DE2240235C3 - Bipolare elektronische Kontaktnachbildung - Google Patents

Bipolare elektronische Kontaktnachbildung

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DE2240235C3
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Ernst Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Schuhbauer
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/60Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
    • H03K17/68Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors specially adapted for switching ac currents or voltages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine bipolare elektronische Kontaktnachbildung unter Verwendung zweier komplementärer Transistoren.
Eine solche Schaltungsanordnung unter Verwendung zweier komplementärer Transistoren ist bereits bekannt. Allerdings sind bei dieser bekannten Schaltungsanordnung in Reihe mit den Kollektor- Emitter-Strekken der Transistoren Dioden geschaltet, die bewirken sollen, daß die Transistoren jeweils nur in einer Richtung ausgesteuert werden können. Diese bekannte Schaltung weist zwar im gesperrten Zustand einen großen Sperrwiderstand auf und verhält sich in dieser Hinsicht annähernd wie ein mechanischer Schalter. Jedoch ist der Durchlaßwiderstand dieser Schaltungsanordnung wegen der den Transistoren vorgeschalteten Dioden relativ groß. Dieser große Durchlaßwiderstand macht sich bei vielen Anwendungen in störender Weise bemerkbar. Eine andere bekannte Schaltungsanordnung zur Realisierung einer bipolaren elektronischen Kontaktnachbildung zeigt Fig. 1. Mit den in Relaisnachbildungen üblicherweise verwendeten Halbleitern, beispielsweise Transistoren, ist es nicht möglich, zu erreichen, daß die elektronische Ausgangsschaltstrecke im leitenden Zustand für beide Stromrichtungen leitend und im gesperrten Zustand für beide Stromrichtungen gesperrt ist. Ein Transistor wird daher bei der bekannten Schaltung durch eine Gleichrichter-Brückenschaltung ergänzt. Diese Anordnung hat neben dem Mehraufwand für die Gleichrichter (Kosten und Platz) vor allem den Nachteil eines zusätzlichen Spannungsabfalls, der besonders bei kleinen zu schaltenden Spannungen ins Gewicht fällt und dabei die Anwendung zum Teil unmöglich macht. Diese Schaltung weist also den gleichen Nachteil auf wie die oben erwähnte Schaltung mit zwei komplementären Transistoren.
Weitere bekannte Anordnungen mit zwei komplementären Transistoren sind entweder nur für Impulsbetrieb geeignet (Electronic Engineering, Juli 1960, S. 439, Fig.7) oder erfordern, falls die Anordnung zum Schalten von Gleichstromsignalen eingesetzt werden soll eine zusätzliche Sicherung gegen eine rückwärtige Steuerung der Transistoren (US-PS 30 77 545).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bipolare elektronische Kontaktnachbildung anzugeben,
■o bei der eine Ergänzung der Transistoranordnung durch eine Gleichrichterbrückenschaltung und damit ein zusätzlicher Spannungsabfall entfällt und bei der weiterhin eine rückwärtige Steuerung der Transistoren ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise die Basis-Emitter-Strekken der beiden Transistoren in Reihe und die Kollektor-Emitter-Strecken der beiden Transistoren parallel geschaltet sind und daß außerdem die
Basis-Elektroden der beiden Transistoren mit dem Ausgang eines gesteuerten Transistor-Gleichrichters
verbunden sind, der eine vollständige Sperrung der beiden komplementären Transistoren ermöglicht.
Außer der Vermeidung des höheren Durchlaßspan-
nungsabfalls bisheriger Schaltungen ergibt sich bei der neuen Lösung als weiterer Vorteil die Möglichkeit der sehr einfachen Steuerung weiterer Schaltstrecken. Die in bekannten Schaltungen auftretende rückwärtige Steuerung der Transistoren wird durch Verwendung eines gesteuerten Transistor-Gleichrichters vermieden. Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig.2 eine bipolare elektronische Kontaktnachbildung nach der Erfindung mit zwei komplementären
Transistoren,
Fig.3 eine durch zwei zusätzliche Schaltstrecken erweiterte, bipolare, elektronische Kontaktnachbildung. Bei der Schaltung in Fig.2 sind die Basis-Emitter-Strecken des npn-Transistors Π und des pnp-Transistors T2 hintereinander und die Kollektor-Emitter-Strecken parallel geschaltet. Es ergibt sich ohne weiteres aus der Schaltung, daß hier die elektronische Ausgangsschaltstrecke im leitenden Zustand für beide Stromrichtungen leitend und im gesperrten Zustand für beide Stromrichtungen gesperrt ist. Vor die Kontaktnachbildung ist ein gesteuerter Transistor-Gleichrichter TS geschaltet, dem der Wechselstrom über einen Übertrager U zugeführt wird. Bei gesperrtem Transistor T5 wird so die rückwärtige Steuerung der Transistoren vermieden. Außerdem kann mit der erfindungsgemäßen Schaltung erreicht werden, daß der Kollektor-Basisstrom der Transistoren Ti bzw. T2den Steuerstrom des Transistors T5 unterstützt, z. B. auch wenn die Sekundärwicklung des Übertragers U in die Basiszuleitung des Transistors TS gelegt wird. Die notwendige Steuerleistung des Transistors TS wird dann geringer.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig.3 ist die bipolare elektronische Kontaktnachbildung durch die Schaltstrecken der Transistoren Γ3 und TA erweitert. Der Basisstrom der Transistoren Ti und Tl fließt auch durch die Basis-Emitter-Strecken der Transistoren 73 und TA. Die erfindungsgemäße Schaltung ermöglicht also in einfacher Weise die Steuerung weiterer
Schallstrecken. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bipolare elektronische Kontaktnachbildung unter Verwendung zweier komplementärer Transistoren, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Basis-Emitter-Strecken der beiden Transistoren (Ti1 T2) in Reihe und die Kollektor-Emitter-Strecken der beiden Transistoren parallel geschaltet sind und daß außerdem die Basis-Elektroden der beiden Transistoren mit dem Ausgang eines gesteuerten Transistor-Gleichrichters verbunden sind, der eine voltständige Sperrung der beiden komplementären Transistoren (Ti, T2) ermöglicht
2. Kontaktnachbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistorschaltung derart durch zusätzliche Transistoren (T3, TA) erweitert wird, daß der Basisstrom der beiden genannten Transistoren (Ti, T2) auch durch die Basis-Emitter-Strecken der zusätzlichen Transistoren (T3, TA) fließt
3. Kontaktnachbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung des Übertragers (U) des gesteuerten Transistor-Gleichrichters in der Basiszuleitung des Transistors (TS) des gesteuerten Transistor-Gleichrichters liegt.
DE2240235A 1972-08-16 1972-08-16 Bipolare elektronische Kontaktnachbildung Expired DE2240235C3 (de)

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IT27658/73A IT992877B (it) 1972-08-16 1973-08-08 Circuito elettronico bipolare equivalente ad un contatto
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US4845446A (en) * 1985-04-12 1989-07-04 Ii Morrow, Inc. Dynamically variable attenuator

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CH570078A5 (de) 1975-11-28

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