DE2241376A1 - Toilettensitzanordnung - Google Patents

Toilettensitzanordnung

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DE2241376A1
DE2241376A1 DE19722241376 DE2241376A DE2241376A1 DE 2241376 A1 DE2241376 A1 DE 2241376A1 DE 19722241376 DE19722241376 DE 19722241376 DE 2241376 A DE2241376 A DE 2241376A DE 2241376 A1 DE2241376 A1 DE 2241376A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toilet seat
bearing
lid
toilet
seat arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722241376
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Rothauser
Bruce Russell Thompson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caroma Sales Pty Ltd
Original Assignee
Caroma Sales Pty Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Caroma Sales Pty Ltd filed Critical Caroma Sales Pty Ltd
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Publication of DE2241376A1 publication Critical patent/DE2241376A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/12Hinges

Description

  • Toilettensitzsnordnung Die Brfindung betrifft eine Toilettensitzanordnung mit einer Toilettenbrille und einem Deckel, bei der die Brille und der Deckel an zwei Befestigungsvorrichtungen angelenkt sind, wobei die Befestigungsvorrichtungen an einer Toilettenschüssel anzuordnen sind0 Es sind viele Ausführungsformen von Toilettensitzen vorgeschlagen worden, Die Toilettensitze wurden in den letzten Jahren vorzugsweise aus Preßmasse oder dgl. hergestellt0 Dies war vorteilhaft hinsichtlich der Formgestaltung und besonders hygienisch, da Riße oder dgl., in denen sich Schmutzteilchen festsetzen konnten, bei Toilettenbrille, Deckel und Befestigungsteilen nicht auftraten.
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, einen solchen Toilettensitz zuschaffen, bei dem die Zweckmäßigkeit der Sitze verbessert und größtmögliche Hygiene gesichert ist.
  • Gleichzeitig soll die Vorrichtung wie auch die Befestigungsvorrichtungen für Deckel und Brille einfach ausgebildet sein, um einen einwandfreien Sitz auf der Toiletterschüssel zu gewährleisten. Weiterhin soll der Sitz bruchsicher und ausreichend stabil gegen Verformungen zeins Solche Nachteile treten vor allem dann auf, wenn f itze nicht einwandfrei auf der Toilettenschüssel befestigt sind.
  • Die erfindungsgemße Toilettensitzanordnung weist eine Toilettenbrille, einen Toilettendeckel und Scharnierteile auf. Die Toilettenbrille soll auf der Toilettenschüs el in genauer und richtiger Lage angeordnet werden cnen und soll gegebenenfalls von der Toilettenschüssel weg nach oben schwenlbar sein. Der Deckel muß so ausgebildet sein, daß er auf die Toilettentrille heruntergeklappt werden kann, um ihre Öffnung abzudecken. Er muß ferner nacL oben schwenkbar sein0 Die Scharnierteile, die aus einem oder mehreren Teilen bestehen, bzw. die Befestigungsvorrichtungen sind so angeordnet, daß die Toilettenbrille und der Deckel, wenn sie in der vorbestimmten iage an der Toilettenschussel befestigt sind, auch einfach und funktionsgerecht betätigt werden können. Die Befestigungsvorrichtungen können so ausgebildet sein, da sie wenigstens .teilweise auf der Toilettenschüssel befestigt sind. Sie weisen Teile zum Anlenken der Toi ettenbrille und des Deckels auf, wobei wenigstens ein Teil der Brille oder des Deckels weinigstens teilweise über einen Teil der Scharnierteile überstehen.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das in den Zeichnurgen näher erläutert ist.
  • Diese zeigen in Fig. 1 eine Seitenansicht der Toilettenbrille und der Deckelanordnung, Fig. 2 eine Draufsicht auf iie Toilettenbrille und den Deckel, Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der Befestigungsvorrichtungen und benachbarte Teile der Toilettenbrille und des Deckels, Fig. 4 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung.
  • Der erfindungsgemäße Toilettensitz weist eine Toilettenbrille 1 auf, die durch entsprechende Profilgebung @ine gewünschte und zweckmäßige Form erhält. @er hintere Teil der Toilettenbrille 1 besitzt ein Lager, das einen Teil 1a im Abstand zu beiden Seiten der Mittellinie bildet0 Die lager können Zapfen 11a, die auf Befestigungsvorrichtun gen 3 angeordnet sind, aufnehmen. Die Befestigungsvorrichtungen 3 können verstellbar auf dem Deckel angebracht sein0 Der Deckel 2, der etwas kleinere Abmessungen alsdie Toilettenbrille aufweist, ist -vorzugsweise so groß, daß er nur die Oeffnung der Brille 1 bedeckt, Der hintere Teil des Deckels, der ebenfalls ubersteht, wird durch zwei auf der Außenseite des Deckels angebrachte Lager 2a begrenzt, die wiederum auf den Befestigungsvorrichtungen 3 angeordnete Zapfen lib aufnehmen können, Diese Anordnung entspricht der Toilettenbrille, deren Lager 11a innerhalb der Brille angeordnet sind und genügenden Abstand voneinander haben. Diese Lager nehmen die auf den Befestigungsvorrichtungen 3 angeordneten Zapfen auf, während gleichzeitig koaxiale Teile dieser Zapfen den Deckel oder die Abdeckung 2 durch Lager 2a aufnehmen, so daß die Toilettenbrille 1 und der Deckel 2 in der richtigen Lage zueinander angeordnet sein werden1 wenn die Befe-stigungsvorrichtungen 3- auf der Toilettenschüssel befestigt sind0 Der Deckel 2 und die Toilettenbrille 1 werden auf den Befestigungsvorrichtungen 3 festgesetzt, die dann auf die Toilettenschissel aufgesteckt werden0 Vorzugsweise werden zwei Befestigungsvorrichtungen 3 verwendet, von denen jede einen Unterteil 5 besitzt, der den Profilrbcken der Toilettenschitssel aufnehmen kann. Nach hirten gerichtete entsprechende Teile der Befestigungsvorrichtungen sind mit Ausnehmungen versehen und bilden Schlitze 6, in denen die exzentrisch angeordneten Köpfe 7 von Befestigungsechrauben 4 einpassen. Die Schafte 8 dieser Schrauben 4 werden durch Öffnungen in der Toilettenschüssel gesteckt. Die Anordnung kann dann, wenn die Schrauben 4 richtig angeordnet sind, auf der Toilettenschüssel festgesetzt werden. Dabei werden Flügelschrauben 9 oder dgl.
  • auf die Schafte 8 dieser Halterungsteile aufgeschraubt.
  • Da die i pfe 7 exzentrisch angebracht und in Schlitzen 6 in den nach hinten gerichteten Teilen der Befestigungsvorrichtungen 3 untergebracht sind, ist eine Verstellung der Toilettenbrille offensichtlich dadurch möglich, daß die exzentrisch angeordneten Köpfe 7 gedreht werden, wodurch die Befestigungsvorrichtungen 3 in jede gewünschte Lage gebracht werden.
  • Jede Vorrichtung 3 weist im Bereich ihrer Vorderseite einen nach unten abgebogenen Teil 10 auf. Dieser verläuft dann nach oben und nach hinten und wird durch einen Zapfen 11 begrenzt, der sich parallel zur Vorderseite der Befestigungsvorrichtung erstreckt. Zwischen dem Zapfen 11 und dem Hauptteil der Vorrichtung 3 ist jedoch eine nach unten und nach vorne gekrümmte Ausnehmung 12 vorgesehen. Diese ist so angeordnet, daß dann, wenn die Enden 11a und lib des Zapfens 11 auf der Toilettenbrille 1 und dem Deckel 2 angebracht sind, auf der Toilettenbrille angeordnete Verstärkungen 13 in diesen nahe dem Zapfen 11 liegenden gekrümmten Ausnehmungen 12 untergebracht werden können. Sie sind so lang, daß die hintere Kante 13 in der gekrümmten Ausnehmung untergebracht sein wird, gleichgültig, ob der Deckel oder die Toilettenbrille hoch- oder heruntergeklappt ist. Der Lagerzapfen 11 wird daher auf jeder Seite der Anordnung vollständig bedeckt sein. Die überstehenden Enden 11a und 11b des Lagerzapfens werden, wie schon erwähnt, in das innerhalb der Toilettenbrille angeordnete Lager 1a und in das außen am Deckel angebrachte Lager 2a gesteckt.
  • Da die ganze Anordnung aus einem etwas elastischen Kunststoff hergestellt ist, ist es möglich, o Lager 1a und 2a auf den Zapfen 11a und 11b anzuordnen. enn diese Anordnung an der Toilettenschüssel fest angebracht ist, kann sie nicht mehr verrutschen, da die Lagerzapfen 11a und 11b vollkommen in der Toilettenbrille und dem Deckel befestigt sind und von diesen völlig umgeben sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann der Profilteil 13 auf dem Deckel befestigt und einstückig mit dem Deckel ausgebildet sein und braucht nicht einstückig auf der Toilettenbrille angeordnet zu sein.
  • Die gekrümmten Ausnehmungen 12 bilden bei geöffneter Toilettenbrille bzw Deckel Begrenzungsteile0 Die Ausnehmungen 12 selbst sind nicht zu sehen, da sie vom entsprechenden Profilteil 13, der auf den verstellbaren Teilen der Anordnung vorgesehen ist, abgedeckt werden0 Diese verstellbaren Teile werden auch dann nicht aus den Schlitzen heraustreten, wenn die Toilettenbrille und der Deckel heruntergeklappt sind0

Claims (5)

  1. Ansprüche ».Toil ettensitzanordnung mit einer Toilettenbrille und einem Deckel, bei der die Brille und der Deckel an zwei Befestigungsvorrichtungen angelenkt sind, wobei die Befestigungsvorrichtungen an einer Toilettenschssel anzuordnen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen (3) Anlenkteile (11) aufweisen, die in der Brille (1) und dem Deckel (2) gelagert sind und daß mindestens die Toilettenbrille (1) einen Teil aufweist, der über einen benachbarten Teil der Anlenkteile (11) hinausragt.
  2. 2. Toilettensitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Befestigungsvorrichtung (3) einen nach vorne verlaufenden Teil (10) aufweist, auf dem die Anlenkteile (11) einstückig angeordnet sind, daß ein Ende der Anlenkteile (11) einen Lagerzapfen (11a) für die Toilettenbrille (1) und das andere Ende der Anlenkteile (11) einen Lagerzapfen (11b) für den Deckel (2) bildet und daß jeweils ein Lagerzapfen (11a bzw. lib) in einem zugeordneten Lager (la bzw. 2a) in der Toilettenbrille (1) und im Deckel (2) angeordnet ist.
  3. 3. Toilettensitzanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach vorne verlaufende Teil (10) jeder Befestigungsvorrichtung (3) eine nach unten und nach vorne verlaufende, gekrümmte Ausnehmung (12) aufweist, die die Achse der Lagerzapfen (11a, leib) umgibt.
  4. 4. Toilettensitzanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lagerzapfen (11a, 11b) von dem nach vorne verlaufenden Teil (10) aus in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und daß der außen liegende Zapfen (lla) in dem Lager (la) der Toilettenbrille (1) und der innen liegende Zapfen (leib) in dem Lager (2a) im Deckel (2) angeordnet ist.
  5. 5. Toilettensitzanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Toilettenbrille (1) eine Verstärkung (13) in der Nähe jedes Lagers (1a) angeordnet ist und daß jede Verstärkung (13) bei hochgeklappter Lage der Brille (1) in die seiner orm angepaßte Ausnehmung (12) einführbar ist0 6o Toilettensitzanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (13) und der innere Teil der Ausnehmung (12) formschlüssig zusammenwirken und Anschläge zur Begrenzung des Deckelschwenkweges bilden.
    7o Toilettensitzanordnung nac einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Befestigungsvorrichtung (3) einen nach hinten sich öffnenden Schlitz (6) zur Aufnahme des exzentrisch angeordneten Kopfes (7) einer Schraube (4) aufweist, mit der jede Befestigungsvorrichtung (3) an einer Toilettenschüssel anzubringen ist0
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0676166A1 (de) * 1994-04-07 1995-10-11 Wisa B.V. Toilettensitz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0676166A1 (de) * 1994-04-07 1995-10-11 Wisa B.V. Toilettensitz
NL9400555A (nl) * 1994-04-07 1995-11-01 Wisa Bv Toiletbril.

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