DE2244648B2 - Breitbandschleifmaschine - Google Patents
BreitbandschleifmaschineInfo
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- DE2244648B2 DE2244648B2 DE19722244648 DE2244648A DE2244648B2 DE 2244648 B2 DE2244648 B2 DE 2244648B2 DE 19722244648 DE19722244648 DE 19722244648 DE 2244648 A DE2244648 A DE 2244648A DE 2244648 B2 DE2244648 B2 DE 2244648B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B21/00—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
- B24B21/04—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
- B24B21/12—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a contact wheel or roller pressing the belt against the work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Breitbandschleifmaschine wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches I
angegeben ist und wie sie von der Anmelderin in der DE-OS 21 Ol 599 offenbart wurde.
Bei dieser Maschine ist dpr Vorschubantrieb von einer Luftfeder, die den Werkstücktisch gegen das um
die Kontaktrolle laufende Schleifband drückt, und einer Kolbenzylindereinheit gebildet, die unter anderem dazu
dient, die von der Luftfeder hervorgerufene Zustellbewegung des xVerkstücktisches nach Maßgabe eines
Drosselventils, das den Druck"iittelauslaß der Kolbenzylindereinheit
dosiert, zu steuern. Diese Art der Steuerung der Zustellbewegung '-.t jedoch relativ grob
und für ein Bearbeiten von Werkstücken auf genaue, eng tolerierte Abmaße nicht ausreichend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die als bekannt vorausgesetzte Maschine so weiterzubilden,
daß die Zustellbewegung des Werkstücktisches auch für das Bearbeiten von Werkstücken mit eng tolerierten
Abmaßen ausreichend genau steuerbar ist.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist die erfindungsgemäße Breitbandschleifmaschine dadurch
gekennzeichnet, daß zum Steuern der Zustellbewegung ein von einem Motor in Zustellrichtung des Werkstücktisches
mechanische verstellbarer Anschlag vorgesehen ist, gegen den der Werkstücktisch anliegt.
Der mechanisch verstellbare Anschlag tritt hier also an die Stelle der drosselventilgesteuerten Kolbenzylindereinheit,
weil ein solcher, insbesondere entsprechend dem Inhalt des Anspruches 2 mittels eines Schraubspindelgetriebes
zu verstellender Anschlag wesentlich genauer und auch betriebssicherer arbeitet als die
bekannte Einrichtung.
Ein solcher mechanisch verstellbarer Anschlag ist in Verbindung mit einer druckmediumbeaufschlagten
Kolbenzylindereinheit an sich zwar bereits aus der DE-AS 10 66 836 bekannt, dort handelt es sich jedoch
um einen Vorschubantrieb für den Frässchlitten einer Rundfräsmaschine, wobei dort der Schlitten mit dem
Vorschubantrieb nur über die Kolbenstange der Kolbenzylindereinheit verbunden ist und sich der
Werkstücktisch nicht unmittelbar am Anschlag abstützt, so daß diese Konstruktion bei der galtungsgemäßen
Maschine zumindest nicht ohne erhebliches konstruktives Umdenken angewendet werden konnte, zumal auch
bei der gattungsgemäßen Maschine zum Erzeugen der Vorschubkraft keine Kolbenzylindereinheit, sondern
tatsächlich ein Luftfederbalg verwendet ist
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten Breitbandschleifmaschine wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Breitbandschleifmaschine mit in Arbeitsstellung befindlichem
Werkstücktisch,
F i g. 2 die Maschine aus F i g. 1 im Grundriß und
F i g. 2 die Maschine aus F i g. 1 im Grundriß und
ίο F i g. 3 die Einrichtung zum Steuern der Zustellbewegung
des Werkstücktisches.
Bei der Breitbandschleifmaschine gemäß F i g. I und 2 ist das über eine Umlenkrolle 8 und eine Kontaktrolle 9
geführte Schleifband 7 horizontal ausgerichtet Vor der
υ von einem Motor 30 angetriebenen Kontaktrolle 9
befindet sich ein mittels eines Schwenkarmes 51 schwenkbarer Werkstücktisch 36, mit dem das zu
beschleifende Werkstück gegen das von der Kontaktrolle 9 abgestützte Schleifband 7 gedrückt wird. Der
Tisch 36 wird von einem Hydromotor 62 angetrieben.
Der Schwenkarm 5i ist mit einem Schlitten 101 auf horizontalen Schienen 102 des Maschinengestells 10
gelagert Der Schlitten 101 hat auseinanderliegende nach oben zeigende Seitenwände 103, welche den
Schwenkarm 51 umgeben und die Endteile des Schwenkarm-Lagerbolzens 56 aufnehmen. Dieser
Lagerbolzen 56 trägt einen Stützarm 104. Die Arme 51 und 104 sind über zwei Kolberizylindereinheiten 105
miteinander verbunden und bewegen sich gemeinsam
JO zwischen der vertikalen Arbeitsstellung (Fig. 1) und
einer horizontalen Beladestellung. Da der Abstützarm 104 mit dem Lagerbolzen 56 fest verbunden ist, führen
Drehungen, die man am Lagerbolzen 56 mit einem Hydraulikmotor 106 ausführt, dazu, daß beide Arme 51
!5 und 104 von der einen Stellung zur anderen verschwenkt
werden.
An den nach oben zeigenden Seitenwänden iO3 des Schlittens 101 sind zwei Riegelhaken 107 schwenkbar
gelagert, um den Abstütiiarm iJ4 in der aufrechten
Stellung zu halten, wenn die Riegelhaken 107 von Kolbenzylindereinheiten 108 so betätigt werden, daß sie
hinter Ansätze 109 an den Seiten des hinteren Armes 104 greifen. Bei solcher Verriegelung bildet der
Abstützarm eine feste unbewegliche Basis, auf der sich die nachgiebige Werkstückzustelleinrichtung abstützen
kann, um den Schwenkarm 51 und den Werkstücktisch 36 gegen die Kontaktrolle 9 zu bewegen und das
Werkstück gegen das Schleifband 7 zu drücken.
Nach Einstellung des Schlittens 101 in die durch die
w Werkstückdicke vorgegebene Lage wird der Schlitten
101 an den Führungsschienen 102 mit pneumatischen Klemmen 114 verriegelt, so daß der Schlitten 101
praktisch zu einem unbeweglichen Teil des Maschinengestells 10 wird. Wenn nun die Arme 51 und 104 in die
ίϊ vertikale Arbeitsstellung verschwenkt werden und der
Abstützarm 104 von den Riegelhaken 107 gehalten wird,
können die Kolbenzylindereinheiten 105 in Betrieb genommen werden, um das Werkstück mit einer zuvor
festgelegten Andrückkraft gegen das Schleifband 7 zu
Μ» bewegen, da die Kolbenzylindereinheiten 105 sich am
Arm 104 abstützen und einen Druck gegen den Schwenkarm 51 ausüben.
Während des Schleifens wird das Werkstück durch den hydraulischen Druck der Zylinder 105 um einen
festen Betrag über die Lage hinausbewegt, in der eine erste Berührung mit dem Schleifband 7 erfolgt Die
Größe dieses festen Betrages wird durch Einstellung des Schlittens 101 auf den Führungsschienen 102 festgelegt.
Die Einrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der die Zylinder 105 das Werkstück gegen das
Schleifband 7 zustellen, ist in F i g. 3 dargestellt. Dazu sind die Arme 51 und 104 mit einer Schraubspindel 135
verbunden, die frei drehbar, aber axial unbeweglich mit einem der Arme, vorzugsweise dem Arm 104,
verbunden ist und in Eingriff mit einem als Mutter ausgebildeten Anschlag 136 steht, der undrehbar mit
dem Arm 51 verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Anschlag 136 und dem Arm 51 verhindert eine
Axialbewegung des Anschlages 136 in Richtung auf den Arm 104, ermöglicht aber eine Bewegung in entgegengesetzter
Richtung, so daß der Vorschub des Armes 51 nicht gestört und das Schraubspindelgetriebe 135, 136
nicht beschädigt wird.
Die Zustellgeschwindigkeit wird nun dadurch gesteuert,
daß die Spindel 135 langsam, beispielsweise mil einem als Schrittmotor ausgebildeten Motor 137 oder
einem geeigneten Hydromotor, der mit der Schraubspindel 135 über ein Untersetzungsgetriebe 138,
beispielsweise ein Schneckengetriebe, verbunden ist, drehL Nach jedem Schleifvorgang muß dabei zwar die
Schraubspindel 135 in entgegengesetzter Richtung gedreht werden, jedoch kann dies mit höherer
Geschwindigkeit erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Breitbandschleifmaschine mit einem im Maschinengestell geführten rotierenden Werkstücktisch,
welcher gegen ein von einer Kontaktrolle abgestütztes, motorisch angetriebenes endloses Schleifband
mittels eines druckmediumbeaufschlagten Vorschubantriebs zustellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Steuern der Zustellbewegung ein von einem Motor (137) in Zustellrichtung des
Werkstücktisches (36) mechanisch verstellbarer Anschlag (136) vorgesehen ist, gegen den der
Werkstücktisch (36) anliegt
2. Breitbandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (136) als
Mutter eines vom Motor (137) angetriebenen Schraubspindelgetriebes (135,136) ausgebildet ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US18147471A | 1971-09-17 | 1971-09-17 | |
US24211172A | 1972-04-07 | 1972-04-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2244648A1 DE2244648A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2244648B2 true DE2244648B2 (de) | 1979-05-23 |
DE2244648C3 DE2244648C3 (de) | 1980-01-17 |
Family
ID=26877207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722244648 Expired DE2244648C3 (de) | 1971-09-17 | 1972-09-12 | Breitbandschleifmaschine |
Country Status (7)
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---|---|
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CH (1) | CH561583A5 (de) |
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NL (1) | NL155467B (de) |
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CN110253394B (zh) * | 2019-06-19 | 2024-05-10 | 嘉兴嘉一电源科技有限公司 | 本质安全型复合母排的金属板拉丝机 |
-
1972
- 1972-09-11 AU AU46511/72A patent/AU4651172A/en not_active Expired
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- 1972-09-12 DE DE19722244648 patent/DE2244648C3/de not_active Expired
- 1972-09-13 GB GB4260172A patent/GB1407461A/en not_active Expired
- 1972-09-14 NL NL7212498A patent/NL155467B/xx not_active IP Right Cessation
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- 1972-09-18 JP JP9353072A patent/JPS5148835B2/ja not_active Expired
Also Published As
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DE2244648C3 (de) | 1980-01-17 |
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NL155467B (nl) | 1978-01-16 |
GB1407461A (en) | 1975-09-24 |
CH561583A5 (de) | 1975-05-15 |
CA963659A (en) | 1975-03-04 |
DE2244648A1 (de) | 1973-03-22 |
NL7212498A (de) | 1973-03-20 |
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