventil 4 sind zwei Schläuche 44 und 45 angeschlossen (siehe auch Fig. 2),
die wahlweise mit dem Behälterinneren 46 bzw. der Atmosphäre in Verbindung gebracht
werden können. Zur Verbindung mit der Atmosphäre dient eine Ansaug- und Ausblasöffnung
75.
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Die in Fig. 1 insgesamt mit 3 bezeichnete Saugpumpe besteht aus zwei
hintereinandergeschalteten Ringgebläsen 47 und 48, deren Laufräder unmittelbar mit
den Wellen von zugeordneten Elektromotoren 49 und 50 gekuppelt sind, die über ein
Anschlußkabel 70 gespeist werden können. Der Schlauch 44 ist an den Saugstutzen
51 des Gebläses 49 angeschlossen. An den Druckstutzen 52 des Gebläses 47 ist ein
Verbindungsschlauch 53 angeschlossen, der mit seinem anderen Ende mit dem Saugstutzen
54 des Gebläses 48 verbunden ist. Mit dem Druckstutzen 55 des Ringgebläses 48 ist
der Schlauch 45 verbunden.
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Die beiden Gebläse 47 und 48 sind also hintereinandergeschaltet.
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Am Gerät sind zwei köcherartige Schächte 56 und 57- - angeordnet.
Diese Schächte sind einerseits durch ein Stück des Behältermantels 12 und andererseits
durch Bleche 582 59 begrenzt, von denen das eine 58 parallel zur Längsseite der
Wanne 8 und das andere 59 rechtwinklig dazu verläuft. Die köcherförmigen Schächte
56, 57 dienen zur Aufnahme der Vorderteile der Schläuche 6 und 7 sowie zur Aufnahme
-von Zubehörteilen, z.B# speziellen Düsen 60, 61, die in Fig. 2 angedeutet sind.
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Der Saugschlauch 6 ist vorne mit einer Düse 62 versehen. In Fig. 2
ist eine breite Düse aargestellt, die besonders zum Absaugen von Flächen geeignet
ist. Am vorderen Ende des
Entleerungsschlauches 7 befindet sich
ein Hahn 63 mit Bedienungsgriff 64.
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Das Gerät arbeitet wie folgt.
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Wenn gesaugt werden soll, z.B. zum Zwecke des Absaugens von Schmieröl
aus einer Werkzeugmaschine, so wird das Mehrwegeventil 4 so eingestellt, daß der
Schlauch 44 mit dem Behälterinneren 46 kommuniziert, so daß also der Behälter teilweise
evakuiert wird. Dies hat zur Folge, daß über die Düse 62 kräftig Luft eingesaugt
wird bzw. mit der Luft miterissene feste Partikel oder aber Schmierflüssigkeit,
wenn die Düse in einen Sumpf aus Schmiermittel gehalten wird. Das Schmiermittel,
das meist mit festen Teilen vermischt istb z. 3. mit Metallspänen, gelangt mit einem
kräftigen Strahl durch das geöffnete Absperrventil 5 in den Behälter und wird durch
das Ablenkblech 28 in den Korb 19 geleitet. Feste Teile verbleiben in dem Korb.
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Das an ihnen haftende Öl läuft durch den Siebboden 21 in den Behälterraum
46. Infolge der Anordnung der Saugöffnung 31 im Bereich des Zwischenraumes 22, d.h.
gegenüber der undurchlässigen Seitenwand des Korbes 19, wird vermieden, daß feste
oder flüssige Teilchen in die Saugöffnung 31 eintreten. Der jeweilige Flüssigkeitsstand
kann am Flüssigkeitsstandsrohr 33 abgelesen werden. Während des Saugens ist selbstverständlich
der Hahn 43 des Entleerungsschlauches geschlossen. Der Saugvorgang muß unterbrochen
werden, wenn der Flüssigkeitsstand im Rohr 33 eine obere Marke 65 erreicht hat.
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Zum Entleeren des Behälters wird das Absperrventil 5 geschlossen und
das Mehrwegeventil 4 so umgestellt, daß nun der Schlauch 45 mit dem Behälterraum
46 kommuniziert. Im Behälterraum 46 entsteht nun ein Überdruck, der auf den Flüssigkeitsspiegel
wirkt und die Flüssigkeit durch den Entleerungsschlauch 7 zu drücken versucht. Bei
geöffnetem Hahn 63 kann nun die Flüssigkeit ausströmen und z0B. zurück in den Schmiermittelvorratsbehälter
der Werkzeugmaschine geleitet werden.
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Die Flüssigkeit ist jetzt von groben Partikeln gereinigt, die im Korb
aufgefangen wurden. Kleinere Partikel haben sich mindestens teilweise auf dem Boden
i1 bzw. in der Rinne 66 gesammelt, die durch den gewölbten Boden und den unteren
Teil des Mantels 12 begrenzt ist.
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Bei einer Verstellung der Drehschieberventile 4 und 5 werden die Drehschieber
37 bzw. 42, an die ja Schläuche angeschlossen sind, verdreht. Diese Drehung ist
möglich, da die Flexibilität der Schläuche entsprechende Bewegungen zuläßt. Wenn
im Behälter ein Unterdruck hergestellt werden soll, ist die Öffnung 75 eine Ausblasöffnung,
durch die aus dem Behälterraum 46 abgesaugte Luft ausgeblasen wird. Wenn der Behälter
zwecks Entleerung unter Druck gesetzt wird, ist die Öffnung 75 eine Ansaugöffnung,
durch die in den Behälterraum 46 zu fördernde Atmo sphärenluft angesaugt wird.
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Zur Herausnahme des Spankorbes 19 wird der Deckel 13 durch Lösen der
Hebelverschlüsse 27 und Aufklappen um das Gelenk 23 geöffnet. Hierbei brauchen keinerlei
Schlauchanschlüsse gelöst zu werden. Der Korb läßt sich nun an den Handgriffen 20
herausnehmen. Sollte eine Reinigung des Behälters 46 nötig sein, so ist dies bequem
möglich, da eine sehr große obere Zugangsöffnung vorhanden ist.