DE2245065B2 - Elektrostatische Kopieranlage - Google Patents
Elektrostatische KopieranlageInfo
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- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/28—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
- G03G15/30—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning in which projection is formed on a drum
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Kopier-
anlage mit einer sich in einer geschlossenen Bahn bewegenden
Trägerschicht und einer Anzahl von Bearbeitungsstationen für die Aufladung und die Belichtung
der Trägerschicht, die Entwicklung eines latenten, elektrostatischen Ladungsbildes auf der Trä-
gerschicht, die Übertragung des entwickelten Bildes auf eine Unterlage mit Fixierung des Abbildes und
Reinigung der Trägerschicht sowie mit einem sich zwischen zwei Endlagen hin und her bewegenden
optischen Projektionssystem zur Belichtung der vor-
beilaufenden Trägerschicht mit einem Abbild einer Vorlage, wobei die Trägerschicht mehrere hintereinander
angeordnete, durch Trennzonen getrennte Bildbereiche aufweist.
Bei bekannten kontinuierlich arbeitenden elektrostatischen Kopieranlagen und Kopierverfahren wird eine photoleitende Oberfläche kontinuierlich in einer geschlossenen Bahn an den verschiedenen Bearbeitungsstationen vorbeigeführt. Oft ist dabei eine Belichtungsslation mit einem sich bewegenden optischen
Bei bekannten kontinuierlich arbeitenden elektrostatischen Kopieranlagen und Kopierverfahren wird eine photoleitende Oberfläche kontinuierlich in einer geschlossenen Bahn an den verschiedenen Bearbeitungsstationen vorbeigeführt. Oft ist dabei eine Belichtungsslation mit einem sich bewegenden optischen
Projektionssystem vorgesehen, das eine Abbildung einer Vorlage auf die sich vorbeibewegende photoleitende
Trägerschicht wirft und dort ein latentes elektrostatisches Abbild erzeugt. Das sich bewegende optische
Projektionssystem tastet das Original in Be-
wegungsrichtung der photoleitenden Trägerschicht ab, so daß die Trägerschicht bei ihrem Vorbeigang
an der Belichtungsstation ein kontinuierliches Abbild der Vorlage sieht. Das z. B. auf einer Trommel oder
einem Band befindliche latente Abbild wird anschließend an einer Entwicklungsstation entwickelt und
dann an einer Übertragungsstation auf eine Unterlage übertragen. Wenn man bei bisher bekannten Maschinen
von der gleichen Vorlage mehrere Kopien anfertigte, mußte man dabei abwarten, bis das optische
System jeweils wieder in seine Ausgangslage zurückgekehrt war, um dann automatisch den zweiten Reproduktionszyklus
einzuleiten. Da Maschinen dieser Art mit immer höherer Kopiergeschwindigkeit konstruiert
wurden, hat diese Verzögerung durch den Rücklauf der Optik einen wesentlichen Teil eines Reproduktionszyklus
ausgemacht.
Man hat bereits versucht, wie dies ?.. B. in der
DT-OS 2157 699 beschrieben ist, diese durch den Rücklauf des optischen Projektionssysteins verursachte
Verzögerung dadurch zu vermeiden, daß man die elektrostatische Abbildung erneut entwickelte,
ohne die Vorlage erneut auf der Trägerschicht abzubilden. Natürlich arbci'.cn solche Maschinen kontinn-
„nd ohne diese genannte Verzögerung mit weiSh
höherer Leistung, doch die Qualität der an-'fertkten
Kopien nimmt sehr rasch mit der Anzahl S vom gleichen elektrostatischen latenten Abbild
' SS Kopien ab. Das heißt, wenn eine große
von SS erforderlich ist, dann haben bei-SL£"Se
der durch wiederholtes Entwickeln ffaTenten Abbildes ohne erneute !,dichtung er-Jen
Kopien praktisch die gleiche Qualität wie die tlKopie Jedoch ergibt jede erneute Übertragung
iXSA ;pde erneute Entwicklung eine Verschlechterung
ta atenten elektrostatischen Abbildes auf der Trä-St
so daß die später entwickelten Kopien einrichtung das optische Projektionssystem, die Reinigungsstation
und die Aufladestation "^^
derfolgende Bereiche in ^«nanderfolg^ Zyklen
bei aufeinanderfolgenden Umdrehungen ^Trem
mel in der Weise steuerbar sind, daß fur je den bug
bereich für eine Belichtung eine mehrfache En wicklung
und eine mehrfache übertragung des entvwcke.-ten
Bildes in der Weise erfolgt, daß ^ ^cUuhrung
des Projektionssystem m Χ™^™Φ™*^_
>o zusätzlichen Entwicklung und Übertragung zusam
rrenfällt. n-MK^rpirh auf der
Dabei wird ein angegebener Mdtoür^J
Trägerschicht zunächst durch das
ualität brauchbar sind
Man hat ferner versucht, diese Maschine dadurch JS«! zu machen, daß man auf der Oberfläche
der Trommel drei in Umfangsnchtung aneinander anschließende
Bildbereiche vorgesehen hat, die dann ISeiend gereinigt und entwickelt werden könne,,
Dabei ist es auch möglich, fur eine große Anzah von
kopien die Bildbereiche der photolenenden Schicht ohne Zwischenreinigung immer wieder neu mit einem
Abbild der gleichen Vorlage zu belichten. Dabei ,st Vs bereits bekannt, die Bildbereiche alternierend zu
beüchten und zu reinigen. Eine übertragung emes
Bildes ist dabei nur fur jeden zweiten Bildbere ch möglich. Will man gemäß einer anderen Steuerung
Γβ sechs Kopien von einem Ong.nal machen dann
fällt die gesamte dritte Umdrehung der Trommel fur eine Bildübertragung aus da alle dre. Bildberciche
gereinigt und gelöscht werden müssen. 8 Aus der DT-OS 20 22 080 »st es andererseits bekannt,
in einer Kopieranlage eine Trommel fur ehe
aufeinanderfolgende übertragung von den dre Pnmärfarben
entsprechenden Teilb.ldern auf die gleiche
Unterlage in drei voneinander durch AbstandshaUcr
getrennte für jeweils eine der Pniruuf arben hchtcrnpfindliche
Segmente zu unterteilen, die nacheinander belichtet und entwickelt ™^™«j££ ™
bilder nacheinander auf die gleiche Unterlage über tragen werden. . .
Es ist daher Aufgabe der Erfindung bei einer ontinuierlich
arbeitenden elektrostatischen Kopieianage
die Durchsatzgeschwindigkeit wesentlich zu er-SL., ohne daß dabei die Qualität fj K^|.en
schlechter wird. Insbesondere soll es dabei möglich sein eine große Anzahl Kopien von der gleichen Vor-
!5 ohneWllbare Veränderung der Kornerquah-
miiBim
. wmmm
forderliche Anzahl von Kopien erzeugt ist. Wenn eine
forderliche A.nzani von V p, oder
^J^^^ZnZrä für jede Belich-
Jr°m™e' J°™"vorlage das latente elektrostatische
tung durch die Vortage ^^ ^
AbWd dr«mal·—Mß ^ ^ der
*icke t)· ^ 1^ aulomatisch auf einem Mini-
^SSoduich die hohe Qualität der
Außerdem ergeben sich
^ durch die Rückstellung des
^^^Ά^χ^ in seine Ausgangssteloptischen
Pro eKt y ^ ^ ^.^ pw]^
ung aauea zurückkehrt, automa-
onssys«J 1^ B Entwicklungsvorgang
»jl^f^X, erhäu also nicht nur eine er^l!eistUng
der Maschine, sondern auch eine gute ^ohte J.egu g ^ daß der Maschinenbe-
diener mit einzugreifen braucht. . .
die^[™1 elek ß trostalischen Kopieranlage mit einer
^^^™6 hlossenen Bahn an einer Anzah von
^ in ein„ |tationen vorbeibewegenden photolei-
Bearbeitung! und dnem sich zw schen ZWei
tender.mg herbewegenden optischen Projek-
^^J™^ Abbilden e^er Vorlage auf der Tralion^ste
h die Erfindung darin, daß,die Tra-
ζ St' mindestens einen Bildbereich aufweisen
t,^ ^^ m.ndestens ein Zwischenbercich anschließt
. R : e Abfühleinrichtung vorgesehen ist, die cue
daß e ne AW«^ |nes Bildbereiches in be-
je*emge ^ b j tationen ermittelt, und daß
zug■ aJ JJJ ichtu 6 vorgesehen ist, die abhängig
one Steuereinn ^g ^ d
vorι ^ Belichtungsstation das optische
"irö und dessen Antrieb betätigt und
S bei mindestens einem
60
rS^mäß der Erfindung dadurch crracht,
daß die in Bewegungsrichtung hintcrc.namlcr anpcordneten
Bildbcr-chc gleichart.g ausgestaltet u d
durch sich in Bewegungsrichtung jewe.ls da. an . schließende
Zwischenbereiche vone.nandcr ge sind, die durch eine Abfühlejnnchtung abj^ ,bar
Steuerzeichen aufweisen, und daß duidi e
oer ^^^^^Ακ^ηΐΑ^
der Be hn t j lem und dessen Anlr.eb
da <M^C J der darau{tolgenden Durch-
bc, mm lc^ hcs a„ der Belichtungsstation beaufe
s »u ^ dekUoslatlSc,ie Abb.ld
t. fet ^ ^^ der Bjldbereiche der Träger-
schicht mindestens zweimal entwickelt und auf eine Unterlage übertragen wird, worauf der Bildbereich
erneut mit einem projizierten Abbild der Vorlage belichtet wird. Vorzugsweise ist die Anordnung dabei
so getroffen, daß die elektrostatische Trägerschicht eine ungerade Anzahl von Bildbereichen aufweist und
daß die Steuerschaltung das optische Projektionssystem abwechselnd ein- und ausschaltet, wenn ein
Bildbereich an der Belichtungsstation vorbeiläuft.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
beschrieben, in der schematisch eine kontinuierlich arbeitende elektrostatische Kopieranlage mit einer
zyklisch arbeitenden Steuereinheit dargestellt ist.
Die Kopieranlage enthält eine Anzahl von Bearbeitungsstationen, die um eine zylindrisch geformte
photoempfindliche elektrostatische Trägerschicht 11 angeordnet sind, die im folgenden als Trommel 11
bezeichnet werden soll. Diese Trommel 11 besteht aus einer Schicht aus photoleitendem Material, das
auf einer elektrisch leitenden Unterlage angebracht ist. Ein geeignetes photoleitendes Material ist z. B.
in der US-PS 34 84 237, erteilt am 16. Dezember 1969, beschrieben. Die Trommel 11 ist in drei Bildbereiche
A, B, C eingeteilt. Diese Bildbereiche sind voneinander durch Zwischenbereiche a, b und c getrennt.
Eine Abfüllvorrichtung 13 fühlt die Trommel in den Zwischenbereichen a, b, c ab und liefert Steuersignale
an die zyklisch arbeitende Steuerschaltung, die eine Anzeige für die augenblickliche Position der
verschiedenen Bildbereiche in bezug auf die verschiedenen Bearbeitungsstationen liefert, wenn die Trommel
sich in Pfeilrichtung 15 an den Bearbeitungsstationen vorbeibewegt. Die Trommel 11 passiert zunächst
eine Reinigungsstation 17 mit einer rotierenden Reinigungsbürste 19, die alles Fremdmaterial
einschließlich noch anhaftendem Entwicklermaterial von der Trommel entfernt. Die Trommel passiert
dann die Aufladestation 21, die eine Korona erzeugt und die Trommel empfindlich macht. Danach gelangt
die Trommel an eine Belichtungsstation 23, an der ein Abbild einer Vorlage 25 auf einem Bildbereich
der rotierenden Trommel 11 abgebildet wird. Die Projektion der Abbildung der Vorlage auf die Trommel
11 erzeugt auf dieser ein latentes elektrostatisches Abbild, das anschließend die Entwicklungsstation 27
erreicht. An der Entwicklungsstation 27 wird ein aus mehreren Bestandteilen bestehendes Entwicklermaterial
einschließlich eines elektrostatisch geladenen Toners auf die Oberfläche der Trommel mit dem
latenten elektrostatischen Abbild aufgebracht. Die geladenen Tonerteilchen werden bevorzugt von dem
latenten elektrostatischen Abbild auf der Trommel 11 angezogen und anschließend auf eine Unterlage 29
an der Übertragungsstation 31 übertragen.
Wie im einzelnen noch beschrieben wird, wird der Bildbereich mit dem latenten elektrostatischen Abbild,
das gerade in der Belichtungsstation 23 aufgebracht wurde, an der Reinigungsstation 17 nicht entfernt,
noch wird an der Ladestation 21 eine erneute Ladung aufgebracht. Die Belichtungsstation 23 enthält
ein sich bewegendes optisches Projektionssystem 33, das in seine Ausgangsposition zurückgeführt wird,
wenn der zuvor belichtete Bildbereich unter der Belichtungsstation 23 vorbeiläuft. Da das ursprüngliche
latente elektrostatische Abbild im wesentlichen ungestört erhalten bleibt (d. h., es wird an der Reinigungsstation und an der Aufladcstation 21 nicht gestört
oder an der Belichtungsstation erneut belichtet), wird das Abbild an der Entwicklungsstation 27 erneut entwickelt,
und dieses erneut entwickelte Abbild wird auf eine zweite Unterlage 29 an der Übertragungsstation
31 übertragen. Anschließend wird der das latente Abbild enthaltene Bildbereich an der Reinigungsstation
17 gereinigt, an der Aufladestation 21 erneut aufgeladen und von derselben Vorlage an der Bclichtungsstation
25 erneut belichtet. Die Arbeitsweise geht damit mit abwechselndem Belichten und erneutem Entwickeln
eines zuvor bereits belichteten Bildbereichs so lange weiter, bis die erforderliche Anzahl von
Kopien von der Vorlage 25 hergestellt ist.
Im Betrieb tastet die Abfühleinrichtung 13 die permanent auf einer Kante der Trommel 11 in den Zwischenbereichen
a, b und c aufgezeichneten Signale ab. Beispielsweise kann dazu ein Magnetkopf verwendet
werden, der auf der Oberfläche der Trommel aufgezeichnete magnetische Signale abfühlt. Die Ausgangssignale
dieser Abfühleinrichtung dienen der Steuerung des Arbeitsablaufs der verschiedenen Bearbeitungsstationen.
Die Reinigungsstation 17 enthält ein Reinigungselement, das zwischen einer ersten Position unmittelbar an der elektrostatischen Trommel anliegend und einer zweiten Position von der Trommel weg bewegt werden kann. Dieses Reinigungsteil kann z. B. eine Reinigungsbürste 19 sein., die gegen die Trommel rotiert und damit von der Oberfläche der Trommel alle daran anhaftenden Materialien einschließlich des Toners entfernt. Ein Elektromagnet 41 wird betätigt und bringt die Reinigungsbürste 19 gegen die Vorspannung der Feder 43 zum Anliegen an die Trommel. Bei Aberregen des Elektromagneten wird die Bürste durch die Feder 43 in die Ruhelage zurückgeführt. In dieser Ruhelage berührt die Reinigungsbürste 19 die Oberfläche der Trommel nicht, so daß die Trommel sich unbeeinflußt von der Reinigungs-
Die Reinigungsstation 17 enthält ein Reinigungselement, das zwischen einer ersten Position unmittelbar an der elektrostatischen Trommel anliegend und einer zweiten Position von der Trommel weg bewegt werden kann. Dieses Reinigungsteil kann z. B. eine Reinigungsbürste 19 sein., die gegen die Trommel rotiert und damit von der Oberfläche der Trommel alle daran anhaftenden Materialien einschließlich des Toners entfernt. Ein Elektromagnet 41 wird betätigt und bringt die Reinigungsbürste 19 gegen die Vorspannung der Feder 43 zum Anliegen an die Trommel. Bei Aberregen des Elektromagneten wird die Bürste durch die Feder 43 in die Ruhelage zurückgeführt. In dieser Ruhelage berührt die Reinigungsbürste 19 die Oberfläche der Trommel nicht, so daß die Trommel sich unbeeinflußt von der Reinigungs-
einrichtung drehen kann.
Die Aufladestation 21 besteht aus drei eine Koronaentladung abgebenden Drähten 47, 48 und 49, die
nacheinander eingeschaltet und abgeschaltet werden, wenn die Zwischenbereiche a, b und c der Trommel
11 daran vorbeilaufen. Wenn beispielsweise die Aufladestation eingeschaltet wird, wird zunächst der eine
Korona erzeugende Draht 47 erregt, wenn der erste Teil eines Zwischenbereiches vorbeiläuft. Der eine
Korona erzeugende Draht 48 wird dann eingeschaltet,
wenn die gleiche Vorderkante des Zwischenbereiches daran vorbeiläuft, und anschließend wird der eine
Korona erzeugende Draht 49 eingeschaltet, wenn die Vorderkante des Zwischenbereiches daran vorbeiläuft.
Somit treten irgendwelche Diskontinuitäten in den Aufladungspotentialen, die durch das Einschalten
der die Korona erzeugenden Drähte entstehen könnten, innerhalb der Zwisdhenbereiche a, b und c der
Trommel 11 auf. Das durch die Abfühleinrichtung 13 abgefühlte magnetische 5>ignal kann außerdem dazu
benutzt werden, um magnetisch betätigbare Schalter zu schalten, die nacheinander die die Korona erzeugenden
Drähte 47, 48 und 49 einschalten und abschalten. Die Abschaltfolge der Aufladestation ist
identisch mit der Einschaltfolge.
Die Belichtungsstation 23 enthält eine feststehende transparente Vorlageplatte 55, auf die eine Vorlage
25 zum Kopieren aufgelegt wird. Ein sich bewegendes optisches Projektionssystem 33 projiziert fortschrei-
tend ein Abbild der Vorlage 25 über die feststehende Linse 56 und einen Belichtungsspalt 57 auf die Trommel
11, die daran vorbeiläuft. Das sich bewegende optische Projektionssystem 33 besteht aus einem
ersten Wagen 59 und einem zweiten Wagen 61, die beide teleskopartig miteinander auf beiden gemeinsamen
Schienen 63 für eine hin- und hergehende Bewegung angebracht sind.
Der erste Wagen 59 trägt eine Lampe 65 und einen Spiegel 67, der Licht auf die Vorlage 25 durch einen
Schlitz 69 und die transparente Platte 55 wirft und damit einen Abschnitt der Vorlage 25 beleuchtet. Ein
Abtastspiegel 71 ist außerdem auf dem ersten Wagen 59 angebracht und fängt das von der beleuchteten
Vorlage ausgehende Licht auf.
Der zweite Wagen 61 trägt ein paar Kompensationsspiegel 73 und 75. die das von dem Abtastspiegel 71
reflektierte Licht durch die feststehende Linse56 nach
dem feststehenden Spiegel 77 leiten, der das Abbild durch den feststehenden Belichtungsspalt 57 auf die
sich bewegende Trommel 11 projiziert. Der erste Wagen 59 und der zweite Wagen 61 sind mechanisch
über ein eine geschlossene Schleife bildendes Kabel 79 miteinander verbunden, das bewirkt, daß der vom
Wagen 61 zurückgelegte Weg nur halb so groß ist wie der "vom Wagen 59 zurückgelegte Weg. Bewegt man
somit den zweiten Wagen 61 nur über die halbe Strecke, über die der erste Wagen 59 bewegt wird,
dann wird von der die Vorlage tragenden transparenten Platte 55 über die Spiegel 71, 73 und 75 nach der
Linse 56, dem Spiegel 77 nach der Trommel 11 während der Bewegung des ersten Wagens 59 und der
Bewegung des zweiten Wagens 61 in der Abtastrichtung des Pfeiles 81 ein optischer Pfad oder Strahlengang
aufrechterhalten. Das biegsame Kabel 79 ist über Rollen 83 und 85 geführt, die auf dem zweiten
Wagen 61 angebracht sind. Eine Erdklemme 87 hält einen Punkt des flexiblen Kabels 79 zu allen Zeiten
stationär. Der erste Wagen 59 ist am Punkt 89 mit dem Kabel 79 verbunden.
Die Bewegung in Abtastrichtung des Pfeiles 81 erhält der erste Wagen 59 durch einen Antriebsmotor
91, der mit einer Antriebsrolle 93 verbunden ist, die
wiederum mit dem Kabelsystem 95 zusammenwirkt. Wie bereits beschrieben, bewirkt die Bewegung des
ersten Wagens 59 in Richtung des Pfeiles 81 eine Bewegung des zweiten Wagens 61 über das flexible Kabef
79 in der Weise, daß der zweite Wagen nur den halben Weg des ersten Wagens zurücklegt. Nach Beendigung
der Bewegung in Abtastrichtung des Pfeiles 81 kehren der erste Wagen und der zweite Wagen
durch die Wirkung des Federmotors 97 in ihre Ausgangslage zurück, der eine Drehung der Antriebsrolle
93 in Gegenrichtunc bewirkt, wodurch das Kabelsystem 95 den ersten"Wagen 59 in Richtung des Pfeiles
99 antreibt. Der zweite Wagen 61 wird durch Wirkung des Mitnehmers 59 a des ersten Wagens 59 in
seine Ruhelage zurückgebracht, der den Mitnehmer 61 α des Wagens 61 in seine Ruhelage zieht.
Zusammengefaßt werden also der Abtastspiegel 71 und das Beleuchtungssystem mit der Lampe 65, Spiegel
67 und Schlitz 69 durch die Antriebsrolle 93 Tsynchron mit der Drehung der Trommel 11 angetrieben.
Wenn der Abtastspiegel 71 sich dem Kompensationsspiegel 73 nähert, was den Strahlengang
verkürzen könnte, dann entfernt sich der Kompensationsspicgel 73 mit der halben Geschwindigkeit des
Abtastspieccls 71. Außerdem bewegt sich der Kompeii'-ationsspiegel
75 mit dem Kompensationsspiegel 73. wodurch ein gefalteter Strahlengang entsteht, der
die Verkürzung des Strahlenganges ausgleicht und während der Abtastoperation einen Strahlengang konstanter
Länge aufrechterhält. Demgemäß wird eine Abbildung der Vorlage 25 fortschreitend auf einen
Bildbereich der Trommel 11 abgebildet, die unter dem Spalt 57 vorbeiläuft, wodurch ein latentes elektrostatisches
Abbild entsteht. Nach Belichtung eines
ίο vollständigen Bildbereichs wird die Lampe 65 ausgeschaltet,
und der erste Wagen 5!> mit dem zweiten
Wagen 61 werden dann über das Kabelsystem 95 in ihre Ruhelage zurückgeführt. Während der Rücklaufzeit
des optischen Systems und vor einem nächsten Abtastzyklus läuft der nächste Bildbereich der
Trommel Il an dem Spalt 57 vorbei.
Wenn die Trommel 11 die Entwicklungsstation 27 passiert, dann wird ein elektrostatisch geladener
Toner zugeführt, der das auf der Oberfläche der Trommel Il befindliche latente elektrostatische Abbild
entwickelt.
Die Entwicklungsstation enthält einen Vorratsbehälter 111. der ein aus mehreren Komponenten bestehendes
Entwicklermaterial 33 enthält. Prinzipiell enthält ein Entwicklermaterial einen elektroskopischen
Toner und ein Trägermaterial. Geeignete Materialien für Toner sind allgemein bekannt und bestehen gewöhnlich
aus feinverteilten harzartigen Materialien, die durch elektrische Ladungen angezogen werden
können. Viele bekannte Trägermaterilaien können verwendet werden, wobei die Teilchengröße im allgemeinen
zwischen 50 und 1000 Mikron liegt. Das hier verwendete Trägermaterial muß ferromagnetisch
sein oder aber durch ein Magnetfeld angezogen werden können. Ein solches Trägermaterial könnte beispielsweise
aus Magnetpulver bestehen, das mit einem Material überzogen ist, das durch Reibungselektrizität
mit dem ausgewählten Tonerpulver reagiert, um dem Toner die gewünschte Aufladung zu geben, die für
eine gute Bildqualität erforderlich ist.
Eine Zuführvorrichtung 115 liefert Tonerpartikeln 117 in das aus mehreren Komponenten bestehende
Entwicklermaterial 113, das im unteren Teil 111 der Entwicklungsstation liegt. Gegenläufig rotierende
Schneckenräder 119 und 121 sorgen für eine gute Durchmischung des frisch zugeführten Toners mit
dem bereits vorhandenen Entwicklermaterial.
Ein Becherförderer 123 entnimmt kleine Mengen Entwicklermaterial 113 aus dem unteren Teil oder
Vorratsbehälter 111 der Entwicklungsstation 27 und gibt sie an die Magnetbürste 125 ab. Da das Kernmaterial
der Trägerteilchen aus ferromagnetischem Material besteht, werden die Trägerteilchen von der
Oberfläche des zylindrischen Teils 127 durch ein Magnetfeld
angezogen, das durch eine Magneteinrichtung 129 erzeugt wird. Das zylindrische Teil 127 rotiert
in Richtung des Pfeiles 131 unter einem Abstreifmesser 133. das die auf der zylindrischen Oberfläche
127 sich ablagernde Menge des Entwicklermaterials bestimmt, wenn sich dieses Teil 127 in unmittelbarer
Nachbarschaft der Trommel 11 dreht. Die elektromagnetische Einrichtung erzeugt ein Magnetfeld etwa
in Richtung 9 Uhr auf dem zylindrischen Teil 127 und bewirkt damit, daß die magnetischen Trägerteilchen
des Entwkklungsrriaterials 113 bürstenartig von
der Oberfläche des zylindrischen Teils 127 ausgehend abstehen.
Die kleinen Tonerpartikeln des Entwicklermaterials
Die kleinen Tonerpartikeln des Entwicklermaterials
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9 10
113 werden durch elektrostatische Kräfte auf der keit bei der Reproduktion wesentlich erhöhen, da
Oberfläche der relativ großen Trägerteilchen gehal- sich durch die an sich notwendige Rückführung des
ten, welche sich aus der Berührung zwischen dem optischen Projektionssystems 33 in seiner Ausgangs-Toner
und der äußeren Oberfläche der Trägerteilchen lage keine Verzögerung mehr ergibt. Weiterhin kann
dadurch ergeben, daß durch Reibungselektrizität 5 man durch Beschränkung der Anzahl der Mehrfach-Toner
und Trägermaterial mit entgegengesetzter Po- entwicklung Kopien hoher Qualität erreichen,
larität aufgeladen werden. Eine Potentialquelle (nicht Verwendet man die Trommel 11 mit drei Bildbegezeigt)
ist mit dem zylindrischen Teil 127 verbunden reichen A, B und C, dann werden die verschiedenen
und spannt dieses auf ein festes Potential vor. Wenn Bildbereiche zunächst bei der ersten Umdrehung der
die Magnetbürsten aus Trägermaterial mit Toner, der io Trommel belichtet. Die dadurch erzeugten latenten
durch Reibungselektrizität festgehalten ist, in Beruh- elektrostatischen Bilder werden anschließend nicht
rung mit der Trommel 11 kommen, werden die durch wesentlich geändert, so daß das latente elektrosta-Reibungselektrizität
aufgeladenen Tonerteilchen von tische Abbild bei der zweiten Umdrehung der Tromdem
auf der Trommel 11 gebildeten elektrostatischen mel erneut entwickelt werden kann. Die Reinigungslatenten
Abbild angezogen und festgehalten. Das 15 und Aufladestationen werden vor dem Belichtungs-Potential
auf dem zylindrischen Teil 127 richtet das zyklus eingeschaltet und vor den erneuten Entwickelektrische
Feld, in dem sich die geladenen Toner- lungszyklen wieder abgeschaltet. Die folgende Tabelle
partikeln bewegen so aus, daß sich ein gleichmäßig gibt einen Überblick über die zyklische Arbeitsweise
entwickeltes Abbild auf der Oberfläche der Trommel der verschiedenen Bearbeitungsstationen für Reini-11
ergibt. Die Trommel 11 mit ihrem mit Toner ver- so gen, Aufladen, Belichten und Übertragen,
sehenen oder entwickelten Abbild setzt ihre Rota- wie aus der Tabelle I zu ersehen ist, ist die Artionsbewegung
an der Entwicklungsstation 27 vorbei beitsweise bei allen geradzahligen Umdrehungen der
fort und gelangt zur Übertragungsstation 31. Die Trommel die gleiche. Nach der ersten Trommelum-Trägerteilchen
und die an ihnen hängenden unbe- drehung ist die Arbeitsweise der Maschine die gleiche
nutzten Tonerteilchen werden auf der Oberfläche des a5 für alle ungeradzahligen Trommelumdrehungen, wozylindrischen
Teils 127 festgehalten, bis etwa in eine bei der einzige Unterschied zwischen Trommelum-Stellung
senkrecht nach unten, wo sie wiederum für drehung 1 und 3 darin besteht, daß an der Reinigungserneutes
Mischen und erneute Verwendung in den Und Übertragungsstation in bezug auf den Bildbe-Vorratsbehälter
111 freigegeben werden. reich B eine Änderung eintritt da dieser Bildbereich
Wenn sich das entwickelte Bild auf der Trommel 30 bei der ersten Trommelumdrehung keine erneute Ent-11
von der Entwicklerstation 27 nach der Übertra- wicklung erfährt
gungsstation 31 bewegt, wird eine Unterlage oder ein In der Zeichnung sind nun in schematischer Form
Kopienträger 29 beispielsweise ein Blatt Papier aus die iogischen Schaltungen dargestellt, die die zyklische
einem Vorratsbehälter 141 mit Hilfe einer Transport- Arbeitsweise der Bearbeitungsstationen für Reinigen,
rolle 143 zugeführt, die mit der Rotat.onsbewegung 35 Aufladen, Belichten und Übertragen bewirken. Nach
der Tromme 11 zeitlich abgestimmt betätigt wird. Einschalten der Maschine am Hauptschalter 161 wird
Die Unterlage 29 wird nach der übertragungswalze der Kopienzähler 163 auf die erforderliche Anzahl
145 zugeführt, die aus einem leitenden Kern 147 und von Kopien eingestellt und die Vorlage 25 wird eineiner
dielektrischen äußeren Schicht 149 besteht. gelegt. Nach FestIegen einer beStirnmten Anzahl von
Die elektrische leitende übertragungswalze ist so 40 Kopien liefert der Kopienzähler 163 ein Ausgangsvorgespannt,
daß die positiv geladenen Tonerteilchen signai an die UND-Torschaltung 165 als Startsignal
sich von der Trommel 11 lösen und auf die Unterlage für die Maschine. Das Startsignal leitet die Drehbe-29
übertragen werden. Das heißt, zwischen dem auf wegung der Trommel 11 in Richtune des Pfeiles 15
Erdpotential liegenden inneren leil der Trommel 11, ein betätigt die übrigen Bearbeitunesstationen in übdem
vorgespannten Kern 147 über die photoleitende 45 licher Weise (z. B. den Becherförderer 123 usw )
Oberfläche der Trommel 11 und dem isolierenden Wenn die im Zwischenbereich α der Trommel 11
Material 149 der Übertragungswalze !«wird ein aufgezeichneten Impulse durch die Abfühleinrichlung
elektrisches Feld aufgebaut. Die Tonerteilchen bewe- 13 abgefühlt sind, liefert der Bildbereichszähler 167
gen sich in diesem Feld nach der fischen der Trom- ein Ausgangssignal an die UND-Torschaltune 169,
me 11 und der Übertragungswalze 145 hegenden Un- 5o die ihrerseits die Verriegelungsschaltunt-171 einstellt.
1Ä I Anschließend wird die Unterlage von der Der Bildbereichszähler 167 liefert außerdem e.n Aus-Oberflache
der Trommel 11 durch Abnahmemittel gangssignal an die ODER-Torschaltung 173 nach Ab-151
abgenommen. D^se Abnahmemittel 151 können fühlen der in den Zwischenbereichen a, b und c entvon
an sich bekannter Bauart sein haltencn Markierungen, während diese an der Ab-Die
so abgenommene Unterlage 29 mit dem Toner- 55 fülleinrichtung 13 vorbeiläuft Das Aussanesisnal der
abbild wird dann nach einer Fixierstation (nicht ge- ODER-Torschaltungl73 und der Verrieeelungsschalzeigt)
befördert, wo der Toner durch Wärmeeinwir- tung 171 werden dem UND-Glied 175 zugeführt, das
kung fest mit der Unterlage verbunden wird. Wie be- seinerseits ein Signal an den Kopienzähler 163 abgibt,
reits beschrieben, werden die verschiedenen Bearbei- der damit um eine Stelle zurückgestellt wird Beim
tungsstationen rund um die Trommel nacheinander 60 Vorbeilauf jedes Bildbereichs an der Abfühleinrichentsprechend
der jeweiligen Position der Trommel 11 tung 13 wird somit der Kopienzähler um eins zurückin
bezug auf die feststehende Abfühlemrichtung 13 gestellt. Es muß darauf hingewiesen werden, daß dei
betätigt. Diese aufeinanderfolgende Betätigung der Kopienzähler ursprünglich auf eine Zahl eineestelli
verschiedenen Stationen erleichtert die Durchführung ist, die die durch den Bediener eingestellte Zahl um
der miteinander abwechselnden Behchtungs- und 65 vier übertrifft. Das soll sicherstellen daß der erste
wiederholten Entwicklungszyklen. Durch Verwen- Durchlauf des Bildbereichs B, der keine Kopie liefert,
dung miteinander abwechselnder Belichtung und er- nicht gezählt wird, und daß der zuletzt cezählte BiIdncuter
Entw!cklung läßt sich die Arbcitsgeschwindig- bereich einmal bis zur Übertraguncsstation herum
umläuft. Wenn somit der Kopienzähler seine Nullstellung erreicht hat, dann ist auch die erforderliche Anzahl
von Kopien hergestellt, und die Maschine hat ihren Arbeitszyklus beendet. Es muß außerdem noch
darauf hingewiesen werden, daß das Ausgangssignal des Kopienzählers benutzt wird, um während des
Auslaufens der letzten Kopie das Aufladen und Belichten zu unterbinden.
Trommelumdrehung
Bildbereich
Reinigen
Aufladen
Belichten
Übertragen
A | ja |
B | ja |
C | ja |
A | nein |
B | ja |
C | nein |
A | ja |
B | nein |
C | ja |
Abtasten
(Belichtung)
(Belichtung)
Rücklauf
(keine Belichtung)
Abtasten
(Belichtung)
(Belichtung)
Rücklauf
(keine Belichtung)
Abtasten
(Belichtung)
(Belichtung)
Rücklauf
(keine Belichtung)
B
C
C
wie bei Umdrehung 1 wie bei Umdrehung 1
wie bei Umdrehung 1 wie bei Umdrehung 1
wie bei Umdrehung 1 wie bei Umdrehung 1
wie bei Umdrehung 2 wie bei Umdrehung 2 wie bei Umdrehung 2
wie bei Umdrehung 2 wie bei Umdrehung 2 wie bei Umdrehung 2
ja
nein
nein
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
wie bei
Umdrehung 2
Umdrehung 2
wie bei
Umdrehung 2
Umdrehung 2
Der Bildbereichszähler 167 gibt jedesmal dann, wenn der Zwischenbereich α an der Abfühleinrichtung
13 vorbeiläuft, ein Signal an den Trommelumlaufzähler 179. dessen Ausgangssignal anzeigt, ob die
Trommel 11 sich in ihrer ersten Umdrehung an der Abfühleinrichtung 13 vorbei befindet und, danach, ob
die Trommel eine geradzahlige oder ungeradzahlige Umdrehung ausführt. Die Ausgangssignale des Trommelumlaufzählers
179 und des Bildbereichszählers 167 werden den UND-Gliedern 180 bis 183 zugeführt,
die ihrerseits ihre Ausgangssignale an die ODER-Glieder 187 und 188 und an dii Inverterstuie
189 abgeben. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 187 liegt an der Steuerschaltung 192 für die Trommelreinigung.
Steuerschaltung 192 erhält außerdem noch ein Eingangssignal, das die genaue Lage der
Trommel 11 bei ihrer Umdrehung in bezug auf die Reinigungsstation 17 angibt. Wenn ein zu reinigender
Bildbereich der Trommel unter dem Reinigungsteil 19 vorbeiläuft, liefert die Steuerschaltung 192 ein
Signal an den Elektromagneten 41, der anzieht und bewirkt, daß das Reinigungsteil die Trommel 11 berührt.
Dieses Signal bleibt so lange angelegt, bis der ganze Bildbereich unter der Reinigungsstation hindurch
gelaufen ist, worauf das von der Steuerschaltung 192 kommende Ausgangssignal beendet wird.
In gleicher Weise liegt das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 188 an der Aufladungssteuerung
194, die außerdem auch ein Taktsignal aufnimmt, das die genaue Position des Zwischenbereichs in bezug
auf die Aufladestation 21 anzeigt. Die Aufladesteuerung liefert ein Ausgangssignal, das die die Korona
erzeugenden Drähte 47, 48 und 49 nacheinander einschaltet, sowie der Zwischenbereich der Trommel
daran vorbeiläuft.
Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 188 wird außerdem der Belichtungssteuerung 196 zugeführt.
Diese Steuerung erhält außerdem ein Taktsignal, das die genaue Position der an der Belichtungsstation 23
vorbeilaufenden Trommel 11 anzeigt. Das Ausgangssignal dieser Vorrichtung wird auch dem Antriebsmotor
91 zugeführt, der die Bewegung des optischer Systems in Abtastrichtung (Pfeil 81) bewirkt. Außerdem
schaltet das Ausgangssignal der Abtast- und Belichtungssteuerung die Lampe 65 ein, die damit du
Vorlage 25 ausleuchtet. Nach Beendigung der Ab· tastung hört auch das Ausgangssignal der Abtast
und Belichtungssteuerung auf, wodurch die Lampf 65 gelöscht und der Motor 91 angehalten wird. De:
Federmotor 97 bewirkt dann den Rücklauf des opti sehen Projektionssystems 33 in Richtung des Pfei
les 99.
Die Inverterstufe 189 liefert ein Ausgangssignal an die Übertragungssteuerung 198, die außerdem ein
weiteres Signal erhält, das die genaue Position der Trommel 11 in bezug auf die Übertragungsstation 31
anzeigt. Das Ausgangssignal der Übertragungssteuerung 198 bewirkt die Drehung der Transportrolle 143,
wodurch die Unterlage 29 vom Vorratsbehälter 141 genau zeitlich abgestimmt mit der Ankunft des entwickelten
Abbildes an der Übertragungsstation 31 zugeführt wird. ίο
Wie bereits beschrieben, liefert der Kopienzählei 163 ein Signal an die Aufladesteuerung 194 und an
die Abtast- und Belichtungssteuerung 196, wodurch jeweils die Aufladung und Abtastung nicht benötigter
Bildbereiche während eines Auslaufzyklus verhindert
wird. Das gleiche Signal wird der Reinigungssteuerung 192 zugeführt, die die Reinigung derjenigen Bildbereiche
bewirkt, die während eines Auslaufzyklus an der Reinigungsstation vorbeilaufen.
Es muß hier darauf hingewiesen werden, daß die Taktsignale, die die genaue Position der Trommel in
bezug auf die verschiedenen Bearbeitungsstationen anzeigen, und der Reinigungssteuerung 192, der Aufladesteuerung
194, der Belichtungssteuerung 196 und der Übertragungssteuerung 198 zugeführt werden,
durch Abtasteinrichtungen ähnlicher Bauart wie die Abfühleinrichtung 13 geliefert werden können, die
jeder dieser Stationen zugeordnet sind oder aber durch entsprechende logische Schaltungen, die von
der Abfühleinrichtung 13 angesteuert werden, oder aber durch mechanische Mittel, Nockenwellen u. dgl.
Außerdem kann das Ausgangssignal der Reinigungssteuerung 192 durch geeignete elektronische VerzogeninVseinnchtungen
oder durch eine mechanische Ver-SSSg gehalten werden. Zusätzlich dazu ist die
Aufladesteuerung als von der die Aufladestation betätigenden
logischen Schaltung abhängig dargestellt worden Es muß jedoch darauf hingewiesen werden,
daß die Abwesenheit eines Signals von der ODER- «Ualtune 188 die Aufladestation abschaltet, wenn ein
entsprechender Zwischenbereich vorbeiläuft.
Die Erfindung wurde an sich zunächst im Zusammenhang
mit einer Trommel mit drei Bildbcrcichen beschrieben Natürlich kann auch eine Trommel mit
nur einem Bildbereich benutzt werden, dabei müßte dann die sich bewegende optische Projektionscinheit
während einer Erstumdrehung der Trommel betätigt werden und würde in ihre Ruhelage zurückkehren,
während die Trommel in ihrer weiten Umdrehung
an der Belichtungsstation vorbeilauft. Die Reinigungsstation und die Aufladestation würden beim zweiten
Umlauf der Trommel an diesen Stationen vorbei nicht betätigt werden, so daß das ursprüngliche Abbild
auf der Trommel noch einmal entwickelt werden
Ferner sei darauf hingewiesen, daß eine gerade Anzahl von Bildbereichen benutzt werden kann, wenn
man für jeden Belichtungszyklus zwei weitere Entwicklungszyklen durchführt. In der nachfolgenden
Tabelleil ist die Arbeitsablauffolge der verschiedenen
Bearbeitungsstationen für eine Trommel mit »wei
Bildbereichen dargestellt.
Tabelle II | Bildbereich | Reinigen | Laden _— - — |
. ■ Belichten |
über tragen |
Trommel umlauf |
A B |
ja ja |
ja nein |
||
1 | A B |
nein Ja |
nein ja |
Abtasten (Belichtung) Rücklauf (keine Belichtung) |
ja nein |
2 | A B |
nein nein |
nein nein |
Stationär (keine Belichtung) Abtasten (Belichtung) |
ja ja |
3 | A B |
ja nein |
ja nein |
Rücklauf (keine Belichtung) Stationär (keine Belichtung) |
ja ja |
4 | Abtasten (Belichtung) Rücklauf (keine Belichtung) |
ja ja |
Aus dieser Tabelle sieht man, daß dann, wenn das sich bewegende optische Projektionssystem in jedem
dritten Belichtungszyklus stationär bleibt, dadurch eine zweite zusätzliche Entwicklung des zuvor belichteten
latenten Abbildes ermöglicht wird. Die Arbeitsweise der Kopieranlagc wäre für die Trommeiumläufe
5 bis 7 identisch mit den Trommelumläufen 1 bis 4 usw.
Arbeitsweise der Erfindung
Nach Auflegen der Vorlage 25 auf die transparente Platte 55 und nach Eingabe der Anzahl der von der
Vorlage gewünschten· Kopien durch Einstellen des Kopienzählers 163 läßt der Bediener die Maschine
mit dem Hauptschalter 161 an, der die UND-Torschaltung 165 entsperrt, die ihrerseits die Drehbewegung
der Trommel 11 in Richtung des Pfeiles 15 bewirkt. Beim Vorbeilaufen eines Zwischenbereiches a
unter der Abfühleinrichtung 13 liefert der Bildbereichszähler 167 ein Ausgangssignal, das den Kopien-
55 zähler um eins zurückstellt und die Rückstellung des Trommelumlaufzählers 175» bewirkt. Die Ausgangssignale
des Büdberekhszäh1ersl67 und des Trommelumlaufzählers
179 werden kombinierten Torschaltungen zugeführt, die ihrerseits an die Reinigungssteue-
60 rung 192, die Aufladesteuerung 194, die Belichtungssteuerung 196 und die Obertragungsstcu ung
Signale abgeben. Diese Steuerschaltungen steuern jeweils nacheinander das Arbeiten der Reinigungsstation 17. der Aufladestation 21, der Belichtungs-
65 station 23 und der Übertragungsstation 31. Außerdem wird die Entwicklungsstation 27 betätigt und liefert
kontinuierlich Entwicklermaterial 113 an die Magnetbürste 125. die kontinuierlich arbeilet und das
latente elektrostatische Abbild auf der Oberfläche der Trommel 11 entwickelt, wenn die Trommel 11 an
dem zylindrischen Teil 127 vorbeiläuft.
Nachdem der Zwischenbereich α die Abfühleinrichtung
13 passiert hat, erreicht er die Reinigungseinrichtung 19, die durch die Reinigungssteuerung 192
in eine Stellung eng benachbart zur Oberfläche der Trommel 11 gebracht wird. Wenn dann anschließend
der Bildbereich A an der Reinigungsstation 17 vorbeiläuft, dann wird restlicher Toner von der Trommel
entfernt.
Wenn der Zwischenbereich α die Aufladestalion
passiert, dann bewirken die magnetischen Kennmarkierungen die aufeinanderfolgende Einschaltung der
die Korona erzeugenden Drähte 47, 48 und 49, die der Oberfläche des Bildbereichs A eine gleichförmige
Aufladung erteilen, während dieser vorbeiläuft. Wenn der Zwischenbereich α die Belichtungsstation 23 erreicht,
liefert die Belichtungssteuerung 196 ein Signal an den Antriebsmotor 91 und die Lampe 65. Der Antriebsmotor
91 bewegt den ersten Wagen 59 und den zweiten Wagen 61 in Richtung des Pfeiles 81, zeitlich
abgestimmt mit der Bewegung des Bildbereichs A der Trommel 11 an dem Schlitz 57 vorbei, wodurch ein
Abbild der Vorlage 25 auf der Oberfläche der Trommel 11 abgebildet wird. Ein elektrostatisches latentes
Abbild, das auf diese Weise erzeugt wird, wird an der Entwicklungsstation 27 entwickelt, wenn der Bildbereich
daran vorbeiläuft. Die Übertragungsteuerung 198 leitet die Zufuhr eines Blattes Papier in zeitlicher
Übereinstimmung mit der Rotationsbewegung des Bildbereichs A an der Übertragungsstation vorbei an.
Das entwickelte Abbild des Bildbereichs A wird an der Übertragungsstation 31 auf die Oberfläche der
Unterlage 29 übertragen.
Wenn der Zwischenbereich α wiederum an der Ab-Cühleinrichtung
13 vorbeiläuft, wird ein Signal an den Bildbereichszähler abgegeben, der seinerseits ein Signal
liefert, das über die dargestellten logischen Schaltkreise und die Reinigungssteuerung die Reinigungseinrichtung
19 abschaltet, so daß das Reinigungsteil die Oberfläche der Trommel beim Vorbeilaufen
des Bildbereichs A nicht berührt. Außerdem bewirkt die Aufladesteuerung 194 das Abschalten d:r
Koronadrähte 47, 48 und 49, wenn der Zwischenbereich α daran vorbeiläuft. Wenn der Bildbereich A der
Trommel an der Belichtungsstation 122 vorbeiläuft, dann wird das Signal vom Antriebsmotor 31 weggenommen,
so daß der Federmotor 97 die Rücklaufbewegung in Richtung des Pfeiles 99 für den ersten Wagen
59 und den zweiter, Wagen 61 des optischen Projektionssystems 33 bewirkt. Die Lampe 65 wird dabei
ausgeschaltet und damit ist sichergestellt, daß das immer noch auf der Trommel 11 befindliche elektrostatische
Abbild nicht zerstört wird. Abschließend durchläuft der Bildbereich A die Entwicklungsstation,
wo das latente Abbild wiederum entwickelt wird und dann die Übertragungsstation, wo die Übertragungssteuerung
198 die Zufuhr einer zweiten Unterlage zur Aufnahme des entwickelten Abbildes steuert. Die
fortgesetzte Drehung der Trommel 11 ergibt also miteinander abwechselnd die Belichtung und erneute
Entwicklung des Abbildes im Bildbereich A.
Der Bildbereich B der Trommel 11, der auf den
Bildbereich A folgt, wird durch das sich bewegende optische Projektionssystem während derjenigen Umdrehung
der Trommel 11 belichtet, in denen die Abbildung auf dem Bildbereich A erneut entwickelt wird.
In gleicher Weise wird der Bildbereich B während der
Umdrehungen der Trommel erneut entwickelt, in denen der Bildbereich A belichtet wird. Der auf den
S Bildbereich B folgende Bildbereich C wird bei jeder Umdrehung genauso wie der Bildbereich A belichtet
und entwickelt. Man sieht sofort, daß für jede Umdrehung der Trommel, mit Ausnahme der ersten Umdrehungen,
drei Kopien der Vorlage 25 :iirgestellt
ίο werden. Wenn die geforderte Anzahl von ivopien erstellt
ist, liefert der Kopienzähler 163 ein Signal, das die Kopieranlage abschaltet.
Die schematische Darstellung in Fig. 1 ist selbstverständlich nicht maßstabsgerecht gezeichnet. In
Wirklichkeit ist die Länge des Bildbereichs A gleich der Länge des Strahlenganges des optischen Projektionssystems
(unter der Annahme, daß das optische System eine Vergrößerung 1 :1 liefert). Ferner sind
die Zwischenbereiche a, b und c für die Erläuterung stark vergrößert dargestellt. In Wirklichkeit sind die
Zwischenbereiche nicht groß genug, um beim Durchlaufen eines Zwischenbereichs den Rücklauf des optischen
Projektionssystems zu gestatten. Bei einer Verarbeitungsgeschwindigkeit von etwa 50,8 cm/Sek.
und bei Verwendung des beschriebenen optischen Systems müßte ein solcher Zwischenbereich etwa
6mal so groß sein, wie der für das Schalten der Korona- und Reinigungsstaiion erforderliche Abstand,
um die Rücklaufzeit des optischen Systems darin unterzubringen. Man kann ferner durch Verwendung
einer dickeren photoleitenden Schicht die erforderliche Aufladefläche reduzieren und dadurch
weiter die erforderliche Breite für den Zwischenbereich verringern.
Die vorliegende Erfindung wurde zwar in Verbindung mit einem optischen Projektionssystem mit sich
bewegenden Spiegelwagen beschrieben. Selbstverständlich ist die Erfindung in gleicher Weise mit Projektionssystemen
unter Verwendung rotierender Sniegel, sich bewegender Linsen, beweglichen Vorlageträgern,
beweglichen Vorlagen usw. durchführbar, wobei jedes dieser Teile vor Einleitung einer zweiten
Bildprojektion der montierten Vorlage in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden muß.
Ferner können verschiedene Aufladestationen, Entwicklungsstationen,
Übertragungs- und Reinigungsstationen an sich bekannter Bauart verwendet werden,
ohne dabei vom Wesen und vom Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen. Man könnte beispielsweise
ein kaskaden- oder gitterförmiges Entwicklungssystem verwenden. Die Reinigungsstation
könnte außerdem eine Vorrichtung mit Hilfe einer Korona oder eine Löschlampe enthalten, die in der
gleichen Reihenfolge wie das beschriebene Reinigungsteil betätigt werden könnte. Weiterhin wurde
gefunden, wenn man zum Reinigen eine Wischvorrichtung benutzt, daß dann das elektrostatische latenfe
Abbild durch den Reinigungsvorgang so wenig beeinträchtigt wird, daß sich immer noch eine begrenzte
Anzahl qualitativ hochwertiger Kopien herstellen läßt, obwohl die Reinigungsvorrichtung kontinuierlich in
Berührung mit der Trommel ist. Man kann außerdem für die Übertragung des entwickelten Abbildes Druck
und Wärme einsetzen, wobei es nur wichtig ist. daß das elektrostatische Abbild auf der Trommel durch
die Ubertragungsoperation im wesentlichen nicht beeinträchtigt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 523/353
Claims (6)
1. Elektrostatische Kopieranlage mit einer sich in einer geschlossenen Bahn bewegenden Trägerschicht
und einer Anzahl von Bearbeitungsstationen für die Aufladung und die Belichtung der
Trägerschicht, die Entwicklung eines latenten elektrostatischen Ladungsbildes auf der Trägerschicht,
die Übertragung des entwickelten Bildes auf eine Unterlage mit Fixierung des Abbildes
und die Reinigung der Trägerschicht sowie mit einem sich zwischen zwei Endlagen hin und her
bewegenden optischen Projektionssystems zur Belichtung der vorbeilaufenden Trägerschicht mit
einem Abbild einer Vorlage, wobei die Trägerschicht mehrere hintereinander angeordnete,
durch Trennzonen getrennte Bildbereiche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bewegungsrichtung hintereinander angeordneten
Bildbereiche (A, B, C) gleichartig ausgestaltet und durch sich in Bewegungsrichtung jeweils
daran anschließende Zwischenbereiche (a, b, c) voneinander getrennt sind, die durch eine
Abfühleinrichtung (13) abfühlbare Steuerzeichen aufweisen, und daß durch eine Steuereinrichtung
(161 bis 198) das optische Projektionssystem (23), die Reinigungsstation (17) und die Aufladestaticn
(21) für aufeinanderfolgende Bereiche in aufeinanderfolgenden Zyklen bei aufeinanderfolgenden
Umdrehungen der Trommel (11) in der Weise steuerbar sind, daß für jeden Bildbereich für eine
Belichtung eine mehrfache Entwicklung und eine mehrfache Übertragung des entwickelten Bildes
in der Weise erfolgt, daß die Rückführung des Projektionssystems in seine Ruhelage mit einer
zusätzlichen Entwicklung und Übertragung zusammenfällt.
2. Kopieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatische Trägerschicht
(11) eine ungerade Anzahl von Bildbereichen (A, ß, C) aufweist und daß durch die Steuerschaltung
das optische Projektionssystem abwechselnd ein- und ausschaltbar ist, wenn ein Bildbereich
an der Belichtungsstation (23) vorbeiläuft.
3. Kopieranlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladeslation (21,
47, 48, 49) in Laufrichtung (15) der Trägerschicht (11) vor der Belichtungsstation angeordnet ist und
daß durch die Steuerschaltung die Aufladestation im gleichen Rhythmus und in der gleichen Ablauffolge
wie das optische Projektionssystem ein- und ausschaltbar ist, wie ein Bildbereich an der
Aufladestation vorbeiläuft.
4. Kopieranlage nach Anspruch 1 bis 3 mit einer Reinigungsstation zum Entfernen von restlichem
Entwicklermaterial vom Bildbereich der Trägerschicht, wenn dieser an der Reinigungsstation vorbeiläuft, wobei die Reinigungsstation
in Bewegungsrichtung der Trägerschicht vor der Belichtungsstation angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Steuerschaltung die Reinigungsstation im gleichen Rhythmus und in
Jer gleichen Aufeinanderfolge wie das optische Projektionssystem einschaltbar und abschaltbar
ist, wie ein Bildbereich an der Reinigungsstation Yorbeiläuft.
5. Kopieraiilngc nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß für das optimale Projektionssystem eine zweite Antriebsvorrichtung
(Federmotor 97) vorgesehen ist, die das optische Projektionssystem in seine Ausgangslage zurückführt,
während mindestens einer der Bildbereiche der Trägerschicht an der Belichtungsstation vorbeiläuft.
6. Kopieranlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlage (25) auf
einer Ablage (55) stationär angebracht ist und daß das optische Projektionssystem auf einem Wagen
(59, 61) zur Abtastung der feststehenden Vorlage verschiebbar angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |