DE2240692A1 - Vorrichtung zum verstellen der rueckenlehne eines kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Vorrichtung zum verstellen der rueckenlehne eines kraftfahrzeugsitzes

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DE2240692A1
DE2240692A1 DE19722240692 DE2240692A DE2240692A1 DE 2240692 A1 DE2240692 A1 DE 2240692A1 DE 19722240692 DE19722240692 DE 19722240692 DE 2240692 A DE2240692 A DE 2240692A DE 2240692 A1 DE2240692 A1 DE 2240692A1
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spindle
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Klaus-Dieter Freytag
Raimund Pell
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Ymos Metallwerke Wolf and Becker GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/23Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by linear actuators, e.g. linear screw mechanisms
    • B60N2/233Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by linear actuators, e.g. linear screw mechanisms by linear screw mechanisms

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verstellen der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen der Rüdkenlehne èines kraftfahrzeugsitzes, der ein Sitzgestell und eine gelenkig mit diesem verbundene Rückenlehne umfasst.
  • Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zum Einstellen der Neigung von verstellbaren Rückenlehnen bekannt, die bezüglich ihrer Funktionsweise grundsätzlich zufriedenstellend arbeiten. Im Hinblick auf das in nächster Zukunft zu erwartende, sogenannte Sicherheitsauto sind diese bekannten Sückenlehnenverstelleinrichtungen jedoch nicht stabil genug, da für eirj derartiges Auto verlangt wird, dass auch die Rückenlehnenverstelleinrichtung wesentlich Orössere kräfte auf zu nehron bvermag, nls dies bisher der Fall ist.
  • Der Brfindung lieÖQ daher die Aufgabe zugrunde, eie Vorrichtung zum Verstellen der Rückenlehne eine kraftfahrzeugsitzes zu schaffen, die besonders robust ist und den Anforderunden genügt, die man an die Rückenlehnenverstelleinrichtung eines Sicherheitsautos stellt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung mindestens eine1 seitlicn an Sitzgestell angeordnete Stütze vor, deren eine freies Ende gelenkig mit der Rückenlehne und deren anderes freies unde gelenkig mit einer Bedienungseinrichtung am Sitzgestell verbunden ist.
  • Durch die zwischen der Rückenlehne und dem Sitzgestell angeordnete Stütze ist es ohne weiteres möglich, Kräfte in der den Vorschriften entsprechenden Grösse aufzundhmen. ohne dass dabei bereits unerwünschte Verformungen am Sitzgestell auftreten.
  • Die Bedienungseinrichtung zum Verstellen der Rückenlehnenneigung kann erfindungsgemäss eine Gewinde spindel mit einer Spindelmutter umfassen, an der die Stütze mit Hilfe eines Drehgelenkes angelenkt ist, wobei ein zu der Gewindespindel coaxial angeordnetèr Schneckentrieb mit einem Schneckenrad als Antrieb dient.
  • Vorzugsweise ist die Bedienungseinrichtung ein dilbsthemmondes Taumelgetriebe, das eine Schwinge mit einem Gel-enk aufweist, an dem die stütze angelenkt istt Die Schwinge des Taumelgetriebes und die Stütze sind mit ihren Gelenkstellen ferner so angeordnet, dass sie in ihre beiden, in einer Linie liegenden Totpunktstellungen bewegbar sind. Hierdurch wird eine gewisse Dämpfungswirkung nach dem Abscheren eines Zahnes am Taunelgetriebe bei Gewalteinwirkung erzielt , was ebenfalls für die Sicherheit der Fahrzeugeinsassen vorteilhaft ist.
  • Weitere Herkmale der Erfindung, insbesondere die Gestaltung einer teleskopartig ausgebildeten Stütze sowie die Gestaltung der für die Stütze erfindungsgemäss vorgesehenen Rasteinrichtung an der Rückenlehne, gehen aus der Beschreibung sowie den Ansprüchen im Zusammenhang mit den Figuren hervor.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt, dabei zeigen: Fig.1: eine Prinzipskizze einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Verstellen der Rückenlehne mit einem Taumelgetriebe in seitlicher Ansicht; Fig.2; eine Ansicht wie in Fig.1 eines weiteren Aus.-führungsbeispieles mi£ einer Gewinde spindel als Antrieb für die Rückenlehnenverstellung; Fig.: eine Ansicht wie in Fig.2 eines dritten hUS-führungsbeispieles, wobei jeweils eine Gewinde spindel an den beiden Seiten des Sitzes angeordnet- ist; Fig.4: eine Draufsicht auf die Verstelleinrichtung gemäss Fig.3; Fig.5: eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles mit einer teleskopartig ausgebildeten Stütze; Fig.6: eine Draufsicht auf die Verstelleinrichtung für die teleskopartige Stütze; Fig.7: eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen, im Zusammenhang mit den Stützen erforderlichen, auf Zug belasteten Rasteinrichtung an der Rückenlehne und Fig.8: eine Seitenansicht eines auf Druck belasteten Rasteinrichtung.
  • Der in den Figuren dargestellte Kraftfahrzeugsitz 1 umfasst einen Sitzteil 2 und eine mit diesem gelenkig verbundene Rückenlehne 3 sowie ein i den Figuren nur prinzipmässig angedeutetes Sitzgestell 4. Seitlich am Sitzgestell 4 ist mindestens eine Stütze 5 angeordnet, deren eines freies Ende 6 gelenkig mit der Rückenlchne 3 und deren anderes freies Ende 7 gelenkig mit einer Eedienungseinfichtung am Sitzgestell 4 vertunden ist. da eine einzige Stütze 5 zu einer unsymmetrischen Lelastung des Sitzgestelles 4 führt, ist es vorteilhaft, auf jeder Seite des Sitzes Jeweils eine Stütze vorzusehen.
  • Zur Schwenkbaren Befestigung der Stütze 5 an der Rückenlehne 3 ist an dieser ein Gelenk 8 verstellbar befestigt, wie aus Fig. 1 schematisch hervorgeht, und mit Hilfe einer Rasteinrichtung 9 bzw. 9a (Fig. 7 und 8) Teatstellbar Die Rasteinrichtung 9 bzw.
  • 9a dient lediglich zur kurazzeitigen Verstellung der Rückenlehne 3, wie dies beispielsweise zum Ein-und Aussteigen bei der Be-Antzung der hinteren Bitse eines zweitürigen Kraftfahrzeuges erforderlich ist.
  • i3ei den in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die eingentliche Bedienungseinrichtung zum Versten der Rückenlehne 3 ein solbsthemmendes Taunelgetriebe 10 mit einer Schwinge 11, an deren freien Ende ein zur gelenkigen Verbindung mit der Stütze 3 dienendes Gelenk 1 angeordnet ist. Ferner sind sümtliche Teile der Bedienungseinrichtung und des Kraftfahrzeugsitzes derart angeordnet, dass die Gelenke 8 und 12 der Stütze 5 und die Gelenke bzw. Drehstellen 10 und 12 der Schwinge 11 in ihre zwei in einer Geraden liegende Stellungen bewegbar sind.
  • Anstelle eines Taumelgetriebes 10 kann auch eine mit einem Hebel einstellbare Lamellenbremse 10a (Fig.1) vorgesehen werden, mit deren Hilfe die Stütze 5 über die Schwinge 11 und das Gelenk 12 verstellbar ist.
  • Bei dem in Fig.2 dargestellten Ausfuhrungs*Deispiel umfasst die Bedienungseinrichtung eine Gewindespindel 15 mit einer Spindelmutter 16, an der die Stütze 5 mit Hilfe eines Drehgelenkes 17 angelenkt ist, wobei ein zu der Gewindespindel 15 coaxial angeordneter Schneckentrieb 18 mit einem Schneckenrad 19 als Antrieb dient. Mit dem Schneckenrad 19 ist ein von Hand bedienbares Verstellrad 42 verbunden.
  • In den Fig. und 4 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit zwei Gewindespindeln 15 dargestellt, die jeweils aussermittig in bzw. unter dem Sitzgestell 4 angeordnet sind. Die Gewindespindeln 15 werden vorzugsweise über ein Getriebe 22 von einem an der Sitzvorderseite 23 angebrachten Handrad 24 angetrieben.
  • Der Kraftfahrzeugsitz 1 gemäss den Fig. 5 und 6 weist mindestens eine teleskop artig verkürzbare und verlängerbare Stütze 5b auf. Diese Stütze 5b besteht bei dem dargestellten Ausfahrungsbeispiel aus einem Aussenrohr 40 und einer Spindel 41, die mit einem Gewinde im Inneren des Aussenrohres 40 zusammenwirkt. Dieses Gewinde erstreckt sich über einen Teil der Länge des Aussenrohres 40 an seinem der Rückenlehne 3 abgewandten Ende, kann aber auch eine mit einem innen glatten Aussenrohr starr verbundene Spindelmutter 52 sein.
  • An der Rückenlehne 3 ist das Aussenrohr 40 mit Hilfe eines einen Bolzen 28 aufweisenden Gelenkes 8b dreh- bzw. schwenkbar befestigt. Die Schwenkachse 42 dieses Gelenkes 8b verläuft senkrecht zur Längsachse des Aussenrohres 40.
  • Die zweite Befestigungsstelle der Stütze Sb bildet eine Schwinge 43, in der die Spindel 41 gelagert ist. Diese Schwinge 43 ist ein im Querschnitt winkelförmiger Träger, in dessen einem Schenkel 44 die Spindel 41 gelagert ist, und dessen anderer Schenkel 45 drehbar bzw. schwenkbar an dem Sitzgestell 4 befestigbar ist.
  • An dem freien Ende der Spindel 41 ist ein Kegelrad 46 angeordnet, das mit einem zweiten Kegelrad 47 kämmt, welches mit einem Handantrieb, vorzugsweise einem Handrad 48 verbunden ist.
  • Die beiden Kegelräder 46 und 47 sowie das Handrad 48 bilden gemeinsam eine l3edienungseinrichtung 49, mit deren IIilfe die Spindel 41 in Drehung versetzt und somit die Rückenlehne f verstellt werden kann.
  • Die gesamte Bedienungseinrichtung 49 ist in der Schwinge 43 gelagert und lässt sich mit deren Hilfe in jede gewünschte Lage schwenken.
  • I)as Kegelrad 47 weist einen zylindrischen Teil 50 auf, der als in dem ellen Schenkel 45 der Schwinge 43 angeordnete Lagerachse dient und somit eine freie Drehbarkeit des Kegelrades 47 und des Handrades 48 in der Schwinge 43 gestattet.
  • Vorzugsweise sind das Kegelrad 4'?, das Handrad 48 und die Lagerachse 50 einstückig ausgebildet.
  • Um eine ungleichmässige Belastung der Rückenlehne durch die Verstelleinrichtung zu vermeiden, werden teleskopartig mit Hilfe von Kegelrädern 46 und 47 sowie einer Spindel 41 verstellbare Stützen 5b auf beiden Seiten des Sitzes 1 angeordnet. Dabei wird das Kegelräderpaar 46 und 47b der zweiten Stütze b über eine von dem Handrad 48 angetriebene Verbindungsstange 51 in Drehung versetzt.
  • Die Verbindungsstange 51 trägt das zweite Kegelrad 47b und ist in dem Schenkel 45 der zweiten Schwinge gelagert, wie aus Fig. 6 hervorgeht.
  • Diese Verbindungsstange 51 kann ferner als Träger für die Schwingen 43 dienen und hierzu in entsprechenden Stützlagern des Sitzgestelles 4 angeordnet sein.
  • Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Rasteinrichtung 9 bzw. 9a umCasst ein an einen Rahmenrohr 25 der Rückenlehne befestigtes Führungsblech 26, das einen Lenkschlitz 27 zur Aufnahme und Führung eines am freien Ende 6 der Stütze 5 befindlichen Bolzens 28 aufweist, der mit Hilfe einer Sperrklinke 29 bzw. 30 in seiner einen Endstellung im Lenkschlitz 27 feststellbar ist.
  • Die Sperrklinke 29 gemäss Fig.5 besitzt eine den Bolzen 28 hintergreifende Sperrnase 31 und ihre Drehachse 32 ist auf der iii der Maststellung dem Lenkschlitz 27 abgewandten Seite des Bolzens 28 angeordnet. Hierdurch wird erreicht, dass eine von dem Bolzen 28 auf die Sperrklinke 29wirkende kraft in dieser immer eine Zugkraft hervorruft.
  • Die Sperrklinke 30 gemäss Fgi.6 ist so ausgebildet und angeordnet, dass eine von den Bolzen 28 auf die Sperrklinke 30 wirkende Kraft von dieser als reine Druckkraft aufgenommen wird. Zu diesem Zweck weis-t die Sperrklinke 30 eine auf Druck belastbare, an den Bolzen 28 anlegare Fläche 33 auf, und ihre Drehachse 34 ist auf der dem Lenkschlitz 27 zugewandten weite des in seiner Verriegelungsstellung befindlichen bolzens angeordnet.
  • Schliesslich sind Durchbrüche 35 in beiden Sperrklinken 29 und a0 zur gezielten Verformung bei Gewalteinwirkung vorgesehen. mit Hilfe der Durchbrüche 35 wird der Querschnitt der Sperrklinken 29 und 30 geschieht, so dass sie durch Verformung Energie vernichten können.
  • In Jedes Führunsblech 26 ist schliesslich noch ein kurzer Schlitz 36 eingearbeitet, der sich an dem Ende des Lenl schlitzes 27 befindet, an acm der Bolzen 2e in seiner Verriegelungsstellung liegt. Der Steg zwischen den Lenkschlitz 27 und den kurzen Schlitz 36 dient als Sollbruchstelle 37 und ist entsprechend schmal ausgebildet. Der Schlitz 36 verJüngt sich borzugsweise in Richtung seines der Sollbruchstelle 37 abgewandten Endes.
  • Die Sperrklinken 29 und ,0 sind federbelastet und mit Hilfe eines Seilzuges 38 sowie eines nicht dargestellten Hebels verstellbar.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr können Einzelheiten den jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden, ohne dass dadurch vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abgewichen wird.

Claims (29)

A lI S P it U C H E
1. Vorrichtung zum Verstellen der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes, der ein Sitzgestell und eine gelenkig mit diesem verbundene Rückenlehne umfasst, gekennzeichnet durch mindestens eine, seitlich am Sitzgestell (4) angeordnete Stütze (5), deren eines freies Ende (6) gelenkig mit der Rückenlehne (3) und deren anderes freies Ende (7) gelenkig mit einer Bedienungseinrichtung am Sitzgestell (4) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung zweier Stützen (5), wobei jeweils eine Stütze (5) an jeder Seite des Sitzes (2) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zur schwenkbaren Befestigung der Stütze (5) an der Rückenlehne (3) dienende Gelenk (8) an dieser verstellbar befestigt und mit Hilfe einer Rasteinrichtung (9) feststellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungseinrichtung eine Gewindespindel (15) mit einer Spindelmutter (16) umfasst, an der die Stütze (5) mit Hilfe eines Drehgelenkes (17) angelenkt ist, wobei ein ZU der Gewindespindel (15) coaxial angeordneter Schneckentrieb (18) mit einem Schneckeiirad (19) als antrieb dient.
5. Vorichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenazeichnet, dass aussernittig in bzw. unter dem Sitzgestell (4) zwei Gewindespindeln (15) und Spindelmuttern (16) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden aussermittig angeordneten Gewindespindeln (15) über ein Getriebe (22) von einem an der Sitzvorderkante (23) angebrachten Handrad (24) antreibbar sind.
7. Vorrichtung nach anspruch 'I - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungseinrichtung eine mit der. Stütze (5) gelenkig verbundene Schwinge (11) unfasst, wobei säntliche Teile der Bedienungseinrichtung und des Sitzes (1) derart angeordnet sind, dass die Gelenke (8, 12) der Stütze (5) und die Gelenke bsw. vrehstellen (10, 10a,12) der Schwinge (11) in ihre zwei in einer Geraden liegende Stellungen bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungseinrichtung ein selbsthemmendes Taumelgetriebe (10) ist, und dass das Taumelgetriebe (10) eine Schwinge (11) mit einem Gelenk (12) aufweist, an dem die Stütze (5, angelenkt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Bedienungseinrichtung eine mit einem hebel verstellbare Lamellenbremse (10a) dient, die über eine Schwinge (11) und ein Gelenk (12) mit der Stütze (5) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die stütze (5b)teleskopartig verkürzbar und verlagerbar ist,
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verlängerung und Verkürzung der Stütze (5b) eine Spindel (41, und eine Spindelmutter (52) dienen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (5b) ein die Spindel (41) aufnehmendes Aussenrohr (40) aufweist.
13 Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, 10 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass das kussenrohr (40) ein Innengewinde aufweist, das sich über einen Teil der Länge des Aussenrohres (40) an seinem der Bedienungseinrichtung (49) zugewandten Ende erstreckt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3 und 10 - 13, gekennzeichnet durch ein innen glattes Aussenrohr und eine mit diesem starr verbundene Spindelmutter (52).
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3 und 10 - 14, dadurch gekennzeichnet, dass als Bedienungseinrichtung (49) zur Verstellung der Rückenlehne (3) ein Kegelradgetriebe (46, 47, 47b) dient.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3 und 10 - 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (5b) an der Rückenlehne (3) um eine Achse (42) schwenkbar' gelagert ist, die senkrecht zur Längsachse der Stütze (5b) steht, und dass die Spindel (41) an ihrem der Bedienungseinrichtung (49) zugewandten Ende um ihre Längsachse drehbar gelagert ist.-
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3 und 10 - 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungseinrichtung (49) schwenkbar gelagert ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3 und 10 - 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung der Spindel (41) an deren der Rückenlehne (3) abgewandten Ende eine Schwinge (23) dient, die vorzugsweise eine im Querschnitt winkelfbrinigcr Träßer ist, in dessen einem schenkel (44) die spindel (41) gelagert ist, und dessen anderer Schenkel (45) drehbar bzw. schwenkbar am Sitzgestell (4) befestigbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3 und 10 - 18, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende der Spindel (41) ein Kegelrad (46) angeordnet ist, das mit einem zweiten Kegelrad (47) kommt, welches mit einem Hladantrieb, vorzugsweise einem Handrad (48) verbunden ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3 und 10 - 19, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kegelrad (47) einen zylindrischen Teil (50) aufweist, der als im einen Schenkel (45) der Schwinge (43) angeordnete Lagerachse (50) dient.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3 und 10 - 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Kegelrad (47), die Lagerachse (50) und das Handrad (48) einstückig sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3 und 10 - 21, dadurch gekennzeichnet, dass teleskopartig mit Hilfe von Kegelrädern (4u, 47) und einer Spindel (41j verstellbare Stützen (5b) auf beiden Seiten des Sitzes (1) angeordnet sind, und dass das zweite Kegelräderpaar (46, 47b) der zweiten Stütze (5b) über eine von dem Handrad (48) angetriebene Verbindungsstange (51) drehbar ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3 und 10 - 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verdrehen der Spindel ein Schwenkgetriebe dient.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (9) ein an einem Rahmenrohr (25) der Rückenlehne (3) befestigtes Fiihrungsblech (26) umfasst, das einen Lenkschlitz (27) zur Aufnahme und Führung eines am freien Ende (6) der Stütze (5) befindlichen Bolzens (28) aufweist, der mit Hilfe einer Sperrklinke (29, 30) in seiner einen Endstellung im Lenkschlitz (27) feststellbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 24. dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (29) eine den Bolzen (28) bintergreifende Sperrnase (31) aufweist und ihre Drehachse (32) auf der in der Raststellung im Lenkschlitz (27) abgewandten Seite des Bolzens (28) angeordnet ist.
25 Vorrichtung nach Ahspruch 1 und and 24, dadurch gekenteiennet, des die Sperrklinke (30) sine auf Druck selasesare, an don Bolsen (20) aniegoare Fläche (33) anfweig und ihre Brchackse (34,) auf der em Lenlschliuz (27,) zugewandten Selse des it ,einer vertisgelungssellung seftnallslch Tolzens (2) angeordnet ist.
27. Vorrichtang nach Anspruch 1 und 27, -25, dadurch gekenntelchnet, dadse in der Sperrklihse (23, 30,) Durch-Durch @ vorrichtang eten sind, die bei Gewalteinwirtung zur ener ievell-entenden Verfonnung adr Sperrklinke (25, 30) füeren.
28. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 24 - 27, dadurch gekennzeichnet, dss ein durch eine Sollbruchstelle (37) getrennter schlz (36) an dem Ende des Lenkschlitzes (27) angeordnet ist, an den sich der Bolzen (28) in seiner Verriegelungsstellung befindet, und dass sich der Schlisz (36) zu seinem der Sollbruchstelle (37) abgewandten Endehin vorzugsweise verjüngt.
29. Vorrichtuhng nach Anspruch 1 - 14 und 24 - 28 , dadurch gekennzeichnet , dass die Sprrklinke (29.30) federbelastet ist und mit Hilfe eines Seilzuges (38) und eines Hebels verstellbar ist.
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