DE2241763B2 - Spülkasten-Einlaufgarnitur mit vorgeschalteter Drosselvorrichtung - Google Patents

Spülkasten-Einlaufgarnitur mit vorgeschalteter Drosselvorrichtung

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DE2241763B2
DE2241763B2 DE19722241763 DE2241763A DE2241763B2 DE 2241763 B2 DE2241763 B2 DE 2241763B2 DE 19722241763 DE19722241763 DE 19722241763 DE 2241763 A DE2241763 A DE 2241763A DE 2241763 B2 DE2241763 B2 DE 2241763B2
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Reiner Dipl.-Ing. 4951 Aminghausen Strangfeld
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Dal-Georg Rost & Soehne & Co Kg 4952 Porta W GmbH
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Georg Rost und Soehne Armaturenfabrik GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/30Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
    • E03D1/32Arrangement of inlet valves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/14Noise-reducing means combined with flushing valves

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Description

; Die Erfindung betrifft eine Spülk&;ten-Einlaufgarnitur mit schwimmergesteuertem Membranventil, dem eine Drosselvorrichtung mit schraubenlinienförmig verlaufendem Wasserführungskanal vorgeschaltet ist, aus der das Wasser einem den Ventilsitz umgebenden Ringraum zugeführt wird.
Bekannte Spülkasten-Einlaufgarnituren dieser Art (Sanitär- und Heizungstechnik, 1970, Heft 9, S. 542 Und 543) haben den Nachteil, daß sie bei geöffnetem Membranventil infolge mehrfacher plötzlicher Richtungsänderung des Wasserstromes und enger Droslelquerschnitte erhebliche Störgeräusche und insbe-Sondere in der Schließphase des Ventils ein Brummen der Ventilmembran verursachen. Außerdem besteht bei den bekannten Einlaufgarnituren dieser Art eine beträchtliche Verschmutzungs- und Verstopfungsgefahr.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, tine Spülkasten-Einlaufgarnitur der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sich gegenüber bekannten Spülkasten-Einlaufgarnituren durch besondere Geräuscharmut auszeichnet und keiner nennens-Werten Verschmutzungsgefahr unterliegt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß sieh an den Wasserführungskanal der Drosselvorrichtung ein tangential zu diesem verlaufender Kanal anschließt, der unmittelbar sowie senkrecht zur Sitzfläche des Membranventils in den Ringraum einmündet.
Die Drosselvorrichtung besteht dabei vorzugsweise aus einer waagerecht verlaufenden, leicht konischen Kammer und einem darin angeordneten, nach Art einer Förderschnecke ausgebildeten Drosselkörpcr. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Drosselvorrichtung mindestens teilweise von einem schmalen Ringraum umschlossen, in den der Durchflußkanal des Wassereingangsstutzens tangential einmündet und der mit der Drosselvorrichtung durch einen stirnseitigen Ringspalt in Verbindung steht, dessen Durchtrittsquerschnitt kleiner ist als der des geöffneten Membranventils.
Die so ausgebildete Spülkasten-Einlaufgamitur zeichnet sich durch besondere Geräuscharmut, hohe Funktionssicherheit und kompakte Bauweise aus, so daß sie ohne Schwierigkeit in Spülkästen jeder Form und Größe angeordnet werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen lotrechten Schnitt durch eine SpülkoSten-Einlaufgarnitur,
F i g. 2 einen waagerechten Schnitt durch die Einlaufgarnitur nach F i g. 1 in Höhe des Membranventils,
F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung der Wasserführung in der Einlaufgarnitur nach F i g. 1 und 2.
In einem mit einem Wassereintrittsstutzen 1 versehenen Gehäuse 2 sind ein Membranventil 3, eine waagerecht verlaufende, leicht konische Kammer 4 mit darin angeordnetem D rössel körper 5 sowie eine nach unten führende Bohrung 6 vorgesehen, in deren unterem Teil ein Auslaufrohr 7 befestigt ist. Der DrosselkörperS ist nach Art einer Förderschnecke ausgebildet, deren Windungen einen schraubenlinienförmig verlaufenden Wasserführungskanal 51 bilden.
Die Drosselvorrichtung 4, 5 ist teilweise von einem schmalen Ringraum 13 umschlossen, in den der Durchflußkanal 14 des Wassereintrittsstutzens 1 tangential einmündet. Die Kammer 4 ist nach außen hin durch eine Schraubkappe 15 verschlossen.
Zwischen der Stirnfläche des zwischen der Kammer 4 und dem Ringraum 13 liegenden Teiles der Gehäusewandung und der Innenseite der Verschlußkappe 15 ist ein schmaler Ringsp'-Jt 17 vorgesehen, dessen Durchtrittsquerschnitt kleiner ist als der des geöffneten Membranventils 3. Durch diesen Ringspalt kann das durch den Eintrittsstutzen 1 tangential zugeführte Wasser in die Kammer 4 und den Wasserführungskanal 51 des Drosselkörpers 5 einströmen.
An das dem Ringspalt 17 und der Verschlußkappe 15 abgewandte Ende des Wasserführungskanals 51 schließt sich tangential ein Kanal 18 an. der unmittelbar sowie senkrecht zur Sitzfläche in einen den Sitz des Membranventils 3 umschließenden Ringraum 19 einmündet.
Der dem Ringraum 13 durch den Druchflußkanal 14 tangential zugeführte Wasserstrom wird in dem Ringraurn 13 in eine kreisende Bewegung versetzt, tritt dann durch den schmalen Ringspalt 17 in die Drosselvorrichtung 4, 5 ein, wo er den durch die Windungen des Drosselkörpers 5 gebildeten, schraubenlinienförmig verlaufenden Wasserführungskanal 51 passiert, und wird dann durch den sich tangential an das der Verschlußkappe 15 abgewandte Ende der Kammer 4 anschließenden Kanal 18 dem geöffneten Membranventil 3 zugeführt, in welchem er eine einmalige Richtungsumkehr von 180° erfährt.
Diese umlenkungsarme Wasserführung ist in F i g. 3 der Zeichnung schematisch dargestellt und zeichnet sich gegenüber der Wasserführung in bekannten Einlaufgarnituren durch besondere Geräuscharmut aus. Außerdem wird durch diese Wasserführung eine Verschmutzung oder gar eine Verstopfung der wasserführenden Wege wirksam vermieden.
Hierzu 3 blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Spülkasten-Einlaufgarnitur mit schwimmergesteuertem Membranventil, dem eine Drosselvorrichtung mit schraubenlinienförmig verlaufendem Wasserführungskanal vorgeschaltet ist, aus der das Wasser einem den Ventilsitz umgebenden Ringraum zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Wasserführungskanal (51) der Drosselvorrichtung ein tangentia] zu diesem verlaufender Kanal (18) anschließt, der unmittelbar sowie senkrecht zur Sitzfläche des Membranventils in den Ringraum (19) einmündet.
2. Einlaufgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung aus einer waagerecht verlaufenden, leicht konischen Kammer (4) und einem darin angeordneten, nach Art einer Förderschnecke ausgebildeten Drosselkörper (5) besteht.
3. Einlaufgarnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung (4, 5) mindestens teilweise von einem schmalen Ringraum (13) umschlossen ist, in den der Durchflußkanal (14) des Wassereingangsstutzens (1) tangential einmündet und der mit der Drosselvorrichtung durch einen stiniseitigen Ringspalt (17) in Verbindung steht, dessen Durchtrittsquerschnitt kleiner ist als der des geöffneten Membranventils (3).
DE19722241763 1972-08-25 1972-08-25 Spulkasten-Einlaufgarnitur mit vorgeschalteter Drosselvorrichtung Expired DE2241763C3 (de)

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Publications (3)

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DE2241763A1 DE2241763A1 (de) 1974-03-07
DE2241763B2 true DE2241763B2 (de) 1974-12-12
DE2241763C3 DE2241763C3 (de) 1975-07-24

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DE2241763C3 (de) 1975-07-24
DE2241763A1 (de) 1974-03-07

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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