DE2242133B2 - Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyurethanschaumstoffenInfo
- Publication number
- DE2242133B2 DE2242133B2 DE19722242133 DE2242133A DE2242133B2 DE 2242133 B2 DE2242133 B2 DE 2242133B2 DE 19722242133 DE19722242133 DE 19722242133 DE 2242133 A DE2242133 A DE 2242133A DE 2242133 B2 DE2242133 B2 DE 2242133B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- foam
- foaming
- adduct
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
- C08J9/0061—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof characterized by the use of several polymeric components
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/70—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the isocyanates or isothiocyanates used
- C08G18/72—Polyisocyanates or polyisothiocyanates
- C08G18/80—Masked polyisocyanates
- C08G18/8003—Masked polyisocyanates masked with compounds having at least two groups containing active hydrogen
- C08G18/8006—Masked polyisocyanates masked with compounds having at least two groups containing active hydrogen with compounds of C08G18/32
- C08G18/8009—Masked polyisocyanates masked with compounds having at least two groups containing active hydrogen with compounds of C08G18/32 with compounds of C08G18/3203
- C08G18/8012—Masked polyisocyanates masked with compounds having at least two groups containing active hydrogen with compounds of C08G18/32 with compounds of C08G18/3203 with diols
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2375/00—Characterised by the use of polyureas or polyurethanes; Derivatives of such polymers
- C08J2375/04—Polyurethanes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
Description
Bei der an sich bekannten Herstellung von Polyurethanschaumstoffen
werden polyfunktionelle Isocyanate, mehrwertige Alkohole, Treibmittel und Beschleuniger
in einer Mehrkomponenten-Spritzanlage vermischt und das Gemisch unmittelbar darauf gespritzt und verschäumt.
Durch die Vielzahl der hierbei benötigten Komponenten,
die mengenmäßig genau aufeinander abgestimmt sein müssen, ist es nur schwer möglich,
unmittelbar mit der Verschäumung eine feste Haftung des Schaumes auf einer Unterlage zu bewirken, ohne
daß eine Spritzanlage verwendet wird. Mit einer solchen Anlage ist das Ausschäumen, d. h. das Ausfüllen des
Objektes mit Schaum, in vielen Fällen zu aufwendig und deshalb zu teuer, besonders wenn es sich nur um kleine
Objekte handelt. Eine einfache Herstellung von Polyurethanschaumstoffen zwecks Herstellung von
Isolierungen war daher erwünscht, ebenso eine langsamer in Gang kommende bzw. verlaufende
Schaumbildung.
Aus der GB-PS 9 67 444 ist auch die Herstellung eines Polyurethanschaums bekannt, bei dem ein Präpolymere so
sat aus dem Reaktionsprodukt einer Mischung von mindestens zwei hydroxylgruppenhaltigen Komponenten,
deren eine ein durchschnittliches Molekulargewicht über 1000 und das andere unter 1000 aufweist, mit einem
stöchiometrischen Überschuß eines organischen Polyiso- oder Polyisothiocyanats mit einer hydroxylgruppenhaltigen
Komponente, die ein mittleres Molekulargewicht über 1000 hat, in Gegenwart von Wasser
umgesetzt wird. Die hydroxylgruppenhaltige Komponente, die dem Präpolymerisat zugemischt wird, ist eine
Polyollösung, die eine Beschleunigerkomponente und weniger als 5 Gewichts-%, bezogen auf die Gesamtmenge
der Reaktionspartner, Wasser enthält. Beim Vermischen der Komponenten bildet sich der Schaum
äußerst schnell, was bei der Verarbeitung zu Nachteilen führen kann.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen durch Umsetzung
eines Voraddukts aus mindestens einem Polyester und/oder Polyether mit überschüssigem
Polyisocyanat mit einem Gemisch aus Wasser und einem Polymeren, gegebenenfalls unter Mitverwendung
eines Katalysators, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Gemisch aus Wasser und dem Polymeren
eine eine Viskosität von mindestens 20 000 mPa ■ s bei 200C aufweisende wäßrige Lösung eines wasserlöslichen
Cellulosederivats und/oder eines linearen wasserlöslichen Polyvinylharzes verwendet, dem gegebenenfalls
vor dem Verschäumen flammwidrige Substanzen zugesetzt worden sind.
Unter einem »Voraddukt« sind in Übereinstimmung mit »Kunststoffhandbuch«, Band VII, Polyurethane,
Carl Hanser Verlag, München, 1966 Seiten 27,76 und 84,
Polyester und/oder Polyäther zu verstehen, deren Kette durch Addition von Polyisocyanaten verlängert worden
ist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Emulsionen der wäßrigen Polymerenlösung in dem
Voraddukt gebildet, in denen die Schaumbildung durch den Kontakt des Voraddukts mit dem Wasser von selbst
eintritt und wesentlich langsamer verläuft als bei den nicht dispergierten Voraddukten.
Eine einwandfreie Dispersion und eine brauchbare Schaumbildung lassen sich nur oberhalb der genannten
Mindestviskosität erhalten. Zweckmäßig weist die Polymerenlösung eine höhere Viskosität auf als das
Voraddukt, dessen Viskosität zweckmäßig mindestens 150OmPa · s (200C), vorzugsweise jedoch mindestens
3000 mPa · s beträgt.
Die Polymerenlösung enthält als Polymeres mindestens ein wasserlösliches Cellulosederivat und/oder ein
lineares wasserlösliches Polyvinylharz. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung solcher linearer wasserlöslicher
Polyvinylharze, die als wasserlöslich machende Gruppen Hydroxyl-, Carboxyl-, Salzgruppen oder
Polyvinylpyrrolidongruppen enthalten. Geeignete Polymere sind beispielsweise Celluloseether und/oder -ester,
wie Cellulosemethyläther, Carboxymethyl- oder -äthylcellulose; Polyvinylalkohol, Polyvinylsulfonsäureester,
Acrylharze, wie Polyacrylamid oder Polymethacrylamid, die Alkylolderivate dieser Amide, wasserlösliche
Salze der Polymethacrylsäure oder Polyvinylpyrrolidon. Gegebenenfalls kann die Polymerenlösung auch flammwidrige
Zusätze, wie Antimontrioxyd, Halogenverbindungen, wie Chlorparaffine, Perchlorpentacyclodekan,
Melaminharz, Dicyandiamid, Phosphate, wie Ammoniumpolyphosphat und roten Phosphor, jeweils einzeln
oder im Gemisch, enthalten. Deren Anteil beträgt in der Regel bis zu 50, vorzugsweise 5 bis 10 Gew.-%, bezogen
auf den Polyurehtanschaumstoff. Bei Verwendung der Schaumstoffe zu Isolationszwecken, insbesondere zur
Gebäudeisolation, wird man den Anteil an flammwidrigen Substanzen in der Regel höher wählen.
Die Zusammensetzung der Voraddukte kann in einem breiten Bereich schwanken. Sie können in an sich
bekannter Weise durch Umsetzung der Polyester und/oder Polyäther mit überschüssigem Polyisocyanat
unter Wasserausschluß und gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators hergestellt worden sein.
Obwohl nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sowohl die für Weichschaum als auch die für
Hartschaum geeigneten bekannten Voraddukte verwendbar sind, hat es sich herausgestellt, daß entgegen
den Erwartungen solche Voraddukte besonders geeignet sind, die in der Regel nur für die Herstellung von
Polyurethanelastomeren Verwendung finden und handelsüblich sind. Brauchbare Voraddukte haben bei-
spielsweise ein mittleres Molekulargewicht von etwa 2000 und eine OH-Zahl von 50 bis 60. Es sind jedoch
auch andere Voraddukte mit anderen Molekulargewichten und OH-Zahlen geeignet. Besonders vorteilhaft ist,
daß diese eigentlich für die Elastomerenbildung bestimmten Voraddukte lagerbeständig sind und beispielsweise
ein halbes bis ein Jahr ohne Beeinträchtigung ihrer Reaktionsfähigkeit gelagert werden können.
Als Polyisocyanate kommen beispielsweise Toluylendi- oder -triisocyanat, m-Xylylen-diisocyanat.Triphenylmethantriisocyanat,
Diphenylmethandiisocyanat, -tetraisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Diisocyanatodiphenyläther,
4,4' Diisocyanatodiphenyl, 4,4'-Diisocyanato~3,3'-dichlor-diphenyl,
4,4'-Diisocyanato-3,3'-dimethoxy-diphenyl, 4,4'-Diisocyanato-3,3'-dimethyl-diphenyl,
4,4'-Diisocyanato-3,3'-diphenyI-diphenyl, 4,4'Diisocyanato-diphenylmethan,
4,4'-Diisocyanaio-3,3'-dimethyldiphenylmethan, Naphthylen-1,5-Diisocyanat, N1N'-(4,4'-Dimethyl-33'-diisocyanato-diphenyl)-uretdion
und 2,4,4'-Triisocyanato-diphenyläther in Frage.
Als Polyester- oder Polyätherkomponente eignen sich geradkettige und verzweigte, vorzugsweise solche
mit niedrigem Molekulargewicht, zum Beispiel solche auf der Basis von Dicarbonsäuren, wie Adipinsäure oder
Phthalsäure, und einem mindestens zweiwertigen Alkohol, wie Äthylenglykol, die verschiedenen Propandiole,
Butandiole, Oligomere von Äthylenglykol oder Propylenglykol, ferner Glycerin, Trimethyloläthan,
Trimethylolpropan, Hexantriol, Pentaerythrit oder Sorbit. In der Regel haben die Polyester- und
Polyätherkomponenten freie OH-Gruppen.
Die Herstellung der Dispersionen und die Verschäumung
sind einfach. Eine Verschäumungsvorrichtung wird dabei nicht benötigt. Das Voraddukt wird mit der
Polymerenlösung vermischt bzw. eine Dispersion des Voraddukts in der Polymerenlösung hergestellt, wobei
sich eine Wasser-in-öl-Emulsion bildet, das heißt, das
Wasser der Polymerenlösung wird von der schaumbildenden Masse umhüllt. Zweckmäßig liegt hierbei das
Gewichtsverhältnis vom Voraddukt zur Polymerenlösung im Bereich von 30 : 70 bis 90 :10 Gewichls-%. Die
Konzentration der Lösung kann dabei zwischen 1 und 20% variieren. Es ist jedoch auch möglich, daß ober-
oder unterhalb der genannten Bereiche gearbeitet wird.
Durch den Kontakt des Voraddukts mit dem in der Polymerenlösung verteilten Wasser beginnt das Aufschäumen
der Masse. Dabei ist es wichtig, daß das Wasser fein verteilt ist, um einen einwandfreien Schaum
ausreichender Festigkeit zu erzielen. Bei Verwendung von reinem wäßrigem Lösungsmittel ohne Polymerenzusatz
oder einer zu niedrigviskosen Polymerenlösung hat es sich nämlich gezeigt, daß man keinen
brauchbaren Schaum erhält. Im allgemeinen ist der Polyurethanschaumstoff in der Regel nach etwa 30
Minuten so weit verfestigt, daß eine Entformung ohne Deformation möglich ist. Hierbei kann ein Weich-,
vorzugsweise jedoch ein Hartschaum entstehen. Dabei ist es gleichgültig, ob man beispielsweise von einem
Ansatz von nur 100 g oder beispielsweise 25 bis 40 kg
ausgeht. Die Verfestigungszeit kann jedoch von der An- bzw. Abwesenheit eines Beschleunigers abhängen.
Dieser kann z. B. in einem Anteil von etwa 0,01 bis etwa 0,1 Gewichts-%, bezogen auf das Voraddukt, anwesend
sein. Falls ohne Beschleuniger gearbeitet wird, kann sich die Verfestigungszeit bis auf etwa 2 Stunden erhöhen,
wobei die Reaktion gegebenenfalls erst im Laufe von 5 bis 20 Minuten in vollem Umfang einsetzt. Dadurch ist
eine besonders günstige längere Verarbeitungszeit der zu verschäumenden Mischung möglich.
Bei Anwesenheit von Beschleunigern setzt die Reaktion entsprechend früher ein. Geeignete Beschleuniger
sind z. B. Zinnverbindungen oder tertiäre Amine, wie Triäthylamin, Dimethyl-p-toluidin, Dimethylanilin,
Dibutylzinn-dilaurat, Dibutyl-zinn-dimaleinat, Zinnoctoat
und Dibutylzinn-mercaptid.
Die Verschäumung kann in Berührung mit verschiedenen Stoffen, z.B. Metall, Holz und Textilien
ίο durchgeführt werden, wobei man Schaumkörper erhält, die eine vielseitige Anwendung finden und in denen der
Schaum mit den genannten Stoffen fest verbunden ist. Dies ist vor allem durch die Anwesenheit der die
Kohäsion fördernden freien Isocyanatgruppen im Voraddukt bedingt.
Der erfindungsgemäß hergestellte Polyurethanschaum läßt sich für verschiedene Zwecke verwenden,
z. B. als Isoliermaterial, zur Isolation gegen Wärme,
Schall und mechanische Einwirkungen, z. B. für Gebäudeteile, Fahrzeuge, Maschinen, als Verpackungsmaterial,
zum Überziehen von Gegenständen, die gegen Stoß oder oberflächliche Beschädigungen geschützt werden
sollen. Der Weichschaum läßt sich auch als Polyesterelement verwenden.
In den folgenden Beispielen sind Teile Gewichtsteile.
In den folgenden Beispielen sind Teile Gewichtsteile.
100 Teile eines lösungsmittelfreien, schaumbildenden, jo in Gegenwart von Feuchtigkeit härtenden Polyurethan-Voraddukts,
hergestellt aus einem trimeren Propylenglykol und 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, werden mit
30 Teilen einer 4%igen wäßrigen Methylcellulose-Lösung
mit einer Viskosität von 50 00OmPa ■ s bei 200C
mit einem langsam laufenden Rührer oder von Hand so lange gemischt, bis eine homogene gelblichweiße
Emulsion entstanden ist. Diese wird in eine Würfelform von etwa 1 m Kantenlänge gegossen. Das nun
einsetzende Aufschäumen ist nach etwa 10 bis 15 Minuten abgeschlossen. Man erhält einen Hartschaum
mit einer Dichte von 0,03.
100 Teile des in Beispiel 1 verwendeten Voraddukts werden mit 100 Teilen einer 8%igen wäßrigen
Carboxymethylcelluloselösung mit einer Viskosität von 60 00OmPa · s bei 200C wie im Beispiel 1 zu einem
Formkörper derselben Gestalt und Dichte wie nach Beispiel 1 verarbeitet.
100 Teile des in Beispiel 1 verwendeten Voraddukts werden mit 10 Teilen einer 20%igen wäßrigen
Polyvinylalkohollösung mit einer Viskosität von 30 00OmPa · s bei 200C homogen gemischt und die
erhaltene Emulsion wie nach Beispiel 1 weiterverarbeitet.
100 Teile des in Beispiel 1 verwendeten Voraddukts werden mit 100 Teilen einer Lösung, bestehend aus 3,5
Teilen Polyacrylamid, 46,5 Teilen Wasser, 33 Teilen Ammoniumpolyphosphat und 17 Teilen Dicyandiamid,
welche eine Viskosität von 30 00OmPa · s bei 200C
besaß, homogen vermischt. Die erhaltene Emulsion wird wie nach Beispiel 1 zu einem Formkörper der dort
angegebenen Gestalt und Dichte weiterverarbeitet.
eile des im Beispiel 1 verwendeten Voraddukts
mit 30 Teilen einer 20%igen wäßrigen
ilpyrrolidonlösung mit einer Viskosität von
lPa · s bei 20°C homogen gemischt und wie
nach Beispiel 1 weiterverarbeite!.
Anstelle des Voraddukts vom Beispiel 1 können auch andere Voraddukte auf der Basis von Phenylendiisocyanat
und einem Adipinsäure-Phthalsäure-Trimethylolpropan-Polyester mit gleich gutem Ergebnis eingesetzt
werden.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen
durch Umsetzung eines Voraddukts aus mindestens einem Polyester und/oder Polyether
mit überschüssigem Polyisocyanat mit einem Gemisch aus Wasser und einem Polymeren, gegebenenfalls
unter Mitverwendung eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man als to
Gemisch aus Wasser und dem Polymeren eine eine Viskosität von mindestens 20 000 mPa · s bei 200C
aufweisende wäßrige Lösung eines wasserlöslichen Cellulosederivats und/oder eines linearen wasserlöslichen
Polyvinylharzes verwendet, dem gegebenenfalls vor dem Verschäumen flammwidrige Substanzen
zugesetzt worden sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verschäumung in Berührung
mit einem Substrat durchführt.
3. Verwendung des nach Ansprüchen 1 und 2 hergestellten Polyurethanschaumes als Isoliermaterial
gegen Schall, Wärme und/oder mechanische Einwirkungen.
25
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722242133 DE2242133B2 (de) | 1972-08-26 | 1972-08-26 | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722242133 DE2242133B2 (de) | 1972-08-26 | 1972-08-26 | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2242133A1 DE2242133A1 (de) | 1974-03-07 |
DE2242133B2 true DE2242133B2 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=5854690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722242133 Withdrawn DE2242133B2 (de) | 1972-08-26 | 1972-08-26 | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2242133B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2519004C3 (de) * | 1975-04-29 | 1984-08-09 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen |
ATE95823T1 (de) * | 1989-11-08 | 1993-10-15 | Shell Int Research | Weiche flexible polyurethanschaumstoffe, verfahren zu deren herstellung sowie in diesem verfahren verwendbare polyolzusammensetzung. |
-
1972
- 1972-08-26 DE DE19722242133 patent/DE2242133B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2242133A1 (de) | 1974-03-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3530519C2 (de) | ||
DE69918735T2 (de) | Weichschaumstoff, Zusammensetzung und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2507161C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von vernetzten, elastischen, offenzelligen Urethangruppen aufweisenden Schaumstoffen | |
DE1022789B (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen aus Polyoxy- und/oder Polycarboxylverbindungen und Polyisocyanaten | |
DE3035677A1 (de) | Zelliges polymerisat | |
DE1176358B (de) | Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls verschaeumten Polyurethanen | |
DE2536039B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines elastischen Polyurethanschaums | |
DE1105156B (de) | Verfahren zur Herstellung von homogenen Formkoerpern und Schaumkoerpern | |
DE2627879A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyurethan-zusammensetzungen | |
DE69307885T2 (de) | Schaumstabilisierender zusatz und in seiner anwesenheit hergestellter polyurethanschaum | |
DE2351844C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen mit einem Feststoffgehalt von SO bis 350 Ge¬ | |
DE1956406B2 (de) | Gemische zum flammfestmachen von polyurethanen | |
DE3883854T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hartschäumen. | |
DE2621582C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von flammfesten, keinen Rauch entwickelnden Polyurethanschaumstoffen | |
DE1669932B2 (de) | Verfahren zur herstellung von geformten flexiblen polyurethanschaumstoffgegenstaenden | |
DE69426311T2 (de) | Feuerbeständige mittel geeignet für kunststoffe | |
DE1924302A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Urethangruppen und Biuretgruppen aufweisenden Kunststoffen | |
DE2242133B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
DE1236185B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
DE2246696A1 (de) | Polyurethanschaum und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1720953B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von harten, Isocyanuratringstrukturen enthaltenden Schaumstoffen | |
DE1153518B (de) | Verfahren zur Herstellung von stabilen und harten Polyurethan-Schaumstoffen auf Polyaetherbasis | |
DE1248931B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
EP0388781A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von vernetzten Polyurethan-Polyharnstoff-Pulvern und ihre Verwendung als organische Füllstoffe in Zweikomponenten-Polyurethanlacken | |
DE2603498C3 (de) | Weitere Ausbildung des Verfahrens zur Herstellung von vernetzten, elastischen, offenzelligen Urethangruppen aufweisenden Schaumstoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |