DE2241485A1 - Dekoder fuer farbfernsehempfaenger - Google Patents

Dekoder fuer farbfernsehempfaenger

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Description

224H85
it 2230
SONY CORPORATION TOEIO / JAPAN
Dekoder für Farbfernsehempfänger
Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Farbfernsehempfänger , die nach dem PAL-System übertragene Signale aufnehmen können, und insbesondere auf einen Dekoder zur Verwendung in Farbfernsehempfängern, um nach dem PAL-System übertragene Signale aufzunehmen und sichtbar :. anzuzeigen.
Bei dem PAL-System weist ein zusammengesetztes Farbfernsehsignal zwei Farbsignalkomponenten, gewöhnlich als Farbdifferenzsignale, die die Chrominanzinformation enthalten, auf, die gleichzeitig durch Zwischenträger-Amplitudenmodulation mit Phasenverschiebung und Unterdrückung der Trägerwelle auf einem Zwischenträger in dem Video-Frequenzband kodiert werden, wobei die Phase der einen Modulationsachse für eine der Färb- ; Signalkomponenten um 180 Grad für Jede Zeilenperiode umgekehrt wird.
Zum Dekodieren solch eines zusammengesetzten Farbfernsehsignales wurden bisher einige Systeme angegeben, beispiels- I weise das einfache PAL-System oder Standard-PAL-System. Diese herkömmlichen Systeme dekodieren Jedoch die PAL-Signale auf Kosten einer Herabsetzung der Qualität des reproduzierten Bildes oder auf Kosten einer größeren Komplexität des Systems.
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Es wurde bereits ein neuartiges System zum Dekodieren der PAL-Signale in solch einer Weise vorgeschlagen, daß einige Einschränkungen bei früheren PAL-Dekodiereinrichtungen vermieden werden (P 20 64 153*6). Diese Einrichtung ist theoretisch in der Lage, entweder nach dem PAL-System oder nach dem sogenannten NTSC-System übertragene Signale zu empfangen, obwohl die tatsächlichen FärbZwischenträgerfrequenzen, die in diesen beiden Fernsehsystemen verwendet werden, es schwierig machen, dieses Merkmal auszunutzen.
Der Dekoder bei der vorgeschlagenen Einrichtung weist eine Anordnung von Schalterkreis- und Verzögerungseinrichtungen auf, welche so angeschlossen ist, daß sie die ankommenden Chrominanzsignale aufnimmt. Das Chrominanzsignal wird während eines Zeilenzeitintervalles direkt an die Demadulatoren übertragen, und dann wird dieselbe Inxormation verzögert um ein Zeilenintervall durch eine Verzögerungsschaltung erneut durch das Schalternetzwerk während des nächsten Zeilenintervalls an die Demodulatoren übertragen. Die von der Fernsehstation während des zweiten Zeilenintervalles übertragene Chrominanzinformation wird von dem Empfänger nicht veiwendet. Das während des dritten Zeilenintervalles übertragene Signal wird ohne Verzögerung an die Demodulatoren weitergegeben und wird in verzögerter Form während des vierten Zeilenintervalles wiederholt. Folglich wird das Chrominanzsignal, in dem beide Modulationsachsen für zwei Farbsignalkomponenten respektive in festen Phasen während der gesamten Zeilenintervalle gehalten, werden, abgeleitet und an die Demodulatoren zugeführt. In diesem Fall ist es für eine richtige Demodulation erforderlich, daß die Phasen der zwei Modulationsachsen des Chrominanzsig*ales, das an die Demodulatoren zugeführt wird, respektive dieselben Phasen wie die der entsprechenden BezugsZwischenträgersignale haben, die von einem
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lokalen Oszillator erzeugt werden, der in Abhängigkeit von einem Farbsynchronsignal gesteuert wird, das in dem zusammengesetzten Farbfernsehsignal enthalten ist, und der zum Demodulieren der zwei Farbsignalkomponenten verwendet wird. Eine der Möglichkeiten, um dies zu verwirklichen, besteht darin, daß die Phasen der Modulationsachsen des Chrominanzsignales erfaßt und der Schalterkreis, der zur Aufnahme der ankommenden Chrominanzsignale angeschlossen ist, so gesteuert wird, daß das Chrominanzsignal mit den richtigen Modulationsachsen an den Demodulator übertragen oder die Phase der Bezugs-Hilfsträgersignale von dem lokalen Oszillator gesteuert werden.
Bei einem Ghrominanzsignal1, das nach dem PAL-System übertragen wird, nimmt das Farbsynchronsignal zwei Phasenpositionen in jeder Zeilenperiode alternativ an. Diese beiden Phasen des FärbSynchronsignales werden alternativ in Übereinstimmung ·. mit der Phase einer. Modulationsachse genommen, die um 180 Grad für jede Zeilenperiode verschoben ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, das obenerwähnte, vorgeschlagene System zu verbessern, und insbesondere einen neuartigen Dekoder für das PAL-Signal anzugeben, in dem die Umsetzung des ankommenden Chrominanzsignales mit jeder Modulationsachse desselben in einer Phasenposition für jedes Zeilenintervall erreicht und so gesteuert wird, daß die Modulationsachsen des umgesetzten Chrominanzsignales die richtige Phasenbeziehung zu einem Bezugs-Hilfsträgersignal zur Demodulation des Chrominanzsignales haben.
Bei dem erfindungsgemäßen Dekoder wird ein solches Chrominanzsignal an einen Farbdemodulator angelegt, das beide
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Modulationsachsen für zwei Farbsignalkomponenten in einer festen Phase während der gesamten Zeilenintervalle genommen werden. Was eine Modulationsachse betrifft, bei der die Phase in Jedem Zeilenintervall umgekehrt wird, werden mit anderen Worten das Signal eines Zeilenintervalles mit einer Modulationsachse mit einer Phase und das Um211Zeilenintervall gegenüber dem vorhergehenden verzögertes Signal an einen Demodulator derart angelegt, daß kontinuierlich zwei Zeilenintervalle gebildet werden. In der Zwischenzeit wird das Signal eines Linienintervalles mit einer Modulationsachse der anderen Phase nicht an einen Demodulator zugeführt. Folglich nimmt das Farbsynchronsignal, welches in dem Chrominanzsignal enthalten ist und an den Demodulator angelegt wird, eine von zwei Phasenpositionen ein, wie bereits erwähnt wurde.
Bei der Erfindung wird, um eine adequate Demodulation in einem Farbdemodulator zu erreichen, das Chrominanzsignal, das an den Farbdemodulator angelegt werden soll, durch Steuerung des erwähnten Schalternetzwerkes ausgewählt. Zu diesem Zweck wird zu-erst ein Bezugssignal erzeugt, das eine Frequenz gleich der Frequenz des Farbsynchronsignales in dem an den Farbdemodulator angelegten Chrominanzsignal und eine Phase entsprechend der des Farbsynchronsignales hat. Mit dem auf diese Weise erzeugten Bezugssignal oder einem Signal, das durch Verschiebung des Bezugssignales in ssiner Phase um einen vorbestimmten Winkel geliefert wird, werden das ursprünglich empfangene Chrominanzsignal und ein gegenüber diesem um ein Zeilenintervall verzögertes Chrominanzsignal respektive demoduliert. Dann werden beide demodulierten Ausgänge miteinander verglichen, um ein St&ersignal zu erzeugen, welches folglich in seiner Phase dem Farbsynchronsignal in dem Signal entspricht, welches an einen Demodulator für die Farbsignal-
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reproduktion angelegt wird. Das auf diese Weise erzeugte Steuersignal wird zur Steuerung des Schalternetzwerkes verwendet. Wenn daher das an den Demodulator zur Farbsignalreproduktion angelegte Signal ein !Farbsynchronsignal enthält, dessen Phase nicht die erwünschte Phase ist, d.h., daß die Modulationsachse, die an Jedem Zeilenintervall in ihrer Phase umgekehrt wird, nicht die gewünschte Phase hat, wird das SGhalternetzwerk in seinem Schaltzustand durch das Steuer- . signal umgeschaltet und ein erwünschtes Signal wird an den Demodulator angelegt.
Der erfindungsgemäße Dekoder für einen Farbfernsehempfänger, der ein Chrominanzsignal mit einem Farbsynchronsignal eines Farbfernsehsignales, welches nach dem PAL-System ■ übertragen wird, aufnehmen kann, und der eine Signalumsetzerschaltung mit einer Verzögerungseinrichtung und einem Torschalter, um ein umgesetztes Chrominanzsignal zu erzeugen, welches aus den torgesteuerten Segmenten des ankommenden Chrominanzsignales mit der Länge von Einzeilenintervallen und deren Spiegelbilder besteht, die um im wesentlichen Einzeilenintervall verzögert sind und nacheinander abwechselnd auftreten, und einen ersten und einen zweiten Demodulator aufweist , um die umgesetzten Chrominanzsignale zu demodulieren, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Bezugssignalgenerator vorgesehen ist, um ein Bezugssignal mit einer Frequenz gleich dem Färbsynchron-j signal und einer Phase, die sich in Abhängigkeit von der Phase j
des Farbsynchronsignal es in dem umgesetzten Chrominanzsignal |
„ändert, zu erzeugen, daß ein Phasendiskriminator zum Empfang \ der ankommenden Chrominanzsignale, der verzögerten Chrominanzsignale von der Verzögerungseinrichtung und der Bezugssignale vorgesehen ist, um die Phase des Bezugssignales durch Demodulation der Chrominanzsignale mit dem Bezugssignal zu be-
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stimmen, und daß eine Steuerschaltung zwischen dem Phasendiskriminator und dem Torschalter vorgesehen ist, um ein Steuersignal in Abhängigkeit von dem Ausgang des Phasendiskriminators zu erzeugen und den Torschalter mit dem Steuersignal zu steuern, damit das umgesetzte Chrominanzsignal an den ersten bzw. den zweiten Demodulator mit vorbestimmten, ausgeblendeten Segmenten und deren SpiegpLbilder zugeführt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Vektordiagramme zur Erläuterung eines
Farbfernsehsignales nach dem PAL-System;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Dekoders;
Fig. 4 und 5 VektordiagAme zur Erläuterung des in Fig.3 gezeigten Dekoders;
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das eine abgewandelte Ausführungsform des in Fig.3 gezeigten Dekoders darstellt;
Fig. 7 ein Vektordiagramm, das zur Erläuterung des in Fig. 6 gezeigten Dekoders dient;
Fig. 8, 10, 11, 12 und 13 Blockdiagramme, die verschiedene
Beispiele des erfindungsgemäßen Dekoders zeigen;
Fig. 9 eine schematische Schaltung, die ein Beispiel eines Teiles des in Fig.8 gezeigten Dekoders darstellt;
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Fig. 14 und 15 Vektordiagramme zur Erläuterung anderer
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Dekoders.
Der Kern des PAL-Farbfernsehsystems liegt in der Phasenbeziehung zwischen zwei Farbdifferenzsignalen, die zur Bildung eines Chrominanzsignales auf einen gemeinsamen Hilfsträger moduliert ] sind. Diese Phasenbeziehung ist in Fig.1 gezeigt. Eine der Chrominanzkomponenten E™ - Ey- enthält die Information, die die Blaukomponenten des Fernsehbildes betrifft. Die andere Komponente E^ - Ey enthalt die Information, die die Rotkomponenten betrifft. Diese beiden Chrominanzkomponenten werden auf denselben Träger oder genauer denselben Hilfträger, moduliert. Die Modulation wird jedoch getrennt in einer solchen Weise durchgeführt, daß während einem vorgegebenen Zeitintervall, das einer Zeile η des Farbfernsehbildes entspricht, die Chrominanzkomponente E- - Ey auf den Träger moduliert wird, wobei eine Modulationsachse die Phase 0Q hat. Während des gleichen Zeitintervalles wird die andere Chrominanzkomponente Eg-Ey auf den Träger mit einer Modulationsachse moduliert, die eine Phase φ - -ζ— hat. Daher ist die Chrominanzkomponente (Eg Ey)n, die die Blauinformation während eines vorgegebenen Zeilenintervalles η darstellt, als horizontaler Pfeil und die EotChrominanzkomponente (ER - Ey) während desselben Zeilenintervalles η als senkrechter Pfeil dargestellt. Durch Vektoraddition dieser beiden Chrominanzkomponenten ergibt sich ein resultierendes Signal F , welches eine komplexe Spannung ist, die durch den Ausdruck (Eg - Ey)n + J(Eg - E^)n definiert werden kann (sie wird im folgenden als Pluszeilensignal bezeichnet).
Die Phasenbeziehung für die folgende Zeile n+1 ist ebenfalls in Fig.1 dargestellt. In diesem Fall wird die Chrominanzkomponente Eg - Ey auf den Träger aufmoduliert, wobei die
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Modulationsachse die Phase pn - —3— hat, so daß die Chromonanzkomponente (Eg - Ey) . für die Zeile n+1 in derselben Richtung wie die Komponente (Eg - Ey)n dargestellt ist. Nach dem PAL-System wird jedoch die Chrominanzkomponente Eg - Ey auf den Träger mit einer Modulationsachse moduliert, die eine Phase tf -Ίΐ* (-0) hat, d.h. mit umgekehrter Phase gegenüber der, die für die vorhergehende Zeile η charakteristisc war. Daher ist die Chrominanzkomponente (Ej, - Ey) ,. für die Zeile n+1 in der entgegengesetzten Richtung zu der Komponente (ER - Ey) dargestellt. Daher kann das Signal P114^ durch den AusdruckiEg - Ey)n+1 - ü(Eß - Ey)n+1 dargestellt werden (es wird im folgenden als Minuezeil-,ensignal bezeichnet).
Das Chrominanzsignal enthält ein Farbsynchronsignal. Das Farbsynchronsignal nimmt verschiedene Phasen in beiden Signalen F bzw. Fn y. an. Dies bedeutet, wie in Fig.2 gezeigt ist, daß die Phase des Farbsynchronsignales in dem Signal F im Uhrzeigersinn um 45 Grad von der Phase &q vorverschoben ist, was als B+ dargestellt ist," und daß die Phase des Farbsynchronsignales in dem Signal ^n+1 im Uhrzeigersinn um 4-5 Grad von der Phase ^q -^T (~^q) verzögert ist, was als B- dargestellt ist.
Anhand von Fig. 3 wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In dieser Figur ist ein Bandpass-verstärker 1 dargestellt, der das Chrominanzsignal von einem komplexen Farbfernsehsignal trennt. Das auf diese Weise abgetrennte Chrominanzsignal wird direkt an ein Schalternetzwerk 2 an einen Eingangsanschluß und ferner durch eine Verzögerungsschaltung 3 an den anderen Eingangsanschluß angelegt, wobei die Verzögerungsschaltung ein daran angelegtes Signal um die Zeit einer Horizontalperiode verzögert. Das Schalternetzwerk wird mit einem Schaltsignal von einem
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Flip-Flop 5 umgesehaltet,welches an jedem Zeilenintervall mit einem Horizontalimpuls 4 von einer Horizontalablenkungsschaltung (nicht gezeigt) in die in der Figur gezeigte Position umgeschaltet wird, wenn beispielsweise ein Pluszeil-ensignal zugeführt wird, wahrend es in die umgekehrte Position geschaltet wird, wenn ein Minuszeilensignal angelegt wird. Der Ausgang des Schalternetzwerkes 2 wird an einen ersten bzw. einen zweiten Demodulator 6 bzw. 7 angelegt. Folglich werden an die entsprechenden Demodulatoren 6 und 7 nur die Pluszeilensignale, beispielsweise die Signale F F1F F'
η» η * n+2> n+2 ... angelegt, die zweimal hintereinander wiederholt werden. Mit anderen Worten wird das Signal, in dem die Minuszeilensignale durch das Pluszeilensignal er- ' setzt sind, an die Demodulatoren 6 bzw. 7 angelegt. Die durch einen Strich gekennzeichneten Signale stellen solche Signale dar, die durch die Verzögerungsschaltung 3vei'setzt sind. Das Ausgangssignal von dem Schalternetzwerk 2 wird ferner an ein Farbsynchronsignal-Gatter 8 angelegt, um-ein Farbsynchrontorsignal +B zu erzeugen, das in dem Pluszeilensignal in einer Sequenz enthalten ist, welches an einen eine kontinuierliche Welle erzeugenden Generator 9 mit einem Quarzkristallschwinger angelegt wird. Der Generator 9 erzeugt >in Phase ein kontinuierliches Wellensignal gleich dem Farbsynchronsignal +B, welches dann verwendet wird, um einen Oszillator 10 zur Erzeugung eines Bezugssignales mit derselben Phase zu treiben. Das Bezugssignal von dem Oszillator 10 wird an einen Phasen- ! schieber 11 angelegt, der ein daran angelegtes Signal um 4-5 Grad in seiner Phase verzögert. Der Phasenschieber 11 liefert ein Bezugssignal S^ mit einer Phase in der R-Y-Achse, wie in ; Figur 4 gezeigt ist. Das Bezugssignal Sx. wird an den ersten Demodulator 6 angelegt. Das Bezugssignal von dem Oszillator wird an «inen Phasenschieber 12 angelegt, der ein daran angelegtes Signal um 135 Grad in seiner Phase verschiebt,
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um ein Bezugssignal So mit einer Phase in der B-Y-Achse zu erzeugen, wie in Fig.4 gezeigt ist. Das Bezugssignal S2 wird an den zweiten Demodulator 7 angelegt. Folglich werden die Pluszeilensignale, die sequentiell an die Demodulatoren
6 und 7 angelegt werden, darin durch die Signale S. und S~ mit denselben Achsen wie die der respektiven Modulatoren demoduliert, so daß durch die Demodulatoren erste und zweite, vorbestimmte, demodulierte Chrominanzsignale abgeleitet werden.
In diesem Fall besteht jedoch die Gefahr, daß der Umkehrbetrieb des Flip-Flops 5 bezüglich seinem regulärem Umkehrbetrieb für das daran angelegte Chrominanzsignal aus irgendeinem Grund umgekehrt wird, und daß das Schalternetzwerk 5 in die umgekehrte Position beim Auftreten des Pluszeilensignales umgeschaltet wird, während es in der in Fig.3 gezeigten Position beim Ankommen eines Minuszeilensignales ist. Bei solch einem Zustand werden nur die gleichen Minuszeilensignale, beispielsweise die Signale Fn+^, F'n+/-, F ,, F1 , ... ,in einer Sequenz an die Demodulatoren 6 und
7 durch das Schalternetzwerk 2 in einer sich wiederholenden Weise zweimal angelegt. Mit anderen Worten werden die Signale, in denen die Pluszeilensignale um eine horizontale Zeitperiode gegenüber den Minuszeilensignalen vorverschoben sind, an die Demodulatoren 6 bzw. 7 angelegt. In solch einem Fall wird daher ein Farbsynchronsignal B-, das in dem Minuszeilensignal enthalten ist, von der Farb,>nchron-Torschaltung
8 abgeleitet, , so daß ein Bezugssignal mit derselben Phase von dem Oszillator 10 erzeugt wird. Folglich wird, wie in Fig»5 gezeigt ist, ein Bezugssignal S*, dessen Phase mit der -(B-Y) -Achse ausgerichtet ist, an den Demodulator 6 angelegt, während ein Bezugssignal S^, dessen Phasen mit der R-Y Achse ausgerichtet ist, an dem Modulator 7 angelegt?'.11 i)aher können die Demodulatoren 6 und 7 nicht die gewünschten, demodulierten
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Ghrominanzsignale liefern.
Um diesen Fehler zu vermeiden, wird, wie in Fig.3 gezeigt ist, das Chrominanzsignal von dem Bandpassverstärker an einen dritten Demodulator 13 und das durch die Verzögerungsschaltung 3 laufende Chrominanzsignal an einen vierten Demodulator 14 angelegt. Die Demodulatoren 13 und 14- werden mit dem Bezugssignal von dem Phasenschieber 12 beaufschlagt, um die Chrominanzsignale zu demodulieren. Die demodulierten Ausgänge der Demodulatoren 13 und 14 werden an einen Vergleicher 15 angelegt und darin beispielsweise subtrahiert. Der subtrahierte Ausgang von dem Vergleicher 15 wird an einen Steuersignalgenerator 16 angelegt, der ein Steuersignal erzeugt, wenn der Vergleicher 15 ein vorbestimmtes Vergleichsausgangssignal erzeugt. Das Steuersignal wird dem Flip-Flop 5 zugeführt .
Wenn dem Demodulator 13 das Pluszeilensignal zugeführt wird, wird dem Demodulator 14das Minuszeilensignal um eine horizontale Periode vor dem Pluszeilensignal zugeführt. In der Zwischenzeit, wenn der Demodulator 13 mit dem Minuszeilensignal beaufschlagt wird, wird der Demodulator 14 mit dem PlusZeilensignal um eine horizontale Periode vor dem Minuszeilensignal beaufschlagt.
Da die nebeneinanderliegenden Plus- und Minuszeilensignale etwa dieselbe Größe haben und in ihrer Phase symmetrisch zuJder B-Y-Achse liegen, erzeugen sie in dem Fall, wo das Schalternetzwerk 2 in seinem richtigen Zustand ist, um das PlusZeilensignal an die Demodulatoren 6 und 7 anzulegen, und der Phasenschieber 12 das Bezugssignal S2 erzeugt, das eine mit der B-Y-Achse ausgerichtete Phase hat, und dann an die Demodulatoren 13 bzw. 14 angelegt wird, um deren Demodulation
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zu bewirken, demodulierte Ausgangssignale mit gleicher Größe und Polarität, so daß der Vergleicher 15 oder die Subtraktionsschaltung kein Ausgangssignal erzeugt. In diesem Fall erzeugt folglich der Steuersignalgenerator 16 ebenfalls kein Steuersignal, so daß das Flip-Flop 5 seinen Umkehrbetrieb unverändert beibehält, um das Schalternetzwerk 2 in dem richtigen Zustand zu halten. Als Resultat werden die Demodulatoren 6 und 7 so gehalten, daß sie die erwünschten, demodulierten Chrominanzsignale liefern.
Wenn Jedoch das Schalternetzwerk 2 in einen falschen Zustand umgeschaltet wird, so daß es danach das Minuszeilensignal an die Demodulatoren 6 und 7 anlegt, und wenn der Phasenschieber 12 das Bezugssignal S^ erzeugt, dessen Phase mit der R-Y-Achse ausgerichtet ist, und das an die Demodulatoren 13 und 14 zur Demodulation angelegt wird, gelten die Demodulatoren 13 und 14- immer Ausgangssignale ab, die die gleiche Größe Jedoch entgegengesetzte Polarität haben. Wenn daher der Vergleicher 15 so ausgeführt ist, daß er ein Ausgangssignal von dem anderen Ausgangssignal subtrahiert, kann er ein Vergleicherausgangssignal erzeugen, das in seiner Polarität an Jeder horizontalen Periode umgekehrt ist. Wenn solch ein Vergleicherausgangssignal an den Steuersignalgenerator 16 angelegt wird, erzeugt er das Steuersignal. Wenn das Flip-Flop 5 in seinem Betriebszustand umgeschaltet wird, wenn es mit dem Steuersignal beaufschlagt wird, wird das Schalternetzwerk 2 sofort in seinen richtigen Zustand gebracht, so daß Demodulatoren 6 und 7 modulierte Chrominanzsignale respektive erzeugen.
Ferner kann es möglich sein, daß die Bezugssignale von dem Phasenschieber 12, die sich in ihrer Phase um 180 Grad gegenüber den Signalen Sg oder S, unterscheiden, an die Demodulatoren 13 bzw. 14 angelegt werden.
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Das Beüfessignal S^ oder S, oder Bezugssignale» deren Phasen sich von den vorhergehenden um 180 Grad unterscheiden, können an die Demodulatoren 13 und 14 angelegt werden. In diesem. Fall werden jedoch, wenn das Schalternetzwerk 2 in seinem richtigen Zustand ist, die Demodulatoren 6 und 7 nacheinander mit dem Pluszeilensignal und die Demodulatoren 13 und 14 mit dem Signal Sx, oder S dem Signal, das sich von dem Signal S. in der Phase um 180 Grad unterscheidet, als Bezugssignal für die Demodulation entgegen dem vorherigen Fall beaufschlagt, so daß die Demodulatoren 13 und 14 demodulierte Ausgangssignale mit gleicher Größe, jedoch entgegengesetzter Polarität erzeugen. In der Zwischenzeit wird, wenn das Schalternetzwerk 2 in seine falsche Lage umgeschaltet wird, den Demodulatoren 6 und 7 nacheinander das Minuszeilensignal und den Demodulatoren 13 und das Signal S, oder das Signal, welches sich von dem Signal S, um 180 Grad in der Phase unterscheidet, als ein Bezugssignal für die Demodulation zugeführt, so daß die Demodulatoren 13 und 14 demodulierte Signale mit gleicher Große und Polarität erzeugen. Folglich kann in diesem Fall der Vergleicher 15 derart aufgebaut sein, daß er die demodulierten Ausgangssignale von den Demodulatoren 13 und 14 addiert, so daß, wenn das-Schalternetzwerk 2 in die falsche Stellung kommt, der Vergleicher 15 ein vorbestimmtes Ausgangssignal erzeugt, wodurch der Steuersignalgenerator 16 in die Lage versetzt wird, das Steuersignal zu erzeugen.
Ferner kann einer der Demodulatoren 13 und 14 mit dem Bezugssignal S2 oder S, von dem Phasenschieber 12 beauf- ; schlagt werden, während der andere Demodulator durch Signale, ! die in ihrer Phase um 180 Grad gegenüber den Signalen S2 bzw. S^ verschoben sind, beaufschlagt wird, wobei der Vergleicher 15 die Ausgänge der Demodulatoren 13 und 14 addieren
kann. Auch kann einer der Demodulatoren 13 und 14 mit dem i
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Bezugssignal Sx, oder S2 von dem Phasenschieber 11 beaufschlagt werden, während der andere Demodulator mit Signalen, die von den Signalen S^. oder S3, um 180 Grad phasenverschoben sind, beaufschlagt wird, wobei der Vergleicher 15 die demodulierten Ausgangssignale von den Demodulatoren 13 und 14 voneinander subtrahiert.
Bei dem in Fig.3 gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Signal mit dem Farbsynchronsignal an die Demodulatoren 13 und 14 angelegt. Es ist jedoch auch möglich, die Signale, die kein Farbsynchronsignal enthalten, an die Demodulatoren respektive anzulegen. Da ferner das Farbsynchronsignal B+ in dem Pluszeilensignal und das Farbsynchronsignal B- in dem Minuszeilensignal zueinander bezüglich der Achse -(B - Y) symmetrisch sind, kann die Demodulation auch dadurch bewirkt werden, daß nur das Farbsynchronsignal die Demodulatoren 13 und 14 angelegt wird.
In dem Ausführungsbeispiel in Fig.6, in dem gleiche Bezugszahlen wie in Fig.3 entsprechende Elemente bezeichnen, werden das Chrominanzsignal von dem Bandpassverstärker 1 und das Chrominanzsignal, das durch die Verzögerungsschaltung 3 geführt wird, beide an eine Addierschaltung 17 angpLegt, die sodann die Chrominanzsignale addiert. Der addierte Ausgang von der Addierschaltung 17 wird an einen Demodulator 18 angelegt, der auch mit dem Bezugssignal von dem Phasenschieber 12 beaufschlagt wird, und die Demodulation ausführt. Der demodulierte Ausgang wird an einen Steuersignalgenerator 18 angelegt, der ein Steuersignal erzeugt, wenn der demodulierte Ausgang des Demodulators 18 im wesentlichen gleich Null ist. Das Ausgangsoder Steuersignal von dem Steuersignalgenerator 19 wird dann an das Flip-Flop 5 angelegt.
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Bei dem in Fig.6 gezeigten Ausführungsbeispiel werden ί das Pluszeilensignal und das Minuszeilensignal, die nebeneinanderliegen, immer in der Addierschaltung 17 addiert. Da nebeneinanderliegende Plus- und Minuszeilensignale die gleiche Größe haben und in ihrer Phase bezüglich der Achse B-Y symmetrisch sind, wird in diesem !"all (S1Ig.7) das Signal mit . der mit der Achse B-Y zusammenfallenden Phase immer von der Addierschaltung 17 abgeleitet und an den Demodulator 18 weitergegeben.
Folglich werden, wenn das Schalternetzwerk 2 in seiner richtigen Position ist, die Demodulatoren 6 und 7 nacheinander mit dem Pluszeilensignal und der Demodulator18 mit dem Bezugssignal 2 beaufschlagt, welches in seiner Phase mit der B-Y Achse ausgerichtet ist und von dem Phasenschieber 12 kommt, wobei der Demodulator 18 immer ein positiv demoduliertes Ausgangssignal erzeugt. Wenn daher der Steuersignalgenerator 19 kein Steuersignal erzeugt, wenn er mit dem positiven demodulierten Ausgang beaufschlagt wird, bleibt das Flip-Flop 5 in seinem Umkehrbetrieb, um das Schalternetzwerk 2 in seinem richtigen Zustand zu halten, so daß vorbestimmte demodulierte Chrominanzsignale von den Demodulatoren 6 bzw. 7 abgleitet werden.
Wenn andererseits das Schalternetzwerk 2 in den falschen Zustand umgeschaltet wird, wird den Demodulatoren 6 und 7 nacheinander das Minuszeilensignal und dem Demodulator 18 das Bezugssignal S^ zugeführt, dessen Phase mit der E-Y Achse ausgerichtet ist und das von dem Phasenschieber 12 abgegeben wird, wobei der Demodulator 18 keinen Ausgang erzeugt. Wenn folglich der Steuersignalgenerator 19 ein Steuersignal erzeugen kann, wenn er mit keinem Signal beaufschlagt wird, und das Flip-Flop 5 in seinem Betriebszustand mit dem Steuersignal umgekehrt wird, wird das Flip-Flop 5 umgeschaltet, so daß das
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Schalternetzwerk 2 in den richtigen Zustand gebracht wird, wodurch die Demodulatoren 6 bzw. 7 die vorbestimmten, demodulierten Chrominanzsignale abgeben.
Es kann jedoch möglich sein, daß der Demodulator 18 mit Signalen beaufschlagt wird, die sich in ihrer Phase von dem Bezugsignalen Sp oder S^ um 180 Grad unterscheiden, oder wenn bei einem positiven oder negativen demodulierten Ausgang des Demodulators 18 der Steuersignalgenerator 19 ein Steuersignal erzeugt, wobei der Demodulator 18 mit den Bezugssignalen S. oder So von dem Phasenschieber 11 oder den Signalen beaufschlagt werden kann, die um 180 Grad gegenüber den letzteren Phasen verschoben sind. Es ist ferner möglich, daß die Chrominanzsignale, von denen die FärbSynchronsignale abgetrennt sind, an die Addierschaltung 17 angelegt werden. Da das addierte Signal des Farbsynchronsignales B+ in dem Pluszeilensignal und des Farbsynchronsignal8B- in dem Minuszeilensignal in Phase mit der 1S -(B - Y) Achse ist, können auch nur die Farbsynchronsignale miteinander addiert werden.
Die Fig. 8, 10, 11, 12 und 13 zeigen andere Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei der im Zusammenhang mit den Beispielen von den Fig. 3 un(* 6 Einrichtungen vorgesehen sind, um die Empfindlichkeit bei der Messung zu erhöhen, ob das Schalternetzwerk 2 im richtigen Zustand ist. Wenn mit anderen Worten, das Schalternetzwerk 2 in den falschen Zustand gebracht wird, wird dieser Zustand des Schalternetzwerkes ohne ein Versagen erfaßt und ein Steuersignal wird unabhängig von dem Informationsinhalt und der Amplitude der Chrominanzsignale erzeugt. In den Fig. 8, 10, 11, 12 und 13 bezeichnen gleiche Bezugszahlen wie in den Fig.3 und 6 ähnliche Elemente.
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ϊ - 17 - !
Gemäß !"ig· 8 wird der Ausgang des Demodulators 13» | der das Chrominanzsignal von dem Bandpassverstärker 1 demodu- j
liert, und der Ausgang des Demodulators 14, der das durch die \ Verzögerungsschaltung 3 gegebene Chrominanzsignal demoduliert, ; an eine Addierschaltung 20 bzw. eine Subtraktionsschaltung 24 j angelegt. Die >-demodulierten Ausgänge der Demodulatoren 13 und [ 14· werden in der Addierschaltung 20 addiert, de Fen Ausgang an ; eine Detektorschaltung 21 angelegt wird. Die Detektorschaltung
21 tastet die Sinhüllende von daran angelegten Signalen ab. ! Der Ausgang der Detektorschaltung 21 wird dann über einen
Gleichspannungsverstärker 22 an einen Eingangsanschluß eines : Differenzial Verstärkers 23 angelegt. Die „,Sub tr aktions schaltung 24· subtrahiert den demodulierten Ausgang von beispielsweise dem Demodulator 14 von dem demudulierten Ausgang des Demodulators
13. Der subtrahierte Ausgang von der Subtraktionsschaltung 24
wird an eine Detektorschaltung 25 angelegt, die ebenfalls die
Umhüllende des daran angelegten Signales erfaßt« Der Ausgang
der Detektorschaltung 25 wird über einen Gleichspannungsverstärker 26 an den anderen Eingangsanschluß des Differenzialverstärkers 23 angelegt. Der Ausgang des DifferenzialVerstärkers. 23 wird einem Steuersignalgenerator 27 zugeführt, um ein Steuer-, signal zu erzeugen, wenn der Differenzialverstärker 23 ein
vorbestimmtes Ausgangssignal erzeugt. Das Steuersignal wird dann; an das Flip-Flop 5 zur Steuerung seiner Betriebsweise angelegt.
Ein Ausführungsbeispiel des Teiles mit dem Differenzialverstärker' 2| und dem Steuersignalgenerator 27 wird nun anhand von Fig.9 beschrieben. Bei dem in Fig.9 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Ausgang des Gleichstromverstärkers 22
ist
an die Basis eines Transistors 28 gelegt, der einer der Transistoren des Differenzialverstärkers 23» während der Ausgang des
Gleichstromverstärkers 26 an die Basis eines anderen Transistors 29 des DifferenzialVerstärkers 23 angelegt wird. Der Kollektor
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dee Transistors 28 ist durch einen Widerstand 30 mit dem Emitter eines Transistors 31 verbunden, während der Kollektor des Transistors 29 durch eine Ausgangsdiode 32 mit der Basis des Transistors 31 verbunden ist. Das Vertikalsynchronsignal Vs wird durch einen Widerstand 33 an den Kollektor des Transistors 31 angelegt, dessen Kollektorausgang von einer Differenzierschaltung 34 differenziert wird. Der auf diese Weise abgeleitete, differenzierte Ausgang wird an die Basis eines Transistors angelegt, dessen Kollektorausgang durch eine Diode 36 an das Flip-Flop 5 angelegt wird. Wenn daher das Pluszeilensignal in einer Sequenz an die Demodulatoren 6 bzw. 7 angelegt wird, wenn das Schalternetzwerk 2 in dem richtigen Zustand ist, und das Bezugssignal ... Sp, dessen Phase auf die B-Y-Achse ausgerichtet ist und das von dem Phasenschieber 12 gemäß der Beschreibung im Zusammenhang mit Fig.3 abgeleitet wird, an die Demodulatoren
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13 bzw. angelegt wird, erzeugen die Demodulatoren 13 und 14 immer demodulierte Ausgangssignale mit gleicher Größe und gleicher Polarität. Daher erzeugt in diesem Fall die Addierschaltung 20 Immer ein vorbestimmtes Ausgangssignal, während die Subtraktionsschaltung 24 keinen Ausgang erzeugen. Daher wird das Ausgangssignal von der Addierschaltung 20 in der Detektorschaltung 21 auf seine Einhüllende abgetastet und durch den Gleichspannungsverstärker 22 an die Basis des Transistors 28 des Differenzialverstärkers 23 als positive Gleichspannung angelegt, während keine positive Spannung an die Basis des anderen Transisotrs 29 des DifferenzialVerstärkers 23 von dem Gleichspannungsverstärker 26 angelegt wird. Daher wird der Transistor 31 des Steuersignalgenerators 27 leitfähig gemacht und das Vertikalsynchronsignal Vs tritt durch den Kollektor-Emitterweg des Transistors 31 zur Erde durch, so wie es ist, so daß der Transistor 35 mit keinem Ausgangssignal von der Differenzierschaltung 34 beaufschlagt wird, so daß er kein Steuersignal aa seinem Kollektor erzeugt. Aus diesem Grund be-
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hält das !"lip-Flop 5 seinen vorhergehenden Umkehrbetrieb· bei, so daß das Schalternetzwerk 2 in dem richtigen Zustand gehalten wirdj wodurch die Demodulatoren 6 bzw. 7 vorbestimmte, demodulierte Chrominanzsignale abgeben..
Wenn die Demodulatoren 6 und 7 in einer Sequenz mit dem Minuszeilensignal beaufschlagt werden, wenn das Schalternet zwerk 2 in seinen falschen Zustand umgeschaltet wird, erzeugt der Phasenschieber 12 in der Zwischenzeit das Bezugssignal S^, dessen Phase mit der R-Y-Achse zusammenfallt, wie in Zusammenhang mit den Fig.J und 7 "erwähnt wurde. Das Bezügssignal Sy, wird an die Demodulatoren 13 und 14 angelegt, die demodulierte Ausgangssignale mit gleicher Größe, jedoch entgegengesetzter Polarität erzeugen. In diesem Fall ί gibt folglich die Addierschaltung 20 kein Ausgangssignal ab, während die Subtraktionsschaltung 24 Ausgangssignale abgibt, die an jeder horizontalen Periode in ihrer Polarität umgekehrt werden. Daher gibt in diesem Fall der Gleichstromverstärker 22 kein Ausgangssignal an den Transistor 28 des Differenzialverstärkers 23 ab, sondern der Gleichspannungsverstärker 26 liefert ein Gleichspannungsausgangssignal an den anderen Transisotr 29 des Differenzialverstärkers 23, um den Transistor 31 in dem Steuersignalgenerator 27 in den nichtleitenden. Zustand zu überführen. Folglich wird das Yertikalsynchronsignal Vs, welches an den Transistor 31 angelegt wird, durch die Differenzierschaltung 34 differenziert, und der Transistor 35 wird mit dem Impuls positiver Polarität des differenzierten. Ausganges leitfähig gemacht, um ein Steuersignal 37 an seinem Kollektor abzugeben. Das Steuersignal 37 wird dann durch die Diode 36 an das Flip-Flop 5 angelegt, um dessen Betriebszustand umzukehren. Daher wird das Schalternetzwerk 2 sofort zu seinem richtigen Zustand zurückgeführt, und die Demodulatoren
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6 bzw. 7 liefern die vorbestimmten Chrominanzsignale.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig.10 werden die Chrominanzsignale von dem Bandpaßsverstärker 1 und der Verzögerungsschaltung 3 in der Addierschaltung 20 addiert und in der ßubtraktionsschaltung 24 subtrahiert. Die Ausgänge von der Addierschaltung 20 und der Subtraktionsschaltung werden in den Demodulatoren 14 bzw. 13 mit dem Bezugssignal von dem Phasenschieber 12 demoduliert, wie bereits erwähnt wurde. Die demodulierten Ausgänge werden von den Detektorschaltungen 21 bzw. 25 erfaßt. Die Ausgänge der Detektorschaltungen 21 und 25 werden ähnlich behandelt wie im vorhergehenden Fall. Es ist ersichtlich, daß das Ausführungsbeispiel von Fig.10 dieselbe Funktion ausführt, wie das in Fig.θ gezeigte Ausführungsbeispiel.
Obwohl in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen die Additions- und Subtraktionsausgänge von der Addierschaltung 20 und der Subtraktions'schaltung 24 abgeleitet und in dem Differenzialverstärker 23 verglichen werden, können, wenn Signale mit einem Phasenunterschied von 90 Grad zueinander als Bezugssignale für die Demodulatoren 13 und 14 verwendet werden, um den Zustand des Schalternetzwerkes 2 zu bestimmen, zwei Additionsausgänge oder zwei Subtraktionsausgänge abgeleitet und dann in dem Differenzialverstärker 23 verglichen werden.
Fig.11 zeigt ein Beispiel für solch einen Fall. Bei diesem Aurführungsbeispiel sind Demodulatoren 38 bis 41 vorgesehen. Das Ghromianzsignal von dem Bandpassverstärker wird die Demodulatoren 38 bis 40 respektive angelegt, während das Chrominanzsignal, das durch die Tfe'zögerungsschaltung 3 gegeben wird, an die Demodulatoren 39 bzw. 41 angelegt wird.
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Die Demodulatoren 38 und 39 werden mit dem Bezugssignal von dem Phasenschieber 12 beaufschlagt, während die Demodulatoren
40 und 41 mit dem Bezugssignal von dem Phasenschieber 11 beaufschlagt werden, welches in seiner Phase um 90 Grad gegenüber dem letzteren verschoben ist. Die demodulierten Ausgänge der Demodulatoren 38 und 39 werden an eine Addier schaltung 4-2 angelegt, deren Ausgang die Detektorschaltung 21 angelegt wird, während die demodulierten Ausgänge der Demodulatoren 40 und
41 an eine Addierschaltung 43 angelegt werden, deren Ausgang der Detektorschaltung 25 zugeführt wird. Die Schaltung, der die Ausgangssignale der Detektorschaltungen 21 und 25 zugeführt wird und die diese Ausgänge verarbeitet, ist im wesentlichen so ausgeführt, wie oben beschrieben wurde.
Folglich werden in diesem Ausführungsbeispiel, wenn das Pluszeilensignal an die Demodulatoren 6 und 7 angelegt wird, wenn das Schalternetzwerk 2 in seinem richtigen Zustand ist, die Demodulatoren38 und 39 von dem Phasenschieber 12 mit dem Bezugssignal Sp, dessen Phase mit der B-Y Achse zusammenf«c&llt, beaufschlagt, und die Demodulatoren 40 und werden von dem Phasenschieber 11 mit dem Bezugssignal S. beaufschlagt, dessen Phase mit der R-Y Achse zusammenfällt. Die Demodulatoren 38 und 39 erzeugen daher immer demodulierte Ausgangssignale mit gleicher Größe und gleicher Polarität, während die Demodulatoren 40 und 41 immer demodulierte Ausgänge mit gleicher Größe jedoch entgegengesetzter Polarität erzeugen. In diesem Fall erzeugt daher die Addierschaltung 42 immer ein vorbestimmtes Ausgangssignal, während die andere Addierschaltung! 43 kein Ausgangssignal erzeugt. Daher wird in diesem Fall das Flip-Flop 5 in seinem Umkehrbetrieb gehalten, wie es ist, um : das Schalternetzwerk in seinem richtigen Zustand wie bei dem vorhergehenden Fall zu halten.
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Wenn die Demodulatoren 6 und 7 in der Sequenz mit dem Minuszeilensignal beaufschlagt werden, wenn das Schalternetzwerk 2 in den falschen Zustand umgeschaltet wird, erzeugt in der Zwischenzeit der Phasenschieber 12 das Bezugssignal S7,, dessen Phase mit der E-Y-Achse zusammenfällt und das dann an die Demodulatoren 38 und 39 angelegt wird, während der Phasenschieber 11 das Bezugssignal S, erzeugt, dessen Phase mit der -(B-Y)-Achse zusammenfällt und das dann an die Demodulatoren 40 und 41 angelegt wird. Die Demodulatoren 38 und · 39 liefern demodulierte Ausgänge mit gleicher Größe, jedoch entgegengesetzter Polarität, während die Demodulatoren 40 und 41 demodulierte Ausgänge mit gleicher Größe und gleicher Polarität im Gegensatz zu vorher abgeben. Folglich erzeugt in diesem Fall die Addierschaltung 42 kein Ausgangssignal, während die andere Addierschaltung 43 immer ein vorbestimmtes Ausgangssignal erzeugt, so daß das Flip-Flop 5 mit einem Steuersignal beaufschlagt wird, um seinen Umschaltbetrieb zu ändern, so daß es das Schalternetzwerk 2 in seinen richtigen Zustand zurück bringt.
Fig.12 zeigt eine Abwandlung des Beispieles von Fig.11. Hier werden die Chrominanzsignale von dem Bandpassverstärker 1 und der Verzögerungsschaltung 3 in den Addierschaltungen 42 und 43 respektive addiert. Der Ausgang der Addierschaltung 42 wird an einen Demodulator 44 angelegt, der dieselben mit den Bezugssignal von dem Phasenvex'schieber 12 demoduliert. Der demodulierte Ausgang von dem Demodulator 44 wird an die Detektorschaltung 21 angelegt. Während der Ausgang der Addieinschaltung 43 an den Demodulator 45 angelegt wird, der denselben mit dem Bezugnsignal von Phasenschieber 11 demoduliert, wird der demodulierte Ausgang von dem Bemodulesoi μ 45 an die Detektorschaltung 25 angelegt. Die Schaltung
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nach den Detektorschaltungen 21 und 25 ist wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ausgeführt. Es ist daher ersichtlich, daß dieses Ausführungsbeispiel dieselbe Funktion wie das Ausführungsbeispiel von. Fig.11 ausführt.
Fig.1,3 zeigt eine Abwandlung des in Fig.11 gezeigten Ausführungsbeispieles, bei dem Subtraktionsschaltungen 46 und 47 statt der Addierschaltung 42 und 43 vorgesehen sind, die in den Fig.11 und 12 verwendet, werden. Die Subtraktionsschaltung 46 subtrahiert beispielsweise den demodulierten Ausgang von dem Demodulator 39 von dem des Demodulators 38 und legt sein Ausgangssignal an die Detektorschaltung 21 an, während die Subtraktionsschaltung 47 beispielsweise den demodulierten Ausgang von dem Demodulator 41 von dem des Demodulators 40 subtrahiert und sein Ausgangssignal an die Detektorschaltung 23 anlegt.
Wenn das Sehalternetzwerk 2 in dem richtigen Zustand ist, erzeugen bei dieser Schaltungsanordnung die Demodulatoren 38 und 39 immer demodulierte Ausgangssignale mit gleicher Größe und der gleichen Polarität, während die Demodulatoren 40 und immer demodulierte Ausgangssignale mit gleicher Größe jedoch entgegengesetzter Polarität erzeugen. Die Subtraktionsschaltung
46 erzeugt kein Ausgang, während die andere Subtraktionsschaltung 47 ein Ausgangssignal erzeugt, das seine Polarität bei jeder horizontalen Periode ändert. Wenn jedoch das Schalternetzwerk ^den falschen Zustand gebracht wird, erzeugen die Demodulatoren 38 und 39 demodulierte Ausgangssignale mit gleicher Größe jedoch entgegengesetzter Polarität, und die Demodulatoren 40 und 41 erzeugen demodulierte Ausgängssignale mit gleicher Größe und gleicher Polarität. Die ßubtraktionsschaltung 46 erzeugt dann ein Ausgangssignal, das seine Polarität bei jeder horizonalten Periode ändert, während die Subtraktionsschaltung
47 keinen Axis gang erzeugt.
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Wenn daher die in Fig.9 gezeigte Schaltung in dem Ausführungsbeispiel von Fig.13 als dessen Teil mit dem Differenzialverstärker 23 und dem Steuersignalgenerator 27 verwendet wird, wird der Ausgang von dem Gleichspannungsverstärker 22 an den Transistor 29 des DifferenzialVerstärkers 23 angelegt, während der Ausgang von dem Gleichspannungsverstärker 26 dem Transistor 28 des Differenaalverstärkers 23 zugeführt wird. Das Beispiel von Fig.13 kann daher dieselbe Funktion wie des vorhergehenden Ausführungsbeispiels ausführen.
Es ist selbstverständlich möglich, mit derselben Wirkung Subtraktionsschaltungen statt den Addierschaltungen und 43 in dem Ausführungsbeispiel von Fig.12 zu verwenden.
Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispielen wird das Flip-Flop 5 so gesteuert, daß die Demodulatoren 6 und 7 immer mit Pluszeilensignalen beaufschlagt werden. Das Flip-Flop 5 kann aueh so ausgesteuert sein, daß die Demodulatoren 6 und 7 mit Minuszeilerisignalen beaufschlagt werden. In diesem Fall ist es selbstverständlich notwendig, daß der Phasenschieber 11 das Bezugssignal von dem Oszillator 10 um 45 GradfLn seiner Phase vorverschiebt, während der Phasenschieber 12 das Bezugssignal von dem Oszillator 10 um β 135 Grad in seiner Phase vorverschiebt. Wenn das Schalternetzwerk 2 in seinem richtigen Zustand ist, um das Minuszeilensignal an die Demodulatoren 6 und 7 anzulegen, wird ein Bezugssignal Sc (Fig.14) dessen Phase mit der * -(H - Y) Achse zusammenfällt, an den Demodulator 6 angelegt, während ein Bezugssignal Sg (Fig.14) dessen Phase mit der B-Y-Achse zusammenfällt, an den Demodulator 7 angelegt wird. Wenn dasSchalternetzwerk 2 in seinen falschen Zustand umgestellt wird, so daß ein Pluszeilensignal an die Demodulato-
wird
ren 6 und 7 angelegt wird, entsprechend ein Bezugssignal Sr7,
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- 29 -
dessen Phase mit der -(B — Y)-Achse (]Fige15) zusammenfällt, an den Demodulator 6 angelegt, xvährend ein Bezugssignal Sg, : dessen Phase mit der -(R - X) Achse zusammenfällt (Fig.15)» an den Demodulator 7 angelegt wird.
Venn in solch einem Fall das Schalterhetziirerk 2 in den falschen Zustand umgeschaltet wird, so daß es das Pluszeilensignal an die Demodulatoren 6 und 7 anlegt, wird das Bezugssignal Sg, dessen Phase mit der -(E- Y) Achse zusammenfällt, an die Demodulatoren J8, 39 und 44- statt des Bezugssignales S^, dessen Phase mit der H-Y Achse zusammenfällt, angelegt. Wenn das Schalternetzwerk 2 in seinem richtigen Zustand ist, so daß es das Minuszeilensignal an die Demodulatoren 6 und 7 anlegt, wird das Bezugssignal Sr, dessen Phase mit der - (E-J) Achse zusammenfällt9 an die Demodulatoren 40, 4-1 und 45 respektive statt des Bezugs signal es Sx, angelegt, dessen Phase mit der E-Y Achse zusammenfällt. Abgesehen davon ist bei diesem Fall die Betriebsweise wie bei dem vorhergehenden und die Schaltung wird so "betrieben, daß sie immer das Minuszeilensignal in einer Sequenz aa die Demodulatoren : 6 und 7 angelegt & ■ '
Erfindungsgemäß wird immer das demodulierte Chrominanz- · signal mit einer einfach aufgebauten Schaltung erreicht« Wenn ; ein Farbwertregler und ein Farbtonregler zwischen dem Schalter-■ netzwerk 2.und den Demodulator©!! 6 und 7"vorgesehen ist, um j die Farbwert- und Farbtonstsuenang durchzuführen9 können ferner erflnduagsgeraüB di© Signal© Immer an di© oder Addier- una SubtraktionsseiialtiaagQa &ut Ibtastuag mit gleichem liveau unabhängig'iroa d©r larbHert=· und larfetoM-ßteuerung angelegt werden9 vm positiv fQstgustQllQa,, ob das Schalternetzwerfc ia ©@±s©s rlefetigoa lixntsad ict ©d©r sieht, und swar unafekffiEgig tob. ©iaer (utafeilüa BgtE'io'&srjQiü© d©r 3?arb· wert- und
Vi η®
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Besonders in den in den Fig. 8 bis 13 gezeigten Ausführungsbeispielen werden zum Abtasten des Zustandes des Schalternetzwerkes zwei Vergleichsausgänge abgeleitet und verglichen, um ein Detektorausgangssignal zu erzeugen. Einer der Vergleicherausgänge ist Jedoch immer gleich Null, weil die zugehörigen Signalkomponenten sich gegenseitig löschen, so daß durch Vergleich der Ausgänge ferner das Chrominanzsignal und das in dem letzteren enthaltene Farbsynchronsignal immer in ihrer Größe oder Phase positiv unabhängig von Rauschsignalen gemessen werden, um ein Steuersignal mit positiver Steuerung zu erzeugen.
Da das Schalternetzwerk 2 abwechselnd das Originalchrominanzsignal und das um eine horizontale Periode gegenüber dem Originalchrominanzsignal verzögerte Chrominanzsignal durch-
p läßt, können das Signal von dem Schalternetzwerk oder das darin enthaltene Farbsynchronsignal an die Demodulatoren oder die Additions- und Subtraktionsschaltungen zum Messen des Zustandes des Schalternetzwerkes statt dem Signal von der Verzögerungsschaltung 3 angelegt werden.
Ferner kann auch das Chrominanzsignal von dem Bandpassverstärker 1 an den Demodualtor 7 angelegt werden und zwar so wie es ist.
Ferner ist ersichtlich, daß die Erfindung auch in dem Fall verwendet werden kann, wo das Farbsignal aus einem I-Signal und einem Q-Signal besteht.
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Claims (11)

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    - 27 -
    Pat ent ansprüche
    Dekoder für einen Farbfernsehempfänger, der ein Chrominanzjsignal mit einem Farbsynchronsignal eines Farbfernsehsignales, welches nach dem PAL-System übertragen wird, aufnehmen kann, und der eine Signalumsetzerschaltung mit einer Verzögerungseinrichtung und einem Torschalter, um ein umgesetztes Chrominanzsignal zu erzeugen, welches aus den torgesteuerten Segmenten des ankommenden Chrominanzsignales mit der Länge von Einzeüenintervallen und deren Spiegelbilder besteht, die um im wesentlichen Einzeilenintervall verzögert sind und nacheinander abwechselnd auftreten, und einen ersten und einen zweiten Demodulator aufweist, um die umgesetzten Chrominanzsignale zu demodulieren, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bezugssignalgenerator (8, 9> 10) vorgesehen ist, um ein Bezugssignal mit einer Frequenz gleich dem Farbsynchronsignal und einer Phase, die sich in Abhängigkeit von der Phase des Farbsynchronsignale s in dem umgesetzten Chrominanzsignal ändert, zu erzeugen, daß ein Phasendiskriminator (z.B. 13, 14-) zum Empfang der ankommenden Chrominanz signale, der verzögerten Chrominanz signale von der Verzögerungseinrichtung und der Bezugssignale vorgesehen ist, um die Phase des Bezugssignales durch Demodulation der Chrominanzsignale mit dem Bezugssignal zu bestimmen, und daß eine Steuerschaltung (5) zwischen dem Phasendiskriminator und dem Torschalter (2) vorgesäien ist, um ein Steuersignal in Abhängigkeit von dem Ausgang des Phasendiskriminator s zu erzeugen und den Torschalter mit dem Steuersignal zu steuern, damit das umgesetzte Chrominanzsignal an den ersten bzw. den zweiten Demodulator (6, 7) niit vorbestimmten, ausgeblendeten Segmenten und deren Spiegelbilder zugeführt wird.
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    22AH85
  2. 2. Dekoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugssignalgenerator (8,9*10) auch das Bezugssignal mit einer vorbestimmten Phasenverschiebung an den ersten und zweiten Demodulator (6,7) zur Demodulation des umgesetzten Chrominanzsignales zuführt.
  3. 3. Dekoder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugssignalgenerator einen Oszillator(iO) aufweist, der mit dem Farbsynchronsignal des umgesetzten Chrominanzsignales zur Phasensteuerung des Oszillators beaufschlagt wird.
  4. 4. Dekoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendißkriminator dritte und vierte Demodulatoren (13 »14-) aufweist, in denen das ankommende Chrominanzsignal und das verzögerte Chrominanzsignal von der Verzögerungseinrichtung (3) respektive mit dem Bezugssignal demoduliert werden, und daß ein Vergleicher (15) vorgesehen ist, um die Ausgänge der dritten und vierten Demodulatoren (13,14) miteinander zu vergleichen und ein Vergleicherausgangssignal zu erzeugen.
  5. 5- Dekoder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleicherschaltung eine Subtraktionsschaltung aufweist.
  6. 6. Dekoder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleicherschaltung eine erste Subtraktionsschaltung. (24), die zur Beaufschlagung mit den Ausgängen sowohl von dem dritten als auch von dem vierten Demodulator (13»14) angeschlossen ist, eine Addierschaltung (20), die zur Beaufschlagung mit den Ausgängen sowohl von dem dritten als auch von dem vierten Demodulator (13»14) angeschlossen ist, und eine zweite Subtraktionsschaltung (23) aufweist, die mit den Ausgängen der ersten Subtraktionsechaltung und der Addierschaltung beaufschlagt wird.
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  7. 7.Dekoder nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendiskriminator eine Addierschaltung (17) aufweist, die zur Aufnahme des ankommenden Chrominanzsignales und des verzögerten Chrominanzsignales von der Verzögerungsschaltung (3) angeschaltet ist, um ein Additionsausgangssignal von beiden Chrominanzsignalen zu erzeugen, und daß ein dritter Demodulator (18) zum Demodulieren des Additxonsausgangssignales mit dem Bezugssignal vorgesehen ist.
  8. 8.Dekoder nach Anspruch. 7? dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendiskriminator ferner eine Subtraktionsschaltung (24), die zur Aufnahme des ankommenden Chrominanzsignales und des verzögerten Chrominanzsignales von der Verzögerungsschaltung (3) zur Erzeugung eines subtrahierten Differenzsignales zwischen beiden Chrominanzssignalen angeschaltet ist, einen vierten Demodulator zur Demodulation des subtrahierten Differenzsignales mit dem Bezugssignal und einen Vergleieher aufweists um die Ausgänge der dritten und vierten Demodulatoren miteinander zu vergleichen und ein Vergleicherausgpigssignal zu erzeugen«,
  9. 9«Dekoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Besugssignalgenerator (8,9»10) ein erstes und ein zweites Bezugssignal mit -voneinander unterschiedlichen Phasen erzeugt s und daß der Phasendiskriminator so angeschaltet ist, daß er das ankommende Chrominanzsignal, das verzögerte Chrominanzsignal von der Verzögerungsschaltung (3) und die ersten und zweiten Bezugssignale aufnimmt, um die Phasen der Bszugssigmale durch Demodulation der Chrominanssignal© mit den Besugssignalen zu vergleichen.
  10. 10.Dekoder nach Anspruch 99 dadurch g©k©ana©ichn@t9 daS d®r Phs™ sendiskriminator dritte und vierte Bsaodnlatorsn (38S39) Demodulieran des ankommenden 0hroiainanssigaa3.©s fosw& &©s zögerten Chrominanz signal©.© mit dam ©rstoa. Boaugssignal 9 fünfte und sQohsta Sem'odulatoren (4O941)
    309810/0^44
    des ankommenden Chrominanzsignales bzw. des verzögerten Chrominanzsignales mit dem zweiten Bezugssignal und einen Vergleicher (23) aufweist, der die Ausgänge der dritten, vierten, fünften und sechsten Demodulatoren (38,39»40,41) aufnimmt und ein Vergleicherausgangssignal von den vier Ausgängen erzeugt.
  11. 11.Dekoder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendiskriminator eine erste und eine zweite Mischschaltung (42,43) zum Kombinieren des ankommenden Chrominanzsignales mit dem verzögerten Chrominaiizsignal, einen dritten Demodulator (4-5) zum Demodulieren des Ausganges der ersten Mischschaltung (42) mit dem ersten Bezugssignal, einen vierten Demodulator (44) zum Demodulieren des Ausganges der zweiten Mischschaltung (42) mit dem zweiten Bezugssignal und einen Vergleic her (43) aufweist, um die Ausgänge der dritten und vierten Demodulatoren (45,44) miteinander zu vergleichen und ein Vergleicherausgangssignal zu erzeugen.
    309810/074/.
    L e e r s e i f
DE19722241485 1971-08-23 1972-08-23 Steuerschaltung für einen PAL-Farbfernsehdecoder Expired DE2241485C3 (de)

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DE2241485B2 DE2241485B2 (de) 1976-07-08
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FI55740C (fi) 1979-09-10
AT324457B (de) 1975-09-10
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JPS4830821A (de) 1973-04-23
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GB1401678A (en) 1975-07-16
CH547046A (de) 1974-03-15
JPS5226418B2 (de) 1977-07-14
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FI55740B (fi) 1979-05-31

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