DE2244410B2 - Anordnung zum Bedrucken, Ausgeben und Anbringen von Etiketten - Google Patents

Anordnung zum Bedrucken, Ausgeben und Anbringen von Etiketten

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DE2244410B2 DE2244410A DE2244410A DE2244410B2 DE 2244410 B2 DE2244410 B2 DE 2244410B2 DE 2244410 A DE2244410 A DE 2244410A DE 2244410 A DE2244410 A DE 2244410A DE 2244410 B2 DE2244410 B2 DE 2244410B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Bedrukken. Ausgeben und Anbringen von Etiketten, insbesondere selbsthaftenden Preisetiketten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein aus der DE-OS 21 04 242 bekanntes Handgerät zum Etikettieren weist mehrere an einem Drucktypenträger befestigte Einzeldrucktypen auf, der Drucktypenträger ist schnell auswechselbar am Druckkopf des Gerätes befestigt.
Das bekannte Handgerät ist vorteilhaft wenn eine Drucktypenzeile über einen größeren Zeitraum nicht verändert werden soll, also zum Beispiel die Drucktypen des Drucktypenträgers einen Hinweis auf die Verkaufsstätte geben oder dergleichen. Unbequem und damit nachteilig ist jedoch ein Auswechseln bei häufig zu ändernden Drucktypenzeilen, zum Beispiel solcher für Preisangaben. Das bekannte Handgerät zum Etikettieren hat daher — wie aus Figur 16 der DE-OS 21 04 242 ersichtlich — zusätzlich einstellbare Drucktypenbander für häufig wechselnde Drucktypenzeilen.
Aus der DE-PS 8 69 800 ist eine Drucktypensetzvorrichtung mit einem Druc'ctypeii..ni'gazin bekannt, in dessen Gehäuse in durch Führungswände getrennten, nebeneinander angeordneten Raihen Drucktypenkörper untergebracht sind. Jeder Druckkörper trägt dabei eine einzelne Drucktype. Die Drucktypenkörper jeder Reihe sind parallel zu den Führungswänden verschiebbar, dadurch kann jeder einzelne Drucktypenkörper einer Reihe unter die Setzöffnung geschoben werden, die rechtwinklig zu den Führungswänden verläuft. Mittels eines Typengreifers wird die jeweils in der Setzöffnung befindliche Zeile Drucktypenkörper aus dem Gehäuse entnommen. Ist der Typengreifer zum Beispiel am unteren Ende eines Stempelkörpers befestigt, so erhält man einen Handstempel mit austauschbarem Drucktypensatz.
Der Typengreifer dieser bekannten Drucktypensetzvorrichtung umgreift die einzelnen Druckkörper federnd und rein kraftschlüssig. Diese, nur durch Klemmwirkung erreicht Halterung der Drucktypenkörper führt zu einer nicht exakten Lage der einzelnen Drucktypen, vor allem in Richtung der Druckzeile. Aufgrund der Führungswände zwischen den einzelnen Reihen Drucktypenkörper weist die herausgegriffene Drucktypenzeile Abstände zwischen den einzelnen Drucktypenkörpern auf. Durch äußere Krafteinwirkungen, die die Haftreibung der Drucktypenkörper im Typengreifer überwinden, zum Beispiel beim Aufprall auf eine harte Unterlage nach einer Fallstrecke, verändern sich die Abstände der Drucktypenkörper, so
daß sich auch das Druckbild ändert. Insbesondere bei häufigem Gebrauch des Typengreifers ermüden die einzelnen Federn und können dann nicht mehr die Druektypenkörper ausreichend festhalten, Weiterhin erfordert die kraftschlüssige Halterung der einzelnen Druektypenkörper eine spezielle Vorrichtung zum Herausdrücken der Drucktypenkörper beim Wechseln der Drucktypenzeile.
Bei einem Handstempel können die aufgezeigten Nachteile no-jh hingenommen werden, ist ein nach der Lehre der DE-PS 8 69 800 hergestellter Typengreifer jedoch in einem Etikettiergerät, insbesondere einem Handgerät zum Etikettieren, angeordnet, so können Störungen im Betriebsablauf auftreten. Preisetiketten haben im allgemeinen eine kleine Fläche, die weitgehend für den Eindruck genutzt wird. Schon geringe Verschiebungen der Drucktypenkörper machen sich daher auf dem bedruckten und ausgegebenen Etikett bemerkbar. Fällt ein einziger Drucktypenkörper aus dem Typengreifer einer derartigen Druckvorrichtung heraus, so wird entweder der mechanische Bewegungsabiauf des Handgeräts blockiert, oder es fehlt die entsprechende Ziffer auf dem gedruckten Preisetikett Dabei ist zu bemerken, daß eine Druckvorrichtung in einem Etikettiergerät ungleich häufiger Druckvorgänge ausführt, als dies bei Handstempeln der Fall ist
Schließlich sind die bekannten Druektypenkörper aufwendig in der Herstellung, da für die üblicherweise verwendeten, weicheren Materialien des Drucktypenkörpers ein U-förmiges Abdeckblech — wie in der JO DE-PS 8 69 800 beschrieben - notwendig ist Schließlich ist aus der US-PS 6 86 692 eine Stempelvorrichtung bekannt, die insbesondere als Wäschestempel ausgelegt ist Bei dieser Vorrichtung ist jeder Druektypenkörper stabförmig ausgebildet und trägt an seiner Unterseite alle in einer Reihe befindlichen Drucktypen, während auf seiner Oberseite entsprechende Lesetypen angeordnet sind. Durch Verschieben dieser Drucktypenkörper wird eine Druckzeile zusammengestellt, gegen die das zu bedruckende Teil gedrückt wird. Die einzelnen «o Druektypenkörper können daher nicht mittels eines Typengreifers in Form einer Drucktypenzeile entnommen werden. Diese bekannte Stempelvorrichtung ist zu sperrig, um als Druckvorrichtung in einem Etikettiergerät vor allem einem Handgerät, zum Etikettieren, angeordnet werden zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannte Anordnung derart auszubilden, daß aus einem großen Vorrat von einzelnen Drucktypen die jeweils gewünschte Drucktypenzeile schnell und einfach zusammengestellt und schnell auswechselbar in eine exakte und stabile Lage in den Druckkopf eingeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung nach dem Anspruch 1.
Hierdurch wird eine weitgehend problemlose Anpassung des Drucktypenmagazins an die jeweiligen Wünsche des Benutzers erreicht. Gegenüber Räderund Bänderdruckwerken können die Herstellungs- und Werkzeugskosten erheblich reduziert werden. Weiter- m hin lassen sich die Drucktypenmagazine leicht auswechseln, ebenso lassen sich beschädigte Drucktypen problemlos austauschen. Das für den Bedienenden zu bewegende Gewicht des Handgerätes bleibt gering, so daß letzteres bequem zu benutzen ist. Hierzu trägt auch " > die übersichtliche 'ind schnelle Einstellmöglichkeit d?r jeweils benötigten Druckzeile bei. Der Druckkopf selbs. benötigt wenig Platz, to daß auch mehrere Druckzeilen in einem Handgerät untergebracht werden können. Die jeweils eingesetzte Druckzeile wird exakt gehaltcrt Schließlich ist der Aufwand für Reinigung und Reparatur des Druckwerks gering.
Im Drucktypenmagazin und auch im Drucktypenträger des Etikettiergerätes liegen die einzelnen Drucktypenkörper dicht an dicht, so daß die Drucktypenzeile in fester Zuordnung zueinander bleibt Weiterhin sind die einzelnen Drucktypenkörper durch Eingriff des Dorns in die Durchbrüche formschlüssig gehalten, wodurch eine stabile Lage der einzelnen Drucktypenkörper erreicht wird. Besonders vorteilhaft aber ist das seitliche Einstecken der auf dem Dorn aufgereihten Druektypenkörper einer Drucktypenzeile in das Etikettiergerät, denn dadurch entfallen irgendwelche Vorbereitungen, wie Abklappen des Bodens oder dergleichen. Aufgrund des unrunden Querschnitts des Dorns und der Durchbrüche liegen die Druckflächen der einzelnen Drucktypen stets in derselben Ebene.
Es ha», sich gezeigt, daß bei einer erfindungsgemäßen Anordnung das Etikettiergerät f'.ensoschnell auf eine andere Druckzeile eingestellt werden kann wie die bekannten Geräte mit einem Räderdruckwerk oder einem Bänderdruckwerk. Gegenüber diesen bekannten Geräten hat die erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil, daß der Druckkopf des Etikettiergeräts klein und leicht ist und das Drucktypenmagazin in seiner Größe unabhängig von dem über dem Drucktisch befindlichen Raum, in dem auch die Einfärbevorrichtung untergebracht ist, ausgebildet weiden kann. Die im Drucktypenmagazin untergebrachten Einzeldrucktypen sind leicht auswechselbar und können bei Beschädigungen gegen neue Drucktypenkörper ersetzt werden. Weil die Druektypenkörper mit den Drucktypen und auch der Typengreifer aus Kunststoff gespritzt werden können, ist die Herstellung des Drucktypenmagazins mit geringen Kosten möglich.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, deren Drucktypenmagazin nebeneinander verschiebbar angeordnete, die Drucktypenkörper aufnehmende Typenträger aufweist, an deren Enden jeweils eine Aussparung zur Aufnahme eines durch Langlöcher der Gehäusedecke greifenden Verstellstiftes angeordnet sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellstift mit dem Typengreifer fest verbunden ist. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß der Verstellstift verloren wird und daß die Drucktypen im Magazin verschoben werden, bevor die im Druckkopf befindlichen Drucktypen wieder in die Setzöffnung des Typenmagazins eingesetzt worden sind. Dadurch bleibt im Typenmagazin auch stets die Ordnung der Drucktypen erhalten.
in weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschl?gen, daß an der Oberseite jedes Drucktypenkörpers eine der Drucktype entsprechende Lesetpye angeordnet ist, und daß die Setzöffnung von einem gegen Federwirkung verschiebbar angeordneten, cus durchsichtigem Werkstoff bestehenden Deckenteil abgedeckt ist Diese Ausbildung der Drucktypenkörper erleichtert das schnelle und fehlerfreie Einstellen der gewünschten Drucktypen in die Setzöffnung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 Ansicht eines Etikettiergerätes im Längsschnitt und
Fig. 2eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Drucktypcnmaga-
F: i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Drucktypenkörpers,
F-' i g. 5 eine Seitenansicht und
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Typengreifer mit Verstellstift.
Mit dem Etikettiergerät nach Fig. I werden von einer Etiketten-Vorratsrolle t kommende, sclbsthaftende Fjiketten 2 bedruckt, ausgegeben und an eine zu etikettierende Ware angebracht. Die Etiketten 2 haften auf einem Trägerband 3, das von einer Etiketten-Transportvorrichtung 4 um eine Umlenkvorrichtung 5 gezogen wird. An dieser Umlenkvorrichtung lösen sich die in Spendstellung gelangenden Etiketten 2 vom Trägerband 3. Vor der Umlenkvorrichtung 5 ist ein Druckwerk 6 angeordnet, dessen Drucktypen 7 einstellbar sind und gegen einen Drucktisch 8 bewegbar sind, über das die auf dem Trägerband 3 haftenden [Etiketten hinweggeführt werden. Die Etiketten-Transportvorrichtung 4, die umlenkvorrichtung 5 und das Druckwerk 6 sind in einem Gehäuse 9 untergebracht, das einen starren, sich in Längsrichtung des Gerätes erstreckenden Handgriff 10 aufweist. Gegen den Handgriff 10 ist ein um die Achse Il schwenkbarer Handhebel 12 einschwenkbar, der über Gabelarme 13 mit dem Druckwerk 6 und der Etiketten-Transportvorrichtung 4 gekuppelt ist. Eine Rückstellfeder 16 bringt den Handhebel 12 in die aus Fig. I ersichtliche Ausgangsstellung. Durch das Ein- und Ausschwenken des Handhebels 12 wird jeweils ein Etikett vom Druckwerk 6 bedruckt und ein bedrucktes Etikett in eine Spendstellung gebracht, in der es von der Andruckvorrichtung 15 gegen einen zu etikettierenden Gegenstand gedrückt werden kann.
Das Druckwerk 6 setzt sich zusammen aus einem mit dem Handhebel 12 verbundenen und relativ zum Drucktisch 8 bewegbaren Druckkopf 18, der eine Ausnehmung 19 zur Aufnahme einer Zeile von Einzeldrucktypen 7 aufweist, einer Einfärbevorrichtung 22 und einem Drucktypenmagazin 23. Ferner kann der Druckkopf 18 auch Einrichtungen zur Aufnahme eines Klischees 21 aufweisen, das ebenfalls von der Einfärbevornchtung 22 bei jedem Druckvorgang eingefärbt wird.
Das Drucktypenmagazin 23 besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse 24, das in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung des Gerätes eingesetzt ist. Bei dem Gerät nach Fig. 1 ist das kastenförmige Gehäuse 24 des Drucktypenmagazins von der hinteren Stirnseite des Handgriffes 10 aus unter die obere Wand 14 des Gehäuses und des Handgriffes eingeschoben und wird dort von eine, federnden Raste 29 gehalten.
Im Drucktypenmagazin 23 sind mehrere Reihen von Drucktypenkörper 25 längsverschieblich untergebracht Wie Fig.5 zeigt, weist jeder Drucktypenkörper 25 an seiner Unterseite eine Drucktype 7 auf. Im Drucktypen körper 25 ist eine zentrale unrunde Ausnehmung 26 angeordnet, in die der Dorn 32 eines aus F i g. 5 und 6 ersichtlichen Typengreifers 30 eingreifen kana Der Querschnitt des Domes 32 ist derart bemessen, daß er mit nur geringem Spiel aber dennoch leicht in die Ausnehmungen 26 der Typenkörper eingreifen kann. In der Längsmitte des Drucktypenmagazins 23 ist eine rechtwinklig zu den Reihen der Drucktypen verlaufende kanalförmige Setzöffnung 28 angeordnet, deren obere Seite durch ein verschiebbares Deckenteil 52 verschließbar ist. Die in der Setzöffnung stehenden Drucktypenkörper können mit Hilfe des bei verschlossenem Deckenteil 52 eingeführten Domes 32 nach Zurückschieben des Deckenteils 52 aus der Setzöffnung herausgehoben werden und in eine entsprechende Ausnehmung 19 des Druckkopfes 18 eingesetzt werden. Zur sicheren und leichten Führung des Typengreifers ist dieser mit einer Handhabe 31 versehen und weist ein parallel zum Dorn 32 verlaufendes Führungsteil 33 auf, das beim Einschieben einer Druckzeile in den Druckkopf von einer Ausnehmung 20 im Druckkopf aufgenommen wird. Das Führungsteil 33 bewirkt, daß der Typengreifer stets in der richtigen Lage durch die in der Seizöffnungen befindlichen Drucktypenkörper gestoßen wird und daß die Druckzeile stets richtig und gut geführt in den Druckkopf 18 eingesetzt werden kann. Der Dorn 32 ist an seinem mit dem Handgriff 31 verbundenen Ende mit einem Anschlag 34 versehen, gegen den der zuerst eingeführte Drucktypenkörper anschlägt. An seinem freien Ende weist der Dorn 32 mindestens eine federnde Raste 35 auf, die hinter dem letzten Drucktypenkörper einer Druckzeile einrastet Damit der Typengreifer 30 im Druckkopf sicher gehalten wird, sind an den Seitenwänden des Führungsteiles 33 Vorsprünge 39 angeordnet, die in entsprechende Ausbuchtungen der kanalförmigen Ausnehmung 20 im Druckkopf einrasten. Durch einen Einschnitt 37 im Führungsteil 33 des aus Kunststoff hergestellten Typengreifers 30 werden zwei Schenkel 38 gebildet, die es ermöglichen, daß die Vorsprünge 39 einfedern.
Jede Reihe von Druckkörpern 25 ist auf einen schlittenartigen Typenträger 40 gesetzt, der längsverschieblich im Gehäuse des Typenmagazins geführt ist. Eine im Boden 46 und in Nähe der Setzöffnung 28 angeordnete federnde Raste 41 greift in Ausnehmungen 42 ein, die an der Unterseite des Typenträgers 40 angeordnet sind. Hierdurch wird bewirkt, daß die federnde Raste 41 immer dann in den Typenträger 40 einrastet, wenn eine Drucktype sich in der Setzöffnung 28 befindet.
Wie insbesondere die Fig. 2 zeigt, setzt sich die Decke des Drucktypenmagazins aus zwei Teilen zusammen, nämlich einem ortsfesten Teil 50, der sich von einem Ende des Magazins bis an die Setzöffnung 28 erstreckt und in dem Langlöcher 51 angeordnet sind, durch welche Mittel zum Verstellen der Schieber 40 hindurchgreifen können, und dem verschiebbaren Deckenteil 52, das gegen die Wirkung einer Feder 53 (vgl. Fig. 1) um die Breite der Setzöffnung 28 verschiebbar ist.
Durch die Langlöcher 51 in der Decke 50 des
Magazins kann ein Verstellstift 44 in eine Öffnung 43 eines Typenträgers 40 eingeführt und verschoben werden, bis die jeweils gewünschte Drucktype sich in der Setzöffnung 28 befindet. Der Verstellstift 44 ist fest mit dem Typengreifer 30 verbunden.
Die Ausnehmung 43 ist zwischen zwei Vorsprüngen 45 angeordnet, die im Langloch 51 des Deckenteils 50 geführt sind Auf diese Weise ist ein leichtgängiges und exaktes Verschieben der Drucktypen gewährleistet Das Verschieben eines Drucktypenträgers 40 erfolgt jedoch
w) nur, wenn sämtliche Drucktypen einer Drucktypenreihe sich auf dem Drucktypenträger 40 befinden. Zur besseren Obersicht ist in F i g. 1 nur ein Drucktypenkör per 25 auf dem Drucktypenträger 40 dargestellt
An der Oberseite der Drucktypenkörper 25 sind
r> Lesetypen 27 angeordnet, die den jeweiligen Drucktypen 7 eines Drucktypenkörpers 25 entsprechen. Diese Lesetypen sind nicht nur lesbar, wenn sich die Drucktypenkörper auf dem Typengreifer 30 befinden,
sondern auch dann, wenn sich die Drucktypenkörper auf dem Drucktypenträgei und unterhalb der Langlöcher 51 befinden. Vorteilhafterweise ist auch zumindest der über die Setzöffnung 28 reichende Teil des verschiebbaren Deckenteils 52 aus durchsichtigem Werkstoff, so ■> daß man die jeweils eingestellten Drucktypen ablesen kann. Sind dlle Drucktypen und gegebenenfalls auch L.e<"typen eingestellt, dann wird der Dorn des Typf ngreifers in die in der Set/öffnung 28 befindlichen Drucktypen eingeführt, das verschiebbare Deckenteil 52 to mittels der Handhabe 54 gegen die Wirkung der Feder 53 zurückgeschoben und die auf dem Typengreifer befindlichen Drucktypen aus der Setzöffnung herausgehoben und in den Druckkopf 18 eingesetzt. Soll die Druckzeile verstellt werden.dann muB der Typengreifer mit den Drucktypenkörpern in die Setzöffnung zurückbefördert werden und der Dorn des Typengreifers aus den Drucktypenkörpern herausgezogen werden, Danach können mil Hilfe des Verstellstiftes 44 die Typenträger 40 verschoben werden und eine neue Druckzelle aus der Setzöffnung herausgehoben werden. Damit sich die Herstellungstoleranzen der Typenträger und auch der Drucktypenkörper nicht addieren, sind zwischen den Typenträgern 40 am Boden 46 des Drucktypenmagazins schmale Führungswände 47 angeordnet. Ferner sind am Boden der Typenträger 40 schmale Querstege 48 vorgesehen. Zwischen je zwei Querstegen und zwei Führungswänden ist eine Drucktype 7 angeordnet. Der Querschnitt der Drucktypenkörper 25 ist etwas größer als der Querschnitt der Drucktypen 7, so daß sämtliche Drucktypenkörper im Magazin mit geringem Spiel unmittelbar aneinanderliegen. Damit die Drucktypenkörper 25 beim Verschieben der Typenträger sich nicht verhaken, sind sämtliche vertikal verlaufende Kanten eines Drucktypenkörpers gerundet oder abgeschrägt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Bedrucken, Ausgeben und Anbringen von Etiketten, insbesondere selbsthaftenden Preisetiketten, bestehend aus einem Etikettier- gerät mit einer Etiketten-Transportvorrichtung, einer Etiketten-Andrückvorrichtung und einem Druckwerk, das sich zusammensetzt aus einer Einfärbevorrichtung, einem Drucktisch und einem damit zusammenwirkenden Druckkopf, der Ausneh- to mungen zur leicht auswechselbaren Aufnahme eines Drucktypenträgers aufweist, dessen Drucktypen einem zugehörigen Drucktypenmagazin entnehmbar sind, und aus einem an sich bekannten Drucktypenmagazin, das sich zusammensetzt, aus einem Gehäuse und nebeneinander angeordneten, durch Führungswände getrennte Reihen von mit je einer Drucktype versehenen Drucktypenkörpern, die in Längsrichtung verschiebbar sind, wobei das Gehäuse in seinem mittleren Bereich eine rechtwinklig *i den Reihen verlaufende Setzöffnung aufweist, aus der jeweils eine Zeile von Dnjcktypenkörpern mittels eines Typengreifers aushebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktypenträger des Etikettiergerätes als Typengreifer (30) des Drucktypenmagazins (23) ausgebildet ist, daß die Führungswände (47) niedriger sind als die Drucktypenkörper (25), welche derart abgesetzt sind, daß sie oberhalb der Führungswände (47) mit geringem Spiel unmittelbar aneinander liegen, daß die Drucktypenkörper (25) Durchbrüche (26) mit unrunden Querschnitten aufweisen, die einen durch die nebeneinander liegenden Drucktypenkörper (25) verlaufenden Kanal bilden, und daß der Typengreifer (30) mit einer Handhabe (31) und mit einem Dorn (32) versehen ist, dessen Querschnitt dem lichten Querschnitt der Durchbrüche (26) angepaßt ist, so daß er in den Kanal der in der Setzöffnung befindlichen Drucktypenkörper (25) seitlich einsteckbar ist <o
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Durchbrüche (26) und des Domes (32) rechteckig sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (32) an seinem mit *5 dem Handgriff (31) verbundenen Ende einen Anschlag (34) für den ersten Drucktypenkörper (25) einer Druckzeile aufweist und an seinem freien Ende mindestens eine federnde Raste (35) aufweist, die hinter dem letzten Drucktypenkörper (25) einer so Druckzelle einrastet.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Typengreifer (30) ein parallel zum Dorn (32) verlaufendes flaches, im Querschnitt rechteckiges Führungsteil (33) angeordnet ist, das in eine entsprechende rechteckige Ausnehmung (20) im Druckkopf (18) einführbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Führungsteil (33) durch einen Einschnitt in zwei federnde Rastschenkel (38) w) unterteilt ist, die seitliche Vorsprünge (39) aufweisen, die in entsprechende Ausbuchtungen einrasten, welche in den Seitenwänden der rechteckigen Ausnehmung (20) im Druckkopf (18) angeordnet sind. «~<
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, deren Drucktypenmagazin nebeneinander veischiebbar angeordnete, die Drucktypenkörper auf nehmende Typenträger aufweist, an deren Enden jeweils eine Aussparung zur Aufnahme eines durch Langlöcher der Gehäusedecke greifenden Verstellstiftes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellstift (44) mit dem Typengreifer (30) fest verbunden ist
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite jedes Druektypenkörpers (25) eine der Drucktype (7) entsprechende Lesetype (27) angeordnet *st und daß die Setzöffnung (28) von einem gegen Federwirkung verschiebbar angeordneten, aus durchsichtigem Werkstoff bestehenden Deckenteil (52) abgedeckt ist
DE2244410A 1972-09-09 1972-09-09 Anordnung zum Bedrucken, Ausgeben und Anbringen von Etiketten Expired DE2244410C3 (de)

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