DE2242081B2 - - Google Patents

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DE2242081B2 DE19722242081 DE2242081A DE2242081B2 DE 2242081 B2 DE2242081 B2 DE 2242081B2 DE 19722242081 DE19722242081 DE 19722242081 DE 2242081 A DE2242081 A DE 2242081A DE 2242081 B2 DE2242081 B2 DE 2242081B2
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Woltmannzähler, dessen Gehäuse mit seinem Eingang auf einem Standrohr für Unterflurhydranten sitzt und der für einen Schlauchanschluß einen nach unten gekrümmten oder für einen Rohrleitungsanschluß einen waagerechten Gehäuseabgang aufweist.
Derartige Standrohrzähler dienen zur Erfassung des
Wasserverbrauchs an Baustellen, bei der Fülluung von Tankwagen, bei der Straßenreinigung, bei der Spülung von Rohrnetzen, bei Feld- und Gartenberegnungsanlagen und dergleichen.
Aus dem deutschen Normblatt DIN 19 625 ist es bekannt, das Woltmann-Standrohrzählergehäuse mit einem etwa um 15 bis 20° nach unten gekrümmten Auslaufstutzen mit R 2" oder R 2V2" Außengewinde für die Größen NW 50 und NW 65 mm zu versehen, um ein Knicken und damit ein Beschädigen des Schlauches zu vermeiden. An den nach unten gekrümmten Gehäuseausgang lassen sich nur Schläuche, nicht aber längere Rohrleitungen anschließen.
Woltmann-Standrohrzähler müssen nach den Vorschriften auf Standrohre nach DIN 14 375 passen und für den Schlauchanschluß sind noch unterschiedliche Festkupplungen nach DlN 14 307 für R 2" oder nach DIN 14 308 für R 2V2" für eine Schnellkupplung erforderlich, die auf den Gehäuseabgang aufgeschraubt und abgedichtet werden müssen, deren Gegenstücke verdrehbar am Schlauch sitzen. Mit Hilfe dieser Schnellkupplung läßt sich insbesondere ein nur kurzzeitig benötigter Schlauch- oder Rohrleitungsanschluß sehr leicht herstellen und wieder entfernen. Durch die für die einzelnen Nennweiten benötigten unterschiedlichen Zählergehäuse und die hierzu notwendigen verschiedenen Festkupplungen wird jedoch eine Anzahl unterschiedlicher Fertigungsteile erforderlich.
Für den Anschluß von Feldberegnungsleitungen am Woltmann-Standrohrzählergehäuse hat man schon vorgeschlagen, einen waagerechten Abgang am Zählergehäuse vorzusehen, auf den entweder eine Überwurfmutter oder ein festsitzendes Schnellkupplungsteil aufgeschraubt wurde, wobei die Überwurfmutter verdrehbar am Rohrleitungsende saß beziehungsweise das Rohrleitungsende mit dem Gegenstück der Schnellkupplung versehen war. Bei Feldberegnungsanlagen mit längerer Anschlußleitung der Nennweite 2" oder 2V2" zu den Regnern ist der Druckverlust häufig zu groß und somit die Wurfweite der Regner zu gering, so daß man auch schon eine Vergrößerung des Leitungsdurchmessers auf 3" vorgenommen hat.
Da bei Woltmann-Standrohrzählern somit Zählergehäuse mit waagerechtem oder gekrümmtem Abgang und mit einem Gehäuseabgangsdurchmesser von entweder 2", 2V2" oder 3" und mit unterschiedlichen Nennweiten von 50 oder 65 mm und außerdem getrennte unterschiedliche Kupplungen benötigt werden, hat man bisher eine Reihe unterschiedlicher Zählergehäusetypen und Kupplungen fertigen müssen, die neben einer teuren Lagerhaltung auch eine Vielzahl von Modelleinrichtungen und Bearbeitungsvorrichtungen bedingten.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und den Woltmann-Standrohrzähler so auszubilden, daß durch einfachste Lagerhaltung und niedrigste Modell-, Werkzeug- und Bearbeitungskosten die Herstellung wesentlich verbilligt wird.
Di'i Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung darin gesehen, daß das Zählergehäuse unterteilt ist in einen für alle Standrohrzählerausführungen verwendbaren, gleichen Einheitsgehäusekörper mit seitlichem, außerhalb des stehenden Gehäusemantels angeordnetem einheitlichem Abgangsflansch für alle Schlauch- bzw. Leitungsanschlüsse und einen wahlweise hieran anschließbaren, entsprechend dem gewünschten Schlauch- bzw. Leitungsanschluß unterschiedlich ausgebildeten Ausgangsstutzen, daß diese nach unten
gekrümmten oder geraden Ausgangsstutzen je nach dem gewünschten Anschlußdurchmesser zum Austrittsende hin auf z.B. 2" verengt mit z.B. 2V2" gleichbleibend oder auf zum Beispiel 3" erweitert sind, und daß ihr Austrittsende ein angeformtes Anschlußteil einer Schnellkupplung für den anzuschließenden Schlauch bzw. für die Rohrleitung oder ein Anschlußgewindeende aufweist
Durch die Schaffung eines solchen Einheitsgehäusekörpers für ^ !Ie vorkommenden Anschlüsse wird nur noch eine einzige Modelleinrichtung für das Zählergehäuse benötigt und es ergeben sich gleiche Bearbeitungsflächen, so daß auch die gleichen Bearbeitungswerkzeuge für die Gehäusefertigung Verwendung finden können. Da die Stückzahlen dieses Einheitsgehäusekörpers entsprechend der Vielzahl der vorher benötigten unterschiedlichen Ausführungen erheblich höher liegen, wird eine besonders wirtschaftliche Fertigung erzielt und es rentiert sich die Audührung in Kokillenguß, wenn nicht sogar in Druckguß. Die unterschiedlichen Anschlüsse werden jetzt allein durch die anflanschbaren Ausgangsstutzen überwunden, die einheitliche Anschlußmaße auf der Eingangsseite besitzen und nur zu der Abgangsseite hin unterschiedlich ausgebildet sind, wobei der Gehäusedurchgang, angepaßt an die Griffstückausdrehung des Standrohres, einen großen und damit druckverlustarmen Durchmesser von etwa 2V2" besitzen kann. Die Ausgangsstutzen sind relativ klein im Verhältnis zum Einheitsgehäusekörper und lassen sich deshalb leicht im Druckgußverfahren und auch in Mehrfachformen herstellen, wodurch die Kosten weitgehend gesenkt werden können.
Abgesehen hiervon wird die hydraulische Prüfung der Standrohrzähler ganz erheblich vereinfacht da sich diese ohne die unterschiedlichen Ausgangsstutzen, also mit einem Standardzähler durchführen läßt und zum Einbau auf dem Prüfstand nur der einheitliche Abgangsflansch des Einheitsgehäusekörpers anstelle der verschiedenartigen Abgänge benutzt wird. Auch lassen sich die Reparaturarbeiten vereinfachen, denn es braucht bei aufgetretenen Fehlern am Zähler nur ein Austausch des Standrohrzählers vorgenommen zu werden, während der Ausgangsstutzen an der Einbaustelle verbleibt.
Besitzen die Ausgangsstutzen an ihrem Austrittsende angeformt den zählerseitigen Teil einer Schnellkupplung für den anzuschließenden Schlauch bzw. die Rohrleitung, so ergibt sich ein einfacher Schnellkupplungsanschluß für den Schlauch oder die Rohrleitung. Durch die Anformung des zählerseitigen Teils der Schnellkupplung an den Ausgangsstutzen läßt sich das bisher erforderliche Aufschrauben und aufwendige Abdichten des Schnellkupplungsteils durch Elnhanfen oder dergleichen ganz einsparen und aufgrund der einfachen Form der Ausgangsstutzen können diese mit dem Schnellkupplungsteil einteilig im Druckgußverfahren hergestellt werden.
Für Rohrleitungsanschlüsse mit Kardan-Schnellkupplungsteilen können die Ausgangsstutzen durch den handelsüblichen Kardanstutzen selbst gebildet werden, wobei die Eingangsseite des Kardanstutzens einen Flansch besitzen muß, der auf den Abgangsflansch des Einheitsgehäusekörpers paßt.
Damit der erfindungsgemäße Woltmannzähler sich auch ohne Schwierigkeiten als Austauschzähler für in Betrieb befindliche ältere Zähler verwenden läßt, die am Gehäuseausgang mit Gewindt; zum Aufschrauben der Schlauch- oder Rohrleitungs-Anschlußarmaturen verse hen sind, wird für diesen Zweck vorgeschlagen, den an dem Einheitsgehäusekörper angeflanschten Ausgangsstutzen an seinem Austrittsende mit Anschlußgewinde zu versehen, wobei der Ausgangsstutzen zusammen mit dem Einheitsgehäusekörper die gleichen Einbaumaße aufweist, wie das auszutauschende einteilige Gehäuse.
Wird zwischen Zähler und Schlauch oder Zähler und Rohrleitung eine Absperrarmatur eingebaut so ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung bei der Montage dadurch, daß die Absperrarmatur mit einem Eingangsflansch und einem Ausgangsflansch versehen ist, die dem Abgangsflansch des Einheitsgehäusekörpers bzw. dem Eingangsflansch des Ausgangsstutzens angepaßt sind, so daß die Absperrarmatur zwischen dem Einheitsgehäusekörper und dem Ausgangsstutzen unter Zwischenlegung von zwei Dichtringen einsetzbar ist
Zweckmäßigerweise besitzt der Abgangsflansch des Einheitsgehäusekörpers einen ringförmigen, in einen Rücksprung der Anschlußstutzen bzw. der Absperrarmatur eingreifenden Vorsprung zur Zentrierung dieser Teile und zur Halterung des Dichtrings während der Montage.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die die Zeichnung erkennen läßt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Woltmann-Standrohrzähler gemäß der Erfindung im Längsschnitt
F i g. 2 den Abgangsflansch des Einheitsgehäusekörpers in Draufsicht
F i g. 3 einen Ausgangsstutzen mit einer Kupplungsklaue und einem erweiterten lichten Querschnitt
F i g. 4 einen anderen Ausgangsstutzen mit Gewindeabgang,
F i g. 5 einen Zählerabgang mit angeflanschtem Kardanstutzen für Rohrleitungen und
F i g. 6 einen Zählerabgang mit zwischengeschalteter Absperrarmatur.
Der in der F i g. 1 dargestellte Woltmann-Standrohrzähler besitzt das in das Gehäuse 1 eingesetzte Flügelrad 2, das die Drehbewegung über das im Gehäusekopf 3 eingebaute Übersetzungswerk 4 auf das Zählwerk 5 überträgt. Das Flügelrad 2 ist auf der Eingangsseite im Lagerkreuz 6 gelagert und die ausgangsseitige Lagerung der Flügelwelle 7 erfolgt im Übersetzungswerk 4. Das Zählwerk 5 ist durch den Schraubkopf 8 mit Glasscheibe 9 abgedeckt.
Gemäß der Erfindung besteht das Zählergehäuse 1 aus einem Einheitsgehäusekörper 10, der in gleicher Ausführung für die verschiedensten Schlauch- oder Rohrleitungsanschlüsse verwendet werden kann. Dieser Einheitsgehäusekörper 10 besitzt einen für alle Zähleranschlüsse gleichen Abgangsflansch 11, der einen inneren Vorsprung 12 sowie eine Ringnut 13 zur Aufnahme eines Dichtringes 14 trägt An den Abgangsflansch 11 des Einheitsgehäusekörpers 10 sind entsprechend der anzuschließenden Rohrleitung oder des anzuschließenden Schlauches wahlweise unterschiedliche Ausgangsstutzen 15 anflanschbar, die einen dem Abgangsflansch 11 angepaßten Eingangsflansch 16 mit innerem Rücksprung 17 besitzen. Durch den inneren Vorsprung !2 des Abgangsflansches 11, der in den Rücksprung 17 der Ausgangsstutzen 15 eingreift, wird eine genaue Zentrierung der Flanschverbindung erzielt Wobei der Dichtring 14 vor der Montage stramm auf den Vorsprung 12 des Einheitsgehäusekörpers 10 aufgeschoben und dadurch gehalten wird und beim Anziehen der Flanschverbindungsschrauben in die Ringnut 13 gedrückt wird. Die Flansche 11 und 16
besitzen, wie die F i g. 2 zeigt, quadratischen Querschnitt mit an den Eckpunkten vorgesehenen Flanschlöchern 18.
Der Woltmannzähler wird mit seinem Gehäuseende
19 auf ein nicht näher dargestelltes Standrohr eines Unterflurhydranten aufgesteckt und mittels nicht näher gezeigter Haltegabeln mit Schrauben und dem O-Ring
20 auf dem Standrohr gehalten und abgedichtet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 dient der Woltmann-Standrohrzähler zum Anschluß an einen Wasserschlauch, wofür der Ausgangsstutzen 15 unter einem Winkel von etwa 15—20° nach unten abgebogen ist und an seinem Austrittsende 21 den zählerseitigen Teil 22 einer als Klauenkupplung ausgebildeten Schnellkupplung trägt Diese Schnellkupplungskiauen
22 sind einteilig mit dem Ausgangsstutzen 15 vorzugsweise im Druckgußverfahren hergestellt, so daß eine Bearbeitung der Ausgangsstutzen auch an den Klauen weitgehend entfällt
Der gleiche Einheitsgehäusekörper 10 ist nicht nur für unterschiedliche Abgänge sondern auch für unterschiedliche Nennweiten der anzuschließenden Rohrleitungen oder Schläuche verwendbar. Für die Anpassung an die unterschiedlichen Nennweiten der Schläuche oder Rohrleitungen werden lediglich die Ausgangsstutzen konisch erweitert wie die F i g. 3 zeigt, oder konisch verengt, falls die gewünschte Nennweite von dem lichten Durchmesser des Abgangsflansches 11 des Einheitsgehäusekörpers abweicht Diese Erweiterung
23 oder Verengung erstreckt sich gleichmäßig über den in der F i g. 3 gezeigten Ausgangsstutzen 15' mit nach unten abgebogenem Ende 21 für einen Schlauchanschluß. Angepaßt an diese Erweiterung 23 sind die Kupplungsklauen 22' für den größeren Schlauchanschluß.
In der Fig.4 ist ein Ausgangsstutzen 15" für den Anschluß des Zählers an eine bereits früher verlegte waagerechte Rohrleitung dargestellt Zu diesem Zweck besitzt der Ausgangsstutzen 15" ein Gewindeende 24, auf das ein vorhandener Schnellkupplungsteil aufgeschraubt und abgedichtet werden kann. Dieser Ausgangsstutzen 15" läßt sich vorteilhafterweise dort verwenden, wo ein alter ungeteilter Standrohrzähler gegen einen Zähler gemäß der Erfindung ausgetauscht werden soll. Die Einbaumaße des Einheitsgehäusekörpers 10 mit dem angeflanschten Ausgangsstutzen 15" stimmen hierbei mit den Einbaumaßen des auszutauschenden einteiligen Zählergehäuses überein. Der in Fig.4 gezeigte Ausgangsstutzen 15" kann auch nach unten abgebogen und für den Anschluß von Schläuchen verwendet werden. Außerdem läßt sich der Gewindeausgangsstutzen 15" auch zum direkten Aufschrauben eines Rohrleitungsendes mittels Rohrmuffe oder Überwurfmutter benutzen.
!n der Fig,5 ist der Einheitsgehäusekörper 10 mit einem Ausgangsstutzen 15'" zum Anschluß einer Rohrleitung versehen, der durch einen Kardan-Gelenkteil 25 gebildet wird. Dieser Kardan-Gelenkteil 25 besitzt an dem abgangsseitigen Ende 21 einen Kugelabschnitt 26 mit Widerlager 27, auf dem sich das an der Rohrleitung sitzende Gegenkupplungsstück unter Zwischenlegung eines Dichtringes abstützt. Die kraftschlüssige Verbindung wird durch die das Widerlager 27 hintergreifende Halteklauen der Schnellkupplung, ähnlich wie bei einem Flaschenverschluß, hergestellt Da der Rohrstutzen 15"' für das Hintergreifen der Halteklauen länger ausgebildet ist als die Ausgangsstutzen 15,15' und 15" mit den Klauenkupplungsteilen bzw. dem Gewindestück, erstreckt sich die konische Erweiterung 23 bei gleicher Konizität nur über eine Teillänge des Ausgangsstutzens.
Soll zwischen dem Zähler 1 und der Rohrleitung odet zwischen Zähler und Schlauch noch eine Absperrarmatur eingebaut werden, so zeigt die F i g. 6 eir Ausführungsbeispiel, bei dem die Absperrarmatur 2i mit den Flanschen 29 und 30 versehen ist die derr Abgangsflansch 11 den Einheitsgehäusekörper 10 bzw dem Eingangsflansch 16 der Ausgangsstutzen 15 angepaßt sind. Beim Ausführungsbeispiel ist wie bei dei Fig.5 der Anschluß an eine Rohrleitung übei Kardan-Schncllkupplungsclcmente 25 vorgesehen, wofür der Ausgangsstutzen 15'" verwendet wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Woltmannzähler, dessen Gehäuse mit seinem Eingang auf einem Standrohr für Unterflurhydranten sitzt und der für einen Schlauchanschluß einen nach unten gekrümmten oder für einen Rohrleitungsanschluß einen waagerechten Gehäuseabgang aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählergehäuse (1) unterteilt ist in einen für a!'le Standrohrzählerausführungen verwendbaren, gleichen Einheitsgehäusekörper (10) mit seitlichem, außerhalb des stehenden Gehäusemantels angeordnetem einheitlichem Abgangsflansch (11) für alle Schlauch- bzw. Leitungsanschlüsse und einen wahlweise hieran anschließbaren, entsprechend dem gewünschten Schlauch- bzw. Leitungsanschluß unterschiedlich ausgebildeten Ausgangsstutzen (15), daß diese nach unten gekrümmten oder geraden Ausgangsstutzen (15, 15', 15", 15'") je nach dem gewünschten Anschlußdurchmesser zum Austritisende (21) hin auf z. B. 2" verengt, mit z. B. 21Z2" gleichbleibend oder auf zum Beispiel 3" erweitert sind, und daß ihr Austrittsende (21) ein angeformtes Anschlußteil (22, 26) einer Schnellkupplung für den anzuschließenden Schlauch bzw. für die Rohrleitung oder ein Anschlußgewindeende (24) aufweist
2. Woltmannzähler nach Anspruch 1 als Austauschzähler für in Betrieb befindliche ältere Zähler mit Gewinde am Gehäuseausgang zum Aufschrauben der Schlauch- oder Rohrleitungs-Anschlußsrmaturen, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Einheitsgehäusekörper (10) angeflanschte Ausgangsstutzen (15) an seinem Austrittsende (21) das Anschlußgewinde (24) trägt und zusammen mit dem Einheitsgehäusekörper die gleichen EinbaumatSe aufweist, wie das auszutauschende einteilige Gehäuse.
3. Woltmannzähler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, mit zwischen Zähler und Schlauch oder Zähler und Rohrleitung eingebauter Absperrarm ,itur, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrarmatur (28) mit einem Eingangsflansch (29) und einem Ausgangsflansch (30) versehen ist, die dem Abgangsflansch (11) des Einheitsgehäusekörpers (10) bzw. dem Eingangsflansch (16) des Ausgangsstutzens (15) angepaßt sind, so daß die Absperrarmatur zwischen dem Einheitsgehäusekörper und dem Ausgangsstutzen unter Zwischenlegung von zwei Dichtringen einsetzbar ist.
4. Woltmannzähler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgangsflansch (11) des Einheitsgehäusekörpers (10) einen ringförmigen, in einen Rücksprung (17) der Ausgangsstutzen (15) bzw. der Absperrarmatur (28) eingreifenden Vorsprung (12) zur Zentrierung dieser Teile und zur Halterung des Dichtringes (14) während der Montage besitzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3027436A1 (de) * 1980-07-19 1982-02-04 Bopp & Reuther Gmbh, 6800 Mannheim Woltmann-standrohrzaehler

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834292C2 (de) * 1978-08-04 1986-02-20 Liquid Controls Corp., North Chicago, Ill. Strömungsmittelmeßanlage

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