DE2243801A1 - Ansagegeraet fuer eine messvorrichtung - Google Patents
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Description
- 2 - M 3182
Beschreibung .
Diese Erfindung betrifft ein Ansagegerät für eine Meßvorrichtung,
und insbesondere ein Gerät» das mit einer Stimme die durch das
Messen bestimmte Größe ansagt, wie die Abmessung, das Gewicht, die Geschwindigkeit usw. Bei einer herkömmlichen Meflvorrichtung
wird die durch das Messen bestimmte Größe, wie z.B. die Geschwindigkeit bei einem Auto, mit einer Skala und einem Zeiger angezeigt,
und der Mensch muß die Augen benutzen, um die durch das Messen bestimmte Größe zu erkennen. Manchmal kann er aber das
Meßgerät aus bestimmten Gründen nicht beobachten. Z.B. muß ein Kraftfahrer einen vorausfahrenden Wagen beobachten, wenn er ihn
überholen will. Es ist ziemlich gefährlich, den Geschwindigkeitsmesser
des eigenen Wagens zum Erkennen der Geschwindigkeit bei diesem Überholvorgang zu beobachten.
Es wurden schon verschiedene Versuche unternommen, ein Ansagegerät
für eine Meßvorrichtung zu entwickeln. In einem solchen Gerät wird ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, das eine Anzahl
von Tonspuren aufweist, die der gemessenen Größe entsprechende Sprachsignale enthalten, proportional zu der gemessenen Größe
bewegt und so von einem Wandlerkopf abgetastet, daß die gemessene Größe durch eine Stimme angesagt wird. In diesem Pail wird die
zweite Spur von dem Kopf nur dann korrekt abgetastet, wenn die Tonspur exakt dem Abtastort des Kopfes entspricht. Tatsächlich
tritt häufig ein, dass die Tonspur ausserhalb des Abtastortes des Kopfes liegt aufgrund der ansehllessenden Verschiebung entsprechend
der Änderung der gemessenen Größe. Daraus ergibt sich eine Herabsetzung des S/ft-Verhältnissea und eine Erhöhung des
Übersprechens. Im schlechtesten Fall, wenn sich der Kopf z.B.
in einem Zwischenraum zwischen den Tonspuren befindet, kann der Kopf das aufgezeichnete Signal überhaupt nicht wiedergeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung
eines verbesserten Ansagegerätes für eine Meßvorrichtung, welches neuartige Mittel enthält, um den Wandlerkopf genau mit einer der
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Tonspuren in Übereinstimmung zu bringen, in dem ein Wandlerkopf
proportional zu der gemessenen Größe bewegt wird und weiter nach vorn verschoben wird, um genau mit einer der Tonspuren
übereinzustimmen, und welches einfach in der .Konstruktion,
billig in der Herstellung und zuverlässig darin ist, einen Wandlerkopf genau mit einer der Tonspuren in Übereinstimmung
zu bringen.
Diese Aufgabe wird mit einem Ansagegerät für eine Meßvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung gelöst a welches gekennzeichnet
ist durch
ein Aufzeichnungsmedium mit einer Anzahl von Tonspuren, die Sprachsignale entsprechend der gemessenen Größe speichern,
einen Wandlerkopf zum Abtasten der Tonspuren, eine Tragvorrichtung zum Tragen des Wandlerkopfes,
eine Antriebsvorrichtung zur Herstellung einer relativen
Bewegung zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Wandirkopf
proportional zu der gemessenen Größe^,
eine Verschiebevarichtung zur Herstellung einer kleinen
relativen Bewegung zwischen dem Aufzeichnungsmedium und
dem 'Wandlerkopf, um diesen mit einer der Tonspuren in Übereinstimmung zu bringen,- und durch
eine Bewegungsvorrichtung zur Herstellung einer relativen anschliessenden Bewegung in vorbestimmter Geschwindigkeit
zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Wandlerkopf, so dass der Wandlerkopf eine der Tonspuren des Aufzeichnungsmediums
abtastet und Sprachsignale erzeugt, die der gemessenen Größe entsprechen.
Die Erfindung wird nachfolgend genau beschrieben in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ansagegerätes für eine Meßvorrichtung ist, das die vorliegende Erfindung verkörpert,
und
l· Lg. ei eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines
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Aufzeichnungsmediums des Ansagegerätes für eine Meßvorrichtung
zeigt ο
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird jetzt dine Ausführungsform eines Ansagegerätes für eine Meßvorrichtung beschrieben,
die bei einem Geschwindigkeitsmesser eines Kraftfahrzeuges angewendet wird.
In Fig. 1 ist ein zylindrischer Aufzeichnungskörper 16 an einer
Hauptachse 14 befestigt, die durch Lager 10 und 12 drehbar gelagert
ist. Auf einer Umfangsflache des Aufzeichnungskörpers 16
befindet sich eine magnetische Schicht 18. Diese magnetische Schicht 18 kann erhalten werden, indem der Aufzeichnungskörper
direkt mit einem Magnetpulver überzogen wird, oder indem eine biegsame Magnetfolie um den Körper gewickelt wird. Um den Umfang
des Aufnahmekörpers 16 herum ist eine Anzahl von Tonspuren 20 auf der Magnetschicht ausgebildet. Jede der Tonspuren 20 trägt
ein Sprachsignal, das der durch verschiedene Meßvorrichtungen bestimmten Größe entspricht. Diese Tonspuren 20 liegen in einem
Abstand voneinander. Wenn das Ansagegerät beieinem Geschwindigkeitsmesser
in einem Auto verwendet wird, befinden sich auf den Tonspuren 20 Sprachsignale entsprechend der Geschwindigkeit des
Fahrzeuges, wie z.B. "10 Kilometer", "20 Kilometer", "30 Kilometer" usw., wobei die kleinere Größe links und der größere
Wert rechts in Fig. 1 aufgezeichnet ist.
Ein endloser Riemen 28 verbindet eine Scheibe 22 auf der Hauptachse
14 mit einer Scheibe 26 an einer Ausgangswelle eines Motors 24. Bei Erregung des Motors 24 wird der Aufzeichnungskörper 16
mit vorbestimmter konstanter Geschwindigkeit durch den Kiemen 28 gedreht.
Ein. Wagen 32 und ein Kopftragteil 34 sind gleitend aui'einem Paar
Führungsstangen 30 und 31 befestigt, welche parallel zu der
Hauptachse 14 verlaufen. Der Wagen 32 und das Kopftragteil 34
sind in Richtung aufeinander durch eine Zugfeder J5ö dazwischen
vorgespannt. Diese Annäherungsbewegung wird in-.solcher Weise
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eingeschränkt, dass ein Anschlagsstift 38 an dem Wagen 32 gegen
eine Seitenwand des Kopftragteils 34 anstösst. Ein Wandlerkopf
42 ist an dem oberen Ende eines Kopfarmes 40 angebracht, der
drehbar an dem Kopf tragteil 34 befestigt ist.. Der Kopf arm 4o
ist durch eine Zugfeder 44 gegen den Kopf 42 vorgespannt, um
den Kopf 42 gegen die Umfangsfläche des AufZeichnungskörpers
16 zu drücken» Dementsprechend wird der Kopf 42 bewegt, um mit
einer der Tonspuren 20 auf dem Aufzeichnungskörper l6 wahlweise
in Berührung gebracht zu werden entsprechend der Gleitbewegung des Wagens 32 und des Kopftragteiles 34 entlang den Führungsstangen 30 und 31.
Ein Geschwindigkeitsmesser 50 befindet sich zwischen Grund-,
platen 46 und 48. Dieser Geschwindigkeitsmesser 50 umfasst eine
Meßgerät-Äntriebseinheit 52* die sich proportional zur Drehgeschwindigkeit
der Räder des Fahrzeuges dreht, einen Rotor 54
zur Erzeugung eines Drehmomentes proportional zur Drehgeschwindigkeit,
undeine Steuerfeder 56, die dem Drehmoment entgegenwirkt.
Ein endloser Riemen 60 läuft zwischen dem Rotor 54 und
einer Scheibe 58, die drehbar auf der Grundplatte 48 befestigt,
ist. Das eine Ende des Wagens 32 ist an dem endlosen Riemen 60
befestigt.
Wenn Sprachsignale auf dem; Aufzeichnungskörper 16 aufgezeichnet
sindj die eine Reihe von Geschwindigkeiten im Abfand von 10· km/h
wiedergeben, sollte der Rotor 54 den endlosen Riemen 60 für je
10 km/h der Fahrzeuggesehwindigkeit um eine Teilung weiterbewegen«
Wenn das Auto demnaah mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h .fährt,
bewegt der endlose Riemen sich um 6 Einheiten oder Teilungen der
Tonspuren 20 weiter. Entsprechend dieser Bewegung des endlosen
Riemens 60. bewegen sich auch der Wagen 32 und das Kopftragteil
34 um die gleiche Strecke y so dass der Köpf 42 sich um. 6 Tonspuren bewegt und der Tonspur gegenüber steht, auf der das. Sprachsignal
"60 Kilometer* aufgezeichnet ist» Wenn sieh jedoch das;
Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit zwischen 50 und 6Ό km/h z*B.
bewegt, dann liegt der Kopf nicht genau irgendeiner der Tonspuren
20 gegenüber. Selbst in diesem Fall Mnn der Köpf' 42 genau einer
der Tonspuren 20 gegenüber durch die Verschiebevorrichtung genäse
der vorliegenden Erfindung angeordnet werden, die nachfolgend
in den Einzelheiten beschrieben wird.
.Bin Betätigungsteil 64 ist drehbar an einer Achse 62 parallel
zu der Hauptachse 14 befestigt. Das Betätigungsteil 64 kann
horizontal entlang der Achse 62 gleiten und ist so durch eine Feder 66 vorgespannt, dass es sich in Richtung des Pfeiles 68
bewegt. Andererseits ist ein an dem einen Ende des Betätigungsteiles
64 befestigtes Seil 70 um eine Holle 72 gewickelt und
dann an dem einen .Ende eines ersten Betätigungshebels 76 befestigt,
der um'eine horizontale Achse 74 schwingen kann. Dieser erste
Betätigungshebel 76 ist durch eine Zugfeder 78, die stärker ist als die Zugfeder 66, vorgespannt und zieht das Betätigungsteil 64
in die dem Pfeil 68 entgegengesetzte Richtung. Die Drehung des
ersten Betätigungshebels 76 wird eingeschränkt, indem ein Stift 80 am anderen Ende des ersten Betätigungshebels 76 gegen einen
ersten Mitnehmer 82 drückt, der an der Hauptachse 14 befestigt
ist. -
Sine Betatigungsplatte 84, an der eine Anzahl Sägezähne 85 ausgebildet
1st, ist an dem Betätigungsteil 64 parallel zu der Hauptachse 14 befestigt. Andererseits ist eine Schneide 86 an einem
unteren Teil des Kopftragteiles 34 befestigt. Das Betätigungsteil
64 ist durch eine Zugfeder 87 vorgespannt, um die Betätigungsplatte 84 gegen die Schneide 86 zu drücken. Die Drehung des Betätigungsteiles
64 ist eingeschränkt durch einen Stift 38 am Betätigungsteil 64, der gegen das eine Ende eines zweiten Betätigungshebels
92 drückt, welcher um eine horizontale Achse SO gedreht
«erden kann. Der zweite Betätigungshebel 92 wird durch eine Zugfeder
9% so um die horizontale Achse 90 gedreht, dass ein Stift
96 am anderen Ende des Betätigungshebels 92 gegen eine Mitnehmer»
oberfläche eines zweiten Mitnehmers 98 anstösst.
Wenn sich der Motor 2% nicht dreht, liegt der Stift 96 an einem
hervorstehenden Teil des zweiten Mitnehmer» 98, wie *· la Fig. 1
gezeigt ist, und der zweite BetÄtigungsh#bel 90 drüokt den Stift
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88 herunter, um die Betätigungsplatte 84 von der Schneide 86
zu trennen. In diesem Zustand wird ein Schalter 100 zum Einschalten des Motors 24 vom zweiten Betätigungshebel 92 geöffnet.
Deshalb wird der Motor 24 zu dieser Zeit nicht über den Schalter 100 mit Strom versorgt'. Da andererseits der Stift 80 des ersten
Betätigungshebels 76 an einen hervorstehenden Teil des ersten Mitnehmers 82 anstösst, befindet sich das Betätigungsteil 64
in der äussersten Stellung in Richtung des Pfeiles 68 aufgrund der Wirkung der Zugfeder 66«,
Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt jeder der Sägezähne 85 eine geneigte
Oberfläche, die sich in Richtung des Pfeiles 68 neigt,
und eine senkrechte Oberfläche mit einer vorbestimmten Teilung. Diese Teilung der Sägezähne 85 ist die gleiche wie die der Tonspuren 20 auf dem Aufnahmekörper 16, Die.Schneide 86 liegt
direkt an einer senkrechten Fläche der Säge ζ ahne 85* wenn der
Kopf 42 einer der Tonspuren genau gegenüberliegt.
Es Wird jetzt der Fall betrachtet, dass sich ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von z.B» 55 km/h bewegt» Der Kopf 42
befindet sich dann in der Mitte zwischen den beiden Tonspuren für 50 und 60 km/h. Wenn ein (nicht gezeigter) Betätigungsschalter, der parallel zum Schalter 100 liegt, betätigt wird
und der Motor 24 mit Strom versorgt wird, beginnt sich der Aufnahmekörper 16 in Richtung des Pfeiles 102 zu drehen. In
einer ersten Stufe der Drehung des Aufnahmekörpers l6 durch-
lauft der hervorstehende Teil des zweiten Mitnehmers 98 die
Stellung des Stiftes 96, so dass der zweite Betätigungshebel 92 durch die Zugfeder 94 herumgeschwenkt wird und von dem
Stift 88 des Betätigungsteiles 64 mit dem einen Ende freikommt. Dadurch wird das Betätigungsteil 64 von der Zugfeder 87 gedreht,
um die geneigte Oberfläche eines der Sägezähne 85 mit der
Schneide 86 in Berührung zu bringen. Da andererseits der Schalter 100 durch die Drehbewegung des zweiten Betätigungshebels 92
geschlossen wird, wird die Zufuhr von elektrischem Strom zum Motor 24 auch dann fortgesetzt, wenn der Betätigungsschalter
wieder ^eöffnet wird.
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Bei einer weiteren Drehung der Hauptachse 14 in Richtung des
Pfeiles 102 durchläuft der hervorstehende Teil des ersten Mitnehmers 82 die Stellung des Stiftes 80, so dass der erste Betätigungshebel
76 durch die Zugfeder 78 gedreht wird ynd das Seil 70 zieht, damit das Betätigungsteil 64 in der dem Pfeil
entgegengesetzten Richtung solange gleitet, bis das Betätigungsteil 64 gegen einen Anschlagstift 104 gedrückt wird. Die Grosse
didser Bewegung des Betätigungsteiles 64 ist etwa gleich einer Teilung der Sägezähne 85 der Betätigungsplatte 84, d.h. eine
Teilung der Tonspuren 20. Die Schneide 86, die in der Mitte
der geneigten Oberfläche eines Sägezahns 85 stand, kommt jetzt mit der senkrechten Fläche eines aer Sägezähne bei der Hälfte
der Bewegung des Betätigungsteiles 64 in Berührung. Damit wird die Schneide um eine halbe Teilung der Sägezähne 86 in der dem
Pfeil 68 entgegengesetzten Richtung durch die verbleibende Bewegung des Betätigungsteiles 64 verschoben. Gleichzeitig wird
das Kopftragteil J4, gegen die Kraft der Zugfeder 56 bewegt, so
dass der Kopf 42 in eine Stellung genau gegenüber der Tonspur
angeordnet wird, auf der das Sprachsignal "60 Kilometer" aufgezeichnet
ist. Danach dreht sich der Aufnahmekörper 16 weiter
in Richtung des Pfeiles 102, so dass der Kopf 42 die Tonspur zur Wiedergabe des Sprachsignals abtastet. Das Sprachsignal
"60 Kilometer" wird über einen geeigneten Verstärker von einem Lautsprecher angesagt.
Wenn die Hauptachse 14eine volle Umdrehung ausführt, drückt der
hervorstehende Abschnitt des ersten Mitnehmers 82 gegen den Stift 80 und dreht dadurch den ersten Betätigungshebel ?6. Infolgedessen
wird das Betätigungsteil 64 in Richtung des Pfeiles 68 durch die Feder όό bewegt, um in seine ursprüngliche Stellung
zurückzukehren. Andererseits treibt der hervorstehende Abschnitt des zweiten Mitnehmers 98 den Stift 96, um den zweiten Betätigungshebel
92 zu drehen. Das eine Ende des zweiten Betätigungshebels
92 drückt den Stift 88 herunter, um das Betätigungsteil
64'.um; die Achse o2 zu schwenken und die Betätigungsplatte 84
von der Schneide 86 zu trennen. Dadurch wird das Kopfträgteil ^4
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in Richtung des Pfeiles 68 durch die Feder j5b zurückgezogen und
gegen den Anschlagstift 38 gedruckt.
Andererseits bringt die beschriebene Schwenkbewegung des zweiten
Betätigunghebels 92 den Schalter 100 in den geöffneten Zustand,
so dass die Stromzufuhr zum Motor 24 abgeschaltet wird. Die
Drehung der Hauptachse 14 endet damit.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich., dass., wenn
sich das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit zwischen 50 und 60.
km/h bewegt, die Grosse der Geschwindigkeit auf die nächste Einheit angehoben wird und ir6o Kilometer" angesagt wird. Wenn
die Geschwindigkeit des Fahrzeuges gleich der auf einer der .
Tonspuren aufgezeichneten Geschwindigkeit ist, wie z.B. 50 oder
6ö km/h, kann die Spitze eines der Sägezähne 85 mit der Schneide
86 in Berührung stehen« Deshalb wird sich die Schneide nicht
tatsächlich bewegen, wenn sich das Betätigungsteil 64 um eine
Teilung der Sägezähne 85 in der dem Pfeil 68 entgegengesetzten
Richtung bewegt, so dass der Köpf die !tonspur abtastet,, die
der genauen Geschwindigkeit des Fahrzeuges entspricht... Im. diesem
Fäll entspricht die angesagte Geschwindigkeit der Geschwindigkeit
des Fahrzeuges,
In der obigen Ausführungsform sind die der (Jesehwindigkeit entsprechenden
Sprachsignale auf den Tonspuren für alle 10- Kilometer
pro Stunde aufgezeichnet. Um den Fehler zwischen der angesagten
'Geschwindigkeit und der tatsächlichen Geschwindigkeit
des Fahrzeuges zu verringern,, sollten die Tonspuren in ihrer
Teilung, verringert werden bei entsprechend feinerer Unterteilung üer aufgezeichneten Geschwindigkeiten, wie. z^B. eine: Tonspur
je Kilometer pro Stunde der Gesc.hwindigiselt,
Nachfolgend wird eine andere Ausführung&form. gemäss dor vorliegenüen
Erfindung unter Bezugnahme a,uf die Fig., 2 besehrieben».
In dieser Ausführungsform wird eine flache magnetische: Scheibe:
200 ansteLle des zylindrischen Aufselchnungsiiarpars, verwendet«
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ßine Anzahl konzentrischer, kreisförmiger Tonspuren 202 ist
auf der Magnetscheibe 200 ausgebildet. Jede der Tonspuren enthält ein Sprachsignale das der durch Messung bestimmten
Grö'Le entspricht. Der Viagen j?2 und das Kopftragteil ^4·, das
bei der in Fig. 1 gezeigten Auci'ührungsiOr-m beschrieben wurde,
sind so angeordnet, dass sie sich über die obere Oberfläche dez1 Magnetscheibe 200 proportional zu der durch verschiedene
Heizvorrichtungen gemessenen Größe bewegen* Dadurch kann der
Kopf 42 wahlweise eine der Tonspuren 202 abtasten, wra das
signal wiederzugeben, so dass verschiedene gemessen« ßrö&erj.
angesagt werden können. Die Magnetscheibe 200 ton« durch eine
Schallplatte mit einer Anzahl konzentrischer, mechanisch ge«
schnitfcener Rillen ersetzt werden, undder Kopf 42 kann: durch
einen Flattenspieler-Tonabnahmer ersetzt werden» Ss ist daraus
ersiohtlich, dass verschiedene Arten von Au Wie z.B. in Form eines Zylinders, einer Scheibe oder
Blattes, bei dieser Erfindung verwendet; werden fcöjnien*. wenn
auf diesen Medien eine Anzahl von Tonspuren ausgebildet
kann·
In der Ausführungsform der Fig. 1 wurde der Geschwindigkeitsmesser
eines Fahrzeuges verwendet. Es kann jeaoch leicht eine
fewü-clits»^ oder Längenmelivor richtung bei dieser Erfindung anstelle des Geschwindigkeitsmessers verwendet werden. In diesem
Fall stellen die Sprachsignale GröSen des Gtewiohts oder der
Länge oU*r, wie z.B, nl Kilogramm", B2 Kilogramm" oder Hl Müll·
W2 Mill line ter", und der endlose Hiemea 10 kann sich
2air CJröße des Gewichts oder der l»änge
der Meflvarrich'fcung tjestiraoit wird.
Offensichtlich können zahlreiche Abänderungen vorgenommen werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen wird.
Die spezifischen Beispiele sollen lediglich die verschiedenen erfinderischen Gesichtspunkte in gewissen ausgewählten Ausführungsformen
der Erfindung verdeutlichen, deren Bereich allein durch die anliegenden Ansprüche fesfegelfgglp werden soll
»ftttf/tttt
Claims (1)
- - 11 - M 3182PatentansprücheAnsagegerät für eine Meßvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Aufzeichnungsmedium mit einer Anzahl Tonspuren, die Sprachsignale..entsprechend, der gemessenen Größe enthalten/ einen Wandlerkopf zum Abtasten der Tonspuren, eine Trag-' vorrichtung für den Wandlerkopf, eine Antriebsvorrichtung zur Herstellung einer- relativen Bewegung zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Wandlerkopf prOportional zur gemessenen Größe, eine Verschiebungsvorrichtung zur Herstellung: einer kleinen relativen Bewegung zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Wandlerkopf, um den Wandlerkopf mit einer der Tonspuren in Übereinstimmung zu bringen, und durch eine Bewegungsvorrichtung zur Herstellung einer anschliessenden relativen Bewegung in einer vorbestimmten Geschwindigkeit zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Wandlerkopf, so dass der Wandlerkopf eine der Tonspuren auf dem Aufzeichnungsmedium abtastet und die Sprachsignale wiedergibt, die der gemessenen Größe entsprechenοAnsagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmedium ein drehbarer zylindrischer Aufzeichnungskörper mit einer Magnetschicht ist, die auf der Umfang?oberfläche ausgebildet ist, wobei die Magnetschicht eine Anzahl Tonspuren aufweist, welche .Sprachsignale entsprechend der gemessenen Größe tragen.309811/0851Ansagegerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeielmet, aase das Aufzeichiiungsmedium eine flache magnetische Seheibemit einer Anzahl konzentrischer kreisförmiger Tonspuren ist, die Sprachsignale entsprechend uer gemessenen Größe tragen.Ansagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung ein Kopftragteil, welches gleitend auf Fülirungsstaugen befestigt ist, einen Wagen, der gleitend auf den Führungsstangen befestigt ist und von der Antriebsvorrichtung proportional zur gemessenen Größe bewegt wird, und eine Feder aufweist, um das Kopftragteil und den Wagen federnd miteinander zu verbinden, so dass das Kopftragteil sich mit dem Wagen als eine einzige Einheit bei der Bewegung des Wagens bewegt und von der Verschiebungsvorrichtung unabhängig von dem V/agen bewegt wird, um den Wandlerkopf mit einer der Tonspuren in Übereinstimmung zu bringen.Ansagegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, das das Kopftragteil mit einer Schneide versehen ist und die Verschiebevorrichtung ein Betätigungsteil mit einer Betätigungsplatte enthält, die eine Anzahl Sägezähne aufweist, wobei die Teilung der Sägezähne gleich einer Teilung der Tonspuren ist, wodurch einer der Sägezähne mit der Schneiue in Berührung kommt, um das Kopftragteil so zu verschieben, dass der Wandlerkopf mit einer der Tonspuren in Übereinstimmung kommt.Ansagegerät nach Anspruch 5* dadurch gekennzeielmet, dass die Verschiebevorrichtung weiterhin einen ersten Mitneluner, einen ersten von diesem Mitnehmer angetriebenen Hebel, der das Betätigungsteil um eine Teilung der Tonspuren parallel mit den Führungsstangen verschiebt, einen zweiten Mitnehmer und einen zweiten Betätigungshebel aufweist, der von dem zweiten Mitnehmer angetrieben wird, um die Schneide mit einem tier Sägezähne in Berührung zu bi'ingen,309811/08512243301wodurch, die Schneide von der Betätigungsplatte angetrieben wird, um das Kopftragteil so zu verschieben, dass der Wandlerkopf mit einer der Tonspuren in■Übereinstimmung kommt.ι Λ ·. Lee rs e ι te
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