DE2244682C2 - Verfahren zur Entfernung der Metallgehalte von Katalysator-Rückständen aus Polymeren - Google Patents
Verfahren zur Entfernung der Metallgehalte von Katalysator-Rückständen aus PolymerenInfo
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Description
Bei der Polymerisation oder Hydrierung mit Nickel- oder Kobaltverbindungen zusammen mit einer Aluminiumverbindung
als Katalysator oder beim Polymerisieren mit Lithium oder einer Lithiumverbindung als
Katalysator erhält man Polymere mit einem geringen Anteil an Nickel, Kobalt, Eisen, Aluminium und/oder
Lithium, der entfernt werden muß.
Aus der GB-PS 1245 797 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Kohlenwasserstoff-Polymeren bekannt,
wobei eine Lösung eines lebenden Polymeren — erhalten durch Polymerisation von einem oder mehreren
konjugierten 1,3-Diolefin(en) bzw. Copolymerisation eines solchen Diolefins mit einem Vinyl-substituierten
Aromaten — in einem inerten Lösungsmittel mit Hilfe eines Katalysators aus Alkali oder einer
Organoalkaliverbindung mit einer Organonickel- oder Organokobaltverbindung hydriert wird, woraufhin bei
diesem Stand der Technik zusätzlich zu einem Chelatbildner (Citronensäure) in wäßriger Lösung noch
ein Emulgator angewandt wird, um die Emulsion der polymerhaltigen organischen Phase und der Chelatbildnor
und Katalysatormetalle enthaltenden wäßrigen Phase zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist die Entfernung der Metallgehalte, die aus den Katalysatoren stammen, aus
Polymerlösungen, die durch Hydrieren einer Lösung von Polybutadien, Polyisopren, statistischen Copolymeren
oder Blockcopolymeren eines konjugierten Diens und eines vinylaromatischen Kohlenwasserstoffs in
einem inerten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel in Gegenwart eines Hydrierungs-Katalysators auf der
Basis einer Nickel- oder Kobaltverbindung erhalten worden sind. Die Polymerlösung wird dazu mit wäßriger
Säure — gegebenenfalls in Gegenwart von aliphatischen Monoalkoholen mit nicht mehr als 4 C-Atomen —
behandelt. Das erfindungsgemäße Verfahren ist nun dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerlösung
mit einem üblichen Oxidationsmittel und gleichzeitig oder anschließend mit einer wäßrigen Citronensäurelösung
behandelt, woraufhin man die die Metallgehalte aus dem Hydrierungskatalysator enthaltende wäßrige
Phase von der die Polymeren enthaltenden Lösungsmittelphase auf bekannte Weise abtrennt. Zweckmäßigerweise
wird eine 0,5 bis 50, insbesondere 0,1 bis 10 gew.-%ige Citronensäurelösung verwendet.
Mit Hilfe des erfindüngsgemäßen Verfahrens gelingt
praktisch die vollständige Entfernung der Metalle aus den Polymerlösungen, nachdem _ die groben festen
Katalysatoren bzw. deren Zersetzungsprodukte bereits abfiltriert oder zentrifugiert worden sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die damit zu entfernenden Metalle sind von Polymerisationen von
Olefinen unter Verwendung von Ziegler-Katalysatoren auf der Basis von Aluminium, Titan, Vanadium,
Magnesium und Zink zu unterscheiden. Bei der Ziegler-Polymerisation erhält man Polyolefine, insbesondere
Niederdruck-Polyolefine, im Gegensatz zu den Polymerlösungen, die erfindungsgemäß aufgearbeitet
werden sollen, welche hydrierte Copolymere, insbesondere hydrierte Blockcopolymere, enthalten. Bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Oxidation der Katalysatormetalle bzw. deren Zersetzungsprodukte
hervorgerufen, während die Aufnahme der Metallgehalte in komplexe oder chelatartige Verbindungen erfolgt,
die wasserlöslich sind und dadurch eine Abtrennung in der wäßrigen Phase von der organischen Phase
gestatten.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich speziell anwenden auf Lösungen von hydrierten Homopolymeren
und Copolymeren von Butadien und Isopren, wobei das Comonomere bevorzugt Styrol oder «-Methylstyrol
sein kann.
Die Hydrierung der ungesättigten Polymeren geschieht in bekannter Weise teilweise oder vollständig
bei erhöhter Temperatur und mit Wasserstoff unter Druck mit einem metallischen Hydrierungskatalysator
wie Nickel auf Kieselgur, Raney-Nickel oder Kobaltpulver. Besonders geeignet sind Katalysatoren, die man
durch Reduzieren einer Kobalt- oder Nickelverbindung mit einem Aluniinium-enthaltenden Reduktionsmittel
erhält.
Ein Beispiel für einen derartigen Katalysator ist das Reaktionsprodukt von Nickelacetat und Triäthylaluminium.
Nickel- und Kobaltsalze von Alkansäuren mit 1 bis 12 C-Atomen, wie Nickeloctoat, sind besonders gut
verwendbar. Mit Dikobaltoctacarbonyl, Kobaltacetat und Kobalthydroxid erhält man im wesentlichen die
gleichen Resultate. Organometallische und anorganische Reduktionsmittel können sein: Aluminiumtriäthyl,
Aluminiumtriisobutyl, Aluminiumtriphenyl, Lithiumaluminiumhydrid, Aluminiumhydrid und Aluminiumpulver.
Nach Beendigung der Hydrierung ist der restliche Metallkatalysator in dem mit Wasser nicht mischbaren
inerten Lösungsmittel, gewöhnlich einem Kohlenwasserstoff, ungelöst. Man kann zwar aus dem Hydrierungsprodukt einen großen Anteil des Metallkatalysators
abfiltrieren, jedoch ist die zurückbleibende schädliche Menge, die gewöhnlich in der Größenordnung von 1 bis
500 ppm, berechnet auf das hydrierte Polymer, vorhanden ist, schwer zu entfernen. Wenn die metallischen
Verunreinigungen nicht entfernt werden, hat das hydrierte Polymere oft eine schlechte Farbe, die sich
beim Erwärmen oder beim Altern noch mehr verschlechtert. Das Metall kann bei der Verarbeitung des
Polymeren oder beim längeren Lagern als die Oxidation fördernder Katalysator wirken und das Polymer für
aktinische Strahlung empfindlich machen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Metallatome vermutlich in Metallionen übergeführt die
Teil eines wasserlöslichen komplexen Ions werden. Der genaue chemische Vorgang bei der Einwirkung des
Oxidationsmittels ist nicht bekannt. Metallanalysen zeigen, daß der Nickelgehalt beispielsweise bei einem
hydrierten Polymeren nach der erfindungsgemäßen Behandlung etwa 7 ppm beträgt, während eine Behandlung
ohne Oxidationsmittel zu einem Polymeren führt, das noch 93 ppm Nickel enthält. Nach 60 min Extraktionszeit
waren bei Vorbehandlung mit Oxidationsmittel und anschließend Behandlung mit einer komplexbildenden
Säure dem Hydrierungsprodukt mindestens 98% des Nickels entzogen, während bei Verwendung
lediglich einer Citronensäurelösung ohne Oxidationsmittel in der gleichen Zeit nur 78% entfernt:waren.
Die Art des Oxidationsmittels ist nicht ausschlaggebend; man kann Sauerstoff, Luft, Wasserstoffperoxid,
Acylperoxide oder Alkyl- oder Arylhydroperoxide verwenden. Die Alkylhydroperoxide können primär,
sekundär oder tertiär sein, wobei die tertiären Alkylhydroperoxide bevorzugt sind. Beispiele sind:
Äthylhydroperoxid, Butylhydroperoxid, Isopropylhydroperoxid und tertiäres Butylhydroperoxid. Tertiäres
Butylhydroperoxid ist ein bevorzugtes Oxidationsmittel. Verwendet man als Oxidationsmittel Sauerstoff oder
Luft, so kann man reinen Sauerstoff oder einen mit inerten Gasen, wie Stickstoff, verdünnten Gasstrom
anwenden. Die Menge an benötigtem Sauerstoff kann zwischen 0,1 und 100 mol Sauerstoff je mol Metall
liegen, wobei ein Molverhältnis zwischen 0,1 und 5 :1 bevorzugt ist Die Menge an Wasserstoffperoxid kann
zwischen 0,1 und 100 mol je mol Metall betragen, wobei ein Molverhältnis zwischen 0,1 und 5 :1 bevorzugt ist.
Auch die Menge an Alkylhydroperoxiden kann zwischen 0,1 und 100 mol je mol liegen, wobei das
bevorzugte Molverhältnis 0,1 bis 5 :1 beträgt. Wasserstoffperoxid kann in Form einer kleinen Menge von
30%igem H2O2 zugefügt werden, jedoch verdünnt man
vor der Zugabe gewöhnlich vorzugsweise auf 0,1 bis 5%.
Das Polymere kann vor, gleichzeitig mit oder nach der Behandlung mit wäßriger Citronensäure mit dem
Oxidationsmittel in Berührung gebracht werden. Wird das letztere vor der wäßrigen Säure zugefügt, so kann
man es — falls es sich um Luft oder Sauerstoff handelt — durch die Polymerlösung hindurchperlen lassen. Soll
es als Flüssigkeit oder Lösung, wie Wasserstoffperoxid oder ein tertiäres Alkylhydroperoxid, zugefügt werden,
so geschieht dies durch sorgfältiges Einrühren. Bei gleichzeitiger Durchführung der beiden Behandlungen
wird das Oxidationsmittel in der wäßrigen Lösung der komplexbildenden Säure gelöst oder man läßt es durch
das System hindurchperlen.
Die Menge an Citronensäure ist vorzugsweise mindestens der molaren Menge der zu entfernenden
metallischen Verunreinigungen äquivalent Die Säure-Tabelle 1
menge hängt ab von dem jeweils vorhandenen Metall, von der zu entziehenden Menge und von der Stabilität
des Komplexes, den die Citronensäure mit dem Metall bildet *
In der wäßrigen sauren Phase gelöste Alkohole scheinen zur Entfernung von Metallverunreinigungen
beizutragen. Als wasserlöslicher aliphatischer Monoalkohol
mit nicht mehr als 4 C-Atomen bevorzugt man Methanol, Äthanol und Isopropanol.
Die erfindungsgemäße Behandlung und Phasentrennung kawn durchgeführt werden bei Temperaturen
zwischen 5 und 2000C und Drücken zwischen 0,1 und
20 bar, wobei Temperaturen von 10 bis 2000C und Drücke von 0,5 bis 5 bar bevorzugt sind. Die
Kontaktzeit liegt bei den Behandlungsstufen zwischen 0,01 und 10, vorzugsweise zwischen 0,25 und 5 h, und in
der Phasentrennungssiufe zwischen 0,1 und 14, vorzugsweise
zwischen 0,02 und 1 h.
Zur Phasentrennung wird das mehrphasige System
Zur Phasentrennung wird das mehrphasige System
z. B. in ein Absetzgefäß gefüllt oder zentrifugiert oder man labt es durch einen Turm laufen, der einen
koaleszierenden faserigen Stoff und am Boden ein
Absetzgefäß enthält
Das relative Phasenvolumen an mit der wäßrigen Lösung der k-omplexbildenden Säure zu behandelndem
Produkt kann 0,1 bis 10 betragen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung näher.
JO Beispiele 1,2 und 3
200 g einer 12%igen CycloKxanlösung eines selektiv
hydrierten Polystyroi/Polybutadien/Polystyrol-Blockcopolymeren,
das aus dem ursprünglichen Hydrierungskatalysator (Nickelacetylacetor it, reduziert mit Aluminiumtriäthyl)
stammende Nickel- und Aluminiumrückstände enthielt, wurden (Beispiel 1 — Vergleich) mit
einem gleichen Volumen einer l%igen wäßrigen Cilronensäurelösung bei 700C zusammengebracht. Das
Molverhältnis von Citronensäure zu Nickel war 50 :1.
to Die beiden Phasen wurden 60 min kräftig gerührt
worauf man sie bei 70° C stehen ließ, bis sich zwei getrennte Schichten gebildet hatten.
Das Beispiel 2 wurde auf gleiche Weise durchgeführt wie Beispiel 1, wobei jedoch durch die Kohlenwasserstoffphase
— bevor sie mit der wäßrigen Citronensäurelösung zusammengebracht wurde — 100 ml Luft bei
Normaldruck durchperlen gelassen wurden.
Beispiel 3 wurde analog Beispiel 1 durchgeführt, wobei jedoch in diesem Fall vor Zugabe der
Citronensäurelösung in die Kohlenwasserstoffphase 1 g Wasserstoffperoxid (3O°/oig) eingerührt wurde.
In der jeweils abgetrennten wäßrigen Phase wurde
der prozentuale Anteil an Nickel bestimmt, der dem Hydrierungsprodukt entzogen worden war. Die Resultäte
gehen aus Tabelle 1 hervor.
1 (Vergleich) 2
Oxidationsmittel
— Luft
67
98
98
3
Wasserstoffperoxid
Wasserstoffperoxid
Extraktionszeit. % Nickel*)
5 min
60 min im Polymeren zurückgebliebenes Nickel ppm
*) % der im Hydricrungsprodukt vor der Behandlung anwesenden Metallmenge.
64
98
Aus Tabelle 1 geht hervor, daß der Gehalt des Polymeren an Nickel weitgehendst verringert wird,
wenn die Extraktion erfindungsgemäß in Anwesentheit von Sauerstoff oder Wasserstoffperoxid als Oxidationsmittel
erfolgte. Wurde kein Oxidationsmittel angewandt, so war die Nickelentfernung stark verzögert und
im Polymeren blieb ein viel höherer Nickelgehall zurück.
Beispiele 4 und 5
Die Beispiele 4 und 5 zeigen, daß es vorteilhaft ist wenn die wäßrige Phase einen Alkohol enthält In
beiden Beispielen war die Lösung die gleiche wie in Beispiel 3, jedoch wurde nun eine 10%ige wäßrige
Citronensäurelösung verwendet, so daß das Molverhältnis Citronensäure : Nickel 500 betrug. Bei der Extraktion
waren in Beispiel 5 in der Citronensäurelösung 5Gew.-% lsopropanol anwesend, was in Beispiel 4
nicht der Fall war. Die Auswirkung des Alkoholgehaltes auf die Entfernung von Nickelverunreinigungen geht
aus Tabelle 2 hervor.
16 | 40 |
67 | 82 |
84 | 96 |
93 | (97) |
98 | 99 |
Extraktionszeit, % Nickel 1 min 5 min 15 min 30 min 60 min
im Polymer zurückgebliebenes Nickel ppm
Aus Tabelle 2 ist die günstige Wirkung eines Alkohols
in der komplexbildenden Säure zu ersehen. Dem
Polymeren wird hierdurch mehr Nickel entzogen, so
daß die zurückbleibende Menge an Metallverunreinigungen wesentlich geringer ist
Claims (2)
1. Verfahren zur Entfernung der Metallgehalte von Katalysator-Rückständen aus Polymerlösungen,
die durch Hydrieren einer Lösung von Polybutadien, Polyisopren, statistik vhen Copolymeren oder Blockcopolymeren
eines konjugierten Diens und eines vinylaromatischen Kohlenwasserstoffs in einem
inerten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel in Gegenwart eines Nickel oder Kobalt enthaltenden
Hydrierungskatalysator^ erhalten worden sind, durch Behandlung der Polymerlösung mit wäßriger
Säure, gegebenenfalls in Gegenwart von aliphatischen Monoalkoholen mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen,
dadurch gekennzeichnet, is daß man die Polymerlösungen mit einem üblichen
Oxidationsmittel und gleichzeitig oder anschließend mit einer wäßrigen Citronensäurelösung behandelt,
woraufhin man die die Metallgehalte aus dem Hydrierungskatalysator enthaltende wäßrige Phase
von der die Polymeren enthaltenden Lösungsmittelphase auf bekannte Weise abtrennt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine 0,05 bis 50, insbesondere 0,1
bis 10 gew.-%ige Citronensäurelösung verwendet.
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