DE2244684B2 - Verfahren zur herstellung von modifizierten polyolefinen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von modifizierten polyolefinenInfo
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Description
Polyolefine, wie z. B. Polyäthylen oder Polypropylen, j->
weisen bekanntlich verschiedene ausgezeichnete Eigenschaften auf und sie werden derzeit auf den verschiedensten
Gebieten verwendet. Die Polyolefine haben jedoch den Nachteil, daß ihre Haftung auf Metallen oder
anderen Substraten wegen ihrer Unpolarität sehr schwierig bzw. schlecht ist. Besonders schlecht ist die
Haftung von hochkristallinen Polyolefinen oder Polyolefinen, welche die Neigung haben, auf der Oberfläche
der Substrate eine mechanisch schwache Klebebindung zu ergeben, und dadurch ist ihre Brauchbarkeit stark ^;
eingeschränkt. Es sind nun bereits verschiedene Verfahren zur Beseitigung dieses Nachteils bekannt,
beispielsweise die Vorbehandlung der bindenden Oberfläche der Polyolefine mit Säuren, mittels einer
Flamme, durch Korona-Entladung und die Verwendung eines Grundierüberzugs, beispielsweise aus einem
Äthylen/Acrylsäure-Mischpolymerisat, zwischen der Substrat- und der damit zu verbindenden Polyolefinoberfläche.
Es ist auch bekannt, daß die Klebefestigkeit dadurch verbessert werden kann, daß man ein
Polyolefin mit einem spezifischen Polymerisat mit einer guten Haftfähigkeit auf den zu verbindenden Substrat
mischt oder ein Olefin mit einem funktionell Gruppen aufweisenden Comonomeren mit einer guten Haftfähigkeit
auf den miteinander zu verbindenden Substraten e>o
gemeinsam polymerisiert. Diese bekannten Verfahren haben sich jedoch in der Praxis noch nicht als
zufriedenstellend erwiesen, da sie manchmal kv-ine ausreichende Klebefestigkeit ergeben oder in einigen
Fällen die vorteilhaften Eigenschaften der Polyolefine μ nachteilig beeinflussen oder nicht wirtschaftlich genug
sind.
Aus der US-PS 35 86 659 ist es bekannt, Copolymerisate von Olefinen und ungesättigten Carbonsäureanhydriden
mit anorganischen Metallverbindungen, nämlich Oxiden und Hydroxiden von Calcium, Barium, Magnesium,
bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Polymeren, vorzugsweise zwischen UO und 200°C,
miteinander umzusetzen.
Ferner ist in der US-PS 32 64 272 ein Verfahren zur Herstellung von ionischen Polymeren mit guter
Klebefestigkeit beschrieben, wobei Copolymerisate von Olefinen mit ungesättigten Carbonsäuren mit Metallsalzen
der zweiten Gruppe des Periodischen Systems oder des Magnesiums durch Schmelzmischen umgesetzt
werden.
Aus der DT-OS 20 61 180 ist bekannt, kristalline Polyolefine zusammen mit organischen Säuren und
beträchtlichen Mengen an basischem MgCOa umzusetzen.
Die dabei entstehenden Massen sollen verbesserte Sichtdurchlässigkeit und Festigkeit besitzen. Aus den
angegebenen Versuchswerten ist für den Fachmann jedoch keinerlei Verbesserung der Klebfähigkeit,
insbesondere bei wesentlich geringeren Mengen der Metallverbindung, abzuleiten.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein modifiziertes kristallines Polyolefin mit einer ausgezeichneten Aufschmelzklebefähigkeit
auf den verschiedensten Substraten, insbesondere Metallen, wie Eisen, Stahl, Kupfer,
Zink, Aluminium oder Zinn, herzustellen.
Nach umfangreichen Untersuchungen wurde nun gefunden, daß ein synergistischer Effekt in bezug auf die
Klebefähigkeit bei einem kristallinen Polyolefin erhalten werden kann, wenn man dem kristallinen Polyolefin
eine ungesättigte aliphatische Carbonsäure oder ein Anhydrid davon und eine von zwei Arten von
Metallverbindungen als Modifiziermittel einverleibt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von modifizierten Polyolefinen mit hoher Klebefestigkeit
durch Erhitzen der Polymeren auf Temperaturen oberhalb des Schmelzpunktes des Polymeren in
Gegenwart von anorganischen Metallverbindungen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
(1) ein kristallines Polyolefin mit
(2) 0,1 bis 10 Gew.-% einer ungesättigten aliphatischen Carbonsäure oder ihres Anhydrids und mit
(3a) 0,1 bis 20 Gew.-°/o mindestens einer anorganischen Metallverbindung aus der Gruppe der Hydroxide
des Magnesiums, Calciums, Titans oder Zirkons
oder daß
(1) ein kristallines Polyolefin mit
(2) 0,5 bis 5 Gew.-% einer ungesättigten aliphatischen
Carbonsäure oder ihres Anhydrids und mit
(3b) 1 bis 15 Gew.-°/o mindestens einer Verbindung aus der Gruppe der Oxide, Carbonate und Sulfate dei
Metalle der Gruppe Ha, HIa oder IVb des Periodischen Systems, jeweils bezogen auf da;
Gewicht des Polyolefins,
erhitzt wird.
erhitzt wird.
Vorzugsweise wird die Umsetzung bei einer Temperatur von mehr als 170°C durchgeführt.
Der hier verwendete Ausdruck »kristallines Polyole fin« umfaßt bekannte kristalline Monoolefinpolymerisa
te, wie Polyäthylen mit einer niedrigen Dichte Polyäthylen mit einer mittleren Dichte, Polyätnylen mi
einer hohen Dichte, Polypropylen oder Polybuten-1 kristalline Olefinmischpolymerisate, wie Äthylen/Pro
pylen-Mischpolymerisate, Äthylen/Propylen-Block
mischpolymerisate, Äthylen/Buten-Mischpolymerisa te
und eine Mischung der obengenannten Polymerisats und/oder Mischpolymerisate.
Zu den ungesättigten Carbonsäuren und Anhydriden davon, die erfindungsgemäß als Modifiziermittel verwendet
werden können, gehören beispielsweise Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Citraconsäure, Crotonsäure,
Isocrotonsäure, Mesaconsäure, Angelokasäure, Methacrylsäure, Acrylsäure und Maleinsäureanhydrid,
Itaconsäureanhydrid oder Citraconsäureanhydrid, das bevorzugte Modifiziermittel ist Maleinsäureanhydrid.
Zu den anorganischen Metallverbindungen, die erfindungsgemäß verwendet werden können, gehören
beispielsweise spezielle Metallhydroxyde, wie Magnesiumhydroxyd, Calciumhydroxyd, Orthotitansäure oder
Zirkoniumhydroxyd; Metalloxyde, wie Magnesiumoxyd, Calciumoxyd. Aluminiumoxyd oder Titandioxyd; Metallcarbonate,
wie Magnesiumcarbonat oder Calciumcarbonat; Metallsulfate, wie Magnesiumsulfat, Calciumsulfat
oder Aluminiumsulfat, vorzugsweise in Form eines feinteiligen Pulvers. Zu den bevorzugten anorganischen
Metallverbindungen gehören Magnesiumhydroxyd, Magnesiumoxyd, Magnesiumcarbonat und Calciumsulfat.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden das Polyolefin und die ungesättigte
Carbonsäure oder ihr Anhydrid vorzugsweise in feinverteilter Form verwendet, es kann aber auch jede
andere Form verwendet werden, so lange sie bei den nachfolgend beschriebenen Modifikationsverfahren
verwendbar ist.
Zur Einarbeitung der beiden Modifiziermittel in das kristalline Polyolefin und für die nachfolgende Umsetzung
der Komponenten miteinander, können die verschiedensten Verfahren angewendet werden. Ein
erfindungsgemäß anwendbares Verfahren besteht beispielsweise darin, daß man das Polyolefin und jeweils
eines der obengenannten Modifiziermittel unter Erhitzen miteinander mischt und die erhaltenen Mischungen
miteinander kombiniert und anschließend durch Erwärmen miteinander zur Reaktion bringt, oder indem man
das Polyolefin und die beiden Modifiziermittel miteinander mischt und anschließend unter Einwirkung von
Wärme miteinander zur Reaktion bringt, oder indem man die beiden Modifiziermittel vorher miteinander
mischt und die dabei erhaltene Modifiziermittelmischung dem Polyolefin zusetzt und anschließend das
Ganze durch Erwärmen zur Reaktion bringt. In jedem Falle wird jedoch die Umsetzung unter Einwirkung von
Wärme in der Endstufe bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des verwendeten Polyolefins,
vorzugsweise bei einer Temperatur oberhalb 170°C, in Gegenwart oder Abwesenheit einer geeigneten Menge
Sauerstoff unter Durchmischung des Gemisches durchgeführt.
Die Reaktionszeit variiert erfindungsgemäß in Abhängigkeit von den gewählten Reaktionsbedingungen.
Im allgemeinen reicht jedoch ein verhältnismäßig kurzer Zeitraum, beispielsweise 10 Minuten, für die
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens aus. Eine bequeme Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens im industriellen Maßstabe besteht beispielsweise darin, daß man das kristalline Polyolefin und jedes
der Modifiziermittel in einem üblichen Mischer gründlich mischt und die erhaltene Mischung unter
Verwendung eines üblichen Schneckenextruders einer Schmelzextrusion unterwirft unter Bildung von Tabletten,
oder daß man das Polyolefin in einem üblichen Banbury-Mischer einer Mischung in der Schmelze
unterwirft, gleichzeitig eine Mischung der Modifiziermittel zu dem Polyolefin zusetzt und anschließend
gründlich durchmischt und schließlich die erhaltene Mischung tablettiert.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Polyolefinmasse unterscheidet sich deutlich von einer
reinen Mischung des Polyolefins mit den Modifiziermitteln. Das heißt, von diesen Modifiziermitteln ist
mindestens ein Teil der ungesättigten Carbonsäure oder des Anhydrids davon als an das Polyolefin in
aufgepfropfter Form gebunden anzusehen. Der Mechanismus des synergistischen Effektes auf die Klebfähigkeit,
der durch diese beiden Typen von Modifiziermitteln erzielt wird, ist bisher noch nicht geklärt, man
nimmt jedoch an, daß die ungesättigte Bindung eine wichtige Rolle bei der erfindungsgemäß angestrebten
Verbesserung der Klebfähigkeit spielt, da keine bemerkenswerte Klebfähigkeit erzielt werden kann,
wenn eine gesättigte Carbonsäure, wie Adipinsäure oder Sebacinsäure, an Stelle der erfindungsgemäß
verwendeten spezifischen ungesättigten Carbonsäure verwendet wird.
Die Menge der beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten ungesättigten Carbonsäure oder ihres
Anhydrids variiert etwas in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Polyolefins und der Art der verwendeten
ungesättigten Carbonsäure, sie liegt jedoch innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf
das Gewicht des Polyolefins im Falle der Komponente (3 a) und sie liegt innerhalb des Bereiches von 0,5 bis
5 Gew.-% im Falle der Komponente (3b). Eine zu geringe Menge an ungesättigter Carbonsäure liefert
keinen zufriedenstellenden Effekt. Andererseits ist eine zu große Menge an Carbonsäure nicht vorteilhaft im
Hinblick darauf, daß die in dem Polyolefin zurückbleibende, nichtumgesetzte Carbonsäure nicht nur die
praktische Verwendbarkeit, sondern auch die ursprünglichen Eigenschaften des Polyolefins nachteilig beeinflußt,
oder in einigen Fällen zu einer bemerkenswerten Zunahme der Schmelzviskosität des Polymerisats durch
eine Vernetzungsreaktion führt, woraus eine Abnahme der Schmelzklebefähigkeit der Polyolefinmasse resultiert.
Es ist bereits bekannt, daß die mechanischen und die optischen Eigenschaften von mit einer Carbonsäure
modifizierten Polyolefinen durch ionische Vernetzung mit einer wasserlöslichen ionischen Metallverbindung,
wie sie beispielsweise in den bekanntgemachten japanischen Patentanmeldungen Nr. 6 810/1964 und
27 420/1968 beschrieben ist, verbessert werden können. Es ist auch bekannt, daß das durch eine ionische
Vernetzungsreaktion dieses Typs erhaltene Polymerisat einen bestimmten Klebfähigkeitsgrad aufweist.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß zur Verbesserung der Schmelzklebfähigkeit von kristallinen Polyolefinen, die
beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten anorganischen Verbindungen, wie wasserunlösliche Metallverbindungen,
z. B. Magnesiumhydroxyd, Orthotitansäure, Calciumcarbonat oder Magnesiumcarbonat, oder
Metalloxyde oder Metallverbindungen mit einem Sulfatrest, die als für die ionische Vernetzungsreaktion
nicht geeignet angesehen werden, häufig wirksamer sind als die Metallverbindungen, die als sich wirksam für
die ionische Vernetzungsreaktion erwiesen haben. Wie in den nachfolgend angegebenen Beispielen gezeigt,
kann beispielsweise eine Masse mit einer Klebefestigkeit von mehr als 30 kg/25 mm auf einer Aluminiumplatte
erfindungsgemäß erhalten werden, in dieser Masse ist jedoch keine sichtbare ionische Vernetzungsreaktion zu
beobachten. Bei der ionischen Vernetzungsreaktion tritt
in erster Linie eine Reaktion zwischen der ungesättigten Carbonsäure und einer wasserlöslichen Melallverbindung
als Vernetzungsmittel auf, wenn die Säure und die Metallverbindung gleichzeitig zu einem Polyolefin
zugegeben werden, wodurch in der resultierenden Polyolefinmasse der gewünschte Effekt kaum erzielt
werden kann, während die Klebefähigkeit der fertigen Polyolefinmasse gemäß der Erfindung auch dann nicht
nachteilig beeinflußt wird, wenn eine Mischung von Modifiziermitteln, in der beide Modifiziermittel vorher
miteinander gemischt worden sind, dem kristallinen Polyolefin zugegeben wird. Dies stellt einen ausgezeichneten
Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in industriellem Maßstabe dar.
Das erfindungsgemäß erhältliche Verfahrensprodukt weist eine Korrelation zwischen den Mengen der beiden
Modifiziermittel und der maximalen Klebefähigkeit auf. Diese maximale Klebefähigkeit variiert etwas in
Abhängigkeit von den Polyolefin- und Modifizierungsmiiteltypen;
sie wird jedoch im allgemeinen erreicht, wenn die anorganische Metallverbindung in einer
Menge von 5 bis 20 Gew.-% im Falle der Komponente (3a) bzw. von 1 bis 15 Gew.-% im Falle der Komponente
(3b), bezogen auf das Gewicht des Polyolefins, verwendet wird.
In dem erfindungsgemäß hergestellten Verfahrensprodukt ist die eingearbeitete anorganische Metallverbindung
in dem Polyolefin in Form von feinen Feststoffpartikeln dispergiert. Zusätzlich können auch
als Füllstoffe die für diesen Zweck geeigneten üblichen anorganischen Metallverbindungen eingesetzt werden.
Es ist ersichtlich, daß bei Zugabe einer großen Menge Füllstoff transparente und andere Eigenschaften des
Polyolefins per se bis zu einem gewissen Grade beeinträchtigt werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt die Menge an Modifiziermitteln zur
Aufrechterhaitung der ursprünglichen Eigenschaften des Polyolefins und zur Gewährleistung einer zufriedenstellenden
Klebefähigkeit innerhalb des Bereiches von 0,5 bis 5 Gew.-% einer ungesättigten aliphatischen
Carbonsäure oder eines Anhydrids davon und von 1 bis 15 Gew.-% einer Verbindung aus den Gruppen Ha, IHa
und IVb des Periodischen Systems, jeweils bezogen auf das Gewicht des Polyolefins.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die beiden Modifiziermittel, nämlich die
ungesättigte uliphatische Carbonsäure oder ihr Anhydrid und die anorganische Metallverbindung einen
ausgezeichneten synergistischen Effekt zur Verbesserung der Klebefähigkeit eines Polyolefins bewirken. Es
ist in diesem Zusammenhang bekannt, daß einige Klebeeffekte erzielt werden können durch alleinige
Verwendung einiger der obengenannten Modifiziermittel. So ist es beispielsweise bekannt, daß die
anorganische Verbindung mit einem Sulfatrest, wie Calciumsulfat oder Magnesiumsulfat die Klebeeigenschaften
(Klebfähigkeit) von Polyolefinen auf Metallen verbessert, wenn sie den Polyolefinen zugesetzt werden
(vgl. bekanntgemachte japanische Patentanmeldung Nr. 51 47/1970). Es ist auch bekannt, daß ungesättigte
Carbonsäuren als Modifiziermittel zur Verbesserung der Anfärbbarkeit und Klebeeigenschaften von Polyolefinen
verwendet werden können (vgl. beispielsweise die bekanntgemachten japanischen Patentanmeldungen Nr. es
23 032/1965, 10 727/1967 und 32 356/1970). Das Polyolefin, dem diese Verbindungen unabhängig voneinander
zugesetzt werden, weist jedoch nur einen geringen Grad an Klebeeffekt im Vergleich z:u dem entsprechenden
Polyolefin auf, das keine derartigen Zusätze enthält, und es kann keine praktisch brauchbare Klebefähigkeii
erzielt werden. Wenn beispielsweise die Polyolefinmassen,
denen einer der obengenannten Zusätze einverleibt worden ist, auf eine Aluminium- oder Stahlplatte
aufgeschmolzen werden und die erhaltenen Laminate bei Raumtemperatur dem Abschaltest (Abziehtest)
unterworfen werden, so hat sich gezeigt, daß der Polyolefinfilm an der Grenzfläche zwischen dem
Polymerisat und der Metallplatte abgezogen werden kann und daß die Abziehfestigkeit, bezogen auf die in
JIS K 6744-1963 angegebenen Kriterien, in jedem Falle nur weniger als 3,5 kg/25 mm beträgt. Es wurde auch
gefunden, daß dann, wenn die obigen Laminate in oberflächenaktive Mittel enthaltendes Wasser eingetaucht
oder schnellen Wärmeänderungszyklen unterworfen werden, das Polymerisat sich in den meisten
Fällen spontan von der Metallplatte ablöst.
Im Gegensatz dazu weist das erfindungsgemäß hergestellte Produkt, in dem zwei Typen von Modifiziermitteln
mit dem kristallinen Polyolefin umgesetzt worden sind, in den meisten Fällen eine wesentlich
höhere Klebefestigkeit d. h. eine Abziehfestigkeit von mehr als 15 kg/25 mm, auf. Wenn die daraus
hergestellten Laminate dem Abziehlest unterworfen werden, so wird der Polymerisatfilm unter Auftreten
eines Bruches in der Oberfläche des Polymerisatfilmes abgezogen und die Abziehfestigkeit wird auch dann
nicht wesentlich verringert, wenn die Laminate dem obigen strengen Festigkeitstets unterworfen werden.
Dies zeigt deutlich, daß die beiden Modifiziermittel einen synergistischen Effekt auf die Klebefestigkeit der
Umsetzungsprodukte haben.
Ein anderes wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die erfindungsgemäß hergestellten
Umsetzungsprodukte die ursprünglichen Eigenschaften des darin enthaltenen Polyolefins beibehalten köiinea
Es ist bekannt, daß in einem Verfahren zur Verbesserung der Klebeeigenschafien von Polyolefinen ein
Olefin mit einem davon verschiedenen Monomeren mit funktioneilen Gruppen, welche die Klebeeigenschaften
verbessern, wie Acrylsäure oder Vinylacetat, mischpolymerisiert
wird. Dabei verschlechtern sich jedoch in der Regel die physikalischen Eigenschaften, z. B. die
thermischen Eigenschaften, die Härte, die Steifheit, der dabei erhaltenen Mischpolymerisate, weil die Kristallinität
der Mischpolymerisate beträchtlich herabgesetzt wird, wodurch die ursprünglichen Vorteile des Monoolefinpolymerisats
verlorengehen. Im Gegensatz dazu ist es erfindungsgemäß möglich, die Masse mit bemerkenswerten Klebeeigenschafter. auszustatten
durch geeignete Auswahl des Typs und der Menge der oben angegebenen beiden Modifiziermittel, ohne daß
dadurch die ursprünglichen Vorteile der Polyolefine verlorengehen. Demgemäß ist das erfindungsgemäße
Verfahren besonders vorteilhaft für Polyolefine, wie Polyäthylen mit einer hohen Dichte oder ein isotaktisches
Polypropylen, die ausgezeichnete thermische Eigenschaften und eine ausgezeichnete Steifheit aufweisen.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Massen weisen ausgezeichnete Klebeeigenschafien
auf, nicht nur gegenüber Polyolefinformkörpern, sondern auch gegenüber Metallen, wie Aluminium,
Eisen, Kupfer, Stahl, Zink, Zinn. Sie weisen auch verbesserte Klebeeigenschaft2n auf anderen Substraten,
beispielsweise solchen aus Papier, Holz, Textil und
Kunstharzen, auf. Damit sind die erfindungsgemäßen Massen nicht nur brauchbar als Verbundmatcrial für
verschiedene Matcrialtypen, sondern auch für die verschiedensten Verwendungszwecke, bei denen man
von ihren Klebeeigenschaften Gebrauch macht, z. B. als Oberflächenbeschichtungsmittel für Metalle, als Klebstoff
zum Verbinden eines Metalls mit einem Kunstharz, das nicht direkt mit dem Metall verbunden werden kann.
Außerdem können in die erfindungsgemäß hergestellten Produkte je nach ihrem Verwendungszweck
verschiedene Zusätze, wie Färbemittel, Stabilisatoren, Verschäumungsmittel, eingearbeitet werden, ohne daß
dadurch die Klebeeigenschaften der Masse verschlechtert werden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß
einige dieser Zusätze die Modifizierungsreaktion in dem erfindungsgemäßen Verfahren nachteilig beeinflussen
und daß deshalb die Zusätze vorzugsweise nach Beendigung der Reaktion in die Masse eingearbeitet
werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Alle darin angegebenen Prozentsätze sind, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht bezogen. Die
Klebeeigenschaften wurden entsprechend dem nachfolgend beschriebenen Testverfahren anhand der
180°-Abziehfestigkeit (Abschälfestigkeit), basierend auf den in JIS K 6744-1963 angegebenen Kriterien, bestimmt.
Testverfahren (IIS K 6744-1963)
Durch Aufschmelzen eines Polymerisats mit einer Dicke von 1 mm auf eine Aluminiumplatte mit einer
Dicke von 0,3 mm oder auf eine Stahlplatte mit einer Dicke von 0,1 mm (die vorher mit Trichlorethylen
gewaschen worden war) unter Verwendung einer Warmpressenformeinrichtung und anschließendes
schnelles Abkühlen und Zuschneiden des erhaltenen Laminats auf eine Breite von 25 mm wurden Testproben
hergestellt. Diese Proben wurden dem Test unterworfen, nachdem man sie nach der Herstellung 72 Stunden
lang bei Raumtemperatur stehengelassen hatte.
Der l80°-Abziehtest wurde durchgeführt durch Abziehen des Polymerisatsfilmes von der Metallplatte
mit einer Geschwindigkeit von 100 mm pro Minute bei einer Temperatur von 23°C und einer relativen
Feuchtigkeit von 50% unter Verwendung des üblichen Zugkrafttestgerätes.
Ein isotaktisches Polypropylenpulverc mit einer Intrinsic Viscosität von 2,0 in Telralinlösung bei 135°C
(nachfolgend mit »[?/]« bezeichnet) und einem Teil II (ein
ίο in heißem Heptan unlöslicher Teil) von 97%, dem
Maleinsäureanhydrid in einer Menge von 2,0Gcw.-%, bezogen auf das Gewicht des Polypropylens, zugegeben
worden war, wurde 2 Minuten lang in einem auf eine Temperatur von 185°C erhitzten Warmwalzenmischer
ir> gemischt und zu der erhaltenen Mischung wurden
getrennt Magnesiumhydroxyd, Calciumhydroxyd oder Orthotitansäure in einer Menge von jeweils 3,0 Gcw.-%
zugegeben und anschließend wurden die Mischungen weitere 3 Minuten lang durchgemischt. Dann wurde zu
2(i jeder Mischung 2,6-Di-tert.-butyl-p-kresol (nachfolgend
abgekürzt mit BHT) als Antioxydationsmittel in einer Menge von 2,0 Gew.-% zugegeben und die dabei
erhaltenen Mischungen wurden tablettiert. Danach wurden die Tabletten unter Verwendung einer Heiz-
2ι pressenformeinrichtung, die auf 2100C eingestellt
worden war, aufgeschmolzen zur Herstellung der Proben, die dann den nachfolgend angegebenen Tests
unterworfen wurden (Proben Nr. 1, 2 und 3). Zum Vergleich wurden auch solche Proben, die keine
j(i Modifiziermittel enthielten (Probe Nr. 4) und solche
Proben, die nur ein Modifiziermittel enthielten (Proben Nr. 5, 6, 7 und 8) hergestellt und auf die gleiche Weise
wie oben getestet. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt. Aus den in
der Tabelle I angegebenen Ergebnissen geht hervor, daß einige der Proben, denen nur eines der Modifiziermittel
zugesetzt worden war, eine geringfügig verbesserte Klebefähigkeit im Vergleich zu denen aufwiesen,
die keine Modifiziermittel enthielten, es wurde jedoch festgestellt, daß sie nur eine geringe Abziehfestigkeit
aufwiesen. Im Gegensatz dazu wiesen die erfindungsgemäß hergestellten Massen eine außerordnetlich stark
verbesserte Abziehfestigkeit auf.
Probe Nr. Modifiziermittel (Gew.-%)
Maleinsäureanhydrid
Metallverbindung
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
Magnesiumhydroxyd 3,0 Calciumhydroxyd 3,0
Orthotitansäure 3,0
Magnesiumhydroxyd 3,0 Calciumhydroxyd 3,0
Orthotitansäure 3,0
180°-Abziehfestigkeit
(kg/25 mm)
14,3
8,0
13,8
~0
<1,0
1,0
~0
8,0
13,8
~0
<1,0
1,0
~0
Zu einem Polyäthylenpulver mit hoher Dichte mit einer Kristallinität von 93% und einem [i;] von 1,5 und
einer Dichte von 0,965 (bei 200C), dem Maleinsäureanhydrid
in einer Menge von 2,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Polyäthylens, zugesetzt worden war,
wurden einzeln die in der folgenden Tabelle Il angegebenen Metallverbindungen zugegeben. Die erhaltenen
Mischungen wurden durchgemischt und dann auf die gleiche Weise wie in Beispiel I tablettiert.
Danach wurden unter Verwendung einer Heizpressenformeinrichtung, die auf 190"1C erhitzt worden war,
Proben hergestellt und dann dem Test unterworfen. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle Il angegeben (Proben Nr. 1 bis 8) zusammen mit
den Ergebnissen, die auf die gleiche Weise wie oben erhalten wurden unter Verwendung von Proben, die
kein Modifiziermittel enthielten (Probe Nr. 16) und von Proben, die nur eines der Modifiziermittel enthielten
(Proben Nr. 9 bis 15). Die in der folgenden tabelle Il
10
angegebenen Ergebnisse zeigen eindeutig, daß die erfindungsgemäß hergestellten Produkte hervorragende
Klebeeigenschaften aufwiesen wie die entsprechenden Proben des Beispiels 1.
Tabelle II | Modifiziermittel | (Gew.-%) | 0,5 | 180° -Abzieh festigkeit |
Probe Nr. | Maleinsäure anhydrid |
Metallverbindung | 1,0 | (kg/25 mm) |
2,0 | Magnesiumhydroxyd | 5,0 | 7,7 | |
1 | 2,0 | Magnesiumhydroxyd | 10,0 | 12,0 |
2 | 2,0 | Magnesiumhydroxyd | 20,0 | 17,3 |
3 | 2,0 | Magnesiumhydroxyd | 3,0 | 13,3 |
4 | 2,0 | Magnesiumhydroxyd | 3,0 | 8,1 |
5 | 2,0 | Calciumhydroxyd | 3,0 | 8,8 |
6 | 2,0 | Orthotitansäure | 13,2 | |
7 | 2,0 | Zirkoniumhydroxyd | 11,9 | |
8 | 0,3 | <1,0 | ||
9 | 1,0 | — | 5,0 | 2,5 |
10 | 5,0 | — | 3,0 | 2,0 |
11 | — | Magnesiumhydroxyd | 3,0 | <l,0 |
12 | — | Calciumhydroxyd | 3,0 | ~0 |
13 | — | Orthotitansäure | <l,0 | |
14 | — | Zirkoniumhydroxyd | <l,0 | |
15 | ~0 | |||
16 | ||||
Ein Polyäthylenpulver mit einer hohen Dichte mit einer Kristallinität von 93% und einem [η] von 1,5 und
einer Dichte von 0,965 (bei 200C), dem Maleinsäureanhydrid
in einer Menge von 0,1, 0,5, 1,0, 5,0 bzw. 10,0% zugegeben worden war, wurde 2 Minuten lang in einem
Warm walzenmischer, der auf eine Temperatur von 18O0C erhitzt worden war, gemischt und zu den
erhaltenen Mischungen wurde Magnesiumoxyd in einer Menge von 5,0 Gew.-% zugegeben, dann wurden die
Mischungen weitere 3 Minuten lang durchgemischt. Zu jeder der Mischungen wurde dann BHT als Antioxydationsmittel
in einer Menge von 0,2 Gew.-% zugegeben und die dabei erhaltenen Mischungen wurden tablettiert.
Danach wurden die Mischungen unter untet Verwendung einer Heizpressenformeinrichtung, die aul
j) eine Temperatur von 19O0C eingestellt worden war, aul
Aluminiumplatten aufgeschmolzen zur Herstellung vor Proben, die dann dem Test unterworfen wurden (Prober
Nr. 1 bis 3). Zum Vergleich wurden auch Prober hergestellt, die nur Maleinsäureanhydrid in einer Mengt
•41) von 0,1, 1,0 bzw. 10,0 Gew.-% enthielten (Proben Nr. i
bis 7) und eine Probe, die nur Magnesiumoxid in einei Menge von 5,0 Gew.-% enthielt (Probe Nr. 8) sowie eim
Probe, die kein Modifiziermittel enthielt (Probe Nr. 4) und sie wurden auf die gleiche Weise wie oben getestet
-ij nach dem sie in einer Warmwalzenmischeinrichtunj
gemischt worden waren. Die dabei erhaltenen Ergebnis se sind in der folgenden Tabelle III zusammengestellt.
Probe Nr. Modifiziermittel (Gew.-°/o)
Maleinsäureanhydrid
Magnesiumoxid 180°-Abziehfestigkeit
(kg/25 mm)
0,5 | 5,ü | 17,0 |
1,0 | 5,0 | 18,0 |
5,0 | 5,0 | 17,5 |
~0 | ||
0,1 | — | ~0 |
1,0 | — | 2,5 |
10,0 | — | 2,0 |
5.0 | ~0 |
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle IM
geht hervor, daß einige der Proben, denen eines der Modifi/.iermittel zugesetzt worden war, eine geringfügig
verbesserte Klebefilhigkeit aufwiesen im Vcrglcicl zu denjenigen, die kein Modifizicrmittel enthielten, dal
jedoch die Abziehfestigkeil jeder der Proben nil
Il
weniger als 3 kg/25 mm betrug. Im Gegensatz dazu Tabelle IV
wiesen die Proben, die eine Kombination aus beiden Modifiziermitteln enthielten, eine außerordentlich hohe
Abziehfestigkeit auf.
Probe Nr. Modifiziermittel (Gew.-%) 180°-Abzieh-
festigkeit
Maleinsäure- Magnesium- (kg/25 mm)
anhydrid carbonat
anhydrid carbonat
Ein isotaktisches Polypropylenpulver mit [η] von 2,0
und einem Teil Il (einem in heißem Heptan unlöslichen in Teil) von 97%, dem Maleinsäureanhydrid in einer
Menge von 2,0 Gew.-% zugesetzt worden war, wurde 2 Minuten lang in einem auf eine Temperatur von 1900C
erhitzten Warmwalzenmischer gemischt. Zu der erhaltenen Mischung wurde Magnesiumcarbonat in einer r>
Menge von 5,0 und 10,0 Gew.-% zugegeben, dann wurden die Mischungen weitere 3 Minuten lang
durchgemischt. Zu jeder der Mischungen wurde BHT als Antioxydationsmittel in einer Menge von
0,2 Gew.-% zugegeben. Die so erhaltenen Mischungen wurden unter Verwendung einer auf 21O0C eingestellten
Heizpressenformeinrichtung auf Aluminiumplatten aufgeschmolzen zur Herstellung von Proben, die dann
dem Test unterworfen wurden (Proben Nr. 1 und 2). Zum Vergleich wurden auch Proben hergestellt, die nur
eines der Modifiziermittel in der in der nachfolgenden Tabelle IV angegebenen Menge enthielten (Proben Nr.
4 bis 7) und eine Probe, die keines der Modifiziermittel enthielt (Probe Nr. 3) und diese wurden auf die gleiche
Art und Weise wie oben getestet, nachdem sie 5 jo Minuten lang in einem Warmwalzenmischer gemischt
worden waren. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV zusammengestellt. Aus den
Ergebnissen der folgenden Tabelle IV geht hervor, daß die eine Kombination aus zwei Modifiziermitteln r>
aufweisenden Proben eine hohe Abziehfestigkeit aufwiesen, während die nur eines der Modifiziermittel
enthaltenden Proben fast keine Verbesserung in bezug auf die Abziehfestigkeit aufwiesen.
1 | 2,0 | 5,0 | 17,0 |
2 | 2,0 | 10,0 | 17,1 |
3 | — | _ | ~0 |
4 | 2,0 | — | ~0 |
5 | — | 0,5 | ~0 |
6 | — | 10,0 | ~0 |
7 | — | 70,0 | ~0 |
Zu einem isotaktischen Polypropylenpulver mit einem [η] von 2,0 und einem Teil Il von 97%, dem
Magnesiumoxyd in einer Menge von 5,0 Gew.% zugesetzt worden war, wurden außerdem Maleinsäureanhydrid,
Itaconsäure bzw. Itaconsäureanhydrid in einer Menge von 2,0 Gew.-% zugegeben zur Herstellung der
Proben (Proben Nr. 1 bis 3) auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4. Zum Vergleich wurden dem obigen,
Magnesiumoxyd enthaltenden Polypropylen Bernsteinsäure, Adipinsäure bzw. Sebacinsäure in einer Menge
von 2,0 Gew.-% zugesetzt zur Herstellung der Vergleichsproben (Proben Nr. 4 bis 6). Diese Proben
wurden dann dem gleichen Test wie in Beispiel 4 unterworfen und die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle V angegeben. Aus den Ergebnissen der Tabelle V geht hervor, daß die eine
Kombination aus Magnesiumoxyd und einer ungesättigten Carbonsäure oder einem Anhydrid davon enthaltenden
Proben eine hohe Abziehfestigkeit aufwiesen, während die nur eine gesättigte Carbonsäure enthaltenden
Proben keine wesentliche Verbesserung ihrer Klebeeigenschaften zeigten.
Tabelle V | Modifiziermittel (Gew.-%) Carbonsäure |
2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 |
Magnesiumoxyd | l80°-Abzich- festigkeit (kg/25 mm) |
Probe Nr. | Maleinsäure Itaconsäure Itaconsäureanhydrid Bernsteinsäure Adipinsäure Sebacinsäure |
5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 |
16,8 14,6 15,8 ~0 ~0 ~0 |
|
1 2 3 4 5 6 |
||||
Ein isotaktisches Polypropylenpulver mit einem [?;]
von 2,0 und einem Teil 11 von 97%, dem Maleinsäureanhydrid in einer Menge von 2,0 Gcw.-% zugesetzt
worden war, wurde verwendet zur Herstellung der Proben auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4, wobei
außerdem die in der folgenden Tabelle Vl angegebenen Metallverbindungen in der in der Tabelle jeweils
angegebenen Menge zugesetzt wurden (Proben Nr. I bis 8). Außerdem wurden unter Verwendung des
gleichen Polypropylens, dem Maleinsäure oder eine
hr> Metallverbindung einzeln zugesetzt worden war,
Vergleichsproben hergestellt (Proben Nr. 9 bis 17). Diese Proben wurden dann wie oben beschrieben
getestet und die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle Vl angegeben. Aus den Ergebnissen
in der folgenden Tabelle VI geht hervor, daß die Proben, denen ein einzelnes Modifiziermittel zugesetzt worden
war, fast keine oder nur eine sehr geringe Klebcfähigkeit
aufwiesen, während die erfindungsgemäß hergestellten Proben eine bemerkungswert hohe Abziehfestigkeit
aufwiesen.
Modifiziermu | 22 44 684 | 5,0 | 14 | |
13 | Maleinsäure anhydrid |
5,0 | ||
Tabelle VI | 2,0 | 5,0 | 180°-Abzieh- festigkeit |
|
Probe Nr. | 2,0 | tel (Gew.-%) | 5,0 | (kg/21; mm) |
2,0 | 5,0 | 19,0 | ||
1 | 2,0 | 5,0 | 7,3 | |
2 | 2,0 | 5,0 | 5,0 | |
3 | 2,0 | 5,0 | 5,4 | |
4 | 2,0 | anorganische Metallverbindung | 6,1 | |
5 | 2,0 | Magnesiumoxyd | 5,0 | 6,4 |
6 | 2,0 | Titandioxyd | 5,0 | 7,4 |
7 | — | Aluminiumoxyd | 5,0 | 14,3 |
8 | — | Calciumcarbonat | 5,0 | ~0 |
9 | — | Aluminiumsulfat | 5,0 | ~0 |
10 | — | Bariumsulfat | 5,0 | ~0 |
11 | — | Magnesiumsulfat | 5,0 | ~0 |
12 | — | Calciumsulfat | 20,0 | ~0 |
13 | — | ~0 | ||
14 | Magnesiumoxyd | ~0 | ||
15 | Titandioxyd | 3,1 | ||
16 | Calciumcarbonat | 3,4 | ||
17 | Aluminiumsulfat | |||
Bariumsulfat | ||||
Magnesiumsulfat | ||||
Calciumsulfat | ||||
Calciumsulfat |
Einem Polyäthylenpulver mit hoher Dichte mit mit einer Kristallinität von 93% und einem [η] von 1,5 und
einer Dichte von 0,965, dem Maleinsäureanhydrid in einer Menge von 1,0 Gew.-% zugegeben worden war,
wurden jeweils die in der folgenden Tabelle VII angegebenen Metallverbindungen in der jeweils angegebenen
Menge einverleibt. Die erhaltenen Massen wurden dann auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 auf
Stahlplatten aufgeschmolzen und die dabei erhaltenen Proben (Proben Nr. 1 bis 5) wurden dem Abziehtest
unterworfen. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VII zusammen mit den Testergebiiivsen
angegeben, die mit den Proben erhalten
jn wurden, denen nur ein einzelnes Modifiziermittel zugegeben worden war (Proben Nr. 6 bis 13). In diesen
Fällen wiesen die sowohl das Maleinsäureanhydrid als auch die Metallverbindung enthaltenden Proben eine
ausgezeichnete Klebefähigkeit auf, während die nur ein Modifiziermittel enthaltenden Proben fast keine oder
nur eine sehr geringe Klebefähigkeit aufwiesen, wie in dem obigen Beispiel 6.
Tabelle VII | Modifiziermittel | (Gew.-%) | 5,0 | 180°-Abzieh festigkeit |
Probe Nr. | Maleinsäure anhydrid |
Metallverbindung | 5,0 | (kg/25 mm) |
1,0 | Magnesiumoxyd | 5,0 | 17,8 | |
1 | 1,0 | Titandioxyd | 5,0 | 12,3 |
2 | 1,0 | Aluminiumoxyd | 5,0 | 12,3 |
3 | 1,0 | Magnesiumcarbonat | 17,5 | |
4 | 1,0 | Calciumcarbonat | 9,1 | |
5 | — | — | 5,0 | ~0 |
6 | 1,0 | 20,0 | 2,1 | |
7 | — | Magnesiumoxyd | 5,0 | ~0 |
8 | — | Magnesiumoxyd | 5,0 | 1,1 |
9 | — | Titandioxyd | 5,0 | ~0 |
10 | — | Aluminiumoxyd | 5,0 | ~0 |
11 | — | Magnesiumcarbonat | ~0 | |
12 | Calciumcarbonat | ~0 | ||
13 | ||||
Zu einem Polyäthylenpulver mit einer hohen Dichte mit einer Kristallin!!«'! von 93% und mit einem [η] von
1,5 und einer Dichte von 0,965 wurden Maleinsäureanhydrid in einer Menge von 1,0% und Magnesiumoxid in
einer Menge von 5,0% zugegeben und die eihaliene
Mischung wurde durchgemischt und durch einen auf I85"C eingestellten Extruder mil einem Durchmesser
von 40 mm cxtrudicrt zur Herstellung einer Tablette. Dann wurden der Tablette 0,2% Antioxydationsmittel
BHT und als Färbemittel 0.5% Phthalocyaninblati zugegeben und die Mischung wurde erneut tablctlicrt.
Auf die gleiche Weise wurde auch eine Tablctlcnprobe, die kein Färbemittel und kein Oxydationsmittel enthielt,
oder die jede:, der Modifiziermitlei bzw. keinen Zusatz (kein Antioxydationsmittel und kein Modifiziermillel
enthielt, hergestellt. Diese Tabletten wurden dann unter
Verwendung einer Warmpressc. die auf 1900C eingestellt
war, auf Aluminiumplalten aufgeschmolzen und die dabei erhaltenen Proben wurden dem Abziehtest
unterworfen. Bei jeder Probe, die nach ihrer Herstellung 72 Stunden lang stehengelassen worden war, wurde die
Abziehfestigkeit bestimmt (kein Dauerfestigkeitstest), die Probe wurde 300 Stunden lang bei einer Temperatur
von 300C in eine 10%ige wäßrige Lösung eines oberflächenaktiven Mittels (Dauerfestigkeitstest A) und
50schnellenTemperaturwechseln von -70bis +1000C
unterworfen (Dauerfestigkeitstest B). Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VIII
zusammengestellt.
Tabelle | VIII | Magne | Zusätze | (Gew.-°/o) | 180° -Abziehfestigkeit | A | B |
Probe | sium | (kg/25 mm) | 18,7 | 19,1 | |||
Nr. | Modifiziermittel | oxyd | BHT | PCB*) | Dauerfestigkeitstest | 18,2 | 18,0 |
(Gew.-%) | 5,0 | SP") | SP | ||||
Malein | 5,0 | — | SP | SP | |||
säure | — | 19,2 | SP | SP | |||
1 | anhydrid | — | 0,2 | 0,5 | 18,8 | ||
2 | 1,0 | 5,0 | — | — | 0 | ||
3 | 1,0 | — | — | 2,0 | |||
4 | — | 0 | |||||
5 | 1,0 | ||||||
") Phthalocyaninblau.
**) Sofortige Ablösung.
**) Sofortige Ablösung.
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle VIII
geht hervor, daß die aus den erfindungsgemäßen Verfahrensprodukten hergestellten Proben (Proben Nr.
1 und 2) selbst nach den strengen Dauerfestigkeitstests eine hohe Klebefähigkeit beibehielten und daß sie durch
die Zugabe des Antioxydationsmittels und des Färbemittels nicht beeinträchtigt wurden. Andererseits
wiesen die nur ein Modifiziermittel enthaltenden
Proben (Proben Nr. 4 und 5) eine etwas bessere Klebefähigkeit auf als die kein Modifiziermittel
enthaltende Probe (Probe Nr. 3), sie wiesen jedoch nur eine sehr geringe Abziehfestigkeit auf und es trat eine
spontane Ablösung auf, wenn sie den oben beschriebenen Dauerfestigkeitstests unterworfen wurden, was
anzeigt, daß dadurch keine praktisch brauchbare Klebefestigkeit erzielt werden kann.
709 586/201
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von modifizierten Polyolefinen mit hoher Klebefestigkeit durch Erhitzen
der Polymeren auf Temperaturen oberhalb des Schmelzpunktes des Polymeren in Gegenwart von
anorganischen Metallverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß
(1) ein kristallines Polyolefin mit
(2) 0,1 bis 10 Gew.-% einer ungesättigten aliphatischen Carbonsäure oder ihres Anhydrids und
mit
(3a) 0,1 bis 20 Gew.-% mindestens einer anorganischen Metallverbindung aus der Gruppe der
Hydroxide des Magnesiums, Calciums, Titans oder Zirkons
oder daß
(1) ein kristallines Polyolefin mit
(2) 0,5 bis 5 Gew.-% einer ungesättigten aliphatisehen
Carbonsäure oder ihres Anhydrids und mit
(3b) 1 bis 15 Gew.-°/o mindestens einer Verbindung aus der Gruppe der Oxide, Carbonate und
Sulfate der Metalle der Gruppe Ha, IHa oder IVb des Periodischen Systems, jeweils bezogen
auf das Gewicht des Polyolefins,
erhitzt wird.
erhitzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei einer Temperatur jo
von mehr als 170° C durchgeführt wird.
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DE2244684B2 true DE2244684B2 (de) | 1978-02-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BI | Miscellaneous see part 2 | ||
8235 | Patent refused |