DE2243899A1 - Anordnung zum schutz von foerderrinnen, foerderbaendern, bunkerboeden und dgl - Google Patents

Anordnung zum schutz von foerderrinnen, foerderbaendern, bunkerboeden und dgl

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DE2243899A1
DE2243899A1 DE19722243899 DE2243899A DE2243899A1 DE 2243899 A1 DE2243899 A1 DE 2243899A1 DE 19722243899 DE19722243899 DE 19722243899 DE 2243899 A DE2243899 A DE 2243899A DE 2243899 A1 DE2243899 A1 DE 2243899A1
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bunker
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switch
conveyor
fst
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Application number
DE19722243899
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Inventor
Peter Bigalke
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/44Devices for emptying otherwise than from the top using reciprocating conveyors, e.g. jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/48Arrangements of indicating or measuring devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

Licentia
Patent-Verwaltungs-GmbH
6 Frankfurt/M., Theodor-Stern-Kai 1
FST 72/19 - Ln Frankfurt, den 30. August 1972
PT-FST/Lehmann/dk
Anordnung zum Schutz von Förderrinnen, Förderbändern, Bunkerböden und dgl.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Schutz von Förderrinnen, Förderbändern, Bunkerböden und dgl. Bauteile gegen Leerlaufen und hat die Aufgabe, zu vermeiden, daß der Rinnenbzw. Bunkerboden und dgl. leer bleibt, so daß beim Einfüllen von Schüttgut, bzw. Anlaufen der Förderrinne usw. die unter Umständen scharfkantigen und schweren Schüttgutteile auf den ungeschützten blanken Boden auftreffen und diesen beschädigen können.
Bei Bunkern handelt es sich beispielsweise um recht hohe senkrecht stehende Zylinder, die durch Abwurf des Schüttgutes aus recht großer Höhe, beispielsweise durch einen Kran, gefüllt werden. Ist der Bunker nun völlig leer, so trifft das abge-
409811/0737
FST 72/19 Ln
Jt
worfene Schüttgut mit großer Äufprallwucht auf den blanken Boden des Bunkers und verursacht zwangsläufig eine Beschädigung desselben. Aus diesen Gründen ist man schon immer bestrebt, solche Bunker nie ganz leer zu fahren, so daß immer ein Aufprallpolster des Schüttgutes im Bunker verbleibt und dadurch der Boden des Bunkern beim Auffüllen nicht beschädigt wird. Man bedient sich hierzu vielerlei bekannter Füllstandsmeßeinrichtungen, die auf ganz verschiedenen physikalischen Grundprinzipien basieren können. Im allgemeinen erfolgt mindestens die Auswertung des Püllstandssignales mittels elektronischer Einrichtungen, die auch heute nicht absolut dauerbetriebssicher sind, bzw. dem rauhen Betrieb an solchen Siloanlagen und der Verschmutzung nicht gewachsen sind.
Die Aufgabe, das Leerlaufen von Förderrinnen, Förderbändern, Bunkerböden und dgl. Bauteilen wirksam zu verhindern, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das betreffende Bauteil auf Federelementen mit definierter Druckkraft aufgelagert ist und die Entlastung dieses Federelementes durch einen Fühler erfaßt wird.
Als die genannten Federelemente können bei geeigneter Bauweise beispielsweise schon die Befestigungsfedern des durch elektromagnetische oder mechanische Vibrationsantriebe in Schwingungen versetzten Bauteils, also Rinnen- oder Bunkerbodens, dienen.
Die Entlastung dieser Federelemente durch ein Leerlaufen des Bodens kann auf vielerlei Art und Weise gefühlt und zu einem Regelkreis weitergeführt werden: Es kann ein normaler elektrischer Endschalter verwendet werden, es kann ein induktiver oder kapazitiver Näherungsschalter verwendet werden» es kann die Vergrößerung des Abstandes bei Entlastung der Federelemente von einem Bezugspunkt oder es kann die Verkleinerung des Abstandes bei der Entlastung der Federelemente von einem Bezugspunkt erfaßt werden.
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FST 72/19 Ln
'5-
Es kann beim Ansprechen ein PuheStromkreis unterbrochen oder ein Arbeitsstromkreis «rer-chlossen werden.
Durch das Ansprechen des :(1 ihlor^ans kann eine Signalanlage ausgelöst werden, es kann sofort die gesamte Anlage atillgesetzt werden durch Abschaltung der Energieversorgung, bei zur Brückenbildung im Bunker neigenden Stoffen kann durch dieses Fühlorgan ein Bunkerrüttler eingeschaltet werden, der die Brückenbildung zum Einsturz bringt .m"d anderes.
Das Fühlorgan kann auch zweistufig mit zwei Ansprechstellen ausgebildet sein, von weichen die erste bei teilweiser Entlastung des Bauteils anspricht, wodurch beispielsweise ein Bunkerrüttler eingeschaltet wird, und die zweite bei vollständiger Entlastung, wodurch: ein Störungesignal ausgelöst oder die Anlage abgeschaltet wird.
In diesem Zusammenhang kann auch, vorteilhaft sein, die linie der gedrückten Federelemente progressiv auszubilden, bei-, spielsweise indem neben den üblichen Federn aus Metall an einem Teil des Druckweges Gummidrückelemente angebracht werden*
Anhand der anliegenden Zeichnung wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung und ihre Wirkungsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt den trichterförmigen Auslauf 1 ,am unteren Ende eines Schüttgutsilos, der unten durch den von zwei Vibratoren 2 in Schwingungen versetzten Hinnenböden 3 entleert werden kann*
Um nun diesen Ünnenbö&en $ bei der iieufüllung des Bunkers mit Schüttgut aus größer Höhe vor Beschädigungen 311 senützen* muß immer eine Hestschieht von Schüttgut auf dem fiinnenteoden ver~ bleiben* wie es bei ^ angedeutet ist* Dieser Hinnönböden 3 schwingt nun auf den federn Ü, mit denen er auf einer Unterlage abgestützt ist, wenn die Vibratoren 2 erregt werden» An diesen
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BAD ORIGINAL
FST 72/19
Federn 5 kann nun die Anordnung zum Schütze gegen Leerlaufen gemäß der Erfindung angebracht werden, wie es in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist. i)ie Foci er 5 wird durch das Gewicht des auf der Rinne 3 aufliegenden Schüttgutes zusammengepreßt und in ihrem Federweg ist eine Fühleranordnung 6 vorgesehen, die beispielsweise aus einem entsprechend angebrachten Naherungsinitiator besteht, durch welchen die bei der Entlastung der Feder 5 entstehende Verbreiterung: des Luftspaltes 7 zu einem Metallteil der Rinne erfaßt wird.
In Fig. 3 ist nun der Näherungsinitiator 6 so angebracht, daß. durch ihn die bei der Entlastung der Feder 5 entstehende Verkleinerung des Abstandes 7 erfaßt wird.
Mit der erfindungsgemaßen Anordnung ist eine zuverlässige Schutzeinrichtung gegen das Leerlaufen von Rinnen und Böden gefunden. Insbesondere kann damit auch das Durchschießen des Schüttgutes bei der Neufüllung des Bunkers vermieden werden*
BAD ORIGINAL 409811/0737

Claims (6)

  1. Licentia
    Patent-Verwaltungs-GmbH
    6 Frankfurt/M., Theodor-Stern-Kai 1
    FST 72/19 - Ln Frankfurt, den 30. August 1972
    PT-FST/Eehmainn/dk
    Pat entan sprüche
    1, Unordnung zum Schutz von Förderrinnen, Förderbändern,
    -^Bunkerböden und dgl. Bauteile gegen Leerlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil auf Federelementen mit definierter Druckkraft aufgelagert ist und die Entlastung dieses Federelements durch einen Fühler erfaßt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler ein Endschalter ist.
  3. 3· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler ein bekannter Näherungsschalter ist.
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    - f-
    FST 72/19
  4. 4-. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter mit Ruhekontakt ausgeführt ist, der bei Entlastung des Bauteils einen Stromkreis unterbricht.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter mit Arbeitskontakt ausgeführt ist, der bei Entlastung des Elements einen Stromkreis schließt.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß sie beim Ansprechen zum Einschalten eines Bunkerrüttlers verwendet ist.
    7· Anordnung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zweistufig ausgeführt ist, wobei die erste Stufe bei teilweiser Entlastung einen Bunkerrüttler einschaltet und die zweite Stufe bei voller Entlastung ein Alarmsignal abgibt und/oder die Anlage stillsetzt.
    409811/0737
DE19722243899 1972-09-07 1972-09-07 Anordnung zum schutz von foerderrinnen, foerderbaendern, bunkerboeden und dgl Pending DE2243899A1 (de)

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