DE2242378C3 - Unter Ausschluß von Wasser lagerfähige, bei Zutritt desselben bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtende Organopolyslloxanformmassen - Google Patents

Unter Ausschluß von Wasser lagerfähige, bei Zutritt desselben bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtende Organopolyslloxanformmassen

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DE2242378C3
DE2242378C3 DE19722242378 DE2242378A DE2242378C3 DE 2242378 C3 DE2242378 C3 DE 2242378C3 DE 19722242378 DE19722242378 DE 19722242378 DE 2242378 A DE2242378 A DE 2242378A DE 2242378 C3 DE2242378 C3 DE 2242378C3
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Description

Unter Ausschluß von Wasser lagerfähige, bei Zutritt desselben bei Raumtemperatur zu Elastomeren här- as tende Organopolysiloxanformmassen.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der unter Ausschluß von Wasser lagerfähigen, bei Zutritt von Wasser bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtenden Massen, die durch Vermischen von kondensationsfähige Endgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxanen mit vernetzenden Methyl-tert.-butoxyacetoxysiliciumverbindungen sowie gegebenenfalls Kondensationskatalysatoren und weiteren üblichen Zusätzen bereitet worden sind. Die Verbesserung wird durch die Verwendung von auf neuartige Weise hergestellten Methyl-tert.-butoxyacetoxysiliciumverbindungen erzielt.
Von den unter Ausschluß von Wasser lagerfähigen, bei Zutritt von Wasser bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtenden Massen, die durch Vermischen von reaktionsfähige Endgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxanen mit vernetzenden Verbindungen und gegebenenfalls weiteren Zusätzen bereitet worden sind, haben beträchtliche Bedeutung unter anderem solche erlangt, bei denen die eingesetzte vernetzende Verbindung eine Siliciumverbindung mit Acyloxygruppen ist. Das bekannteste Beispiel für eine solche Siliciumverbindung ist Methyltriacetoxysilan. Nachteiligerweise liegt der Schmelzpunkt von Methyltri- 5<> tcetoxysilan über der Raumtemperatur. Deshalb muß diese Verbindung vor dem Vermischen mit den übrigen Bestandteilen der Massen erst durch Erwärmen verflüssigt werden, und vielfach, insbesondere im Winter, müssen auch die Diorganopolysiloxane und gegebenenfalls auch Zusätze vorgewärmt werden, um eine gleichmäßige Verteilung des Methyltriacetoxysilans in den Massen zu gewährleisten. Durch den verhältnismäßig hohen Schmelzpunkt des Methyltriacetoxysilans können bereits bei nicht allzu niedrigen Temperaturen, wie solchen um +5°C, kristalline Abscheidungen von Methyltriacetoxysilan in den Massen während deren Lagerung auftreten. Diese Abscheidungen bzw. die daraus bei der Härtung der Massen durch Hydrolyse entstandenen Einschlüsse von Methylkieselsäure be- e5 einträchtigen durch ihre Rauheit z. B. die Glätte der Oberfläche von aus den Massen hergestellten Elastomeren, bzw. sie verschlechtern die mechanischen Eigenschaften der Elastomeren. Alle diese Nachteile sind auch dann gegeben, wenn wie gemäß deutsche Auslegeschrift 12 82 967 Methyltriacetoxysilan im Gemisch mit z. B. Di-iert.-Butoxydiacetoxysilan verwendet wird.
Vinyltriacetoxysilan hat zwar einen beträchtlich niedrigeren Schmelzpunkt als Methyltriacetoxysilan. Somit sind die oben geschilderten Nachteile nicht mit der Verwendung von Vinyltriacetoxysilan als vernetzende Siliciumverbindung (vgl. z. B. deutsche Offenlegungsschrift 14 20 336) verbunden. Vinyltriacetoxysilan ist jedoch unerwünscht stark reaktionsfähig. Dies erschwert die Bereitung der Massen, wenn diese nicht unter völligem Ausschluß von Luft mit normalem Wassergehalt erfolgt, was unerwünscht hohen Aufwand bedingt. Ferner neigen Elastomere, die aus Massen, bei deren Bereitung Vinyltriacetoxysilan als vernetzende Verbindung verwendet wurde, erzeugt wurden, insbesondere transparente Elastomere, zum Vergilben im Sonnenlicht und insbesondere Ultraviolett-Licht.
Die in den erfindungsgemäßen Formmassen enthaltenen vernetzenden Siliciumverbindungen sind dagegen bei Raumtemperatur flüssig und neigen bei den in der Praxis vorkommenden niedrigeren Temperaturen als Raumtemperatur nicht zum Kristallisieren. Sie sind auch nicht so reaktionsfreudig wie Vinyltriacetoxysilan, und sie erfordern keine aufwendige Isolierung durch fraktionierte Destillation, wie sie gemäß USA.-Patentschrift 32 96 195 mitunter angewendet werden muß, damit Alkylalkoxyacetoxysilane vernetzend wirken. Die erfindungsgemäßen Formmassen sind lagerfähiger als mittels tert.-Butoxyacetoxysilanen gemäß USA.-Patentschrift 32 96 195 hergestellte Massen und ergeben Elastomere, die nicht wie Elastomere, die aus Massen, bei deren Bereitung Vinyltriacetoxysilan als vernetzende Verbindung verwendet wurde, erzeugt wurden, beim Belichten zum Vergilben neigen, auch ohne Grundiermittel mindestens ebenso gut auf Unterlagen, auf denen sie erzeugt wurden, haften wie die Elastomere aus Massen gemäß deutsche Auslegeschrift 12 82 967 und bessere Festigkeitseigenschaften haben als Elastomere, die aus den Massen gemäß deutsche Offenlegungsschrift 21 16 816 erzeugt wurden, die unter Verwendung der in dies r deutschen Offenlegungsschrift genannten Umsetzungsprodukte aus Alkoxysilanen und Acetoxysilanen bereitet worden sind, insbesondere wenn sie verstärkende Füllstoffe enthalten.
Gegenstand der Erfindung sind unter Ausschluß von Wasser lagerfähige, bei Zutritt von Wasser bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtende Formenmassen, die durch Vermischen von kondensationsfähige Endgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxanen mit vernetzenden Methyl-tert.-butoxyacetoxysiliciumverbindungen, sowie gegebenenfalls Kondensationskatalysatoren und \v eiteren üblichen Zusätzen unter Fernhalten von Feuchtigkeit bereitet worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß als vernetzende Mcthyl-tert.-butoxyacetoxysiliciumverbindungen in den Formmassen enthalten sind, die durch Umsetzung von tert.-Butoxyacetoxysilanen mit Methyltriacetoxysilan im Gewichtsverhältnis von 3:7 bis 1:9 bei Temperaturen von mindestens 1200C bis höchstens 1800C hergestellt worden sind.
Als kondensationsfähige Endgruppen aufweisende Diorganopolysiloxane können auch im Rahmen der Erfindung die gleichen verwendet werden, die bisher
iur Herstellung von unter Ausschluß von Wasser bgerfähigen, bei Zutritt von Wasser bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtenden Massen auf Grundlage von Diorganopolysiloxanen verwendet werden konnten. Die meist und auch im Rahmen der Erfindung bevorzugt verwendeten Diorganopolysiloxane können Z. B. durch die allgemeine Formel
HO[SiR3O]XSiR2OH
wiedergegeben werden. In dieser Formel bedeutet R gleiche oder verschiedene einwertige, gegebenenfalls substituierte und/oder polymere Kohlenwasserstoffreste, und χ ist eine ganze Zahl im Wert von mindestens 10.
Innerhalb bzw. entlang der Siloxankctten gemäß der oben angegebenen Formel können, was in derartigen Formeln üblicherweise nicht dargestellt wird, zusätzlich zu den Diorganosiloxaneinheiten (SiR2O) noch andere Siloxaneinheiten vorliegen. Beispiele für solche anderen, meist nur als Verunreinigungen vorliegenden Siloxaneinheiten sind solche der Formeln RSiO312, R3SiO1^2 und SiO412, wobei R jeweils die oben dafür angegebene Bedeutung hat. Die Menge an solchen anderen Siloxaneinheiten sollte jedoch 10 Molprozent nicht überschreiten. Wieder andere Siloxaneinheiten, wie solche der Formel — OSiR2R1SiR2 —, wobei R die oben dafür angegebene Bedeutung hat und R' ein zweiwertiger Kohlen wasserstoff rest, z. B. ein Phenylenrest, ist, können auch in größeren Mengen vorhanden sein. Die Hydroxylgruppen in der oben angegebenen Formel können, falls erwünscht, vollständig oder gegebenenfalls auch nur teilweise durch andere mit — SiOH kondensierbare Gruppen, wie Acyloxygruppen, oder Alkoxyalkoxygruppen, z. B. solche der Formel CH2OCH2CH2O —, ersetzt sein.
Beispiele für Kohlenwasserstoffreste R sind Alkylreste, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Hexyl- oder Octadecylreste, Alkenylreste, wie Vinyl-, Allyl-, Äthylallyl- oder Butadienylreste, Arylreste, wie der Phenylrest, Alkarylreste, wie der Toluylrest, oder Aralkylreste, wie der /S-Phenyläthylrest.
Beispiele für substituierte Kohlenwasserstoffreste R sind insbesondere halogenierte Kohlenwasserstoffreste, wie der 3,3,3-TrifIuorpropylrest, Chlorphenyl- oder Bromtoluylreste, oder Cyanalkylreste, wie der jS-Cyanäthylrest.
Beispiele für polymere (auch als »modifizierende« bezeichenbare) substituierte oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffreste sind solche, die sich von durch Additionspolymerisation polymerisierbaren Verbindungen, wie Styrol, Vinylacetat, Acryl- oder Methacrylsäure, Acryl- oder Methacrylsäureestern und/oder Acrylnitril, ableiten.
Mindestens der überwiegende Teil der Reste R besteht vor allem wegen der leichten Zugänglichkeit vorzugsweise aus Methylresten. Die gegebenenfalls vorhandenen übrigen Reste R sind insbesondere Phenyl- und/oder Vinylreste.
Bei den Diorganopolysiloxanen kann es sich um Homo- oder Mischpolymere handeln. Es können Gemische aus verschiedenen Diorganopolysiloxanen verwendet werden.
Die Viskosität der kondensationsfähige Endgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxane beträgt zweckmäßig 1000 bis 500000 cP bei 25°C.
Sowohl bei den für die Umsetzung mit Methyltriacetoxysilan eingesetzten tert.-Butoxyacetoxysilanen als auch hei den bei dieser Umsetzung entstandenen Organosiliciumverbindungen dürfte es sich um Gemische handeln.
Die für die Umsetzung mit Methyltriacetoxysilan eingesetzten tert.-Butoxyacetoxysilane sind vorzugsweise solche der allgemeinen Formel
worin a einen durchschnittlichen Wert von 1,2 bis 2 hat. Bei niedrigeren Werten für a besteht wieder die
ίο Gefahr von unerwünschten kristallinen Abscheidungen, bei höheren Werten für a wird das Folgeprodukt unerwünscht wenig reaktionsfreudig.
Die Herstellung der tert.-Butoxyacetoxysilane kann beispielsweise durch Umsetzung von Siliciumtetraacetat mit tert.-Butanol, durch Umsetzung von Tetratert.-butylsilikat mit Essigsäureanhydrid, durch Umsetzung von Siliciumtetraacetat mit Kalium-tert.-butylat oder durch Umsetzung von Tetra-tert.-butylsilikat mit Siliciumtetraacetat in hier nicht bean-
ao spruchter Weise erfolgen. Derartige Verfahren sind beispielsweise der USA.-Patentschrift 32 46 195 zu entnehmen. Diese Umsetzungen werden jeweils zweckmäßig unier Ausschluß von Wasser durchgeführt.
Besonders bevorzugt als tert.-Butoxyacetoxysilan werden für die Umsetzung mit Methyltriacetoxysilan solche, die durch Umsetzung von Siliciumtetraacetat mit tert.-Butanol im Molverhältnis von 0,5 zu etwa 0,75 hergestellt worden sind. Sie weisen gemäß dem NMR-Spektrum die Durchschnittsformel
[(CH3)3CO]a,Si(OCOCH3)4-a.
auf, worin a' einen Wert von etwa 1,5 hat. Nimmt man statt der 0,75 Mol tert.-Butanol nur 0,5 Mol tert.-Butanol, so können aus dem Reaktionsprodukt noch merkliche Mengen von nicht umgesetztem Siliciumtetraacetat ausfallen.
Zweckmäßig beträgt bei der Umsetzung der tert.-Butoxyacetoxysilane mit Methyltriacetoxysilan die Temperatur höchstens 1800C und vorzugsweise 150 bis 170JC. Diese Umsetzung wird zweckmäßig ebenfalls unter Ausschluß von Wasser durchgeführt. Zweckmäßig, da dies den geringsten Aufwand erfordert, wird die Umsetzung der tert.-Butoxyacetoxysilane mit Methyltriacetoxysilan unter dem Druck der umge-
♦5 benden Atmosphäre, also bei etwa 680 bis 800 mm Hg (abs.), durchgeführt. Falls erwünscht, können aber auch höhere oder niedrigere Drücke angewendet werden. Falls erwünscht, kann die Umsetzung der tert.-Butoxyacetoxysilane mit Methyltriacetoxysilan durch Stoffe, die als Katalysatoren für die Umsetzung von Alkoxysilanen mit Acyloxysilanen bekannt sind, wie Ferrichlorid oder saure Tone, beschleunigt werden. Die Umsetzung ist beendet, wenn eine Probe bei —10 C nach dem Impfen mit Methyltriacetoxysilan
keine oder praktisch keine Kristallbildung mehr zeigt. Vorzugsweise werden anschließend die flüchtigen Bestandteile aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert.
Werden die tert.-Butoxyacetoxysilane mit Methyltriacetoxysilan in einem niedrigeren Gewichtsverhält-
nis als 1 :9 umgesetzt, werden Produkte erhalten, die unerwünscht stark zu Kristallbildung neigen. Werden die tert.-Butoxyacetoxysilane mit Methyltriacetoxysilan in einem höheren Gewichtsverhältnis als 3:7 umgesetzt, so sind die zu Elastomeren härtenden Massen unbefriedigend wenig lagerbeständig.
Vorzugsweise werden die durch Umsetzung von tert-Butoxysilanen mit Methyltriacetoxysilan erhaltenen Organosiliciumverbindungen in Mengen von
1 bis 15 Gewichtsprozent, insbesondere 3 bis 8 Ge- Vorrichtungen "j?™^0*^ \
wkhtsprozent, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht gen d« ^S^/f^J;
ti=ausdeneudieEiastomere erzeugt· sss
aSSSS^i bei der Bereitung der erfind ungs- 5 Hauptmenge .^
gemäßen Formmassen außer den kondensationsfähige ohne daß dabei ^^ ^g
Endgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxanen und ^^^*^^^^^
den M^yl^ert-bitfoxyscebn^iimverbiiiduiigen Luft umspult werden muß,was mch vertretbaren
Stoffe mitverwendet werden, von denen bekannt ist, Aufwand erfordern wurde um die Bddung von Mas-
daß sie bei der Herstellung von zu Elastomeren i. sen, die durch eingemischte TeJe von Elastomerhauten
härtenden Massen zusätzlich zu den Diorganopoly- verunreinigt and, zu !ermel^n m . .
siloxanen und vernetzenden Verbindungen verwendet Die erf.ndungsgemaßen *o™m^sen sind m Ab-
werden können. Beispiele für solche Stoffe sind Kon- Wesenheit von Wasser lagerfähig Sie harten 2U
densationskatalysatoren, verstärkende und/oder eicht- Elastomeren bei Raumtemperatur unter der Emwir-
verstärkende Füllstoffe, Pigmente, lösliche Farbstoffe, 15 kung von Wasser, wobei z. B. Jf normale Wasser-
Duftstoffe, harzartige Organopolysiloxane, reinorga- gehalt der Luft ausreicht Die Härtung der Massen
nische Harze, wie Polyvinylcfr'oridpulver, Korrosions- kann, falls erwünscht, auch be, höheren Temperaturen
inhibitoren, Oxydationsinhibitoren, Hitzestabilisato- als Raumtemperatur und/oder in Gegenwart von den
ren, die Massen gegen den Einfluß von Wasser stabili- normalen Wassergehalt der Luft übersteigenden Men-
sierende Mittet, wie Essigsäureanhydrid, Lösungsmittel ao gen an Wasserdampf und/oder von flussigem Wasser
und Weichmacher, wie flüssige, durch Trimethyl- durchgeführt werden.DieHartungverlauftdann rascher,
siloxygruppen endblockierte Dimethylpolysiloxane, Auf Unterlagen aus den verschiedensten Stoffen,
sowie Polyglykole, die verethert und/oder verestert sein wie Glas Porzellan, Steingut, Aluminium, Holz oder
können. Wenn in den zu vernetzenden Diorganopoly- vielen Überzügen aus Kunstharz, haften aus den
siloxanen einige der SiC-gebundenen organischen 95 erfindungsgemäßen Formmassen erzeugte Elastomere
Gruppen solche mit aliphatischen Mehrfachbindun- fest, ohne daß die Unterlagen mit einem Pn mer vorher
gen, insbesondere Vinylgruppen, sind, ist ferner die grundiert wurden oder ohne dab die t-ormmassen zu-
Mitverwendung organischer Peroxyde in Mengen von sätzlich ein die Haftung auf Unterlagen verbesserndes
0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht Mittel enthalten. Falls erwünscht, können jedoch
der Diorganopoiysiloxane, vorteilhaft. 30 trotzdem Unterlagen vor dem Aufbringen der erfin-
Beispiele für Kondensationskatalysatoren sind Me- dungsgemäßen Formmassen mit einem Primer grun-
tall- oder Organometallsalze, insbesondere Zinn- oder diert werden und/oder die erfindungsgemäßen Form-
Organozinnsalzfc, von Carbonsäuren, wie insbesondere massen zusätzlich ein die Haftung verbesserndes Mittel
Di-n-butylzinndiacetat, ferner Dibutylzinndilaurat oder enthalten.
Dibu'.ylzinnsalze von aliphatischen Carbonsäuren, die 35 Die erfindungsgemäßen Formmassen eignen sich
in α-Stellung zur Carboxylgruppe verzweigt sind und ausgezeichnet als Abdichtungsmassen für Fugen und
9 bis 11 Kohlenstoffatome aufweisen. ähnliche Leerräume z. B. bei Gebäuden sowie Land-,
Beispiele für verstärkende Füllstoffe, also für Füll- Wasser- und Luftfahrzeugen und als Klebstoffe oder
stoffe mit einer Oberfläche von mindestens 50 m2/g, Verkittungsmassen sowie z. B. zur Herstellung von
sind pyrogen erzeugtes Siliciumdioxyd, Siliciumdioxyd- 4< > Schutzüberzügen, von Überzügen auf Papier zur Er-
Aerogele, also unter Erhaltung der Struktur entwäs- zielung einer klebstoffabweisenden Ausrüstung oder
serte Kieselsäure-Hydrogele, und gefälltes Silicium- zur Herstellung von Schichtstoffen oder für andere
dioxyd mit einer Oberfläche von mindestens 50 m2/g. Anwendungen, bei denen die bisher bekannten bei
Alle diese verstärkenden Füllstoffe können gegebenen- Raumtemperatur zu Elastomeren härtenden Massen
falls durch Umsetzung mit Organosiliciumverbindun- 45 eingesetzt werden konnten.
gen, wie Trimethyläthoxysilan, an ihrer Oberfläche Das im folgenden Beispiel 1 für die Umsetzung mit
Organosilylgruppen aufweisen. Methyltriacetoxysilan verwendete tert.-Butoxyacetoxy-
Beispiele für nicht-verstärkende Füllstoffe, also für silangemisch wurde hergestellt wie folgt:
Füllstoffe mit einer Oberfläche von weniger als 85 g SiCl4 (0,5 Mol) werden unter Ausschluß von
50 m2/g, sind Quarzmehl, Diatmeenerde, Calciumsili- 5» Wasser mit 234,5 g 98-gewichtsprozentigem Essigsäure-
kat, Zirkoniumsilikat, sogenannte »Molekularsiebe« anhydrid (2 Mol + etwa 15 Molprozent) und 23,5 g
und Calciumcarbonat. Eisessig vermischt und unter Rühren 8 Stunden zum
Auch faserige Füllstoffe, wie Asbeste, Glasfasern Sieden unter Rückfluß erhitzt. Anschließend werden
und/oder organische Fasern, können enthalten sein. bei einer Badtemperatur von 900C und etwa 760 mm
Vorzugsweise werden die Füllstoffe in Mengen von 55 Hg (abs.) und schließlich bei 700C und 10 mm Hg (abs.)
5 bis 90 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamt- die flüchtigen Bestandteile abdestilliert. Als Rückstand
gewicht von Organopolysiloxan und Füllstoff, ver- verbleibt kristallines Siliciumtetraacetat.
wendet. Das Siliciumtetraacetat (0,5 Mol) wird unter Aus-
Bei dem Vermischen der kondensationsfähige bnd- schluß von Wasser bei Raumtemperatur mit 56,25 g
gruppen aufweisenden Diorganopoiysiloxane mit den 6o tert.-Butanol (0,75 Mol und etwa 1,5 Molprozent)
erfindungsgemäßen vernetzenden Organosiliciumver- vermischt. Die so erhaltene, fast vollkommen von
bindungen sowie gegebenenfalls Kondensationskata- Feststoffen freie Lösung wird unter Ausschluß von
lysatoren und weiteren üblichen Zusätzen wird Wasser, Wasser 2 Stunden in einem Bad von 700C gerührt.
soweit wie in der Praxis ohne unerwünscht großen Anschließend werden bei einer Badtemperatur von
Aufwand möglich, ausgeschlossen. Es gehört jedoch zu 65 7O0C und 10 mm Hg (abs.) die flüchtigen Bestandteile
den Vorteilen der Erfindung, daß bei diesem Ver- abdestilliert. Es werden 140 g einer sehr schwach gelb-
irrischen Anteile, die sich außerhalb des Wirkungs- liehen Flüssigkeit erhalten. Diese Flüssigkeit weist
bereichs der das Mischen bewirkenden, bewegten gemäß dem NMR-Spektrum die Formel
7 8
dagegen auch nach 3tägiger Bestrahlung noch unver-
{(CH3)3CO]a. Si(OCOCH3J4-o, färbt.
auf, worin a' einen Wert von etwa 1,5 hat. d>. l"m ™u™ Vergleich wird die unter b) beschriebene Arbeitsweise wiederholt mit der Abände-
5 rung, daß an Stelle der aus Methyl-tert.-butoxyacetoxy-
Beispiel 1 siliciumverbindungen enthaltenden Flüssigkeil., deren
a) Eine Mischung aus 85 g Methyltriacetoxysilan Herstellung unter a) beschrieben wurde, die gleichen und 15 g des tert.-Butoxyacetoxysilangemischs, dessen MenSen des tert.-Butoxyacetoxyalangemischs, dessen Herstellung vorstehend beschrieben wurde, von dem Herstellung vor Beispiel 1 beschrieben wurde, verweneine Probe auch ohne Impfen mit Methyltriacetoxy- 10 det werden Die Viskosität der Masse steigt beim Lasilan kristallisiert, wobei nur ein sehr geringer Rest an 8er" unter u *u*sc^ v°n Wasser an, und die Masse Flüssigkeit verbleibt und auch beim Wiederansteigen verliert schließlich ihre Eigenschaft, zu einem L-lastoder Temperatur auf Raumtemperatur nicht wieder meren zu hartf":,E'n Stranß der 3 Tafr al.ten Masse schmilzt, wird unter Ausschluß von Wasser und unter harlet ""»erhalb 3 Tagen zu einem klebfre.en L-lasto-Rühren 8 Stunden bei einer Badtemperatur von 165 C 15 mer;n· Nach einem Monat Lagerung ist ein Strung aus erhitzt. Eine Probe der so erhaltenen Methyl-tert.- der Masse nach 6 Tagen an der Luft noch klebng und butoxyacetoxysiliciumverbindungen enthaltenden Flüs- auch ,nach 14 Ta8en an der Luft noch nichl völll8 sigkeit zeigt bei —10 C nach dem Impfen mit Methyl- ausgehartet.
triacetoxysilan keine Kristallbildung. Beispiel 2
b) Die folgenden Stoffe werden in der Reihenfolge, *° a) Dje jn ßd je, , unter a) beschriebene Arbeits. in der sie nachstehend angegeben sind, miteinander weisc wjrd wiederholt) und anschiießend werocn aus
ve™!sc. , j .- j· c· u ·* · · c· der so erhaltenen Flüssigkeit bei einer Badteniperatur 100 g in den endständigen Einheiten je eine Si- von 80 c und 10 mrn Hg (abs.) die flüchtigen Bestandgebundene Hydroxylgruppe enthaltendes Dimethyl- a_. tej,e abdestiliiert Ejne p*obe der so erhaitenen Flüssigpolys.loxanm.te.nerViskos.tatvon74000cPbe.25^C, kei, ?d bej _,0 c nach dem , fen u M h*
35 g durch Tnmethylsiloxygruppen endblock.ertes tliacetoxysilan keine Kristallbildung
D.rnethylpolys.ioxan mit einer Viskosität von 33 cP bei b) Dje folgenden Stoffe werden Jn der Reih(;nfoIgei
, * , .. . , . . ν ^ 4 ·,· ■ . · in der sie nachstehend angegeben sind, mite nandei
6 g der Methyl-tert.-butoxyacetoxysihciumverbin- 3O verrnjscnt.
düngen enthaltenden Flüssigkeit, deren Herstellung m :„ den endstandi Einheken je eine si.
unter a) beschrieben wurde gebundene Hydroxylgruppe enthaltendes Dimethyl-
14 g pyrogen erzeugtes Sihciumdioxyd polysiloxan mit einer Viskosität von 76000 cP bei 25 C
3 g der Methyl-tert -butoxyaatoxysiliciumverbin- 3^g durch Trimethylsiloxygruppen endblo=kierte<
düngen enthaltenden Flussigke.t, deren Herstellung 35 Dimefhyipo!ysiloxan ^1 einer Viskosität vor 33 cF
unter a) beschrieben wurde, bej 25 q
2 Tropfen Di-n-butylzinndiacetat. ^5 g 'der Flüssigkeit) aus der? wie vorslehenc
Es wird Formmasse A erhalten. (unter a) beschrieben, die flüchtigen Bestandteil«
c) Die unter b) beschriebene Arbeitsweise wird zum abdestilliert wurden,
Vergleich wiederholt mit der Abänderung, daß an 4° 15 g pyrogen erzeugtes Siliciumdioxyd,
Stelle der Methyl-tert.-butoxyacetoxysiliciumverbin- 2,3 g der Flüssigkeit, aus der, wie vorstehend untei
düngen enthaltenden Flüssigkeit die gleichen Mengen a) beschrieben, die flüchtigen Bestandteile abdesiillier
an Vinyltriacetoxysilan verwendet weisen. wurden,
2 Tropfen Di-n-butylzinndiacetat.
Es wird Masse V1 erhalten. 45 Die Formmasse ist unter Ausschluß von Wassei
Beide Massen sind unter Ausschluß von Wasser lagerfähig. Proben davon werden auf Aluminium
lagerfähig und härten an der Luft zu einem klebfreien Glas und Steingutfliesen, ohne daß diese Umerlagei
Elastomeren. Stränge mit einem Querschnitt von vorher grundiert wurden, aufgebracht. Die Formmassi
5 · 15 mm aus diesen Elastomeren werden der Bestrah- härtet auf den Unterlagen zu Elastomeren. Vier Tagi
lung durch Ultraviolett-Licht ausgesetzt. Bereits nach 5° nach dem Auftragen der Formmasse auf die Unter
einem Tag ist der Strang aus dem aus Masse V1 erzeug- lagen werden die beschichteten Unterlagen in Wasse
ten Elastomeren braunstichig verfärbt. Der Strang aus gelegt und dort 4 Wochen gelagert. Danach haften dii
dem aus Formmasse A erzeugten Elastomeren ist Beschichtungen immer noch einwandfrei.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Unter Ausschluß von Wasser lagerfähige, bei Zutritt von Wasser bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtende Formmassen, die durch Vermischen von kondensationsfähige Endgruppen aufweisenden Diorganopolysiloxanen mit vernetzenden Methyl-tert.-butoxyacetoxysiliciumverbindungen sowie gegebenenfalls Kondensationskatalysatoren und weiteren üblichen Zusätzen unter Fernhalten von Feuchtigkeit bereitet worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß als vernetzende Methyl-tert.-butoxyacetoxysiliciumverbindungen solche in den Formmassen enthalten sind, die durch Umsetzung von tert-Butoxyacetoxysilanen mit Methyltriacetoxysilan im Gewichtsverhältnis von 3: 7 bis 1: 9 bei Temperaturen von mindestens 120'C bis höchsten 180cC hergestellt worden sind. ac
DE19722242378 1972-08-29 1972-08-29 Unter Ausschluß von Wasser lagerfähige, bei Zutritt desselben bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtende Organopolyslloxanformmassen Expired DE2242378C3 (de)

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