DE2244319A1 - Elektrisch betriebener dosenoeffner - Google Patents

Elektrisch betriebener dosenoeffner

Info

Publication number
DE2244319A1
DE2244319A1 DE2244319A DE2244319A DE2244319A1 DE 2244319 A1 DE2244319 A1 DE 2244319A1 DE 2244319 A DE2244319 A DE 2244319A DE 2244319 A DE2244319 A DE 2244319A DE 2244319 A1 DE2244319 A1 DE 2244319A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
edge
support arm
lid
opener
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2244319A
Other languages
English (en)
Inventor
Osamu Yamamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KABUSHIKI KASHA AICHI DENKI KO
Original Assignee
KABUSHIKI KASHA AICHI DENKI KO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP7269671A external-priority patent/JPS4840580A/ja
Priority claimed from JP1874372A external-priority patent/JPS4887977A/ja
Application filed by KABUSHIKI KASHA AICHI DENKI KO filed Critical KABUSHIKI KASHA AICHI DENKI KO
Publication of DE2244319A1 publication Critical patent/DE2244319A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/38Power-operated cutting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

Elektrisch betriebener Dosenöffner,
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch betriebenen Dosenöffner und betrifft insbesondere einen Dosenöffner, dessen Öffnungsschnitt am Außenrand des Doppelfalzrandes des Deckels geführt wird, um ein WMerverschließen der geöffneten Dose zu ermöglichen.
Die üblichen Dosenöffner dieser Art haben eine die Dose fördernde, drehbare Scheibe, die von einem Gehäuse aufgenommen ist und ein an diesem drehbares Schneidmesser, Venn aber der Deckel einer Dose, die von der sie fördernden Scheibe gedreht wird, von dem Schneidmesser nahe dem Innenrand der Dose abgetrennt wird, besteht die Gefahr, daß beim Öff-
— 2 —
309813/029 0
nen der Dose die sich etwa ergebenden Metallspäne in die geöffnete Dose hineinfallen, was in hygienischer Hinsicht unerwünscht ist. Diese bekannten Dosenöffner haben ferner den Mangel, daß der beim Öffnen abgetrennte Dosendeckel leicht in die Dose hineinfällt. Um dieses zu verhüten, hat man auch schon einen am freien Ende mit einem Magneten ausgerüsteten Tragarm an dem Gehäuse des Dosenöffners vorgesehen, der den Dosendeckel festhält. Ein derartig zusätzlicher Tragarm erhöht aber nicht nur die Fertigungskosten der Dosenöffner, sondern auch die Kosten für die Verpackung, den Versand und der Lagerung, da der Tragarm eine größere Packung und einen dem entsprechend größeren Lagerraum verlangt .
Um diesem Mangel abzuhelfen, hat man einen Dosenöffner entwickelt, bei dem die Förderscheibe und das Schneidmesser gegeneinander vertauscht sind. Die Förderscheibe liegt dabei an dem Innenrand des Falzrandes an und verdreht die Dose. Das Schneidmesser greift an dem Außenrand des Doppelfalzrandes an. Dabei ergibt sich der Mangel, daß der Deckel beim Öffnungsvorgang der Dose am Rand verbogen oder sonst beschädigt wird und sich als wiederaufsetzbarer Deckel nicht mehr verwenden läßt.
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen Dosenöffners, dem die vorgenannten Mängel nicht eigen sind. Der neue Dosenöffner umfaßt hierzu ein Gehäuse, eine dessen Vorderseite durchsetzende Förderscheibe, eine runde Messerscheibe, die ebenfalls drehbar am Gehäuse gelagert ist und einen
- 3 3 0 9 8 1 3 / f) 2 9 f)
schwenkbar an dem Gehäuse angelenkten Hebel mit einer Halterolle. Die zu öffnende Dose wird mit dem Innenrand des Doppelfalzes gegen die Förderrolle gepreßt und dabei mit dem Innenrand gegen die Halterolle gedruckt. Der Außenrand ist von der Förderscheibe und der Halterolle gehalten, während der Außenrand des Falzes von dem Schneidmesser durchtrennt wird. Bei Betätigung der Förderscheibe wird die Dose verdreht, und es wird nur der Außenrand des Deckelfalzes von dem Schneidmesser durchtrennt. Dabei bleibt der Falzrand auf der Dose liegen, auch wenn der Deckel völlig abgetrennt ist, und der Deckel kann nicht in die Dose hineinfallen. Die beim Durchtrennen des Falzrandes des Deckels etwa anfallenden Metallspäne fallen nach außen ab. Auch tritt dabei kein Verbiegen des Falzrandes ein, da der Falzrand von der Halterolle gestützt ist. Dem zufolge kann der Dosendeckel auch nach dem Abtrennen wieder verwendet werden, wie dies bei einer Dose mit abnehmbarem, aufgesetztem Deckel ebenfalls möglich ist.
Durch Betätigen des Hebels wird die Halterolle entweder parallel oder schräg zur senkrechten Vorderseite des Gehäuses bewegt. Bei schräger Bewegung zur Vorderseite des Gehäuses ist der Dosendeckel bessser von der Halterolle festgehalten.
Ein vorübergehendes Zurückziehen der Förderscheibe in axialer Richtung beim Ansetzen einer Dose an den Dosenöffner erleichtert das Aufsetzen des Innenrandes des Falzrandes des Deckels auf die Halterolle und gibt der zu öffnenden Dose einen besseren Halt an dem Dosenöffner.
309813/0 9 90
Das Schneidmesser kann mit der Förderscheibe in Eingriff stehen und wird somit von diesem mitgenommen, kann aber auch unabhängig von diesem umlaufen.
Ein hervorragendes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben und besteht darin, daß der neue elektrisch betriebene Dosenöffner ein elegantes und sauberes Öffnen der Dose ermöglicht, wobei auch die Wiederverwendbarkeit des abgetrennten Dosendeckels und die damit einhergehenden sonstigen Vorteile zu beachten sind.
Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen drei AusfUhrungsbeispiele näher erläutert sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Rückansicht bei abgenommener Rückwand, so daß die Mechanik des Dosenöffners zu erkennen ist,
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht in größerem Maßstab,
Fig. 4 und 5 Teilschnitte der arbeitenden Teile des Dosenöffners nach der Fig. 1,
Fig. 6 eine Vorderansicht einer gegenüber der Fig. 1 abgewandelten AusfUhrungsform,
Fig. 7 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Dosenöffners nach der Fig. 6,
Fig. 8 in größerem Maßstab eine leilansicht des Dosenöffners
309813/0290
nach der Fig. 6,
Fig. 9 einen Mittelschnitt zu der Fig. 8,
Fig. 10 eine Vorderansicht des Schneidmessers und der Förderscheibe und
Fig. 11 einen Teilschnitt einer weiteren Ausführungsform.
Der Dosenöffner nach der Fig. 1-5 besteht aus einem Gehäuse 10. mit aufrecht stehender Vorderplatte 11, die im unteren Bereich zur Aufnahme des Ornaments o.dgl. ausgebildet ist. Der zur Aufnahme des Ornaments bestimmte Teil besteht vorteilhaft aus Kunststoff, während das eigentliche Gehäuse 12* zweckmäßig aus einem festen Werkstoff, beispielsweise Metall gefertigt ist. In dem Gehäuse 10 ist ein Elektromotor 13 mit Vorgelege 14 untergebracht. Das Vorgelege 14 umfaßt dabei mehrere Getrieberäder. Die Welle 15 des ersten Getrieberades durchsetzt als Lagerauge das Gehäuse 10. Ein Lager 16 nimmt eine waagerechte Antriebswelle 17 auf, die umlaufen kann und auch etwas axial verschiebbar ist. Das Lager 16 ist in gleicher Weise wie das Lager 15 aus dem Gehäuse 12 herausgeformt. Den Umlauf der zu öffnenden Dose bewirkt ein Förderrad 19, das auf das Gegenende 18 der Welle 17 aufgesetzt ist. Das Förderrad 19 läuft somit mit der Welle 17 um. Auf der der Welle 17 zugekehrten Seite hat das Förderrad 19 eine Kegelstumpfscheibe 19a. Hinter der Kegelstumpfscheibe 19a sitzt auf der Welle 17 eine kurze Wickelfeder 19b, die das Förderrad 19 (in der Fig. 3) nach links beeinflußt, so daß die Welle 17 mit dem Förderrad 19 außer Eingriff mit dem Schneidmesser 20 gehalten
309813/02 SO
ist. Das Schneidmesser 20 ist um einen senkrechten Achszapfen 21 drehbar und sitzt in einer Aussparung 22 eines Tragarms des Gehäuses 12'. Das Schneidmesser 20 hat die Form eines Kegelstumpfes und trägt an dem nach hinten gerichteten Kegel einen Zahnkranz 20a, dem an der Kegelstumpfscheibe 19 ein Gegenzahnkranz zugeordnet ist.
Die vorbeschriebene Ausbildung ist so getroffen, daß in der Grundstellung der Teile die beiden Zahnkränze 19a und 20a nicht miteinander in Eingriff stehen, und der Eingriff erst herbeigeführt wird, wenn durch die noch zu beschreibende Gegendruckrolle 27 ein nach rechts gerichteter Schiebedruck auf die Welle 17 ausgeübt wird.
Ein Hebel 24 ist mit einem Ende an dem Gehäuse 10 durch einen Zapfen 26 angelenkt. Das Gehäuse 10 ist an der Anlenkungsstelle des Hebels 24 nach unten abfallend ausgebildet (Fig. 3) und hat hier eine Durchbohrung 11a. Ein senkrecht auf dem Hebel 24 sitzender Zapfen 28 durchsetzt die Bohrung 11a. Auf dem Zapfen 28 sitzt drehbar eine Halterolle 27. Der Zapfen 28 trägt an den beiden Stirnenden Nietköpfe 29 und 30. Vor der Halterolle 27 sitzt auf dem Zapfen 28 ein Abstandsring 31 und eine Scheibe 32. Das freie Ende des Hebels 24 hat einen Knopf 42, an dem eine Zugstange 40 und ein Steuerhebel 41 angreifen. Der Steuerhebel 41 ist um einen Zapfen 45 schwenkbar und durch einen weiteren Zapfen 42 mit der Zugstange 40 gekuppelt. Am freien Ende hat der steuerhebel 41 einen Griffknopf 44. Er nimmt in der Grundstellung die in der Fig. 3 strichpunktierte Lage ein. Beim Niederdrücken des
30981.3/0290
Steuerhebels 41 in die in der Fig. 3 ausgezogene Lage wird der Hebel 24 mit der Halterolle 27 aus der Stellung nach der Fig. 4 in die Arbeitsstellung nach der Fig. 5 eingeschwenkt. Die untere Endlage des Hebels 24 ist durch einen Anschlag begrenzt. Unter der Förderrolle 19 hat die Vorderplatte 11 des Gehäuses 10 eine vorspringende Nase 33, die durch eine nachgiebige Auflage 33' verkleidet ist. Die Nase 33 hält eine auf die Förderrolle 19 aufgesetzte Dose in der richtigen Lage. In dem Gehäuse 10 ist noch eine Schaltereinheit 34 zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors 13 untergebracht. Die Schaltereinheit 34 besteht aus einer an dem Steuerhebel 41 nach unten vorgezogenen Nase 41a, die mit zwei Kontaktfedern 34a und 34b und mit einem Kontaktstift 34* zusammenarbeitet. Die Nase 41a hat noch eine Kerbe zum Einrasten des Kontaktstiftes 34*. Zufolge dieser Ausbildung wird der Motor 13 nur zugeschaltet, wenn der Steuerhebel 41 die ausgezogene Lage nach der Fig. 3 einnimmt.
Die Kuppelverbindung zwischen dem Hebel 24 und der Steuerstange 41 ist so ausgebildet, daß beim Niederschwenken der Steuerstange 41 der Hebel 24 nach unten eingeschwenkt wird. (Ausgezogen in der Fig. 3) Dabei wird die Halterolle 27 aus der Lage nach der Fig. 4 in die Lage nach der Fig. 5 verschwenkt. In dieser Arbeitsstellung legt sich die Halterolle 27 mit der dem Dosenöffner zugekehrten Seite vor den Innenfalz des Deckels 36 einer auf die Förderrolle 19 aufgesetzten Dose 35. Der Oberrand des Dosenmantels ist mit 35' bezeichnet.
309813/0290
Zum öffnen einer Dose mit dem neuen Dosenöffner wird der Hebel 24 mit der von ihm getragenen Halterolle 27 aus der in der Fig. 2 strichpunktiert eingezeichneten Lage nach unten verschwenkt, so daß dann die Halterolle 27 die aus der Fig. 4 erkennbare Lage einnimmt, in der sie sich in einigem Abstand über der Förderscheibe 19 befindet. Die Dose 35 wird mit dem Mantel gegen die Nase 33 bis 33" gelegt. Die äußere Umbiegung 39 des Randes 28 des Dosendeckels 35' liegt dabei nach der Fig. 4 auf der Förderrolle 19. Der Hebel 24 wird dann nach unten verschwenkt. Die Halterolle 27 legt sich dann mit der Rückseite 27* gegen den Innenrand des Dosendekkels (Fig. 5). Dabei wird die Tragrolle 19 nach rechts verschoben und die beiden Zahnkränze 19a und 20a kommen miteinander in Eingriff. Das Schneidmesser 20 und die Förderrolle laufen&urch den Motorantrieb gemeinsam um. Nach dem Abtrennen des Dosendeckels 35* wird der Hebel 41 freigegeben. Er geht dann unter der Wirkung der Ausbuchtung in der Nase 41a für den Kontaktstift 34« oder unter dem Einfluß einer nicht dargestellten Rückholfeder in die strichpunktierte Grundstellung zurück.
Mit dem Umlauf der Dose während des Laufs des Motors 13 trennt die Messerscheibe 20 nur den Außenrand 38 von dem Rand der Umbiegung 36* ab. Von dem Dosendeckel 36 wird somit nur der Außenrand 36' abgetrennt und bleibt auf dem Dosenmantel liegen, von dem er dann abgehoben werden kann. Mit dem vollendeten Umlauf geht dann mit der Freigabe der Hebel 41 in die strichpunktierte Lage (Fig. 3) zurück, wobei der Motor 13 wieder abgeschaltet wird. Die Halterolle 27 geht ebenfalls
309813/029 0
in die Grundstellung nach der Fig* 4 zurück und die Förderscheibe 19 sowie die Messerscheibe 20 bleiben mit dem Abschalten des Motors stehen. Durch die Schwenkbewegung des Hebels 41 wird der Stromkreis des Motors 13 alsbald *it einem geringen Zurückschwenken des Hebels 41 unterbrochen, bevor also der Hebel 41 die obere Endlage wieder erreicht hat. Dabei liegt kurz nach dem Unterbrechen des Stromkreises des Motors 13 die Halterolle 27 noch an dem Innenrand des Dosendeckels 36f. Die Dose ist dabei noch von der Förderrolle 19 gehalten. Zum Abnehmen der Dose von dem Öffner wird der Hebel 41 in die obere Endlage nach der Fig. 3 zurückgebracht. Da der Dosendeckel beim Abtrennen durch die Kante der Halterolle 27 an dem Innenrand 36* festgehalten ist, besteht auch keine Gefahr des Verbiegens des Deckels beim Abtrennen, Der Deckel ist dabei auch noch durch die obere Umbiegung 37' ausgesteift. Wegen dieser an dem Deckel verbleibenden Umbiegung 37.' läßt sich der abgetrennte Deckel auch später als Aufsetzdeckel wieder verwenden. Da die Halterolle 19 und die Messerscheibe 20 gemeinsam im Gleichmaß umlaufen, ergibt sich ein glatter Schnitt und eine dem entsprechend glatte Trennlinie.
Die Fig. 6 - 10 zeigen eine zweite Ausführungsform des neuen Dosenöffners. Ein Gehäuse 47 mit Vorderhand 48 hat eine Auflage zur Aufnahme eines Ornaments und eine Innenverstärkung 49' (Fig. 7). Die Auflage 49 ist aus Kunststoff, während das übrige Gehäuse vorteilhaft eine höhere Festigkeit hat und zweckmäßig aus einem Metall besteht. In dem Gehäuse 47 ist ein Elektromotor 50 mit Getriebe 51 untergebracht. Das Getrie-
- 10 -
3098 13/0290
be 51 besteht aus mehreren Untersetzungsrädern. Eine Welle 52 hält das Untersetziangsgetriebe 51 und eine weitere Tragwelle 53 nimmt eine waagerecht liegende Welle 54 auf, die mit einem Auge das Gehäuse 49* drehbar und axial verschiebbar durchsetzt. An einem das Gehäuse 49* durchsetzenden Zapfen 56 trägt die Welle 54 eine mit einem Zahnkranz versehene Förderscheibe 55, die fest auf der Welle 54 sitzt. Über der Welle 54 ist in einer Büchse 53 des Gehäuses 49 mit einem Achszapfen 59 drehbar eine Messerscheibe 57 gelagert.
An der vorderen Platte 48 des Gehäuses ist ein Arm 61 um einen Zapfen 60 schwenkbar gelagert. Der Arm 61 ist bis über das Gehäuse 48 überstehend ausgebildet und läuft in ein GriffstUck 62 aus. An dem ^chwenk^-arm 61 ist eine Halterolle 63 drehbar gelagert. Die Halterolle 63 sitzt in einem Loch 61 .·f des Armes 61 und auf einem mehrfach abgesetzten Bolzen 64, wobei der Arm 61 für die Aufnahme der Halterolle 63 eine abgekröpfte Nase 61' hat. Der Bolzen 64 ist in dem Loch 61»' durch an seine Enden angesetzte Nietköpfe 65 und 66 gehalten. Der Kopf 66 kann dabei auch abschraubbar ausgebildet sein. Die Halterolle 63 ist vorteilhaft zwischen einem Abstandsring 67 und einer Scheibe 68 geführt. Der Arm 61 hat noch an der Unterseite eine Nase 69 (Fig. 6), die rechts neben der Halterolle 63 liegt. Die Nase 69 hat die Aufgabe, eine unter die Halterolle 63 verbrachte Dose beim Öffnungsvorgang mit dem Deckel in einer waagerechten Lage zu halten, wobei die Dose zum Öffnen unter die ^alterolle 63 verbracht wird und mit dem Innenrand des Deckels hintergriffen wird. Die Dose sitzt dabei auf
309813/029 Π
der Förderrolle 55 auf. Zum Ausrichten einer an den Dosenöffner ansitzenden Dose hat der Dosenöffner an der Vorderseite noch eine vorspringende Nase 69f. Der die Oberseite des Gehäuses 48 übergreifende Schenkel des Arms 61 hat nahe dem Schwenkende auf der Unterseite eine vorstehende Nase 70 (Fig. 7), die mit einem Schaltglied 70* zusammenarbeitet. Das Schaltglied 70' dient zum Einschalten des Elektromotors 50 und ist mit diesem über eine entsprechende Leitung verbunden. Das Schaltglied 70· steht in der Grundstellung über die Oberfläche des Gehäuses 47 vor und wird beim Niederdrücken des Arms 61 eingedrückt, wobei der Stromkreis des Elektromotors 50 geschlossen wird. Der Dosendeckel 72 der Dose 71 hat einen aufgebogenen Falzrand 73, dessen aufragender Schenkel die Halterolle 63 in der niedergedrückten Lage des Arms 61 hintergreift (Fig. 9). In der Grundstellung (Fig. 8) nimmt der Arm 61 eine Lage ein, in der die Halterolle sich in einigem Abstand von der Oberseite des Dosendeckels und der Förderrolle 65 befindet, •'"'ie zu öffnende Dose wird mit dem Mantel auf das Halteglied 69 auf der Vorderseite des Dosenöffners gelegt, wobei der Falzrand mit der unteren Umbiegungsstelle 75 auf der Förderrolle 55 aufsitzt. Es wird dann der Arm 61 niedergedrückt, so daß sich die Halterolle 63 gegen den aufragenden Innenschenkel 76 des Deckelfalzes legt. Dabei übergreift die arbeitende Fläche 63» den Falzrand des Deckels und spannt diesen ein. Mit dem Niederdrücken des Arms 61 hat auch dessen Nase 70 den Kontaktstift 70« niedergedrückt und den Stromkreis des Elektromotors 50 geschlossen. Die Förderrolle 55 läuft dann um, da sie von dem Motor 50 über das Getriebe 51 und die
- 12 -
3098 13/02 9 0
Welle 54 angetrieben ist. Bei dieser Abwandlung ist die gegenseitige Anordnung der Förderrolle 55, des Schneänessers 57 und der Halterolle 63 so getroffen, daß mit dem Niederlegen des Arms 61 der Falzrand des Deckels mit dem Außenrand gegen das Schneidmesser 57 gedrückt wird und beim Verdrehen der Dose das A¥btrennen des Deckels vorgenommen wird. Das Schneidmesser 57 ist bei dieser Ausbildung frei drehbar.
Eine weitere Abwandlung ist in der Fig. 11 wiedergegeben. In der Fig. 11 sind die Teile, die funktionell den TC-eilen des eben beschriebenen Ausführungsbeispiels entsprechen, mit den fortlaufenden Bezugszeichen versehen. Dabei ist auf eine Wiederholung der sich hierauf beziehenden Teile der Beschreibung verzichtet worden. Die Teile, denen in der Fig. 11 eine neue Aufgabe zukommt, haben zusätzlich ein Kennzeichen Hu" erhalten. Nach der Fig. 11 ist hinter der Förderrolle 55u mit dem vorgezogenen Lagerauge 53u eine federnde Scheibe 76· vorgesehen. Die Vorderseite der Förderrolle 55u liegt dabei vor den Trennmesser 57u, so daß die zu öffnende Dose mit der unteren UmbiegungBstelle 75u auf die Förderrolle 55u aufgesetzt werden kann, ohne daß sie dabei die Außenfläche des Falzrandes 74u und das Schneidmesser 57u beeinflußt. Die Dose kann somit leicht aufgesetzt werden. Wenn beim Öffnungsvorgang die in der Fig. 11 nicht dargestellte Halterolle 63, der Innenfalzrand 76u und der obere Umkehrbogen auf der For* denolle 55u aufsitzen, wird die Förderrolle 55u mit der An triebswelle 54u entgegen der Wirkung der Federscheibe 76* in Richtung des Pfeiles 77 in der Fig. 11 nach rechts verschoben,
- 13 -
309813/0290
wodurch das Schneidmesser 5?u in den Außenwand 74 des Falz« randes einschneidet und den Dosendeckel 72u abtrennt«
3 0981 3/029Ö

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    [1J Elektrisch betriebener Dosenöffner mit Einrichtung zum Abtrennen des Dosendeckels an dem Außenschenkel des Falzrandes, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10 bzw. 47)i einen in dem Gehäuse (10 bzw. 47) untergebrachten Elektromotor (15 bzw. 50), eine an der Vorderplatte (11 bzw. 48) des Gehäuses gelagerte, von dem Elektromotor (15 bzw. 50) angetriebene Welle (17 bzw. 54) mit an dem einen Ende (18 bzw. 56) angeordneter Förderrolle (19 bzw. 55) für die aufnehmende Dose, auf die sich diese mit der unteren Umkehrstelle (75) des Falzrandes aufsetzt, ein über dem Vorderrand der Antriebswelle (17 bzw. 54) in dem Gehäuse (10 bzw. 47) drehbar gelagertes Trennmesser (20 bzw. 57), dessen schneidende Kante dem Außenschenkel (38 bzw. 74) des Falzrandes zugeordnet ist, einen an dem Gehäuse (10 bzw. 47) schwenkbar gelagerter Tragarm (24 bzw. 61) mit drehbar daran aufgenommener Halterolle (27 bzw. 63), deren dem Schneidmesser (20 bzw. 57) zugekehrte Seite mit dem Tragarm (24 bzw. 61) zur Anlage an dem Innenschenkel (37 bzw. 72) des Falzrandes bringbar ist und dabei den Dosendeckel (37 bzw. 72) mit dem Außenschenkel zum Vollzug des Schneidvorganges mit dem Messer (20 bzw. 57) in Eingriff bringt.
  2. 2. Dosenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei chnet , daß die Antriebswelle (17 bzw. 54) in Achsrichtung verschiebbar und in der Grundstellung in einer vor-
    - 15 -
    309813/0290
    geschobenen Lage gehalten ist und zum Vollzug desSchneidvorgangs von der Innenseite der Halterolle (27 bzw. 63) dann gegen den Innenfalzrand (37 bzw. 76) des Dosendeckels mit dem Außenrand (36 bzw. 74) des Deckelrandes gegen das Schneidmesser (20 bzw« 57) gepresst wird. .
  3. 3. Dosenöffner nach Anspruch 1 und 2» dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrolle (19 bzw. 55) eine Kanneliening und eine mit einem Zahnkranz (19a) versehene Kegelscheibe hatt der an dem Trennmesser (20 bzw. 57) ein Gegenzahnring (20a) zugeordnet ist.
  4. 4. Dosenöffner nach Anspruch 1-3» dadurch g e -
    k e η η ζ e lehnet , daß die Antriebswelle (17 bzw. 54) entgegen einer Federscheibe (19a bzw. 76·) verschiebbar geführt ist.
  5. 5* Dosenöffner nach Anspruch 1-4, dt a d u r c h g e ken η ze i chn e t , daß das Gehäuse (10 bzw. 47) an der Vorderseite zurÄuf nähme des Tragarms (24 bzw· 61) eine Schrägfläche hat, wodurch die Halterolle (27 bzw. 63) beim Einschwenken desTragarms (24 bzw. 61) gegen das Gehäuse (10 bzw· 47) eingeschwenkt wird. : V ·
  6. 6. Dosenöffner nach Anspruch 1 - 5, d a d u r c h g e ken η ζ ei c h η e-t , daß der Tragarm (24 bzw. 61) an einem Ende mittels eiäes Zapfens (25 bzw· 60) an dem Gehäuse (10 bzw. 47) im Bereich, der Schrägfläche angelenkt und mit einem Steuergestänge (41, 44). gekuppelt ist, das an dem Gehäuse
    309813/0 290
    (10 bzw. 47) nach dessen unteren Teil geführt ist und der Tragarm (24 bzw. 61) an dem Schwenkende ein Griffstück (44) hat.
  7. 7. Dosenöffner nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuergestänge (41, 44) mit einem an dem Gehäuse vorgesehenen Schalter (34) für den Stromkreis des Elektromotors (15 bzw. 50 gekuppelt ist.
  8. 8. Dosenöffner nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragarm (61) von der Oberkante des Gehäuses (47) ausschwenkbar ist und auf der Unterseite eine vorgezogene und abgekröpfte Nase (61') hat, an der die Halterolle (63) angelenkt ist.
  9. 9. Dosenöffner nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragarm (61) an der Unterseite eine Nase (20) hat, der an der oberen Seite des Gehäuses (47) ein vorstehendes und beim Niederdrücken des Tragarms (61) eindrückbares Schaltglied (70f) für den Motor zugeordnet ist.
    30981 3/0290
DE2244319A 1971-09-17 1972-09-09 Elektrisch betriebener dosenoeffner Pending DE2244319A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7269671A JPS4840580A (de) 1971-09-17 1971-09-17
JP1874372A JPS4887977A (de) 1972-02-22 1972-02-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2244319A1 true DE2244319A1 (de) 1973-03-29

Family

ID=26355469

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2244319A Pending DE2244319A1 (de) 1971-09-17 1972-09-09 Elektrisch betriebener dosenoeffner

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3805380A (de)
DE (1) DE2244319A1 (de)
NL (1) NL7212341A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5327256Y2 (de) * 1972-09-08 1978-07-11
US5313708A (en) * 1992-12-04 1994-05-24 The Rival Company Can opener
USD411789S (en) * 1998-01-09 1999-07-06 The Rival Company Can opener
US5992026A (en) * 1998-01-09 1999-11-30 The Rival Company Kitchen appliance with pivotal mounting
US6189221B1 (en) 1998-12-31 2001-02-20 The Rival Company Can opener appliance having a side-cutting mechanism
US6510613B1 (en) 2000-07-20 2003-01-28 The Holmes Group, Inc. Ergonomic can opener

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1491477A (en) * 1922-01-09 1924-04-22 Worcester Pressed Aluminum Com Can opener
GB820977A (en) * 1956-01-19 1959-09-30 Fritz Schurmann Improvements in and relating to wheels for agricultural vehicles
US3161952A (en) * 1963-10-07 1964-12-22 Joseph S Czapiewski Metal barrel or drum top cutter
US3439417A (en) * 1967-03-17 1969-04-22 Gen Electric Can opener

Also Published As

Publication number Publication date
US3805380A (en) 1974-04-23
NL7212341A (de) 1973-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3229163A1 (de) Rotationsrasenmaeher
DE4241535C2 (de) Zangendosenöffner
DE1933965A1 (de) Allgemein verwendbares kraftbetriebenes Handwerkzeug
EP0674983A1 (de) Granuliervorrichtung für Strangmaterialien
DE2244319A1 (de) Elektrisch betriebener dosenoeffner
DE8210859U1 (de) Dosenoeffner
DE2332607A1 (de) Elektrisch angetriebener dosenoeffner
DE2002193A1 (de) Buechsenoeffner
DE2809416C3 (de) Küchenmaschine
DE635423C (de) Sortiermaschine fuer statistische Karten
WO1990010329A1 (de) Abisolierzange
DE2153130B2 (de) Vorrichtung zum Schälen von Spargel
DE29710485U1 (de) Mechanischer Käseportionierer
DE340266C (de) Vorrichtung zum OEffnen von Konservendosen o. dgl.
DE3238255C2 (de) Dermatom
DE3105218A1 (de) "baumschneidegeraet"
DE191634C (de)
DE2525784A1 (de) Verfahren zum maschinellen schaelen von apfelsinen und aehnlichen zitrusfruechten und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens
EP1681141A1 (de) Schneidemaschine für Lebensmittel
DE2057655C3 (de) Gerät zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln
DE8701301U1 (de) Vorrichtung zum Versiegeln von Behältnissen mittels einer heißsiegelbaren Bedeckelungsfolie
DE2209605B2 (de) Speckentschwartungsmaschine
DE619786C (de) Handgarbenbinder
DE1657182B1 (de) Elektrisch betriebener Dosenoeffner
DE82454C (de)