DE2241384A1 - Elektrisches trockenrasiergeraet - Google Patents

Elektrisches trockenrasiergeraet

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Description

PATENTANWALT DIPL. ING. HANS" PETER GAUGER
P.A. DIPL. ING. HANS-PETER GAUGER · 8 MÜNCHEN 81 · EFFNERSTR. 43
8 MÜNCHEN 81
EFFNERSTRASSE 43 TELEFON 0811 /980 762
TELEGRAMMADRESSE: GAUPAT MÖNCHEN
IHR ZEICHEN: YOUR REF.:
MEIN ZEICHEN: , „__
MY Ref.= Mat-233o
DATUM! DATE:
23, Aug. 1972
Anwaltsakte; Mat-233o
MATSUSHITA ELECTRIC WORKS, LTD. OSAKA (JAPAN)
Elektrisches Trockenrasiergerät.
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Trockenrasiergerät mit einem im wesentlichen stabförmigen Gehäuse, über welches die sich gegenseitig berührenden kammartigen Schneiden eines festen Messers und eines in einer zu der Gehäuseachse parallelen Ebene hin- und herbeweglichen Messers vorstehen, dessen motorische und mechanische Antriebsteile in dem Gehäuse untergebracht sind.
Derartige Trockenrasiergeräte werden hauptsächlich benutzt für den Haarschnitt, nämlich insbesondere zum Ausrasieren der Nackenhaare. Nur in weinigen Ausführungsformen sind sie auch geeignet für eine Rasur der Barthaare. Für diesen Verwendungszweck müssen die allgemein sehr klobig ausgeführten Geräte eine verbesserte Handlichkeit besitzen, um über die wesentlich empfindlichere Gesichtshaut leicht geführt werden zu können. Es besteht das Bedürfnis, ein für beide Verwendungszwecke gleich gut geeignetes Trockenrasiergerät bereitzustellen.
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Die bekannten Geräte sind, wie vorerwähnt, meistens sehr klobig und unhandlich ausgeführt. Es ist hauptsächlich zurückzuführen auf eine große Vielzahl von Bauteilen, die für den Antriebsmechanismus des beweglichen Messers vorgesehen sind. Dadurch werden sowohl die Herstellungskosten als auch die Störanfälligkeit vergrößert. Die Kompliziertheit der Antriebsmechanismen setzt meistens die Einhaltung enger Fertigungstoleranzen voraus, und erfordert diffizile Montagearbeiten, wobei es oft unumgänglich ist, eine Befestigung insbesondere von genau gearbeiteten Paßteilen unmittelbar an dem Gehäuse vorzunehmen. Dadurch werden nicht nur die Montagezeiten verlängert, vielmehr ergeben sich daraus auch schwierige überhol- und Reparaturarbeiten. Ein besonderes Problem stellt noch die relativ hohe Geräuschentwicklung der i{ bekannten Geräte dar, die unmittelbar zurückzuführen ist auf die Konstruktion der Antriebsmechanismen und die häufig das Ergebnis ist eines raschen Verschleißes derselben.
Es liegt deshalb die Aufgabenstellung vor, ein Trockenrasiergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich durch einen einfachen Antriebsmechanismus für das bewegliche Messer mit wenigen Bauteilen auszeichnet, die sich für eine unkomplizierte Massenfertigung eignen und eine einfache Zusammenbaumöglichkeit ergeben. Das zu schaffende Gerät sol}, sich auszeichnen durch eine große Handlichkeit und eine einfache Austauschmöglichkeit sowohl aller für den Antriebsmechanismus verwendeter Einzelteile als auch der Messer, um so das Gerät rasch für verschiedene Schneidbzw. Rasurgegebenheiten umrüsten zu können.
Die nach der vorliegenden Erfindung hierzu vorgelegte Aufgabenlösung ist im Kennzeichen des beigefügtenAnspruches 1 erfaßt. Danach 1st das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung eine von dem Gehäuse völlig getrennte Gestaltung des Antriebsmechanis mus, der nur wenige Einzelteile besitzt und der Insbesondere In Verbindung mit der weiterhin vorgeschlagenen Mehrfachteilung des Gehäuses überaus einfach zu montieren und zu überholen ist. Weitere Vorteile ergeben sich mit den vorgeschlagenen Weiterbildungen der Erfindung, die in den einzelnen Unteransprüchen erfaßt sind, deren Reihenfolge jedoch nicht bestimmend ist für die Wertigkeit, welche diesen einzelnen Merkmalsgruppen zuzubilligen ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Trockenrasiergerätes in teilweise weggebrochener Darstellung»
Fig. 2 eine Vorderansicht des Gerätes gemäß Fig. 1 in teilweise geschnittener und teilweise weggeTrochener Darstellung,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht des Gerätes zur Darstellung des als Einbaublock ausgeführten Antriebsmechanismus in teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 4 den als Einbaublock ausgeführten Antriebsmechanismus in einer Seitenansicht,
Fig. 5 die Einzelteile des als Einbaublock ausgeführten Antriebsmechanismus in auseinandergezogener Perspektivdarstellung,
Fig. 6 in etwas vergrößertem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3,
Fig. 7 die Einzelteile des abnehmbar ausgebildeten Messerkopfes in auseinandergezogener Perspektivdarstellung,
und Fig. θ eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht des als Einbaublock ausgeführten Antriebsmechanismus gemäß einer abgewandelten Ausführungsform.
Das in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Gehäuse des Trockenrasiergerätes besitzt einen unteren, zylindrischen Gehäuseteil 2,
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welcher topfförmig gestaltet ist und eine Länge besitzt, die mit der Länge einer stabförmigen Trockenbatterie 9 im wesentlichen übereinstimmt. Der obere Gehäuseteil ist in zwei Hälften 3 und 4 unterteilt, wobei die Trennebene parallel zu den Messern ver- » läuft und wobei in der Trennebene-die Gehäuseachse liegt. Die eine Hälfte 4 des oberen Gehäuseteils besitzt einen abnehmbaren Halterungsteil 5 für die beiden Messer, sodaß das Gerät dadurch einen in den Fig. 6 und 7 näher gezeigten abnehmbaren Messerkopf erhält. Die beiden Hälften 3, 4 des oberen Gehäuseteils sind durch nur eine Schraube 3o gegeneinander gesichert, was wegen des vorgesehenen Schraubengewindes zur Verbindung mit dem unteren Gehäuseteil 2 möglich ist. In Fig. 2 sind die an den Gehäusehälften 3, 4 endseitig ausgebildeten Gewinde mit 31 und 32 bezeichnet.
Das Gehäuse 1 dient der Aufnahme des als Einbaublock 6 ausgeführten Antriebsmechanismus für das bewegliche Messer. Der Antriebsmechanismus besteht gemäß den Fig. 3 bis 5 aus dem eigentlichen Antriebsteil 7, einem Motor θ und der vorerwähnten TrockenbatterJa 9, die zusammen mit dem Motor θ durch einen metallischen Stützteil 1o abgestützt wird. Der Antriebsteil 7 besitzt einen Rahmenteil 11, der als Montagerahmen dient und ein Formteil ist aus einem geeigneten Kunststoff, wie insbesondere einem geräuschdämna> den Kunstharz. Der Rahmenteil 11 besitzt eine kreisförmige Grundplatte 15ι mit welcher der Motor 8 mittels zweier Schrauben 12 unter ZwischenfUgung einer bezüglich der Batterie 9 anodenseitl^n Kontaktplatte des Stützteiles 1o verschraubt ist. Die Batterie 9 ist katodenseitig unmittelbar mit dem Motor 8 in Berührung gehalten, wobei der Berührungskontakt durch eine Druckfeder 14 aufgebracht wird, die sich an einer Kontaktplatte 13 des Stüt»teiles 1o abstützt. Die Druckfeder 14 drückt damit auch gleichzeitig die anodenseitige Kontaktplatte in eine enge Berührung mit dem Motor 8.
Auf die nach oben über die Grundplatte 15 des Rahmenteile 11 vorstehende Welle 16 des Motors β wird eine Schnecke 17 aufgesetzt. Mit der Schnecke 17 in Zahneingriff gebracht wird ein Schneckenrad 18, das auf einem mit dem Rahmenteil 11 einstückigen Zapfen 2o drehbar gelagert 1st. Die Nabe des Schneckenrades 18 ist als Exzenter 19 ausgebildet. Der Exzenter 19 dient der Bewegung eines
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O *j ι ο ρ /
Schiebehebels 21, welcher eine den Exzenter übergreifende Schlitzführung 22 und eine dazu senkrecht angeordnete weitere Schlitzführung 23 besitzt, in welche ein Führungszapfen 24 des Rahmenteils 11 einfaßt. In Fig. 3 ist durch einen Doppelpfeil die Bewegungsrichtung des Schiebehebels 21 verdeutlicht. Der Schiebehebel 21 bewegt sich also in Achsrichtung des oberen Gehäuseteils auf- und abwärts, wodurch„das mit ihm über einen Zapfen 64 gekoppelte bewegliche Messer 37 relativ zu dem festen Messer 47 hin- und herbewegt wird. Der Rahmenteil 11 des Antriebsteils 7 wird vervollständigt durch eine Deckplatte 26, die bei 28 eine Stiftverbindung und bei 29 eine Schraubverbindung mit dem Rahmenteil 11 besitzt. Letzterer ist noch bei 27 mit einer Aussparung zur Aufnahme eines Schaltblockes 25 mit Betätigungsknopf 65 versehen, der auch in eine entsprechende Aussparung 27' der Deckplatte 26 eingepaßt ist. An der Grundplatte 15des Rahmenteils 11 sind schließlich noch an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen Fixierlappen 33, 33' ausgeformt, welche in Aussparungen 34, 34' (Fig. 2) der beiden Hälften 3» 4 des oberen Gehäuseteils einpassen.
Außer dem Rahmenteil 11 sind auch die Schnecke 17, das Schneckenrad 18 mit angeformtem Exzenter 19, der Schiebehebel 21 und die Deckplatte 26 aus Kunststoff gefertigt. Als besonders geeignet erweisen sich Nylon, das gegebenenfalls Molybdän enthalten oder mit Glasfasern verstärkt sein kann, und ein unter dem Warennamen Derlin vertriebenes Polyacetal-Harz. Diese Kunsaboffe besitzen neben besonders günstigen geräuschdämmenden.Eigenschaften den Vorteil einer hohen Verschleißfestigkeit. Außerdem sind diese Kunststoffe weitgehend selbstschmierend, sodaß mit diesen Maßnahmen ein praktisch wartungsfreier Antriebsmechanismus bereitgestellt wird, der äußerst geräuscharm arbeitet und der im Vergleich zu metallischen Antriebselementen eine geringere Antriebsenergie benötigt, was insbesondere für einen Batteriebetrieb sehr wichtig ist. Der vorbeschriebene Antriebsmechanismus besitzt erkennbar eine sehr einfache Konstruktion mit nur wenigen Elementen, die sich leicht zusammenbauen und wieder zerlegen lassen und die erst auf Grund ihrer konstruktiven Einfachheit die Voraussetzung dafür bieten, aus billigem Kunststoff hegestellt werden zu iJkönnen, um so die aufgezählten Vorteile zu erzielen.
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Wenn der Antriebsmechanismus als Einbaublock in der in Fig. 4 ge-' zeigeten Weise montiert ist, dann werden zunächst die beiden Hälften 3, 4 des oberenGehäuseteils um diesen Einbaublock herum montiert und mittels der einzigen Schraube 3o gegeneinander festgelegt. Anschließend wird dann der untere Gehäuseteil 2 mit dem oberen Gehäuseteil 3, 4 verschraubt. Wenn die leere Batterie 9 gegen eine neue Batterie ausgetauscht werden muß, dann muß lediglich der untere Gehäuseteil 2 wieder abgeschraubt werden, um den Austausch vornehmen zu können. Die in den Aussparungen 34, 34· aufgenommenen Fixierlappen 33» 33* an der Grundplatte 15 des Rahmenteils 7 reichen in Verbindung mit der durch den Boden 35 des unteren Gehäuseteils 2 geschaffenen Auflage für den Stutzteil 1o vollständig aus zur Fixierung des Einbaublockes an dem Gehäuse 1, d.h. es werden wegen dieser Dreipunktlagerung keine besonderen Schrauben oder sonstige Befestigungselemente benötigt, um den Einbaublock erschütterungsfrei innerhalb des Gehäuses zu hlalten. Wenn das Gerät so weit montiert ist, dann wird als letztes der gesondert zusammengebaute Messerkopf an der einen Hälfte 4 des oberen Gehäuseteils befestigt.
Zur Konstruktion des in seiner Gesamtheit mit 36 bezeichneten Messerkopfes wird auf die Fig. 6 und 7 verwiesen. Er besitzt ein aus Kunststoff geformtes Führungsteil 4o, welches im wesentlichen plattenförmig gestaltet ist. In der Mitte dieses FUhrungsteils is1 ein hohler Führungszapfen 42 ausgebildet, in dessen Bohrung 41 der Zapfen 64 des Schiebehebels 21 einfaßt. An den Enden des FUhrungsteils 4o sind zwei weitere FUhrungszapfen 43 ausgeformt. Die FUhrungszapf en 42 und 43 durchgjfeif enßohrungen 38 und 3$ in dem beweglichen Messer 37» das mittels Schrauben 44 an dem FUhrungsteil 4o befestigt ist. Weiterhin fassen diese FUhrungszapfen 42 und 43 in FUhrungsschlitze 48 und 49 des festen Messers 47 ein, welches mittels Schrauben 55 an dem Halterungsteil 5 befestigt ist. Der Halterungsteil 5 besitzt angeformte Sockel 56, in welche die Schrauben 55 einschraubbar sind. Außerdem besitzt er angeformte Zentrierzapfen 45 für zwei Spiralfedern 46, über welche der FUhrungsteil 4o und mit ihm das bewegliche Messer 37 an dem Halterungsteil 5 abgestützt sind. Die Schneide 51 des beweglichen Messers 37 legt auf dem Rand einer Aussparung 52 des Halterungsteils 5 auf, über welchen diese Schneide ebenso vorsteht wie die Schneide 50 des festen Messers 47, welches an seinen
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Schmalseeiten unmittelbar hinter der Schneide 5o noch Aussparungen 53, 53' besitzt, welche Fixierlappen 54, 54· des Halterungsteils 5 hintergreifen. Die eine Schraube 55 zur Festlegung des festen Messers 47 an dem Halterungsteil 5 dient gleichzeitig der Festlegung einer Biegefeder 58, welche einen V-förmigen Klemmteil 57 besitzt, der im montierten Zustand des Messerkopfes einen Vorsprung 62 (Fig. 2) der Gehäusehälfte 3 des oberen Gehäuseteils hintergreift. Andererseits besitzt der Halterungsteil 5 einen Fixierlappen 6o, der im montierten Zustand des Messerkopfes in eine angepaßte Aussparung 61 (Fig. 1) der Gehäusehälfte 4 des oberen Gehäuseteils einfaßt. Auch der Messerkopf kann datialb schraubenlos an dem Gehäuse des Gerätes befestigt werden.
Durch die Bereitstellung des aus Kunststoff bestehenden Führungsteils 4b wird eine sichere Führung des beweglichen Messers 37 relativ zu dem festen Messer 47 erreicht. Außerdem können die Messer 37, 47 als einfache Stanz- und Prägeteile billigst gefertigt werden. Indem der Zapfen 64 des Schiebehebels 21 nicht direkt mit dem beweglichen Messer 37 in Wirkverbindung tritt, diese Wirkverbindung vielmehr über den Führungsteil 4o erfolgt, ist dadurch die Verschleißgefahr auf ein Minimum reduziert. Auch die Gesamtkonstuktion des Messerkopfes ist erkennbar äußerst einfach, und sein Austausch gegen einen anderen Messerkopf mit anderen Messern kann rasch vorgenommen werden. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, besitzt der obere Gehäuseteil im Bereich des Messerkopfes einen im wesentlichen hufeisenförmigen Querschnitt, in dessen Öffnung die Messer angeordnet sind und in dessen erweitertem Bereich 63 ausreichend Platz geschaffen ist für die Unterbringung des durch den Zapfen 64 vergrößerten oberen Bereich des Schiebehebels 21. Ee kann damit auch für diesen Gerateten davon ausgegangen werden, daß das Gehäuse sehr eng die Einbauten umschließt, sodaß kein ungenutzter Leerraum vorhanden ist.
Bezüglich der Formgebung des Gehäuses und damit der Formgebung des Gerätes wäre abschließend noch darauf hinzuweisen, daß der. Antriebsteil 7 von einem im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Gehäuseabschnitt umgeben wird, dessen Längsachse schräg ausgerichtet ist zu der Längsachse des zylindrischen Gehäuseabschnittes, welcher den Motor 8 und die Trockenbatterie 9 aufnimmt und in welchen dieser Gehäuseabschnitt über einen mittleren Hals,
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allmählich übergeht. In diesem Hals ist auch der Betätigungsknopf 65 griffgerecht angeordnet, um so insgesamt ein Trockenrasierge- ; rät bereitzustellen, welches erkennbar äußerst handlich ist. Die schräge Achsausrichtung des oberen Gehäuseabschnittes ergibt in Verbindung mit dessen flacher Formgebung eine besonders günstige Führungsmöglichkeit des Gerätes über die Gesichtshaut zum Zwecke einer Rasur der Barthaare, für welche sich das Gerät ebenso vorteilhaft eignet wie für eine Rasur der Haupthaare.
In der in Fig. 8 gezeigten Alternativen Ausführungsform des als Einbaublock ausgeführten Antriebsmechanismus ist anstelle des einteiligen Stützteiles 1o ein zweiteiliger Stützteil 1o', 1o" vorgesehen, dessen einer Teil 1o' mittels einer Schraube 12 an der Grundplatte 15 des Rahmenteils 11 befestigt ist. Dieser eine Teil 1of endet bei 1oa' etwa in Höhe des unteren Endes des Motors 8, während der andere Teil 1oM innerhalb des unteren Gehäuseteils 2 angeordnet ist. Dieser zweite Teil 1ο11 besitzt wiederum eine auf dem Boden des Gehäuseteils 2 aufliegende und mit der Trockenbatterie 9 in Berührung gehaltene Kontaktplatte 13', und sein oberes Ende 1oa*· liegt in Höhe des oberen Endes des Gehäuseteils 2, sodaß bei dessen Verschraubung mit den beiden Hälften 3 und 4 des oberen Gehäuseteils die beiden Teile 1ο1 und 1ο11 dieses zweiteiligen Stützteils miteinander in einen elektrischen Berührungskontakt kommen. Damit dieser Berürjiungskontakt beim Aufschrauben des unteren Gehäuseteile 2 auch wirklich herbeigeführt wird, ist es zweckmäßig, die Enden der beiden Teile 1ο1 und 1o" in der dargestellten Weise gespalten auszuführen.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein äußeret griffiges Trockenrasiergerät bereitgestellt, dessen Baugrößedurch Kleinhaltung des Antriebsmechanismus und durch enge Anpassung des Gehäuses unter Vermeidung ungenutzten Leerraumes äußerst klein gehalten werden kann. Die Ausführung des Antriebsmechanismus als Einbaublock bringt eine wesentliche Vereinfachung der Fertigung, wobei als Vorteil noch die Vorziehbarkeit der Endprüfung vor der Fertigmontage des Gerätes aufzuführen wäre. Der Antriebsmechanismus selbst besitzt eine geringe Anzahl einfachst gestalteter Bauelemente, die sich für eine Massenfertigung ohne das Erfordernis eng einzuhaltender Fertigungstoleranzen ohne weiteres eignen. Die vorgeschlagene Fertigung dieser Bauelemente aus Kunststoff verbilligt
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nicht nur die Herstellungskosten des Gerätes, sondern bringt insbesondere auch den Vorteil einer weitgehend geräauscharmeh Arbeitsweise des Gerätes neben einer verringerten Störanfälligkeit wegen eines niedrigen Verschleißfaktors und neben einer verringerten Antriebsenergie, die zum Betrieb des Gerätes benötigt wird. Die Mehrfachteilung des Gehäuses ist so getroffen, daß für die Fixierung des Antriebsmechanismus keine besonderen Befestigungselemente benötigt werden und außerdem der Austausch der Batterie rasch vorgenommen werden kann. Diese Mehrfachteilung des Gehäuses ist außerdem so gewählt, daß für die wechselseitige Verbindung der einzelnen Gehäuseteile gleichfalls keine besonderen Befestigungselemente benötigt werden, was imübrigen auih für den Messerkopf zutrifft, der als ein auswechselbarer Klemmteil ausgebildet ist. Weitere Vorteile ergeben sich zwangsläufig aus der Kontruktion der einzelnen Bauelemente und -gruppen des Gerätes im Umfang der darauf bezogenen Ansprüche, deren Reihenfolge hinsichtlich der zuzubilligenden Wertigkeit willkürlich ist.
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Claims (20)

  1. Ansprüche
    (1.)Elektrisches Trockenrasiergerät mit einem im wesentlichen stab- ^-^ förmigen Gehäuse, über welches die sich gegenseitig berührenden, kammartigen Schneiden eines festen Messers und eines in einer zu der Gehäuseachse parallelen Ebene hin-und herbeweglichen Messers vorstehen, dessen motorische und mechanische Antriebsteile in dem Gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das in Richtung der Gehäuseachse hin- und herbewegliche Messer (37) mit dem einen Ende eines Schiebehebels (21) gekoppelt ist, der an einem in das Gehäuse (1) eingefügten und an diesem fixierten Rahmenteil (11) geführt und der an seinem anderen Ende mit der Welle (16) des Antriebsmotors (8) gekoppelt ist, welcher zusammen mit einem Stützteil (1o) für seine Antriebsbatterie (9) an dem Rahmenteil (11) befestigt ist.
  2. 2. Trockenrasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (1) aus einem unteren, im wesentlichen auf die Abmessungen der Antriebebatterie (9) abgestimmten topfförmigen Gehäuseteil (2) und einem oberen Gehäuseteil (3, 4, 5) besteht, die über ein endseitiges Schraubengewinde (31, 32) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Trockenrasiergerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Gehäuseteil in zwei Hälften (3, 4) unterteilt ist, in deren im wesentlichen parallel zu den Messern (37, 47) liegender Trennebene die Gehäuseachse liegt.
  4. 4. Trockenrasiergerät nach Anspruch 3, dadurch g e'k e η η zeichnet , daß die eine Hälfte (4) des oberen Gehäuseteils einen abnehmbaren Halterungsteil (5) für die beiden daran befestigten Messer (37, 47) aufweist.
  5. 5. Trockenrasiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmenteil (11) wenigstens einen in eine komplementär ausgebildete Aussparung |34, 34') des oberen Gehäuseteils (3, 4, 5) einfassenden Fixierlappen
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  6. 6. Trockenrasiergerät nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekenn z. eichnet , daß die Aussparung (34, 34') durch die Trennebene der beiden Hälften (3, 4) des oberen Gehäuseteils geteilt ist.
  7. 7. Trockenrasiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsbatterie (9) durch eine sich am Boden (35) des unteren Gehäuseteils (2) abstützende Druckfeder (14) gegen den mit ihr über den metallischen Stützteil
    (10) in elektrischem Berührungskontakt stehenden Antriebsmotor (8) vorgespannt ist.
  8. 8. Trockenrasiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,. dadurch gekennzeichnet , daß der Schiebehebel (21) durch einen Exzenter (19) bewegbar ist, der mit einem an dem Rahmenteil
    (11) drehbar gelagerten Schneckenrad (18) verbunden ist, welches mit einer an der Motorwelle (16) befestigten Schnecke (17) in Zahneingriff steht.
  9. 9. Trockenrasiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Exzenter (19) von einer sich im wesentlichen quer zur Gehäuseächse erstreckenden Schlitzführung (22) des in Richtung der Gehäuseachse geführten Schiebehebels (21) Übergriffen ist.
  10. 1 o. Trockenrasiergerät nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Schiebehebel (21) mit einer weiteren, sich im wesentlichen in Richtung der Gehäuseachse erstreckenden Schlitzführung (23) versehen ist, in welche ein Führungszapfen (24) des Rahmenteils (11) einfaßt.
  11. 11. Trockenrasiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Exzenter (19) einstückig ausgebildet ist mit dem Schneckenrad (18).
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  12. 12. Trockenrasiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß an den Schiebehebel (21) ein sich in Richtung des abnehmbaren Halterungsteils (5) erstreckender, mit dem beweglichen Messer (37) in Wirkverbindung gehaltener FUhrungszapfen (64) angeformt ist,
  13. 13. Trockenrasiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der FUhrungszapfen (64) des Schiebehebels (21) in die Bohrung (41) eines mit dem beweglichen Messer (37) fest verbundenen FUhrungsteils (4o) einfaßt, welcher mit SchlitzfUhrungen (48, 49) des an dem Haiterungsteil (5) befestigten Messers (47) zusammenwirkende FUhrungszapfen (42, 43) aufweist, auf denen auch das bewegliche Messer (37)sitzt, welches über den FUhrungsteil an der Innenwand des Halterungsteils federnd abgestützt ist,
  14. 14. Trockenrasiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß der abnehmbare Halterungsteil (5) als ein mit der einen Hälfte (4) des oberen Gehäuseteils verklemmbarer Klemmteil ausgebildet ist,
  15. 15· Trockenrasiergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (5) einen in eine komplementär ausgebildete Aussparung (61)der zugeordneten Hälfte (4) des oberen Gehäuseteils einfassenden Fixierlappen (6o) und an einem gegenüberliegenden Ende eine mit der anderen Gehäusehälfte (3) zusammenwirkende Klemmfeder (57, 58) aufweist.
  16. 16. Trockenrasiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß der den Rahmenteil (11) umgebende Gehäuseteil falch und im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ist, wobei die mit der Verschieberichtung des Schiebehebels (21) und des mit diesem gekoppelten Messers (37) zusammenfallende Längsachse dieses Gehäuseteils unter Bildung eines spitzen Winkels in den Achsverlängerungen schräg ausgerichtet ist zu der Längsachse des übrigen, im wesentlichen zylindrischen Gehäuseteils, in welchen er über «inen Halsteil übergeht.
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  17. 17. Trockenrasiergerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Motor (8) vorgesehene Schalt- ' block (25) mit Betätigungsknopf (65) im Halsteil des Gehäuses angeordnet ist.
  18. 18. Trockenrasiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmenteil (H) im wesentlichen U-förmig gestaltet ist, wobei der eine
    D.
    Schenkel (26) abnehmbar ausgebildet und an den anderen Schenkel der Führungszapfen (24) für den Schiebehebel (21) und der Lagerzapfen (2o) für das Schneckenrad (18) angeformt ist und wobei an den im wesentlichen kreisförmigen Steg (15) der Stützteil (1o) für den Motor (8) und die Antriebsbatterie (9) angeschraubt sind.
  19. 19. Trockenrasiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18,dadurch gekennzeichnet , daß bis auf die beiden Messer (37, 47) und den Stützteil (1o) alle wesentlichen Bauelemente des Gerätes aus Kunststoff geformt sind.
  20. 20. Trockenrasiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Halterungsteil (5) mit dem zugeordneten Bereich der anderen Gehäusehälfte (3) einen im wesentlichen hufeisenförmigen Querschnitt begründet, in dessen Öffnung die beiden Messer (37, 47) angeordnet sind.
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