DE2243801A1 - Ansagegeraet fuer eine messvorrichtung - Google Patents

Ansagegeraet fuer eine messvorrichtung

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Description

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Beschreibung .
Diese Erfindung betrifft ein Ansagegerät für eine Meßvorrichtung, und insbesondere ein Gerät» das mit einer Stimme die durch das Messen bestimmte Größe ansagt, wie die Abmessung, das Gewicht, die Geschwindigkeit usw. Bei einer herkömmlichen Meflvorrichtung wird die durch das Messen bestimmte Größe, wie z.B. die Geschwindigkeit bei einem Auto, mit einer Skala und einem Zeiger angezeigt, und der Mensch muß die Augen benutzen, um die durch das Messen bestimmte Größe zu erkennen. Manchmal kann er aber das Meßgerät aus bestimmten Gründen nicht beobachten. Z.B. muß ein Kraftfahrer einen vorausfahrenden Wagen beobachten, wenn er ihn überholen will. Es ist ziemlich gefährlich, den Geschwindigkeitsmesser des eigenen Wagens zum Erkennen der Geschwindigkeit bei diesem Überholvorgang zu beobachten.
Es wurden schon verschiedene Versuche unternommen, ein Ansagegerät für eine Meßvorrichtung zu entwickeln. In einem solchen Gerät wird ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, das eine Anzahl von Tonspuren aufweist, die der gemessenen Größe entsprechende Sprachsignale enthalten, proportional zu der gemessenen Größe bewegt und so von einem Wandlerkopf abgetastet, daß die gemessene Größe durch eine Stimme angesagt wird. In diesem Pail wird die zweite Spur von dem Kopf nur dann korrekt abgetastet, wenn die Tonspur exakt dem Abtastort des Kopfes entspricht. Tatsächlich tritt häufig ein, dass die Tonspur ausserhalb des Abtastortes des Kopfes liegt aufgrund der ansehllessenden Verschiebung entsprechend der Änderung der gemessenen Größe. Daraus ergibt sich eine Herabsetzung des S/ft-Verhältnissea und eine Erhöhung des Übersprechens. Im schlechtesten Fall, wenn sich der Kopf z.B. in einem Zwischenraum zwischen den Tonspuren befindet, kann der Kopf das aufgezeichnete Signal überhaupt nicht wiedergeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung eines verbesserten Ansagegerätes für eine Meßvorrichtung, welches neuartige Mittel enthält, um den Wandlerkopf genau mit einer der
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Tonspuren in Übereinstimmung zu bringen, in dem ein Wandlerkopf proportional zu der gemessenen Größe bewegt wird und weiter nach vorn verschoben wird, um genau mit einer der Tonspuren übereinzustimmen, und welches einfach in der .Konstruktion, billig in der Herstellung und zuverlässig darin ist, einen Wandlerkopf genau mit einer der Tonspuren in Übereinstimmung zu bringen.
Diese Aufgabe wird mit einem Ansagegerät für eine Meßvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung gelöst a welches gekennzeichnet ist durch
ein Aufzeichnungsmedium mit einer Anzahl von Tonspuren, die Sprachsignale entsprechend der gemessenen Größe speichern, einen Wandlerkopf zum Abtasten der Tonspuren, eine Tragvorrichtung zum Tragen des Wandlerkopfes, eine Antriebsvorrichtung zur Herstellung einer relativen Bewegung zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Wandirkopf proportional zu der gemessenen Größe^, eine Verschiebevarichtung zur Herstellung einer kleinen relativen Bewegung zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem 'Wandlerkopf, um diesen mit einer der Tonspuren in Übereinstimmung zu bringen,- und durch
eine Bewegungsvorrichtung zur Herstellung einer relativen anschliessenden Bewegung in vorbestimmter Geschwindigkeit zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Wandlerkopf, so dass der Wandlerkopf eine der Tonspuren des Aufzeichnungsmediums abtastet und Sprachsignale erzeugt, die der gemessenen Größe entsprechen.
Die Erfindung wird nachfolgend genau beschrieben in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ansagegerätes für eine Meßvorrichtung ist, das die vorliegende Erfindung verkörpert, und
l· Lg. ei eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines
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Aufzeichnungsmediums des Ansagegerätes für eine Meßvorrichtung zeigt ο
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird jetzt dine Ausführungsform eines Ansagegerätes für eine Meßvorrichtung beschrieben, die bei einem Geschwindigkeitsmesser eines Kraftfahrzeuges angewendet wird.
In Fig. 1 ist ein zylindrischer Aufzeichnungskörper 16 an einer Hauptachse 14 befestigt, die durch Lager 10 und 12 drehbar gelagert ist. Auf einer Umfangsflache des Aufzeichnungskörpers 16 befindet sich eine magnetische Schicht 18. Diese magnetische Schicht 18 kann erhalten werden, indem der Aufzeichnungskörper direkt mit einem Magnetpulver überzogen wird, oder indem eine biegsame Magnetfolie um den Körper gewickelt wird. Um den Umfang des Aufnahmekörpers 16 herum ist eine Anzahl von Tonspuren 20 auf der Magnetschicht ausgebildet. Jede der Tonspuren 20 trägt ein Sprachsignal, das der durch verschiedene Meßvorrichtungen bestimmten Größe entspricht. Diese Tonspuren 20 liegen in einem Abstand voneinander. Wenn das Ansagegerät beieinem Geschwindigkeitsmesser in einem Auto verwendet wird, befinden sich auf den Tonspuren 20 Sprachsignale entsprechend der Geschwindigkeit des Fahrzeuges, wie z.B. "10 Kilometer", "20 Kilometer", "30 Kilometer" usw., wobei die kleinere Größe links und der größere Wert rechts in Fig. 1 aufgezeichnet ist.
Ein endloser Riemen 28 verbindet eine Scheibe 22 auf der Hauptachse 14 mit einer Scheibe 26 an einer Ausgangswelle eines Motors 24. Bei Erregung des Motors 24 wird der Aufzeichnungskörper 16 mit vorbestimmter konstanter Geschwindigkeit durch den Kiemen 28 gedreht.
Ein. Wagen 32 und ein Kopftragteil 34 sind gleitend aui'einem Paar Führungsstangen 30 und 31 befestigt, welche parallel zu der Hauptachse 14 verlaufen. Der Wagen 32 und das Kopftragteil 34 sind in Richtung aufeinander durch eine Zugfeder J5ö dazwischen vorgespannt. Diese Annäherungsbewegung wird in-.solcher Weise
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eingeschränkt, dass ein Anschlagsstift 38 an dem Wagen 32 gegen eine Seitenwand des Kopftragteils 34 anstösst. Ein Wandlerkopf 42 ist an dem oberen Ende eines Kopfarmes 40 angebracht, der drehbar an dem Kopf tragteil 34 befestigt ist.. Der Kopf arm 4o ist durch eine Zugfeder 44 gegen den Kopf 42 vorgespannt, um den Kopf 42 gegen die Umfangsfläche des AufZeichnungskörpers 16 zu drücken» Dementsprechend wird der Kopf 42 bewegt, um mit einer der Tonspuren 20 auf dem Aufzeichnungskörper l6 wahlweise in Berührung gebracht zu werden entsprechend der Gleitbewegung des Wagens 32 und des Kopftragteiles 34 entlang den Führungsstangen 30 und 31.
Ein Geschwindigkeitsmesser 50 befindet sich zwischen Grund-, platen 46 und 48. Dieser Geschwindigkeitsmesser 50 umfasst eine Meßgerät-Äntriebseinheit 52* die sich proportional zur Drehgeschwindigkeit der Räder des Fahrzeuges dreht, einen Rotor 54 zur Erzeugung eines Drehmomentes proportional zur Drehgeschwindigkeit, undeine Steuerfeder 56, die dem Drehmoment entgegenwirkt. Ein endloser Riemen 60 läuft zwischen dem Rotor 54 und einer Scheibe 58, die drehbar auf der Grundplatte 48 befestigt, ist. Das eine Ende des Wagens 32 ist an dem endlosen Riemen 60 befestigt.
Wenn Sprachsignale auf dem; Aufzeichnungskörper 16 aufgezeichnet sindj die eine Reihe von Geschwindigkeiten im Abfand von 10· km/h wiedergeben, sollte der Rotor 54 den endlosen Riemen 60 für je 10 km/h der Fahrzeuggesehwindigkeit um eine Teilung weiterbewegen« Wenn das Auto demnaah mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h .fährt, bewegt der endlose Riemen sich um 6 Einheiten oder Teilungen der Tonspuren 20 weiter. Entsprechend dieser Bewegung des endlosen Riemens 60. bewegen sich auch der Wagen 32 und das Kopftragteil 34 um die gleiche Strecke y so dass der Köpf 42 sich um. 6 Tonspuren bewegt und der Tonspur gegenüber steht, auf der das. Sprachsignal "60 Kilometer* aufgezeichnet ist» Wenn sieh jedoch das; Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit zwischen 50 und 6Ό km/h z*B. bewegt, dann liegt der Kopf nicht genau irgendeiner der Tonspuren 20 gegenüber. Selbst in diesem Fall Mnn der Köpf' 42 genau einer
der Tonspuren 20 gegenüber durch die Verschiebevorrichtung genäse der vorliegenden Erfindung angeordnet werden, die nachfolgend in den Einzelheiten beschrieben wird.
.Bin Betätigungsteil 64 ist drehbar an einer Achse 62 parallel zu der Hauptachse 14 befestigt. Das Betätigungsteil 64 kann horizontal entlang der Achse 62 gleiten und ist so durch eine Feder 66 vorgespannt, dass es sich in Richtung des Pfeiles 68 bewegt. Andererseits ist ein an dem einen Ende des Betätigungsteiles 64 befestigtes Seil 70 um eine Holle 72 gewickelt und dann an dem einen .Ende eines ersten Betätigungshebels 76 befestigt, der um'eine horizontale Achse 74 schwingen kann. Dieser erste Betätigungshebel 76 ist durch eine Zugfeder 78, die stärker ist als die Zugfeder 66, vorgespannt und zieht das Betätigungsteil 64 in die dem Pfeil 68 entgegengesetzte Richtung. Die Drehung des ersten Betätigungshebels 76 wird eingeschränkt, indem ein Stift 80 am anderen Ende des ersten Betätigungshebels 76 gegen einen ersten Mitnehmer 82 drückt, der an der Hauptachse 14 befestigt ist. -
Sine Betatigungsplatte 84, an der eine Anzahl Sägezähne 85 ausgebildet 1st, ist an dem Betätigungsteil 64 parallel zu der Hauptachse 14 befestigt. Andererseits ist eine Schneide 86 an einem unteren Teil des Kopftragteiles 34 befestigt. Das Betätigungsteil 64 ist durch eine Zugfeder 87 vorgespannt, um die Betätigungsplatte 84 gegen die Schneide 86 zu drücken. Die Drehung des Betätigungsteiles 64 ist eingeschränkt durch einen Stift 38 am Betätigungsteil 64, der gegen das eine Ende eines zweiten Betätigungshebels 92 drückt, welcher um eine horizontale Achse SO gedreht «erden kann. Der zweite Betätigungshebel 92 wird durch eine Zugfeder 9% so um die horizontale Achse 90 gedreht, dass ein Stift 96 am anderen Ende des Betätigungshebels 92 gegen eine Mitnehmer» oberfläche eines zweiten Mitnehmers 98 anstösst.
Wenn sich der Motor 2% nicht dreht, liegt der Stift 96 an einem hervorstehenden Teil des zweiten Mitnehmer» 98, wie *· la Fig. 1 gezeigt ist, und der zweite BetÄtigungsh#bel 90 drüokt den Stift
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88 herunter, um die Betätigungsplatte 84 von der Schneide 86 zu trennen. In diesem Zustand wird ein Schalter 100 zum Einschalten des Motors 24 vom zweiten Betätigungshebel 92 geöffnet. Deshalb wird der Motor 24 zu dieser Zeit nicht über den Schalter 100 mit Strom versorgt'. Da andererseits der Stift 80 des ersten Betätigungshebels 76 an einen hervorstehenden Teil des ersten Mitnehmers 82 anstösst, befindet sich das Betätigungsteil 64 in der äussersten Stellung in Richtung des Pfeiles 68 aufgrund der Wirkung der Zugfeder 66«,
Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt jeder der Sägezähne 85 eine geneigte Oberfläche, die sich in Richtung des Pfeiles 68 neigt, und eine senkrechte Oberfläche mit einer vorbestimmten Teilung. Diese Teilung der Sägezähne 85 ist die gleiche wie die der Tonspuren 20 auf dem Aufnahmekörper 16, Die.Schneide 86 liegt direkt an einer senkrechten Fläche der Säge ζ ahne 85* wenn der Kopf 42 einer der Tonspuren genau gegenüberliegt.
Es Wird jetzt der Fall betrachtet, dass sich ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von z.B» 55 km/h bewegt» Der Kopf 42 befindet sich dann in der Mitte zwischen den beiden Tonspuren für 50 und 60 km/h. Wenn ein (nicht gezeigter) Betätigungsschalter, der parallel zum Schalter 100 liegt, betätigt wird und der Motor 24 mit Strom versorgt wird, beginnt sich der Aufnahmekörper 16 in Richtung des Pfeiles 102 zu drehen. In einer ersten Stufe der Drehung des Aufnahmekörpers l6 durch-
lauft der hervorstehende Teil des zweiten Mitnehmers 98 die Stellung des Stiftes 96, so dass der zweite Betätigungshebel 92 durch die Zugfeder 94 herumgeschwenkt wird und von dem Stift 88 des Betätigungsteiles 64 mit dem einen Ende freikommt. Dadurch wird das Betätigungsteil 64 von der Zugfeder 87 gedreht, um die geneigte Oberfläche eines der Sägezähne 85 mit der Schneide 86 in Berührung zu bringen. Da andererseits der Schalter 100 durch die Drehbewegung des zweiten Betätigungshebels 92 geschlossen wird, wird die Zufuhr von elektrischem Strom zum Motor 24 auch dann fortgesetzt, wenn der Betätigungsschalter wieder ^eöffnet wird.
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Bei einer weiteren Drehung der Hauptachse 14 in Richtung des Pfeiles 102 durchläuft der hervorstehende Teil des ersten Mitnehmers 82 die Stellung des Stiftes 80, so dass der erste Betätigungshebel 76 durch die Zugfeder 78 gedreht wird ynd das Seil 70 zieht, damit das Betätigungsteil 64 in der dem Pfeil entgegengesetzten Richtung solange gleitet, bis das Betätigungsteil 64 gegen einen Anschlagstift 104 gedrückt wird. Die Grosse didser Bewegung des Betätigungsteiles 64 ist etwa gleich einer Teilung der Sägezähne 85 der Betätigungsplatte 84, d.h. eine Teilung der Tonspuren 20. Die Schneide 86, die in der Mitte der geneigten Oberfläche eines Sägezahns 85 stand, kommt jetzt mit der senkrechten Fläche eines aer Sägezähne bei der Hälfte der Bewegung des Betätigungsteiles 64 in Berührung. Damit wird die Schneide um eine halbe Teilung der Sägezähne 86 in der dem Pfeil 68 entgegengesetzten Richtung durch die verbleibende Bewegung des Betätigungsteiles 64 verschoben. Gleichzeitig wird das Kopftragteil J4, gegen die Kraft der Zugfeder 56 bewegt, so dass der Kopf 42 in eine Stellung genau gegenüber der Tonspur angeordnet wird, auf der das Sprachsignal "60 Kilometer" aufgezeichnet ist. Danach dreht sich der Aufnahmekörper 16 weiter in Richtung des Pfeiles 102, so dass der Kopf 42 die Tonspur zur Wiedergabe des Sprachsignals abtastet. Das Sprachsignal "60 Kilometer" wird über einen geeigneten Verstärker von einem Lautsprecher angesagt.
Wenn die Hauptachse 14eine volle Umdrehung ausführt, drückt der hervorstehende Abschnitt des ersten Mitnehmers 82 gegen den Stift 80 und dreht dadurch den ersten Betätigungshebel ?6. Infolgedessen wird das Betätigungsteil 64 in Richtung des Pfeiles 68 durch die Feder όό bewegt, um in seine ursprüngliche Stellung zurückzukehren. Andererseits treibt der hervorstehende Abschnitt des zweiten Mitnehmers 98 den Stift 96, um den zweiten Betätigungshebel 92 zu drehen. Das eine Ende des zweiten Betätigungshebels 92 drückt den Stift 88 herunter, um das Betätigungsteil 64'.um; die Achse o2 zu schwenken und die Betätigungsplatte 84 von der Schneide 86 zu trennen. Dadurch wird das Kopfträgteil ^4
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in Richtung des Pfeiles 68 durch die Feder j5b zurückgezogen und gegen den Anschlagstift 38 gedruckt.
Andererseits bringt die beschriebene Schwenkbewegung des zweiten Betätigunghebels 92 den Schalter 100 in den geöffneten Zustand, so dass die Stromzufuhr zum Motor 24 abgeschaltet wird. Die Drehung der Hauptachse 14 endet damit.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich., dass., wenn sich das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit zwischen 50 und 60. km/h bewegt, die Grosse der Geschwindigkeit auf die nächste Einheit angehoben wird und ir6o Kilometer" angesagt wird. Wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeuges gleich der auf einer der . Tonspuren aufgezeichneten Geschwindigkeit ist, wie z.B. 50 oder 6ö km/h, kann die Spitze eines der Sägezähne 85 mit der Schneide 86 in Berührung stehen« Deshalb wird sich die Schneide nicht tatsächlich bewegen, wenn sich das Betätigungsteil 64 um eine Teilung der Sägezähne 85 in der dem Pfeil 68 entgegengesetzten Richtung bewegt, so dass der Köpf die !tonspur abtastet,, die der genauen Geschwindigkeit des Fahrzeuges entspricht... Im. diesem Fäll entspricht die angesagte Geschwindigkeit der Geschwindigkeit des Fahrzeuges,
In der obigen Ausführungsform sind die der (Jesehwindigkeit entsprechenden Sprachsignale auf den Tonspuren für alle 10- Kilometer pro Stunde aufgezeichnet. Um den Fehler zwischen der angesagten 'Geschwindigkeit und der tatsächlichen Geschwindigkeit des Fahrzeuges zu verringern,, sollten die Tonspuren in ihrer Teilung, verringert werden bei entsprechend feinerer Unterteilung üer aufgezeichneten Geschwindigkeiten, wie. z^B. eine: Tonspur je Kilometer pro Stunde der Gesc.hwindigiselt,
Nachfolgend wird eine andere Ausführung&form. gemäss dor vorliegenüen Erfindung unter Bezugnahme a,uf die Fig., 2 besehrieben». In dieser Ausführungsform wird eine flache magnetische: Scheibe: 200 ansteLle des zylindrischen Aufselchnungsiiarpars, verwendet«
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ßine Anzahl konzentrischer, kreisförmiger Tonspuren 202 ist auf der Magnetscheibe 200 ausgebildet. Jede der Tonspuren enthält ein Sprachsignale das der durch Messung bestimmten Grö'Le entspricht. Der Viagen j?2 und das Kopftragteil ^4·, das bei der in Fig. 1 gezeigten Auci'ührungsiOr-m beschrieben wurde, sind so angeordnet, dass sie sich über die obere Oberfläche dez1 Magnetscheibe 200 proportional zu der durch verschiedene Heizvorrichtungen gemessenen Größe bewegen* Dadurch kann der Kopf 42 wahlweise eine der Tonspuren 202 abtasten, wra das signal wiederzugeben, so dass verschiedene gemessen« ßrö&erj. angesagt werden können. Die Magnetscheibe 200 ton« durch eine Schallplatte mit einer Anzahl konzentrischer, mechanisch ge« schnitfcener Rillen ersetzt werden, undder Kopf 42 kann: durch einen Flattenspieler-Tonabnahmer ersetzt werden» Ss ist daraus ersiohtlich, dass verschiedene Arten von Au Wie z.B. in Form eines Zylinders, einer Scheibe oder Blattes, bei dieser Erfindung verwendet; werden fcöjnien*. wenn auf diesen Medien eine Anzahl von Tonspuren ausgebildet kann·
In der Ausführungsform der Fig. 1 wurde der Geschwindigkeitsmesser eines Fahrzeuges verwendet. Es kann jeaoch leicht eine fewü-clits»^ oder Längenmelivor richtung bei dieser Erfindung anstelle des Geschwindigkeitsmessers verwendet werden. In diesem Fall stellen die Sprachsignale GröSen des Gtewiohts oder der Länge oU*r, wie z.B, nl Kilogramm", B2 Kilogramm" oder Hl Müll·
W2 Mill line ter", und der endlose Hiemea 10 kann sich 2air CJröße des Gewichts oder der l»änge
der Meflvarrich'fcung tjestiraoit wird.
Offensichtlich können zahlreiche Abänderungen vorgenommen werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen wird. Die spezifischen Beispiele sollen lediglich die verschiedenen erfinderischen Gesichtspunkte in gewissen ausgewählten Ausführungsformen der Erfindung verdeutlichen, deren Bereich allein durch die anliegenden Ansprüche fesfegelfgglp werden soll
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Claims (1)

  1. - 11 - M 3182
    Patentansprüche
    Ansagegerät für eine Meßvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Aufzeichnungsmedium mit einer Anzahl Tonspuren, die Sprachsignale..entsprechend, der gemessenen Größe enthalten/ einen Wandlerkopf zum Abtasten der Tonspuren, eine Trag-' vorrichtung für den Wandlerkopf, eine Antriebsvorrichtung zur Herstellung einer- relativen Bewegung zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Wandlerkopf prOportional zur gemessenen Größe, eine Verschiebungsvorrichtung zur Herstellung: einer kleinen relativen Bewegung zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Wandlerkopf, um den Wandlerkopf mit einer der Tonspuren in Übereinstimmung zu bringen, und durch eine Bewegungsvorrichtung zur Herstellung einer anschliessenden relativen Bewegung in einer vorbestimmten Geschwindigkeit zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Wandlerkopf, so dass der Wandlerkopf eine der Tonspuren auf dem Aufzeichnungsmedium abtastet und die Sprachsignale wiedergibt, die der gemessenen Größe entsprechenο
    Ansagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmedium ein drehbarer zylindrischer Aufzeichnungskörper mit einer Magnetschicht ist, die auf der Umfang?oberfläche ausgebildet ist, wobei die Magnetschicht eine Anzahl Tonspuren aufweist, welche .Sprachsignale entsprechend der gemessenen Größe tragen.
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    Ansagegerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeielmet, aase das Aufzeichiiungsmedium eine flache magnetische Seheibe
    mit einer Anzahl konzentrischer kreisförmiger Tonspuren ist, die Sprachsignale entsprechend uer gemessenen Größe tragen.
    Ansagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung ein Kopftragteil, welches gleitend auf Fülirungsstaugen befestigt ist, einen Wagen, der gleitend auf den Führungsstangen befestigt ist und von der Antriebsvorrichtung proportional zur gemessenen Größe bewegt wird, und eine Feder aufweist, um das Kopftragteil und den Wagen federnd miteinander zu verbinden, so dass das Kopftragteil sich mit dem Wagen als eine einzige Einheit bei der Bewegung des Wagens bewegt und von der Verschiebungsvorrichtung unabhängig von dem V/agen bewegt wird, um den Wandlerkopf mit einer der Tonspuren in Übereinstimmung zu bringen.
    Ansagegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, das das Kopftragteil mit einer Schneide versehen ist und die Verschiebevorrichtung ein Betätigungsteil mit einer Betätigungsplatte enthält, die eine Anzahl Sägezähne aufweist, wobei die Teilung der Sägezähne gleich einer Teilung der Tonspuren ist, wodurch einer der Sägezähne mit der Schneiue in Berührung kommt, um das Kopftragteil so zu verschieben, dass der Wandlerkopf mit einer der Tonspuren in Übereinstimmung kommt.
    Ansagegerät nach Anspruch 5* dadurch gekennzeielmet, dass die Verschiebevorrichtung weiterhin einen ersten Mitneluner, einen ersten von diesem Mitnehmer angetriebenen Hebel, der das Betätigungsteil um eine Teilung der Tonspuren parallel mit den Führungsstangen verschiebt, einen zweiten Mitnehmer und einen zweiten Betätigungshebel aufweist, der von dem zweiten Mitnehmer angetrieben wird, um die Schneide mit einem tier Sägezähne in Berührung zu bi'ingen,
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    2243301
    wodurch, die Schneide von der Betätigungsplatte angetrieben wird, um das Kopftragteil so zu verschieben, dass der Wandlerkopf mit einer der Tonspuren in■Übereinstimmung kommt.
    ι Λ ·. Lee rs e ι te
DE2243801A 1971-09-09 1972-09-04 Ansagegerät für eine Preßvorrichtung Expired DE2243801C3 (de)

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