DE2243625A1 - Signalgenerator - Google Patents

Signalgenerator

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DE2243625A1
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Lynn J Mckell
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Western Electric Co Inc
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    • H04M1/30Devices which can set up and transmit only one digit at a time
    • H04M1/50Devices which can set up and transmit only one digit at a time by generating or selecting currents of predetermined frequencies or combinations of frequencies

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  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

WESTERN ELECTHTC COMPANY McKeIl -
New York, N. Y., 10007, USA Signalgenerator
Die Erfindung betrifft einen Signalgenerator mit einer frequenzbestimmenden Schaltung, die eine Vielzahl von Widerstandselementen und eine Vielzahl von frequenzauswählenden Schaltern enthält.
In Telefonwählsystemen mit Tastwahl werden Signalgeneratoren nunmehr sehr häufig angewendet. Der Signalgenerator jeder Wähltastatur erzeugt bei der Betätigung einer Drucktaste ein einmaliges Mehrfrequenzrufsignal. Jedes Signal besteht aus einer Frequenz von einem relativ tiefen Frequenzband und einer Frequenz aus einem relativ höhen Frequenzband. Die Frequenzen in jeder Gruppe, die im folgenden als Hauptfrequenzen bezeichnet werden, werden im wesentlichen gleichmäßig voneinander getrennt. Jedes Doppelfrequenzsignal zeigt eine individuelle Ziffer oder ein anderes Codesymbol an, und zwar gemäß einem nunmehr standardisierten Mehrfrequenzcode.
Beim Entwurf der Tastwahl hat man sich viele Gedanken über die
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Anordnung, die Raumform und die Gestaltung der Tasten gemacht, um ein schnelles und fehlerfreies Wählen zu gewährleisten. Wegen der Schnelligkeit mit der die Tastwahl vorgenommen werden kann, stellte sich jedoch heraus, die Benutzer dazu neigen, mit diesem Wähltyp mehr Wählfehler zu machen als mit einer Wählscheihe, wobei der am häufigsten auftretende Fehler der ist, daß zwei Tasten gleichzeitig gedrückt werden.
Eine Annäherung an dieses Problem besteht darin, daß der Signalgenerator dann ein unbeachtliches Rufsignal aussendet, wenn zwei Tasten gleichzeitig betätigt werden. Ein unbeachtliches Signal - das ist ein Signal, welches sich hint eich end von einem beachtlichen Rufsignal unterscheidet, damit es von einem zentralen Amtsempfänger unterschieden werden kann wird nicht beachtet. Wenn also der Benutzer nicht sofort feststellt, daß er zwei Tasten gleichzeitig betätigt hat, wird er durch das Ausbleiben eines Antwortsignals vom Amt nach Wahlende veranlaßt, die Telefonnummer nocheinmal zu wählen. Der Benutzer kommt dadurch etwas ins Hintertreffen, aber weil das Wählen schnell und leicht ist, geht nur wenig Zeit verloren. Ein beachtlicher Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß sie das durch die doppelten Tastsignale entstehende Potential für die Übertragung anderer als der für den Ruf verwendeter Daten anbietet.
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Der Signalgenerator, der in der US-Patentanmeldung RE 25. 507 beschrieben und jetzt vielfach verwendet wird, hat diese Eigenschaften. Er enthält einen einzelnen Transistor-Oszillator mit einem induktiv gekoppelten Rückführungszweig, der ein Paar Speicherkreise enthält, die durch die Betätigung einer individuellen Taste der Wähltastatur selektiv auf die Hauptfrequenzen abgestimmt sind. Wenn jedoch zwei Tasten gleichzeitigt betätigt werden, wird eher eine einzelne als eine doppelte Hauptfrequenz erzeugt. Das einzelne Frequenzsignal ist leicht von einem Doppelfrequenzsignal zu unterscheiden, aber es ist insofern etwas mit einem Mangel behaftet, als es als Datensignal dient. Dies ist darin begründet, daß ein einfaches Frequenzssignal ziemlich empfindlich für eine Verdopplung durch gewöhnliche Sprache und Hintergrundgeräusche ist. Es muß daher bei diesem Signal entweder vollständige Ruhe herrschen oder ein Signal von längerer Dauer vorliegen, damit es als Datensignal wirksam sein kann.
Eine andere Unzulänglichkeit dieser Wähltastatur besteht darin, daß bei ihr induktive Elemente verwendet werden, sodaß sie sich nicht für integrierte Schaltkreistechnologien eignet. Integrierte Schaltungen weisen eine größere Zuverlässigkeit und Leistung sowie verminderte Kosten, Größe und Gewicht auf. Deshalb wurde versucht, einen Mehrfrcqucnzsignalgcnerator zu entwer-
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fen, der unter Verwendung dieser Techniken hergestellt werden kan-n und der zudem noch das oben beschriebene Doppeldruckschutzsystem aufweist.
Ein solcher Signalgenerator ist in dem US-Patent 3 424 870 beschrieben. Er enthält ein Paar miteinander verbundener Transistor-Oszillatoren, von denen Jeder einen Doppel-T-Kerbfilter-Rückführuhgszweig aufweist. Ein T-Glied jedes dieser Kerbfilter besteht aus einen Paar von Reihenwiderständen und einem Nebenschlußkondensator, während das andere T-Glied aus einem Paar von Reihenkondensatoren und einem Nebenschlußwiderstand besteht. Die Werte der Widerstände und Kondensatoren sind alle festgelegt, mit Ausnahme eines Reihenwiderstandes in jedem Kerbfilter. Beide Reihenwiderstände werden selektiv durch die Betätigung der Wähltastatur geändert, um die Oszillatoren auf die zwei Hauptfrequenzen abzustimmen, die der betätigten Taste zugeordnet sind.
Genauer gesagt, besteht jeder der variablen Widerstände aus einer Vielzahl von parallelen Widerständen, von denen ein einzelner mit dem zugehörigen Doppel-T-Glied verbunden ist, welches auf die Betätigung eher individuellen Taste anspricht. Werden jedoch zwei Tasten gleichzeitig betätigt, so werden zwei Widerstände in einem oder in beiden Kerbfiltern parallel
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geschaltet. Einer oder beide Oszillatoren werden hierbei so abgestimmt, daß sie eine Nicht-Grundfrequenz erzeugen, die ein unbeachtliches Rufsignal ergibt.
Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß infolge der unabhängigen Verwendung der Widerstände bei der Erzeugung von beachtlichen Rufsignalen ein großer Widerstandbetrag erforderlich ist. Bei Dünnfilmschaltkreisen wird der Widerstand um so größer, je größer das Gebiet ist, das auf dem Substrat benötigt wird, weshalb im selben Maße weniger Schaltungen auf dem Substrat angeordnet werden können. Folglich ist es vom Kostenstandpunkt aus wünschenswert, eine Schaltung vorzusehen, die ein Minimum an Gesamtwiderstand aufweist.
Ein weiterer Nachteil der Anordnung ist der, daß das bei der Betätigung von zwei Tasten entstehende Signal wieder insofern ungeeignet ist, als es als Datensignal dient. Obwohl alle bei einer zweifachen Betätigung entstehenden Signale Doppelfrequenzsignale sind, sind die Doppelfrequenzen einiger der Signale im wesentlichen im gleichen Frequenzband. Die Frequenzen eines Signals sind demnach so nahe beieinander, daß sie bei allen praktischen Verwendungszwecken nicht zu unterscheiden sind. Außerdem haben einige andere Signale eine Frequenz außerhalb des gewählten Frequenzbereichs mit typischen Sprachbandeigenschaften»
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Entsprechend der Erfindung enthält ein Signalgenerator eine frequenzbestimmende Schaltung, die eine Vielzahl von Widerstandselementen und eine Vielzahl von frequenzauswählenden Schaltern enthält, wobei die Widerstandselemente und Schalter ein Serien-Parallel-Netz bilden södaß während des Betriebs, wenn ein beliebiger Schalter aktiviert ist, hierdurch mindestens zwei der Widerstandselemente wirkungsmäßig in Reihe geschaltet werden und daß dann, wenn zwei beliebige Schalter aktiviert sind, dadurch mindestens ein Widerstandselement wirkungsmäßig mit mindestens zwei der parallelen Widerstandselemente in Reihe geschaltet wird.
Vorzugsweise enthält die frequenzbestimmende Schaltung eine Doppel-T-Kerbfilter, wobei eines der T-Glieder ein Paar Kondensatoren und einen Widerstand enthält, der für die Herstellung einer Nebenschlußverbindung zwischen den beiden Kapazitäten vorgesehen ist und daß das andere T-Glied diese Serienparallelschaltung enthält, sowie ein weiterer Widerstand und ein Kondensator, der für den Nebenschluß zwischen der Serienparallelschaltung und dem genannten weiteren Widerstand vorgesehen ist.
Die Widerstands elemente können so ausgelegt sein, daß dann, wenn einer der Schalter aktiviert ist, der Gen erator jeweils einer aus einer Vielzahl von im wesentlichen gleichmäßig unter-
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teilten Hauptausgangsfrequenzen erzeugt, und daß dann, wenn zwei beliebige Schalter gleichzeitig aktiviert werden, der Generator eine Ausgangsfrequenz erzeugt, die zwischen einem benachbarten Paar der genannten Hauptfrequenzen liegt. Vorzugsweise sind die Widerstandselemente so ausgelegt, daß dann, wenn zwei beliebige Schalter gleichzeitig aktiviert werden, der Generator eine Ausgangsfrequenz erzeugt, die im wesentlichen in der Mitte zwischen einem benachbarten Paar der genannten Hauptfrequenzen liegt.
Ein Mehrfrequenzsignalgenerator kann erste und zweite Generatoren enthalten, jeweils in Übereinstimmung mit der Erfindung, für die Erzeugung von Frequenzen innerhalb eines ersten bzw. eines zweiten Frequenzbandes sowie eine Vielzahl von schalteraktivierenden Mitteln, von denen jedes so ausgelegt ist, daß es gleichzeitig im ersten und zweiten Generator einen frequenzauswählenden Schalter aktiviert.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Schaltung eines tastengesteuerten Mehrfrequenzsignalgenerators gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 eine Tabelle, welche die 49 Einzelfrequenz-
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kombinationen zeigt, die von dem Signalgenerator nach Fig. 1 erzeugt werden können.
Der Signalgenerator enthält eine Wähltastatur DL mit einer Vielzahl von Drucktasten, die in senkrecht aufeinanderstellenden Zeilen und Spalten angeordnet sind. Die drei ersten Drucktastenspalten tragen die Ziffern 1 bis 0 und die Symbole & und //* . Diese Drucktasten sind jetzt als Standardeinrichtung auf fast allen Wähltastaturen vorgesehen. Die vierte Drucktastenspalte enthält die Buchstaben A bis D. Da diese Drucktasten nicht zur Standardausrüstung der Wähltastatur gehören, sind sie bei Bedarf verfügbar, um zusätzliche Signalisierungen zu ermöglichen, die mit der Standardausrüstung nicht verfügbar sind.
Die Drucktasten betätigen in jeder Zeile einen aus einer Gruppe von normalerweise offenen, tiefe Frequenzen auswählenden Schaltern Ll bis L4, während die Drucktasten in jeder Spalte einen aus einer Gruppe von normalerweise offenen, hohen Frequenzen auswählenden Schaltern Hl bis H4 aktivieren. Wird also eine Drucktaste gedrückt, so aktiviert sie einen eine niedrige Frequenz auswählenden Schalter und einen eine hohe Frequenz auswählenden Schalter. Die beiden Schalter, welche durch jede Drucktaste aktiviert werden, sind singular. Außerdem
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aktiviert jede gedruckte Taste einen gemeinsamen Schalter CS. Eine derartige Wähltastatur ist in dem US-Patent 3 479 470 beschrieben.
Die Schalter Ll bis L4 dienen zur Abstimmung eines Tieffrequenzoszillators OL, der einen mehrstufigen Transistorverstärker 501 und eine Doppel-T-Kerbfilterschalter enthält, die zwischen einer in der Mitte liegende Ausgangsstufe und den Ausgang des Verstärkers geschaltet ist. Die Doppel-T-Kerbfilter-Schaltung enthält einen Kondensator Cl und einen Kondensator C2, die in Serie geschaltet und durch einen Widerstand R3 als erstes T-Glied nebengeschlossen sind sowie ein Widerstandsnetzwerk RNl und ein Widerstand R2, die in Serie geschaltet und durch einen Kondensator C3 als zweites T-Glied nebengeschlossen sind.
Auf ähnlicheweise dienen die Schalter Hl bis H4 dazu, einen Hochfrequenzoszillator OH zu betätigen, der einen mehrstufigen Transistorverstärker 601 und einen Doppel-T-Kerbfilter-Rückführungszweig besitzt. Das Kerbfilter enthält in Reihe geschaltete Kondensatoren ClO und C 20 sowie einen Nebenschlußwiderstand R30 als erstes T-Glied und ein mit dem Widerstand R20 in Serie geschaltetes Widerstandsnetzwerk RNlO mit einer Nefoenschlußkapazität C30 als zweites T-Gliedo
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Die Verstärker 501 und 601 sind ausführlich im US-Patent Nr. 3 424 870 beschrieben. Wie dort ausgeführt ist, wird die Ausgangsamplitude jedes Verstärkers durch eine Schaltung begrenzt, die sich im Nebenschluß mit einer Serienkapazität in jedem Rückführungszweig befindet, wobei der Nebenschlußkreis einen Blockkondensator enthält, der in Reihe mit einem Paar von gegensätzlich gepolten parallelen Dioden geschaltet ist. Außerdem sind die Ausgänge der.Verstärker 501 und 601 mit einer Leitung T einer Telefonleitung über einen Pfad verbunden, welcher den Anschluß 701 und die normalerweise geöffneten gemeinsamen Schaltkontakte CS2 enthält. Einer Vorspannungssteuerschaltung 801, die als Brücke zwischen den Leitungen T und R liegt, bildet eine gemeinsame Vorspannungspotentialquelle für die Transistoren beider Verstärker. Eine konventionelle Sprachschaltung VN liegt ebenfalls als Brücke zwischen den Leitungen T und R. Diese Leitungen enthalten jeweils im Normalzustand geöffnete Gabelschalterkontakte SHl und SH2, die dann geschlossen sind, wenn der Telefonhandapparat von seiner Gabel genommen wird.
Bei Doppel-T-Kerbfilter werden die Frequenzen einer bestimmten Frequenz auf ein maximales Maß gedämpft, während die benachbarten Frequenzen weniger gedämpft werden, was eine Kerbe im Verlauf des Frequenz spektrums zur Folge hat. Außerdem
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. tritt bei einem Signal, das um die Kerbfrequenz oszilliert, eine Phasenverschiebung von 180 auf, während die Signale, welche nur geringfügig von der Kerbfrequenz entfernt sind, merklich von dieser Phasendrehung,abweichen. Hieraus folgt, daß in der Rückführungsschleife eines Oszillators, dessen Verstärker die Phase um 180 vom Eingang zum Ausgang gedreht hat, eine weitere 180 -Phasendrehung eine regenerierende Rückkopplung (Mitkopplung) bei der Kerbfrequenz erzeugt. Die scharfe Phasenabweichung bei den anderen Frequenzen dient dazu, die Nichtkerbfrequenzen zu unterdrücken.
Kerbfilter sind besonders geeignet für die Abstimmung von Oszillatoren, die nur ein schmales Frequenzband erzeugen. Um bei verschiedenen Frequenzen mit gleicher Selektivität arbeiten zu können, benötigt ein Oszillator eine Schaltung, die einen gemeinsamen Phasenabweichungseffekt bei jeder speziellen Frequenz aufweist. Dieses Erfordernis wird mit Hilfe der Widerstandsnetzwerke RNl und RNlO erfüllt, welche jeweils die frequenzauswählenden Schalter Ll bis L4 bzw. Hl bis H4 enthalten.
Das Widerstandsnetzwerk RNl enthält in Reihe geschaltet Widerstandselcmente RlOl, R102 und R103, ein Widerstandselement R105, das an die Verbindung der Widerstandselemente
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R102 und R103 angeschlossen ist und Widerstandstandselemente R106 und R107, die beide an dem Ende des Widerstandselements R103 liegen, und zwar auf der anderen Seite der Verbindung mit dem Widerstandselement R103. Die Widerstandselemente R104 bis R107 sind parallelgeschaltet, und jeder Nebenschlußzweig enthält einen der normalerweise offenen frequenzauswählenden Schalter Ll bis L4, wobei jeder Schalter dazu dient, die ausgewählten Widerstandselemente im Netzwerk in den Rückführungskreis des Tieffrequenzoszillators OL einzuschleusen.
Das Widerstandsnetzwerk RNlO ist das gleiche wie das Widerstandsnetzwerk RNl, in dem jeder der normalerweise offenen, frequenzauswählenden Schalter Hl bis H4 mit einem individuellen Nebenschlußwiderstandselement im Netzwerk RNlO verbunden ist. Wenn es aktiviert ist, dient es dazu, die aus der Gruppe der Widerstandselemente R201 bis 207 ausgewählten Widerstandselemente mit dem Rückführungszweig des Hochfrequenzoszillators zu verbinden. Die Hauptfrequenzen, mit der die frequenzauswählenden Schalter jeweils verbunden sind, sind für Fernsprechzwecke standardisiert und in der folgenden Tabelle angegeben:
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Ll 697 Hz Hl 1209 Hz
L2 770 Hz H2 1336 Hz
L3 852Hz H3 , , . . . 1477 Hz
L4 941 Hz H4 ...... 1633 Hz
Man sieht, daß diese Frequenzen im wesentlichen in dem 700 bis 1700 Hz-Bereich liegen, was dem ausgewählten Teil des Frequenzbandes für typische Sprachbandeinrichtungen entspricht. Mann kennt außerdem daß alle Frequenzen die den frequenzauswählenden Schaltern Ll bis L4 zugeordnet sind, innerhalb eines relativ niedrigen Frequenzbandes liegen und einen einheitlichen gegenseitigen Abstand von 10% aufweisen. Ähnlich liegen die mit den frequenzauswählenden Schaltern Hl bis H4 verbundenen Frequenzen aller innerhalb eines relativ hohen Frequenzbandes und haben ebenfalls einen einheitlichen gegenseitigen Frequenzabstand von ungefähr 10%.
Der Signalgenerator darf um + 1, 5% von diesen Hauptfrequenzen abweichen, was für einen Telefonapparät eine wirtschaftlich annehmbare Toleranz bedeutet. Damit der zentrale Amtsempfänger diese Frequenzen empfangen kann, ist eine Erkennungsbandbreite von ungefähr'+ 2,5% vorgesehen. Auf diese Weise fallen Signale, die weniger als 2,5% von der Hauptfrequenz abweichen, in diesen Erkemiuiigsband und werden als zu beach-
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tende Signale akzeptiert, während Signale, die mehr als 2, 5% von der Hauptfrequenz abweichen, als bedeutungslose Signale ignoriert werden.
Die Widerstandsnetzwerke RNl und RNlO gestatten die Auswahl der Widerstandselemente, so daß dann, wenn ein einzelner frequenzauswählender Schalter geschlossen ist, eine Frequenzabweichung von weniger als 1,5% einer Hauptfrequenz erzeugt wird. Wenn zwei Schalter geschlossen sind, wird eine Frequenzabweichung von mehr als 2,5%, aber weniger als 7, 5% von einer Hauptfrequenz erzeugt. Dies ist möglich, weil immer dann, wenn ein frequenzauswählender Schalter geschlossen ist, mindestens zwei Widerstandselemente in Reihe geschaltet sind und immer dann, wenn zwei frequenzauswählende Schalter geschlossen sind, ein Widerstandselement in Reihe mit mindestens zwei parallelgeschalteten Widerstandselementen geschaltet ist. Dies schafft die Breite, um die Werte der Widerstandselemente so auszuwählen, daß die Oszillatoren auf die gewünschten Frequenzen abgestimmt werden. Darüber hinaus können die Widerstandselemente so ausgewählt werden, daß, wenn zwei Schalter geschlossen werden, die benachbarte Frequenzen auswählen, die erzeugte Frequenz ungefähr 5% von einer Hauptfrequenz abweicht; sie wird mit anderen Worten einen halben Schritt von einer Hnuptfrcquonz
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wegbewegt. Eine solche Frequenz kann als Datensignal verwendet werden, weil sie weit genug von der benachbarten Hauptfrequenz wegliegt und somit als unterscheidbares Signal von einem Empfänger festgestellt werden kann, der ein Empfangsband von + 2, 5% für die Haupt- und Halbschrittfrequenzen hat.
Wie in der Fig. 2 gezeigt, können 49 verschiedene Doppelfre1-quenzsignale von dem beschriebenen Generator erzeugt werden, wenn er so abgestimmt ist, daß er Halbschrittfrequenzen erzeugt. Die 33 Datensignale, welche zusätzlich zu den 16 Rufsignalen vorgesehen sind, werden alle durch gleichzeitiges Niederdrücken von zwei benachbarten Drucktasten auf der Wähltastatur DL erzeugt. Wenn die niedergedrückten Tasten in derselben Zeile sind, enthält das Doppelfrequenzsignal eine niedrige Hauptfrequenz und eine Halbschritthochfrequenz. Wenn z. B. die Tasten 1 und 2 gleichzeitig gedrückt werden, wird der Schalter Ll im Widerstandsnetzwerk RNl geschlossen. Er schaltet die Widerstandselemente RlOl, R102, RlO3 und R107 in Reihe und stimmt den Tieffrequenzoszillator OL auf die Hauptfrequenz von 69 7 Hz ab. Außerdem werden die Schalter Hl und H2 im Widerstandsnetzwerk RNlO. geschlossen, um die Wider-Standselemente R201, R202 und R203 in Reihe mit den parallelgeschalteten Widerstandselementen R206 und R207 zu schalten, wobei der Ilochfrequenzoszillator OH auf die Halbschrittfrequenz von 140Π Hz abgestimmt wird.
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Wenn sich die beiden gleichzeitig gedrückten Tasten in derselben Spalte befinden, enthält das Doppelfrequenzsignal eine Halbschritt-Tieffrequenz und eine Haupt-Hochfrequenz. Werden beispielsweise die Tasten 6 und 9 gleichzeitig gedrückt, so sind die Schalter L2 und L3 im Widerstandsnetzwerk RNl geschlossen, um die Widerstandselemente RlOl und R102 mit den Widerstandselementen R103 und R106 in Reihe zu schalten, die zu dem Widerstandselement R105 parallelgeschaltet sind, wobei der Tieffrequenzoszillator OL so abgestimmt ist, daß er eine Halbschrittfrequenz von 897 Hz erzeugt. Außerdem wird noch der Schalter H3 im Widerstandsnetzwerk RNlO geschlossen und schaltet Widerstandselemente R201, R202 und R205 in Reihe, wodurch der Hochfrequenzoszillator OH auf die Hauptfrequenz von 1477 Hz abgestimmt wird.
Sind schließlich die beiden Taste weder in derselben Spalte noch in der selben Zeile, so enthält das Doppelfrequenzsignal eine Halbschritt-Tieffrequenz und eine Halbschritt-Hochfrequenz. Wenn beispielsweise Tasten 7 und O gleichzeitig gedrückt werden, werden die Schalter L3 und L4 geschlossen. Dadurch wird im Widerstandsnetzwerk RNl das Widerstandselement RlOl mit den Widerstandselementen R102 und R105 in Serie geschaltet, die parallel zu dem Widerstandselement Rl04 liegen. Der Tieffrequenzoszillalor OL wird hierbei so abgestimmt, daß er eine Halbschrittfrequenz; von 990 Hz erzeugt. Darüber
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hinaus werden die Schalter Hl und H2 im Widerstandsnetzwerk KNlO geschlossen und stimmen den Hochfrequenzoszillator so ab, daß er eine Halbschrittfrequenz von 1405 Hz erzeugt, und zwar auf die gleiche Weise, wie es oben bereits beschrieben wurde.
Bei einer speziellen Ausführungsform erhält man diese Haupt- und Halbschrittfrequenzen mit folgenden Werten für die Widerstände und die Kapazität in den Doppel-T-Kerbfilter-Schaltungen:
RlOl, R201 54,6 Kiloohm
R102, R202 14,8 "
R103, R203 . 19,4 "
R104, R204 26,0 »
R105, R205 32,6 »
R106, R206 39,6 "
R107, R207 72,1 "
R2, R20 16,8 "
R3, R30 5,8 "
Cl, C2, C3 0, 007 Picofarad
ClO, C20, C30 - 0,004036· "
Der Gesamtwiderstand in jeder Kerbfilterschaltung beträgt 282, Kiloohm. Der Gesamtwiderstand für jede Kerbfilterschaltung im Signalgenerator des US-Patents 3 424 870 beträgt 394,4 kOhm,
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wenn es für die Erzeugung der Hauptfrequenzen abgestimmt ist. Man sieht also, daß der hier beschriebene Signalgenerator sowohl zusätzliche Signalisierungsmöglichkeiten besitzt ale auch eine Verminderung des Gesamtwiderstandes mit sich bringt.
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Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1. / Signalgenerator mit einer frequenzbestimmenden Schaltung, die eine Vielzahl von Wider stands elementen und eine Vielzahl von frequenzauswählenden Schaltern enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandselemente (RlOl -R107) und Schalter (Ll - L4) ein Serien-Parallel-Netz (RNl) bilden, so daß während des Betriebs, wenn ein beliebiger Schalter aktiviert ist, hierdurch mindestens zwei der Widerstandselemente wirkungsmäßig in Reihe geschaltet werden und daß dann, wenn zwei beliebige Schalter aktiviert sind, dadurch mindestens ein Widerstandselement wirkungsmäßig mit mindestens zwei der parallelen Widerstands elemente in Reihe geschaltet wird.
2. Signalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die frequenzbestimmende Schaltung ein Doppel-T-Kerbfilter enthält, wobei eines der T-Glieder ein Paar Kondensatoren (Cl, C2) und einen Widerstand (R3) enthält, der für die Herstellung einer Nebenschlußverbindung zwischen den beiden Kapazitäten vorgesehen ist und daß das andere T-Glied diese Serienparellelschaltung enthält, sowie einen weiteren Widerstand (R2) und einen Kondensator (C3), der für den Nebenschluß zwischen der Serienperallelschaltung und dem genannten weiteren Widerstand vorgesehen ist.
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3. Generator nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandselemente so ausgelegt sind, daß dann, wenn einer der Schalter aktiviert ist, der Generator jeweils eine aus einer Vielzahl von im wesentlichen gleichmäßig geteilten Hauptausgangsfrequenzen erzeugt und daß dann, wenn zwei beliebige Schalter gleichzeitig aktiviert werden, der Generator eine Ausgangsfrequenz erzeugt, die zwischen einem benachbarten Paar der genannten Hauptfrequenzen liegt.
4. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandselemente so ausgelegt sind, daß dann, wenn zwei beliebige Schalter gleichzeitig aktiviert werden, der Generator eine Ausgangsfrequenz erzeugt, die im wesentlichen in der Mitte zwischen einem benachbarten Paar der genannten Hauptfrequenzen liegt.
5. Generator nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Serienparallelnetz (BNl) drei Widerstandselemente (RlOl, R102, R103) enthält, daß ein erstes Nebenschlußwiderstandselement (R104) vorgesehen ist, um die Verbindung des ersten und des zweiten der drei Widerstandselemente nebenzuschließen und daß ein zweites Nebenschlußwiderstandselement (R105) vorgesehen ist, um die Verbindung zwischen dem zweiten und dritten der genann-
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ten drei Widerstandselemente nebehzuschließen, daß außerdem dritte (R106) und vierte (R107) Nebenschlußwiderstandselemente vorgesehen sind, die an das andere Ende des dritten der genannten drei Widerstandselemente angeschlossen sind.
6. Signalgenerator mit ersten und zweiten Generatoren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (OL) und zweite )0H) Generator so ausgele"gt sind, daß sie Frequenzen innerhalb eines ersten bzw. eines zweiten Frequenzbandes erzeugen und daß der erwähnte Signalgenerator weiterhin eine Vielzahl von schalteraktivierenden Mitteln (DL) beinhaltet, von denen jedes so ausgelegt ist, daß es gleichzeitig im ersten und zweiten Generator einen frequenzauswählenden Schalter aktiviert.
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DE2243625A 1971-09-07 1972-09-06 Signalgenerator zur Verwendung insbesondere in Fernmelde- einschließlich Fernsprechanlagen Expired DE2243625C3 (de)

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