DE2243385A1 - Auflichtfluoreszenz-mikroskop - Google Patents
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Description
zelle. ·:.;'·.··ί:Λ
εοοο ϊ-.'.-j : = ί'-!1 -
Zweit« iicUensir. 6
Tel, 22 45f'S
Tel, 22 45f'S
Olympus Optical Co., Limited oot 7247
Tokyo/JAPM · 4. September 1972
L/Br
Auflichtfluoreszenz-Mikroskop
auf
Die Erfindung "bezieht sich Fluoreszenzmikroskope, insbesondere auf Auflichtfluoreszenz-Mikroskope.
Die Erfindung "bezieht sich Fluoreszenzmikroskope, insbesondere auf Auflichtfluoreszenz-Mikroskope.
Die bekannten Auflichtfluoreszenz-Mikroskope sind, wie in 3?ig.1 gezeigt, so ausgebildet, daß die Lichtstrahlen 1, die
von einer Lichtquelle ( nicht dargestellt ) kommen, die eine Quecksilberlampe oder dergleichen sein kann, durch ein Einlaßfilter#£(
welches nur Lichtstrahlen einer gewünschten spezifirschen Wellenlänge durchläßt ) hindurchtreten und diese gefilterten
Lichtstrahlen werdenden an einem dichroitischen Spiegel 3 so reflektiert, daß sie durch ein Objektiv 5 auf ein Objekt
gelangen, welches fluoreszierend gemacht worden ist. Dieses Objekt 6 absorbiert die Lichtstrahlen mit der spezifischen
Wellenlänge, welche auf das Objekt auftreffen und emitiert
Licht- oder IFluoreszenzstrahlung. Diese Fluoresaenzstrahlung
wird durch das Objektiv 5 den,dichroitischen Spiegel 3 und
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-2-
einen Grenzfilter 6 hindurchgelassen, um dann durch ein oder 2wei Okulare betrachtet zu werden." Normalerweise wird das
zu untersuchende Objekt zuvor mit einer Fluoreszenzfarbe gefärbt. Als eine solche Farbe, d.h. Farbstoff für die Fluoreszenz-Antikörpertechnik
wird beispielsweise F.I.T.C. (Fluoreszein
Isothiocyanat) häufig verwendet. Daher sollen zunächst
die Fälle beschrieben werden, in denen dieser Farbstoff zum Ärben des Objektes verwendet wird. Dieses F.I.T.C. besitzt
eine maximale Absorption bei der Wellenlänge 490 m/i
und e&itiert eine maximale Fluoreszenzstrahlung mit einer Wellenlänge von 520 mn , welche nahe dabei liegt. Demgemäß
ist es wünschenswert, einen dichroitisehen Spiegel zu verwenden,
tw%e moglicbJ
der so viel Licht der Wellenlänge von 490 nuUJr"eflektiert und
der so viel Licht der Wellenlänge von 520 m^wie möglich durchläßt.
Normalerweise wird ein Mehrschichtinterferenzfilter verwendet,
welches eine maximale Durchlässigkeit für die Wellen»,
länge 520 m/i besitzt und eine solche spektrale,Eigenschaft, daß
es diejenige Strahlung, die kleinere Wellenlängen besitzt, eliminiert. Da jedoch bei den bekannten Auflichtfluoreszenz-Mikroskopen
mit einem optischen System, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, der Lichtfluß auf den dichroitischen Spiegel 3
unter einem Auftreffwinkel von 45° auftreffen gelassen wird, ergibt sich in Verbindung mit den optischen Eigenschaften
eines solchen Mehrschichtinterferenzfilter, wie die Kurve 4.
in Fig. 2 zeigt, daß die maximale Durchlässigkeit im Verhältnis
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zum vertikalen Auftreffen langsam abnimmt, so daß die Durchlässigkeit
einen stetigen Abfall .zu den kürzeren Wellenlängen hin besitzt. Mit anderen Worten können,wie auch die
Kurve a in Fig. 2 zeigt, mehr als 50% der Lichtstrahlen mit
einer Wellenlänge von 490 im. (welche gleich der Wellenlänge
ist,an der F.I.T.C. maximale Absorption besitzt) durch den
dichroitischen Spiegel hindurchtreten, so daß die Menge des
reflektierten Lichtes entsprechend kleiner ist. Mit anderen Worten tritt ein wesentlicher Verlust an Licht auf, welches
das fluoreszierende Objekt beleuchtet. Auch wenn das Objekt einen großen Reflektionsfaktor besitzt, werden mehr als 50%
des vom fluoreszierenden Objekt reflektierten Lichtes durch den dichroitischen Spiegel hindurchgelassen. Derartiges Licht,
welches durch diesen Spiegel hindurchtritt, versursacht das Entstehen von Wolken und dies hat den Nachteil, daß das erscheinende
Bild dunkel und verschwommen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Auflichtfluoreszenz-Mikroskop anzugeben, welches ein helles
wolkenfreies und klares Bild liefert.
Die^s wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der diehroitische
Spiegel als Konkavspiegel ausgebildet ist und daß zwischen diesem und dem Einlaßfilter ein erster kleiner Reflexionsspiegel
nahe der optischen Achse des Mikroskops angeordnet ist.
A0 980 770 291
Vorteilhaft ist dabei die Anordnung so getroffen, daß der Strom des beleuchteten Lichtes auf den konkaven dichroitischen
Spiegel unter einem kleinstmöglichen Auftreffwinkel auftrifft.
Der kleine Reflexionsspiegel wird vorzugsweise an der Lichtquellenseite
des konkaven dichroitischen Spiegels möglichst nahe an der optischen Achse des optischen Systems des Mikroskops
angebracht. Weiterhin wird vorteilhaft eine Hilfslinse verwendet, die den Beleuchtungslichtstrom in der Nähe des kleinen
Heflektionsspiegels fokussiert. Anstelle der Hilfslinse kann auch ein lonkavspiegel verwendet werden. Bei einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird ein Grenzfilter so angeordnet, daß es eine Neigung zur optischen Achse des
Mikroskops besitzt.
Das zu untersuchende Objekt wird vorteilhaft mit einer Fluoreszenzfarbe
gefärbt, die ein grünes Licht als Erregungsstrahlung verwendet, in Verbindung mit einem dichroitischen Spiegel, der
als Mehrschichtiniefferenzfilter ausgebildet ist und diejenigen
Lichtstrahlen abschneidet, die auf der kurzwelligen SeJbe liegen
solche
und der eine Spektralcharakteristik besitzt, daß die Wellenlänge der Lichtstrahlen, die durchgelassen werden, bei einem
Durchlaßfaktor von 50% 605 m« + 5 &M oder 590 mü + 5 m.u beträgt.
Es kann auch eine für blaues Licht als Erregungsgtrahlung vor-
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gesehene Fluoreszenzfarbe in Verbindung mit einem als MehrschichtinHfferenzfilter
ausgebildeten diehroitisehen Spiegel verwendet werden, der die auf der kurzwelligen Seite liegende
Strahlung abschneidet und eine Spektralcharakteristik besitzt, bei der die Wellenlänge., die mit einem Durchlaßfaktor von
50% durchgelassen wird, 505 myW ± 5 *®-ίλbeträgt.,
Ferner kann auch eine für violettes Licht als Erregungsstrahlung geeignete Fluoreszenzfarbe in Verbindung mit einem dichroitisehen
Spiegel verwendet werden, der als Mehrschichtinterferenzfilter die auf der kurzwelligen Seite gelegene Lichtstrahlung abschneidet
und der eine Spektralcharakteristik besitzt, bei der die Wellenlänge der mit einem Durchlaßfaktor von 50% durchgelassenen
Strahlung bei 4-73 τ&μ ± 5 mj,t liegt.
Schließlich kann eine ultraviolettes Licht als Erregungsstrahlung aufnehmende Fluoreszenzfarbe in Verbindung mit einem
eJs
dichroitischen Spiegel verwendet werden, der Mehrschichtinterferenzfilter
die Lichtstrahlung abschneidet, die auf der kurzwelligen Seite liegt und der eine solche Spektralcharakteristik
besitzt, daß die Wellenlänge bei der Lichtstrahlung mit ^
einem Durchlaßfaktor von 50% durchgelassen wird, 4-10 m/Λ+
beträgt. , . . . -
-6-
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Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 die schematische Ansicht des optischen Systems eines bekannten Auflichtfluoreszenz-Mikroskops
Fig. 2 ein Diagramm, das die spektralen Durchlaßfaktoren dichoritischer
Spiegel, wie sie in Auflichtfluoreszenz-Hikroskopen
verwendet werden, zeigt
Fig. 3 schematische Darstellungen des optischen Systems von
Fig. 4 Auflichtfluoreszenz-Mikroskopen nach der vorliegenden
Erfindung und
Fig. 5 Darstellungen verschiedener konkaver dichroitischer
A,B u.
C Spiegel, wie sie bei der vorliegenden Erfindung verwendet
werden.
In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel durchläuft
die von einer Lichtquelle kommende Lichtstrahlung 1 einen Eingangefilter 2, wird von einem zweiten Reflexionsspiegel 9
reflektiert und von der Hilfslinse 10 in die Nähe des ersten kleinen Beflektionsspiegels 8 reflektiert. Die von dem ersten
kleinen. Reflexionsspiegel 8 reflektierte Strahlung wird weiter
vn dem konkaven dichrojbischen Spiegel 3a aufgenommen und reflektiert
und als vergrößertes Bild zum Funkt 4 der Austritts-
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pupille des Objektivs oder zum rückwärtigen Brennpunkt der ' ,
Objektivlinse fokussiert, wodurch eine perfekte Köhlerbeleuchtung mit der Objektivlinse erreicht wird. Zu diesem Zweck ist der
konkave dichroitische Spiegel mit einer leichten Neigung relativ zur optischen Achse des Mikroskops angeordnet. Die aus dieser
Anordnung resultierende Blugung der optischen Achse kann durch
Anordnung des Grenzfilters 7 mit; einer Neigung relativ zur optischen
Achse korriegiert werden. Es sei darauf hingewiesen, daß bei diesem Ausführungsbeispiel der erste kleine Reflektionsspiegel
8 an der Lichtquellenseite des konkaven dichroitischen Spiegels 3a einen wirksamen Durchmesser hat, der kleiner sein kann als
der des dichroitischen Spiegels 3a. Daher kann der erste kleine
Reflektionsspiegel 8 in der Nachbarschaft der optischen Achse des optischen Systems des Mikroskops angeordnet werden. Dadurch
kann der Auftreffwinkel des Beleuchtungslicht Stroms auf den"
3a
konkaven dichroitischen Spiegel außerordentlich klein gehalten werden. Bei einem tatsächlichen Ausführungsbeispiel war es möglich, den Beleuchtungslichtstrom auf den konkaven dichroitischen
konkaven dichroitischen Spiegel außerordentlich klein gehalten werden. Bei einem tatsächlichen Ausführungsbeispiel war es möglich, den Beleuchtungslichtstrom auf den konkaven dichroitischen
3a
Spiegel unter einem Auftreffwinkel von ungefähr 6 auftreffen zu lassen. - Selbstverständlich kann auch der zweite Reflektionsspiegel 9 ein Konkavspiegel sein, wie in einem weiteren Ausführungsbeispiel später beschrieben wird. Es sei jedoch erwähnt, daß, wenn kein zweiter Reflektionsspiegel 9 verwendet wird, die Lichtquelle schräg angeordnet werden muß. Daher wird es
Spiegel unter einem Auftreffwinkel von ungefähr 6 auftreffen zu lassen. - Selbstverständlich kann auch der zweite Reflektionsspiegel 9 ein Konkavspiegel sein, wie in einem weiteren Ausführungsbeispiel später beschrieben wird. Es sei jedoch erwähnt, daß, wenn kein zweiter Reflektionsspiegel 9 verwendet wird, die Lichtquelle schräg angeordnet werden muß. Daher wird es
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aus verschiedenen Gründen, wie der Lebensdauer der Lichtquelle,
bevorzugt, daß ein solcher zweiter Reflektionsspiegel 9 verwendet wird. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist schon aus der
Zeichnung ersichtlich, daß der erste kleine Reflexionsspiegel 8 als Spiegelfläche auf der planen Seite einer plankonvexen Linse
ausgebildet ist und eo angeordnet ist, daß deren konvexe Seite nach oben gerichtet ist. Selbstverständlich kann eine genau
gleiche Funktion, wie bei dieser Anordnung, beider folgenden Anordnung erreicht werden, bei der eine Spiegelfläche an der
konkaven Seite einer plankonkaven Linse angeordnet ist, wobei die konkave Fläche nach oben gerichtet ist. Erwähnt sei, daß
es zwar möglich ist, den ersten kleinen Reflektionsspiegel 8 in Form eines Planspiegels auszubilden, daß aber die Ausbildung
als plankonvexe Linse, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, aus dem folgenden Grunde vorteilhaft ist. Dadurch, daß der konkave.
dichroitische Spiegel 3a eine leichte Krümmung hat, trägt ein
Teil seiner Konvergenz dazu bei, daß Lichtstrahlen, die von dem ersten kleinen Reflektionsspiegel 8 ausgehen,
»verringert^
den schädlichen Effekt auf das BildYder durch die Neigung
dieses dichroitischen Spiegels 3a relativ zur optischen Achse
des Mikroskops bedingt iet4
Die Kurve b in Fig. 2 zeigt die Spektraldurchlassigkeit, in dem Fall, in dem die Lichtstrahlen auf den dichroitischen Spiegel
unter einem Auftreffwinkel von 6° auftreffen. Wie man aus dieser Kruve b entnehmen kann, ist die .spektrale Durchlässigkeit im
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wesentlichen die gleiche wie bei vertikalem Auftreffen. Insbesondere
ergibt sich eine extrem kleine Durchlässigkeit bei der Wellenlänge 4-90 m/Λ , während eine extrem große Durchlässigkeit
bei 520 mM beobachtet wird. Daher werden bei Anwendung der
vorliegenden Erfindung bei einem Auflichtfluoreszenz-Mikroskop die Lichtstrahlen so geführt, daß sie auf den dichroitisehen
Spiegel mit einem Einfallswinkel von ungefähr 6° auftreffen, so daß ein helles, wolkenfreies und klares Bild beobachtet werden
kann durch das Okular 13 mit der Austrittspupille 14. Das Okular 13 ist geneigt zur optischen Achse 17 cLes Auflichtfluoreszenz-Mikroskops
angeordnet und daher ist im Gehäuseteil 16 mit dem geneigten Tubus für das Okular ein Prisma 15 angeordnet.
Ar? den Tubusabschnitt 12 für Lichtprojektion des Mikroskopgehäuses
schließt sich nach unten der Objektivteil mit dem auf einem Revolver 11 angeordneten Objektiv 5 an.
In Fig. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Wie sich aus dieser Fig. ergibt, sind sowohl die .
Lichtquelle als auch das Einlaßfilter 2 in bezug auf die optische Achse des Mikroskops gegenüber dem ersten kleinen Reflektionsspiegel
8 und dem zweiten Reflektions spiegel 9 angeordnet. Auch
der zweite Reflexionsspiegel 9 ist in der Form eines konkaven
Spiegels ausgebildet, um in gleicher Weise wie die bei dem ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 3 verwendete Hilfslinse 10
zu wirken. Selbstverständlich kann die vorliegende Erfindung
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sowohl in dem Fall verwirklicht werden, wenn bei dem ersten Ausführungsbeispiel keine Hilfslinse 10 verwendet wird, als auch
in dem Fall, wenn im zweiten Ausführungsbeispiel der zweite Reflexionsspiegel als Planspiegel ausgebildet ist. Die in
den Zeichnungen dargestellte Ausführung wird Jedoch bevorzugt, weil sie einen besseren Effekt liefert.
Weiterhin ist zu beachten, daß bei einem Fluoreszenzfarbstoff, wie F.I.T.C, der blaues Licht als Erregungsstrahlung verwendet
(andere Farbstoffe ähnlicher Natur, wie F.I.T.C. enthalten
Quinacrin Mustard, Fluorszenznatrium usw.),wie die Kurve b
in Fig. 2 zeigt, die Verwendung eines dichroitisehen Spiegels optimal ist, der als Mehrschichtinterferenzfilter ausgebildet
ist, welches diejenigen Lichtstrahlen abschneidet, die an der kurzwelligen Seite liegen und der eine Spektralcharakteristik
hat, bei der die Wellenlänge der durchgelassenen Lichtstrahlung mit dem Dürchlaßfaktor 50% bei 505 na liegt. Für ein mit Tetraäthylrhodaminmischung,
Tetraäthylrhodaminisothiocynat usw., d.h. mit FluoresÄenzfarben, die grünes Licht als Erregungsstrahlung verwenden, gefärbtes Objekt ist die Verwendung eines
dichroitisehen Spiegels optimal, der aus einem Mehrschichtinterferenzfilter
besteht, welches diejenige Wellenstrahlung abschneidet, die an der kurzwelligen Seite liegt und der eine
Spektralcharakteristik besitzt, bei der die Wellenlänge der mit einem Durchlaufaktox von 50% durchgelassenen Strahlung
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605 m/4 oder 590 mM.beträgt. Für ein Objekt, das mit Serotonin
oder einem anderen fluoreszierenden Farbstoff, der violettes Licht als Erregungsstrahlung verwendet, gefärbt ist, ist die
Verwendung eines dichroitischen Spiegels optimal,der aus einem Mehrschichtinterferenzfilter besteht, welches die auf der kurzwelligen
Seite liegende Strahlung wegschneidet und eine Spektralcharakteristik besitzt, bei der die Wellenlänge der
mit einem Durchlaßfaktor von 50% durchgelassenen Strahlung
4-73 mu beträgt. Schließlich ist für ein mit Oatecholamin oder der gleichen fluoreszierenden Farbstoff,der ultraviolettes licht
als Erregungsstrahlung verwendet, die Verwendung eines dichroitischen Spiegels optimal, der aus einem Mehrschichtinterferenzfilter
besteht, welches die an der kurzwelligen Seite liegende Strahlung abschneidet und , eine Spektralcharakteristik besitzt,
bei welcher die mit einem Durchlaßfaktor von 50% durchgelassene
Strahlung bei 4-10 m/.< liegt.
In Fig. 3 und 4 sind konkave dichroitische Spiegel dargestellt,
die eine Anordnung eines dichroitischen Spiegels darstellen, der an der Verbindungsfläche zwischen einer plankonkaven Linse
und einer plankonvexen Linse angeordnet ist. In anderer Ausführung kann der dichroitische Spiegel Von der konkaven Fläche
einer plankonkaven Linse, deu«.konkave Fläche nach unten gerichtet
ist, gebildet werden, wie der Spiegel 3b in Fig. 5/i zeigt. Ferner kann der konkave dichroitische Spiegel auf der konvexen
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Fläche einer plankonvexen Linse angeordnet werden, deren plane Fläche nach unten gerichtet ist, wie der Spiegel 3c
in Fig. 5B· Schließlich kann der konkave dichroitische Spiegel
auf der konkaven Seite einer konkav-konkvexen Linse angeordnet werden, deren konkave Seite nach unten gerichtet ist, wie der
Spiegel 3d in Fig. J?C zeigt. Die Anordnung der Lichtquelle,
des Einlaßfilters 2, des konkaven dichroitischen Spiegels 3a»
des ersten kleinen Reflektionsspiegels 8, des zweiten Reflektionsspiegels 9, des Grenzfilters 6 usw. kann geändert werden,
ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
409807/0291
Claims (1)
- -v-'ί .?■;,-. ι j ν: CN ■ ■·■· .·-;.«5- oot 72^74. September 1972 L/BrPat ent ansprüc'he1J Auflichtfluoreszenz-Mikroskop mit einem Einlaßfilter, einem dichroitischen Spiegel, einem Objektiv, einem fluoreszierenden Objekt, einem G-renzfilter und einem Okular, dadurch gekennzeichnet , daß der dichroitische Spiegel (5a) als Konkavspiegel ausgebiüet ist und daß zwischen diesem und dem Einlaßfilter (2) ein erster kleiner Reflektionsspiegel (8) nahe der optischen Achse des Mikroskops angeordnet ist.2. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß ein vergrößertes Bild der Xdchtquelle nahe der Austrittspupille oder des hinteren Brennpunktes (4) des Objektivs (5) mittels des konkaven dichroitischen Spiegels (3a) fokussiert wird.3. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekenn-da)zeichnet, daß der erste kleine Eeflektionsspiegel als Spiegel« fläche auf der planen Seite einer plan^^konvexes, Mase, deren konvexe !lache nach oben gerichtet isi;, ausgebildet ist»·4. Auflichtfluoreszenz-Mikrospkop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste kleine Reflexionsspiegel (8) als Spiegelfläche auf der konkaven Seite einer plankonkaven Linse ausgebildet ist, deren konkave Fläche nah oben gerichtet ist.5. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Reflexionsspiegel (9) zwischen dem Einlaßfilter (2) und dem ersten kleinen Eeflektionsspiegel (8) vorgesehen ist.6. Auflichtfluor__eszenz-Mikroskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Reflexionsspiegel (9a) als ein Konkavspiegel ausgebildet ist.7. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfslinse (10) als konvergierendes Element zwischen dem Einlaßfilter (2) und dem ersten kleinen Reflexionsspiegel (8) vorgesehen ist.8. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grenzfilter (7) relativ zur optischen Achse (17) des Mikroskops geneigt ist.-3-409807/02919. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Fluoreszenz anzuregende Objekt (6) mit einem Fluoreszenzfarbstoff, der grünes Licht als Erregungsstrahlung verwendet, gefärbt ist'und daß der konkave dichroitische Spiegel (3a) zu diesem Zweck als ein Mehrschichtinterferenzfilter ausgebildet ist, welches die Lichtstrahlung wegschneidet, die an der kurzwelligen Seite liegt und welches eine derartige Spektralcharakteristik besitzt, dajS die Wellenlänge der mit einem Durchlaßfaktor von 50% durchgelassenen Strahlung 605 mμ + 5 mK oder 590 iw+ 5 mubeträgt.10. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zu Fluoreszenz anzuregende Objekt mit einer Fluoreszenzfarbe gefärbt ist, die blaues Licht, als Erregungsstrahlung verwendet und daß der konkave dichroitische Spiegel (3a) als ein Mehrschichtinterferenzfxlter ausgebildet ist, welches die an der kurzwelligen Seite liegende Strahlung abschneidet und welches eine derartige Spektralcharakteristik besitzt, daß die Wellenlänge der Strahlung,die mit einem Durchlaßfaktor von 50% durchgelassen wird, 505 ^fA + 5 m ^beträgt.11. Auflichtfluoreszenz-Mikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß das zu Fluoreszenz anzuregende(UObjekt mit einem Flureszenz-Farbstoff, der violettes Licht als Erregungsstrahlung verwendet, gefärbt ist und daß der konkave409807/02914*-A -dichroitische Spiegel (3a) als Mehrschichtinterferenzfilter ausgebildet ist, welches die auf der kurzwelligen Seite liegende Lichtstrahlung abschneidet und welches eine solche Spektralcharakteristik besitzt, daß die Wellenlänge der mit einem Durchlaßfaktor von 50% durchgelassenen Strahlung 4-73 ^JU + 5 mM beträgt.12. Auflichtfluoreszenz-Hikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekenn-(6) zeichnet, daß das zu Fluoreszenz anzuregende Objekt mit einem Fluoreszenzfarbstoff, der ultraviolettes Licht als Erregungsstrahlung verwendet, gefärbt ist und daß der konkave di-(3a)chroitische Spiegel als ein Mehrschic.htinterferenzfilter ausgebildet ist, welches die an der kurzwelligen Seite liegende Strahlung abschneidet und welches eine derartige Spektralcharakteristik besitzt, daß die Wellenlänge des mit einem Durchlaßfaktor von 50% durchgelassenen Lichtes bei 410 m/4+ 5 liegt.409807/0291
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