DE2243848B2 - Befestigungsanordnung für elektrische Installationsgeräte - Google Patents

Befestigungsanordnung für elektrische Installationsgeräte

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DE2243848B2 DE19722243848 DE2243848A DE2243848B2 DE 2243848 B2 DE2243848 B2 DE 2243848B2 DE 19722243848 DE19722243848 DE 19722243848 DE 2243848 A DE2243848 A DE 2243848A DE 2243848 B2 DE2243848 B2 DE 2243848B2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
    • H02B1/048Snap mounting

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für elektrische Installationsgeräte (wie Steckdosen. Schalter, Signal- und Anzeigeleuchten) in einer Öffnung einer Tragplatte durch Einschieben des Installationsgeräies bis an einen die Einbaulage bestimmenden Anschlagflansch mittels eines sich in der Längsrichtung erstreckenden, mit seinen Enden am Installationsgerät befestigten Stegteil aufweisender Federklemmen, die beim Einschiebevorgang in ihren vorspringenden Bereichen vorübergehend auf den
Durchmesser der Öffnung zurückdrängbar sind, wodurch das Installationsgerät in bestimmungsgemäßer Einbaulage durch Aufspreizung in der Tragplatte befestigt ist.
Derartige Befestigungsanordnungen dienen beispielsweise der einfachen und schnellen versenkten Befestigung von Schaltern. Steckdosen, Kontrollleuchten u.dgl. in Schalttafeln, Herdblenden usw., wobei das Verschrauben ties Installationsgerätes in der Tafel entfällt. Die Befestigung muß dabei so erfolgen, daß das Installationsgerät einerseits während seiner langjährigen Benutzung absolut fest in der Tragplatte sitzt, andererseits aber für Reparaturzwecke ein ebenso einfacher und schneller Ausbau möglich ist. Bei relativ kleinen und leichten Installationsgeräten, wie Kontrolleuchten, die im Betrieb keinen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind, konnte die zweite Forderung durch eine bekannte Ausgestaltung (deutsches Gebrauchsmuster 1 803 595) erfüllt werden, bei welcher langgestreckte streifenförmige Federklemmen an ihren Enden an der Kontrolleuchte so eingespannt waren, daß sie sich radial zur Außenseite der Installationsgeräte nach außen etwas durchbogen. Beim Einschieben in die Öffnung der Trag-
platte werden diese Federklemmen radial nach innen verformt und durch die dabei entstehende, radial nach außen wirkende Federkraft in der Einbaulage gehalten. In dem in Einbaulage in der Öffnung der Tragplatte befindlichen Bereich weisen die Federklemmen zusätzlich an ihren beiden Längsrändern leichte Wellungen auf, welche die Haltewirkung verbessern sollen. Durch eine relativ geringe, entgegen der Einschubrichtung auf das Installationsgerät ausgeübte Kraft kann dieses leicht nach Überwindung der Federkraft der Federklemme von hinten aus der Öffnung der Tragplatte herausgedrückt oder gezogen werden, z. B. beim Anschrauben des oder der Leiter. Für mechanisch stark beanspruchte Installationsgeräte, beispielsweise Steckdosen, sind solche nur durch Federkraft, d. h. durch Kraftanschluß wirkende Federklemmen ungeeignet, weil die Gefahr des unbeabsichtigten Herausdrückens oder Herauszier. ;ns der Armatur, z. ß. durch Zug am Steckerkabel, aus der zugehörigen l ragplatte besteht.
Weiter ist eine Befestigungsanordnung der eingangs erwähnten Art für Einbauinstallationsgeräte bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 575 242), bei der in Längsnuten des Installationsgerätes eingeschobene Federkörper mit sich radial aufspreizenden Federschenkein vorgesehen sind, die beim Einschieben des Installationsgerätes in die Öffnung der Tragplatte angelegt werden und in der vorgesehenen Endlage auffedern. Auch diese Befestigungsanordnun^ verriegelt das Installationsgerät nur kraftschlüssig, so daß ein hinreichend starker Zug am Installationsgerät durch das Kabel schon genügen kann, um dieses wieder aus seiner Einbaulage heraustreten zu lassen. Auch bei dieser Anordnung ist daher nicht die geforderte Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Herausziehen oder -drücken des Installationsgeräts aus der Tragplatte gegeben.
Eine größere Sicherheit wird hingegen bei einer bekannten Befestigungsanordnung (deutsche Auslegeschrift 1665 327) erreicht, bei der eine auch als Schnellspannmutter bezeichnete, als Stanzkörper aus Federblech hergestellte Riegelfeder zur formschlüssigen Befestigung von Installationsgeräten dient. Die Riegelfeder ist in der Draufsicht etwa U-förmig mit durchgewölbten U-Schenkeln ausgebildet und wird parallel zur Tragplattenrückseite in eine entsprechende Ausnehmung des in die Tragplattenöffnung eingesetzten Installationsgerätes eingeschoben. Die aus den Ausnehmungen vorstehenden Teile der Riegelfeder verhindern das Herausziehen des Installationsgerätes nach vorn. Das bedeutet aber, daß die Rückseite der Trägerplatte bei der Montage des Installationsgerätes zugänglich sein muß. Eine unverlierbare Vormontage der Riegelfedcr am Installationsgerät ist nicht gewährleistet, da diese /»r Ermöglichung der Montage vom Installationsgerät abnehmbar sein muß. Die Abmessungen der bekannten Riegelfedern sind daruberhinaus relativ groß, so daß der Materialverbrauch an Federblech relativ hoch ist, zumal die Materialstarke des Federblechs so gewählt werden muß, daß sich die gewölbten U-Schenkel nicht zu leicht durchbiegen lassen, was einen losen Sitz des Installalionsgerätes zur Folge haben würde.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche auch solche Installationsgeräte zuverlässig in Tragplatten von in gewissen Grenzen verschiedener Dicke fest und ohne federnde Verschiebung in Einachubrichtung verriegelt, die während des Betriebes stärkeren mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind. Dabei soll ein schneller und einfacher Ein- und Ausbau des Installationsgerätes weiterhin sichergestellt bleiben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an wenigstens einer der beiden Längsseiten des Stegteiles der Federklemmen ein seitlich vorspringender federnder Flügel vorgesehen ist, dessen Quer-
schnitt in einer rechtwinklig zur Einschubrichtung verlau; :nden Ebene einen spitzen Winkel mit dem Stegti ;i einschließt und der sich von dem in Einschubrichtung vorn liegenden Ende des Stegteiles aus unter Bildung einer schrägen Randkante in Richtung aui
das in Einschubrichtung hintere Ende allmählich verbreitert und an seinem hinteren breiten, der Innenfläche der Tragplatte zugewandten Ende eine in Einbaulage hinter die Innenkante der Öffnung der Tragplatte auffedernde Verriegelungskante besitzt. Durch das
Auffedern des Flügels hinter der Innenkante der Öffnung der Tragplatte wird eine formschlüssige Verbindung des Installationsgerätes mit der Tragplatte erreicht, so daß ein ungewolltes Herausziehen oder -schieben der Armatur aus der Tragplattenöffnung mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Das Einfuhren von mit solchen Federklemmen versehenen Installationsgeräten ist ohne Schwierigkeit möglich, weil die seitlich voispringenden Flügel infolge ihrer dreieckigen, mit der Spitze in Einschubrichtung weisenden Form ohne wesentliche Krafteinwirkung an den Lochrand der Tragwand angelegt werden, bis die Verriegelungskante hinter der Innenkante der Öffnung auffedert. Die schräge Führung der Vcrncgelungskante bietet dabei den Vorteil, daß die Federklemme für in einem gewissen Bereich unterschiedliche Blechdicken der Trägerplatte geeignet ist, so daß die Installationsgeräte auch in Löchern von Platten aus emaillierten Blechen befestigt werden können, deren Dicke infolge der Emailleschicht auch nur bereichsweise schwanken kann. Der Materialverbrauch für die erfindungsgemäß vorgesehenen Federklemmen ist gering, zumal auch geringe Blechdicken in der Größenordnung von 0,3 mm verwendet werden können, da zum Auffedern der Flügel eine relativ geringe Federkraft genügt.
In der Regel wird ein Installationsgerät mit zwei an gegenüberliegenden Seiten befestigten Federklemmen in der Tragplatte befestigt, wobei sich empfiehlt, an beiden Längsseiten des Stegteiles nich entgegengesetzten Richtungen vorspringende federnde Flügel vorzusehen, so daß jede Federklemme zwei formschlüssige Verriegelungsstellen mit der Tragplatte bildet, so daß also bei zwei Federklemmen vier Vernegclungsstellen entstehen. Im Bedarfsfall kann
y selbstverständlich auch eine größere Anzahl von Federklemmen fur die Befestigung eines Installationsgerät vorgesehen werden, wenn dieses z. B. sehr große Dimensionen besitzt.
Zur Erleichterung des Gleitens der schrägen Randkante der Öffnung der Tragplatte beim Einschieben iles Installationsgerätes ist diese Randkante leicht in Richtung auf das Installationsgerät hin abgerundet oder abgeschrägt.
Um die Federklemme für die Befestigung in Trag-
6c platten unterschiedlicher Dicke verwenden zu können, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Verriegelungskante des Flügels wenigstens in ihrem an den Stegteil anschließenden Bereich
unter einer leichten Schräge zur Innenfläche der Tragplatte verlaufend angeordnet. Je nach der individuellen Dicke der vorgesehenen Tragplatte federt der Flügel in Einbaulage unterschiedlich stark auf, wobei jedoch in jedem Fall eine Anlage der schrägen Fläche an der Innenkante der öffnung der Tragplatte erreieht wird.
Diese Ausführungsform kann erfindungsgemäß noch so weitergebildet werden, daß die Verriegelungskante im Anschluß an den schräg verlaufenden Bereich einen kurzen, geradlinig parallel /ur Innenfläche der Tragplatte verlaufenden, als Anschlag wirkenden Kantenbereich aufweist. Dieser Kanletihcreich wirkt als zusätzliche Sicherung, falls das Installationsgerät bei sehr großer Krafteinwirkung entgegen der Einschubrichtung durch die leichte Schräge - der Verriegelungskante unter ungunstigen Umständen doch zurückgezogen werden sollte.
Wenn .4.ie«e Federklemme für verschiedene vorgegebene Dicken der Tragplatte vorgesehen ist. kann die Verriegelungskante des Flügels auch so ausgebildet werden, daß sie zur Anpassung an die verschiedenen vorgegebenen Dicken .v - entsprechend den unterschiedlichen Dicken - in Einschubrichtung gegeneinander versetzte Stufenbereiche mit jeweils parallel zur Innenfläche der Tragplatte verlaufenden Stirn kanten aufweist, wobei der der dünnsten Tragplatte zugeordnete Stufenbereich unmittelbar am Stegteil liegt, während die dickeren Tragplattcn zugeordneten Stufenbereiche mit zunehmender Dicke wei'<·: außen n-jic.rdnet sind.
Eine alternative Ausfiihningsform mit zwei an jeweils einer der Längsseite des Stegtcils angeordneten Flügeln, bei welcher ebenfalls eine schrägvcriaufcnde Verriegeluneskante und arc zusätzliche Anschlagkante vorgesehen ist. ist erfindungsgemaß so ausgebildet, daß einer der vom Stet» seitlich vorspringenden Flügel eine Verriegelungskante aufweist, die unter einer leichten Schräge ■ zur Innenfläche der Tragplatte verläuft, während die Verriegelungskante des zweiten gegenüberliegenden Flügels in Einschubrichtung derart versetzt ist. daß sie beim Einschieben des Insiaüationsgerätes vor dem ersten Flügel auffedert und einen das Herausziehen der Armatur verhindernden Anschlag bildet. Dabei verläuft die den Anschlag bildendc Vcrricgclungskantc des zweiten Flügels vorzugsweise parallel zur Innenfläche der Tragplatte. Man kann auch die Stirnkante des einen Flügels schräg und die des anderen Flügels stufenförmig ausbilden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispielc in Verbindung mil der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
I-ig. 1 eine Seitenansicht einer in erfindungsgcmäßcr Weise in der Öffnungeiner Blechplatte befestigten Steckdose,
!'ic. 2 eine Seitenansicht einer bevor.-ugten Aus-Uihmngsform der Federklemme fiir die Befestigung·.--Unordnung,
1 ι ν 3 cine Draufsicht auf die Federklemme nach
1 1 L' J cmc /weile gegenüber der Ausführungslorm nach Ι· ι γ. 2 und 3 vereinfachte Ausfiihrungsfonn i'cv l-ak-i klemme.
j 1 ._>. fi fine (irine fur drei verschiedene vorgege hi-iH· Picken Min Tragplattcn geeignete Feder ;,';c mine.
Fig. 6 eine vierte Ausführungsform der Federklemme,
Fi g. 7 ein den Ausbau von mittels der Federklemmen befestigten elektrischen Installationsgeräten erleichterndes einfaches Werkzeug, das nicht Gegenstand der Erfindung ist.
Fi g. 1 zeigt als Installationsgerät eine Steckdose 1, die mittels zweier an ihr angebrachter Federklemmen 3 in der erfindungsgemäßen Weise in einer öffnung 2" einer Tragplatte 2 befestigt ist. Diese Federklemme 3 weist (Fi g. 2 und 3) einen langgestreckten siieifcnförmigen Stegteil 3" auf, dessen Enden 3h und 3' in entsprechenden Ausnehmungen der Steckdose oder - allgemeiner ausgedruckt - des zu befestigenden iiistalla'I^nsgcrätcs 1 festgelegt sind. Der Stcctcil 3" liegt hier an der Außenfläche 1" de^ liv-tall;ü.- -isgera tes 1 so an. daß er dessen Irinschieben in die der Außenfläche 1 entsprechend geformte Öffnung 2" der Tragplatte 2 nicht behindert. Die Steckdose ί is' hiermit zwei au ..egenubeiliegenden Seiten angeordneten Federklemmen 3 befestigt, von denen nur eine sichib.ii ist Die eigentliche \ erriegchmg der Steckdose 1 in der Öffnung 2 der Tragplatte 2 erfolg! durch die von den Läiv_ ;seiten des 1StCg1CiIs 3" seitlich vorspringenden Flügel 3". uic beim Einschieben de: Steckdose 1 in die Öffnung 2 von deren Rand /u nächst in Richtung aiii die Außenfläche i" vcdram:; werden und in Einbaulage. wenn der Ar-'-chlagflansch Γ der Steckdose an der Vorderseite tier Tragplatte 2 anliegt, wieder /inuckfedern.
Die Fiiigel 3" haben eine aiii, iahcrte dreic«. ..n;c Form mit in Linse 'ihnchtung vorn liegender Drei eckspitze, so daß sie sich also von vorn nach hinien verbreitern. Die hierbei gebildeten schragen Rand kanten 3' sind /ur F.ilcichierung des (üeiicns dcrschen au! der V\end der i'iinutü: 2 iciein in Richunu auf das Inst-iHatiiii^s.-crai abgerundet oder abo·· schrägt. Die der Innenfläche der Irai'plane 2 /uiiv wandte siirnscingc \ crriegehinesk.tnie 3 jedes J"ju gcls3" verläuft heim Ausluhrungsbeispicl r.ach I ic ! bis 3 in ihrem an den Stegteil 3 anschheßt-ndei: Bereich zunächst im:, r eine; leichte;·) Scliraec ui In neni'läche der Tragplatte 2. v\obc; sich am Linie des schragen Bereichs ein kurzer, parallel zu der Inncnfl.·. ehe dei I'ragplaltc 2 verlaufender geradliniger Kan icnbcrcich 3' anschließt. Der schiaec Bereich der VcrriegeliKigskantc 3 . der in der Finbaulace öc··- Steckdose 1 nach dein Rucki'cdcm der Flueel ? ;'.p
dem inneren Raiuibereich der Öffiuing 2"
pintle 2 anliegt, gleicht unterschiedliche Dicken \ \o,· rragpliiUen 2 durch unterschiedlich starkes Anffedern aus. während der p:;ra'!ei zur Innenfläche dci Tragplatte 2 ν ei laufende .:;:ßcrc Kanlcnbcrcich 3 :il· Sicherhcitsanschlag wrU. der ein '.!nberilisichticte* Herausziehen oder -drücken de: Steckdose ! ;,us de: rragplatici-rCifinur.;: 2 .-'.uch bei Einwirken starke; K.r;ifu- verhmiieit.
Die {-TilgeI 3 schließen inü dem μ>,- tragenden Siegteil 3' einen spitzen Winke! /I un il-iu. 3). iiier isin siriLhpunktierten l.iiiicn veranschaulich:, daß die öffnim;: 2' der (..»ucrschnittsform dem Instnllaiionv gi-r.il cnt^pTct !lend kreisförmig, mal. uuadraiiscr rec'i'eckü'oder ;ihn!ici! sei"! kann. Darüber hinaus· issoibsiversiiü-nü!-. h aiifii jede andrrc Form de: (">lfiiu::r nii'cl'ch. sr-k:;!: >ic!ic[ gestellt !■-!. u.iß die i Iucc! 3 gcgei'iihe;· ..!em irislaii.iiirsnsecr.;'. 1 hi:itci dte 1 rai:- ! 2 a.r.ife
den
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In den Fig. 4 bis 6 sind alternative Ausführvmgst'ormen von Federklemmen 3 für die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung gezeigt, von denen die Ausführungsform nach Fig. 4 gegenüber der zuvor beschriebenen Ausführungsform vereinfach! ist. Die Federklemme 3 unterscheidet sich von dieser vor allem dadurch, daß sie nur einen Flügel 3' aufweisen kann und daß die Verriegehingskante 3' keinen parallel zur Innenfläche der Tragplatte 2 verlaufenden Kantenbereich 31' aufweist. Es hat sich gezeigt, daß diese Federklemme, gegebenenfalls mit einem in gestrichelten Linien angedeuteten zweiten Flügel 3" bereitsfür weniger belastete Installationsgeräte 1 geeignet ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 weist eine Verriegelungskante 3-mit in Einschunrichtung gegeneinander versetzten Stufenbereichen 3' auf von denen jeder einer bestimmten Blechdicke λ der Tragplatte 2 zugeordnet ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 weist einen FHigel 3'' mit schräg verlaufenden Verriegelungskanten 3' auf, während die Verriegelungskante 31' des anderen Flügels 3rf in Einschubrichtung versetzt ist und als Anschlagkante wirkt, wenn die schräge Verriegclungsknnte 31 durch übermäßig große Krafteinwir- a5 kunu entgegen der Einschubrichtung den Verriegelungseingriff niel.t mehr sicherstellen sollte.
Zum Ausbau der Armatur aus der Tragplatte 2 müssen die Flügel 3J zugleich vorübergehend so hinter den Rand der öffnung 2" zurückgedrängt werden, daß
1} der Winkel β (Fig. 3) gleich oder kleiner als 0 wird. F i g. 7 zeigt nun ein einfaches Werkzeug 4. weiches das gleichzeitige Zurückdrängen aller Flügel 3'' ermöglicht. Das Gerät 4 besteht im wesentlichen aus einem hiilsenformip.cn Körper 4". dessen Innenfläche 4'' ein wenig kleiner als die Öffnung 2" bemessen ist ν.ηύ mit gewissem Spiel über die Außenfläche 1." des Installationsgerätes 1 aufgeschoben werden kann. Falls die Außenfläche 1" des lnstallationsgerates Vorsprünge wie den Vorsprung 1' aufweist, der dazu dient, die Steckdose 1 in ihrer relativen Drehstellung in der Tragplatte 2 festzulegen, muß im Werkzeug 4 eine entsprechende Ausnehmung 4l vorgesehen sein, damit es auf die Außenfläche 1" bis zur Tragplatte 2 hin aufschiebbar ist. Es hat sich gez.eigt, daß sich ein in der erfindungsgemäßen Weise befestigtes Installationsgerät 1 nach dem Aufschieben des passenden Werkzeugs 4 ohne jede Kraftanstrengung aus der zugehörigen Tragplatte 2 entfernen läßt.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung mittels der vorstehend beschriebenen Federklemmen, die mit geringem Aufwand aus federndem Blech ausgestanzt werden können, eine einwandfreie kippsichere Befestigung der unterschiedlichsten Install:: tionsgernte in Tragplatten unterschiedlicher Dick', ermöglicht. Die Befestigung widersteht dabei auch starken, der Einschubrichtung entgegenwirkender· Kräften, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen nicht möglich ist.
Hierzu ! Blatt Zeichnungen 4»9 526/358

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Befestigungsanordnung für elektrische Installationsgeräte (wie Steckdosen, Schalter, Signal- und Anzeigeleuchten) in einer Öffnung einer Tragplatte durch Einschieben des Installationsgerätes bis an einen die Einbaulage bestimmenden Anschlagflansch mittels einen sich in der Längsrichtung erstreckenden, mit seinen Enden am Installationsgerät befestigten Stegteil aufweisender Federklemmen, die beim Einschiebevorgang in ihren vorspringenden Bereichen vorübergehend auf den Durchmesser der Öffnung zurückdrängbar isnd, wodurch das Installationsgerät in bestimmungsgemäßer Einbaulage durch Auf spreizung in der Tragplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der beiden Längsseiten des Stegteils (3") der Federklemmen (3) ein seitlich vorspringender federnder Flügel (3J) vorgesehen ist, dessen Querschnitt in einer rechwinklig zur Einschubrichtung verlaufenden Ebene einen spitzen Winkel (ß) mit dem Stegteil (3") einschließt und der sich von dem in Einschubrichtung vorn liegenden Ende des Stegteils (3°) aus unter Bildung einer schrägen Randkanxe (3f) in Richtung auf das in Einschubrichtung hintere Ende allmählich verbreitert und an seinem hinteren breiten, der Innenfläche der Tragplatte (2) zugewandten Ende eine in Einbaulage hinter die Innenkante der Öffnung (2") der Tragplatte (2) auffedernde Verriegelungskante (3') besitzt.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längsseiten des Stegteils (3") nach entgegengesetzten Richtungen vorspringende ledernde Flügel (3'') angeschnitten sind.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (3") an seiner schrägen Randkante (3') zur Erleichterung des Gleitens in der Öffnung (2") leicht abgerundet oder abgeschrägt ist.
4. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungskante (3') des Flügels (3'') wenigstens an ihrem an den Stegteil (3") anschließenden Bereich unter einer leichten Schräge ( ) zur Innenfläche der Tragplatte (2) verläuft.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schräg zur Innenfläche der Tragplatte (2) verlaufende Bereich der Verriegelungskante (3') in der Länge so bemessen ist, daß in einem gewählten Bereich von unterschiedlichen Dicken (a) der Tragplatte (2) die Verriegelungskante (3') in Einbaulage des Installationsgerätes (1) in ihrem schräg verlaufenden Bereich an der Innenkante der Öffnung (2") der Tragplatte (2) anliegt.
6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verricgelungskante (31) im Anschluß an den schrägverlaufenden Bereich einen kurzen, geradlinig und parallel zur Innenfläche der Tragplatte (2) verlaufenden, als Anschlag wirkenden Kantenbereich (3K) aufweist. (Fig. 2)
7. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungskante (31) des Flügels (31') zur Anpassung an verschiedene vorgegebene Dicken (x) der Tragplatte (2) entsprechend den unterschiedlichen Dicken in Einschubrichtung gegeneinander versetzte Stufenbereiche (3A) mit jeweils parallel zur Innenfläche der Tragplatte (2) verlaufenden Stirnkanten aufweist, wobei der der dünnsten Tragplatte zugeordnete Stufenbereich (3*) unmittelbar am Stegteil (3a) liegt, während die dickeren Tragplatten (2) zugeordneten Stufenbereiche (3'') mit zunehmender Dicke (x) weiter außen angeordnet sind (Fig. 5).
S. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur der eine der beiden vom Steg (3°) seitlich vorspringenden Flügel (3Ό die unter einer leichten Schräge ( ;) zur Innenfläche der Tragplatte (2) verlaufende Verriegelungskante (3') aufweist, während die Verriegelungskante (3*) des zweiten gegenüberliegenden Flügels (3rf) in Einschubrichtung derart versetzt ist, daß sie beim Einschieben des Insiallationsgerätes (1) vor dem ersten Flügel (3'') auffedert und einen das Herausziehen des Installationsgerätes verhindernden Anschlag bildet (Fig. 6).
9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlag bildende Verriegelungskante (3C) des zweiten Flügels (3rf) parallel zur Innenfläche der Tragplatte (2) verläuft.
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DE3111932A1 (de) * 1981-03-26 1982-10-14 Pistor GmbH, 5880 Lüdenscheid Vorrichtung zur befestigung elektrischer installationsgeraete

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Owner name: KROENERT ELEKTRO GMBH & CO KG, 5880 LUEDENSCHEID,

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